DE1962042A1 - Verfahren zur Regelung des Leistungsfaktors oder der Spannung in einem Drehstromnetz mittels einer Hochspannungs-Gleichstrom-Kurzkupplung - Google Patents
Verfahren zur Regelung des Leistungsfaktors oder der Spannung in einem Drehstromnetz mittels einer Hochspannungs-Gleichstrom-KurzkupplungInfo
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Description
Mp.-ITr. 687/69 Mannheim, den 20.Nov.1969
Pat/P/Bu.
"Verfahren zur Regelung des Leistungsfaktors oder der
Spannung in einem Drehstromnetz mittels einer Hochspannungsffleichstrom-Kurzkupplunff" ■
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung einer
Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung (HG-Ü) , insbesondere
mit kurzer Gleichstromleitung und ausgerüstet mit Kondensatoren und/oder 3?ilterkreisen auf der Drehstromseite der
Wechselrichterstation, zur Speisung variabler Wirkleistung
in ein Drehstromnetz.
Eine Hochspannungs-G-leichstrom-Übertragung (HG-Ü) dient dem
Austausch von Wirkleistung zwischen zwei verschieden starken Drehstromnetzen oder der Einspeisung von Wirkleistung eines
Kraftwerkes in ein Drehstromnetz. Nachteilig an einer solchen HGÜ-Verbindung wirkt sich aus» daß die Stromrichter
dem Generator oder den angeschlossenen Netzen induktive Blindleistung entnehmen, die der Generator selbst oder zusätzliche
Phasenschieber, Jilterkreise und Kondensatorbatterien aufbringen müssen (schwed.AS 306 785 und HGÜ-Schriftenreihe
"EIZ-A", Bd.89 (1968), Heft 8 und. 9, S. 31-37). Um bei
Laständerungen die Blindleistungsbilanz und damit die Drehspannung
aufrecht erhalten zu können, müssen die angeschlossenen Drehstromnetze über eine bestimmte Kurzschlußleistung
verfügen, die das 2,5fache der HGÜ-Nennleistung übersteigen
soll.
Der Vorteil einer HGÜ-Kupplung gegenüber einer Drehstrom-Kupplung
besteht hauptsächlich darin, daß sie eine asynchrone Verbindung darstellt, die die Stabilität des Netzverbandea
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unterstützt und die eine Anpassung an die Betriebseigenschaften der angeschlossenen Fetze ermöglicht. Die bisher
üblichen Anwendungsgebiete einer HGÜ-Kupplung beschränkten
sich darauf, die übertragene Wirkleistung auf einen gewünschten Wert einzustellen oder sie von Betriebsgrößen der
Netze abhängig zu machen·(BBM, 5/69, S. 118). Als eine solche
Betriebsgröße kommt in erster Linie die Frequenz in Präge, die
durch Änderung des Leistungssollwertes in einem einstellbaren Bereich konstant gehalten wird. Mittels einer HG-Ü-Kupplung
kann erreicht werden, daß die übertragene Gleichstromleistung
nicht einseitig vom Zustand eines Netzes abhängt, sondern von dem beider gekuppelter oder im Verband arbeitender Netze
zugleich. Die Bestimmung der Übertragungsleistung übernimmt dabei entweder eine zentrale Iiastverteilungsstation, die den
Leistungssollwert so einstellt, daß die geregelten Betriebsgrößen der Drehstromnetze bestimmte Werte nicht überschreiten,
oder eine automatische Regeleinrichtung der HGU. Während also dem Wirklastverhalten bei den bisherigen HG-Ü-Anlagen
die größte Bedeutung zukam, hat man das Blindlastverha.lten
nur insofern berücksichtigt, als zur Deckung des Blindlastbedarfes
der HGÜ-Stationen und eventuell des gespeisten Netzes Kondensatorbatterien und/oder Phasenschieber eingesetzt
wurden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die bei einer Stromrichteran-
zu nutzen lage in einer HGU grundsätzlich gegebene Möglichkeil/, neben
dem Wirklastverhalten auch das Blindlastverhalten durch geeignete Steuerverfahren zu beeinflussen. In Erweiterung der'
bisher üblichen Anwendung einer HGÜ-Yerbindung aum Transport oder zum Austausch von Wirkleistung soll die Gleichstromübertragung
erfindungsgemäß noch zusätzlich dasu dienen, einen bestimmten leistungsfaktor oder eine konstante
Spannung durch die Änderung ihres Blindlastverha.ltens ein-
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zustellen. Um das Blindlastverhalten innerhalb) bestimmter
Grenzen zu beeinflussen, ist es notwendig, von den gebräuchlichen Regelverfahren abzugehen, die eine Änderung entweder,
des Gleichstromes oder der Gleichspannung zur Grundlage haben.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe wird erfindungsgemäß eine
gleichzeitige Verstellung von Gleichstrom und Gleichspannung nach vorbestimmten Punktionen vorgenommen. Dabei können die
Werte von Gleichstrom und Gleichspannung so vorbestimmt werden, daß der Wechselrichter bei geeigneter Dimensionierung
einer Kondensatorbatterie an seiner Drehstromsammelschiene mit einem günstigen, z.B. mit einem konstanten cos γ fährt,
oder daß die Drehspannungen im gespeisten "Netz konstant gehalten werden. Fach dem erfindungsgemäßen Verfahren ist es
auch möglich, nicht nur entweder den cos ψ oder die Drehspannung
konstant zu halten, sondern auch beide Werte zusammen so zu verändern, daß sie innerhalb der zulässigen odeij
gewünschten Bereiche bleiben.
Zur Erläuterung des-erfindungsgemäßen Regelverfahrens sei
die in Fig. 1 wiedergegebene vereinfachte Schaltung angenommen.
Zwei Drehstromnetze 1 und 2 sind über eine HGÜ-Kurzkupplung
3-4 miteinander verbunden. Die Spannung im Punkt 3 sei konstant gehalten, was durch entsprechend geregelte Phasenschieber
5 oder durch das einspeisende Drehstromnetz 1 möglich ist. Ein Gleich- bzw. Wechselrichter ist mit den Positionen
6 bzw. 7 gekennzeichnet, eine Kondensatorbatterie mit 8.
Zur Bestimmung der erfindungsgemäßen Regelkennlinien seien die
Gleichungen der auf Nennleistung P^ bezogenen Blindleistung <1
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als Punktion der Übertragungsleistung ρ = |~- aufgestellt
und daraus die Betriebsbereiche von Gleich--und Wechselrichter
abgeleitet.
Es ist: j
bez. Gleichstrom
bez. Gleichspannung
u s -—
ud3ST
17,. β ideelle Leerlauf gleichspannung
Als Gleichung q. == f(p) für konstanten Gleichstrom I^ =
const ergibt sich ein KreisTTmit dem Mittelpunkt im Koordinaten
Ursprung und dem Radius r =»— von der Porm
udN
(Gl.1)
Die Gleichung q. = f(p) für konstante Spannung U^ « üjrT = const
ergibt sich zu:
Dabei sind:
dx - induktive Spannungsänderung bezogen auf U^^
+ - Löschwinkel
Somit liegt der in Pig. 2 schraffiert gekennzeichnete Betriebsbereich
von Gleich- (GR-) und Wechselrichter (WR) fest.
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Pat A F I (868. 5000/EA)
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Soll nun ein Wechselrichter mit veränderlicher Wirkleistung,
aber mit z.B. konstantem Leistungsfaktor in ein Drehstromnetz einspeisen, was etwa auch die Aufgabe eines Kraftwerkgenerators
ist, so läßt sich ein solches Verhalten durch die Be-' ' triebsgeraden b in Pig. 2 darstellen. Diese Geraden liegen
außerhalb des Betriebsbereieh.es deß Wechselrichters. Durch
einen Blindleistungserzeuger, z.B. durch ein£ "kondensatorbatterie
mit konstanter Blindleistung von Betrag IqJ = ψτ=^·
udtf an der Stelle ρ = O, lassen sich jedoch die Betriebskurven
eines Wechselrichters des Verlaufes a in die gewünschten Betriebsgeraden b transportieren. Eine weitere Aufgabe der
Erfindung ist es daher, ein Steuerverfahren des Wechselrichters zu finden, das mit konstanter Neigung verlaufende
Betriebskurven des Wechselrichters durch die gleichzeitige Verstellung von Gleichstrom und Gleichspannung ergibt. Zur
Erläuterung wurden in Fig. 2 drei Werte für den cos .</ von
z.B. 0,8; 0,855 und 0,9 angenommen. Die gestrichelt gezeichneten Geraden b liegen im 3. Quadranten, d.h., daß jetzt an
der Sammelschiene 4 bei konstantem Leistungsfaktor des Wechselrichters induktive Blindleistung ins Drehstromnetz
abgegeben wird,
Die Betriebsgeraden a des Wechselrichters können aber nur erreicht
werden, wenn bestimmte Wertepaare für Gleichstrom i und Gleichspannung u vorgegeben werden.
Um diese Wertepaare zu erhalten, wird zunächst eine Gleichung q = f (u,i), die für variables IT, und I^ gilt, angegeben.
(Gl.3)
- 6
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P.t 4 M WB. 6000/EA)
1962IM2
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Diese Gleichung wird mit den Geradengleichungen a zum Schnitt gebracht und man erhält die in Pig. 3 dargestellten Verläufe
i/ \ und U/ \, die in unserem Beispiel für cos */ ™τ>
= 0,855, ■berechnet wurden. Daraus wird ersichtlich, daß im wesentlichen
ein Konstantstromverfahren erforderlich ist.
Bei "bisher üblichen 1-2-Übertragungen, insbesondere bei
denen mit großer Gleichstrom-Leitungslänge, wurde vorwiegend
das Konstantspannungsverfahren angewendet, d.h., daß die. Änderung der Übertragungsleistung durch eine Änderung des
Gleichstromes erreicht wurde. Bei Teillast treten also nicht die vollen leitungsverluste auf. Das erfindungsgemäße
Regelverfahren ist, da der Übertragungsstrom hierbei nahezu
unverändert bleibt, vorwiegend auf eine Kurzkupplung bzw. eine HGÜ mit kurzer Leitung, bei der die Leitungsverluste
keine wesentliche Rolle spielen, mit Vorteil anwendbar.
Die Wertepaare i-(O\ und U/ \ werden erfindungsgemäß ineirtem
Punktionsbildner in Abhängigkeit vom Leistungssollwert
gebildet und als Strom- und Spannungssollwerte den beiden Reglern zugeführt, welche daraufhin eine gleichzeitige
Verstellung vornehmen.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung gibt der
Leistungsregler, wie es in der Praxis einfacher sein wird, nur eine Stellgröße, z.B. die Gleichspannung als Sollwert
für den Gleichspannungsregler vor und läßt die zweite Stellgröße, den Gleichstrom, durch einen weiteren cos γ -Regler
nachführen. Hierfür ist es im Prinzip gleichgültig, welche der beiden Stationen (GR oder WR) den Strom und welche die
Spannung regelt.
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Pat 4 F 1 <8tit) 5000/EA)
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Mit diesen von dem Regeler vorgegebenen Gleichspannungsund Gleichstromsollwerten u, i ergeben sich die entsprechenden
Gleichrichterkennlinien c, Fig. 2. Ein an die Sammelschiene ,
3 angeschlossener !Phasenschieber 5 kann durch die Änderung seiner Blindleistungsabgabe die Spannung oder den cosy7
des speisenden Drehstromnetzes automatisch regeln, sofern dieser mit einem Spannungs- oder cos^-Regler ausgerüstet
ist.
Das ungünstige Blinäleistungsverhalten des Gleichrichters
wird verbessert, wenn man den Stufenschalter des Stromrichtertransfonaatore
zur Regelung des cos; γ im speisenden
Drehstromnetz heranzieht.
Bei der Herleitung der Gleichung (3) wurde zunächst angenommen,
daß die Drehspannung an der Sammelschiene 3 und die ventilseitige Drehspannung konstant gehalten wird, was
durch entsprechend geregelte Phasenschieber 5 möglich ist. Jetzt wird vorausgesetzt, daß die ventilseitige Drehspannung
mittels des Stufenschalter des Stromrichtertransformators verändert,werden kann. Mit dieser Maßnahme kann
der Blindleistungsbeäarf des Gleichrichters und somit auch der cosy7 des speisenden Netzes günstig beeinflußt werden.
Zu diesem Zweck wird der Stufenschalter mit einer oosy?-
Regelung beaufschlagt.
Dadurch wird es möglich, eine stufenweise Angleichung an einen gewünschten cos γ zu erreichen. Das ungünstige Verhalten
des Gleichrichters, das durch die fallenden Geraden C in Pig. 2 gekennzeichnet ist, kann in einem bestimmten
Bereich, der durch den Stellbereich des Stufenschalters bestimmt ist, so verbessert werden, daß der Blindleistungsbedarf des Gleichrichters bei abnehmender Wirkleistung
nicht wie bisher steigt, sondern ebenfalls abnimmt.
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Das Blindleistungsverhalten des Gleichrichters wird weiter verbessert, wenn man sich, anstelle des speisenden Drehstromnetzes
1 eine Kraftwerkeinspeisung über eine lange Drehstromleitung vorstellt. In diesem Pail interessiert · '
mehr das Blindleistungsverhalten an der Kraftwerksammelschiene, das mittels des Phasenschiebers in 3 so verändert
werden kann, daß dort mit konstanter Spannung oder mit
konstantem cos U> , am besten mit cos y = 1, -gefahren werden
kann.
Die Torteile des erfindungsgemäßen Verfahrens sind:
1.Da die HGÜ die Regelung der Spannung oder des cosl^ an der
Sammelschiene des gespeisten Netzes übernimmt, braucht dort kein· regelbarer Phasenschieber, sondern nur eine
Kondensatorbatterie und/oder Pilterkreise installiert werden, um bei sich ändernder Wirkleistung die Blindleistung
so zu verändern, daß entweder ein bestimmter, z.B. konstanter cos d>
erreicht wird oder aber die Drehspannung konstantgehalten bzw. in gewünschte Abhängigkeit
von der Wirkleistung oder sonstiger Betriebsgrößen gebracht wird.
2. Da die HGÜ-Regelung in die Gittersteuerung der Ventile
eingreift, kann sie bei Schwankungen der Drehspannung oder bei Änderungen der Belastung und damit des cos y5
sehr viel schneller eingreifen als ein entsprechend geregelter, rotierender Phasenschieber.
3. Die Verluste bei Verwendung einer Kondensatorbatterie
sind geringer alä bei Verwendung eines Phasenschiebers.
, Infolgedessen wird der Gesamtwirkungsgrad verbessert.
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Claims (10)
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Patentansprüche j
M.!Verfahren zur Regelung einer Hochspannungs-Gleichstrom- j
Übertragung (HGÜ), insbesondere mit im Verhältnis zur | Fernübertragung kurzer Gleichstromleitung und mit Kondensatoren
und/oder Filterkreisen auf der Drehstromseite der Wechselrichterstation, zur Speisung variabler
Wirkleistung, in ein Drehstromnetz, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl Gleichspannung als auch Gleichstrom
der HGÜ gleichzeitig derart beeinflußt werden, daß das Blindlastverhalten des Wechselrichters in Kombination
mit den Kondensatoren und/oder Filterkreisen optimal geregelt ist.
2. Verfahren zur Regelung einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung
nach Anspruch 1, dadurch"gekennzeichnet, daß das Blindlastverhalten des gespeisten Netzes durch
einen konstanten Leistungsfaktor cos ψ bestimmt ist.
3..Verfahren zur Regelung einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung
nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blindlastverhalten des gespeisten Netzes durch konstante
Drehstrom-Sammelschienenspannung bei variabler Wirkleistung bestimmt ist.
4. Verfahren zur Regelung einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung
nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Blindlastverhalten des gespeisten Netzes durch
gemeinsame Änderung von Leistungsfaktor cos f und Drehstrom-Sammelschienenspannung
innerhalb zulässiger Bereiche bestimmt ist.
- 10 -
109825/0996
- ίο -
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5. Verfahren zur Regelung einer Hochspannungs-Glelchstrom-Über.tragung
nach Anspruch 1 und Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Funktionsbildner in
Abhängigkeit vom Leistungssollwert die zur Einstellung •eines bestimmten Blindlastverhaltens festgelegten
Wertpaare von Spannung u und Strom i bestimmt,und dem Spannungs- bzw. · S'tromregler als Sollwerte vorgibt.
6. Verfahren zur Regelung einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung
nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der als Leistungsregler dienende Punktionsbildner nur
den Regler einer Stellgröße, z.B. der Gleichspannung, beaufschlagt und ein weiterer cos γ — oder Drehspannungs
regler die zweite Stellgröße, den Gleichstrom, nachführt.
7. Verfahren zur Regelung einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung
nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stufenschalter des Stromrichtertransformators
zur Regelung des cos ψ im speisenden.Drehstromnetz herangezogen
wird.
8. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Regelung einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung nach Anspruch
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle des sonst üblichen Phasenschiebers nur eine Kondensatorbatterie
an der Sammelschiene des gespeisten Drehstromnetzes installiert ist.
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens zur Regelung
einer Hochspannungs-Gleichstrom-Übertragung nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Umschaltautomatik
zwischen Phasenschieber und Kondensatorbatterie vorgesehen ist, und daß der Phasenschieber bei Energierichtungsänderungen
stets an der speisenden, die Kondensatorbatterie stets an der gespeisten Drehs tr omsa:nmelschiene
liegt.
10 9825/0993
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |