DE19617031C1 - Wasserstandsanzeiger für Pflanzsubstrat - Google Patents
Wasserstandsanzeiger für PflanzsubstratInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Wasserstandsanzeiger zum Einsetzen in einen
wasserbefüllbaren Systembehälter, insbesondere in ein Pflanzgefäß, mit
einem langgestreckten, zylindrischen und im wesentlichen geschlossenen
Anzeigebehälter, in dem ein Schwimmkörper angeordnet ist, der mit einem
einen langen Steg aufweisenden Anzeigeteil in Kontakt steht, und in dessen
Seitenwand in seinem unteren Teil mindestens eine Öffnung ausgebildet ist,
wobei ein oberer Teil des Anzeigebehälters mindestens über eine Länge a
zumindest bereichsweise durchsichtig ist und der Abstand zwischen
unterem Ende des Schwimmkörpers und dem Anzeigeteil um eine Länge a
kleiner ist als die innere Länge des Anzeigebehälters, sowie ein Verfahren
zur Korrektur einer Wasserstandsanzeige mittels Schwimmkörper für ein
Pflanzsubstrat-System zur Berücksichtigung einer im System gebundenen
aktiven Wassermenge in einem Wasserstandsanzeiger.
Pflanzsubstrat-Systeme bestehen üblicherweise aus einem größeren
wasserdichten Behälter, in den zuunterst eine Schicht aus Pflanzsubstrat
eingefüllt wird, auf den ein Pflanzballen gestellt wird. Das den Pflanzballen
umgebende freie Volumen wird ebenfalls mit Pflanzsubstrat aufgefüllt.
Bekannte Pflanzsubstrate bestehen z. B. aus Blähtonkörnern. Sie sind in der
Lage, Flüssigkeit zu speichern und an den Ballen wieder abzugeben, wenn
dieser durch entsprechenden Verbrauch der Pflanze nicht mehr
wassergesättigt ist und eine höhere Affinität zum Wasser entwickelt als das
Pflanzsubstrat. Der Pflanzballen, der aus Wurzelwerk und einer damit mehr
oder weniger fest verbundenen Erdmenge besteht, wird meist in einem
relativ kleinen Topf vorgezogen. Beim Umpflanzen wird der Pflanzballen
aus seinem ursprünglichen Topf herausgenommen und in einen
Pflanzsubstrat-Behälter in der vorbeschriebenen Weise umgesetzt.
Es ist bekannt, daß solche Pflanzsubstrat-Systeme mit einer Wasserstands
anzeige ausgestattet werden. Diese besteht üblicherweise aus einem
langgestreckten, häufig zylindrischen Behälter, der auf den Boden des
Systembehälters gestellt wird und mit seinem oberen, meist verjüngten Teil
über den Rand des Großbehälters hinausragt. Die in einem solchen
gattungsgemäßen Anzeigenbehälter vorgesehenen Öffnungen befinden sich
üblicherweise im unteren Bereich der Seitenwand und sind so ausgebildet,
daß durch sie Wasser, aber kein Pflanzsubstrat in den Behälter gelangen
kann. Der mit dem Schwimmkörper in Kontakt stehende Anzeigenteil ragt
in den durchsichtigen oberen Teil des Behälters und gibt über üblicherweise
angebrachte Markierungen einen Hinweis über den Flüssigkeitspegel im
System- und Anzeigenbehälter.
Ein Pflanzsystem für Hydrokultur mit einem gattungsgemäßen
Wasserstandsanzeiger ist aus der AT 27 44 58 bekannt. Auch die DE
27 02 991 A1 offenbart einen Wasserstandsanzeiger für Hydrokultur-Pflanzgefäße,
bei dem um den zylindrischen Behälter, in dem ein
Schwimmkörper angeordnet ist, der Bereich der Seitenwand-Öffnung von
einem Mantelrohr umschlossen ist, in dem Öffnungen versetzt zu denen des
zylindrischen Behälters vorgesehen sind. Dadurch wird vermieden, daß
Wurzeln oder Fremdkörper in das Innere des Behälters eindringen können
und das Anzeigesystem stören.
Ist im Systembehälter und damit im Anzeigenbehälter nur noch ein
minimaler Wasserstand, beispielsweise ca. 1 cm, vorhanden, zeigt der
Anzeiger den Minimalstand an, der Veranlassung gibt, Wasser
nachzugießen. Dabei hat sich herausgestellt, daß selbst wenn das gesamte
freie Wasser verschwunden ist, sich noch eine genügend große Menge
Wasser in den Substratkörnern bzw. im Erdreich dies Pflanzballens befindet.
Das in dieser Form gebundene aktive Wasser reicht normalerweise aus, die
Pflanze noch für einen längeren Zeitraum, beispielsweise in der
Größenordnung einer Woche zu versorgen. Wird vorher erneut Wasser
nachgefüllt, kann dies bei empfindlichen Pflanzen zu einer Überwässerung
bis zum Verfaulen eines Teils des Wurzelwerks führen, so daß die Pflanzen
eingehen. Diese Gefahr wird noch dadurch vergrößert, daß dem Wasser
häufig zusätzliche Nähr- oder sonstige Wirkstoffe zugegeben werden, was
durch die beschriebenen Vorgänge zu einer Überdosierung führt.
Erfahrene Benutzer solcher Pflanzsubstrat-Systeme versuchen, diesem
Umstand dadurch Rechnung zu tragen, daß sie erst mit einer
entsprechenden Verzögerung Wasser nachgießen. Dies mag bei einer oder
wenigen Pflanzen noch möglich sein, ist aber bei einer größeren Anzahl von
Pflanzsystemen oder auch bei der Versorgung durch Drittpersonen nicht
durchführbar.
Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, eine Vorrichtung zu
entwickeln bzw. ein Verfahren vorzuschlagen, durch das es auf einfache
Weise möglich ist, Pflanzsubstrat-Systeme vor Überwässerung und
Überdosierung von Wirk- und Nährstoffen zu schützten.
Erfindungsgemäß wird dieses Problem bei einem gattungsgemäßen
Wasserstandsanzeiger dadurch gelöst, daß der untere Rand der mindestens
einen Öffnung in einer Höhe h oberhalb des Bodens des Anzeigebehälters
ausgebildet ist und die Höhe h und der Öffnungsquerschnitt der Öffnung
und/oder der Öffnungsquerschnitt weiterer, oberhalb der Öffnung
ausgebildeter Öffnungen derart bemessen sind, daß bei Unterschreiten der
Höhe h durch das im Systembehälter vorhandene freie Wasser die im
Anzeigebehälter verbleibende Wassermenge zumindest annähernd in der
gleichen Zeit verdunstet, in der die im Systembehälter bis zur Höhe h
vorhandene Wassermenge einschließlich der im Pflanzsubstrat gebundenen
aktiven Wassermenge verbraucht wird.
Ein solcher Wasserstandsanzeiger ermöglicht es in einfacher Weise, daß der
Zeiger immer erst dann auf der Minimummarkierung steht und
Nachfüllbedarf anzeigt, wenn nicht nur das freie Wasser, sondern auch das
im System gebundene aktive Wasser verbraucht ist. In einer vorteilhaften
Ausgestaltung ist vorgesehen, daß die seitliche Öffnung als ein seitlicher
Schlitz ausgebildet ist, der in der Höhenerstreckung größer als die Höhe h
ist und durch eine Membran aus wasseraufnehmendem, jedoch
wasserundurchlässigem Material verschlossen wird. Hierdurch ist es
möglich, die Oberfläche des Materials, mit dem der Schlitz verschlossen
wird, als zusätzliche Verdunstungsoberfläche auszubilden.
In einer weiteren Ausgestaltung wird das Material, mit dem der Schlitz
verschlossen wird, um den unteren Behälter herum als über den Umfang
unterschiedlich hohe Hülle vorgesehen und an seiner oberen Kante schräg
verlaufend ausgebildet, so daß sich bei Drehung dieser Hülle ein
unterschiedlich großer Teil des Schlitzes abdecken läßt. Dadurch ist es
möglich, bei einem Einheits-Anzeigebehälter durch entsprechende Variation
der zu verschließenden Schlitzlänge den Anzeiger auf die spezifischen
Bedarfsverhältnisse des überwachten Pflanzsubstrat-Systems einzurichten.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Wasserstandsanzeigers
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren sieht in Ergänzung des bekannten
Vorgehens vor, daß in einem Anzeigenbehälter eine Öffnung in
der Seitenwand in einer Höhe h über den Behälterboden vorgesehen ist,
wobei die Höhe h so bemessen ist, daß bei Unterschreiten der Höhe h durch
das im System vorhandene freie Wasser die im Anzeigebehälter
verbleibende Wassermenge gerade so groß ist, daß sie in der Zeit
verdunstet, in der die im Pflanzbehälter bis zur Höhe h vorhandene
Wassermenge einschließlich der gebundenen aktiven Wassermenge
verbraucht wird.
Die vorstehend beschriebenen Zusammenhänge treffen in etwas
abgewandelter Form auch auf sogenannte Hydrokulturen zu, bei denen die
nicht freie, aktive Wassermenge an Substrat und Wurzelwerk gebunden ist.
Auch auf solche Systeme läßt sich die Erfindung (Ausnutzung des
Restwassers im Systembehälter) bei entsprechender Anpassung mit
gleichem Erfolg anwenden.
Die vorbeschriebenen sowie weitere Vorteile der Erfindung werden
verdeutlicht in der Beschreibung einer Zeichnung, in der zwei
Ausführungsformen der Erfindung beispielhaft dargestellt sind. In der
Zeichnung zeigt
Fig. 1 die schematische Darstellung eines Pflanzsubstrat-Systems
und
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine andere Ausführungs
form des Anzeigenbehälters in vier verschiedenen Be
triebssituationen.
In Fig. 1 ist das Pflanzsubtrat-System 1 schematisch dargestellt, das aus ei
nem Systembehälter 4 und darin angeordnetem Pflanzsubstrat 5 einem
Pflanzballen 2 und einem Wasserstandsanzeiger 6 besteht. Beim Pflanzbal
len 2 sind die Wurzeln von anhaftendem Erdreich 3 umgeben.
Der Wasserstandsanzeiger 6 besteht aus einem langgestreckten, im Ausfüh
rungsbeispiel zylindrischen Behälter, dessen unterer Teil 8 einen größeren
Durchmesser hat als der obere Teil 7. In der Seitenwand ist mindestens eine
Öffnung 9 (bei mehreren im gleichen Abstand zum Boden) und im oberen
Teil 7 und/oder bei Position 16 eine oder mehrere Öffnungen vorgesehen.
Der Schwimmkörper 10 ist über einen dünnen langen Steg 11 mit einem
Anzeigenteil 12 verbunden. Wird Wasser oberhalb einer Höhe h in das Sy
stem gefüllt, läuft Wasser auch entsprechend durch die Öffnung 9 in den
Anzeigenbehälter 6, so daß der Schwimmkörper 10 aufschwimmt und eine
entsprechende Wasserstandshöhe anzeigt. Diese Höhe h ist normalerweise
auch auf die Höhe der den Boden des Behälters 4 abdeckenden
Substratschicht angepaßt, auf die der Pflanzballen gestellt wird. Sinkt bei
Verbrauch des Wassers der Wasserpegel im System unter ein der Höhe h
entsprechendes Niveau ab, kann das im Anzeigenbehälter 6 vorhandene
Wasser nicht mit abfließen, da sich der untere Rand der Öffnung 9 in der
Höhe h befindet.
Diese Situation ist auch in Fig. 2 im Teilbild a dargestellt. Hier handelt es
sich jedoch um eine andere Ausfürungsform des Wasserstandsanzeigers 6,
bei dem die Öffnung 9 als seitlicher Schlitz ausgebildet ist mit einer Höhenerstreckung
vom Boden 15, die größer als h ist. Dieser Schlitz ist teilweise
durch eine Membran verschließbar, die in einem besonderen Ausführungs
beispiel als Hülle 14 mit über den Umfang unterschiedliche Höhe realisiert
ist. Die Hülle 14 besteht aus einem wasseraufnehmenden, jedoch wasserun
durchlässigen Material, z. B. Kork. Durch entsprechende Drehung der Hülle
14 ist der Schlitz 9 in unterschiedlicher Höhe verschließbar, so daß sich der
untere Rand der nicht abgedeckten Öffnung 9 variabel auf die Bedürfnisse
des jeweiligen Pflanzsubtrat-Systems einstellen läßt. In Fig. 2 sind alle vier
Beispiele so dargestellt, daß die Öffnung 9 gerade in der Höhe h unten ver
schlossen wird.
Verschließbare oder zusätzlich durchzustechende Öffnungen in der Ab
schlußfläche 16, wie in Fig. 1, und/oder die Außenoberfläche der Hülle 14
stellen jetzt eine zusätzliche Verdunstungsfläche dar, so daß die Verdun
stung insgesamt schneller abläuft und insofern größere Regelstrecken zur
Verfügung stehen. Während in Teilbild a gerade die Situation dargestellt ist,
in der der Außenwasserpegel die Höhe h erreicht hat, ist im Teilbild b der
Verbrauch weiter fortgeschritten, so daß sich das Wasserniveau im Gesamt
behälter weiter erniedrigt hat als der Pegel innerhalb des Anzeigenbehälters,
bei dem Wasser ja nur durch Verdunstung verschwindet. Im Teilbild c ist
die Situation dargestellt, in der das freie Wasser im Behälter 4 praktisch
ganz aufgebraucht ist, während sich das Niveau im Anzeigenbehälter durch
Verdunstung nur um ein relativ kleines Stück abgesenkt hat. Erst in einer
Situation gemäß Teilbild d ist das im Anzeigenbehälter 6 vorhandene Was
ser ganz überwiegend oder vollständig verdunstet, so daß jetzt auch Mini
mum und damit Nachfüllen angezeigt wird.
Zwischen der Situation des Teilbildes b und der im Teilbild d liegt eine
Zeitspanne von beispielsweise einer Woche, die im Falle des Ausführungs
beispiels von Fig. 2 dem System angepaßt variabel verlängert oder verkürzt
werden kann. Das Anzeigenfeld 13 wird sinnvollerweise mit Minimum,
Optimum und Maximum beschriftet. Eine genaue Anzeige wird durch ent
sprechende Ausbildung des Anzeigenteils 12 ermöglicht. Zusätzlich zu den
Öffnungen 17 im oberen Teil 7 des Wasserstandsanzeigers 6 können auch noch
Öffnungen in der Abschlußfläche 16 des unteren Behälterteils 8 vorgesehen
werden. Die Öffnungen, insbesondere die seitliche Öffnung 9 ist zweckmäßig
in ihrer kleinsten Abmessung so vorzusehen, daß keine Substratkör
per in den Anzeigenbehälter eindringen können.
Claims (12)
1. Wasserstandsanzeiger zum Einsetzen in einen wasserbefüllbaren
Systembehälter (4), insbesondere in ein Pflanzgefäß, mit einem
langgestreckten, zylindrischen und im wesentlichen geschlossenen
Anzeigebehälter (6), in dem ein Schwimmkörper (10) angeordnet ist,
der mit einem einen langen Steg (11) aufweisenden Anzeigeteil (12) in
Kontakt steht, und in dessen Seitenwand in seinem unteren Teil (8)
mindestens eine Öffnung (9) ausgebildet ist, wobei ein oberer Teil (7)
des Anzeigebehälters (6) mindestens über eine Länge (a) zumindest
bereichsweise durchsichtig ist und der Abstand zwischen unterem Ende
des Schwimmkörpers (10) und dem Anzeigeteil (12) um eine Länge (a)
kleiner ist als die innere Länge des Anzeigebehälters (6),
dadurch gekennzeichnet, daß
der untere Rand der mindestens einen Öffnung (9) in einer Höhe (h)
oberhalb des Bodens (15) des Anzeigebehälters (6) ausgebildet ist und
die Höhe (h)und der Öffnungsquerschnitt der Öffnung (9) und/oder der
Öffnungsquerschnitt weiterer, oberhalb der Öffnung (9) ausgebildeter
Öffnungen derart bemessen sind, daß bei Unterschreiten der Höhe
(h) durch das im Systembehälter (4) vorhandene freie Wasser die im
Anzeigebehälter (6) verbleibende Wassermenge zumindest annähernd
in der gleichen Zeit verdunstet, in der die im Systembehälter (4) bis zur
Höhe (h) vorhandene Wassermenge einschließlich der im Pflanzsubstrat
gebundenen aktiven Wassermenge verbraucht wird.
2. Wasserstandsanzeiger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
oberhalb der mindestens einen Öffnung (9) in der Seitenwand des
Anzeigebehälters (6), in einem Bereich oberhalb des Systembehälters
(4), mindestens eine der weiteren Öffnungen ausgebildet ist.
3. Wasserstandsanzeiger gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
eine oder mehrere der weiteren Öffnungen (17) im oberen Teil (7) des
Anzeigebehälters (6) ausgebildet sind.
4. Wasserstandsanzeiger nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil (8) des Anzeigebehälters
(6) einen größeren Durchmesser als der obere Teil (7) aufweist, wobei
unterer und oberer Teil (7, 8) mittels einer Abschlußfläche (16)
miteinander verbunden sind, und in der Abschlußfläche (16) eine oder
mehrere der weiteren Öffnungen ausgebildet sind.
5. Wasserstandsanzeiger nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß mit derselben unteren Randhöhe (h)
mehrere Öffnungen (9) am Umfang des unteren Teils (8) des
Anzeigebehälters (6) angeordnet sind.
6. Wasserstandsanzeiger nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsquerschnitte der mindestens
einen Öffnung (9) und/oder der weiteren Öffnungen
mittels jeweils eines oder mehrerer Verschlußelemente (14)
variierbar sind.
7. Wasserstandsanzeiger nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand der mindestens einen
Öffnung (9) und damit die Höhe (h) mittels eines Verschlußelementes
(14) variierbar ist.
8. Wasserstandsanzeiger nach einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (14) eine den unteren Teil
(8) des Anzeigebehälters (6) umfassende zylindrische Hülle ist.
9. Wasserstandsanzeiger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hülle aus wasseraufnehmendem, aber wasserundurchlässigem
Material besteht.
10. Wasserstandsanzeiger nach den Ansprüchen 8 oder 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülle über den Umfang unterschiedliche
Höhen aufweist.
11. Wasserstandsanzeiger nach einem der vorangegangenen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungsquerschnitte aller Öffnungen
(9, 17) derart bemessen sind, daß die im Anzeigebehälter (6) bis zur
Höhe (h) verbleibende Wassermenge innerhalb von 7-10 Tagen,
verdunstet.
12. Verfahren zur Korrektur einer Wasserstandsanzeige mittels
Schwimmkörper für ein Pflanzsubstrat-System (1) zur Berücksichtigung
einer im System gebundenen aktiven Wassermenge in einem
Wasserstandsanzeiger gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in einem Anzeigebehälter (6) eine Öffnung (9) in der Seitenwand in
einer Höhe (h) über dem Behälterboden (15) vorgesehen ist, wobei die
Höhe (h) so bemessen ist, daß bei Unterschreiten der Höhe (h) durch
das im System vorhandene freie Wasser die im Anzeigebehälter (6)
verbleibende Wassermenge gerade so groß ist, daß sie in der Zeit
verdunstet, in der die im Pflanzbehälter bis zur Höhe (h) vorhandene
Wassermenge einschließlich der gebundenen aktiven Wassermenge
verbraucht wird.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1996117031 DE19617031C1 (de) | 1996-04-27 | 1996-04-27 | Wasserstandsanzeiger für Pflanzsubstrat |
PCT/EP1997/001982 WO1997040661A1 (de) | 1996-04-27 | 1997-04-19 | Wasserstandsanzeiger für pflanzsubstrat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE (1) | DE19617031C1 (de) |
WO (1) | WO1997040661A1 (de) |
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- 1996-04-27 DE DE1996117031 patent/DE19617031C1/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
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WO1997040661A1 (de) | 1997-11-06 |
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