DE19619190C1 - Bremssteuervorrichtung für den Fahrantrieb eines Flurförderzeugs für höhere Fahrgeschwindigkeiten - Google Patents
Bremssteuervorrichtung für den Fahrantrieb eines Flurförderzeugs für höhere FahrgeschwindigkeitenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Bremssteuervorrichtung
für den Fahrantrieb eines Flurförderzeugs für höhere Fahr
geschwindigkeiten.
Batteriegetriebene Flurförderzeuge werden bisher weitge
hend von Gleichstrommotoren angetrieben. Aus DE-OS 14 80 653
ist jedoch auch bekannt, Drehstromantriebe vorzusehen
und hierfür Asynchronmaschinen mit Kurzschlußläufer zu
verwenden. Die Versorgung der Ansynchronmaschine erfolgt
über einen Wechselrichter aus der Batterie. Mit Hilfe des
Wechselrichters läßt sich auch die Frequenz verändern, so
daß mit Asynchronmaschinen für Flurförderzeuge relativ
hohe Drehzahlen gefahren werden können, um es mit relativ
großer Geschwindigkeit anzutreiben, beispielsweise mit 15
bis 20 km pro Stunde. Flurförderzeuge, die für diese Ge
schwindigkeit ausgelegt sind, werden normalerweise mit
Verbrennungskraftmaschinen angetrieben. Gleichstrommotoren werden
bei Flurförderzeugen aus mechanischen und elektrischen Gründen nicht mit
einer derart hohen Drehzahl gefahren, so daß die
angegebenen Geschwindigkeitsbereiche verwirklicht werden
können. Bekanntlich ist bei Flurförderzeugen aus Gewichts
gründen eine starke Untersetzung im Antriebssystem erfor
derlich. Die höhere mögliche Drehzahl bei Drehstrommotoren
liegt darin begründet, daß der bei der Gleichstrommaschine
erforderliche Kollektor entfällt und der Kurzschlußläufer,
insbesondere einer mit einer Aluminiumkäfigwicklung,
mechanisch hohe Drehzahlen aushält. Bei Gleichstrommotoren
verschlechtert sich die Stromübertragung zwischen Bürsten
und Kollektor mit höherer Drehzahl. Die Fliehkräfte von
Wickelköpfen und Ankerleitern stellen eine weitere Begren
zung für die Ankerdrehzahl dar.
Bei mit höherer Drehzahl gefahrenen Flurförderzeugen müs
sen besondere Vorkehrungen für den Bremsbetrieb geschaffen
werden. Die mechanische Bremse, die ohnehin vorhanden ist,
reicht insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten nicht
aus, um die geforderten Verzögerungswerte zu erhalten. Da
her ist eine elektrische Abbremsung ein Mittel der Wahl.
Elektrische Bremsschaltungen für Gleichstrom- und Dreh
strommaschinen sind an sich bekannt.
Bei Gleichstrommaschinen unterscheidet man ein sogenanntes
Gegenstrombremsen von dem eine Energierückgewinnung dar
stellenden generatorischen Abbremsen. Beim Gegenstrombrem
sen wird das Feld des Motors umgepolt und der Leistungs
schalter wird ausgeschaltet. Infolge der im Motoranker
gespeicherten magnetischen Energie fließt weiterhin ein
Strom durch den Anker. Ein Reihenschlußmotor entregt sich
bei diesem Betriebszustand selbst, wodurch der fließende
Strom zurückgeht. Um weiter abbremsen zu können, muß vor
übergehend der Leistungsschalter wieder eingeschaltet und
damit der Motor an die Klemmen der Batterie gelegt werden.
Bei der Energierückgewinnung wird im Generatorbetrieb der
Reihenschlußmotor entweder nicht erregt oder bei Erregung
steigt der Strom theoretisch gegen Unendlich. Der Reihen
schlußmotor muß deshalb durch besondere Schaltungsmaßnah
men geregelt werden. Der Motor wird für den Nutzbremsbe
trieb umgepolt. Über einen Vorwiderstand und einen Lei
stungsschalter kann zur Regelung das Feld des Motors vor
erregt werden.
Die erwähnten Bremsverfahren finden auch bei Drehstroman
trieben Anwendung. Man unterscheidet hier das verlustbe
haftete Bremsen, nämlich das sogenannte Gleichstrombrem
sen, wiederum von dem generatorischen Bremsen, das dem bei
Gleichstromantrieben vergleichbar ist. Bei dem verlustbe
hafteten Bremsen mit Gleichstrom wird die Ständerwicklung
an Gleichstrom gelegt. Bei dem generatorischen Bremsen
wird die Drehstrommaschine über die synchrone Drehzahl
hinaus angetrieben.
Aus EP 0 446 905 A2 ist eine Bremssteuervorrichtung für
einen Antrieb für eine Hebevorrichtung bekanntgeworden,
der eine Drehstrom-Asynchronmaschine mit Kurzschlußläufer
enthält, die über einen Umrichter gespeist ist. Es werden
eine Schaltungsanordnung für die Gleichstrombremse sowie
eine Meßvorrichtung für den Motorstrom und ein Drehzahl
messer vorgesehen, wobei eine Fernsteuervorrichtung im
Bremsfall oberhalb einer vorgegebenen Drehzahl die Gleich
strombremse aktiviert. Aus DE 43 31 721 A1 ist für ein
Elektromotorfahrzeug eine Bremssteuervorrichtung mit
einer Drehstrom-Asynchronmaschine bekanntgeworden, die
über einen Wechselrichter aus einer Batterie gespeist wird,
wobei die Steuervorrichtung im Bremsfall eine Generator
bremse aktiviert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bremssteuer
vorrichtung für den Fahrantrieb eines Flurförderzeugs für
höhere Fahrgeschwindigkeiten anzugeben, die über den ge
samten Geschwindigkeitsbereich des Fahrzeugs ein wirksames
Bremsmoment erzeugt, ohne die Leistungsschalter des Wech
selrichters zu überlasten.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs
1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Bremssteuervorrichtung ist so
wohl eine Schaltungsanordnung für eine Gleichstrombremse
als auch eine für eine generatorische Bremse vorgesehen.
Außerdem ist eine Meßvorrichtung für den Motorstrom
und/oder ein Drehzahlmesser vorgesehen sowie eine Wahlschal
tung, die im Bremsfall entweder die erste oder die zweite
Schaltungsanordnung aktiviert bzw. zum Einsatz bringt.
Dieser Einsatz ist abhängig von der Drehzahl und/oder dem
gemessenen Strom. Oberhalb einer vorgegebenen Drehzahl er
folgt das Abbremsen mit Hilfe der Gleichstrombremse. Un
terhalb dieser Drehzahl bzw. unterhalb eines maximalen
Stromwertes erfolgt ein generatorisches Abbremsen.
Bei der Konzipierung der erfindungsgemäßen Bremssteuervor
richtung wird von folgenden Überlegungen ausgegangen. Das
generatorische Bremsen würde bei hohen Fahrgeschwindigkei
ten zwar viel Energie in die Fahrbatterie zurückspeisen,
andererseits ist die Bremsverzögerung jedoch sehr klein.
Der Grund für das niedrige Bremsmoment bei hohen Fahrge
schwindigkeiten liegt an dem besonderen Verlauf der Dreh
zahl-Drehmoment-Kennlinie des Asynchronmotors. Die Kenn
linie zeigt, daß bei Steigerung der Drehzahl bis zum soge
nannten Typenpunkt die Leistung (Motorleistung beim Be
schleunigen bzw. Generatorleistung beim Bremsen) linear
zunimmt. Das Moment ist dabei konstant. Bei Überschreitung
des Typenpunktes, d. h. weiterer Steigerung der Drehzahl,
steigt die Leistung nicht mehr an. Die Folge ist, daß das
Drehmoment hyperbolisch bzw. umgekehrt proportional mit
der Drehzahl abnimmt. Besonders bei hohen Fahrgeschwindig
keiten werden jedoch beim Flurförderzeug hohe Bremsver
zögerungswerte verlangt.
Das Gleichstrombremsen führt zu relativ hohen Verlusten.
Darüber hinaus steigt der Strom bei kleineren Drehzahlen,
so daß ein Gleichstrombremsen bei kleineren Geschwindig
keiten zu einer starken Belastung des Wechselrichters bzw.
der Halbleiterschalter führt.
Bei der Erfindung erfolgt eine Kombination von verlustbe
haftetem Bremsen einerseits und generatorischer Rückspei
sung andererseits. Die Anwendung der Gleichstrombremse bei
höheren Fahrgeschwindigkeiten hat den Vorteil, daß hohe
Bremsmomente erreicht werden können. Durch Regelung des
Gleichstroms kann die Bremsstärke in weitem Bereich regu
liert werden. Die hierbei hohen Kurzschlußströme im Läufer
belasten weder die Leistungshalbleiter noch mechanische
Bauteile, wie etwa die Kohlebürsten und den Kollektor bei
Gleichstrommaschinen. Diesen erheblichen Vorteilen steht
nur der geringe Nachteil einer Motorerwärmung gegenüber.
Wie sich jedoch herausgestellt hat, ist die Temperaturer
höhung des Läufers nach einem Bremsvorgang relativ gering.
Bei einer Verzögerung von zum Beispiel 20 km/h auf 15
km/h ergibt sich eine Temperaturerhöhung von nur wenigen
Grad, die ohne weiteres hinnehmbar ist, zumal eine Fremd
belüftung bei derartigen Antrieben ohnehin vorgesehen ist.
Die verlustbehaftete Gleichstrombremse wird ferner in
einem Geschwindigkeitsbereich eingesetzt, der bei weitem
nicht so oft durchfahren wird wie der Bereich, in dem die
generatorische Bremse Anwendung findet. In der Beschleu
nigungsphase dauert es wesentlich länger, ein Fahrzeug von
15 auf 20 km/h zu bringen als von 0 auf 15 km/h zu be
schleunigen. Mit anderen Worten, in dem Geschwindigkeits
bereich, in dem eine hohe kinetische Energie umzuwandeln
ist, wird die verlustbehaftete Gleichstrombremse einge
setzt, die ein ausreichend starkes Bremsmoment erzeugt,
ohne daß es zu einer Überlastung der Leistungsschalter
kommt. In dem Bereich, in dem ein Fahrzeug über die meiste
Zeit betrieben wird, d. h. von 0 bis 15 km/h zum Beispiel,
erfolgt das Bremsen auf generatorischem Wege. Unter den
obigen Annahmen wird immer noch mehr Energie rückgewonnen
als in Verlustwärme umgewandelt.
Wie bereits erwähnt, erfolgt die Umschaltung von dem einen
in den anderen Bremsbetrieb vorzugsweise drehzahlabhängig.
Sie kann jedoch auch stromabhängig erfolgen, insbesondere
zum Schutz des Wechselrichters bzw. der Leistungshalblei
ter vor Überlastung. Nach einer Ausgestaltung der Erfin
dung erfolgt die Umschaltung von der ersten Schaltungsan
ordnung auf die zweite und umgekehrt im Bereich oberhalb
des Typenpunktes der Asynchronmaschine.
Darüber hinaus besteht bei der erfindungsgemäßen Brems
steuervorrichtung die Möglichkeit, das Bremsmoment dreh
zahl- bzw. stromabhängig zu steuern und darüber hinaus
auch einen Bremsverzögerungswert einzubeziehen, der vom
Bediener des Fahrzeugs vorgegeben wird. Der zur Steuerung
der Abbremsung vorgegebene Stromsollwert kann daher von
verschiedenen Parametern abhängig gemacht werden, um das
gewünschte Bremsverhalten zu erzielen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen nä
her erläutert.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Bremssteuervorrich
tung nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt ein Drehmoment-Drehzahl-Diagramm für das
Gleichstrombremsen der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt ein Drehmoment-Strom-Diagramm für das Gleich
strombremsen der Vorrichtung nach Fig. 1.
Fig. 4 zeigt im Diagramm die Abhängigkeit vom Moment und
Strom beim generatorischen Bremsen.
In Fig. 1 ist eine Drehstrom-Asynchronmaschine 10 angedeu
tet, die aus einer nicht gezeigten Batterie über einen
Wechselrichter gespeist wird. Letzterer ist Bestandteil
einer Steuer- und Regelvorrichtung 12. Die Asynchronma
schine 10 mit Kurzschlußläufer treibt ein Flurförderzeug
an, insbesondere ein schnellaufendes Flurförderzeug, das
bis 20 km/h und mehr fährt. Die Fahrbetätigung, d. h. die
Sollwertvorgabe und die Regelung der Maschine 10 sind
nicht dargestellt. Sie ist herkömmlich. In Fig. 1 ist le
diglich die Bremssteuervorrichtung angedeutet. Sie weist
eine erste Schaltungsanordnung für eine Gleichstrombremse
auf sowie eine zweite Schaltungsanordnung für generatori
sches Bremsen, die ebenfalls in der Steuer- und Regelvor
richtung 12 enthalten sind. Aufbau und Wirkung der beiden
Bremsarten sind ebenfalls an sich bekannt. Das Besondere
liegt darin, daß sie beide bei entsprechenden Vorgaben
wahlweise eingesetzt werden können. Zu diesem Zweck wird
mit Hilfe eines Tachogenerators 14 die Drehzahl gemessen
und mit Hilfe einer Strommeßvorrichtung 16 der Motorstrom
iM. Beide Meßwerte gehen auf die Steuer- und Regelvorrich
tung 12. Eine in der Steuer- und Regelvorrichtung 12 ein
bezogene Auswahlschaltung bestimmt nach Maßgabe der Meß
werte n und iM, welche der beiden Schaltungsanordnungen
und damit Bremsarten zum Zuge kommt. Die Auswahl erfolgt
in erster Linie drehzahlabhängig. Ab einer bestimmten
Drehzahl steigt die Leistung der Maschine 10 nicht mehr an
(Typenpunkt), so daß das Drehmoment abfällt. Ein genera
torisches Abbremsen wäre daher wenig wirksam, weil das
Bremsmoment zu klein ausfällt (siehe Fig. 3). Dieser Ef
fekt wird um so stärker, je höher die Drehzahl ist. Daher
wird vorzugsweise im Bereich oberhalb des Typenpunktes die
Entscheidung getroffen, welche Bremsart zur Anwendung
kommt. Bei einer Drehzahl oberhalb des Typenpunktes er
folgt eine Gleichstrombremsung in herkömmlicher Weise.
Darunter findet die generatorische Abbremsung statt.
Die Vorgabe der Stromsollwerte für die Steuerung der Ma
schine 10 im Bremsbetrieb erfolgt in den Blöcken 18 bzw.
20. Der Block 18 bildet den Sollwert IGleich für den
Bremsstrom im Gleichstrombremsbetrieb, und zwar in Abhän
gigkeit von den Drehzahlwerten und dem Motorstrom sowie
der Vorgabe für die Bremsverzögerung entsprechend Block
22. Die Bremsverzögerung wird vom Fahrer des Fahrzeugs
vorgegeben. Im Block 20 wird der Sollwert für den Strom
IGen für den generatorischen Bremsbetrieb vorgegeben. Dies
ebenfalls in Abhängigkeit von der Drehzahl n, dem Motor
strom iM und dem Sollwert für die Bremsverzögerung 22.
Aus den Fig. 2 bis 4 gehen die Beziehungen von Moment
und Strom aus dem Drehmoment Drehzahl-Diagramm bzw. dem
Strom-Drehzahl-Diagramm der Maschine 10 hervor.
Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß das Bremsmoment mit zuneh
mendem Betrag der Drehzahl zunimmt. Dies ist eine beim
Bremsen unerwünschte Abhängigkeit. Daher wird im Block 18
gemäß Fig. 1 dafür gesorgt, daß diese Abhängigkeit aufge
hoben und in eine gewünschte umgewandelt wird. Auch die
quadratische Abhängigkeit des Moments vom Gleichstrom, wie
sie in Fig. 3 dargestellt ist, wird mit Hilfe des Blocks
18 aufgehoben. Mit Hilfe einer in Block 18 in geeigneter
Weise gespeicherten Formel oder einer Tabelle wird daher
in Abhängigkeit von den gemessenen Werten für Drehzahl
und Strom der Stellwert für den Bremsstrom gebildet. In
Fig. 2 ist die Kennlinie für das Bremsmoment mit 30 be
zeichnet. Außerdem ist bei 32 die Generatorkennlinie ge
strichelt angedeutet. In Fig. 3 ist die Kennlinie mit 36
bezeichnet.
In Fig. 4 ist zu erkennen, daß beim generatorischen Brems
betrieb bis zum Typenpunkt das Bremsmoment unabhängig von
der Drehzahl und proportional zum Motorstrom ist. Oberhalb
des Typenpunktes nimmt das Drehmoment umgekehrt zur Dreh
zahl ab. Im Block 20 der Schaltungsanordnung nach Fig. 2
kann wiederum der Generatorstrom entsprechend der Sollvor
gabe geregelt und auch die Drehzahlabhängigkeit oberhalb
des Typenpunktes in entsprechender Weise berücksichtigt
werden.
Claims (5)
1. Bremssteuervorrichtung für den Fahrantrieb eines Flur
förderzeugs für höhere Fahrgeschwindigkeiten, enthal
tend:
- - eine Drehstrom-Asynchronmaschine mit Kurzschlußläufer, die über einen Wechselrichter aus einer Batterie ge speist ist,
- - eine erste Schaltungsanordnung für eine Gleichstrom bremse,
- - eine zweite Schaltungsanordnung für eine generatori sche Bremse sowie
- - eine Meßvorrichtung (16) für den Motorstrom und/oder einen Drehzahlmesser (14) und eine Wahlschaltung, die im Bremsfall oberhalb einer vorgegebenen Drehzahl die erste Schaltungsanordnung (Gleichstrombremse) akti viert und die zweite Schaltungsanordnung (Generator bremse) aktiviert, wenn die vorgegebene Drehzahl unterschritten wird und/oder der Motorstrom einen vorgegebenen Wert übersteigt.
2. Bremssteuervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Umschaltung von der ersten Schal
tungsanordnung auf die zweite im Bereich oberhalb des
Typenpunktes der Asynchronmaschine (10) erfolgt.
3. Bremssteuervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß jede Schaltungsanordnung einen mit
der Strommeßvorrichtung (16) und/oder dem Drehzahlmes
ser (14) verbundenen Strom-Sollwertgeber (18, 20) auf
weist, dessen Ausgangswert von der Drehzahl und/oder
dem Strom abhängig ist.
4. Bremssteuervorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Strom-Sollwertgeber (18) für die
Gleichstrombremse so ausgelegt ist, daß die Abhängig
keit des Bremsmoments von der Drehzahl und/oder dem
Strom weitgehend kompensiert wird.
5. Bremssteuervorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Strom-Sollwertgeber (18, 20)
mit einem Sollwertgeber (22) für die Bremsverzögerung
verbunden sind zur Beeinflussung des Stromsollwertes in
Abhängigkeit von der gewünschten Bremsverzögerung.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19619190A DE19619190C1 (de) | 1996-05-11 | 1996-05-11 | Bremssteuervorrichtung für den Fahrantrieb eines Flurförderzeugs für höhere Fahrgeschwindigkeiten |
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