DE1961834U - Wellendichtung. - Google Patents

Wellendichtung.

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DE1961834U
DE1961834U DE1966G0034301 DEG0034301U DE1961834U DE 1961834 U DE1961834 U DE 1961834U DE 1966G0034301 DE1966G0034301 DE 1966G0034301 DE G0034301 U DEG0034301 U DE G0034301U DE 1961834 U DE1961834 U DE 1961834U
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DE
Germany
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ring
seal
shaft seal
graphite
deformed
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DE1966G0034301
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Otto Groener
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Description

Otto Gröner *" " χ,
^cfcenhausen/WurU. RA. U 2 2 8 3 * 1 6. 3-66
Wellendichtung
Zum Zweck des Gas- oder Flüssigkeitsdichten Durchganges von sich drehenden Wellen durch Lagerstellen wurden schon die verschiedensten Wellendichtungen geschaffen. Als bekannteste dieser Art sei der Simmerring genannt. Er sitzt in der Regel in der Gehäusebohrung fest und dichtet mit seiner inneren Lippe durch Druck auf die sich drehende Welle die Eäume beiderseits des Lagers von einander ab. Die Grenzen solcher Dichtungen sind meistens temperaturbedingt. Um'diese Temperaturgrenzen zu erweitern, wurden schon andere Materialien verwendet und andere Arten erprobt. Als solche sollen besonders Plandichtungen genannt werden, bei welchen das Dichtelement, meistens ein Graphitring gegen eine plane Schulter der sich drehenden Welle gedrückt wird und dadurch dichtet. Diese Graphitringe müssen, um auf der Laufseite dichten zu können, in axialer Richtung mit bestimmter Federkraft auf die Lauffläche gedruckt werden, d.h. längsbeweglich sein. Zur Gegenseite hin, d.h. gegen die, in der Regel stillstehende Lagerbohrung muß dieser Graphitring ebenfalls abgedichtet werden, wobei diese Dichtung die obengenannte Axialbewegung ermöglichen muß. Für diese Dichtung wird meistens Gummi oder Kunststoff verwendet. Die Bedingungen, die an dieses Material gestellt werden, sind: 1.) Elastizität, 2o) Temeraturbeständigkeit, 3·) Chemische Beständigkeit. In der Praxis bildet meistens die Temeraturbeständigkeit die Grenze. Da aber sehr oft weit höhere Temperaturen auftreten, muß dieses Problem als noch nicht gelöst angesehen werden.
Demgegenüber steht die in den Anlagen beschriebene Erfindung, die einen Temeraturbereich von -60° C bis + 250° C zuläßt. Die genannte Plandichtung z.B. ein Graphitring wird wie beschrieben, gegen eine Schulter des beweglichen Teiles, der Welle gedrückt.
Otto Grönef"
7443 Frickenhausen
-*, - 2 -
Me Gegendich.tsei.te wird jedoch nicht über stark elastische Kunststoffteile gedichtet, sondern durch ein Element, welches sich, selbst, bei der Längsbewegung des Dichtringes, d.h. des Graphitringes, nicht verformt. Dadurch scheidet die Bedingung bezüglich der Elastizität dieses Dichtmaterials aus und gestattet die Verwendung von Material, welches den genannten Temperaturbereich aushält. Dabei spielt es keine Rolle, ob Lager oder Welle sich drehen.
Otto G-röner
7443 Frickenhausen RA. U 2 2 8 9 M 6.
Beschreibung
Eine Ausführungsmöglichkeit ist in der Zeichnung in den Abbildungen 1 und 2 dargestellt. Im Gehäuse a ist der Ring b eingepreßt. Dieses Gehäuse b ist auf der Innenseite glatt, um'dem Rundschnurring c bei seiner Längsbewegung einen möglichst geringen Widerstand zu bieten. Dieser Rundschnurring c sitzt in einer Rille des Graphitringes d, welcher auf der Scheibe e befestigt ist. Diese Scheibe e ist, wie in Abbildung 2 dargestellt, mit Lappen versehen, die in Nuten des Ringes b eingreifen, um ein Verdrehen des Graphitringes d gegenüber dem Ring b zu verhindern. Die Feder f drückt den Graphitring d mit/der daran befestigten Scheibe e gegen die Anlaufscheibe g der Welle, h. Dadurch dichtet, der Graphitring d einerseits gegen den Anlaufring g, andererseits gegen das Gehäuse a über den eingepreßten Ring b ab. Pur den Rundschnurring c können handelsübliche Materialien verwendet werden, die einen Temperaturbereich von über 200 C zulassen.

Claims (1)

  1. Otto G-röner
    Frickenhausen . RA.1 *f2 289*1 6. 3!
    -t-tansprüche
    1,) Wellendichtung, dadurch gekennzeichnet, daß ein
    axialbeweglicher, planer Dichtring, z.B. ein Graphitring, der durch Pressung gegen eine Anlauffläche einerseits abdichtet, gegenüber der zu dichtenden Gegenseite nicht durch einen hochelastischen Gummioder Kunststoffteil abgedichtet wird, sondern durch eine Dichtung, z.B. einen Rundschnurring, die sich selbst bei der zur Dichtung erforderlichen Längsbewegung, des Dichtringes nicht oder nur unmerklich verformt ο ■
    2o) Wellendichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, gegen eine Drehbewegung am Rundschnurring der Graphitring gegenüber seinem längsgleitenden Gegenstück gesichert ist.
DE1966G0034301 1966-03-16 1966-03-16 Wellendichtung. Expired DE1961834U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2800948A1 (de) * 1977-01-19 1978-07-20 Itt Ind Gmbh Deutsche Mechanische dichtung
DE3737094C1 (en) * 1987-11-02 1989-05-11 Goetze Ag Mechanical seal

Cited By (2)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2800948A1 (de) * 1977-01-19 1978-07-20 Itt Ind Gmbh Deutsche Mechanische dichtung
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