DE19617764A1 - Verkehrsleiteinrichtung und Verkehrsleitverfahren - Google Patents

Verkehrsleiteinrichtung und Verkehrsleitverfahren

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Description

Die Erfindung dient vorzugsweise der sicheren Orien­ tierung von Fahrzeugführern im Straßenverkehr sowie der problemlosen Suche und dem schnellen Erreichen des gewünschten Fahrtzieles.
Mit weiterhin steigender Verkehrsdichte ergibt sich insbesondere im Zusammenhang mit Unfällen oder straßen- und gebäudebezogenen Bauvorhaben das Prob­ lem, das angesteuerte Fahrtziel in schnellstmögli­ cher Zeit und auf kürzestmöglichem Wege sicher zu erreichen. In zunehmendem Maße versagen die bisher üblichen Hilfsmittel und Methoden der Suche nach ei­ ner alternativen Fahrtroute insofern, als diese so­ wohl die aktuelle Verkehrsituation als auch die Be­ sonderheiten der Ausweich-Streckenführung (Umlei­ tung) unberücksichtigt lassen. Nicht selten geraten Fahrzeugführer in der Absicht des Umfahrens eines bereits vorhandenen oder sich ankündigenden Ver­ kehrsstaus auf Grund mangelnder oder bereits nicht mehr aktueller Informationen in einen noch umfang­ reicheren Fahrzeugstau, oder sie werden auf Strecken geleitet, deren Länge, Beschaffenheit oder Geschwin­ digkeitsvorschrift sich letztendlich als nachteilig herausstellt. Ein weiterer Nachteil der in dieser Weise selbstgewählten Alternativstrecke besteht oft­ mals darin, daß die Ausschilderung nicht den Bedürf­ nissen einer Hauptverkehrsader angepaßt ist, so daß die optimale Streckenführung durch ortsunkundige Fahrzeugführer nicht erkannt werden kann.
Die bisher übliche Wahl einer Umgehungsstrecke mit­ tels Autokarte stellt jedoch selbst in Verbindung mit den beispielsweise über Verkehrsfunk bekanntge­ gebenen aktuellen Verkehrshinweisen insofern nur selten eine wirkliche Alternativstrecke dar, als beispielsweise Besonderheiten, wie etwa die Abbiege­ möglichkeiten, die Durchfahrthöhen der Unterführun­ gen, die Belastbarkeit der Brücken und ähnliche meist für die Führer von LKWs bedeutsame Informatio­ nen, unerwähnt bleiben.
Selbst die inzwischen bekannt gewordenen und teil­ weise sehr weit entwickelten, in den Kraftfahrzeugen einiger PKW-Hersteller installierten, elektronischen Verkehrsleitsysteme sind nur bedingt eine Hilfe beim Herausfinden der optimalen Fahrtroute, da die je­ weils aktuelle Verkehrssituation weitgehend unbe­ rücksichtigt bleibt.
Bekannt ist diesbezüglich beispielsweise das Ver­ kehrsleitsystem eines PKW-Herstellers, welches in der Weise der schnelleren Erreichung des Fahrtziels dient, daß der Verlauf der einzuhaltenden Fahrtroute auf einem auf dem Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges installierten, kleinen Farbmonitor durch Pfeilhin­ weise bzw. Richtungs- und Distanzangaben, unter­ stützt von einer Computerstimme, vorausschauend an­ gezeigt wird. Ein solches Verkehrsleitsystem basiert insofern auf vier Informationsquellen, als a) über einen Erdsatelliten, b) mittels einer Magnetsonde, c) über die Raddrehzahl und d) mittels der auf einer CD gespeicherten Autokarte die optimale Fahrtroute vorgegeben wird, nachdem der Fahrzeugführer vor An­ tritt der Fahrt den Zielort (Stadt und Straße) ein­ gegeben hat.
Die Nachteile eines solchen Verkehrsleitsystems be­ stehen nun darin, daß die Aktualität der verwendeten CD laufend abnimmt, Behinderungen auf der vorgegebe­ nen Fahrtroute unberücksichtigt bleiben und weitere Auskünfte (beispielsweise über Parkmöglichkeiten oder zeitweilige Verkehrseinschränkungen) nicht ab­ rufbar sind. Im übrigen treten bei Fahrzeugführern Hemmungen bezüglich der Nutzung eines solchen Ver­ kehrsleitsystems auf, sofern diese eine generelle Abneigung hinsichtlich der Computerbenutzung verspü­ ren.
Bekannt ist weiterhin das Verkehrsleitsystem eines PKW-Herstellers, welches im Zusammenwirken mit meh­ reren Kommunen einer optimalen Führung zu Fahrtzie­ len im verkehrstechnischen Bereich dieser Kommunen dienen soll.
Das Wesen eines solchen Zielführungssystems beruht auf dem Zusammenwirken eines im Kraftfahrzeug in­ stallierten Bordcomputers mit einer per Funk über ein bimodales Navigationssystem verbundenen, orts­ festen Zentrale. Die Zielführung selbst erfolgt da­ bei in der Weise, daß an ausgewählten Stellen des Straßennetzes Infrarotsensoren installiert sind, mittels derer der Fahrzeugführer beim Passieren der­ selben eine Fahrtroutenempfehlung übermittelt be­ kommt. Befindet sich das Fahrzeug in einem Gebiet außerhalb der installierten Infrarotsensoren, so er­ folgt die Zielführung mittels einer auf einer CD-ROM gespeicherten, digitalisierten Straßenkarte.
Auch ein derartiges Zielführungssystem vermag es je­ doch nicht, die sich im Zusammenhang mit dem bereits vorstehend geschilderten Stand der Technik ergeben­ den Nachteile auszuräumen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, durch die neuar­ tige Anordnung und weitgehende Modifikation techni­ scher Geräte eine Lösung zu finden, die ortsunkundi­ gen Kraftfahrzeugführern, insbesondere den Führern von Personen- und Lastkraftwagen, die Orientierung auf den Straßen innerhalb und außerhalb geschlosse­ ner Ortschaften erleichtert und somit das schnelle Auffinden bzw. Erreichen des ins Auge gefaßten Fahrtziels gewährleistet.
Aufgabe der Erfindung ist es weiterhin, eine Orien­ tierungshilfe anzubieten, die aktuelle Veränderungen im Verkehrsfluß sowohl infolge kurzfristig geänder­ ter Verkehrsstreckenführung (Umleitungen) als auch infolge von Verzögerungen und Beeinträchtigungen (Staus), beispielsweise durch Unfälle, Baumaßnahmen und erhöhtes Verkehrsaufkommen, berücksichtigt. Die Aufgabe der Erfindung wird nun dadurch gelöst, daß durch die Angabe des Standortes bzw. des Ab­ fahrtortes über ein im Kraftfahrzeug mitgeführtes Telefon unter Nutzung eines in einer zentralen Aus­ kunftsstelle installierten Computers das individu­ elle Informationsbedürfnis des Fahrzeugführers, hin­ sichtlich der jeweils aktuellen Verkehrssituation in der betreffenden Region, befriedigt wird.
Erfindungsgemäß geschieht dies dadurch, daß einer­ seits im Kraftfahrzeug eine vom Stande der Technik her bekannte, üblicherweise als Autotelefon bezeich­ nete Fernsprechanlage installiert ist und daß ande­ rerseits eine den Anruf des Kraftfahrers verarbei­ tende, die Region verkehrsmäßig überwachende Zentra­ le ortsfest installiert ist. Ein besonderes Merkmal dieser Zentrale ist es, daß diese mit einem Computer ausgestattet ist, der über einen Arbeitsspeicher mit einer Speicherkapazität von mindestens 16 Megabyte und über eine Festplattenkapazität von mindestens 1 Gigabyte mit geographischem Informationssystem - vorzugsweise PolyGIS - und Zielfindungssystem ver­ fügt.
Erfindungswesentlich ist weiterhin, daß in der dem Computer zur Verfügung stehenden Datenbank alle in einem Umkreis von wenigstens 20 bis maximal 70 Kilo­ metern zur Verkehrsführung notwendigen Informationen gespeichert sind, insbesondere solche Informationen, wie Straßenkataster, Gebäudekataster, Verkehrszei­ chenkataster, Firmenkataster, Kataster öffentlicher Einrichtungen - beispielsweise Gaststätten, Hotels, Tankstellen - sowie Kataster aller markanten Gebäude (z. B. Kirchen), Einrichtungen (z. B. Bahnübergänge, Haltestellen, Brücken) und geographischen bzw. landschaftlichen Besonderheiten (z. B. Flüsse, Bäume u. dgl.m.).
Das Wesen des auf der vorstehend beschrieben Ver­ kehrsleiteinrichtung basierenden Verkehrsleitverfah­ rens besteht nun darin, daß durch das mittels Auto­ telefon erfolgende Anwählen einer öffentlichen Tele­ fonnummer der Kontakt zu der Verkehrsleitzentrale hergestellt wird, wobei gleichzeitig zum einen der Abfahrtsort oder der momentane Standort des Kraft­ fahrzeuges und zum anderen das gewünschte Fahrtziel signalisiert wird. Daraufhin erfolgt in der Ver­ kehrsleitzentrale die Eingabe des augenblicklichen Standortes und der Zielkoordinaten des hilfesuchen­ den Nutzers.
Ergänzend dazu erfolgt die Verarbeitung von Daten aller Stellen, die im Besitze von aktuellen Infor­ mationen beispielsweise über Verkehrsdichte, Staus, Baustellen, Verkehrseinschränkungen, Ampelschaltun­ gen u.ä. sind, in der Weise, daß diese Angaben ko­ diert ebenfalls in den Computer eingegeben werden.
Nachfolgend soll die Erfindung an einem Ausführungs­ beispiel näher erläutert werden. Dabei zeigt Fig. 1 die Anordnung der einzelnen, die Verkehrsleitein­ richtung bildenden technischen Geräte innerhalb ei­ nes Straßennetzes, dessen geographische Besonderhei­ ten in einem zentralen Computer gespeichert sind. Im einzelnen zeigt Fig. 1 die innerhalb eines Straßennetzes 4 errichtete, ortsfeste Verkehrsleitzent­ rale 1, die mit einem Computer 2 ausgestattet ist, welcher seinerseits über eine Speicherkapazität von 16 Megabyte und eine Festplatte von 1 Gigabyte ver­ fügt. Mittels dieses Computers 2 besteht eine direk­ te Zugriffsmöglichkeit auf die Datenbank 7, welche ihrerseits alle Koordinaten von sämtlichen im Um­ kreis 3 befindlichen Objekten enthält, als da insbe­ sondere sind: Verkehrswege 10, markante oder bedeut­ same Gebäude 11, öffentliche Einrichtungen 12 sowie geographische oder landschaftliche Besonderheiten 13. Darüber hinaus enthält die Datenbank 7 alle ak­ tuellen Informationen über Verkehrsdichte, Staus, Baustellen, Verkehrseinschränkungen und Ampelschal­ tungen.
Weiterhin ist im Straßennetz 4 ein Kraftfahrzeug 5 dargestellt, ausgerüstet mit einem Autotelefon 6, welches, den Abfahrtort 9 verlassend, den Zielort 8 ansteuert.
Das Verkehrsleitverfahren läuft nun in der Weise in einzelnen Verfahrensschritten ab, daß der Fahrzeug­ führer des Kraftfahrzeuges 5 über eine über das öf­ fentliche Telefonnetz anwählbare Rufnummer die Ver­ kehrsleitzentrale 1 anwählt und seinen momentanen Standort 5 mitteilt. Auf dem am Computer 2 ange­ schlossenen Monitor 14 erfolgt alsdann die Anzeige der optimalen Fahrtroute bei gleichzeitiger Hervor­ hebung der diese Fahrtroute kennzeichnenden bauli­ chen, 4, 10, 11, 12, geografischen 13 oder sonstigen Besonderheiten auf dem Monitor 14. Schließlich er­ folgt die Rückinformation des Fahrzeugführers unter Aufführung alle Details der Fahrtroute wiederum un­ ter Nutzung der durch das Zielführungsbegehren zu­ stande gekommenen Telefonverbindung.

Claims (4)

1. Verkehrsleiteinrichtung, geeignet zur sicheren Orientierung von Fahrzeugführern im Straßenverkehr sowie zur problemlosen Suche und zum schnellen Er­ reichen des gewünschten Fahrtzieles, unter Berück­ sichtigung insbesondere der jeweils aktuellen Ver­ kehrssituation, dadurch gekenn­ zeichnet,
  • - daß eine ortsfeste Datenverarbeitungszentrale (1) mit einem mindestens eine Speicherkapazität von 16 Megabyte aufweisenden Computer (2), der seiner­ seits mit einer Festplatte der Speicherkapazität von mindestens 1 Gigabyte ausgestattet ist, daten­ technisch verbunden ist und daß auf der dem Compu­ ter (2) zugänglichen Datenbank (7) alle in einem Umkreis (3) von wenigstens 20 bis maximal 70 Kilo­ meter relevanten Verkehrsführungsdaten gespeichert sind,
  • - daß in einem Kraftfahrzeug (5) ein Funktelefon (6) installiert ist und
  • - daß im öffentlich zugängigen Funktelefonnetz eine zum Anwählen der Datenverarbeitungszentrale (1) erforderliche Rufnummer reserviert ist.
2. Verkehrsleiteinrichtung nach Anspruch 1, da­ durch gekennzeichnet, daß die Datenbank (7) elektronisch gespeicherte Informatio­ nen, vorzugsweise betreffend das Straßenkataster, Gebäudekataster, Verkehrszeichenkataster, Firmenka­ taster, Kataster öffentlicher Einrichtungen, geogra­ phische bzw. landschaftliche Besonderheiten sowie In­ formationen vorzugsweise über Verkehrsaufkommen, Um­ leitungen, Unfallgeschehen, Staus, Baustellen und Ampelschaltungen enthält.
3. Verkehrsleitverfahren, dadurch ge­ kennzeichnet,
  • - daß der Fahrzeugführer mittels Funktelefon (6) der Datenverarbeitungszentrale (1) den Abfahrtsort (9) oder den Standort (5) und das Fahrtziel (8) des Kraftfahrzeuges mitteilt,
  • - daß danach die Koordinaten des Standortes (5) in den Computer (2) eingegeben werden,
  • - daß der Computer (2) anhand dieser Koordinatenan­ gabe sowie der in der Datenbank (7) enthaltenen Informationen die günstigste Fahrtroute ermittelt und auf dem Monitor (14) dieselbe mit allen mar­ kanten, die Fahrtroute kennzeichnenden baulichen 4, 10, 11, 12 und landschaftlichen Orientierungshil­ fen 13 ausweist und
  • - daß dem Fahrzeugführer alle diese Angaben über das Funktelefon (5) übermittelt werden.
4. Verkehrsleitverfahren nach Anspruch 3, da­ durch gekennzeichnet, daß das Anwählen der Datenverarbeitungszentrale (1) auch über ein außerhalb eines Kraftfahrzeuges (5) befind­ liches Telefon, beispielsweise durch den Fahrzeug­ führer vor Antritt der Fahrt oder durch Personen, die Auskünfte zum öffentlichen Personennahverkehr, zum Zubringerverkehr für See- und Flughäfen oder ähnliche Auskünfte begehren, erfolgen kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000029810A1 (de) * 1998-11-16 2000-05-25 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur multimediagestützen navigation und navigationsvorrichtung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2000029810A1 (de) * 1998-11-16 2000-05-25 Robert Bosch Gmbh Verfahren zur multimediagestützen navigation und navigationsvorrichtung
US6498985B1 (en) 1998-11-16 2002-12-24 Robert Bosch Gmbh Method for multimedia-supported navigation and navigational device

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