DE19620065C2 - Schaltungsanordnung zur Überwachung des fehlerfreien und/oder zur Erkennung eines fehlerbehafteten Zustands einer Anlage - Google Patents

Schaltungsanordnung zur Überwachung des fehlerfreien und/oder zur Erkennung eines fehlerbehafteten Zustands einer Anlage

Info

Publication number
DE19620065C2
DE19620065C2 DE1996120065 DE19620065A DE19620065C2 DE 19620065 C2 DE19620065 C2 DE 19620065C2 DE 1996120065 DE1996120065 DE 1996120065 DE 19620065 A DE19620065 A DE 19620065A DE 19620065 C2 DE19620065 C2 DE 19620065C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
telegram
control
switching devices
switching
circuit arrangement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE1996120065
Other languages
English (en)
Other versions
DE19620065A1 (de
Inventor
Jean-Luc Lamarche
Manfred Strobel
Karl Hermann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
IFM Electronic GmbH
Original Assignee
IFM Electronic GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by IFM Electronic GmbH filed Critical IFM Electronic GmbH
Priority to DE1996120065 priority Critical patent/DE19620065C2/de
Priority to EP97108020A priority patent/EP0809361B1/de
Priority to AT97108020T priority patent/ATE292333T1/de
Priority to DE59712253T priority patent/DE59712253D1/de
Priority to US08/859,323 priority patent/US5977662A/en
Publication of DE19620065A1 publication Critical patent/DE19620065A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19620065C2 publication Critical patent/DE19620065C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/94Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking characterised by the way in which the control signals are generated
    • H03K17/945Proximity switches

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zur Überwachung des fehlerfreien und/oder zur Erkennung eines fehlerbehafteten Zustands einer Anlage, z. B. einer Seilbahn- oder Sesselliftanlage, mit einer Mehrzahl von Überwachungs- und Erkennungsgeräten und mit mindestens einer Steuer- und Auswerteeinheit, wobei die als Schaltgeräte ausgeführen Über­ wachungs- und Erkennungsgeräte und die Steuer- und Auswerteeinheit in Serie geschaltet sind und die Schaltgeräte hinsichtlich ihres Schaltzustandes abfragbar sind.
Anlagen der verschiedensten Art, insbesondere sogenannte sicherheits­ relevante Anlagen, bedürfen häufig der ständigen Kontrolle, d. h. es bedarf der Überwachung des fehlerfreien Zustands und - in der Regel in Verbindung mit der Überwachung des fehlerfreien Zustands - der Erkennung eines fehler­ behafteten Zustands. Sobald ein fehlerbehafteter Zustand erkannt worden ist, wird eine sicherheitsrelevante Maßnahme eingeleitet.
Bei Seilbahn- und Sesselliftanlagen ist als sicherheitsrelevantes Kriterium die Lage des Seiles relativ zu den das Seil tragenden bzw. das Seil führenden Seilrollen zu kontrollieren. Entspricht die Ist-Lage des Seiles relativ zu minde­ stens einer Seilrolle nicht der Soll-Lage, so müssen sicherheitsrelevante Maß­ nahmen ergriffen werden. Bei einer geringen Abweichung zwischen der Ist- Lage des Seiles und seiner Soll-Lage kann die daraus abgeleitete sicherheits­ relevante Maßnahme eine Reduzierung der Seilgeschwindigkeit sein. Überschreitet die Abweichung zwischen der Ist-Lage des Seiles und der Soll- Lage einen vorgegebenen Grenzwert, so besteht die sicherheitsrelevante Maßnahme jedenfalls darin, daß die Seilbahnanlage bzw. die Sesselliftanlage augenblicklich stillgesetzt wird.
Bei elektrischen - und heute natürlich auch bei elektronischen - Schaltungen, die als Steuerschaltungen funktionieren, unterscheidet man zwischen dem Arbeitsstromprinzip und dem Ruhestromprinzip. Beim Arbeitsstromprinzip wird - z. B. in eine Anlage - dann steuernd eingegriffen, wenn in der Steuer­ schaltung ein - hinreichend großer - Steuerstrom fließt. In nach dem Arbeits­ stromprinzip arbeitenden Steuerschaltungen vorhandene Schaltgeräte sind als Schließer ausgeführt; sie sind elektrisch leitend, wenn sie betätigt sind. Im Gegensatz dazu wird beim Ruhestromprinzip - z. B. in eine Anlage - dann steuernd eingegriffen, wenn in der Steuerschaltung kein Steuerstrom fließt. In nach dem Ruhestromprinzip arbeitenden Steuerschaltungen vorhandene Schaltgeräte sind als Öffner ausgeführt; sie sind elektrisch nicht-leitend, wenn sie betätigt sind.
Bei nach dem Arbeitsstromprinzip aufgebauten Steuerschaltungen wird, wie zuvor ausgeführt, nur dann in eine zugeordnete Anlage steuernd einge­ griffen, wenn in der Steuerschaltung ein - hinreichend großer - Steuerstrom fließt. Voraussetzung dafür ist also, daß einerseits die notwendige Betriebs­ spannung vorhanden ist, daß andererseits kein Leitungsbruch vorliegt und daß schließlich das in einer solchen Steuerschaltung vorhandene, als Schließer ausgeführte Schaltgerät funktionstüchtig ist. Im Gegensatz dazu wird bei einer nach dem Ruhestromprinzip arbeitenden Steuerschaltung dann in eine dazu gehörende Anlage steuernd eingegriffen, wenn in der Steuer­ schaltung kein Steuerstrom fließt.
Die zuvor gemachten Ausführungen zum Arbeitsstromprinzip und zum Ruhestromprinzip machen deutlich, daß Steuerschaltungen, die sicherheits­ relevante Maßnahmen auslösen sollen, nach dem Ruhestromprinzip arbeiten müssen. Da dabei der stromlose Zustand in der Steuerschaltung so ausge­ wertet wird, daß die entsprechende Anlage im sicheren Zustand ist, führen in Ausfall der Betriebsspannung und ein Leitungsbruch stets dazu, daß die Anlage, falls sie sich nicht im sicheren Zustand befindet, in den sicheren Zustand gebracht wird. Bei einer Seilbahnanlage bzw. bei einer Sessellift­ anlage ist der sichere Zustand natürlich der abgeschaltete Seilantrieb.
Bei nach dem Arbeitsstromprinzip funktionierenden Steuerschaltungen, also bei Steuerschaltungen, bei denen die Schaltgeräte als Schließer ausgeführt sind, sind die Schaltgeräte parallelgeschaltet; nach dem Betätigen eines als Schließer ausgeführten Schaltgerätes wird die Steuerschaltung insgesamt wirksam. Demgegenüber sind bei nach dem Ruhestromprinzip funktionieren­ den Steuerschaltungen, also bei Steuerschaltungen, bei denen die Schalt­ geräte als Öffner ausgeführt sind, die Schaltgeräte in Serie geschaltet; nach dem Betätigen eines als Öffner ausgeführten Schaltgerätes wird die Steuer­ schaltung stromlos und damit insgesamt wirksam.
Damit nun bei einer Schaltungsanordnung der in Rede stehenden Art dann, wenn durch die Serienschaltung aller Schaltgeräte ein fehlerhafter Zustand der Anlage erkannt worden ist, der Fehler lokalisiert werden kann, ist vorge­ sehen, daß die als Schaltgeräte ausgeführten Überwachungs- und Erken­ nungsgeräte hinsichtlich ihres Schaltzustandes abfragbar sind.
Eine solche Schaltungsanordnung zur Überwachung des fehlerfreien und/ oder zur Erkennung eines fehlerbehafteten Zustands einer Anlage ist aus der DE 37 06 325 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung sind einerseits die Überwachungs- und Erkennungsgeräte parallel an einen gemeinsamen Bus und andererseits die Überwachungs- und Erkennungsgeräte miteinander und mit der Steuer- und Auswerteeinheit in Serie an eine Freigabeleitung angeschlossen, die in jedem Überwachungs- und Erkennungsgerät durch einen als Schließer betriebenen Schalter unter­ brechbar ist. Unterbricht dieser als Schließer betriebene Schalter in einem der Überwachungs- und Erkennungsgeräte die Freigabeleitung, so wird bei der bekannten Schaltungsanordnung entweder verhindert, daß der Betrieb auf­ genommen wird, oder, bei laufendem Betrieb, die Anlage außer Betrieb gesetzt.
Bei der aus der DE 37 06 325 A1 bekannten Schaltungsanordnung erfolgt der parallele Anschluß der Überwachungs- und Erkennungsgeräte an einen Bus beispielsweise über einen bekannten Zwei­ drahtbus. Der beschriebene Bus ermöglicht unter anderem die Abfrage des Schaltzustandes der Überwachungs- und Erkennungsgeräte, in dem über ihn entsprechende Daten angefordert werden.
Die bekannte Schaltungsanordnung weist insbesondere beim Einsatz in Verbindung mit Anlagen, die besonders hohe Sicherungsanforderungen stellen, Probleme auf. Zunächst ist problematisch, daß bei einer Abfrage des Schaltzustandes der Überwachungs- und Erkennungsgeräte über den Bus, Defekte in dem angesprochenen Überwachungs- und Erkennungsgerät dazu führen können, daß dies den falschen Schaltzustand über den Bus angibt. Darüber hinaus ist ein parallel mit den Überwachungs- und Erkennungs­ geräten verbundener Bus dahingehend problematisch, daß die Leitungslänge begrenzt ist, daß die Vergabe von Adressen über den Bus nicht möglich ist und daß Adressierungsfehler dann möglich sind, wenn mehrere Teilnehmer fälschlicherweise die gleiche Adresse haben.
Der Erfindung liegt folglich die Aufgabe zugrunde, die Schaltungsanordnung zur Überwachung eines fehlerfreien und/oder zur Erkennung eines fehlerbe­ hafteten Zustands einer Anlage, von der die Erfindung ausgeht, so auszuge­ stalten und weiterzubilden, daß die Überwachung besonders hohe Sicher­ heitsanforderungen erfüllt.
Die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, bei der die zuvor hergeleitete und aufgezeigte Aufgabe gelöst ist, ist gemäß einer ersten Lehre dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schaltgeräte zur Lokalisierung eines aufgetretenen Fehlers hinsichtlich ihrer Schalterfunktion - Öffner oder Schließer - durch ein Umsteuersignal umsteuerbar sind.
Diese Ausgestaltung der Schaltungsanordnung nach der ersten Lehre der Erfindung ist dahingehend von Vorteil, daß durch die Umsteuerung der Schalterfunktion der Schaltzustand des Schaltgerätes anhand der Veränderung des Zustandes der nach dem Ruhestromprinzip betriebenen Serienschaltung erkennbar ist. Hierdurch ist gewährleistet, daß auch die Abfrage des Schaltzustandes die hohen Sicherheitsanforderungen erfüllt und nicht durch Fehlfunktionen des Überwachungs- und Erkennungsgerätes beeinflußt wird.
Ein Umsteuern bezüglich der Schalterfunktion - Öffner oder Schließer - ist bei elektronischen, berührungslos arbeitenden Schaltgeräten vielfach bekannt (vgl. die deutschen Patentschriften DE 31 23 828 C2, DE 32 14 836 C2, DE 40 23 502 C2, und DE 41 14 763 C1). Dort erfolgt die Umsteuerung der Schalterfunktion jedoch mit dem Zweck, das elektronische Schaltgerät sowohl als Schließer als auch als Öffner benutzen zu können. Derartige Schaltgeräte werden auch als "anschluß­ programmierbare" elektronische Schaltgeräte bezeichnet, d. h. je nach Pola­ rität an den Versorgungsanschlüssen arbeitet das Schaltgerät als Schließer oder als Öffner. Eine Abfrage des Schaltzustandes des Schaltgerätes wird durch die bekannte Umsteuerung der Schalterfunktion jedoch nicht erreicht.
Dient die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung z. B. zur Überwachung des fehlerfreien und zur Erkennung eines fehlerbehafteten Zustandes einer Seilbahnanlage oder einer Sesselliftanlage, dann können zu einer solchen Schaltungsanordnung ohne weiteres fünfzig oder mehr Schaltgeräte gehören, über mehrere hundert Meter verteilt angeordnet. Dadurch, daß die Schaltgeräte hinsichtlich ihres Schaltzustandes abfragbar sind, kann dann, wenn ein fehlerhafter Zustand erkannt worden ist, festgestellt werden, wo der Fehler aufgetreten ist, so daß der Fehler dann ohne weiteres behoben werden kann.
Bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung sind die Schaltgeräte vor­ teilhafterweise als elektronische, berührungslos arbeitende Schaltgeräte, z. B. als induktive oder kapazitive Näherungsschalter, ausgeführt.
Elektronische, berührungslos arbeitende Schaltgeräte sind kontaktlos aus­ geführt und werden seit fast dreißig Jahren in zunehmendem Maße anstelle von elektrischen, mechanisch betätigten Schaltgeräten, die kontaktbehaftet ausgeführt sind, verwendet, insbesondere in elektrischen bzw. elektronischen Steuer-, Meß- und Regelschaltungen. Das gilt insbesondere für Näherungs­ schalter, mit denen indiziert wird, ob sich ein Beeinflussungselement, für das der entsprechende Näherungsschalter sensitiv ist, dem Näherungsschalter hinreichend weit genähert hat. Hat sich nämlich ein Beeinflussungselement, für das der entsprechende Näherungsschalter sensitiv ist, dem Näherungs­ schalter hinreichend weit genähert, so steuert ein in dem Näherungsschalter vorgesehener Anwesenheitsindikator einen in dem Näherungsschalter vorgesehenen elektronischen Schalter um. Bei einem als Schließer ausge­ führten Näherungsschalter wird der zunächst nicht-leitend gewesene elektronische Schalter leitend, während bei einem als Öffner ausgeführten Schaltgerät der zunächst leitend gewesene elektronische Schalter nunmehr sperrt.
Elektronische Schaltgeräte der zuvor angesprochenen Art sind häufig als sogenannte Zweileiter-Schaltgeräte ausgeführt, d. h. sie sind über einen Außenleiter mit einem Pol einer Spannungsquelle und nur über einen weiteren Außenleiter mit einem Anschluß eines Verbrauchers verbindbar, wobei der andere Anschluß des Verbrauchers an den anderen Pol der Spannungsquelle anschließbar ist. Von ihrer Funktion als Schaltgeräte her soll bei den zuvor angesprochenen Schaltgeräten im leitenden Zustand prak­ tisch kein Spannungsabfall auftreten und im gesperrten Zustand praktisch kein Reststrom fließen. Da aber dann, wenn bei Zweileiter-Schaltgeräten im leitenden Zustand kein Spannungsabfall aufträte, auch keine interne Betriebsspannung für den Anwesenheitsindikator gewonnen werden könnte, und dann, wenn im gesperrten Zustand kein Reststrom flösse, auch kein Betriebsstrom gewonnen werden könnte, gilt für alle Zweileiter-Schalt­ geräte, daß im leitenden Zustand ein Spannungsabfall auftritt und im ge­ sperrten Zustand ein Reststrom fließt. Da bei elektronischen Schaltgeräten der zuvor angesprochenen Art anstelle des bei einem elektrischen Schaltgerät vorgesehenen Kontaktes ein elektronischer Schalter vorgesehen ist, tritt auch bei solchen Schaltgeräten, die nicht als Zweileiter-Schaltgeräte, sondern als Dreileiter-Schaltgeräte ausgeführt sind, im leitenden Zustand ein nicht ver­ nachlässigbarer Spannungsabfall auf.
Damit nun die für die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung wesentliche Serienschaltung der Schaltgeräte nicht zu einem nicht hinnehmbaren Spannungsabfall führt, geht eine weitere Lehre der Erfindung, der besondere Bedeutung zukommt, dahin, daß bei allen Schaltgeräten der elektronische Schalter ausgangsseitig an einen Eingang eines UND-Gliedes angeschlossen ist und der andere Eingang des UND-Gliedes den Steuereingang und der Ausgang des UND-Gliedes den Steuerausgang des Schaltgerätes darstellt und daß der Steuerausgang des ersten Schaltgerätes mit dem Steuereingang des zweiten Schaltgerätes, der Steuerausgang des zweiten Schaltgerätes mit dem Steuereingang des dritten Schaltgerätes, . . . und der Steuerausgang des (n - 1)-ten Schaltgerätes mit dem Steuereingang des n-ten Schaltgerätes verbunden sind.
Im Sinne der zuvor verwendeten Terminologie - Steuereingang, Steueraus­ gang - stellt bei den bekannten elektronischen Schaltgeräten, die weiter oben angesprochen worden sind, der elektronische Schalter praktisch den Steuer­ ausgang des Schaltgerätes dar; über den elektronischen Schalter fließt der Laststrom des Stromkreises, in dem das elektronische Schaltgerät vorgesehen ist. Genau genommen hat der elektronische Schalter natürlich zwei Last­ stromführungsanschlüsse (und in der Regel einen Steueranschluß) und ist einer dieser beiden Laststromführungsanschlüsse der Laststromausgang, hier Steuerausgang genannt. Wenn es zuvor geheißen hat, daß der elektronische Schalter an einen Eingang eines UND-Gliedes angeschlossen ist, so ist also damit gemeint, daß der Laststromführungsanschluß des elektronischen Schalters, der den Steuerausgang des Schaltgerätes darstellt, an einen Eingang eines UND-Gliedes angeschlossen ist. Der andere Eingang des UND-Gliedes stellt einen Steuereingang dar, den es bei den bekannten, weiter oben angesprochenen elektronischen Schaltgeräten nicht gibt. Bei dem erfindungsgemäß ausgestalteten und weitergebildeten Schaltgerät entspricht der Ausgang des UND-Gliedes funktionell dem Laststromführungsanschluß des elektronischen Schalters, der bei bekannten Schaltgeräten den Steuer­ ausgang darstellt.
Man kann die zuvor beschriebene bevorzugte Ausgestaltung des Schalt­ gerätes auch dahingehend beschreiben, daß es aus einem bekannten elek­ tronischen, vorzugsweise berührungslos arbeitenden Schaltgerät, insbe­ sondere aus einem induktiven oder kapazitiven Näherungsschalter, und zusätzlich aus einem UND-Glied besteht, wobei der Steuerausgang des bekannten elektronischen Schaltgerätes an einen Eingang des zusätzlichen UND-Gliedes angeschlossen ist, der andere Eingang des zusätzlich vorhan­ denen UND-Gliedes einen zusätzlichen Steuereingang darstellt und der Aus­ gang des UND-Gliedes den Steuerausgang des Schaltgerätes darstellt, den bei den bekannten Schaltgeräten einer der beiden Laststromführungs­ anschlüsse des elektronischen Schalters darstellt.
Der Klarstellung bzw. Erläuterung bedarf noch der Begriff "UND-Glied". Hierunter soll im Rahmen der Erfindung jedes Bauelement bzw. jede Schaltung verstanden werden, die dann einen "leitenden Steuerausgang" hat, wenn an beiden Eingängen ein über einer Ansprechschwelle liegendes Steuersignal anliegt. Im übrigen muß das UND-Glied so ausgeführt sein, daß dann, wenn an seinen beiden Eingängen ein über einer Ansprechschwelle liegendes Eingangssignal liegt, über das UND-Glied der Laststrom des Strom­ kreises fließen kann, in dem das so ausgeführte Schaltgerät vorgesehen ist.
Aus dem, was zuvor in bezug auf das erfindungsgemäß zusätzlich verwen­ dete UND-Glied gesagt worden ist, folgt, daß der Spannungsabfall, der an einem leitenden Schaltgerät auftritt, der Spannungsabfall ist, der an dem UND-Glied auftritt. Die zuvor beschriebene Ausbildung der Schaltgeräte und die zuvor angegebene "Pseudo-Serienschaltung" dieser Schaltgeräte führt nun dazu, daß sich die Spannungsabfälle an den einzelnen Schaltgeräten nicht aufsummieren. Unabhängig davon, welche Anzahl erfindungsgemäß ausgestalteter Schaltgeräte die in Rede stehende "Pseudo-Serienschaltung" bildet ist der insgesamt auftretende Spannungsabfall gleich dem Spannungs­ abfall, der an einem Schaltgerät auftritt.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung, der wiederum besondere Bedeutung zukommt, sind bei der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die Schaltgeräte nicht nur hinsichtlich ihres Schaltzustandes abfragbar, sondern zusätzlich adressierbar. Damit ist gemeint, daß jedes einzelne Schalt­ gerät dadurch individualisiert ist, daß ihm eine bestimmte Adresse zugeordnet ist. Für das Abfragen des Zustands eines bestimmten Schaltgerätes wird also das durch seine Adresse individualisierte Schaltgerät "angesprochen" und dann sein Schaltzustand abgefragt.
Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, die Schaltgeräte der erfindungs­ gemäßen Schaltungsanordnung an einen Bus anzuschließen und über den Bus die einzelnen Schaltgeräte anzusprechen und hinsichtlich ihres Zustands abzufragen. Aus der DE 33 40 992 A1 ist ein digitales Kommunikationssystem bekannt, bei denen die Teilnehmerstationen über entsprechende Verbindungsleitungen einen Ring bilden. Die Bildung des Ringes erfolgt bei dem bekannten digitalen Kommunikationssystem dadurch, daß die einzelnen Teilnehmerstationen die Signale auf dem Bus im Störfall einfach durchschleifen. Dies ist bei einer Anlage, an die hohe Sicher­ heitsanforderungen gestellt werden, nachteilig, da so ein schon bei Inbetrieb­ nahme defektes Schaltgerät nicht zuverlässig erkannt werden kann.
Die zuvor beschriebene Aufgabe, besonders hohe Sicherheitsanforderungen zu erfüllen, ist bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Schaltungs­ anordnung gemäß der zweiten Lehre der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schaltgeräte und die Steuer- und Auswerteeinheit zum Zwecke der Abfrage bzw. Adressierung über entsprechende Verbindungsleitungen ringförmig ge­ schaltet sind, wobei die Schaltgeräte und die Steuer- und Auswerteeinheit jeweils eine Telegrammeinheit zum Empfangen, Senden und ggf. Bearbeiten eines Telegramms aufweisen.
Die Ausgestaltung der Schaltungsanordnung gemäß der zweiten Lehre der Erfindung ist dadurch von Vorteil, daß für den Fall des Ausfalls eines Schalt­ gerätes die Steuer- und Auswerteeinheit keine Rückantwort bekommt und somit auch hierüber erkennbar ist, daß der Ausfall eines Schaltgerätes vor­ liegt. Durch die Maßnahme, daß die Telegramme über die Telegrammeinheiten laufen, und demzufolge bei defekter Telegrammeinheit nicht weitergeleitet werden, ist gewährleistet, daß bei einer Schaltungsanordnung nach der zweiten Lehre der Erfindung ein Defekt in der Telegrammeinheit jedenfalls erkannt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Schaltungsanordnung gemäß der zweiten Lehre der Erfindung sind die Telegrammeinheiten der Schalt­ geräte so ausgeführt, daß in ihnen eine Adresse speicherbar ist. Dadurch, daß die Schaltgeräte und die Steuer- und Auswerteeinheit zum Zwecke der Abfrage bzw. Adressierung über entsprechende Verbindungsleitungen ringförmig geschaltet sind, gilt folgendes:
Die Steuer- und Auswerteeinheit generiert ein Telegramm, das von der Steuer- und Auswerteeinheit - über eine Verbindungsleitung - zur Tele­ grammeinheit des ersten Schaltgerätes gelangt; die Steuer- und Auswerte­ einheit sendet also ein Telegramm an das erste Schaltgerät. Dieses Telegramm, das im einzelnen weiter unten noch beschrieben wird, enthält einerseits eine Adressen-Information, andererseits weitere Informationen. In der Telegramm­ einheit des ersten Schaltgerätes wird das von der Steuer- und Auswerte­ einheit kommende Telegramm dann, wenn die in ihm enthaltene Adressen- Information der Adresse des ersten Schaltgerätes entspricht, bearbeitet. Danach wird das bearbeitete Telegramm von der Telegrammeinheit des ersten Schaltgerätes weitergegeben an die Telegrammeinheit des zweiten Schalt­ gerätes usw. Die Telegrammeinheiten der Schaltgeräte sind also Telegramm­ empfangs-, -bearbeitungs- und -sendeeinheiten, während die Tele­ grammeinheit der Steuer- und Auswerteeinheit eine Telegrammgenerier-, -sende-, -empfangs- und -auswerteeinheit ist. Die Steuer- und Auswerteein­ heit kann auch zwei unterschiedliche Telegrammeinheiten aufweisen, nämlich einerseits eine Telegrammgenerier- und -sendeeinheit und andererseits eine Telegrammempfangs- und -auswerteeinheit.
Wie bisher beschrieben, weisen bei der Schaltungsanordnung gemäß der zweiten Lehre der Erfindung die Schaltgeräte funktionsnotwendig einen Steuerausgang und die zuvor im einzelnen beschriebene Telegrammeinheit auf. Darüber hinaus können die Schaltgeräte noch einen - nicht sicherheits­ relevanten - Informationsausgang aufweisen, wobei die Informationsaus­ gänge miteinander und mit der Steuer- und Auswerteeinheit verbunden sind.
Wie bei einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die Schaltgeräte im einzelnen ausgebildet sind, hängt vor allem davon ab, wie die Anlage im einzelnen ausgeführt ist, bei der mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltungs­ anordnung der fehlerfreie Zustand überwacht und ein fehlerbehafteter Zustand erkannt werden soll. Handelt es sich bei dieser Anlage um eine Seil­ bahn- oder Sesselliftanlage, so kann es zweckmäßig sein, daß jedes Schalt­ gerät drei Näherungsschalter aufweist und die Näherungsschalter ausgangs­ seitig miteinander logisch verknüpft sind.
Im einzelnen gibt es nun verschiedene Möglichkeiten, die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung auszugestalten und weiterzubilden. Solche Ausge­ staltungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den den Patentansprüchen 1 und 5 nachgeordneten Patentansprüchen und aus der folgenden Beschrei­ bung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 schematisch, ein erstes bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung,
Fig. 2 schematisch, ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines zu der Schaltungsanordnung nach Fig. 1 gehörenden Schaltgerätes,
Fig. 3 ein zweites bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer erfindungs­ gemäßen Schaltungsanordnung und
Fig. 4 schematisch, einen Ausschnitt aus einer Seilbahn- oder Sessel­ liftanlage, bei der die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung eingesetzt ist.
Die in den Fig. 1 und 3 dargestellte Schaltungsanordnung ist bestimmt zur Überwachung des fehlerfreien und zur Erkennung eines fehlerbehafteten Zustands einer Anlage, z. B. einer nur schematisch und ausschnittsweise in Fig. 4 angedeuteten Seilbahn- oder Sesselliftanlage, und besteht in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einer Mehrzahl von Schaltgeräten 1 und aus einer Steuer- und Auswerteeinheit 2. Die Schaltgeräte 1 sind miteinander und mit der Steuer- und Auswerteeinheit 2 in Serie geschaltet.
In den Fig. 1 und 3 sind jeweils nur vier Schaltgeräte 1 dargestellt. In der Regel gehört jedoch zu der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung eine Vielzahl von Schaltgeräten 1; bei einer Schaltungsanordnung zur Über­ wachung des fehlerfreien und zur Erkennung eines fehlerbehafteten Zustands einer Seilbahn- oder Sesselliftanlage können ohne weiteres - über mehrere hundert Meter verteilt - fünfzig oder mehr Schaltgeräte 1 erforderlich sein.
Damit nun dann, wenn durch die Serienschaltung aller Schaltgeräte 1 ein fehlerhafter Zustand der Anlage, z. B. einer Seilbahn- oder Sesselliftanlage, erkannt worden ist, der aufgetretene Fehler ohne weiteres lokalisiert werden kann, ist erfindungsgemäß zunächst vorgesehen, daß die Schaltgeräte 1 hin­ sichtlich ihrer Schalterfunktion - Öffner oder Schließer - durch ein Umsteuer­ signal umsteuerbar sind.
Wie die zu einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung gehörenden Schaltgeräte 1 im einzelnen ausgeführt sind, hängt davon ab, welcher Art die zugehörige Anlage ist. In vielen Fällen können die Schaltgeräte 1 als elek­ tronische, berührungslos arbeitende Schaltgeräte, insbesondere als induktive oder kapazitive Näherungsschalter, ausgeführt sein. Handelt es sich bei der Anlage, bei der der fehlerfreie Zustand überwacht und ein fehlerbehafteter Zustand erkannt werden soll, um eine Seilbahn- oder Sesselliftanlage, so können die Schaltgeräte 1 insbesondere als induktive Näherungsschalter ausgeführt sein. Solche induktiven Näherungsschalter weisen einen An­ wesenheitsindikator, nämlich einen Oszillator, und einen von dem Anwesen­ heitsindikator, also dem Oszillator - in der Regel über einen Schaltverstärker - steuerbaren elektronischen Schalter auf. Elektronische, berührungslos arbeitende Schaltgeräte, insbesondere induktive und kapazitive Näherungs­ schalter, sind hinlänglich bekannt und bedürfen hier nicht der detaillierten Beschreibung.
Aus den eingangs erläuterten Gründen - als sicherheitsrelevante Schaltungs­ anordnung Ruhestromprinzip - sind die Schaltgeräte 1 miteinander und mit der Steuer- und Auswerteeinheit 2 in Serie geschaltet. Deshalb gehören zu den dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Schaltungsanordnungen besonders ausgebildete Schaltgeräte 1, wie das schematisch in Fig. 2 dargestellt ist. Bestandteil der Schaltgeräte 1 ist nämlich zunächst ein üblicher, hinlänglich bekannter induktiver Näherungsschalter 3. Wie die Fig. 2 zeigt, ist der induktive Näherungsschalter 3 ausgangsseitig an einen Eingang 4 eines UND-Gliedes 5 angeschlossen. Durch den anderen Eingang 6 des UND-Gliedes 5 werden ein Steuereingang 7 und durch einen Ausgang 8 des UND-Gliedes 5 ein Steuerausgang 9 des Schaltgerätes 1 dar­ gestellt. Wie Fig. 3 zeigt, sind ein Steuerausgang 10 der Steuer- und Aus­ werteeinheit 2 mit dem Steuereingang 7 des ersten Schaltgerätes 1, der Steuerausgang 9 des ersten Schaltgerätes 1 mit dem Steuereingang 7 des zweiten Schaltgerätes 1, der Steuerausgang 9 des zweiten Schaltgerätes 1 mit dem Steuereingang 7 des dritten Schaltgerätes 1, der Steuerausgang 9 des dritten Schaltgerätes 1 mit dem Steuereingang 7 des vierten Schaltgerätes 1 und der Steuerausgang 9 des vierten Schaltgerätes 1 mit einem Steuereingang 11 der Steuer- und Auswerteeinheit 2 verbunden.
Wie bereits ausgeführt, gilt für die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung, daß die Schaltgeräte 1 hinsichtlich ihrer Schalterfunktion - Öffner oder Schließer - durch ein Umsteuersignal umsteuerbar sind. Des weiteren sind die Schaltgeräte 1 adressierbar; das wird im einzelnen weiter unten noch erläutert.
Bei den, wie zuvor geschehen, beschriebenen und in den Fig. 1 und 3 darge­ stellten Ausführungsbeispielen erfindungsgemäßer Schaltungsanordnungen . erfolgt das Abfragen des Schaltzustandes und damit die Lokalisierung eines aufgetretenen Fehlers wie folgt:
Zunächst sei angenommen, daß sich die Seilbahn- oder Sesselliftanlage im fehlerfreien Zustand befindet; die Ist-Lage eines in Fig. 4 angedeuteten Seiles 12 relativ zu in Fig. 4 angedeuteten Seilrollen 13 entspricht der Soll- Lage. Die als Öffner ausgeführten Schaltgeräte 1 sind elektrisch leitend, weil ein Fehler nicht vorliegt. Folglich ist der durch die Serienschaltung- bzw. der durch die "Pseudo-Serienschaltung" - aller Schaltgeräte 1 und der Steuer- und Auswerteeinheit 2 gebildete Stromkreis geschlossen.
Nun sei angenommen, daß an einer Stelle die Ist-Lage des Seiles 12 von seiner Soll-Lage abweicht. Das wird von dem entsprechenden Schaltgerät 1 als Fehler erkannt. Folglich ist das entsprechende Schaltgerät 1 elektrisch nicht- leitend, so daß der Stromkreis, der im fehlerfreien Zustand geschlossen ist, nunmehr unterbrochen ist. Das führt mit Hilfe der Steuer- und Auswerteein­ heit 2 dazu, daß die Seilbahn- bzw. Sesselliftanlage augenblicklich in den sicheren Zustand gebracht wird; insbesondere wird der Seilantrieb abge­ schaltet und abgebremst und das Seil 12 z. B. fixiert. Nun soll der aufge­ tretene Fehler lokalisiert werden. Dazu werden nacheinander die einzelnen Schaltgeräte 1 "angesprochen" und mit einem Umsteuersignal beaufschlagt. Das Beaufschlagen der Schaltgeräte 1 mit einem Umsteuersignal führt bei allen Schaltgeräten 1, bei denen die Ist-Lage des Seiles 12 mit der Soll-Lage übereinstimmt, dazu, daß das elektrisch leitende Schaltgerät 1 vom elektrisch leitenden in den nicht-leitenden Zustand umgesteuert wird, während das Schaltgerät 1, bei dem die Ist-Lage des Seiles 12 von der Soll-Lage unzulässig abweicht, vom elektrisch nicht-leitenden Zustand in den leitenden Zustand umgesteuert wird. Die Steuer- und Auswerteeinheit 2 erkennt nun das Umsteuern des Schaltgerätes 1, bei dem die Ist-Lage des Seiles 12 von der Soll-Lage unzulässig abweicht, weil das Umsteuern dieses Schaltgerätes 1 dazu führt, daß der durch alle Schaltgeräte 1 und durch die Steuer- und Aus­ werteeinheit 2 gebildete Stromkreis wieder geschlossen ist.
Für das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel einer Schaltungsan­ ordnung gemäß der zweiten Lehre der Erfindung gilt nun, daß die Schalt­ geräte 1 und die Steuer- und Auswerteeinheit 2 zum Zwecke der Abfrage bzw. Adressierung über entsprechende Verbindungsleitungen 14 ringförmig geschaltet sind.
Im übrigen gilt für das in Fig. 3 dargestellte Ausführungsbeispiel der Schal­ tungsanordnung gemäß der zweiten Lehre der Erfindung, was jedoch im einzelnen nicht dargestellt ist, daß die Schaltgeräte 1 und die Steuer- und Auswerteeinheit 2 jeweils eine Telegrammeinheit zum Empfangen, Senden und ggf. Bearbeiten eines Telegramms aufweisen. Vorteilhafterweise sind die Telegrammeinheiten der Schaltgeräte 1 so ausgeführt, daß in ihnen eine Adresse speicherbar ist. Dabei sind die Telegrammeinheiten der Schaltgeräte 1 nur dann funktionstüchtig, wenn an ihnen ein Freigabesignal anliegt. Dazu weisen die Telegrammeinheiten der Schaltgeräte 1 - zusätzlich zu einem Tele­ grammeingang 15 und einem Telegrammausgang 16 - jeweils einen Freigabe­ signaleingang 17 auf. Die Freigabesignaleingänge 17 der Telegrammeinheiten aller Schaltgeräte 1 sind mit einem Freigabesignalausgang 18 der Steuer- und Auswerteeinheit 2 verbunden.
Nicht dargestellt ist, daß die Telegrammausgänge 16 der Telegrammeinheiten aller Schaltgeräte 1 - voneinander entkoppelt - miteinander und mit der Steuer- und Auswerteeinheit 2 verbunden sind, und nicht dargestellt ist auch, daß die Schaltgeräte 1 - zusätzlich zu dem sicherheitsrelevanten Steueraus­ gang 9 - einen nicht sicherheitsrelevanten Informationsausgang aufweisen, wobei die Informationsausgänge aller Schaltgeräte 1 miteinander und mit der Steuer- und Auswerteeinheit 2 verbunden sind.
Dadurch, daß die Telegrammausgänge 16 der Telegrammeinheiten aller Schaltgeräte 1 mit der Steuer- und Auswerteeinheit 2 verbunden sind, kann die Steuer- und Auswerteeinheit 2 dann, wenn der durch die Schaltgeräte 1 - und die Verbindungsleitungen 14 - eigentlich geschlossene Ring nicht ge­ schlossen ist, erkennen, hinter welchem Schaltgerät 1 der - nicht mehr ge­ schlossene - Ring unterbrochen ist.
Mit Hilfe der bei den Schaltgeräten 1 zusätzlich realisierten, nicht sicherheits­ relevanten Informationsausgänge können Zustände innerhalb der kontrollier­ ten Anlage erfaßt werden, die noch keine sicherheitsrelevanten Maßnahmen erfordern. Beispielsweise kann bei einer Seilbahn- oder Sesselliftanlage er­ kannt werden, daß die Ist-Lage des Seiles 12 nicht mehr exakt der Soll-Lage entspricht, ohne daß die Abweichung der Ist-Lage von der Soll-Lage so groß ist, daß sicherheitsrelevant eingegriffen werden muß. Beispielsweise kann in einem solchen Fall die Seilgeschwindigkeit reduziert werden.
In Fig. 4 ist nun noch angedeutet, daß jedes Schaltgerät 1 drei Näherungs­ schalter 3a, 3b und 3c aufweisen kann, wobei dann die Näherungsschalter 3a, 3b und 3c ausgangsseitig miteinander logisch verknüpft sind. Für die drei Näherungsschalter 3a, 3b und 3c soll nun folgendes gelten:
  • a) Der erste Näherungsschalter 3a ist unbedämpft, wenn die Ist-Lage des Seiles 12 die Soll-Lage ist, jedoch bedämpft, wenn die Ist-Lage des Seiles 12 nicht mehr die Soll-Lage ist, die Ist-Lage des Seiles 12 vielmehr in Richtung auf den Näherungsschalter ersten 3a von der Soll-Lage ab­ weicht.
  • b) Der zweite Näherungsschalter 3b ist bedämpft, wenn die Ist-Lage des Seiles 12 die Soll-Lage ist, jedoch unbedämpft, wenn die Ist-Lage des Seiles 12 nicht mehr die Soll-Lage ist.
  • c) Der dritte Näherungsschalter 3c ist unbedämpft, wenn die Ist-Lage des Seiles 12 die Soll-Lage ist, jedoch bedämpft, wenn die Ist-Lage des Seiles 12 nicht mehr die Soll-Lage ist, die Ist-Lage des Seiles 12 vielmehr in Richtung auf den dritten Näherungsschalter 3c von der Soll-Lage ab­ weicht.
Mit diesen Voraussetzungen gilt folgendes:
Sind alle drei Näherungsschalter 3a, 3b und 3c unbedämpft, so ist das ein sicherheitsrelevantes Kriterium, so daß die Schaltungsanordnung sofort ein­ greifen muß.
Sind die Näherungsschalter 3a und 3b bedämpft, der dritte Näherungsschalter 3c jedoch unbedämpft, so ist das ein Kriterium dafür, daß die Ist-Lage des Seiles 12 nicht mehr exakt mit der Soll-Lage übereinstimmt. Das gleiche gilt für den Fall, daß die Näherungsschalter 3b und 3c bedämpft sind, während der erste Näherungsschalter 3a unbedämpft ist.
Ist nur der erste Näherungsschalter 3a oder nur der dritte Näherungsschalter 3c bedämpft, so ist das ein Kriterium dafür, daß die Ist-Lage des Seiles 12 schon erheblich von der Soll-Lage abweicht.
Sind alle drei Näherungsschalter 3a, 3b und 3c bedämpft, so ist das ein nicht definierter Zustand. Auch in diesem Fall muß die Schaltungsanordnung sofort eingreifen.
Sind die Näherungsschalter 3a und 3c unbedämpft, der zweite Näherungsschalter 3b jedoch bedämpft, so ist das das Kriterium dafür, daß die Ist-Lage des Seiles 12 mit der Soll-Lage übereinstimmt.
Im folgenden soll nun noch erläutert werden, wie bei dem in Fig. 3 darge­ stellten bevorzugten Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die Telegramme aussehen können und wie diese Tele­ gramme von den in den Schaltgeräten 1 vorhandenen Telegrammeinheiten empfangen, bearbeitet und gesendet werden können. Dabei wird vorausge­ setzt,
  • a) daß jedes Telegramm aus zwei Telegrammbestandteilen - mit einer beliebigen Anzahl von Bits - besteht,
  • b) daß der erste Telegrammbestandteil eines von der Steuer- und Aus­ werteeinheit 2 kommenden Telegramms den Adressierbefehl A ent­ halten kann und dann, wenn der erste Telegrammbestandteil den Adressierbefehl A enthält, der zweite Telegrammbestandteil eine Adresse B enthält und die Adresse B gespeichert werden soll, es sei denn, sie ist bereits gespeichert,
  • c) daß im übrigen in jedem Telegramm der erste Telegrammbestandteil eine Adresse B darstellt und der zweite Telegrammbestandteil ent­ weder einen Bearbeitungsbefehl C oder die Zustandsinformation D des entsprechenden Schaltgerätes 1 enthält,
  • d) daß dann, wenn der erste Telegrammbestandteil eine Adresse B enthält und das empfangende Schaltgerät 1 genau diese Adresse B hat, von dem "angesprochenen" Schaltgerät 1 ein Telegramm ge­ sendet wird, dessen erster Telegrammbestandteil die Adresse B des sendenden Schaltgerätes 1 enthält und dessen zweiter Telegramm­ bestandteil eine Zustandsinformation D des sendenden Schaltgerätes 1 und eine Zusatzinformation E "Telegramm bearbeitet" enthält und
  • e) daß dann, wenn die Telegrammeinheit eines Schaltgerätes 1 ein Telegramm empfängt, dessen erster Telegrammbestandteil seine Adresse B und dessen zweiter Telegrammbestandteil die Zusatzin­ formation E enthält, die Telegrammeinheit dieses Schaltgerätes 1 ein Telegramm sendet, dessen erster Telegrammbestandteil eine Adressierinformation F "Adressierfehler" und dessen zweiter Tele­ grammbestandteil die Adresse B enthält.
Damit sind dann u. a. folgende Telegramm- und Bearbeitungssituationen möglich:
  • 1. Das erste Schaltgerät 1 (oder ein x-beliebiges Schaltgerät 1) soll nicht adressiert sein. Die Steuer- und Auswerteeinheit 2 sendet ein Tele­ gramm, dessen erster Telegrammbestandteil den Adressierbefehl A und dessen zweiter Telegrammbestandteil die Adresse B enthält. Dieses Telegramm führt in dem ersten Schaltgerät 1 dazu, daß die Adresse B gesetzt wird und daß die Telegrammeinheit dieses Schaltgerätes 1 ein Telegramm sendet, dessen erster Telegrammbestandteil die Adresse B und dessen zweiter Telegrammbestandteil die Zustandsinformation D und die Zusatzinformation E enthält.
  • 2. Betrachtet wird nun ein Schaltgerät 1 mit der Adresse B, das ein Tele­ gramm empfängt, dessen erster Telegrammbestandteil die Adresse B und dessen zweiter Telegrammbestandteil die Zusatzinformation E nicht enthält. Die Telegrammeinheit des entsprechenden Schaltgerätes 1 be­ arbeitet das empfangene Telegramm und sendet ein Telegramm, dessen erster Telegrammbestandteil die Adresse B und dessen zweiter Tele­ grammbestandteil die Zustandsinformation D und die Zusatzinformation E enthält.
  • 3. Als nächstes wird wiederum ein Schaltgerät 1 betrachtet, das die Adresse B hat. Die Telegrammeinheit dieses Schaltgerätes 1 empfängt ein Telegramm, dessen erster Telegrammbestandteil die Adresse B enthält, während der zweite Telegrammbestandteil einen Bearbeitungs­ befehl C enthält, die Zusatzinformation E jedoch nicht enthält. Die Telegrammeinheit dieses Schaltgerätes 1 arbeitet nun entsprechend dem Bearbeitungsbefehl C, führt beispielsweise eine Parametrierung durch, und sendet ein Telegramm, dessen erster Telegrammbestandteil die Adresse B und dessen zweiter Telegrammbestandteil die Zustandsin­ formation D und die Zusatzinformation E enthält.
  • 4. Nun wird ein Schaltgerät 1 mit der Adresse B betrachtet, das ein Tele­ gramm empfängt, dessen erster Telegrammbestandteil die Adresse B enthält und dessen zweiter Telegrammbestandteil die Zusatzinformation E enthält. Der Telegrammeinheit dieses Schaltgerätes 1 wird also mitge­ teilt, daß das empfangene Telegramm bereits - von einem anderen Schaltgerät 1 - bearbeitet worden ist; das wird durch die Zusatzinfor­ mation E erkannt. Die Telegrammeinheit dieses Schaltgerätes 1 gibt nun ein Telegramm ab, dessen erster Telegrammbestandteil die Adressier­ information F enthält, während der zweite Telegrammbestandteil die Adresse B und die Zusatzinformation E enthält.
  • 5. Betrachtet wird nun ein x-beliebiges Schaltgerät 1, das ein Telegramm empfängt, dessen erster Telegrammbestandteil die Adressierinformation F und dessen zweiter Telegrammbestandteil die Adresse B enthält. Die Telegrammeinheit dieses Schaltgerätes 1 gibt das empfangene Tele­ gramm unverändert weiter; das gesendete Telegramm enthält also im ersten Telegrammbestandteil die Adressierinformation F und im zweiten Telegrammbestandteil die Adresse B.
  • 6. Als nächstes wird nun ein Schaltgerät 1 betrachtet, das die Adresse B hat. Die Telegrammeinheit dieses Schaltgerätes 1 empfängt ein Tele­ gramm, dessen erster Telegrammbestandteil den Adressierbefehl A und dessen zweiter Telegrammbestandteil die Adresse B enthält. Die Telegrammeinheit dieses Schaltgerätes 1 gibt ein Telegramm ab, dessen erster Telegrammbestand die Adresse B und dessen zweiter Telegramm­ bestandteil die Adressierinformation F enthält. Mit dem empfangenen Telegramm sollte ja die Adresse B gesetzt werden. Da jedoch die Adresse B bereits gesetzt ist, liegt ein Adressierfehler vor.
  • 7. Betrachtet wird nur ein Schaltgerät 1, das eine x-beliebige Adresse, nicht jedoch die Adresse B hat. Dieses Schaltgerät 1 empfängt ein Tele­ gramm, dessen erster Telegrammbestandteil die Adresse B und dessen zweiter Telegrammbestandteil die Zusatzinformation E enthält. Die Telegrammeinheit dieses Schaltgerätes 1 gibt ein Telegramm ab, das dem empfangenen Telegramm entspricht. Die Telegrammeinheit des ent­ sprechenden Schaltgerätes 1 hat also erkannt, daß das Telegramm - mit der Adresse B - für ein anderes Schaltgerät 1 bestimmt ist.
  • 8. Schließlich sei nochmals ein Schaltgerät 1 mit einer x-beliebigen Adresse, jedoch nicht mit der Adresse B betrachtet. Die Telegrammein­ heit dieses Schaltgerätes 1 empfängt nun ein Telegramm, dessen erster Telegrammbestandteil den Adressierbefehl A und dessen zweiter Tele­ grammbestandteil die Adresse B enthält. Auch in diesem Fall sendet die Telegrammeinheit des Schaltgerätes 1 ein Telegramm, das exakt dem empfangenen Telegramm entspricht. Auch hier hat die Telegrammeinheit des Schaltgerätes 1 erkannt, daß das Telegramm für ein anderes Schalt­ gerät 1 bestimmt ist.
Abschließend sei zusammenfassend nochmals darauf hingewiesen, daß im Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung, das in Fig. 3 dargestellt ist, verwirklicht sind
  • a) eine Steuerschaltung, die dann in eine entsprechende Anlage ein­ greift, wenn ein sicherheitsrelevantes Kriterium erkannt worden ist, und
  • b) Abfrage- und Adressiermöglichkeiten.
Insgesamt ist erfindungsgemäß eine Schaltungsanordnung realisiert, die höchsten Sicherheitsanforderungen bei einem vergleichsweise geringen Ver­ drahtungsaufwand genügt und mit der ein aufgetretener Fehler ohne weiteres lokalisiert werden kann.

Claims (10)

1. Schaltungsanordnung zur Überwachung des fehlerfreien und/oder zur Erkennung eines fehlerbehafteten Zustands einer Anlage, z. B. einer Seil­ bahn- oder Sesselliftanlage, mit einer Mehrzahl von Überwachungs- und Erkennungsgeräten und mit mindestens einer Steuer- und Auswerteeinheit, wobei die als Schaltgeräte ausgeführen Überwachungs- und Erkennungs­ geräte und die Steuer- und Auswerteeinheit in Serie geschaltet und die Schaltgeräte hinsichtlich ihres Schaltzustandes abfragbar sind, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schaltgeräte (1) zur Lokalisierung eines aufgetretenen Fehlers hinsichtlich ihrer Schalterfunktion - Öffner oder Schließer - durch ein Umsteuersignal umsteuerbar sind.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltgeräte (1) als elektronische, berührungslos arbeitende Schaltgeräte, z. B. als induktive oder kapazitive Näherungsschalter, ausgeführt sind.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei m Schaltgeräten (1) deren elektronischer Schalter ausgangsseitig an einen Eingang (4) eines UND-Gliedes (5) angeschlossen ist und der andere Ein­ gang (6) des UND-Gliedes (5) den Steuereingang (7) und der Ausgang (8) des UND-Gliedes (5) den Steuerausgang (9) des Schaltgerätes (1) darstellen und daß für n kleiner als m der Steuerausgang (9) des (n - 1)-ten Schaltgerätes (1) mit dem Steuereingang (7) des n-ten Schaltgerätes (1) verbunden ist.
4. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schaltgeräte (1) adressierbar sind.
5. Schaltungsanordnung zur Überwachung des fehlerfreien und/oder zur Erkennung eines fehlerbehafteten Zustands einer Anlage, z. B. einer Seil­ bahn- oder Sesselliftanlage, mit einer Mehrzahl von Überwachungs- und Erkennungsgeräten und mit mindestens einer Steuer- und Auswerteeinheit, wobei die als Schaltgeräte ausgeführen Überwachungs- und Erkennungs­ geräten und die Steuer- und Auswerteeinheit in Serie geschaltet und die Schaltgeräte hinsichtlich ihres Schaltzustandes abfragbar sind, insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalt­ geräte (1) und die Steuer- und Auswerteeinheit (2) zum Zwecke der Abfrage bzw. Adressierung über entsprechende Verbindungsleitungen (14) ringförmig geschaltet sind und daß die Schaltgeräte (1) und die Steuer- und Aus­ werteeinheit (2) jeweils eine Telegrammeinheit zum Empfangen, Senden und ggf. Bearbeiten eines Telegramms aufweisen.
6. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Telegrammeinheiten der Schaltgeräte (1) eine Adresse speicherbar ist.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Telegrammeinheiten der Schaltgeräte (1) nur dann funktionstüchtig sind, wenn an ihnen ein Freigabesignal der Steuer- und Auswerteeinheit (2) anliegt.
8. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Telegrammausgänge (16) der Telegrammeinheiten der Schaltgeräte (1) - voneinander entkoppelt - miteinander und mit der Steuer- und Auswerteeinheit (2) verbunden sind.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Schaltgeräte (1) einen nicht sicherheitsrelevanten Informationsausgang aufweisen und diese Informationsausgänge miteinander und mit der Steuer- und Auswerteeinheit (2) verbunden sind.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jedes Schaltgerät (1) drei Näherungsschalter (3a, 3b, 3c) aufweist, welche ausgangsseitig miteinander logisch verknüpft sind.
DE1996120065 1996-05-20 1996-05-20 Schaltungsanordnung zur Überwachung des fehlerfreien und/oder zur Erkennung eines fehlerbehafteten Zustands einer Anlage Expired - Lifetime DE19620065C2 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996120065 DE19620065C2 (de) 1996-05-20 1996-05-20 Schaltungsanordnung zur Überwachung des fehlerfreien und/oder zur Erkennung eines fehlerbehafteten Zustands einer Anlage
EP97108020A EP0809361B1 (de) 1996-05-20 1997-05-16 Elektronisches Schaltgerät und Schaltungsanordnung zur Überwachung einer Anlage
AT97108020T ATE292333T1 (de) 1996-05-20 1997-05-16 Elektronisches schaltgerät und schaltungsanordnung zur überwachung einer anlage
DE59712253T DE59712253D1 (de) 1996-05-20 1997-05-16 Elektronisches Schaltgerät und Schaltungsanordnung zur Überwachung einer Anlage
US08/859,323 US5977662A (en) 1996-05-20 1997-05-20 Electronic switching device and circuits with a plurality of such switching devices

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996120065 DE19620065C2 (de) 1996-05-20 1996-05-20 Schaltungsanordnung zur Überwachung des fehlerfreien und/oder zur Erkennung eines fehlerbehafteten Zustands einer Anlage

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19620065A1 DE19620065A1 (de) 1997-11-27
DE19620065C2 true DE19620065C2 (de) 2001-03-01

Family

ID=7794664

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996120065 Expired - Lifetime DE19620065C2 (de) 1996-05-20 1996-05-20 Schaltungsanordnung zur Überwachung des fehlerfreien und/oder zur Erkennung eines fehlerbehafteten Zustands einer Anlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19620065C2 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19718284C2 (de) 1997-05-01 2001-09-27 Kuka Roboter Gmbh Verfahren und Vorrichtung zum Überwachen einer Anlage mit mehreren Funktionseinheiten
DE19827388C2 (de) * 1998-06-19 2000-12-07 Ifm Electronic Gmbh Verfahren zur Funktionsüberwachung von Sensoren einer Seilbahn
DE102007006316B3 (de) * 2007-01-30 2008-04-10 Hima Paul Hildebrandt Gmbh + Co Kg Vorrichtung und Verfahren zur Seillageüberwachung einer seilbetriebenen Transportanlage und seilbetriebene Transportanlage
US7764169B2 (en) * 2008-03-12 2010-07-27 Eaton Corporation System for monitoring a plurality of sensors
DE102008015035A1 (de) 2008-03-13 2009-09-24 Hima Paul Hildebrandt Gmbh + Co Kg Verschleißüberwachungssystem, seilbetriebene Transportanlage und Verfahren zur Überwachung von Verschleißteilen derselben
AT506825B1 (de) 2008-05-27 2010-02-15 Innova Patent Gmbh Vorrichtung zum erkennen einer fehllage eines tragseils einer seilbahn

Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3340992A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-23 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Digitales kommunikationssystem
DE3214836C2 (de) * 1982-04-21 1987-02-12 Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen, De
DE3706325A1 (de) * 1987-02-27 1988-09-08 Phoenix Elekt Steuer- und datennetzwerk
DE3123828C2 (de) * 1980-06-16 1989-11-02 Omron Tateisi Electronics Co., Kyoto Elektronische Schaltvorrichtung
DE4023502C2 (de) * 1990-07-24 1992-06-25 Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen, De
DE4114763C1 (de) * 1991-05-06 1992-11-05 Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen, De
DE4230790A1 (de) * 1992-09-15 1994-03-17 Deutsche Aerospace Verfahren zur Überwachung mehrerer technischer Anlagen
DE4337518C1 (de) * 1993-11-03 1995-04-27 Ifm Electronic Gmbh Verfahren zur Überwachung eines elektronischen Schaltgerätes

Patent Citations (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3123828C2 (de) * 1980-06-16 1989-11-02 Omron Tateisi Electronics Co., Kyoto Elektronische Schaltvorrichtung
DE3214836C2 (de) * 1982-04-21 1987-02-12 Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen, De
DE3340992A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-23 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Digitales kommunikationssystem
DE3706325A1 (de) * 1987-02-27 1988-09-08 Phoenix Elekt Steuer- und datennetzwerk
DE4023502C2 (de) * 1990-07-24 1992-06-25 Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen, De
DE4114763C1 (de) * 1991-05-06 1992-11-05 Ifm Electronic Gmbh, 4300 Essen, De
DE4230790A1 (de) * 1992-09-15 1994-03-17 Deutsche Aerospace Verfahren zur Überwachung mehrerer technischer Anlagen
DE4337518C1 (de) * 1993-11-03 1995-04-27 Ifm Electronic Gmbh Verfahren zur Überwachung eines elektronischen Schaltgerätes

Also Published As

Publication number Publication date
DE19620065A1 (de) 1997-11-27

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012101933B4 (de) Sensoranordnung zum Detektieren eines sicheren Anlagenzustandes einer automatisiert betriebenen Anlage
EP2720094B1 (de) Sicherheitssystem
EP2720051B1 (de) Sicherheitssystem
EP0963594B1 (de) Modulares sicherheitsschaltgerät
EP2956396B1 (de) Batteriegestützte sicherheitskreis-überwachungsanlage
EP1038354B1 (de) Schaltungsanordnung zur überwachung des fehlerfreien und/oder zur erkennung eines fehlerbehafteten zustands einer anlage
EP3014365B1 (de) Sicherheitsschaltvorrichtung zur detektion von fehlerhaften eingängen
EP2956366B1 (de) Sicherheitskreisüberwachung mit wechselspannung
DE19620065C2 (de) Schaltungsanordnung zur Überwachung des fehlerfreien und/oder zur Erkennung eines fehlerbehafteten Zustands einer Anlage
DE102008032823A1 (de) Sichere Anschlussvorrichtung
EP0809361B1 (de) Elektronisches Schaltgerät und Schaltungsanordnung zur Überwachung einer Anlage
DE10351873A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum fehlersicheren Abschalten eines induktiven Verbrauchers
EP0149727A1 (de) Überwachungsschaltung für die Sicherheitskontakte von Aufzügen
EP3299909A1 (de) Sicherheitsschaltung zum fehlersicheren abschalten einer gefahrbringenden technischen anlage
EP0660044B1 (de) Steuereinrichtung zur Betätigung von Schalteinrichtungen
DE2023117B2 (de) Ausfallsicheres Steuersystem zur UEbertragung von digitalen Informationen
EP0596584B1 (de) Einrichtung zur Störungserfassung
EP0473834A1 (de) Einrichtung zur Steuerung eines nach dem Bereichsrechnerprinzip organisierten elektronischen Stellwerks
DE202012102549U1 (de) Sicherheitssensor
DE3012159C2 (de) Anordnung zur gesicherten Datenausgabe
DE102022124299A1 (de) Berührungslos arbeitender Zweidraht Sicherheitssensor
DE19619904C2 (de) Elektronisches, vorzugsweise berührungslos arbeitendes Schaltgerät
DE102014116188A1 (de) System zum fehlersicheren Abschalten eines elektrischen Verbrauchers
DE102004037683B4 (de) Sicherheitsschaltung
DE1513297C (de)

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8363 Opposition against the patent
8330 Complete disclaimer