DE19617097C2 - Verfahren und Anordnung zur Entnahme von Flüssigkeiten - Google Patents

Verfahren und Anordnung zur Entnahme von Flüssigkeiten

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Anordnung zur Entnahme von Flüssigkeiten unterschiedlichster Art aus einem oder mehreren verschiedenen Behältern bzw. zur Übergabe von Flüssigkeiten aus einem oder mehreren verschiedenen Behältern in andere. Derartiges Ab- bzw. Umfüllen ist zum Beispiel not­ wendig, wenn bei Kraftfahrzeugen, Motoren oder ähnlichen Ma­ schinen ein Wechsel von Betriebsflüssigkeiten durchgeführt werden soll oder wenn Altfahrzeuge oder ähnliche Maschinen umweltschonend entsorgt werden müssen.
Für ein effektives Recycling von Gebrauchtflüssigkeiten ist es außerdem von großer Bedeutung, daß alle Arten von Flüssig­ keiten, wie z. B. Wasser, Benzin, Diesel, Öl oder Bremsflüs­ sigkeit, sauber voneinander getrennt, abgefüllt oder einer Restnutzung zugeführt werden können.
Gemäß dem Stand der Technik hat sich für den Ab- und Umfüll­ prozeß die Vakuumabsaugung unter Verwendung von Zwischenspei­ chern durchgesetzt.
In der DD 30 717 wird eine Anordnung zur Erzeugung von Va­ kuum für den Betrieb von Vakuumabfüllern beschrieben, bei de­ nen die zu befüllenden Behälter mittels einer oder mehrerer Doppelrohrdüsen evakuiert und befüllt werden. Solche Anord­ nungen arbeiten nicht mit Zwischenspeichern und dienen ledig­ lich der Abfüllung von Behältern, wie z. B. Flaschen, aus ei­ nem Vorratsbehälter. Die abzufüllenden Behälter werden wäh­ rend des Befüllens gleichzeitig evakuiert.
Verwendet wird eine Flüssigkeitspumpe, vorzugsweise eine selbstansaugende Kreiselpumpe, welche mit Füllgut im Kreis­ lauf betrieben wird, und so sowohl den Abfülldruck als auch das für die Evakuierung erforderliche Vakuum erzeugt. Sollte beim Evakuieren Flüssigkeit angesaugt werden, wird diese in den Kreislauf zurückgeführt. Durch ein zwischen der Pumpe und dem Vorratsbehälter angeordnetes Regulierventil kann das auf die Fülldüse wirkende Vakuum geregelt werden.
Diese Anordnung ist nicht für die Entnahme von unterschiedli­ chen Flüssigkeiten aus verschiedenen Behältern geeignet, da keine Trennung zwischen der Druck- und der Vakuumerzeugung erfolgt und die abgesaugte Flüssigkeit in den Kreislauf zu­ rückgeführt wird.
Für die Entnahme von Öl aus einem Motorgehäuse wird in der DE 28 04 733 A1 eine Einrichtung vorgestellt, die für einen au­ tomatischen Ölwechsel vorgesehen ist. Das Öl wird durch Vaku­ um über eine Sonde aus dem Motorgehäuse über einen Zwischen­ speicher herausgesaugt. Die Sonde besitzt dazu eine absperr­ bare Leitung mit einem Anschluß, der automatisch von Enleeren auf Füllen umschaltet. Zur Anpassung an unterschiedliche Mo­ torarten ist die Sonde austauschbar gestaltet.
Für den ordnungsgemäßen Ablauf des Entleerungs- und Füllpro­ zesses sind Schaugläser für das Bedienungspersonal vorgese­ hen. Diese haben aber keinen Einfluß auf die automatische Steuerung.
Ein kontinuierlicher Absaugprozeß ist mit der Vorrichtung nach der DE 28 04 733 A1 nicht gegeben, denn die Vakuumpumpe muß nach jedem Entleerungsprozeß oder, wenn der Zwischenspei­ cher voll ist, abgeschaltet werden.
Die Automatisierung dient in dieser Erfindung nur dem Ziel der rechtzeitigen Umschaltung, wenn kein Öl mehr angesaugt wird, und der Einstellung einer vorgeschriebenen neu einzu­ füllenden Ölmenge, nicht aber der Entnahme oder der Übergabe von unterschiedlichen Flüssigkeiten aus verschiedenen Behäl­ tern, die automatisch mengen-, art- und qualitätsgemäß erfaßt und sortiert werden.
Die DE 31 13 673 A1 beschreibt eine Vorrichtung zum Absaugen von Flüssigkeiten unterschiedlicher Dichte. Mit Hilfe einer Vakuumpumpe wird über eine Saugleitung Flüssigkeit in einen Zwischenspeicher (in dieser Erfindungsschrift als Austrags­ schleuse bezeichnet) ansaugt und diese aus dem Zwischenspei­ cher, ohne daß Flüssigkeit in die Vakuumpumpe gelangen kann, wieder in einen anderen Behälter abgelassen.
Für das abwechselnde Füllen und Entleeren des Zwischenspei­ chers ist eine Ventilsteuerung notwendig, die für das Füllen die Vakuumpumpe an den Zwischenspeicher anschließt und für das Entleeren ein Belüftungsventil freigibt. Für die Erfas­ sung des Füllstandes wird ein allgemein gebräuchlicher Füll­ standsmesser verwendet.
In einer zweckmäßigen Ausführungsform dieser Erfindung werden zwei Zwischenspeicher benutzt, damit die Vakuumpumpe nicht abgeschaltet werden muß, sondern von dem einen gefüllten Zwi­ schenspeicher auf den inzwischen geleerten umschaltet.
Die Anordnung nach DE 31 13 673 A1 läßt sich nur bedingt steuern und ist für Flüssigkeiten mit einer hohen Viskosität nicht verwendbar. Beim Umschalten der Vakuumpumpe von dem ei­ nen Zwischenspeicher auf den anderen ist nicht gewährleistet, daß dieser zuvor auch wirklich restlos geleert wurde. Außer­ dem ist die Vorrichtung nicht für die gleichzeitige Entnahme mehrer unterschiedlicher Flüssigkeiten geeignet und eine Er­ fassung und Sortierung von wiederverwendbarer und unbrauchba­ rer Flüssigkeit ist ebenfalls nicht möglich.
Eine Einrichtung zum Sammeln von zu entsorgenden unterschied­ lichen Gebrauchtflüssigkeiten ist aus der DE 44 29 317 A1 zu entnehmen. Es sind mehrere Sammelbehälter mit Sammelleitungen und mit entsprechenden Kupplungseinrichtungen vorgesehen. Für die sortenreine Zuordnung und das Ausschließen von Verwechse­ lungen wurden die Kupplungseinrichtungen für die Entnahme der Flüssigkeiten unterschiedlich gestaltet.
Diese Einrichtung verwendet zwar eine nicht näher darge­ stellte Absaugeinrichtung, aber ein gesteuerter komplexer Ab­ saugprozeß oder eine Überwachung der Anlage ist aus dieser Erfindung nicht herauszunehmen.
Die US 5 417 346 A beschreibt ein Verfahren und eine Einrichtung zur elektronischen Steuerung der Übertragung und dosierten Abgabe von hochreinen Chemikalien. Aus einem Vorratsbehälter wird mittels eines negativen Druckes die be­ nötigte Chemikalie in ein ganz bestimmtes Gefäß aus einer Reihe von mehreren parallel angeordneten Gefäßen gesaugt und aus diesen, in Abhängigkeit vom Bedarf, durch Anlegen von Druckluft gesteuert über Ventile wieder abgegeben. Die mehre­ ren Gefäße dienen hier einer Zuflußauswahl, um eine dosierte und bedarfsabhängige Lieferung der Chemikalien zu den Endver­ brauchern zu gewährleisten und nicht einem kontinuierlichen Abpumpbetrieb. Jeder Behälter wird, wenn er angesteuert ist, für sich separat betrieben.
Bezüglich der speziellen Anwendung für die Halbleiterproduk­ tion wird eine absolute Reinheit der Medien und eine dosierte Abgabe in relativ kleinen Mengen gefordert. Für eine schnelle und restlose Entsorgung von Gebrauchtflüssigkeiten sowie de­ ren Trennung in bezug auf eine Wiederverwendbarkeit ist diese Einrichtung nicht geeignet und für große Mengen von Flüssig­ keiten unwirtschaftlich.
In der japanischen Patentanmeldung JP 5-319 493 (A) ist eine Einrichtung für ein sicheres Wechseln von Maschinenöl darge­ stellt. Das Altöl wird abgesaugt, seine Art mittels eines Sensors bestimmt und anschließend neues Öl aufgefüllt.
Diese Einrichtung dient nicht dazu, verschiedene abgesaugte Flüssigkeiten nach ihrer Wiederverwendbarkeit in entsprechen­ de Endspeicher zu entleeren, sondern hat das Ziel zu verhin­ dern, daß ein Unkundiger beim Ölwechsel aus Versehen ein fal­ sches Öl verwendet. Mit dieser Anlage ist ebenfalls keine schnelle, kontinuierliche und/oder umweltfreundliche Entsor­ gung von Gebrauchtflüssigkeiten möglich.
Schließlich sind in dem Gebrauchsmuster DE 94 02 540 U1 zwei oder auch mehrere identische, getrennt nebeneinander angeord­ nete Entnahmeeinrichtungen zum Absaugen von Motor und Getrie­ beöl vorgesehen. Der Nachteil dieser Einrichtung besteht dar­ in, daß kein kontinuierlicher Abfüllprozeß möglich ist und die Behälter, die als Zwischenspeicher dienen, sehr groß sind. Entweder muß für jede zu entsorgende Flüssigkeit ein derartiger großer Zwischenspeicher eingesetzt oder es kann nur in Teilmengen nacheinander abgesaugt werden. Deshalb ist auch diese Anlage für eine Werkstatt entweder zu groß und/oder im Betrieb zu umständlich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren und eine Anord­ nung zur gleichzeitigen und kontinuierlichen Entnahme von un­ terschiedlichen Flüssigkeiten aus verschiedenen Behältern bzw. zur Übergabe von Flüssigkeiten aus mehreren unter­ schiedlichen Behältern in andere ebenfalls unterschiedliche Behälter zu schaffen, welche eine automatische mengen-, art- und qualitätsgemäße Erfassung und Sortierung der Flüssigkei­ ten sicherstellt, gleichzeitig mehrere unterschiedliche Flüs­ sigkeiten in einem Arbeitsgang oder auch nacheinander verar­ beiten kann, die Abfüllungen umweltfreundlich erfolgen und beim Betrieb keinerlei Leckagen entstehen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in Bezug auf das Verfahren mit den in dem 1. Patentanspruch angegebenen Verfahrens­ schritten und in Bezug auf die Anordnung mit den Merkmalen des 11. Patentanspruches gelöst, indem unterschiedliche Flüs­ sigkeiten aus verschiedenen Behältern entnommen oder aus meh­ reren verschiedene Behältern in andere ebenfalls verschiedene Behälter derart umgefüllt werden, daß aus einer zentralen Druckluftversorgungseinrichtung und einer zentralen Vakuum­ versorgungseinrichtung eine oder mehrere Entnahmeeinheiten mit jeweils paarweise angeordneten Zwischenspeichern gleich­ zeitig betrieben werden.
Für bestimmte Anwendungsfälle oder wenn eine zentrale Druck­ luftversorgungseinrichtung und/oder eine zentrale Vakuumver­ sorgungseinrichtung aus ökonomischen Gründen nicht zweckmäßig ist, ist es auch möglich, diese durch autonome Versorgungs­ einrichtungen zu ersetzen.
Die Zwischenspeicher jeweils einer Einheit werden von der Druckluft- und der Vakuumversorgungseinrichtung über ein ge­ steuertes Umschaltventil alternierend mit Überdruck und Un­ terdruck beaufschlagt.
Das Umschaltventil ist eingangsseitig mit der Überdruck- und der Unterdruckleitung verbunden und besitzt ausgangsseitig zwei Leitungen, die jeweils mit einem Zwischenspeicher ver­ bunden sind. Diese Leitungen führen, je nach Stellung des Um­ schaltventils, Überdruck oder Unterdruck. Die Steuerung des Umschaltventils erfolgt in Abhängigkeit eines Signals, wel­ ches durch Füllstandsensoren in oder an den Zwischenspeichern erfaßt wird.
Am Ausgang jedes der Zwischenspeicher sind zwei Rückschlag­ ventile mit unterschiedlicher Sperr- bzw. Fließrichtung ange­ ordnet, so daß entweder Flüssigkeit angesaugt oder ausgesto­ ßen werden kann.
In der Beschreibung der Erfindung wird vorrangig auf das Ent­ leeren von zu entsorgenden Behältern eingegangen, wie es z. B. für die Entsorgung der Reste von Betriebsflüssigkeiten bei zu verschrottenden Altfahrzeugen notwendig und gesetzlich ge­ fordert ist. Da dieser Entnahmeprozeß prinzipiell ein Umfüll­ prozeß ist, nämlich Abfüllen von Restflüssigkeiten in größere Speicherbehälter, ist es naheliegend und möglich, das Verfah­ ren und die Anordnung nach der Erfindung auch umgekehrt für einen gesteuerten Einfüllprozeß zu benutzen.
Bei Anlegen der Vakuumeinrichtung an die Zwischenspeicher wird Flüssigkeit über eine Saugleitung aus den zu entsorgen­ den Behältern in die Zwischenspeicher abgesaugt, bis diese einen vorbestimmten Füllstand erreicht haben oder keine Flüs­ sigkeit mehr aus den zu entsorgenden Behältern angesaugt wird. Der Anschluß der Saugleitung an die zu entsorgenden Be­ hälter erfolgt über Entnahmewerkzeuge, die, um Verwechselun­ gen bei der Entnahme unterschiedlicher Flüssigkeiten auszu­ schließen, zweckmäßigerweise kodiert gestaltet sind.
Nach Erreichen eines vorbestimmten Füllstandes in den Zwi­ schenspeichern schaltet das gesteuerte Umschaltventil den je­ weils an die Vakuumeinrichtung angeschlossenen Zwischenspei­ cher auf die Druckluftversorgungseinrichtung um, um deren In­ halt, gesteuert nach der Wiederverwendbarkeit, über eine Ab­ laßleitung in die entsprechenden Endspeicher, wie Großspei­ cher oder Tanks, zu entleeren.
Der wechselseitige Prozeß des Füllens und Entleerens der Zwi­ schenspeicher einer Einheit erfolgt solange, bis der jeweils zu entsorgende Behälter restlos leer ist. Sollte dabei ein Zwischenspeicher nur teilweise gefüllt sein, weil keine Rest­ flüssigkeit mehr in dem zu entsorgenden Behälter vorhanden ist, verharrt die Anlage in diesem Zustand und setzt den Ent­ nahme- und Umfüllprozeß beim nächsten zu entsorgenden Behäl­ ter fort.
Das Fehlen ansaugbarer Flüssigkeit kann durch einen Sensor oder eine Meßeinrichtung und/oder optisch durch eine Bedien­ person im Ansaugbereich oder im Zwischenspeicher festgestellt werden.
Der Wechsel bzw. die Umschaltung von einem zu entsorgenden Behälter auf den nächsten erfolgt zweckmäßigerweise durch ei­ nen handbetätigten Hahn direkt an dem Entnahmewerkzeug. Dabei wird durch ein Signal die Vakuumzuführung unterbrochen, der Zwischenspeicher, der gerade an die Druckluftversorgung ange­ schlossen ist, leergepumpt und nach einer Verzögerung bzw. dem Erreichen eines, durch die Füllstandssensoren an den Zwi­ schenspeichern erfaßten Entleerungspunktes, erfolgt ebenfalls die Abschaltung der Druckluftversorgung.
Wenn keine Flüssigkeit mehr abzupumpen ist oder der Entnahme­ vorgang einer, mehrerer oder aller Entnahmeeinrichtungen be­ endet werden soll, wird durch einen Schalter an der jeweili­ gen Entnahmeeinrichtung oder für das gesamte System der Ent­ nahmeeinrichtungen die Stromzuführung unterbrochen, und die Anlage schaltet ab. Die Abschaltung erfolgt auch bei der Si­ gnalisierung von Havarien in einer oder mehrerer Entnahme­ einheiten.
Durch ein erneutes Einschalten kann ein Leerfahrprogramm in Gang gesetzt werden, durch welches die Zwischenspeicher und alle Leitungen restlos von Flüssigkeit geleert werden. Der normale Abschaltprozeß kann auch so gestaltet sein, daß nach Betätigung des Schalters die Stromzuführung nicht sofort un­ terbrochen wird, sondern zuvor das Leerfahrprogramm aktiviert wird und abläuft.
Durch eine Schaltung zur Energieoptimierung wird die Druck­ luftversorgung derart gesteuert, daß bei unterschiedlichen Füllständen und/oder bei unterschiedlicher Viskosität der Flüssigkeiten ein gleichmäßiges paralleles Füllen und Ent­ leeren der Zwischenspeicher erfolgt.
Die Erfassung, ob eine Flüssigkeit wiederverwendbar ist oder nicht, erfolgt duch einen Sensor in der Saugleitung. Dieser Sensor steuert in der Ablaßleitung ein Wegeventil, über das die entsprechende Flüssigkeit entweder in einen Speicher für Sollflüssigkeit oder in einen Speicher für Flüssigkeiten, die von einer entsprechenden Norm abweichen, abgefüllt wird.
Der Sensor erkennt den Wechsel von Sollflüssigkeit zu nicht­ definierter Flüssigkeit und unterbricht sofort den Zufluß zu dem jeweils saugenden Zwischenspeicher. Bevor nun der Saug­ prozeß fortgesetzt wird, erfolgt ebenfalls ein Leerfahrpro­ gramm für die Zwischenspeicher. Dadurch wird eine saubere Trennung der Flüssigkeiten erreicht, ein Vermischen ausge­ schlossen und der Anteil möglicher wiederverwendbarer Flüs­ sigkeit erhöht.
Jede Entnahmeeinheit besitzt ein Steuer- und Elektroversor­ gungsmodul über das alle notwendigen Schalt- und Steuervor­ gänge programmgesteuert ablaufen. Alle Steuer- und Elektro­ versorgungsmodule des gesamten Entnahmesystems sind mit einer zentralen Datenverabeitungsanlage verbunden, durch die eine zentrale Überwachung und Steuerung möglich ist sowie Nach­ weisführung, Lagerverwaltung, Qualitätskontrolle und ähnli­ ches erfolgen kann.
Alle Entnahmeeinheiten bilden jeweils ein in sich geschlosse­ nes System, so daß bei Öffnung des Systems oder bei Leckagen der Entnahme- oder Umfüllprozeß sofort unterbrochen wird.
An Hand von Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel der er­ finderischen Lösung näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Entnahmeeinheit, die aus mehreren Modulen auf­ gebaut ist.
Fig. 2 ein System von Entnahmeeinheiten, das für die gleichzeitige Entnahme mehrerer unterschiedlicher Flüssigkeiten zusammengestellt wurde.
In Fig. 1 ist eine vorteilhafte Ausgestaltung einer Entnah­ menahmeeinheit eines Entnahmesystems dargestellt. Sie ist an eine zentrale Vakuumversorgungseinrichtung 1 und eine zentra­ le Druckluftversorgungseinrichtung 2 angeschlossen und be­ steht aus mehreren Modulen, nämlich einem Druck- und Vakuum­ zuführungsmodul 3, einem Steuer- und Elektroversorgungsmodul 4, einem Energieoptimierungsmodul 5, einem Zwischenspeicher­ modul 6, einem Identifikationsmodul 7, einem Leitungsmodul 8, einem Übernahmemodul 9, und mindestens einem Übergabemodul 10.
Die zentrale Vakuumversorgungseinrichtung 1 kann auch durch autonome Vakuumversorgungseinrichtungen, wie z. B. eine be­ kannte elektrisch angetriebene Vakuumpumpe 24 oder eine druckluftbetriebene Ejektordüse 25 ersetzt werden. Dafür sind als verschiedene Varianten des Druck- und Vakuumzuführungsmo­ duls 3, welches in der Grundausführung dem Anschluß an die zentrale Vakuumversorgungseinrichtung 1 und die zentrale Druckluftversorgungseinrichtung 2 dient, die Untermodule 3.1, 3.2, 3.3, 3.4 vorgesehen.
In dem Zwischenspeichermodul 6 sind zwei Zwischenspeicher 11 und 12 angeordnet. Diese werden über ein Umschaltventil 13 abwechselnd mit Überdruck aus der Druckluftleitung 14 oder mit Unterdruck aus der Vakuumleitung 15 beaufschlagt. An den Ausgängen der Zwischenspeicher 11, 12 sorgen Rückschlagven­ tile 16, 17, 18, 19 dafür, daß, je nachdem ob gedrückt oder gesaugt wird, der Weg über eine Saugleitung 20 oder über eine Ablaßleitung 21 freigegeben wird. Die Rückschlagventile 16 und 18 sperren die Saugleitung 20, wenn die Zwischenspeicher 11 oder 12 mit Druck beaufschlagt sind, und die Rückschlag­ ventile 17 und 19 sperren die Ablaßleitung 21, wenn an die Zwischenspeicher 11 oder 12 eine Vakuumversorgungseinrichtung 1, 24 oder 25 angeschlossen ist.
Zur Überwachung des Füllstandes sind beide Zwischenspeicher 11, 12 mit je einer Füllstandsmeßeinrichtung 22, 23 ausgerü­ stet. Sie signalisieren einen vorgegebenen maximalen Füll­ stand oder die vollständige Entleerung der Zwischenspeicher 11, 12.
Der Bereich oberhalb der Zwischenspeicher 11, 12 bildet im wesentlichen den pneumatischen Bereich der Entnahmeeinrich­ tung und der Bereich unterhalb der Zwischenspeicher 11, 12 einschließlich der Rückschlagventile 16, 17, 18, 19, die in Fig. 1 über den Zwischespeichern 11, 12 angeordnet sind, den fluiden Bereich.
Oberhalb der Zwischenspeicher 11, 12 sind in den Verbindungs­ leitungen zwischen dem Umschaltventil 13 und den beiden Zwi­ schenspeichern 11, 12 Flüssigkeitsabscheider 26 angeordnet.
Zum Abfangen schädlicher Dämpfe, die aus den zu entsorgenden Flüssigkeiten in den pneumatischen Bereich gelangen können, sind die autonomen Vakuumerzeugungseinrichtungen 24 oder 25 mit einem Luftfilter 27 ausgerüstet.
Ein in dem Energieoptimierungsmodul 5 angeordnetes Ventil 28, z. B. ein gesteuertes 2/2-Wegeventil, dient als Schalter zur Unterbrechung der Druckluftzufuhr über die Druckluftleitung 14, während ein Druckbegrenzungsventil 29 der Einstellung ei­ nes optimalen Druckes für die Zwischenspeicher 11, 12 dient.
In der Vakuumleitung 15 ist bei Anschluß an die zentrale Va­ kuumversorgungseinrichtung 1 ebenfalls ein Ventil 30 zur Un­ terbrechung der Vakuumversorgung aus der Vakuumversorgungs­ einrichtung 1 vorgesehen und bei autonomer Vakuumversorgung 24 oder 25 ist zusätzlich zu dem Ventil 30 ein Vakuumschalter 31 eingebaut, der bei Überdruck (Zwischenspeicher 11 oder 12 voll) oder bei einer Stromunterbrechung automatisch schließt.
Bei Einsatz der druckluftbetriebenen Ejektordüse 25 ist das Ventil 30 als Schalter in die Druckluftzufuhr 14 für die Düse 25 geschaltet.
Für die verschiedenen Varianten des Energieoptimierungsmoduls 5 sind in Abhängigkeit von den verwendeten Druck- und Vakuum­ zuführungsmodulen 3.1, 3.2, 3.3, 3.4 ebenfalls verschiedene Untermodule 5.1, 5.2, 5.3, 5.4 vorgesehen.
In dem Identifikationsmodul 7 ist in der Saugleitung 20 ein Sensor 32 angeordnet, welcher kapazitiv, spektrometrisch oder auch optisch die Art und den Zustand der abzusaugenden Flüs­ sigkeit erfassen kann. Er stellt fest, ob diese wiederver­ wendbar (Sollflüssigkeit) oder unbrauchbar (nichtdefinierte Flüssigkeit) ist.
Beim Erkennen einer nichtdefinierten Flüssigkeit wird zu­ nächst über ein Schutzventil 33 in dem Zwischenspeichermodul 6 die Saugleitung 20 unterbrochen, damit sich die nichtdefi­ nierte Flüssigkeit nicht mit der zuvor angesaugten Sollflüs­ sigkeit vermischt. Anschließend werden die beiden Zwischen­ speicher 11 und 12 leer gefahren und ein Zweiwegeschalter 34 schaltet dann die Ablaßleitung 21 von dem Endspeicher 35 für die Sollflüssigkeit auf den Endspeicher 36 für die nichtde­ finierte Flüssigkeit um. Nach dem Umschaltvorgang wird über das Ventil 33 die Saugleitung 20 wieder freigegeben.
In dem Leitungsmodul 8 sind unterschiedliche Leitungen 20, 21 mit den für die Entnahme und Übergabe der Flüssigkeiten notwendigen Längen zusammengestellt und auswechselbar ange­ ordnet.
Das Übernahmemodul 9 besitzt ein Entnahmewerkzeug 37, welches für unterschiedliche Entnahmebehälter und verschiedene Ent­ nahmebedingungen in einem zu entsorgenden Altfahrzeug 38 kon­ figurierbar gestaltet ist.
Das Übergabemodul 10, besitzt in der Ausführung nach Fig. 1 zwei Übergabeeinheiten 10.1 und 10.2 zur Übergabe der Flüs­ sigkeiten in die Endspeicher 35 oder 36.
Die Übergabeeinheiten 10.1 und 10.2 besitzen eine Zufluß- und Entlüftungsarmatur 38 sowie einen Sensor 39 als Füllstands­ meßeinrichtung und Überfüllsicherung.
Das Entnahmeverfahren arbeitet wie folgt:
Mit Hilfe der zentralen Vakuumversorgung 1 oder einer autono­ men Vakuumerzeugungseinrichtung 24, 25 wird das notwendige Vakuum für den Absaugprozeß bereitgestellt. Die Flüssigkeit wird aus einem zu entsorgenden Behälter, z. B. ein Betriebs­ stoffbehälter eines Altfahrzeuges 38, über die Saugleitung 20 in den Zwischenspeicher 11 angesaugt. Dabei passiert die Flüssigkeit den Sensor 32, das Schutzventil 33 und das Rück­ schlagventil 17. Das Rückschlagventil 19 ist geschlossen, da der Zwischenspeicher 12 mit Druck beaufschlagt wird.
Nachdem der Zwischenspeicher 11 voll ist, wird durch Umschal­ ten des Umschaltventils 13 der Unterdruck an den Zwischen­ speicher 12 angelegt und somit der Saugvorgang, dieses Mal aber über das Rückschlagventil 19, kontinuierlich fortge­ führt. Gleichzeitig wird der Zwischenspeicher 11 ebenfalls über die Schaltung des Umschaltventils 13 mit Überdruck be­ legt.
Die Entleerung der Zwischenspeicher 11 und 12 erfolgt über die Rückschlagventile 16 oder 18 in die Ablaßleitung 21. Ein Wegeventil 34, gesteuert durch den Sensor 32, gibt den Weg in Abhängigkeit von der Wiederverwendbarkeit in die Endspeicher 35 oder 36 (Großspeicher, Tanks) frei. Der Abfüllvorgang wird über die Übergabeeinheiten 10.1, 10.2 gesteuert und über­ wacht.
Im pneumatischen Bereich sind vor dem Umschaltventil 13 in der Druckluftleitung 14 zwei Ventile 28 und 30 angeordnet, die die Druckoptimierung für den Auslaßvorgang bewirken.
In dem Steuer- und Elektroversorgungsmodul 4 werden alle not­ wendigen Schalt- und Steuervorgänge programmgesteuert über­ wacht. Zusätzlich kann über eine elektronische Datenverarbei­ tungseinrichtung 41, insbesondere bei einem System von Ent­ nahmeeinheiten 42 bis 49 (dargestellt in Fig. 2) eine rech­ nergestützte Ablaufsteuerung und Verwaltung erfolgen.
Fig. 2 zeigt die Anordnung mehrerer Entnahmeeinheiten 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49, die für die gleichzeitige parallele Entnahme mehrerer unterschiedlicher Betriebsflüssigkeiten, wie Dieselöl, Benzin, Motoröl, Getriebeöl, Hydrauliköl, Kühl­ wasser, Bremsflüssigkeit oder Waschanlagenflüssigkeit, zu ei­ nem Entnahmesystem zusammengestellt sind. Die Module 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10 einer jeden Entnahmeeinheit 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49 können dazu je nach Art der Gebrauchtflüssig­ keit unterschiedlich zusammengestellt werden. Es können z. B. wahlweise Entnahmeeinheiten 43, 44, 45, 46, 47 mit einer zen­ tralen Vakuumversorgung 1 oder Entnahmeeinheiten 42, 48, 49 mit einer autonomen Vakuumversorgung 24, 25 zusammengestellt werden.
Auch die Aufteilung Soll-Flüssigkeit oder nichtdefinierte Flüssigkeit ist nicht in jedem Fall notwendig. So fehlt bei den Entnahmeeinheiten 45, 46, 48 das Identifikationsmodul 7.
Die Übernahme- 9 und Übergabemodule 10 sind vorteilhafterwei­ se direkt an den entsprechenden Behältern 38 bzw. Speichern 35, 36 angeordnet.
Darüber hinaus ist es möglich, nichtdefinierte Flüssigkeiten mit einem ähnlichen umweltschädigenden Charakter in einem Großspeicher 36 zusammenzufassen.
Die Überwachung und Programmsteuerung einschließlich der Nachweisführung, Lagerverwaltung und Qualitätskontrolle er­ folgt zentral über eine elektronische Datenverarbeitungsan­ lage 41, die mit den Steuer- und Elektroversorgungsmodulen 4 der einzelnen Entnahmeeinheiten 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49 verbunden ist.
Die Steuer- und Elektroversorgungsmodule 4 können auch aus den einzelnen Entnahmeeinheiten 42 bis 49 ausgegliedert und zentral, z. B. in der Nähe der elektronischen Datenverarbei­ tungsanlage 41, angeordnet werden.
Gegenüber der in Fig. 2 dargestellten kompakten Anordnung der Entnahmeeinheiten 42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49 ist es auch möglich, die einzelnen Entnahmeeinheiten 42 bis 49 räumlich getrennt innerhalb einer Altfahrzeug- Zerlegungsstrecke anzu­ ordnen.

Claims (38)

1. Verfahren zur Entnahme von Flüssigkeiten unterschiedlich­ ster Art aus einem oder mehreren verschiedenen Behältern, insbesondere zum Absaugen von Restflüssigkeiten, wie Kraftstoff, Öl, Kühlflüssigkeit oder ähnlichen Stoffen aus Kraftfahrzeugen, Motoren oder ähnlichen Maschinen, durch Vakuumabsaugung unter Verwendung von mindestens zwei Zwischenspeichern, die im Gegentaktbetrieb gefüllt und entleert werden, dadurch gekennzeichnet, daß
  • 1. aus einer zentralen Druckluftversorgungseinrichtung und einer zentralen Vakuumversorgungseinrichtung eine oder mehrere Entnahmeeinheiten mit jeweils paarweise angeordneten Zwischenspeichern gleichzeitig betrieben werden,
  • 2. die Zwischenspeicher jeweils einer Einheit von der Druckluft- und der Vakuumversorgungseinrichtung über ein gesteuertes Umschaltventil alternierend mit Über­ druck und Unterdruck beaufschlagt werden,
  • 3. bei Anlegen der Vakuumeinrichtung an die Zwischen­ speicher Flüssigkeit über eine Saugleitung aus den zu entsorgenden Behältern in die Zwischenspeicher abge­ saugt wird, bis diese einen vorbestimmten Füllstand erreicht haben oder keine Flüssigkeit mehr aus den zu entsorgenden Behältern angesaugt wird,
  • 4. nach Erreichen des vorbestimmten Füllstandes das gesteuerte Umschaltventil den jeweils an die Va­ kuumeinrichtung angeschlossenen Zwischenspeicher auf die Druckluftversorgungseinrichtung umschaltet, um deren In­ halt in entsprechende Endspeicher über eine Ablaßlei­ tung zu entleeren, wobei die jeweiligen Endspeicher mittels eines weiteren Umschaltventils zielgerichtet, gesteuert nach einer vorabbestimmten Wiederverwend­ barkeit, befüllt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspeicher durch die Druckluft- und Vakuumver­ sorgungseinrichtung kontinuierlich im Gegentakt gefüllt und entleert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Versorgung mit Überdruck aus der Druckluftversor­ gungseinrichtung derart gesteuert und optimiert wird, daß bei unterschiedlichen Füllständen und bei unterschiedli­ cher Viskosität der Flüssigkeiten ein gleichmäßiges pa­ ralleles Füllen und Entleeren der Zwischenspeicher er­ folgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei manueller Unterbrechung der Saugleitung, beim Fehlen ansaugbarer Flüssigkeit oder wenn der Füllstand in dem jeweiligen Zwischenspeicher nicht mehr steigt, die Vaku­ umversorgung des gerade ansaugenden Zwischenspeichers un­ terbrochen und nach vollständiger Entleerung die Druck­ luftversorgung des anderen, mit Überdruck beaufschlagten Zwischenspeichers ebenfalls abgeschaltet wird, die Ent­ nahmeeinrichtung in diesem Zustand verharrt und der Pro­ zeß kontinuierlich beim Anschluß eines neuen zu entsor­ genden Behälters fortgesetzt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Fehlen ansaugbarer Flüssigkeit durch einen Sensor oder eine Meßeinrichtung in der Saugleitung oder in den Zwischenspeichern festgestellt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beendigung des Entnahmeprozesses für eine oder meh­ rere Entnahmeeinheiten oder der Signalisierung einer Stö­ rung die Stromzuführung unterbrochen wird und die Druck­ luft- und Vakuumversorgung abschaltet.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß nach Abschalten der Anlage durch erneutes Einschalten zu­ nächst ein Leerfahrprogramm abläuft.
8. Verfahren nach Anspruch 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Leerfahrprogramm automatisch bei Betätigung eines Hauptschalters abläuft und der Strom verzögert unterbro­ chen wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Wiederverwendbarkeit der Flüssigkeit über einen Sen­ sor in der Saugleitung ermittelt wird, beim Erkennen ei­ ner Veränderung im Zustand der Flüssigkeit der Zufluß über die Saugleitung unterbrochen wird und vor einer Wie­ derfreigabe der Saugleitung ein Leerfahrprogramm abläuft.
10. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren programmgesteuert abläuft.
11. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, die aus einem System mehrerer Entnahmeeinheiten (42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49) besteht und die Entnahmeein­ heiten (42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49) mit einer zentra­ len Druckluftversorgungseinrichtung (2) und einer zentra­ len Vakuumversorgungseinrichtung (1) verbunden sind, da­ durch gekennzeichnet, daß
  • 1. die Entnahmeeinheiten (42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49) jeweils aus Modulen bestehen, nämlich mindestens einem Druck- und Vakuumzuführungsmodul (3), einem Steuer- und Elektroversorgungsmodul (4), einem Ener­ gieoptimierungsmodul (5), einem Zwischenspeichermodul (6), einem Übernahmemodul (9), einem Übergabemodul (10) und wahlweise einem Identifikationsmodul (7).
  • 2. das Zwischenspeichermodul (6) jeder Entnahmeeinheit (42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49) eingangsseitig mit der gesteuerten Umschalteinrichtung (13) für den wechselseitigen Betrieb der paarweise angeordneten Zwischspeicher (11, 12) verbunden ist.
12. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Module (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10) zur Variation der Modulfunktionen für bestimmte Anwendungen wahlweise in Untermodule (3.1, 3.2, 3.4, 5.1, 5.2, 5.3, 5.4, 10.1, 10.2) aufgeteilt sind.
13. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalteinrichtung (13) im Zwischenspeichermodul (6) angeordnet ist und aus einem gesteuerten 5/2-Wegeventil oder zwei 3/2-Wegeventile besteht.
14. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Energieoptimierungsmodul (5) in der Druckluftlei­ tung (14) zwischen der Drucklufterzeugungseinrichtung (2) und dem Umschaltventil (13) ein Druckbegrenzungsventil (29) angeordnet ist.
15. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Druckluftleitung (14) und/oder in der Vakuumlei­ tung (15) Ventile (28, 30) zur Unterbrechung der Druck­ luft- oder Vakuumzuführung angeordnet sind.
16. Anordnung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventile (28, 30) zur Unterbrechung der Druckluft- oder Vakuumzuführung 2/2-Wegeventile sind.
17. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Vakuumversorgungseinrichtung (1, 24, 25) wahlweise aus einer zentralen Vakuumversorgungseinrichtung (1) oder einer autonomen Vakuumversorgungseinrichtung (24, 25) im Druck- und Vakuumzuführungsmodul (3) besteht.
18. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die autonome Vakuumversorgungseinrichtung (24, 25) eine elektrisch betriebene Vakuumpumpe (24) ist.
19. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die autonome Vakuumversorgungseinrichtung (24, 25) eine druckluftbetriebene Ejektordüse (25) ist.
20. Anordnung nach Anspruch 11, 12, 17 und 18, dadurch ge­ kennzeichnet, daß in dem Energieoptimierungsmodul (5) bei der Verwendung einer autonomen Vakuumversorgungseinrich­ tung (24, 25) in den Untermodulen (5.3, 5.4) ein Vakuum­ schalter (31) angeordnet ist.
21. Anordnung nach Anspruch 15 und 19, dadurch gekennzeich­ net, daß die druckluftbetriebene Ejektordüse (25) über das Ventil (30) mit der Druckluftversorgungseinrichtung (2) verbunden ist.
22. Anordnung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die autonome Vakuumversorgungseinrichtung (24, 25) mit einem Luftfilter (27) ausgerüstet ist.
23. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß aus den Zwischenspeichern (11, 12) eine Saugleitung (20) und eine Ablaßleitung (21) geführt ist, die in Teilstüc­ ken in dem Zwischenspeichermodul (6), in dem Identifika­ tionsmodul (7), dem Leitungsmodul (8) und den Übernahme- und Übergabemodulen (9, 10) angeordnet ist.
24. Anordnung nach Anspruch 11 und 23, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Saugleitung (20), ein Sensor (32) inner­ halb des Identifikationsmoduls (7) zur Erfassung unter­ schiedlicher Flüssigkeiten angeordnet ist.
25. Anordnung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der Sensor (32) ein kapazitiver, spektrometrischer oder optischer Sensor ist.
26. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Übernahmemodul (9) für verschiedene Entnahmebedingun­ gen und Entnahmebehälter (38) konfigurierbar gestaltet ist.
27. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß am Übernahmemodul (9) ein auswechselbares und für ver­ schiedene Entnahmekonfigurationen kodiertes Entnahmewerk­ zeug (37) angeordnet ist.
28. Anordnung nach Anspruch 11 und 24, dadurch gekennzeich­ net, daß in der Ablaßleitung (21) innerhalb des Identifi­ kationsmoduls (7) ein Wegeventil (34) angeordnet ist, welches der Aufteilung der abgesaugten Flüssigkeiten, in Abhängigkeit von dem Signal des Sensors (32), in ver­ schiedene Endspeicher (35 oder 36) dient.
29. Anordnung nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß das Wegeventil (34) ein 3/2-Wegeventil ist.
30. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß am Ausgang der Zwischenspeicher (11, 12) innerhalb des Zwischenspeichermoduls (6), für den Wechsel von der Saug­ leitung (20) zu den zu entsorgenden Behältern (38) auf die Ablaßleitung (21) zu den Endspeichern (35, 36), Rück­ schlagventile (16, 17, 18, 19) angeordnet sind.
31. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Zwischenspeichern (11, 12) jeweils eine Füll­ stands- Meßeinrichtung (22, 23) angeordnet ist.
32. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer- und Elektroversorgungsmodul (4) zur elektro­ nischen Steuerung jeder Entnahmeeinheit (42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49) mit entsprechenden Schnittstellen zur Meßwerterfassung und zur Ventilsteuerung ausgerüstet ist.
33. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Steuer- und Elektroversorgungsmodul (4) mit einer zentralen elektronischen Datenverarbeitungsanlage (41) verbunden ist.
34. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in der Saugleitung (20) zwischen den Zwischenspeichern (11, 12) und dem Sensor (32) innerhalb des Zwischenspei­ chermoduls (6) ein Schutzventil (33) angeordnet ist.
35. Anordnung nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, daß das Schutzventil (33) ein 2/2-Wegeventil ist.
36. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Identifikationsmodul (7) bei der Anordnung der Ent­ nahmeeinheiten (42, 43, 44, 45, 46, 47, 48, 49) in einem Entnahmesystem wahlweise integriert ist.
37. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehrere der Module (3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10) wahlweise zu einer Einheit zusammengeschlossen sind.
38. Anordnung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Umschalteinrichtung (13) und den Zwischen­ speichern (11, 12) ein Flüssigkeitsabscheider (26) ange­ ordnet ist.
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