DE19617383A1 - Vorrichtung zum Prüfen oder Überwachen von Teilen oder Teile verbindenden Haftschichten und Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung zum Prüfen oder Überwachen von Teilen oder Teile verbindenden Haftschichten und Verfahren zur Herstellung einer solchen VorrichtungInfo
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Description
Vorrichtung zum Prüfen oder Überwachen von Teilen oder Teile
verbindenden Haftschichten und Verfahren zur Herstellung ei
ner solchen Vorrichtung.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Prüfen und/oder
Überwachen von Teilen und/oder Teile verbindenden Haftschich
ten und Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine kostengünstige
derartige Vorrichtung bereitzustellen, die ein einfaches Prü
fen und/oder Überwachen von Teilen und/oder Teile verbinden
den Haftschichten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung zum Prüfen und/oder
Überwachen von Teilen und/oder Teile verbindenden Haftschich
ten gelöst, die erfindungsgemäß aus dem im Anspruch 1 näher
definierten Prüfteil besteht.
Das erfindungsgemäße Prüfteil ist zur Durchführung einer Prü
fung und/oder Überwachung lediglich den gleichen Bedingungen
des Teils oder der Haftschicht, die zu prüfen oder überwachen
sind, zu unterwerfen, so daß sich aufgrund dieser Bedingungen
ergebende Änderungen im zu prüfenden oder überwachenden Teil
oder der zu prüfenden oder überwachenden Haftschicht in glei
cher Weise auch im Prüfteil ergeben können. Beispiele für
solche Änderungen sind ohne Beschränkung der Allgemeinheit
durch Temperaturänderungen und/oder Altern hervorgerufene Än
derungen.
Vorteilhafterweise genügt es, zur Durchführung einer Prüfung
und/oder Überwachung das Prüfteil dauerhaft in der Nähe die
ses Teils oder dieser Haftschicht anzuordnen oder dieses Teil
oder diese Haftschicht durch unmittelbares Anbringen des
Prüfteils an diesem Teil oder der Haftschicht mit dem Prüf
teil zu versehen.
Das erfindungsgemäße Prüfteil selbst ist sehr einfach aufge
baut und besteht lediglich aus zwei Prüfteilkörpern, die ela
stisch gebogen und durch zumindest eine Haftschicht fest mit
einander verbunden sind, allerdings derart, daß der elastisch
gebogene Zustand der beiden Prüfteilkörper von selbst beibe
halten ist und - was wesentlich ist - in der Haftschicht eine
durch den elastisch gebogenen Zustand bedingte Scherkraft
wirkt.
Dabei ist es günstig, wenn in der Haftschicht eine möglichst
nur durch den elastisch gebogenen Zustand und keine andere
Ursache bedingte Scherkraft wirkt.
Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Prüfteils ist gene
rell die, daß bei einem bedingten, zumindest teilweisen Pla
stischwerden des zunächst elastischen Materials eines zu prü
fenden oder überwachenden Teils oder einem bedingten Nachlas
sen der Härte oder Festigkeit bzw. Plastischwerden einer zu
prüfenden oder überwachenden Haftschicht aufgrund der glei
chen Bedingungen, denen das Teil oder die Haftschicht und das
Prüfteil unterworfen sind, auch Veränderungen in einem Prüf
teilkörper bzw. der Haftschicht des Prüfteils auftreten kön
nen, die sich in einer Verformung des Prüfteils infolge eines
Nachlassens der elastischen Verbiegung zeigen.
Das Plastischwerden des Materials kann die verschiedensten
Ursachen haben, beispielsweise thermisch bedingt oder durch
ein Kriechen im Material des zu prüfenden Teils oder der zu
prüfenden Haftschicht verursacht sein.
Aufgrund dieser Verformung ist es möglich, mittels einfacher
Sichtkontrolle, beispielsweise mit einem Mikroskop oder einer
Lupe, oder durch eine automatische Prüfung, beispielsweise
mit Hilfe eines elektrischen Kontaktes an einem Ende eines
Prüfteilkörpers, das Nachlassen der Elastizität des zu prüfen
den oder überwachenden Teils oder der Härte oder Festigkeit
einer zu prüfenden oder überwachenden Haftschicht eindeutig
zu bestimmen.
Eine bevorzugte und vorteilhafte Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Vorrichtung ist so ausgebildet, daß die beiden
Prüfteilkörper in einer gemeinsamen Längsrichtung langge
streckt und senkrecht zur Längsrichtung in der gleichen Bie
gerichtung elastisch gebogen sind, wobei die Biegerichtung
die Ebene der die beiden Prüfteilkörper fest miteinander ver
bindenden Haftschicht schneidet (Anspruch 2). Bei dieser Aus
gestaltung kann über die Länge und eine Querabmessung der
Prüfteilkörper ein Übersetzungsfaktor der Verbiegung zu einer
gegenseitigen Verschiebung der Prüfteilkörper und damit das
Auflösungsvermögen des Prüfteils eingestellt werden. Die
Scherkraft in der die beiden Prüfteilkörper fest miteinander
verbindenden Haftschicht wirkt in der Längsrichtung der Prüf
teilkörper.
Bei einer Ausgestaltung dieser Vorrichtung weisen die beiden
langgestreckten Prüfteilkörper im wesentlichen gleiche Länge
auf (Anspruch 3), während bei einer anderen Ausgestaltung ei
ner der beiden langgestreckten Prüfteilkörper eine größere
Länge als der andere Prüfteilkörper aufweist (Anspruch 4).
Bei der zweitgenannten Ausgestaltung besteht gegenüber der
erstgenannten der Vorteil, daß ein über ein Ende des relativ
kürzeren Prüfteilkörpers hinausstehender Abschnitt des länge
ren Prüfteilkörpers bei gleicher Verformung des Prüfteils ei
nen größeren Ausschlag liefert, der das Prüfteil empfindli
cher macht.
Obgleich unter die beanspruchte Erfindung auch Prüfteile fal
len, bei denen die beiden Prüfteilkörper durch eine einzige
Haftschicht miteinander verbunden sind, die sich über eine
ganze Ausdehnung eines Prüfteilkörpers erstrecken kann, ist
es zur dosierten Einstellbarkeit einer hohen Scherspannung in
der Haftschicht des Prüfteils, aber auch aus Materialerspar
nisgründen vorteilhaft, wenn die beiden Prüfteilkörper durch
zwei oder mehrere in einem Abstand voneinander angeordnete
Haftschichten fest miteinander verbunden sind.
Derart ausgestaltete Prüfteile sind im Fall der oben näher
bezeichneten langgestreckten Prüfteilkörper vorzugsweise so
ausgebildet, daß die beiden langgestreckten Prüfteilkörper
durch zwei oder mehrere in der Längsrichtung in einem Abstand
voneinander angeordnete Haftschichten jeweils vorbestimmter
Länge fest miteinander verbunden sind (Anspruch 5). Dabei ist
es besonders vorteilhaft an jedem der beiden Enden eines
Prüfteilkörpers je eine die beiden Prüfteilkörper fest mit
einander verbindende Haftschicht vorzusehen (Anspruch 6), da
dort nach der Verbiegung der beiden Prüfteilkörper ihre größ
te gegenseitige Verschiebung und damit auch die größte Scher
kraft in der Haftschicht auftritt.
Obgleich nicht notwendig, bestehen bei einem Prüfteil mit
mehreren getrennten, die beiden Prüfteilkörper miteinander
verbindenden Haftschichten mehrere der Haftschichten, vor
zugsweise alle, aus dem gleichen Material (Anspruch 7).
In dem Fall, daß ein Teil geprüft oder überwacht werden soll,
ist es vorteilhaft, wenn zumindest ein Prüfteilkörper, vor
zugsweise beide, aus Material des zu prüfenden oder überwa
chenden Teils besteht (Anspruch 8), denn dann verhält sich
das Material des Prüfteilkörpers genauso wie das des Teils.
Soll eine Teile verbindende Haftschicht geprüft oder über
lacht werden, ist es vorteilhaft, wenn zumindest eine die
beiden Prüfteilkörper fest miteinander verbindende Haft
schicht, vorzugsweise alle vorhandenen, aus Material der die
Teile verbindenden Haftschicht bestehen (Anspruch 9), denn
dann verhält sich das Material der die beiden Prüfteilkörper
fest miteinander verbindende Haftschicht genauso wie das der
die Teile verbindenden Haftschicht.
Das Prüfteil kann sowohl ein Teil als auch eine Teile verbin
dende Haftschicht dadurch prüfen und überwachen, daß zumin
dest ein Prüfteilkörper aus Material eines zu prüfenden oder
überwachenden Teils und zumindest eine die beiden Prüfteil
körper fest miteinander verbindende Haftschicht aus Material
einer Teile verbindenden Haftschicht besteht.
Im Hinblick auf eine Kompaktheit und hohe Festigkeit des
Prüfteils ist es zweckmäßig, wenn die beiden Prüfteilkörper
einander gegenüberliegende Flachseiten aufweisen, die durch
eine Haftschicht fest miteinander verbunden sind
(Anspruch 10).
Vorzugsweise weist in diesem Fall ein Prüfteilkörper einen
länglich rechteckförmigen Querschnitt mit einer dem anderen
Prüfteilkörper gegenüberliegenden und die Flachseite des ei
nen Prüfteilkörpers definierenden langen Seite auf
(Anspruch 11).
Eine die beiden Prüfteilkörper fest miteinander verbindende
Haftschicht besteht üblicherweise aus Klebstoff (Anspruch 12)
oder aus Lot (Anspruch 13), obgleich auch andere als Prüf
teilkörper verbindende Haftschichten geeignete Stoffe verwen
det werden können.
Bei einer besonderen Ausgestaltung des Prüfteils weist ein
Prüfteilkörper eine dem anderen Prüfteilkörper zugekehrte
Seite auf, die durch eine oder mehrere Nuten voneinander ge
trennte Abschnitte aufweist, deren jeder zur Aufnahme einer
die beiden Prüfteilkörper fest miteinander verbindenden Haft
schicht dienen kann (Anspruch 14). Diese Ausgestaltung ist
insbesondere bei Verwendung mehrerer mit Abstand voneinander
angeordneter Haftschichten aus Klebstoff vorteilhaft, da in
diesem Fall der Klebstoff gezielt auf einen solchen Abschnitt
aufgebracht werden kann und eine Haftschicht definierter Ab
messung entsteht.
Bevorzugte und vorteilhafte Verfahren zur Herstellung einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung gehen aus den Ansprüchen 15 bis
17 hervor.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorteilhaft zum Prüfen
und/oder Überwachen von Mikroverbindungen, beispielsweise Mi
kroklebungen, anwendbar. Es können dabei quantitative Messun
gen kleinster Verschiebungen durchgeführt und so die Auswir
kungen thermischer Belastungen auf Mikroverbindungen bzw. Mi
kroklebungen unter Schubspannung bzw. Scherkraft ermittelt
werden. Mögliche Verschlechterungen und Ausfälle der Mikro
verbindungen, beispielsweise von geklebten mikrooptischen Mo
dulen, können so abgeschätzt werden.
Insbesondere können kritische Verbindungen, beispielsweise
mikrooptische Kopplungen, indirekt geprüft werden. Hier ist
die Erweichung und/oder Verformung der aus Klebstoff oder Lot
bestehenden Haftschicht ein Versagenskriterium.
Es kann auch die Charakteristik des Temperaturverhaltens der
durch eine Haftschicht verbundenen Teile gemessen werden,
wenn ein Prüfteilkörper, vorzugsweise beide, aus dem Material
des zu prüfenden Teils besteht. In diesem Fall ist die Ermü
dung des Materials des Prüfteilkörpers, beispielsweise die
Erweichung eines Thermoplasten, ein Versagenskriterium.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann vorteilhafterweise auch
für den gezielten Spannungsabbau in Verbindungen angewendet
werden. Für bestimmte Materialien, beispielsweise Haftschich
ten aus Lot in mikrooptischen Bauteilen, möchte man durch
sog. Tempern die innere Spannung abbauen. Die Verformung bzw.
Relaxation der Prüfteilkörper des Prüfteils ist hier ein Ab
bruchkriterium für den Temperprozeß.
Durch die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorteilhafterweise
ein einfaches zerstörungsfreies Prüfverfahren zur Qualitäts
kontrolle von Mikroverbindungen, beispielsweise Mikroklebun
gen und Mikrolötungen, bereitgestellt. Die einfache Bauweise
des Prüfteils ermöglicht vorteilhafterweise den zusätzlichen
Einbau zum eigentlichen zu prüfenden oder überwachenden Ob
jekt mit der kritischen Verbindung. Somit kann durch eine in
direkte Kontrolle eine Einzelstückprüfung durchgeführt wer
den. Das Prüfverfahren bietet sich besonders für temperatur
belastete Verbindungen und zu verbindende Teile an und ermög
licht die "in situ"-Messung von Materialermüdung und Versagen
der Haftschichten.
Das erfindungsgemäße Prüfverfahren fügt bisher bekannten zer
störungsfreien Verfahren, bestehend aus Ultraschall- und/oder
Röntgenverfahren und/oder Infrarotspektroskopie, mit denen
Risse, Brüche, Lunkerbildung in Haftschichten aus Lot
und/oder Klebstoff oder Ablösungen von Teilen diagnostiziert
werden können, und aus dem Induktionsstromverfahren zum De
tektieren von Materialinhomogenitäten in Metallen, insbeson
dere in Haftschichten aus Lot, vorteilhafterweise eine weite
re Möglichkeit zum Prüfen und Überwachen hinzu.
Die Erfindung wird in der nachfolgenden Beschreibung anhand
der Figuren beispielhaft näher erläutert. Es zeigen, nicht
maßstäblich und in schematischer Darstellung:
Fig. 1 in Seitenansicht zwei durch eine Haftschicht mit
einander verbundene und daneben angeordnet ein Bei
spiel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
Fig. 2 in Seitenansicht ein modifiziertes Beispiel einer
erfindungsgemäßen Vorrichtung
Fig. 3 einen etwas vergrößert dargestellten Querschnitt
durch das Beispiel der erfindungsgemäßen Vorrich
tung nach Fig. 1 längs der Schnittlinie II-II,
und
Fig. 4 in perspektivischer schematischer Darstellung einen
Nuten aufweisenden Endabschnitt eines Prüfteils ei
ner erfindungsgemäßen Vorrichtung.
Beim Beispiel nach Fig. 1 ist der Fall angenommen, daß ein
Teil 1 und ein Teil 2 durch eine Haftschicht 3 miteinander
verbunden sind und daß dieses Objekt durch das in der Nähe
dieses Objekts angeordnete beispielhafte Prüfteil 4 geprüft
und/oder überwacht werden soll.
Das Prüfteil 4 besteht aus zwei Prüfteilkörpern 40, 40, die
elastisch gebogen und durch zumindest eine Haftschicht 41
derart fest miteinander verbunden sind, daß der elastisch ge
bogene Zustand der beiden Prüfteilkörper 40, 40 von selbst
aufrecht erhalten ist und eine Scherkraft in der Haftschicht
41 wirksam ist.
Speziell ist das Prüfteil 4 so ausgebildet, daß die beiden
Prüfteilkörper 40, 40 in einer gemeinsamen Längsrichtung R
langgestreckt und senkrecht zur Längsrichtung in der gleichen
Biegerichtung r, in der Fig. 1 beispielsweise in der Rich
tung r nach links, elastisch gebogen sind.
Die dargestellte Orientierung des Prüfteils 4 ist keine not
wendige. Es ist jede beliebige Orientierung des Prüfteils 4
zulässig, d. h., R und r können in jeder Richtung orientiert
sein.
Auch ist es nicht notwendig, daß die Prüfteilkörper 40, 40 in
der gemeinsamen Richtung R langgestreckt sind. Prinzipiell
ist jede beliebige Form der beiden Prüfteilkörper 40 zuläs
sig, wenn diese Form eine elastische Verbiegung zuläßt. Bei
spielsweise könnten die beiden Prüfteilkörper 40 in Richtung
senkrecht zur Zeichenebene länger oder gleichlang ausgebildet
sein, wie in der Richtung R. Die langgestreckte Ausbildung in
der gemeinsamen Richtung R ist im Hinblick auf eine raumspa
rende kompakte Ausbildung des Prüfteils 4 vorteilhaft.
Überdies ist das Prüfteil 4 nach Fig. 1 speziell so ausge
bildet, daß die Biegerichtung r die senkrecht zur Zeichenebe
ne stehende Ebene E der die beiden Prüfteilkörper 40, 40 fest
miteinander verbindenden Haftschicht 41 schneidet. Diese Aus
bildung des Prüfteils 4 ist gegenüber einer ebenfalls mögli
chen Ausbildung dieses Prüfteils 4, bei der die Biegerichtung
parallel zur Ebene E der die beiden Prüfteilkörper 40, 40
fest verbindenden Haftschicht ist, günstiger.
Überdies weisen beim Beispiel nach Fig. 1 die beiden Prüf
teilkörper 40, 40 im wesentlichen die gleiche Länge L auf.
Demgegenüber hat bei dem Prüfteil 4 nach Fig. 2, der bei
spielsweise rechte Prüfteilkörper 40 eine größere Länge L2
als der linke Prüfteilkörper 40, der die kleinere Länge L1
aufweist. Hier besteht der Vorteil, daß der über den kürzeren
Prüfteilkörper 40 überstehende Abschnitt des längeren Prüf
teilkörpers 40 eine Veränderung im Prüfteil 40 deutlicher an
zeigt und das Prüfteil 4 dadurch empfindlicher wird.
Bis auf die unterschiedlichen Längen L1 und L2 der Prüfteil
körper 40, 40 unterscheidet sich das Prüfteil nach Fig. 2
nicht von dem Prüfteil 4 nach Fig. 1.
Beim Beispiel nach den Fig. 1 und 2 sind die beiden Prüf
teilkörper 40, 40 durch mehrere, speziell drei in der Längs
richtung R im Abstand b voneinander angeordnete Haftschichten
41 der jeweiligen Länge l fest miteinander verbunden, ob
gleich sich auch eine einzige Haftschicht 41 lückenlos über
beispielsweise die ganze gemeinsame Länge der beiden Prüf
teilkörper 40, 40 erstrecken könnte.
Die in einer Haftschicht 41 in der Längsrichtung R bzw. ent
gegengesetzt zu dieser Richtung R wirkende Scherkraft ist um
so größer, desto näher sich die Haftschicht 41 an einem Ende
40₁ eines Prüfteilkörpers 40 befindet. Es ist deshalb zweck
mäßig, wenn möglichst nahe an jedem der beiden Enden 40₁ ei
nes Prüfteilkörpers 40, der im Fall unterschiedlicher Längen
der kürzere sein muß, je eine die beiden Prüfteilkörper 40,
40 fest miteinander verbindende Haftschicht 41 vorgesehen
ist.
Der Abstand b kann ebenso wie die Länge l der Haftschichten
41 von Haftschicht 41 zu Haftschicht 41 unterschiedlich sein.
Vorzugswiese weisen die Haftschichten 41 gleiche Länge l auf
und überdies sind nicht nur im letztgenannten Fall gleicher
Länge die Haftschichten 41 vorzugsweise äquidistant.
Obgleich prinzipiell verschiedene der mehreren Haftschichten
41 aus verschiedenen Materialien sein können, bestehen zweck
mäßigerweise die mehreren Haftschichten 41 aus dem gleichen
Material.
Soll eines der beiden Teile 1 und 2, beispielsweise das Teil
1, geprüft und/oder überwacht werden, wobei in diesem Fall
die Haftschicht 3 und das andere Teil 2 fehlen könnten, be
steht zumindest ein Prüfteilkörper 40 des Prüfteils 4 aus Ma
terial dieses Teils 1. Das Material des anderen Prüfteilkör
pers 40 ist dann so auf das Material des einen Prüfteilkör
pers 40 abzustimmen, daß eine Veränderung im Material Teils
1, die zugleich eine Veränderung in dem aus diesem Material
bestehenden Prüfteilkörper 40 hervorruft, eine Verformung des
Prüfteils 4 bewirkt, die im Beispielsfall eine Rückbiegung
bzw. Relaxation des Prüfteils 4 ist . Zweckmäßig ist es, wenn
beide Prüfteilkörper 40 aus dem Material des zu überprüfenden
oder überwachenden Teils, hier des Teils 1, zu fertigen.
Soll dagegen die die beiden Teile 1 und 2 verbindende Haft
schicht 3 geprüft und/oder überwacht werden, besteht eine die
beiden Prüfteilkörper 40, 40 des Prüfteils 4 fest miteinander
verbindende Haftschicht 41 aus dem Material Haftschicht 3.
Tritt ein bedingtes Versagen der Haftschicht 3 auf, tritt
dieses auch bei der unter gleichen Bedingungen stehenden
Haftschicht 41 des gleichen Materials des Prüfteils 4 auf und
das Prüfteil 4 verformt sich, d. h., biegt sich zurück und
wird gerader.
Ein Teil 1 oder 2 und die Teile 1, 2 verbindende Haftschicht
3 können mit einem Prüfteil 4 geprüft und/oder überwacht wer
den, bei dem zumindest ein Prüfteilkörper 40 aus Material ei
nes Teils 1 oder 2 und eine die Prüfteilkörper 40, 40 fest
miteinander verbindende Haftschicht 41 aus Material der Haft
schicht 3 besteht.
Das Querprofil der Prüfteilkörper 40, 40 ist prinzipiell be
liebig. Aus Festigkeitsgründen ist es jedoch günstig, wenn
die beiden Prüfteilkörper 40, 40 einander gegenüberliegende
Flachseiten 40₂ aufweisen, die durch eine Haftschicht 41 fest
miteinander verbunden sind, so wie es in der Fig. 3 darge
stellt ist. Bei diesem Beispiel weist jeder Prüfteilkörper 40
einen länglich rechteckförmigen Querschnitt mit einer dem an
deren Prüfteilkörper 40 gegenüberliegenden und die Flachseite
40₂ des einen Prüfteilkörpers 40 definierenden langen Seite
auf. Günstig ist es, wenn die parallel zur Flachseite 40₂ und
senkrecht zur Längsrichtung R gemessene Breite b₁ des Prüf
teilkörpers 40 ebenso wie dessen senkrecht zur Flachseite 40₂
und Längsrichtung R gemessene Dicke d₁ klein im Vergleich zu
dessen Länge L bzw. L1 gewählt ist, so daß der Prüfteilkörper
40 eine Leiste bildet.
Als Teile verbindende Haftschichten 3 kommen in erster Linie
Klebstoffe und Lot in Frage. Entsprechend besteht eine die
beiden Prüfteilkörper 40, 40 fest miteinander verbindende
Haftschicht in erster Linie aus Klebstoff 41₁ oder Lot 41₂
(siehe Fig. 4).
Zur Herstellung eines wirksamen Prüfteils 4, bei dem wesent
lich ist, daß in einer Haftschicht 41 eine durch den ela
stisch gebogenen Zustand bedingte Scherkraft wirkt, wird im
Falle einer Haftschicht 41 aus Klebstoff zweckmäßigerweise so
vorgegangen, daß auf zumindest einen der beiden Prüfteilkör
per 40, 40 flüssiger, härtbarer Klebstoff 41₁ aufgebracht
wird und die beiden Prüfteilkörper 40, 40 zusammengebracht
werden, so daß beide Prüfteilkörper 40, 40 mit dem dazwischen
befindlichen flüssigen Klebstoff 41₁ in Kontakt stehen.
Danach werden die beiden Prüfteilkörper 40, 40 unter Beibe
haltung des Kontakts mit dem Klebstoff 41₁ elastisch gebogen
und der Klebstoff 41₁ unter Beibehaltung der elastischen Ver
biegung der beiden Prüfteilkörper 40, 40 zur Haftschicht 41
gehärtet.
Dabei sollte darauf geachtet werden, daß während des Aushär
tens des Klebstoffs noch keine Scherkräfte im Klebstoff auf
treten. Dies kann durch eine möglichst gleichmäßige Härtung
des Klebstoffs gewährleistet werden. Bei thermisch härtbaren
Klebstoffen kann dies durch eine möglichst gleichmäßige Tem
peraturverteilung in den Prüfteilkörpern und der dazwischen
liegenden Klebstoffschicht erreicht werden.
Wenn die Haftschicht 41 aus Lot 41₂ besteht, kann ähnlich
vorgegangen werden. Auf zumindest einen der beiden Prüfteil
körper 40, 40 wird das Lot 41₂ aufgebracht und die beiden
Prüfteilkörper 40, 40 zusammengebracht, so daß beide Prüf
teilkörper 40, 40 mit dem dazwischenbefindlichen starren Lot
41₂ in Kontakt stehen. Das Aufbringen des Lots 41₂ kann bei
spielsweise durch Sputtern oder Bedampfen erfolgen.
Danach werden die beiden Prüfteilkörper 40, 40 unter Beibe
haltung des Kontakts mit dem erstarrten Lot 41₂ elastisch ge
bogen und das Lot 41₂ wird unter Beibehaltung der elastischen
Verbiegung der beiden Prüfteilkörper 40, 40 zur Bildung der
Haftschicht 41 zum Schmelzen und erneuten Erstarren gebracht.
Auch hier gilt, daß während des Erstarrens des Lots 41₂ mög
lichst kleine Scherkräfte im Lot 41₂ auftreten, so daß die in
der Haftschicht 41 zu erzeugenden Scherkräfte allein durch
die elastische Verbiegung der Prüfteilkörper 40, 40 bedingt
ist. Dies kann durch eine möglichst gleichmäßige Temperatur
verteilung in den Prüfteilkörpern 40, 40 und im Lot 41₂ wäh
rend des zum Erstarren erforderlichen Abkühlens des Lots 41₂
gewährleistet werden.
In der Fig. 4 ist ein Endabschnitt eines Prüfteilkörpers 40
nach den Fig. 1 bis 3 dargestellt, der auf der dem anderen
Prüfteilkörper 40 des Prüfteils 4 zugekehrten Seite 40₂ Ab
schnitte 40₄ aufweist, die durch Nuten 40₃ voneinander ge
trennt sind.
Auf jeden dieser Abschnitte 40₄ kann Klebstoff 41₁ aufge
bracht werden, der sich beim Zusammenbringen der beiden Prüf
teilkörper 40, 40 des Prüfteils 4 über die ganze Fläche des
Abschnitts 40₄ verteilt und danach eine Klebstoffschicht 41
definierter Länge l bildet, die zur Haftschicht 41 der glei
chen Länge ausgehärtet werden kann. Dadurch können vorteil
hafterweise Haftschichten 41 genau definierter Länge l an ge
nau definierter Stelle auf dem Prüfteilkörper 40 erzeugt wer
den.
Lot 41₂ kann beispielsweise durch Sputtern oder Aufdampfen
auf die dem anderen Prüfteilkörper 40 des Prüfteils 4 zuge
kehrte Seite 40₂ des einen Prüfteilkörpers 40 aufgebracht
werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel bestanden die Prüfteilkörper
40, 40 aus Siliziumleisten mit einer Länge L von 50 mm, einer
Breite b₁ von 2 mm und einer Dicke d₁ von 535 µm. Einer der
beiden Prüfteilkörper 40 wies auf der dem anderen Prüfteil
körper zugekehrten flachen Seite 40₂ Nuten 40₃ mit einer Tie
fe von etwa 70 µm und einem Abstand 1 von 500 µm auf. Die
Haftschicht 41 bestand aus einem Klebstoff auf Epoxidharzba
sis und wies eine Dicke d von 0,5 µm und eine Länge l von 500
µm auf.
Die Länge L eines Prüfteils sollte nicht unter 10 mm liegen
und die Länge l einer Haftschicht 41 sollte größer als 50 µm
sein. Die Dicke d einer Haftschicht 41 sollte zwischen 0,1 µm
und 100 µm liegen. Typische maximale Durchbiegungen D des
Prüfteils 4 liegen zwischen 20 µm und 500 µm.
Claims (17)
1. Vorrichtung zum Prüfen und/oder Überwachen von Teilen (1,
2) und/oder Teile (1, 2) verbindenden Haftschichten (3),
bestehend aus:
- - einem Prüfteil (4), das
- - den gleichen Bedingungen eines zu prüfenden oder über wachenden Teils (1, 2) oder einer zu prüfenden oder überwachenden Haftschicht (3) zu unterwerfen ist und aus
- - zwei Prüfteilkörpern (40, 40) besteht, die
- - elastisch gebogen und durch
- - zumindest eine Haftschicht (41) derart fest mitein ander verbunden sind, daß
- - der elastisch gebogene Zustand der beiden Prüfteil körper (40, 40) von selbst beibehalten ist und
- - in der Haftschicht (41) eine durch den elastisch ge bogenen Zustand bedingte Scherkraft wirkt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei
- - die beiden Prüfteilkörper (40, 40) in einer gemeinsamen Längsrichtung (R) langgestreckt und senkrecht zur Längsrich tung (R) in der gleichen Biegerichtung (r) elastisch gebogen sind, wobei
- - die Biegerichtung (r) die Ebene (E) der die beiden Prüf teilkörper (40, 40) fest verbindenden Haftschicht (41) schneidet.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die beiden langge
streckten Prüfteilkörper (40, 40) im wesentlichen gleiche
Länge (L) aufweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei einer (40) der beiden
beiden langgestreckten Prüfteilkörper (40, 40) eine größere
Länge (L2) als der andere Prüfteilkörper (40) aufweist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, wobei die
beiden langgestreckten Prüfteilkörper (40, 40) durch zwei
oder mehrere in der Längsrichtung (R) in einem Abstand (b)
voneinander angeordnete Haftschichten (41) jeweils vorbe
stimmter Länge (1) fest miteinander verbunden sind.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei an jedem der beiden En
den (40₁) eines Prüfteilkörpers (40) je eine die beiden Prüf
teilkörper (40, 40) fest miteinander verbindende Haftschicht
(41) vorgesehen ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, wobei mehrere die bei
den Prüfteilkörper (40, 40) fest miteinander verbindende Haft
schichten (41) aus dem gleichen Material bestehen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
zumindest ein Prüfteilkörper (40) aus Material eines zu prü
fenden oder überwachenden Teils (1, 2) besteht.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei
eine die beiden Prüfteilkörper (40, 40) fest miteinander ver
bindende Haftschicht (41) aus Material einer teileverbinden
den Haftschicht (3) besteht.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei die beiden Prüfteilkörper (40, 40) einander gegenüberlie
gende Flachseiten (40₂) aufweisen, die durch eine Haftschicht
(41) fest miteinander verbunden sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei ein Prüfteilkörper
(40) einen länglich rechteckförmigen Querschnitt mit einer
dem anderen Prüfteilkörper (40) gegenüberliegenden und die
Flachseite (40₂) des einen Prüfteilkörpers (40) definierenden
langen Seite aufweist.
12. Vorrichtung nach einem-der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei eine die beiden Prüfteilkörper (40, 40) fest miteinander
verbindende Haftschicht (41) aus Klebstoff (41₁) besteht.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wo
bei eine die beiden Prüfteilkörper (40, 40) fest miteinander
verbindende Haftschicht (41) aus Lot (41₂) besteht.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins
besondere der Ansprüche 5 bis 8, wobei ein Prüfteilkörper
(40) eine dem anderen Prüfteilkörper (40) zugekehrte Seite
(40₂) aufweist, die durch eine oder mehrere Nuten (40₃) von
einander getrennte Abschnitte (40₄) aufweist, deren jeder zur
Aufnahme einer die beiden Prüfteilkörper (40, 40) fest mit
einander verbindenden Haftschicht (41) dienen kann.
15. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach Anspruch
12, wobei
- - auf zumindest einen der beiden Prüfteilkörper (40, 40) flüssiger, härtbarer Klebstoff (41₁) aufgebracht wird,
- - die beiden Prüfteilkörper (40, 40) zusammengebracht werden, so daß beide Prüfteilkörper (40, 40) mit dem dazwischen be findlichen Klebstoff (41₁) in Kontakt stehen,
- - die beiden Prüfteilkörper (40, 40) unter Beibehaltung des Kontakts mit dem Klebstoff (41₁) elastisch gebogen werden, und
- - der Klebstoff (41₁) unter Beibehaltung der elastischen Ver biegung der beiden Prüfteilkörper (40, 40) zur Haftschicht (41) gehärtet wird.
16. Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung nach Anspruch
13, wobei
- - auf zumindest einen der beiden Prüfteilkörper (40, 40) Lot (41₂) aufgebracht wird,
- - die beiden Prüfteilkörper (40, 40) zusammengebracht werden, so daß beide Prüfteilkörper (40, 40) mit dem dazwischen be findlichen starren Lot (41₂) in Kontakt stehen,
- - die beiden Prüfteilkörper (40, 40) unter Beibehaltung des Kontakts mit dem erstarrten Lot (41₂) elastisch gebogen wer den, und
- - das Lot (41₂) unter Beibehaltung der elastischen Verbiegung der beiden Prüfteilkörper (40, 40) zur Bildung der Haft schicht (41) zum Schmelzen und erneuten Erstarren gebracht wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16 oder 17, wobei der Klebstoff
(41₁) oder das Lot (41₂) an einer oder mehren mit Abstand
voneinander angeordnet vorgesehenen lokalen Stellen auf einen
Prüfteilkörper (40) aufgebracht wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996117383 DE19617383A1 (de) | 1996-04-30 | 1996-04-30 | Vorrichtung zum Prüfen oder Überwachen von Teilen oder Teile verbindenden Haftschichten und Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996117383 DE19617383A1 (de) | 1996-04-30 | 1996-04-30 | Vorrichtung zum Prüfen oder Überwachen von Teilen oder Teile verbindenden Haftschichten und Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19617383A1 true DE19617383A1 (de) | 1997-11-06 |
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ID=7792955
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1996117383 Withdrawn DE19617383A1 (de) | 1996-04-30 | 1996-04-30 | Vorrichtung zum Prüfen oder Überwachen von Teilen oder Teile verbindenden Haftschichten und Verfahren zur Herstellung einer solchen Vorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19617383A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19838510A1 (de) * | 1998-08-25 | 2000-03-09 | Franz Feldmeier | Verfahren und Vorrichtung zur Überwachung des Zustands einer tragenden Verklebung insbesondere zwischen einem Fassadentragrahmen und einer Glasscheibe |
DE19945556A1 (de) * | 1999-09-23 | 2001-03-29 | Daimler Chrysler Ag | Verfahren zum Herstellen von zumindest einem Prüfkörper, insbesondere aus Faserverbundwerkstoff, für eine Qualitätsprüfung einer Klebeverbindung |
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-
1996
- 1996-04-30 DE DE1996117383 patent/DE19617383A1/de not_active Withdrawn
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