DE19617779A1 - Vorrichtung zur Luftabsperrung in mobilen Schutzräumen gepanzerter Fahrzeuge - Google Patents

Vorrichtung zur Luftabsperrung in mobilen Schutzräumen gepanzerter Fahrzeuge

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DE19617779A1
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Wolfgang Gerigk
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/26Ventilating openings in vehicle exterior; Ducts for conveying ventilating air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/00357Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles
    • B60H1/00414Air-conditioning arrangements specially adapted for particular vehicles for military, emergency, safety or security vehicles
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F41HARMOUR; ARMOURED TURRETS; ARMOURED OR ARMED VEHICLES; MEANS OF ATTACK OR DEFENCE, e.g. CAMOUFLAGE, IN GENERAL
    • F41H7/00Armoured or armed vehicles
    • F41H7/02Land vehicles with enclosing armour, e.g. tanks
    • F41H7/03Air-pressurised compartments for crew; Means for preventing admission of noxious substances, e.g. combustion gas from gun barrels, in crew compartments; Sealing arrangements

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Description

Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Überdruckventil zu schaffen, das automatisch bei Überdruck öffnet oder schließt, und daß zur Herstellung möglichst handesübliche Teile verwendet werden, die eine kostengünstige Fertigung ermöglichen. Weiterhin soll das Ventil als Überdrucksicherung in mobilen Schutzräumen wie z. B. in gepanzerten Fahrzeugen für Zuluftleitungen als Detonationsschutz dienen und als Raumüberdruckventil für die Abluft verwendbar sein und im Falle von Wat- oder Tauchfahrten der Fahrzeuge, in denen es installiert ist, von Hand ver­ schlossen werden können, ohne daß eine zusätzliche Abschottung der Zu- oder Abluftöffnungen notwendig ist. Erfindungsgemäß wird daher als Grundkörper des Ventils ein handelsübliches Handrad mit Speichen gewählt, in dem Befestigungsbohrungen eingebracht werden, die im Bereich der zum Radkranz auslaufenden Speichen plaziert sind, so daß das Handrad (Ventilkörper) direkt an einen Wanddurchbruch, dessen Durchbruchdurchmesser kleiner ist als der Innendurchmesser des Handrades, geschraubt werden kann. Dabei dienen die Vorderseite und die Rückseite des Handlaufes des Handrades als Anlage- und Dichtfläche, in der zur Aufnahme von O-Ringdichtungen Nuten ausgedreht sind, die auf der einen Seite eine Abdichtung des Handrades (Ventilkörpers) zum Wanddurchbruch und auf der anderen Seite eine Abdichtung des Ventildeckels zum Ventilkörper ermöglichen, so daß die Luftführung bei geöffnetem Ventildeckel ausschließlich zwischen den Speichen erfolgt. Eine Abdichtung der Befestigungsschrauben nach Verschraubung des Ventilkörpers auf den Wanddurchbruch ist aufgrund der innerhalb der O-Ringdichtung liegenden Befestigungsbohrungen nicht notwendig, da bei geschlossenem Ventildeckel dieser Bereich mit erfaßt wird. Die Nabe des Handrades wird mittig mit einer größeren Durchgangsbohrung versehen, in der eine Führungshülse plaziert wird, in der Gleitlager oder Linearlager und Zug- oder Druckfedern untergebracht sind, in der sich eine Ventilwelle bewegt. An einem Ende der Ventilwelle ist ein Ventildeckel angeordnet und am anderen Ende befindet sich ein handelsüblicher vorzugsweise federbelasteter Stellhebel oder Vorreiber, über den das Ventil von Hand geschlossen werden kann. Um bei Betätigung des Stellhebels eine Schließbewegung des auf dem Wellenende angeordneten Ventildeckels in Achsrichtung zum Ventilkörper (Handrad) zu erreichen, ist die Führungshülse auf der Stellhebel­ seite mit einer Steuerkante ausgerüstet, an deren ansteigender Seite der Stellhebel hochgedrückt bzw. geschoben wird. Am Ende der Steuerkante ist eine Mulde ausgebildet, in der der federbelastete Stellhebel einrastet, so daß in dieser Position der Ventildeckel fest verspannt gegen die O-Ringdichtung des Ventilkörpers verschlossen ist. Der Ventildeckel selbst ist aus Gewichts- und Steifigkeitsgründen aus Verbundwerkstoff hergestellt, welcher einer Sandwich­ bauweise gleichkommt. Gewählt wurden für diese Deckelkonstruktion zwei dünne säurebe­ ständige Edelstahlbleche, zwischen denen ein Aluminiumblech ruht, welches unter hohen Temperaturen mittels eines speziellen Lötverfahrens mit diesen unlösbar verbunden ist.
Fig. 1a zeigt ein Überdruckventil links in der Seitenansicht und rechts in der Vorderansicht auf den Ventildeckel gesehen. In der Seitenansicht zu erkennen ist der Ventilkörper (das Handrad) (Pos. 1 und Pos. 1a) mit den O-Ringdichtungen (Pos. 2). Links vom Ventilkörper (Pos. 1) in geöffneter Stellung ruht der auf der Ventilwelle (Pos. 7) angeordnete Ventildeckel (Pos. 3) und die Druckfeder (Pos. 6). Rechts am Ventilkörper positioniert befindet sich die Führungshülse (Pos. 9) mit der schräg ausgeprägten Steuerkante (Pos. 10) und dem Stellhebel (Pos. 11), der mit der Ventilwelle (Pos. 7) verbunden ist. In der Führungshülse (Pos. 9) eingebunden sind die Gleitlager (Pos. 5), in der die Ventilwelle (Pos. 7) ruht, die in ihrer Bewegungsrichtung durch die Einstellmechanik (Pos. 4) begrenzt wird. In der Vorderansicht mit direktem Blick auf den Ventildeckel (Pos. 3) ist als unsichtbare Linie die Form des Ventilkörpers (des Handrades) (Pos. 1) mit den 3 Streben zu erkennen, an deren Übergang zum Radkranz die Befestigungs­ bohrungen (Pos. 12) gegründet sind.
Beschreibung
Hinter dem Lochkreisdurchmesser der Befestigungsbohrungen befinden sich die deckungsgleich gegründeten Nuten mit eingelegter O-Ringdichtung (Pos. 2a), die die Abdichtung des Ventil­ körpers zum Wanddurchbruch und die Abdichtung des Ventildeckels zum Ventilkörper in geschlossener Stellung gewährleisten.
Fig. 1b zeigt das Überdruckventil in geöffneter Stellung, bei der sich der Stellhebel (Pos. 11) am Anfang der Steuerkante (Pos. 10) in entspannter Stellung befindet.
Fig. 1c zeigt das Überdruckventil in geschlossener Stellung, bei der sich der Stellhebel (Pos. 11) am Ende der Steuerkante (Pos. 10) in gespannter Stellung befindet. Zusätzlich zur besseren Verwendungsdarstellung ist ein Wanddurchbruch (W) dargestellt, an dessen Schutzraumwand das Überdruckventil plaziert ist.
Bezugszeichenliste
1 Ventilkörper (Handrad)
1a Nabe des Ventilkörpers (des Handrades)
2 O-Ringdichtung
2a O-Ringnut
3 Ventildeckel
4 Einstellmechanik
5 Gleitlager
6 Druckfeder
7 Ventilwelle
9 Führungshülse
10 Steuerkante
11 Stellhebel
12 Befestigungsbohrungen
LR Luftrichtung
W Schutzraumwand mit Wanddurchbruch

Claims (2)

1. Vorrichtung zur Zuluft-und Abluftabsperrung in mobilen Schutzräumen gepanzerter Fahrzeuge, die zwangsbelüftet werden, und die zuluftseitig und abluftseitig mit Überdruck­ ventilen ausgestattet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper des Überdruckventils aus einem handelsüblichen Handrad oder Speichenhandrad ähnlich DIN oder nach z. B. DIN 950 bis 955 besteht, auf dessen Vorder- und Rückseite des Handlaufes (Handkranzes) Nuten ausgedreht sind, in denen O-Ringdichtungen eingesetzt sind und daß in die Bohrung der Nabennut des Handrades eine Führungshülse plaziert ist, die einseitig eine Steuerkante aufweist und in der Gleitlager oder Linearlager, Zug- oder Druckfedern eingebracht sind, in denen in Achsrichtung verschiebbar eine Ventilwelle ruht. Zur Absperrung der Zu- oder Abluft ist an einem Ende der Ventilwelle ein Ventildeckel plaziert, der als Sandwichplatte hergestellt ist, die aus dem Verbundwerkstoff Edelstahl-Aluminium-Edelstahl besteht. Am anderen Ende der Ventilwelle befindet sich ein Stellhebel, vorzugsweise ein federbelasteter Stellhebel, welcher über die Steuerkante an der Führungshülse in Achsrichtung bewegbar ist und über den der Ventildeckel geschlossen oder geöffnet werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an Stelle der ausgedrehten Nuten mit eingelegten O-Ringdichtungen nur Flachdichtungen oder Profildichtungen verwendet werden und daß zusätzlich am Ventildeckel auf der nicht abdichtenden Seite ein Stellhebel oder ein Griff vorhanden ist, über den das Ventil geschlossen werden kann.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19928586A1 (de) * 1999-06-22 2000-12-28 Volkswagen Ag Einstellbares Ventil für die Zufuhr von Kühlungsluft zu einem Handschuhfach
DE202005000199U1 (de) * 2005-01-07 2006-05-24 Krauss-Maffei Wegmann Gmbh & Co. Kg Dichtungsvorrichtung für eine Ein-Ausstiegsluke an einem Kampffahrzeug

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19928586A1 (de) * 1999-06-22 2000-12-28 Volkswagen Ag Einstellbares Ventil für die Zufuhr von Kühlungsluft zu einem Handschuhfach
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