DE19620685A1 - Waschbürste für Autowaschanlagen - Google Patents
Waschbürste für AutowaschanlagenInfo
- Publication number
- DE19620685A1 DE19620685A1 DE1996120685 DE19620685A DE19620685A1 DE 19620685 A1 DE19620685 A1 DE 19620685A1 DE 1996120685 DE1996120685 DE 1996120685 DE 19620685 A DE19620685 A DE 19620685A DE 19620685 A1 DE19620685 A1 DE 19620685A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- washing brush
- vehicle
- washing
- angled
- axis
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60S—SERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60S3/00—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
- B60S3/04—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
- B60S3/06—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle
- B60S3/066—Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles with rotary bodies contacting the vehicle the axis of rotation being approximately horizontal
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A46—BRUSHWARE
- A46B—BRUSHES
- A46B13/00—Brushes with driven brush bodies or carriers
- A46B13/02—Brushes with driven brush bodies or carriers power-driven carriers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Waschbürste, die im wesentlichen
horizontal ausgerichtet relativ zu einem Fahrzeug verschiebbar
und über eine Achsanordnung drehbar an einem Rahmen einer Auto
waschanlage gelagert ist, wobei auf der Achsanordnung ein Achs
element vorgesehen ist, auf dem ein, einen Waschbürstenab
schnitt tragendes Bürstenrohrelement koaxial drehbar gelagert
ist.
Derartige Waschbürsten werden sowohl bei Autowaschstraßen als
auch bei Portalwaschanlagen eingesetzt. Bei einer Autowasch
straße wird das Kraftfahrzeug mittels einer Zugkette durch die
einzelnen stationären Reinigungsstationen gezogen. Bei einer
Portalwaschanlage steht das Kraftfahrzeug fest, und ein portal
förmiger Rahmen, an dem die einzelnen Waschbürsten befestigt
sind, wird über das Kraftfahrzeug geführt. Durch die relative
Bewegung zwischen den Waschbürsten und dem Kraftfahrzeug in
Längsrichtung kann die gesamte Karosserie von den Waschbürsten
erreicht und gereinigt werden. Die Waschbürsten werden dazu in
Rotation versetzt und in Kontakt zu der Karosserie gebracht.
Hierbei reinigen vertikal ausgerichtete Waschbürsten die
Seitenflächen und gegebenenfalls den Front- und Heckbereich,
während eine horizontal ausgerichtete Waschbürste den Front- und
Heckbereich, das Dach, die Motorhaube und den Kofferraum
deckel reinigt. Im allgemeinen werden starre Waschbürsten ein
gesetzt, die eine im wesentlichen zylindrische Waschbürstenform
aufweisen.
Durch die Bestrebungen, den Luftwiderstand eines Kraftfahr
zeuges zu minimieren, erhalten die Karosserien immer mehr
Abwinkelungen und Abrundungen. Mit starren, zylindrischen
Waschbürsten wird eine optimale Reinigung dieser Flächen nicht
erreicht.
Es ist daher aus der DE 43 34 132 A1 bekannt, senkrechte Wasch
bürsten vorzusehen, die sich aus mehreren winklig zueinander
stehenden Waschbürstenabschnitten zusammensetzen, um sich an
den Flankenverlauf des Kraftfahrzeuges anpassen zu können. Die
Waschbürste ist hierbei an ihrem oberen Ende an dem Rahmen
aufgehängt und im unteren Bereich frei. Die Übertragung der
Drehbewegung zwischen den einzelnen Bürstenrohrelementen er
folgt durch ineinandergreifende Zahnkränze die auf den zuge
wandten Stirnkanten der Bürstenrohrelemente angeordnet sind.
Durch diese gelenkigen Waschbürsten kann ein zufrieden
stellendes Reinigungsergebnis bei abgewinkelten, vertikalen
Flächen erzielt werden. Die Karosserien weisen jedoch wegen der
angestrebten Stromlinienform weiterhin abgerundete Front- und
Heckbereiche bzw. abgewinkelte, horizontale Flächen auf, die
mit diesen abwinkelbaren, senkrechten Waschbürsten nicht bzw.
nicht gut erreicht und somit nicht optimal gereinigt werden
können.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die horizontal aus
gerichtete Waschbürste einer Autowaschanlage derart zu ver
bessern, daß auch stromlinienförmige Karosserien mit abge
winkelten, horizontalen Flächen für einen geringen Luftwider
stand, optimal gewaschen werden können.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß auf
der Achsanordnung mehrere Achselemente mit je einem eigenen
Waschbürstenabschnitt in einem Winkel zueinander angeordnet
sind, um die Waschbürste an den Querschnitt eines Kraftfahr
zeuges anzupassen, wobei jedes Waschbürstenelement einen
Antrieb aufweist. Die Waschbürste ist von dem Rahmen zum
Beispiel an seinen beiden Enden gehalten. Die winklige Aus
gestaltung ermöglicht es, insbesondere an den horizontalen
Flächen des Kraftfahrzeuges ein optimales Waschergebnis zu
erreichen, da die im wesentlichen horizontal verlaufenden
Flächen ebenfalls Abwinklungen aufweisen, um dadurch den Luft
widerstand des Kraftfahrzeuges zu reduzieren. Durch die er
findungsgemäße Ausgestaltung werden diese abgewinkelten, hori
zontalen Flächen optimal erreicht und auch optimal gereinigt,
da für jeden Waschbürstenabschnitt, der auf dem Achselement
vorgesehen ist, ein eigener Antrieb vorgesehen ist. Als eigener
Antrieb kann hierbei beispielsweise ein Elektromotor vorgesehen
sein, oder aber das Drehmoment wird durch winklig zueinander
angeordnete, ineinandergreifende Zahnkränze, die auf den
Bürstenrohrelementen angeordnet sind, übertragen.
Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist vorge
sehen, daß die Achsanordnung um eine horizontale Achse relativ
zum Rahmen verschwenkbar ist. Diese Lagerung der Waschbürste an
dem Rahmen einer Autowaschanlage hat den Vorteil, daß die ab
gewinkelten Waschbürstenabschnitte stets in Richtung auf das
Kraftfahrzeug ausgerichtet sind. Hiermit wird erreicht, daß
diese Waschbürstenabschnitte die abgerundeten Karosserieab
schnitte sowohl im Front- als auch im Heckbereich gut er
reichen. Dadurch wird das Reinigungsergebnis verbessert. Die
erfindungsgemäße Ausgestaltung erreicht somit nicht nur eine
Verbesserung der Reinigung der abgewinkelt ausgestalteten,
horizontalen Karosserieteile, auch die abgewinkelt ver
laufenden, schräg angeordneten Scheibenbereiche und die ent
sprechend abgerundeten Front- und Heckkarosserieabschnitte
können durch diese Ausgestaltung optimal gereinigt werden. Ins
besondere ist es möglich, daß die so ausgestaltete Waschbürste
nun Flächen zum zweiten Mal reinigt, die durch die vertikal am
Rahmen angeordnete Bürste ebenfalls bereits gereinigt worden
sind. Somit erreicht die Erfindung eine Doppelreinigung von
gewissen Stellen des Fahrzeuges und somit ein besseres Reini
gungsergebnis.
Grundsätzlich kann es ausreichend sein, lediglich zwei abge
winkelte Achselemente vorzusehen, auf denen die entsprechenden
Waschbürstenabschnitte gelagert sind. Im Querschnitt weisen die
Kraftfahrzeuge jedoch nach wie vor, insbesondere im Dach- und
Haubenbereich, im allgemeinen einen horizontalen, ebenen,
mittleren Abschnitt auf, so daß es günstig ist, wenn die Achs
anordnung ein mittleres horizontal verlaufendes Achselement und
zwei seitliche in Richtung auf das Fahrzeug abgewinkelte Achs
elemente aufweist, wobei alle Achselemente in eine Ebene ver
laufen. Dies hat den Vorteil, daß sich die gesamte horizontal
ausgerichtete Waschbürste gut an den Querschnitt des Kraft
fahrzeuges anpaßt, und zwar unabhängig davon, ob die Karosserie
besonders stromlinienförmig ist oder nicht.
Durch die Anordnung aller Achselemente in einer Ebene kann eine
einfache Lagerung an dem die Waschbürste tragenden Rahmen er
reicht werden. Im einzelnen kann die Anordnung so getroffen
sein, daß die Achsanordnung an den freien Enden jeweils hori
zontale Lagerwellen aufweist, die in einer Flucht liegen und
drehbar an dem Rahmen gelagert sind. Es ist hierbei möglich,
daß die Verschwenkung der Achsanordnung durch ein Getriebe
erfolgt, daß durch den Motor angetrieben wird, der auch die
Waschbürste in Rotation versetzt wird. Da die Drehbewegung der
Waschbürste im Vergleich zu der Verschwenkbewegung der Achs
anordnung wesentlich schneller ist, wären hier jedoch ein auf
wendiges Untersetzungsgetriebe und Kupplungen zum Anhalten der
Verschwenkbewegung erforderlich.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vor
gesehen, daß die Verschwenkung der Achsanordnung durch einen
separaten Motor erfolgt. Dies hat den Vorteil, daß die Ver
schwenkung der Achsanordnung wesentlich genauer einstellbar und
an die jeweiligen Verhältnisse anpaßbar ist. Ferner ist es ohne
weiteres möglich, die Verschwenkbewegung anzuhalten und/oder
umzukehren.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist ferner vor
gesehen, daß der Antrieb der Lagerwelle über eine Schnecken
getriebestufe erfolgt. Durch die Verwendung eines Schnecken
getriebes wird in einfacher Weise eine hohes Untersetzungs
verhältnis erreicht, das für die relativ langsame Verschwenkung
erforderlich ist.
Während eines Waschvorganges kann im einzelnen so vorgegangen
werden, daß die Achsanordnung, ausgehend von einer Position vor
dem Fahrzeug, in der die Ebene der Achselemente horizontal
verläuft, im Laufe des Waschvorganges bis zu der Position
hinter dem Fahrzeug um wenigstens 180° verschwenkbar ist. Die
Achsanordnung wird demnach im Zuge der relativen Längsbewegung
zwischen Kraftfahrzeug und Waschbürste von einer Lage, in der
die abgewinkelten Waschbürstenabschnitte in Richtung auf das
Kraftfahrzeug ausgerichtet sind und die abgerundeten seitlichen
Frontbereiche berühren, über eine Lage, in der die abge
winkelten Waschbürstenabschnitte vertikal nach unten weisen, in
eine Lage verschwenkt, in der die abgewinkelten Waschbürsten
abschnitte in Richtung auf das Kraftfahrzeug ausgerichtet sind
und die abgerundeten seitlichen Heckbereiche berühren. Durch
diese Ausgestaltung wird erreicht, daß alle abgerundeten seit
lichen Karosserieabschnitte des Kraftfahrzeuges von den abge
winkelten Waschbürstenabschnitten gut erreicht und gereinigt
werden.
Die hier und im folgenden angegebenen Winkelgrößen beziehen
sich auf eine horizontale Ausrichtung der Ebene, in der sich
die Achselemente erstrecken, wenn sich die Waschbürste vor dem
Fahrzeug vor dem Waschvorgang befindet. Die abgewinkelten Achs
elemente und somit die Waschbürstenabschnitte sind in Richtung
auf das Kraftfahrzeug gerichtet. Die Verschwenkbewegung erfolgt
erfindungsgemäß in der Weise, daß die abgewinkelten Achs
elemente und die abgewinkelten Waschbürstenabschnitte stets in
Richtung auf das Kraftfahrzeug ausgerichtet bleiben.
Es kann weiterhin vorgesehen werden, daß die Achsanordnung,
ausgehend von einer horizontalen Ausrichtung vor dem Fahrzeug,
um etwa -15° für die Reinigung des unteren Frontbereiches und
in der Position hinter dem Fahrzeug um etwa 195° für die
Reinigung des unteren Heckbereiches verschwenkbar ist. Dies hat
den Vorteil, daß insbesondere die straßennahen Bereiche des
Fahrzeuges, die sehr verschmutzt sind, von der so ausgestal
teten Waschbürste erreicht und gereinigt werden. Diese Bereiche
weisen Abrundungen an der Karosserie auf, die durch die wink
lige Ausgestaltung gut erreicht und gereinigt werden.
Grundsätzlich ist es möglich, daß die Verschwenkung der Achs
anordnung von einer horizontalen Lage im wesentlichen konti
nuierlich von 0° bis 180° erfolgt. Da jedoch die Fahrzeuge in
der Regel eine unterschiedliche Länge und andere Bauformen,
beispielsweise als Coupe, Limousine, Schräghecklimousine,
Kombi-Limousine oder Kleinbus, aufweisen, besteht die Gefahr,
daß die abgewinkelten Waschbürstenabschnitte nicht immer
optimal in bezug auf die gerade durch die Waschbürste berührte
Oberfläche ausgerichtet sind. Es kann daher beispielsweise
vorgesehen werden, daß eventuelle Zwischenwerte für die Winkel
lagen der Ebene der Achsanordnung durch Zeitmessungen ein
gestellt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist vor
gesehen, daß Mittel vorhanden sind, um die Kontur des Fahr
zeuges zu erfassen, und daß Steuermittel vorhanden sind, um die
Verschwenkung der Achsanordnung in Abhängigkeit von der Kontur
des Fahrzeuges zu bewirken. Besonders günstig ist es hierbei,
wenn die Steuermittel eine Verschwenkung der Achsanordnung
derart bewirken, daß die Ebene, in der die Achsanordnung ver
läuft, zumindest abschnittsweise im wesentlichen senkrecht zur
Oberfläche des Fahrzeuges ausgerichtet ist, die gerade von der
Waschbürste berührt wird. Hierbei ergibt sich, daß, wenn die
Ebene der Achsanordnung senkrecht zu dem gerade von der Wasch
bürste berührten Oberflächenabschnitt verläuft, die abge
winkelten Waschbürstenabschnitte optimal an den abgerundeten
und/oder abgewinkelten seitlichen Karosserieabschnitten an
liegen. Hierdurch kann das Reinigungsergebnis weiter verbessert
werden. Die Mittel, die die Kontur des Fahrzeuges erfassen,
sind allgemein bekannt und können beispielsweise eine Licht
schrankenanordnung aufweisen, die auch zur Steuerung der Ver
schiebebewegungen der Waschbürste verwendet wird. Selbstver
ständlich können die Ausgangssignale einer derartigen Licht
schrankenanordnung sowohl für die Steuerung der Verschiebe
bewegung als auch für die Verschwenkbewegung der Waschbürste
herangezogen werden.
Um ein zu häufiges An- und Abschalten des Antriebsmotors für
die Verschwenkbewegung zu vermeiden, ist es gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß Stell
mittel vorgesehen sind, die bezüglich einer horizontalen Posi
tion der Achsanordnung vor dem Fahrzeug, in welcher die abge
winkelten Enden der Achsanordnung in Richtung auf das Fahrzeug
gerichtet sind, eine Verschwenkung der Achsanordnung um 0°,
wenn eine vertikale Oberfläche in Richtung der relativen Längs
bewegung vor der Waschbürste von dieser berührt wird, um etwa
30-60°, wenn eine in Richtung der relativen Längsbewegung
ansteigende Fläche von der Waschbürste berührt wird, um etwa
90°, wenn eine im wesentlichen horizontale Fläche von der
Waschbürste berührt wird, um etwa 120-150°, wenn eine in Rich
tung der relativen Längsbewegung abfallende Fläche von der
Waschbürste berührt wird, und um etwa 180° bewirken, wenn eine
vertikale Oberfläche in Richtung der relativen Längsbewegung
hinter der Waschbürste von dieser berührt wird. Diese Vorein
stellung der Verschwenkung der Achsanordnung kann in einfacher
Weise, beispielsweise durch entsprechende Endschalter, durch
geführt werden.
Durch das Vorsehen von diskreten, voreinstellbaren Winkellagen
der Achsanordnungsebene können alle wesentlichen Bereiche, näm
lich die vertikalen Heck- und Frontbereiche, die horizontalen
Hauben- und Dachbereiche und die schrägen Front- und Heck
scheibenbereiche der Karosserie optimal erfaßt werden. Durch
diese voreingestellten Verschwenkungen wird die Achsanordnungs
ebene mit hinreichender Genauigkeit senkrecht zu der gerade
berührten Oberfläche der Karosserie ausgerichtet, so daß die
seitlichen Karosseriebereiche durch die stets in Richtung auf
das Kraftfahrzeug abgewinkelten Waschbürstenabschnitte gut
erreicht werden können.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der schematischen
Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 die Ansicht einer horizontalen
Waschbürste und deren Antrieb
gemäß der Erfindung, teilweise im
Schnitt,
Fig. 2 im Schnitt den Antrieb der erfin
dungsgemäßen Waschbürste in ver
größerter Darstellungsform,
Fig. 3 die Draufsicht auf ein Kraftfahr
zeug mit verschiedenen Stellungen
der erfindungsgemäßen Waschbürste
während eines Waschvorganges,
Fig. 4 die Seitenansicht eines Kraftfahr
zeuges mit verschiedenen Stel
lungen der erfindungsgemäßen
Waschbürste während eines Wasch
vorganges und
Fig. 5 die Heckansicht eines Kraftfahr
zeuges in einer Autowaschanlage
mit der erfindungsgemäßen Wasch
bürste.
Die in der Zeichnung dargestellte Waschbürste 10 ist im
wesentlichen horizontal ausgerichtet und über Tragelemente 11
an einem nicht dargestellten Rahmen einer Autowaschanlage
relativ zu einem Kraftfahrzeug 12 verschiebbar gelagert. Für
die Reinigung des Kraftfahrzeuges 12 in der Waschanlage sind
Bewegungen der Waschbürste in Längsrichtung 13 und in
vertikaler Richtung 14 erforderlich. Die dazu benötigten
konstruktiven Mittel hängen insbesondere davon ab, ob die
Autowaschanlage als Waschstraße oder als Portalwaschanlage
ausgebildet ist. Diese Mittel sind allgemein bekannt und
bedürfen daher an dieser Stelle keiner weiteren Erläuterung.
Die Waschbürste 10 weist drei Achselemente 15, 16 auf, die
winklig zueinander angeordnet sind. Auf den Achselementen 15, 16
sind korrespondierende Bürstenrohrelemente 17, 18 koaxial
drehbar gelagert, die die Waschbürstenabschnitte 19, 20 tragen.
Die Waschbürstenabschnitte sind in Fig. 1 der Übersichtlichkeit
halber nicht dargestellt. Im einzelnen ist die Anordnung so
getroffen, daß die Achselemente 15, 16 über abgewinkelte
Flanschelemente 21 miteinander verbunden sind, wobei die
Bürstenrohrelemente 17, 18 über Kugellager 22 axial und radial
festgelegt drehbar auf den Achselementen 15, 16 gelagert sind.
Die Bürstenrohrelemente weisen an ihren einander zugewandten
Stirnseiten Zahnkränze 23 auf, die ineinandergreifen und somit
die Drehbewegung übertragen und als Antrieb wirken.
Die Achselemente 15, 16 bilden eine symmetrische Achsanordnung,
die in einer Ebene 24 ausgerichtet ist. Diese Ebene 24
entspricht in Fig. 1 der zeichenebene. Das mittlere Achselement
16 ist horizontal ausgerichtet, während die beiden seitlichen
Achselemente 15 abgewinkelt in Richtung auf das Kraftfahrzeug
12 ausgerichtet verlaufen. Die Bürstenrohrelemente 17, 18 und
somit die Waschbürstenabschnitte 19, 20 verlaufen entsprechend
angewinkelt in bezug auf das zu reinigende Kraftfahrzeug 12.
Dadurch kann eine Anpassung der Waschbürste 10 an den
Querschnitt des Kraftfahrzeuges erreicht werden.
Die Achsanordnung weist an dem einen freien Ende 25 eine
horizontal verlaufende Lagerwelle 26 auf, die frei drehbar um
eine horizontale Achse 27 über eine Kugellageranordnung 28 an
dem Tragelement 11 gelagert ist. Das gegenüberliegende freie
Ende 29 ist mit einer Antriebseinrichtung 30 verbunden. Die
Antriebseinrichtung dient dazu, die Waschbürste in Rotation zu
versetzen und eine Verschwenkung der Achsanordnung zu ermög
lichen.
Im einzelnen ist die Anordnung so getroffen, daß die
Achsanordnung an dem freien Ende 29 über einen abgewinkelten
Flanschanschluß 31 mit einer horizontal verlaufenden Lagerwelle
32 verbunden ist, die mit der gegenüberliegenden Lagerwelle 26
fluchtet und um dieselbe horizontale Achse 27 drehbar an dem
Tragelement 11 gelagert ist. Durch diese Anordnung ist es
möglich, daß die Achsanordnung um die Achse 27 verschwenkbar
zwischen den Tragelementen 11 und somit an dem Rahmen der
Autowaschanlage gelagert ist. Eine Verdrehung der Lagerwellen 26
und 32 bewirkt, daß die gesamte Achsanordnung relativ zum
Kraftfahrzeug um die horizontale Achse 27 verschwenkt wird,
wobei die Achsanordnung und die einzelnen Achselemente 15, 16 in
der Ebene 24 bleiben.
Das dem freien Ende 29 zugekehrte Bürstenrohrelement 17 steht
über eine Zahnkranzanordnung 33 in Verbindung mit einer
Antriebshülse 34, die über ein Zahnradgetriebe durch einen
Motor 35 angetrieben wird. Die Antriebshülse 34 stützt sich
hierbei über mehrere Kugellager 37 in dem Getriebegehäuse 36
ab, das fest mit dem Tragelement 11 verbunden ist. Hiermit wird
bewirkt, daß die Drehbewegung des Motors 35 in eine Dreh
bewegung der Antriebshülse 34, der Bürstenrohrelemente 17, 18
und somit der Waschbürstenabschnitte 19, 20 um die abgewinkelte
Achsanordnung herum umgesetzt wird.
Durch die hohl ausgebildete Antriebshülse 34 verläuft die
Lagerwelle 32 der Achsanordnung. Im einzelnen ist die Anordnung
so getroffen, daß sich die Lagerwelle 32 an einem endständigen
Kugellager 38 unmittelbar und über ein weiteres Kugellager 39
mittelbar über die Antriebshülse 34 an dem Gehäuse 36 abstützt.
Hiermit wird erreicht, daß die Ebene 24 der Achsanordnung
unabhängig von der Rotation der Bürstenrohrelemente um die
horizontale Achse 27 verschwenkbar ist.
Die Lagerwelle 32 ist mit einem Stirnradgetriebestufe 40 und
einer Schneckengetriebestufe 41 mit einem Antriebsmotor 42
verbunden. Je nach Gewicht der Waschbürste kann es von Vorteil
sein, eine in der Zeichnung nicht dargestellte Bremse oder
lösbare Arretiermittel vorzusehen, die die Achsanordnung in der
gewünschten verschwenkten Lage halten, wenn der Antriebsmotor
42 abgeschaltet ist.
Die Gelenkstellen im Bereich der Zahnkränze 23, 33 zwischen den
einzelnen Bürstenrohrelementen 17, 18 können durch dehnbare
Spritzwasserschutzmanschetten 43 gegen Spritzwasser abgedichtet
sein. Ferner kann vorgesehen werden, daß die Übertragung der
Rotation zwischen den einzelnen Bürstenrohrelementen anstelle
über die Zahnkränze 23, 33 über Federkupplungen oder Feder
elemente erfolgen, die eine Drehmomentübertragung bei einer
winkeligen Ausrichtung der Drehachse ermöglichen.
Im folgenden werden anhand der Fig. 3 bis 5 die erforderlichen
Verschwenkungen der Ebene 24 der Achsanordnung um die hori
zontale Achse 27 während eines Waschvorganges einer Stufen
hecklimousine 12 beschrieben. Es wird davon ausgegangen, daß
zuerst der Frontbereich des Fahrzeuges gereinigt wird. Es ist
selbstverständlich unerheblich, ob es sich um eine Portalwasch
anlage oder um eine Waschstraße handelt, da lediglich die
Relativbewegung der Waschbürste 10 zum Kraftfahrzeug 12 maßgeb
lich ist. Auch ist es selbstverständlich, daß die Waschbürste
entsprechend der Höhe des gerade zu reinigenden Karosserie
bereiches angehoben und/oder gesenkt wird.
Zu Beginn des Waschvorganges befindet sich die Waschbürste 10
in der Position 51 vor dem Frontbereich 52 des Fahrzeuges 12.
Der Frontbereich entspricht einer vertikalen Oberfläche, die in
Richtung der relativen Längsbewegung vor der Waschbürste an
geordnet ist und von dieser berührt wird. Die Ebene 24 der
Achsanordnung ist horizontal ausgerichtet, d. h. um 0° ver
schwenkt. Die seitlichen Waschbürstenabschnitte 19 sind in
Richtung auf das Kraftfahrzeug abgewinkelt ausgerichtet.
Im Zuge der Fortbewegung des Kraftfahrzeuges 12 kommt die
Waschbürste in den im wesentlichen horizontal verlaufenden
Motorhaubenbereich 53. Für die Reinigung dieser Oberfläche wird
die Achsanordnung um etwa 90°, bei der Darstellung in Fig. 4
gegen den Uhrzeigersinn, verschwenkt. Die Waschbürste ist in
der Lage über der Motorhaube der Übersichtlichkeit halber nicht
gezeigt. Diese Lage entspricht der Lage 54 für die Reinigung
des Dachbereiches 55 des Fahrzeuges 12, in der die seitlichen
Waschbürstenabschnitte 19 vertikal nach unten zeigen. Diese
Lage ist auch in den Fig. 5 und 1 dargestellt.
Anschließend gelangt die Waschbürste 10 in den Bereich der
Frontscheibe 56, einer in Richtung der relativen Längsbewegung
ansteigenden Fläche. In dieser Lage 65 nimmt die Ebene 24
bezüglich der Ausgangsstellung 51 eine Stellung von etwa 45°
ein, d. h. daß die Achsanordnung um etwa 45° in Richtung des
Uhrzeigersinns zurückgeschwenkt wird.
Nach der Reinigung des Dachbereiches 55 wird zur Reinigung der
in Richtung auf die relative Längsbewegung abfallende Heck
scheibe 57 die Achsanordnung in eine Position 58 verschwenkt,
die einem Winkel von 135° bezüglich der Ausgangslage 51 ent
spricht. Die sich anschließende Reinigung des Kofferraumdeckels
59 entspricht der Reinigung des Motorhaubenbereichs 53, so daß
hier die Achsanordnung wieder um 45° auf eine 90°-Position
bezüglich der Ausgangslage 51 zurückgeschwenkt wird.
Anschließend wird der Heckbereich 60 durch die Waschbürste
gereinigt. In dieser Lage 66 ist die Achsanordnung um 180°
relativ zur Ausgangslage 51 verschwenkt, so daß die abge
winkelten Achselemente 15 und Waschbürstenabschnitte 19 genau
entgegengesetzt zur Ausgangslage 51 ausgerichtet sind. Der
Heckbereich 60 entspricht hierbei einer vertikalen Oberfläche,
die in Richtung der relativen Längsbewegung hinter der Wasch
bürste angeordnet ist und von dieser berührt wird.
Bei Portalwaschanlagen, bei denen der Waschvorgang auch bei der
entgegengesetzten Bewegung des Portals wiederholt wird, wären
anschließend genau die entgegengesetzten Verschwenkbewegungen
erforderlich. Nach Beendigung des Waschvorganges befindet sich
die Waschbürste 10 wieder in der Ausgangslage 51 vor dem
Fahrzeug und kann beispielsweise nach oben gezogen werden, um
den Trocknungsvorgang durchzuführen oder die Ausfahrt
freizugeben. Bei Waschstraßen wäre es aus der um 180°
verschwenkten Lage heraus erforderlich, die Verschwenkung in
die Ausgangslage zurück durchzuführen, um den Frontbereich des
nächsten Fahrzeuges zu reinigen.
Zusätzlich kann vorgesehen werden, daß zu Beginn des
Waschvorganges die Achsanordnung um zum Beispiel -15° im Uhr
zeigersinn verschwenkt wird, um den unteren Frontbereich 61 des
Kraftfahrzeuges besser reinigen zu können. Entsprechendes gilt
auch für den unteren Heckbereich 62 des Kraftfahrzeuges, die
eine Verschwenkung um etwa 195° erfordern würde.
Für die Steuerung der Verschwenkbewegungen der Achsanordnung
sind Steuermittel vorgesehen, die mit nicht dargestellten
Mitteln zusammenwirken, die die Kontur des gerade zu reini
genden Fahrzeuges erfassen. Diese Erfassungsmittel können
beispielsweise herkömmliche Lichtschrankenanordnungen mit zwei
oder mehreren Lichtschranken sein, die gleichzeitig auch zur
Steuerung der Höhenverstellung der Waschbürste während der
relativen Längsbewegung eingesetzt werden können. Diese
Erfassungsmittel sind allgemein bekannt und bedürfen daher
keiner weiteren Erläuterung.
Wie in Fig. 3 ersichtlich, werden durch die Verschwenkung der
Achsanordnung und somit der angewinkelten Waschbürsten
abschnitte 19 auch die abgerundeten Bereiche 63 des Front
bereiches und die abgerundeten Bereiche 64 des Heckbereiches 60
des Kraftfahrzeuges gut erreicht und gereinigt.
Wie bereits erläutert, kann die Verschwenkung der Waschbürste
bei einem Waschvorgang in voreingestellte Positionen (-15°, 0°,
45°, 90°, 135°, 180° und 195°) erfolgen. Je nach Fahrzeugtyp
wird die entsprechende Oberfläche optimal durch die Waschbürste
erreicht. So kann zum Beispiel die Heckscheibe und der Heck
bereich einer Kombi-Limousine bei einer Verschwenkung um 180°
der Achsanordnung erfolgen. Auch ist es möglich, andere Winkel,
beispielsweise 30° und 150°, vorzusehen, wenn die Front- und
Heckscheiben entsprechend flacher ansteigen bzw. abfallen. Die
gewünschten Verschwenkwinkel können durch vorzugsweise
justierbare Endschalter ohne weiteres eingestellt werden.
Es ist natürlich auch möglich, daß die Verschwenkung laufend an
die Kontur des Kraftfahrzeuges derart angepaßt wird, daß die
Ebene 24 stets senkrecht zu der gerade zu reinigenden Ober
fläche verläuft, während die abgewinkelten Achselemente 15 und
somit die Waschbürstenabschnitte 19 stets in Richtung auf das
Kraftfahrzeug ausgerichtet sind. Dies hat den Vorteil, daß die
Waschbürste stets optimal ausgerichtet ist. Hierdurch kann ein
verbessertes Reinigungsergebnis erreicht werden.
Die jetzt mit der Anmeldung und später eingereichten Ansprüche
sind Versuche zur Formulierung ohne Präjudiz für die Erzielung
weitergehenden Schutzes.
Die in den abhängigen Ansprüchen angeführten Rückbeziehungen
weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des Haupt
anspruches durch die Merkmale des jeweiligen Unteranspruches
hin. Jedoch sind diese nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmale
der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Merkmale, die bislang nur in der Beschreibung offenbart wurden,
können im Laufe des Verfahrens als von erfindungswesentlicher
Bedeutung, zum Beispiel zur Abgrenzung vom Stand der Technik
beansprucht werden.
Claims (16)
1. Waschbürste, die im wesentlichen horizontal ausgerichtet
relativ zu einem Fahrzeug verschiebbar und über eine
Achsanordnung drehbar an einem Rahmen einer Autowasch
anlage gelagert ist, wobei auf der Achsanordnung ein
Achselement vorgesehen ist, auf dem ein, einen Wasch
bürstenabschnitt tragendes Bürstenrohrelement koaxial
drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß auf der
Achsanordnung mehrere Achselemente (15, 16) mit je einem
eigenen Waschbürstenabschnitt (19, 20) in einem Winkel
zueinander angeordnet sind, um die Waschbürste (10) an
den Querschnitt eines Kraftfahrzeuges anzupassen, wobei
jedes Waschbürstenelement einen Antrieb aufweist.
2. Waschbürste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Achsanordnung um eine horizontale Achse (27) relativ
zum Rahmen verschwenkbar ist.
3. Waschbürste nach einem oder beiden der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsanordnung
ein mittleres horizontal verlaufendes Achselement (16)
und zwei seitliche in Richtung auf das Fahrzeug abge
winkelte Achselemente (15) aufweist, wobei alle Achs
elemente (15, 16) in einer Ebene (24) verlaufen.
4. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsanordnung
an den freien Enden (25, 29) jeweils horizontale Lager
wellen (26, 32) aufweist, die in einer Flucht liegen und
drehbar an dem Rahmen gelagert sind.
5. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung
der Achsanordnung durch einen separaten Motor (42) er
folgt.
6. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb der
Lagerwelle (32) über ein Schneckengetriebe (41) erfolgt.
7. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bremse
und/oder wenigstens ein lösbares Arretiermittel vor
gesehen ist, um die Achsanordnung in der gewünschten
verschwenkten Lage festzusetzten.
8. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsanordnung
ausgehend von einer Position vor dem Fahrzeug, in der die
Ebene (24) der Achselemente horizontal verläuft, im Laufe
des Waschvorganges bis zu der Position hinter dem Fahr
zeug um wenigstens 180° derart verschwenkbar ist, daß die
abgewinkelten Achselemente (15) und somit die abge
winkelten Waschbürstenabschnitt (19) stets in Richtung
auf das Kraftfahrzeug (12) ausgerichtet bleiben.
9. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsanordnung
ausgehend von einer horizontalen Ausrichtung vor dem
Fahrzeug um etwa -15° für die Reinigung des unteren
Frontbereiches (61) und in der Position hinter dem Fahr
zeug um etwa 195° für die Reinigung des unteren Heck
bereichs (62) verschwenkbar ist.
10. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschwenkung
der Achsanordnung von einer horizontalen Lage im wesent
lichen kontinuierlich von 0° bis 180° erfolgt.
11. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel vorhanden
sind, um die Kontur des Fahrzeuges zu erfassen, und daß
Steuermittel vorhanden sind, um die Verschwenkung der
Achsanordnung in Abhängigkeit von der Kontur des Fahr
zeuges zu bewirken, wobei die abgewinkelten Achselemente (15)
und somit die abgewinkelten Waschbürstenabschnitt (19)
stets in Richtung auf das Kraftfahrzeug (12) aus
gerichtet bleiben.
12. Waschbürste nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Steuermittel eine Verschwenkung der Achsanordnung
derart bewirkt, daß die Ebene (24), in der die Achs
anordnung verläuft, zumindest abschnittsweise im wesent
lichen senkrecht zur Oberfläche des Fahrzeuges (12) aus
gerichtet ist, die gerade von der Waschbürste berührt
wird, wobei die abgewinkelten Achselemente (15) und somit
die abgewinkelten Waschbürstenabschnitt (19) stets in
Richtung auf das Kraftfahrzeug (12) ausgerichtet bleiben.
13. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß vorbestimmbare
Winkelpositionen der Verschwenkbewegung zwischen 0° und
180° vorgesehen sind, die durch Endschalter einstellbar
sind.
14. Waschbürste nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Stellmittel vor
gesehen sind, die bezüglich einer horizontalen Position
der Achsanordnung vor dem Fahrzeug, in welcher die ab
gewinkelten freien Enden der Achsanordnung in Richtung
auf das Fahrzeug gerichtet sind, eine Verschwenkung der
Achsanordnung
- a) um 0°, wenn eine vertikale Oberfläche (52) in Richtung der relativen Längsbewegung vor der Waschbürste von dieser berührt wird,
- b) um etwa 30-60°, wenn eine in Richtung der relativen Längsbewegung ansteigende Fläche (56) von der Wasch bürste berührt wird,
- c) um etwa 90°, wenn eine im wesentlichen horizontale Fläche (53, 55, 59) von der Waschbürste berührt wird,
- d) um etwa 120-150°, wenn eine in Richtung der relativen Längsbewegung abfallende Fläche (57) von der Wasch bürste berührt wird, und
- e) um etwa 180° bewirken, wenn eine vertikale Oberfläche (60) in Richtung der relativen Längsbewegung hinter der Waschbürste von dieser berührt wird,
wobei die abgewinkelten Achselemente (15) und somit die
abgewinkelten Waschbürstenabschnitt (19) stets in
Richtung auf das Kraftfahrzeug (12) ausgerichtet bleiben.
15. Autowaschanlage mit wenigstens einer horizontal ausge
richteten Waschbürste gemäß einem oder mehreren der
vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120685 DE19620685B4 (de) | 1996-05-22 | 1996-05-22 | Waschbürste für Autowaschanlagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120685 DE19620685B4 (de) | 1996-05-22 | 1996-05-22 | Waschbürste für Autowaschanlagen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19620685A1 true DE19620685A1 (de) | 1997-11-27 |
DE19620685B4 DE19620685B4 (de) | 2010-07-29 |
Family
ID=7795063
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996120685 Expired - Fee Related DE19620685B4 (de) | 1996-05-22 | 1996-05-22 | Waschbürste für Autowaschanlagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19620685B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2787754A1 (fr) * | 1998-12-23 | 2000-06-30 | Otto Christ Ag Fa | Station de lavage pour des moyens de transport |
FR2855480A1 (fr) * | 2003-05-30 | 2004-12-03 | Eisenmann France Sarl | Machine de depoussierage pour ateliers de peinture de carrosseries de vehicules automobiles |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB719812A (en) * | 1952-04-04 | 1954-12-08 | Ronald Edgley Cox | Improvements in or relating to vehicle washing apparatus |
GB757722A (en) * | 1953-08-05 | 1956-09-26 | William John Morison | Improvements in or relating to apparatus for cleaning vehicles |
FR2444592A1 (fr) * | 1978-12-19 | 1980-07-18 | Equip Garages Ste Indle | Appareil de lavage de vehicules |
DE4334132C5 (de) * | 1993-10-07 | 2012-02-09 | Otto Christ Gmbh & Co | Waschbürste |
-
1996
- 1996-05-22 DE DE1996120685 patent/DE19620685B4/de not_active Expired - Fee Related
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2787754A1 (fr) * | 1998-12-23 | 2000-06-30 | Otto Christ Ag Fa | Station de lavage pour des moyens de transport |
FR2855480A1 (fr) * | 2003-05-30 | 2004-12-03 | Eisenmann France Sarl | Machine de depoussierage pour ateliers de peinture de carrosseries de vehicules automobiles |
WO2004108490A1 (fr) * | 2003-05-30 | 2004-12-16 | Eisenmann France Sarl | Machine de depoussierage pour ateliers de peinture de carrosseries de vehicules automobiles |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19620685B4 (de) | 2010-07-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0395847B1 (de) | Antriebseinrichtung für ein motorisch angetriebenes Klappverdeck | |
DE1630042C3 (de) | Einrichtung zum Waschen von relativ dazu bewegten Fahrzeugen | |
DE102005045281A1 (de) | Antriebssystem für den Einzelantrieb der beiden Antriebsräder eines Antriebsräderpaares | |
DE3224896C2 (de) | ||
EP0808753B2 (de) | Vertikale Waschbürste | |
DE10243044B4 (de) | Anhängerkupplung | |
EP1663746B1 (de) | Düsenanordnung für eine fahrzeugwaschanlage und verfahren zur reinigung eines fahrzeugs | |
EP3628552B1 (de) | Waschvorrichtung für eine fahrzeugwaschanlage und fahrzeugwaschanlage | |
DE4344681C2 (de) | Lenksäulenvorrichtung | |
AT516739B1 (de) | Fahrzeugaufbau | |
DE10213427A1 (de) | Antrieb für einen Flügel | |
DE19524195C1 (de) | Einstellvorrichtung zur Neigungsverstellung eines schwenkbar angelenkten Mantelrohres einer Lenkspindel eines Kraftfahrzeuges | |
DE595114C (de) | Klappverdeck fuer Kraftfahrzeuge | |
DE19620685A1 (de) | Waschbürste für Autowaschanlagen | |
DE4334132C5 (de) | Waschbürste | |
DE69822259T2 (de) | Fensterbetätigungsvorrichtung für ein Kraftfahrzeug, insbesondere für ein Cabriolet-Fahrzeug | |
DE3878644T2 (de) | Schiebedach fuer ein kraftfahrzeug. | |
DE2653680C2 (de) | ||
DE102009019602B3 (de) | Bewegungseinrichtung für ein Karosserieteil | |
DE19710172A1 (de) | Landwirtschaftliche Erntemaschine | |
EP1908906A2 (de) | Vorrichtung zum Bewegen einer Fahrzeugschiebetür | |
DE102004058114A1 (de) | Klappenanordnung | |
DE102015202075B4 (de) | Schwenkmodul einer Anhängerkupplung | |
DE10334721A1 (de) | Sonnenschutzeinrichtung | |
DE102004029080B4 (de) | Scheibenwischvorrichtung für eine Heckscheibe eines Fahrzeuges |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |