DE19618534A1 - Anhängvorrichtung für FIBC - Google Patents

Anhängvorrichtung für FIBC

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DE19618534A1
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DE
Germany
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hooks
fibc
loops
movement device
moved
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Ceased
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DE1996118534
Other languages
English (en)
Inventor
Wolfgang Brummer
Joergen Thiele
Uwe Bock
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GREIF VELOX MASCHF GmbH
Original Assignee
GREIF VELOX MASCHF GmbH
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Publication date
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Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B69/00Unpacking of articles or materials, not otherwise provided for
    • B65B69/0075Emptying systems for flexible intermediate bulk containers [FIBC]
    • B65B69/0083Emptying systems for flexible intermediate bulk containers [FIBC] using frames whereby the container is only suspended

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Load-Engaging Elements For Cranes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Anhängvorrichtung für großvolumige Gebinde, die als FIBC bzw. Big-Bags bezeichnet werden. Diese Anhängvorrichtung ist dazu geeignet, den Vorgang des Anhängens des FIBC wesentlich zu erleichtern und Betriebskosten zu sparen.
FIBC sind seit langem bekannt. Diese großvolumigen Gebinde dienen vorzugsweise zum Lagern von Schüttgut. FIBC weisen ein sehr günstiges Brutto-Tara-Verhältnis auf. Sie lassen sich im entleerten Zustand zusammenfalten und kleinvolumig transportieren. Diesen Vorteilen steht eine Reihe von Nachteilen gegenüber. Im Gegensatz zu einem Behälter mit formbeständiger Wandung besitzt ein FIBC keine definierte Form. Für die Befüllung, den Transport und die Entleerung sind daher besondere Vorrichtungen notwendig.
So ist es zum Befüllen des FIBC erforderlich, diesen mit dafür vorgesehenen Schlaufen zu anzuhängen. Diese Schlaufen bestehen meist aus sehr reißfesten gewebten oder geflochtenen Schlaufenbändern, die mit geeigneten Mitteln am oberen Endabschnitt des FIBC befestigt sind. Es ist üblich, vier gleichbeabstandete Schlaufenbänder vorzusehen.
Zum Befüllen des FIBC wird der leere FIBC in einer Füllstation fixiert, indem die vier Schlaufen an eine Anhängvorrichtung, die vier Haken aufweist, angehängt werden. Dieser Vorgang wird von einer Bedienperson ausgeführt und läuft wie folgt ab: Die Bedienperson ersteigt den oberen Abschnitt der Füllstation und hängt von einer Seite die erste Schlaufe in den ersten Haken ein und die zweite Schlaufe in den zweiten Haken. Dann ist es erforderlich, auf die gegenüberliegende Seite zu laufen, um die dritte und vierte Schlaufe einhängen zu können. Um diesen Arbeitsgang zu ermöglichen, ist ein Laufsteg vorgesehen, auf dem die Bedienperson sicher um den FIBC bewegen kann.
Bei dem Bestreben, die Arbeitsproduktivität an den FIBC-Füllstationen zu erhöhen und die Baukosten zu senken, wurde festgestellt, daß das die Laufbewegung der Bedienperson zur Einhängposition der Schlaufen unerwünscht viel Zeit kostet. Weiterhin sind auch geeignete Laufbühnen erforderlich, deren Konstruktions- und Baukosten in die Gesamtkosten einer Füllstation eingehen. Es besteht jedoch das Bestreben, die Baukosten einer Füllstation zu senken.
Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine Füllstation für FIBC so zu verbessern, daß die FIBC wesentlich schneller angehängt werden können. Weiterhin sind die Baukosten der Füllstation zu senken.
Die Aufgabe wird durch eine Anhängvorrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
Danach ist vorgesehen, daß einige der Haken mittels einer Bewegungsvorrichtung zu einer Stelle bewegbar sind, an der eine Bedienperson von einem einzigen Standort aus alle Haken so erreichen kann, um die jeweiligen Schlaufen mühelos einhängen zu können. Anschließend werden die Haken wieder in die zur Befüllung notwendige Betriebsstellung zurückbewegt. Dadurch wird der Arbeitsgang des Anhängens wesentlich verkürzt. Weiterhin ist der vorher notwendige Laufsteg nicht mehr erforderlich, wodurch sich die Baukosten der Füllstation verringern.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 ist die Bewegungsvorrichtung als Schwenkvorrichtung ausgebildet. Die zu bewegenden Haken sind an verschwenkbaren Trägern angeordnet, die mittels eines Antriebsmechanismus in eine Anhängposition hin bzw. in die Betriebsposition zurückgeschwenkt werden. Die verschwenkbaren Haken bewegen sich in dieser Vorrichtung auf einer gekrümmten Bahn, vorzugsweise auf einer Kreisbahn.
Gemäß Anspruch 3 kann die Bewegungsvorrichtung auch so ausgebildet sein, daß sich die Haken auf einer geradlinigen Bahn bewegen. Die geradlinige Bahnführung wird z. B. mittels eines Schienen-Rollen-Mechanismus realisiert.
Gemäß Anspruch 4 umfaßt die Bewegungsvorrichtung als Antrieb vorgesehene Hydraulik- oder Pneumatikelemente. Andere Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand weiterer Unteransprüche.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung wird an Hand schematischer Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung die Anhängvorrichtung in der Betriebsposition,
Fig. 2 zeigt in perspektivischer Darstellung die Anhängvorrichtung in der Anhängposition.
In Fig. 1 ist eine Anhängvorrichtung mit 4 Haken 1 bis 4 gezeigt, die zur Aufnahme eines FIBC mit 4 Schlaufen dienen. Die Haken 1 und 2 sind an einem waagerechten Rahmen 5 des Gestells 6 der Füllstation fest angeordnet. Die Haken 3 und 4 sind bewegbar angeordnet und können mittels einer Bewegungsvorrichtung in die Nähe der festen Haken 1 und 2 bewegt werden. Die Bewegungsvorrichtung umfaßt ein U-förmiges Gestell 8, das an seinen freien Schenkelenden an dem waagerechten Rahmen 5 des Gestells 6 so angeordnet ist, daß das U-förmige Gestell 8 mit den Haken 3 und 4 um eine Achse an zwei Drehpunkten 9 geschwenkt werden kann, um die Haken 3 und 4 in die räumliche Nähe der Haken 1 und 2 zu bringen. Der Antrieb der Bewegungsvorrichtung erfolgt mittels einer Antriebsvorrichtung, die zwei Pneumatik- oder Hydraulikelemente 10 umfaßt.
Soll ein FIBC an die Anhängvorrichtung angehängt werden, nimmt die Bedienperson, die den leeren FIBC hält, einen Platz vor den Haken 1 und 2 ein und löst ein Steuersignal aus, um die Pneumatikzylinder 10 zu betätigen. Die Haken 3 und 4 schwenken in die in Fig. 2 gezeigte Anhängposition, in der die Bedienperson alle Schlaufen des FIBC bequem und ohne wesentliche Positionsänderung einhängen kann. Sind alle Schlaufen eingehängt, löst die Bedienperson ein Steuersignal aus, um die Pneumatikzylinder 10 zu betätigen, die die Haken 3 und 4 in die Betriebsposition zurückschwenken.
Die gezeigten Kombinationen sind nur einige der möglichen Ausführungsformen gemäß der technischen Lehre von Patentanspruch 1. Der Fachmann kann bei Kenntnis dieser Lehre weitere Ausführungsformen der erfindungsgemäßen FIBC-Anhängvorrichtung finden, die jedoch als in den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung fallend anzusehen sind.

Claims (4)

1. Anhängvorrichtung für einen FIBC mit näherungsweise zueinander gleich beabstandeten Haken (1, 2, 3, 4) zum Anhängen von Schlaufen des FIBC, wobei die Positionen dieser Haken im Betriebszustand eine Fläche A1 aufspannen, die näherungsweise dem waagerechten Querschnitt eines gefüllten FIBC entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß zum Anhängen eines leeren FIBC eine Anzahl der Haken (3, 4) mittels einer Bewegungsvorrichtung (8; 10) in eine Anhängposition bewegbar ist, so daß die von den Hakenpositionen in der Anhängposition aufgespannte Fläche A2 wesentlich kleiner als die Fläche A1 ist, damit eine Bedienperson von einem Standort aus die Schlaufen mühelos in alle Haken einhängen kann.
2. Anhängvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung als Schwenkvorrichtung (8; 10) ausgebildet ist, wobei die zu bewegenden Haken an verschwenkbaren Trägern (8) angeordnet sind, die mittels eines Antriebsmechanismus (10) zu der Anhängposition hin bzw. zu der Betriebsposition schwenkbar sind.
3. Anhängvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung als Geradführung ausgebildet ist, wobei die zu bewegenden Haken (3, 4) an Schienen bewegbar angeordnet und mittels des Antriebsmechanismus zu der Anhängposition hin bzw. zu der Betriebsposition verschiebbar sind.
4. Anhängvorrichtung nach einem der vorhergehenden Patentansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsvorrichtung Pneumatik- oder Hydraulikzylinder umfaßt.
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EP1730036B2 (de) 2004-04-02 2021-05-19 Flexicon Corporation Sackfüllvorrichtung und methode für schüttgut mit einem beweglichem kopf

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