DE19620325A1 - Verfahren zum Präzisionsumformen von Teilen und Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zum Präzisionsumformen von Teilen und Einrichtung zum Durchführen dieses VerfahrensInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J9/00—Forging presses
- B21J9/10—Drives for forging presses
- B21J9/20—Control devices specially adapted to forging presses not restricted to one of the preceding subgroups
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J5/00—Methods for forging, hammering, or pressing; Special equipment or accessories therefor
- B21J5/02—Die forging; Trimming by making use of special dies ; Punching during forging
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Präzisionsumformen von Teilen.
Des weiteren betrifft die Erfindung eine Einrichtung zum Durchführen des Ver
fahrens.
Insbesondere Pkw-Hersteller sind gezwungen, aufgrund der Gewichtsdifferen
zen zwischen den einzelnen Pleuelstangen zum Erreichen einer hohen Lauf
ruhe der Motoren die Pleuel in Gewichtsklassen zu sortieren, und zwar prinzi
piell unabhängig davon, ob die Pleuelstangen gegossen, pulvergepreßt und
gesintert oder geschmiedet sind. Einige Pkw-Hersteller sortieren die Pleuel
stangen zum Beispiel in sieben Klassen, andere in bis zu 22 Klassen. Dies
bedingt natürlich eine entsprechend hohe Lagerhaltung. Aus diesem Grunde
fordern einige Pkw-Hersteller Gewichtsdifferenzen von ± drei
Gramm/Pleuelstange.
Bisher ist kein Umformverfahren bekannt geworden, bei dem im normalen oder
geschlossenen Gesenk kalt oder warm oder halbwarm Pleuelstangen mit so
hoher Genauigkeit, nämlich unter Einhaltung einer Toleranz von ± drei
Gramm/Pleuel ohne weitere Nacharbeit hergestellt werden können.
Aus der DE 43 29 371 A1 ist ein Verfahren zum Herstellen von Pleuelstangen
für Brennkraftmaschinen durch Schmieden aus Stahl vorbekannt, bei welchem
die Pleuelstangen gratlos im geschlossenen Gesenk geschmiedet werden und
an der Außenkontur keine Gesenkneigung aufweisen. Masseunregelmäßigkei
ten aus den Rohlingen und/oder Werkzeugverschleiß sollen im Innenbereich
von Kurbelwellen- und Kolbenbolzenauge ausgeglichen werden. Bisher hat
diese Verfahrensweise in der Praxis keinen Eingang gefunden, ganz abgese
hen davon, daß mit dieser Verfahrensweise die Einhaltung enger Schmiedeto
leranzen, wie sie von den Pkw-Herstellern gefordert werden, nicht einzuhalten
sind, da die Schmiedestücke bei einem Gesenkverschleiß, der während des
Schmiedens zwangsweise eintritt, keine Berücksichtigung bzw. keine Gewichts
änderung erfahren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Präzisionsum
formen, z. B. zum Präzisionsschmieden von Teilen, insbesondere von Pleuel
stangen für Verbrennungskraftmaschinen zu schaffen, mittels dessen sich enge
Gewichtstoleranzen einhalten lassen.
Des weiteren liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung zum
Durchführen des erfindungsgemäßen Verfahrens zu schaffen.
Die Aufgabe wird durch die in Patentanspruch 1 wiedergegebenen Merkmale
gelöst.
Bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird das umgeformte, zum
Beispiel geschmiedete Teil, insbesondere eine Pleuelstange, gewogen und der
jeweils ermittelte Wert einem Rechner zugeführt, in dem der gemessene Wert
mit einem oberen und unteren Toleranzwert, also mit einem Toleranzbereich,
verglichen wird. Über- oder unterschreitet der Istwert den vorgegebenen oberen
oder unteren Sollwert, ergeht ein Stellsignal an einen motorischen Antrieb, der
die relative Endlage der Aufschlagflächen und damit der Werkzeugeinsätze in
Schlagrichtung zueinander verstellt. Hierzu kann es genügen, daß über eine
keilartige Fläche eine der Aufschlagflächen des Werkzeughalters um ein gewis
ses Maß verstellbar ist. Auf diese Weise kann nicht nur ein im Laufe der Zeit
auftretender Werkzeugverschleiß, sondern auch Abweichungen, die zum Bei
spiel temperaturbedingt beim Halbwarm- oder Warmschmieden sowie Breiten
maßabweichungen bei der Gravurherstellung auftreten können, so ausgegli
chen bzw. ausgeregelt werden, daß die anfallenden Umformstücke gewichts
mäßig innerhalb des vorgegebenen Toleranzbereiches liegen.
Bei Anwendung dieses Präzisionsumformverfahrens, zum Beispiel eines Prä
zisionsschmiedeverfahrens, auf Pleuelstangen lassen sich zum Beispiel Ge
wichtstoleranzen von ± drei Gramm/Pleuel bei einem Gewicht von etwa 750
Gramm erzielen. Dies bedeutet, daß die Pleuel nicht mehr in eine Vielzahl von
Gewichtsklassen am Lager bereitgehalten zu werden brauchen, um zum Bei
spiel in einer Verbrennungskraftmaschine Pleuel gleicher Toleranzen einbauen
zu können. Die Lagerhaltung verringert sich somit erheblich gegenüber den
bisherigen Verfahren.
Gelöst wird die Aufgabe auch durch die Merkmale des Patentanspruches 2.
Hierfür gilt sinngemäß das gleiche wie im Zusammenhang vorstehend mit der
Lösung nach Patentanspruch 1 Aufgeführte mit dem Unterschied, daß nicht
das Gewicht des fertigen Umformteils ermittelt und einem Rechner zugeführt
wird. Vielmehr ist hier der Sollwert eine Abmessung des fertigen
Umformstückes, zum Beispiel seine orthogonal in Umformrichtung gemessene
Dicke. Verändert sich die Dicke, so daß die gemessenen Werte außerhalb ei
nes vorgegebenen oberen oder unteren Toleranzwertes liegen, erfolgt über den
Rechner ein Stellsignal an den als Verstellantrieb ausgebildeten motorischen
Antrieb, was dann eine entsprechende Verstellung der betreffenden Auf
schlagfläche zur Folge hat.
Diese Aufgabe wird durch die in den Patentansprüchen 3 oder 4 beschriebe
nen Merkmale gelöst.
Wird gewichtsbezogen geregelt, so wird eine Vorrichtung gemäß Patentan
spruch 3 gewählt. Bei dieser wird das zum Beispiel erwärmte Rohmaterial im
kontinuierlichen Durchlaufverfahren, gegebenenfalls über ein Vorformaggregat
dem Werkzeuggesenk zugeführt, hier präzisionsumgeformt und anschließend
in einem Lochwerkzeug mit Abgratwerkzeug weiterbearbeitet, von wo es zum
Beispiel über eine automatische Bandwaage oder dergleichen läuft, die mit ei
nem Rechner verbunden ist und an diesen die Werte weitergibt. Von hier aus
gelangt das innerhalb des Toleranzbereiches befindliche Präzisionsumformteil
in eine Ablagebox für Fertigteile, während Ausschußware über eine Fördervor
richtung, zum Beispiel über ein Förderband, einer zweiten Box zugeführt wird.
Im Falle der Dickenmessung wird statt einer automatischen Waage, zum Bei
spiel eine Bandwaage, ein geeignetes automatisches Dickenmeßgerät, zum
Beispiel mittels Laserstrahl, eingesetzt.
Die Patentansprüche 4 bis 9 betreffen weitere erfinderische Ausgestaltungen.
In der Zeichnung ist die Erfindung - teils schematisch - an einem Ausführungs
beispiel veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 ein Umformwerkzeug, bestehend aus Ober- und Unterwerkzeughal
ter in perspektivischer Darstellung und
Fig. 2 in schematischer Draufsicht eine Einrichtung für eine Pkw-Pleuel
stangenfertigung.
Mit dem Bezugszeichen 1 ist ein Oberwerkzeughalter und mit 2 ein Unterwerk
zeughalter bezeichnet, während 3 einen oberen Werkzeugeinsatz und 4 einen
unteren Werkzeugeinsatz darstellen, die die Umformgravur aufweisen oder
beinhalten, zum Beispiel für eine Pleuelstange. Ober- und Unterwerkzeughalter
1, 2 sind in nicht dargestellten Maschinenaufnahmen innerhalb des Umformag
gregates angeordnet, das ebenfalls nicht dargestellt ist und das die übliche
Ausbildung besitzen kann.
Bei der dargestellten Ausführungsform wird die untere Aufschlagfläche 24 des
unteren Werkzeughalters 2 auf einer geringfügig in Richtung X um den Winkel
α keilförmig und gleichmäßig sowie geradlinig in Richtung auf die obere Auf
schlagfläche geführt, so daß eine Verschiebung der unteren Aufschlagfläche 24
in Richtung X bzw. Y die relative Endlage der Werkzeugeinsätze 3 und 4 und
damit der oberen und unteren Aufschlagflächen in Schlagrichtung, also in Rich
tung A, feinfühlig zueinander verändert.
Die Verstellung in Richtung X bzw. Y kann durch einen hydraulischen Antrieb,
zum Beispiel durch eine abwechselnd beidseitig mit Druckmitteldruck zu beauf
schlagende Kolben-Zylindereinheit, oder durch eine Schraubspindel oder durch
einen Linearmotor vorgenommen werden. Diese Teile sind ebenfalls nicht dar
gestellt.
In Fig. 2 wird das Material, zum Beispiel ein Stahlrohling, in einem Erwär
mungsaggregat 6 erwärmt. Das Erwärmungsaggregat 6 kann in geeigneter
Weise, zum Beispiel elektrisch, induktiv oder dergleichen betrieben werden.
Der vorgewärmte Rohling wird über eine Fördervorrichtung 7 einem Vorform
aggregat 8 zugeführt, von wo aus das vorgeformte Teil über eine Fördervor
richtung 9 zum Beispiel einem Umformaggregat 10, zum Beispiel einem
Schmiedehammer, zugeführt wird. In dem Umformaggregat 10 befinden sich
der Ober- und Unterwerkzeughalter 1 und 2 mit dem oberen und unteren
Werkzeugeinsatz 3 bzw. 4. Das fertiggeschmiedete Präzisionsumformteil 11
wird über eine Fördervorrichtung 12 einem Loch- und Abgratwerkzeug, insbe
sondere einer Presse 13, zugeführt, von wo aus es über eine Fördervorrichtung
14 einer automatischen Waage, zum Beispiel einer automatischen Bandwaage
15, zugeführt wird. Die Bandwaage 15 ist über eine elektrische Leitung 16 oder
dergleichen mit einem Rechner 17 verbunden, der in geeigneter Weise, zum
Beispiel über eine elektrische Leitung 18 mit der Energiezufuhr 19 eines im
einzelnen nicht dargestellten motorischen Antriebes, zum Beispiel eines
Schraubspindelantriebes, in Verbindung steht, der bei der dargestellten Ausfüh
rungsform mit dem unteren Werkzeughalter 2 getrieblich verbunden ist und die
Aufschlagfläche 24 in Richtung X bzw. Y feinfühlig zu verstellen vermag. Die
Aufschlagfläche 24 ist bei der dargestellten Ausführungsform paarig
ausgebildet. Liegt das die Bandwaage 15 passierende Präzisionsumformteil 11
innerhalb der vorgegebenen und am Rechner 17 eingegebenen
Toleranzbereiche, so wird es über eine Fördervorrichtung 20 einer Box 21 oder
dergleichen für Fertigteile zugeführt, ansonsten über eine Fördervorrichtung 22
einer Box 23 für Außertoleranzteile übergeben.
Die in der Zusammenfassung, in den Patentansprüchen und in der Beschrei
bung beschriebenen sowie aus der Zeichnung ersichtlichen Merkmale können
sowohl einzeln als auch in beliebigen Kombinationen für die Verwirklichung der
Erfindung wesentlich sein.
DE 43 29 371 A1
Bezugszeichenliste
1 Oberwerkzeughalter
2 Unterwerkzeughalter
3 Werkzeugeinsatz, oberer, mit Gravur
4 Werkzeugeinsatz, unterer, mit Gravur
5 Fläche, keilige
6 Erwärmungsaggregat
7 Fördervorrichtung
8 Vorformaggregat
9 Fördervorrichtung
10 Umformaggregat
11 Präzisionsumformteil
12 Fördervorrichtung
13 Loch- und Abgratwerkzeug, Presse
14 Fördervorrichtung
15 automatische Waage, Bandwaage
16 Leitung, elektrische
17 Rechner
18 Leitung, elektrische
19 Energiezufuhr
20 Fördervorrichtung
21 Box für Fertigteil
22 Fördervorrichtung
23 Box für Ausschußteile
24 Aufschlagfläche, untere
X Verstellrichtung für unteres Aufschlagflächenkeilpaar 4
Y Verstellrichtung für unteres Aufschlagflächenkeilpaar 4
A Schlagrichtung
α Winkel
2 Unterwerkzeughalter
3 Werkzeugeinsatz, oberer, mit Gravur
4 Werkzeugeinsatz, unterer, mit Gravur
5 Fläche, keilige
6 Erwärmungsaggregat
7 Fördervorrichtung
8 Vorformaggregat
9 Fördervorrichtung
10 Umformaggregat
11 Präzisionsumformteil
12 Fördervorrichtung
13 Loch- und Abgratwerkzeug, Presse
14 Fördervorrichtung
15 automatische Waage, Bandwaage
16 Leitung, elektrische
17 Rechner
18 Leitung, elektrische
19 Energiezufuhr
20 Fördervorrichtung
21 Box für Fertigteil
22 Fördervorrichtung
23 Box für Ausschußteile
24 Aufschlagfläche, untere
X Verstellrichtung für unteres Aufschlagflächenkeilpaar 4
Y Verstellrichtung für unteres Aufschlagflächenkeilpaar 4
A Schlagrichtung
α Winkel
Claims (9)
1. Verfahren zum Präzisionsumformen, insbesondere zum Präzisions
schmieden, von Teilen, insbesondere von Pleuelstangen für Verbren
nungsmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß das fertig präzisions
umgeformte Teil (11) - nach dem Lochen und Abgraten - gewogen, die
ermittelten Werte in einen Rechner (17) eingegeben (Istwert) und mit ei
nem vorgegebenen Toleranzbereich (Sollwert) verglichen und beim Ab
weichen von dem vorgegebenen Sollwert ein Stellwert an einen motori
schen Antrieb gegeben wird, der die relative Endlage der Werkzeugein
sätze (3 bzw. 4) und damit die relative Endlage der Aufschlagflächen in
Schlagrichtung (A) zueinander zwecks Einhaltung des vorgegebenen
Sollwertes regelt.
2. Verfahren zum Präzisionsumformen von Teilen, dadurch gekennzeich
net, daß das fertig umgeformte Teil (11) in wenigstens einer Dimension
vermessen, insbesondere seine Dicke bestimmt, die ermittelten Werte in
einen Rechner (17) eingegeben (Istwert) und mit einem vorgegebenen
Toleranzbereich (Sollwert) verglichen und beim Abweichen von dem vor
gegebenen Sollwert ein Stellwert an einen motorischen Antrieb gegeben
wird, der die relative Endlage der Werkzeugeinsätze (3 bzw. 4) in
Schlagrichtung (A) zwecks Einhaltung des vorgegebenen Sollwertes
(Toleranz) regelt.
3. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit
einem Umformaggregat, zum Beispiel einem Schmiedehammer oder einer
Schmiedepresse (Exzenter-, Reibspindel-, Keil-, Kniehebel- oder Kurbel
presse), zum Herstellen von Umformteilen, vorzugsweise von Schmiede
teilen, insbesondere Pleuelstangen, für Verbrennungskraftmaschinen, ggf.
mit einem Erwärmungsaggregat und gegebenenfalls einem Vorform
aggregat, einem dem Umformaggregat nachgeschalteten Loch- und Ab
gratwerkzeug, mit geeigneten Fördervorrichtungen für das Rohmaterial,
die Rohlinge und die Fertigteile, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Loch- und Abgratwerkzeug (13) eine automatisch arbeitende Waage (15)
nachgeschaltet ist, die mit einem Rechner (17) elektrisch in Verbindung
steht, der mit einem Stellantrieb für einen motorischen Antrieb der
Werkzeughalteraufschlagflächen für wenigstens einen der Werkzeughalter
(1 bzw. 2) verbunden ist.
4. Einrichtung zum Durchführen des Verfahrens nach Anspruch 1 oder 2, mit
einem Umformaggregat zum Herstellen von Umformteilen, ggf. mit einem
Erwärmungsaggregat und gegebenenfalls einem Vorformaggregat, einem
Umformaggregat, mit geeigneten Fördervorrichtungen für das Rohmate
rial, die Rohlinge und die Fertigteile, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung zum Messen der Dicke des Präzisionsumformteils
(11) nachgeschaltet ist, die automatisch die Dicke des Fertigumformteils
mißt und die Werte an einen Rechner (17) weitergibt, der mit einem mo
torischen Antrieb für wenigstens einen der Werkzeughalter (1, 2) ver
bunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
motorische Antrieb für wenigstens einen der Werkzeughalter (1, 2) ein
Spindelantrieb für die Verstellung der Aufschlagfläche ist.
6. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
motorische Antrieb für wenigstens einen der Werkzeughalter-Aufschlagflä
chenkeilverstellung eine abwechselnd beidseitig mit Druckmitteldruck,
insbesondere hydraulisch zu beaufschlagende Kolben-Zylindereinheit ist,
der über eine Pumpe gesteuert Hydraulikmedium zuführbar ist.
7. Einrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
motorische Antrieb für den betreffenden Werkzeughalter (1, 2) ein Line
armotor ist.
8. Einrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Rechner, die Waage oder die Dickenmeßvorrich
tung mit Einstellungshandhaben versehen sind, durch die sich die gege
benen Werte analog oder digital einstellen lassen.
9. Einrichtung nach Anspruch 3 oder einem der folgenden, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Waage (15) oder die Dickenmeßvorrichtung nach
dem Anfallen von einem oder mehreren Teilen, die außerhalb eines vor
gegebenen Toleranzbereiches liegen, die Einstellung der Aufschlagfläche
(24) bewirken.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120325 DE19620325A1 (de) | 1996-05-21 | 1996-05-21 | Verfahren zum Präzisionsumformen von Teilen und Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996120325 DE19620325A1 (de) | 1996-05-21 | 1996-05-21 | Verfahren zum Präzisionsumformen von Teilen und Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19620325A1 true DE19620325A1 (de) | 1997-11-27 |
Family
ID=7794828
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996120325 Withdrawn DE19620325A1 (de) | 1996-05-21 | 1996-05-21 | Verfahren zum Präzisionsumformen von Teilen und Einrichtung zum Durchführen dieses Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19620325A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10037999A1 (de) * | 2000-08-04 | 2002-02-14 | Bayerische Motoren Werke Ag | Verfahren zur Anordnung einer Lagerbuchse in einem geschmiedeten Stahl-Pleuel für Brennkraftmaschinen |
DE102005016528A1 (de) * | 2005-04-08 | 2006-10-12 | Drei-S-Werk Präzisionswerkzeuge GmbH & Co. Fertigungs-KG | Verfahren zur Herstellung eines hochpräzisen bolzenförmigen Elements, ein bolzenförmiges Element sowie eine Vorrichtung zur Herstellung des Elements |
WO2024033175A1 (de) * | 2022-08-08 | 2024-02-15 | Kamax Holding Gmbh & Co. Kg | Presswerkzeughalter, presswerkzeug, presswerkzeugsystem, presswerkzeugmaschine und verfahren zum herstellen eines pressformlings und verfahren zum einstellen einer presswerkzeugmaschine oder eines presswerkzeughalters |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109902A1 (de) * | 1981-03-14 | 1982-11-11 | Betriebsforschungsinstitut VDEh - Institut für angewandte Forschung GmbH, 4000 Düsseldorf | Verfahren zum freiformschmieden |
-
1996
- 1996-05-21 DE DE1996120325 patent/DE19620325A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3109902A1 (de) * | 1981-03-14 | 1982-11-11 | Betriebsforschungsinstitut VDEh - Institut für angewandte Forschung GmbH, 4000 Düsseldorf | Verfahren zum freiformschmieden |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
Peter Woch: Prozessüberwachung und In-Prozess-Bauteilbewertung, in Technische Rundschau, Heft 14, 1993, S. 38-42 * |
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