DE19618515A1 - Befestigungsvorrichtung - Google Patents

Befestigungsvorrichtung

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DE19618515A1
DE19618515A1 DE1996118515 DE19618515A DE19618515A1 DE 19618515 A1 DE19618515 A1 DE 19618515A1 DE 1996118515 DE1996118515 DE 1996118515 DE 19618515 A DE19618515 A DE 19618515A DE 19618515 A1 DE19618515 A1 DE 19618515A1
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Georg Huber
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47BTABLES; DESKS; OFFICE FURNITURE; CABINETS; DRAWERS; GENERAL DETAILS OF FURNITURE
    • A47B96/00Details of cabinets, racks or shelf units not covered by a single one of groups A47B43/00 - A47B95/00; General details of furniture
    • A47B96/06Brackets or similar supporting means for cabinets, racks or shelves
    • A47B96/061Cantilever brackets

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  • Connection Of Plates (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Befestigungsvorrichtung zwischen einer im wesentlichen horizontal und einer im wesent­ lichen vertikal angeordneten Platte, insbesondere einer Aufla­ geplatte und einer Seitenwand eines Möbelstücks, mit minde­ stens zwei miteinander verrastbaren Befestigungselementen, von welchen das erste Befestigungselement in der Auflageplatte und das zweite Befestigungselement in der Seitenwand angeordnet sind.
Als allgemeiner Stand der Technik sind bereits eine Anzahl von Befestigungsvorrichtungen bekannt, welche insbesondere zum Verbinden von Möbelstücken dienen, die in horizontaler und vertikaler Lage funktionsgerecht zueinander angeordnet werden müssen. Beispielsweise ragt ein mit einer umlaufenden Ausneh­ mung versehener Zapfen als erstes Befestigungselement in eine Öffnung, in welcher als zweites Befestigungselement eine Rast in der Lage ist, das erste Befestigungselement zu verriegeln. Weiterhin sind kurvenscheibenförmige Befestigungsvorrichtungen bekannt, welche durch Drehen mit Spezialwerkzeugen ein einge­ setztes Befestigungsteil verriegeln.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es demgegenüber, eine Befestigungsvorrichtung zu schaffen, welche bei einfacherem Aufbau auf kostensparende Weise ein schnelles Verbinden, ins­ besondere einer Auflageplatte mit mindestens einer Seitenwand eines Möbelstücks, gewährleistet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Auflageplatte an jeweils einer einer Seitenwand zugekehrten Stirnseite eine horizontal verlaufende Schiene mit mindestens einem Eingriffsbereich als erstes Befestigungselement aufweist und daß in der Seitenwand als zweites Befestigungselement mindestens ein den Eingriffsbereich des ersten Befestigungs­ element hintergreifendes Verrastteil angeordnet ist. Durch das Zusammenwirken der Schiene mit dem Eingriffsbereich einerseits und dem Verrastteil andererseits ergibt sich eine schnelle und einfache Verbindung, insbesondere zwischen einer Auflageplatte und einer Seitenwand eines Möbelstückes, ohne daß hierzu Spe­ zialwerkzeuge oder besondere Fachkenntnisse erforderlich sind.
Die Schiene kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung einen oberen und einen unteren Schenkel aufweisen, wobei an dem oberen Schenkel als Eingriffsbereich ein längsverlaufender Steg angeordnet ist. Dieser Steg kann in einer Ausführungsform der Erfindung an der Stirnseite des oberen Schenkels der Schiene angeordnet sein. Alternativ besteht auch die Möglich­ keit, daß der Steg gegenüber der Stirnseite des oberen Schen­ kels der Schiene zurückgesetzt und in eine Nut des Verrast­ teils einlagerbar ist. Der Steg der Schiene kann einen Rastbe­ reich aufweisen, welcher mit einem Gegenrastbereich des Ver­ rastteils verriegelbar ist.
Es besteht auch die Möglichkeit, daß das Verrastteil als Haken ausgebildet ist, welcher einen den Steg hintergreifenden Rast­ bereich und einen in der Seitenwand befestigbaren Haltebereich besitzt. Hierbei kann der Haltebereich nagel- oder schraubenförmig ausgebildet und mit einer Anschlagzone ver­ sehen sein. Durch diese Anschlagzone wird gewährleistet, daß der Haken funktionsrichtig in der Seitenwand befestigt wird.
Ist der Steg gegenüber der Stirnseite des oberen Schenkels zurückgesetzt, so kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung das Verrastteil U-förmig mit zwei Schenkeln ausgebildet sein, wobei der eine Schenkel an der Stirnseite der Seitenwand befe­ stigbar ist. Hierbei kann der Schenkel eine Aufnahmeöffnung für eine Befestigungsschraube aufweisen, wobei der andere Schenkel mit einer Montageöffnung versehen ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann das Verrastteil als in eine Nut der Seitenwand einsetzbare Feder ausgebildet sein, welche mit einem Rastbereich versehen ist.
Die Feder kann hierbei einen in die Nut einsetzbaren Lagerbe­ reich aufweisen, welcher beispielsweise in der Nut der Seiten­ wand verklebbar ist. Die Nut wird beispielsweise mit an sich bekannten Tischlereiwerkzeugen, beispielsweise durch Ausfrä­ sen, hergestellt, wonach auf einfache Weise der Lagerbereich in der Nut der Seitenwand einsetzbar und darin verklebbar ist.
Der Rastbereich dieser Ausführungsform kann an der der Innen­ seite des Steges zugekehrten Seite mit mindestens einer Füh­ rung, beispielsweise einer Riffelung ausgebildet sein, um die Montage der Auflageplatte an der betreffenden Seitenwand funk­ tionssicherer zu gestalten.
Die Schiene, welche beispielsweise aus Metall oder Kunststoff bestehen kann, wird in einer Nut der Auflageplatte durch Kle­ ben, Klemmen oder Verschrauben befestigt. Das Verrastteil kann aus Metall oder Kunststoff bestehen.
Die gesamte Anordnung ist so bemessen, daß die Höhe des Rast­ bereichs bzw. die Tiefe der Nut des Verrastteils kleiner ist als der Freiraum zwischen der Unterseite des Verrastteils und der Oberseite des unteren Schenkels der Schiene. Damit läßt sich die Auflageplatte ohne weiteres über den Freiraum in den Bereich der Seitenwand einbringen und dort durch einfaches Herunterdrücken an der Seitenwand funktionssicher befestigen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher beschrieben. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht im Schnitt, teils gebrochen;
Fig. 2a und b das erste und das zweite Befestigungselement in der Auflageplatte bzw. der Seitenwand vor Durchführung der Montage im Schnitt, teils gebrochen;
Fig. 3a und b eine Ausführungsform der Erfindung analog der Darstellung nach Fig. 2a und b;
Fig. 4a und b eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform analog der Darstellung nach Fig. 2a und b;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht des Verrastteils in der Ausführungsform nach Fig. 4b vor der Montage.
In Fig. 1 ist in Seitenansicht im Schnitt und teils gebrochen eine Befestigungsvorrichtung 1 dargestellt, welche dazu dient, eine horizontale Platte, beispielsweise eine Auflageplatte 2 mit einer vertikalen Platte, beispielsweise einer Seitenwand eines Möbelstücks, zu verbinden. Hierzu finden zwei Befesti­ gungselemente 4 und 5 Anwendung, wobei das erste Befestigungs­ element 4 in der Auflageplatte 2 und das zweite Befestigungs­ element 5 in der Seitenwand 3 angeordnet sind.
Die Auflageplatte 2 weist an einer Stirnseite 6, welcher der Seitenwand 3 zugekehrt ist, eine horizontal verlaufende Schie­ ne 7 auf, welche das erste Befestigungselement 4 darstellt. Diese Schiene 7 ist in einer Nut 45 der Auflageplatte 2 durch Kleben, Klemmen oder Schrauben befestigt.
Die Schiene 7 weist einen oberen Schenkel 10 und einen unteren Schenkel 11 auf, welche durch einen Verbindungsbereich 12 miteinander verbunden sind. Der obere Schenkel 10 besitzt als Eingriffsbereich 8 einen längsverlaufenden Steg 13.
In der Seitenwand 3 ist als zweites Befestigungselement 5 ein Verrastteil 9 angeordnet. Dieses Verrastteil 9 ist in der Lage, mit einem bestimmten Bereich den Eingriffsbereich 8, d. h. den Steg 13 der Schiene 7, zu hintergreifen.
Bei der Ausführungsform der Fig. 1 ist das Verrastteil 9 als Haken ausgebildet und weist einen den Steg 13 hintergreifenden Rastbereich 18 und einen in der Seitenwand 3 befestigbaren Haltebereich 19 auf. Dieser Haltebereich 19 kann nagel- oder schraubenförmig ausgebildet sein.
Die Höhe h des Rastbereichs 18 ist kleiner bemessen als der Freiraum f zwischen der Unterseite des Verrastteils 9 und der Oberseite des unteren Schenkels 11 der Schiene 7.
Zur Montage wird zunächst das Verrastteil 9 in der Seitenwand 3, wie dargestellt, befestigt. Die Auflageplatte 3 weist be­ reits bei Anlieferung die in der Nut 45 befestigte Schiene 7 auf. Nunmehr wird diese Auflageplatte 2 von vorn im Bereich des Freiraums f so eingeschoben, daß der Rastbereich 18 des Verrastteils 9 dieses Einschieben unbehindert zuläßt.
Befindet sich nunmehr die Auflageplatte 2 in der funktionsge­ rechten Position, so wird diese einfach in Pfeilrichtung I nach unten gedrückt, wodurch der Rastbereich 18 des Verrast­ teils 9 den Schenkel 13 der Schiene 7 hintergreift.
Der untere Schenkel 11 der Schiene 7 kann mit mindestens einem federnden Sperrelement 50 verbunden sein, welches bei der Montage zusammengedrückt wird und danach in seine Ausgangs­ position nach Fig. 1 zurückkehrt. Dadurch ist die Auflageplat­ te 2 gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
Damit ist die Montage der Auflageplatte 2 an der Seitenwand 3 eines Möbelstücks beendet. Nunmehr kann durch eine nicht näher dargestellte Abdeckung die Schiene 7 stirnseitig abgedeckt werden, um ein formschönes Äußeres vorliegen zu haben.
Die Ausführungsform nach Fig. 2a und b ist ähnlich der nach Fig. 1 beschaffen: Wiederum liegt eine Schiene vor, welche in einer Nut 45 der Auflageplatte 2 befestigt ist. Diese Schiene 7′ weist jedoch an dem Steg 8′ einen Rastbereich 15 auf, wel­ cher vorzugsweise als innenseitige Wulst ausgebildet ist.
Gemäß Fig. 2b ist das Verrastteil 9′ wiederum als Haken ausge­ bildet mit einem Lagerbereich 19, welcher in der Seitenwand 3 befestigbar ist und mit einem Rastbereich 18′, welcher einen Gegenrastbereich 25 aufweist. Dieser Gegenrastbereich 25 ist als innenseitige Ausnehmung in dem Rastbereich 18′ angeordnet.
Der Haltebereich 19 kann mit einer Anschlagzone 22 versehen sein, um das Verrastteil 9′ funktionsgerecht in der Seitenwand 3 anzuordnen.
Bei der Montage analog der Ausführungsform nach Fig. 1 greift der Rastbereich 15 des Stegs 13′ der Schiene 7′ in den Gegen­ rastbereich 25 des Verrastteils 9′, so daß die Auflageplatte 2 nach Beendigung der Montage in der Seitenwand 3 verriegelt ist.
Während bei der Ausführungsform nach Fig. 1 und 2 der Steg 13 bzw. 13′ an der Stirnseite des oberen Schenkels 10 der Schiene 7 bzw. 7′ angeordnet ist, besteht nach Fig. 3a die Möglich­ keit, daß in einer anderen Ausführungsform der Erfindung der Steg 13′′ der Schiene 7′′ gegenüber der Stirnseite des oberen Schenkels 10 zurückgesetzt ist.
Bei dieser Ausführungsform ist das Verrastteil 9′′ gemäß Fig. 3b U-förmig ausgebildet mit zwei Schenkeln 30 und 31. Hierbei kann der Schenkel 30 an der Stirnseite der Seitenwand 3 befe­ stigt werden. Für diese Befestigung weist der Schenkel 30 eine Aufnahmeöffnung 32 für eine Befestigungsschraube 33 auf.
Zur Durchführung der Montage ist der Schenkel 31 mit einer Montageöffnung 34 versehen, durch welche bei Befestigung des Verrastteils 9′′ an der Seitenwand 3 die Befestigungsschraube 33 hindurchgeführt und anschließend der Schenkel 30 mit der Seitenwand verschraubt werden kann.
Zwischen den beiden Schenkeln 30 und 31 des Verrastteils 9′′ befindet sich eine Nut 20, welche so bemessen ist, daß der Steg 13′′ der Schiene 7′′ darin eingelagert werden kann. Auch hier ist wiederum die Höhe des Steges 13′′ und die Tiefe der Nut 20 so bemessen, daß sie kleiner ist als der Freiraum zwi­ schen der Stirnseite des Steges 13′′ und der Oberseite des Schenkels 11, um eine problemlose Montage der Auflageplatte 2 an der Seitenwand 3 zu ermöglichen.
Bei dieser Ausführungsform kann der die Schenkel 30 und 31 verbindende Bereich unterseitig mit einer beispielsweise zwei Arme aufweisenden Blattfeder als federndes Sperrelement 50′ verbunden sein. Auch hierdurch wird nach der Montage ein unbe­ absichtigtes Lösen der Abdeckplatte 2 analog Fig. 1 verhin­ dert.
In nicht näher dargestellter Weise kann beispielsweise der Steg 13′′ analog der Ausführungsform nach Fig. 2a eine Wulst als Rast aufweisen, welche in einer entsprechenden Ausnehmung in einem der Schenkel des Verrastteils 9′′ nach Beendigung der Montage einlagerbar ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 4a findet wiederum eine Schiene 7 mit einem Steg 13 analog Fig. 1 Anwendung. Bei die­ ser Ausführungsform ist das Verrastteil 9′′′ als in eine Nut 35 der Seitenwand 3 einsetzbare Feder ausgebildet, welche mit einem Rastbereich 18′′ versehen ist. Aus Fig. 4b und 5 geht hervor, daß das Verrastteil 9′′′ einen in die Nut 35 einsetz­ baren Lagerbereich 36 aufweist, welcher beispielsweise nocken­ förmig ausgebildet ist und im unteren Bereich einen Anschlag 40 aufweist. Die Nut 35 in der Seitenwand 3 läßt sich mit einem an sich bekannten Holzfräser herstellen, wonach der La­ gerbereich 36 durch Verkleben in der Nut 35 befestigt wird. Durch den Anschlag 40 wird eine funktionsgerechte Positionie­ rung des Verrastteils 9′′′ in der Nut 35 bewirkt.
Der Rastbereich 18′′ kann an der der Innenseite des Steges 13 zugekehrten Seite mit mindestens einer Führung, beispielsweise einer Riffelung 42, versehen sein, welche nach Beendigung der Montage eine funktionsgerechte Positionierung der Auflageplat­ te 2 an der Seitenwand 3 bewirkt. Auch bei dieser Ausführungs­ form ist die Dicke des Steges 13 auf den Abstand zwischen dem Rastbereich 18′′ und der Stirnseite der Seitenwand 3 so abge­ stellt, daß der Rastbereich 18′′ funktionsgerecht den Steg 13 analog der Ausführungsform nach Fig. 1 hintergreift.
Bei allen Ausführungsformen können ein oder mehrere federnde Sperrelemente 50, 50′ in der verschiedensten Gestaltung Anwen­ dung finden, um sicherzustellen, daß nach der Montage die Auflageplatte 2 in der funktionsrichtigen Lage bleibt.
Die Schiene 7, 7′, 7′′ kann aus Metall oder Kunststoff beste­ hen; das Verrastteil 9′′ der Ausführungsform nach Fig. 3b bzw. das Verrastteil 9′′′ der Ausführungsform nach Fig. 4b und Fig. 5 kann aus Metall, Kunststoff oder Holz gefertigt sein.
Durch die Erfindung besteht auch z. B. die Möglichkeit, zwi­ schen zwei im Abstand voneinander angeordneten Seitenwänden 3 eines Möbelstücks eine Auflageplatte 2 zu befestigen; hierzu werden an den Seitenwänden in funktionsrichtiger Weise gegen­ überliegende Verrastteile 9 bzw. 9′ bzw. 9′′ bzw. 9′′′ befe­ stigt und anschließend die betreffende Abdeckplatte 2 über den Freiraum f eingeschoben und in Pfeilrichtung I nach Fig. 1 richtig positioniert.
Die erfindungsgemäße Befestigungsvorrichtung ist einfach auf­ gebaut, ermöglicht eine schnelle und problemlose Montage und bedarf keiner besonderen Fachkenntnisse bei der Montage.

Claims (22)

1. Befestigungsvorrichtung zwischen einer im wesentlichen horizontal und einer im wesentlich vertikal angeordneten Platte, insbesondere einer Auflageplatte (2) und einer Seitenwand (3) eines Möbelstücks, mit mindestens zwei mit­ einander verrastbaren Befestigungselementen (4, 5), von welchen das erste Befestigungselement (4) in der Auflage­ platte (2) und das zweite Befestigungselement (5) in der Seitenwand (3) angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auflageplatte (2) an jeweils einer einer Seiten­ wand (3) zugekehrten Stirnseite (6) eine horizontal ver­ laufende Schiene (7, 7′, 7′′) mit mindestens einem Ein­ griffsbereich (8, 8′, 8′′) als erstes Befestigungselement (4) aufweist und
daß in der Seitenwand (3) als zweites Befestigungselement (5) mindestens ein den Eingriffsbereich des ersten Befe­ stigungselements (4) hintergreifendes Verrastteil (9, 9′, 9′′, 9′′′) angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (7) einen oberen und einen unteren Schen­ kel (10, 11) aufweist, wobei an dem oberen Schenkel (10) als Eingriffsbereich (8, 8′, 8′′) ein längsverlaufender Steg (13, 13′, 13′′) angeordnet ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13, 13′) an der Stirnseite des oberen Schen­ kels (10) der Schiene (7, 7′) angeordnet ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Verrastteil (9, 9′) als Haken ausgebildet ist, mit einem den Steg (13, 13′) hintergreifenden Rastbereich (18, 18′) und einem in der Seitenwand (3) befestigbaren Halte­ bereich (Fig. 1, 2).
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich (19) nagel- oder schraubenförmig aus­ gebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltebereich (19) mit einer Anschlagszone (22) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13′) der Schiene (7′) einen Rastbereich (15) aufweist, welcher mit einem Gegenrastbereich (25) des Ver­ rastteils (9′) verriegelbar ist (Fig. 2).
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbereich (15) als innenseitiger Wulst in dem Steg (13′) und der Gegenrastbereich (25) als innenseitige Ausnehmung in dem Rastbereich (18′) ausgebildet ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (13′′) gegenüber der Stirnseite des oberen Schenkels (10) der Schiene (7′′) zurückgesetzt und in eine Nut (20) des Verrastteils (9′′) einlagerbar ist (Fig. 3).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verrastteil (9′′) U-förmig mit zwei Schenkeln (30, 31) ausgebildet ist, wobei der eine Schenkel (30) an der Stirnseite der Seitenwand (3) befestigbar ist (Fig. 3b).
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (30) eine Aufnahmeöffnung (32) für eine Befestigungsschraube (33) aufweist und daß der Schenkel (31) mit einer Montageöffnung (34) versehen ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verrastteil (9′′′) als in eine Nut (35) der Sei­ tenwand (3) einsetzbare Feder ausgebildet ist, welche mit einem Rastbereich (18′′) versehen ist (Fig. 4 und 5).
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder einen in die Nut (35) einsetzbaren Lagerbe­ reich (36) aufweist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12 und 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbereich (36) in der Nut (35) der Seitenwand (3) verklebbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerbereich (36) einen Anschlag (40) aufweist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Rastbereich (18′′) an der der Innenseite des Stegs (13) zugekehrten Seite mit mindestens einer Führung ver­ sehen ist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Führung als Riffelung (42) ausgebildet ist.
18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe (h) des Rastbereichs (18, 18′, 18′′) bzw. die Tiefe der Nut (20) des Verrastteils (9, 9′, 9′′, 9′′′) kleiner ist als der Freiraum (f) zwischen der Unterseite des Verrastteils und der Oberseite des unteren Schenkels (11) der Schiene (7, 7′, 7′′).
19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (7, 7′, 7′′) in einer Nut (45) der Aufla­ geplatte (2) durch Kleben, Klemmen oder Verschrauben befe­ stigbar ist.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (7, 7′, 7′′) aus Metall oder Kunststoff besteht.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Verrastteil (9, 9′, 9′′, 9′′′) und dem unteren Schenkel (11) der Schiene (7) mindestens ein fe­ derndes Sperrelement (50, 50′) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verrastteil (9′′, 9′′′) aus Metall oder Kunststoff besteht.
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