DE19618515A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents
BefestigungsvorrichtungInfo
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- A47B—TABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung
zwischen einer im wesentlichen horizontal und einer im wesent
lichen vertikal angeordneten Platte, insbesondere einer Aufla
geplatte und einer Seitenwand eines Möbelstücks, mit minde
stens zwei miteinander verrastbaren Befestigungselementen, von
welchen das erste Befestigungselement in der Auflageplatte und
das zweite Befestigungselement in der Seitenwand angeordnet
sind.
Als allgemeiner Stand der Technik sind bereits eine Anzahl von
Befestigungsvorrichtungen bekannt, welche insbesondere zum
Verbinden von Möbelstücken dienen, die in horizontaler und
vertikaler Lage funktionsgerecht zueinander angeordnet werden
müssen. Beispielsweise ragt ein mit einer umlaufenden Ausneh
mung versehener Zapfen als erstes Befestigungselement in eine
Öffnung, in welcher als zweites Befestigungselement eine Rast
in der Lage ist, das erste Befestigungselement zu verriegeln.
Weiterhin sind kurvenscheibenförmige Befestigungsvorrichtungen
bekannt, welche durch Drehen mit Spezialwerkzeugen ein einge
setztes Befestigungsteil verriegeln.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine
Befestigungsvorrichtung zu schaffen, welche bei einfacherem
Aufbau auf kostensparende Weise ein schnelles Verbinden, ins
besondere einer Auflageplatte mit mindestens einer Seitenwand
eines Möbelstücks, gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Auflageplatte an jeweils einer einer Seitenwand zugekehrten
Stirnseite eine horizontal verlaufende Schiene mit mindestens
einem Eingriffsbereich als erstes Befestigungselement aufweist
und daß in der Seitenwand als zweites Befestigungselement
mindestens ein den Eingriffsbereich des ersten Befestigungs
element hintergreifendes Verrastteil angeordnet ist. Durch das
Zusammenwirken der Schiene mit dem Eingriffsbereich einerseits
und dem Verrastteil andererseits ergibt sich eine schnelle und
einfache Verbindung, insbesondere zwischen einer Auflageplatte
und einer Seitenwand eines Möbelstückes, ohne daß hierzu Spe
zialwerkzeuge oder besondere Fachkenntnisse erforderlich sind.
Die Schiene kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung einen
oberen und einen unteren Schenkel aufweisen, wobei an dem
oberen Schenkel als Eingriffsbereich ein längsverlaufender
Steg angeordnet ist. Dieser Steg kann in einer Ausführungsform
der Erfindung an der Stirnseite des oberen Schenkels der
Schiene angeordnet sein. Alternativ besteht auch die Möglich
keit, daß der Steg gegenüber der Stirnseite des oberen Schen
kels der Schiene zurückgesetzt und in eine Nut des Verrast
teils einlagerbar ist. Der Steg der Schiene kann einen Rastbe
reich aufweisen, welcher mit einem Gegenrastbereich des Ver
rastteils verriegelbar ist.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß das Verrastteil als Haken
ausgebildet ist, welcher einen den Steg hintergreifenden Rast
bereich und einen in der Seitenwand befestigbaren Haltebereich
besitzt. Hierbei kann der Haltebereich nagel- oder
schraubenförmig ausgebildet und mit einer Anschlagzone ver
sehen sein. Durch diese Anschlagzone wird gewährleistet, daß
der Haken funktionsrichtig in der Seitenwand befestigt wird.
Ist der Steg gegenüber der Stirnseite des oberen Schenkels
zurückgesetzt, so kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
das Verrastteil U-förmig mit zwei Schenkeln ausgebildet sein,
wobei der eine Schenkel an der Stirnseite der Seitenwand befe
stigbar ist. Hierbei kann der Schenkel eine Aufnahmeöffnung
für eine Befestigungsschraube aufweisen, wobei der andere
Schenkel mit einer Montageöffnung versehen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Verrastteil
als in eine Nut der Seitenwand einsetzbare Feder ausgebildet
sein, welche mit einem Rastbereich versehen ist.
Die Feder kann hierbei einen in die Nut einsetzbaren Lagerbe
reich aufweisen, welcher beispielsweise in der Nut der Seiten
wand verklebbar ist. Die Nut wird beispielsweise mit an sich
bekannten Tischlereiwerkzeugen, beispielsweise durch Ausfrä
sen, hergestellt, wonach auf einfache Weise der Lagerbereich
in der Nut der Seitenwand einsetzbar und darin verklebbar ist.
Der Rastbereich dieser Ausführungsform kann an der der Innen
seite des Steges zugekehrten Seite mit mindestens einer Füh
rung, beispielsweise einer Riffelung ausgebildet sein, um die
Montage der Auflageplatte an der betreffenden Seitenwand funk
tionssicherer zu gestalten.
Die Schiene, welche beispielsweise aus Metall oder Kunststoff
bestehen kann, wird in einer Nut der Auflageplatte durch Kle
ben, Klemmen oder Verschrauben befestigt. Das Verrastteil kann
aus Metall oder Kunststoff bestehen.
Die gesamte Anordnung ist so bemessen, daß die Höhe des Rast
bereichs bzw. die Tiefe der Nut des Verrastteils kleiner ist
als der Freiraum zwischen der Unterseite des Verrastteils und
der Oberseite des unteren Schenkels der Schiene. Damit läßt
sich die Auflageplatte ohne weiteres über den Freiraum in den
Bereich der Seitenwand einbringen und dort durch einfaches
Herunterdrücken an der Seitenwand funktionssicher befestigen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der
Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung in
Seitenansicht im Schnitt, teils gebrochen;
Fig. 2a und b das erste und das zweite Befestigungselement
in der Auflageplatte bzw. der Seitenwand vor
Durchführung der Montage im Schnitt, teils
gebrochen;
Fig. 3a und b eine Ausführungsform der Erfindung analog der
Darstellung nach Fig. 2a und b;
Fig. 4a und b eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform
analog der Darstellung nach Fig. 2a und b;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Verrastteils
in der Ausführungsform nach Fig. 4b vor der
Montage.
In Fig. 1 ist in Seitenansicht im Schnitt und teils gebrochen
eine Befestigungsvorrichtung 1 dargestellt, welche dazu dient,
eine horizontale Platte, beispielsweise eine Auflageplatte 2
mit einer vertikalen Platte, beispielsweise einer Seitenwand
eines Möbelstücks, zu verbinden. Hierzu finden zwei Befesti
gungselemente 4 und 5 Anwendung, wobei das erste Befestigungs
element 4 in der Auflageplatte 2 und das zweite Befestigungs
element 5 in der Seitenwand 3 angeordnet sind.
Die Auflageplatte 2 weist an einer Stirnseite 6, welcher der
Seitenwand 3 zugekehrt ist, eine horizontal verlaufende Schie
ne 7 auf, welche das erste Befestigungselement 4 darstellt.
Diese Schiene 7 ist in einer Nut 45 der Auflageplatte 2 durch
Kleben, Klemmen oder Schrauben befestigt.
Die Schiene 7 weist einen oberen Schenkel 10 und einen unteren
Schenkel 11 auf, welche durch einen Verbindungsbereich 12
miteinander verbunden sind. Der obere Schenkel 10 besitzt als
Eingriffsbereich 8 einen längsverlaufenden Steg 13.
In der Seitenwand 3 ist als zweites Befestigungselement 5 ein
Verrastteil 9 angeordnet. Dieses Verrastteil 9 ist in der
Lage, mit einem bestimmten Bereich den Eingriffsbereich 8,
d. h. den Steg 13 der Schiene 7, zu hintergreifen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 ist das Verrastteil 9 als
Haken ausgebildet und weist einen den Steg 13 hintergreifenden
Rastbereich 18 und einen in der Seitenwand 3 befestigbaren
Haltebereich 19 auf. Dieser Haltebereich 19 kann nagel- oder
schraubenförmig ausgebildet sein.
Die Höhe h des Rastbereichs 18 ist kleiner bemessen als der
Freiraum f zwischen der Unterseite des Verrastteils 9 und der
Oberseite des unteren Schenkels 11 der Schiene 7.
Zur Montage wird zunächst das Verrastteil 9 in der Seitenwand
3, wie dargestellt, befestigt. Die Auflageplatte 3 weist be
reits bei Anlieferung die in der Nut 45 befestigte Schiene 7
auf. Nunmehr wird diese Auflageplatte 2 von vorn im Bereich
des Freiraums f so eingeschoben, daß der Rastbereich 18 des
Verrastteils 9 dieses Einschieben unbehindert zuläßt.
Befindet sich nunmehr die Auflageplatte 2 in der funktionsge
rechten Position, so wird diese einfach in Pfeilrichtung I
nach unten gedrückt, wodurch der Rastbereich 18 des Verrast
teils 9 den Schenkel 13 der Schiene 7 hintergreift.
Der untere Schenkel 11 der Schiene 7 kann mit mindestens einem
federnden Sperrelement 50 verbunden sein, welches bei der
Montage zusammengedrückt wird und danach in seine Ausgangs
position nach Fig. 1 zurückkehrt. Dadurch ist die Auflageplat
te 2 gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
Damit ist die Montage der Auflageplatte 2 an der Seitenwand 3
eines Möbelstücks beendet. Nunmehr kann durch eine nicht näher
dargestellte Abdeckung die Schiene 7 stirnseitig abgedeckt
werden, um ein formschönes Äußeres vorliegen zu haben.
Die Ausführungsform nach Fig. 2a und b ist ähnlich der nach
Fig. 1 beschaffen: Wiederum liegt eine Schiene vor, welche in
einer Nut 45 der Auflageplatte 2 befestigt ist. Diese Schiene
7′ weist jedoch an dem Steg 8′ einen Rastbereich 15 auf, wel
cher vorzugsweise als innenseitige Wulst ausgebildet ist.
Gemäß Fig. 2b ist das Verrastteil 9′ wiederum als Haken ausge
bildet mit einem Lagerbereich 19, welcher in der Seitenwand 3
befestigbar ist und mit einem Rastbereich 18′, welcher einen
Gegenrastbereich 25 aufweist. Dieser Gegenrastbereich 25 ist
als innenseitige Ausnehmung in dem Rastbereich 18′ angeordnet.
Der Haltebereich 19 kann mit einer Anschlagzone 22 versehen
sein, um das Verrastteil 9′ funktionsgerecht in der Seitenwand
3 anzuordnen.
Bei der Montage analog der Ausführungsform nach Fig. 1 greift
der Rastbereich 15 des Stegs 13′ der Schiene 7′ in den Gegen
rastbereich 25 des Verrastteils 9′, so daß die Auflageplatte 2
nach Beendigung der Montage in der Seitenwand 3 verriegelt
ist.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 der Steg 13
bzw. 13′ an der Stirnseite des oberen Schenkels 10 der Schiene
7 bzw. 7′ angeordnet ist, besteht nach Fig. 3a die Möglich
keit, daß in einer anderen Ausführungsform der Erfindung der
Steg 13′′ der Schiene 7′′ gegenüber der Stirnseite des oberen
Schenkels 10 zurückgesetzt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist das Verrastteil 9′′ gemäß Fig.
3b U-förmig ausgebildet mit zwei Schenkeln 30 und 31. Hierbei
kann der Schenkel 30 an der Stirnseite der Seitenwand 3 befe
stigt werden. Für diese Befestigung weist der Schenkel 30 eine
Aufnahmeöffnung 32 für eine Befestigungsschraube 33 auf.
Zur Durchführung der Montage ist der Schenkel 31 mit einer
Montageöffnung 34 versehen, durch welche bei Befestigung des
Verrastteils 9′′ an der Seitenwand 3 die Befestigungsschraube
33 hindurchgeführt und anschließend der Schenkel 30 mit der
Seitenwand verschraubt werden kann.
Zwischen den beiden Schenkeln 30 und 31 des Verrastteils 9′′
befindet sich eine Nut 20, welche so bemessen ist, daß der
Steg 13′′ der Schiene 7′′ darin eingelagert werden kann. Auch
hier ist wiederum die Höhe des Steges 13′′ und die Tiefe der
Nut 20 so bemessen, daß sie kleiner ist als der Freiraum zwi
schen der Stirnseite des Steges 13′′ und der Oberseite des
Schenkels 11, um eine problemlose Montage der Auflageplatte 2
an der Seitenwand 3 zu ermöglichen.
Bei dieser Ausführungsform kann der die Schenkel 30 und 31
verbindende Bereich unterseitig mit einer beispielsweise zwei
Arme aufweisenden Blattfeder als federndes Sperrelement 50′
verbunden sein. Auch hierdurch wird nach der Montage ein unbe
absichtigtes Lösen der Abdeckplatte 2 analog Fig. 1 verhin
dert.
In nicht näher dargestellter Weise kann beispielsweise der
Steg 13′′ analog der Ausführungsform nach Fig. 2a eine Wulst
als Rast aufweisen, welche in einer entsprechenden Ausnehmung
in einem der Schenkel des Verrastteils 9′′ nach Beendigung der
Montage einlagerbar ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4a findet wiederum eine
Schiene 7 mit einem Steg 13 analog Fig. 1 Anwendung. Bei die
ser Ausführungsform ist das Verrastteil 9′′′ als in eine Nut
35 der Seitenwand 3 einsetzbare Feder ausgebildet, welche mit
einem Rastbereich 18′′ versehen ist. Aus Fig. 4b und 5 geht
hervor, daß das Verrastteil 9′′′ einen in die Nut 35 einsetz
baren Lagerbereich 36 aufweist, welcher beispielsweise nocken
förmig ausgebildet ist und im unteren Bereich einen Anschlag
40 aufweist. Die Nut 35 in der Seitenwand 3 läßt sich mit
einem an sich bekannten Holzfräser herstellen, wonach der La
gerbereich 36 durch Verkleben in der Nut 35 befestigt wird.
Durch den Anschlag 40 wird eine funktionsgerechte Positionie
rung des Verrastteils 9′′′ in der Nut 35 bewirkt.
Der Rastbereich 18′′ kann an der der Innenseite des Steges 13
zugekehrten Seite mit mindestens einer Führung, beispielsweise
einer Riffelung 42, versehen sein, welche nach Beendigung der
Montage eine funktionsgerechte Positionierung der Auflageplat
te 2 an der Seitenwand 3 bewirkt. Auch bei dieser Ausführungs
form ist die Dicke des Steges 13 auf den Abstand zwischen dem
Rastbereich 18′′ und der Stirnseite der Seitenwand 3 so abge
stellt, daß der Rastbereich 18′′ funktionsgerecht den Steg 13
analog der Ausführungsform nach Fig. 1 hintergreift.
Bei allen Ausführungsformen können ein oder mehrere federnde
Sperrelemente 50, 50′ in der verschiedensten Gestaltung Anwen
dung finden, um sicherzustellen, daß nach der Montage die
Auflageplatte 2 in der funktionsrichtigen Lage bleibt.
Die Schiene 7, 7′, 7′′ kann aus Metall oder Kunststoff beste
hen; das Verrastteil 9′′ der Ausführungsform nach Fig. 3b bzw.
das Verrastteil 9′′′ der Ausführungsform nach Fig. 4b und Fig.
5 kann aus Metall, Kunststoff oder Holz gefertigt sein.
Durch die Erfindung besteht auch z. B. die Möglichkeit, zwi
schen zwei im Abstand voneinander angeordneten Seitenwänden 3
eines Möbelstücks eine Auflageplatte 2 zu befestigen; hierzu
werden an den Seitenwänden in funktionsrichtiger Weise gegen
überliegende Verrastteile 9 bzw. 9′ bzw. 9′′ bzw. 9′′′ befe
stigt und anschließend die betreffende Abdeckplatte 2 über den
Freiraum f eingeschoben und in Pfeilrichtung I nach Fig. 1
richtig positioniert.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist einfach auf
gebaut, ermöglicht eine schnelle und problemlose Montage und
bedarf keiner besonderen Fachkenntnisse bei der Montage.
Claims (22)
1. Befestigungsvorrichtung zwischen einer im wesentlichen
horizontal und einer im wesentlich vertikal angeordneten
Platte, insbesondere einer Auflageplatte (2) und einer
Seitenwand (3) eines Möbelstücks, mit mindestens zwei mit
einander verrastbaren Befestigungselementen (4, 5), von
welchen das erste Befestigungselement (4) in der Auflage
platte (2) und das zweite Befestigungselement (5) in der
Seitenwand (3) angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageplatte (2) an jeweils einer einer Seiten wand (3) zugekehrten Stirnseite (6) eine horizontal ver laufende Schiene (7, 7′, 7′′) mit mindestens einem Ein griffsbereich (8, 8′, 8′′) als erstes Befestigungselement (4) aufweist und
daß in der Seitenwand (3) als zweites Befestigungselement (5) mindestens ein den Eingriffsbereich des ersten Befe stigungselements (4) hintergreifendes Verrastteil (9, 9′, 9′′, 9′′′) angeordnet ist.
daß die Auflageplatte (2) an jeweils einer einer Seiten wand (3) zugekehrten Stirnseite (6) eine horizontal ver laufende Schiene (7, 7′, 7′′) mit mindestens einem Ein griffsbereich (8, 8′, 8′′) als erstes Befestigungselement (4) aufweist und
daß in der Seitenwand (3) als zweites Befestigungselement (5) mindestens ein den Eingriffsbereich des ersten Befe stigungselements (4) hintergreifendes Verrastteil (9, 9′, 9′′, 9′′′) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (7) einen oberen und einen unteren Schen
kel (10, 11) aufweist, wobei an dem oberen Schenkel (10)
als Eingriffsbereich (8, 8′, 8′′) ein längsverlaufender
Steg (13, 13′, 13′′) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (13, 13′) an der Stirnseite des oberen Schen
kels (10) der Schiene (7, 7′) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verrastteil (9, 9′) als Haken ausgebildet ist, mit
einem den Steg (13, 13′) hintergreifenden Rastbereich (18,
18′) und einem in der Seitenwand (3) befestigbaren Halte
bereich (Fig. 1, 2).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltebereich (19) nagel- oder schraubenförmig aus
gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Haltebereich (19) mit einer Anschlagszone (22)
versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (13′) der Schiene (7′) einen Rastbereich (15)
aufweist, welcher mit einem Gegenrastbereich (25) des Ver
rastteils (9′) verriegelbar ist (Fig. 2).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastbereich (15) als innenseitiger Wulst in dem
Steg (13′) und der Gegenrastbereich (25) als innenseitige
Ausnehmung in dem Rastbereich (18′) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Steg (13′′) gegenüber der Stirnseite des oberen
Schenkels (10) der Schiene (7′′) zurückgesetzt und in eine
Nut (20) des Verrastteils (9′′) einlagerbar ist (Fig. 3).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verrastteil (9′′) U-förmig mit zwei Schenkeln (30,
31) ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel (30) an der
Stirnseite der Seitenwand (3) befestigbar ist (Fig. 3b).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Schenkel (30) eine Aufnahmeöffnung (32) für eine
Befestigungsschraube (33) aufweist und daß der Schenkel
(31) mit einer Montageöffnung (34) versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verrastteil (9′′′) als in eine Nut (35) der Sei
tenwand (3) einsetzbare Feder ausgebildet ist, welche mit
einem Rastbereich (18′′) versehen ist (Fig. 4 und 5).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Feder einen in die Nut (35) einsetzbaren Lagerbe
reich (36) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerbereich (36) in der Nut (35) der Seitenwand
(3) verklebbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Lagerbereich (36) einen Anschlag (40) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Rastbereich (18′′) an der der Innenseite des Stegs
(13) zugekehrten Seite mit mindestens einer Führung ver
sehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Führung als Riffelung (42) ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe (h) des Rastbereichs (18, 18′, 18′′) bzw. die
Tiefe der Nut (20) des Verrastteils (9, 9′, 9′′, 9′′′)
kleiner ist als der Freiraum (f) zwischen der Unterseite
des Verrastteils und der Oberseite des unteren Schenkels
(11) der Schiene (7, 7′, 7′′).
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (7, 7′, 7′′) in einer Nut (45) der Aufla
geplatte (2) durch Kleben, Klemmen oder Verschrauben befe
stigbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schiene (7, 7′, 7′′) aus Metall oder Kunststoff
besteht.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen dem Verrastteil (9, 9′, 9′′, 9′′′) und dem
unteren Schenkel (11) der Schiene (7) mindestens ein fe
derndes Sperrelement (50, 50′) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verrastteil (9′′, 9′′′) aus Metall oder Kunststoff
besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996118515 DE19618515A1 (de) | 1996-05-08 | 1996-05-08 | Befestigungsvorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996118515 DE19618515A1 (de) | 1996-05-08 | 1996-05-08 | Befestigungsvorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19618515A1 true DE19618515A1 (de) | 1997-11-13 |
Family
ID=7793722
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996118515 Ceased DE19618515A1 (de) | 1996-05-08 | 1996-05-08 | Befestigungsvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19618515A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN106763047A (zh) * | 2013-02-27 | 2017-05-31 | 弗兰兹·波尔 | 连接装置 |
WO2018028842A1 (de) * | 2016-08-09 | 2018-02-15 | SCHMID-KÖMMERLING, Christopher Georg | Vorrichtung zur befestigung eines vorzugsweise flächigen gegenstandes an einem bauwerk |
US10575641B1 (en) * | 2018-08-20 | 2020-03-03 | Rehau Industries, L.L.C. | Shelving system, shelf unit, and method of assembling shelf unit |
DE102022124512A1 (de) | 2022-06-27 | 2023-12-28 | Peter SCHMID-KOEMMERLING | Vorrichtung zur Befestigung eines Gegenstandes |
WO2024003015A1 (de) | 2022-06-27 | 2024-01-04 | Schmid Koemmerling Peter | Vorrichtung zur befestigung eines gegenstandes |
-
1996
- 1996-05-08 DE DE1996118515 patent/DE19618515A1/de not_active Ceased
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US11746806B2 (en) | 2016-08-09 | 2023-09-05 | Hovr Patents Inc. | Device for fastening a preferably planar object to a construction |
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