DE1961668U - Vorrichtung fuer sitzmoebel und tische. - Google Patents

Vorrichtung fuer sitzmoebel und tische.

Info

Publication number
DE1961668U
DE1961668U DEG33328U DEG0033328U DE1961668U DE 1961668 U DE1961668 U DE 1961668U DE G33328 U DEG33328 U DE G33328U DE G0033328 U DEG0033328 U DE G0033328U DE 1961668 U DE1961668 U DE 1961668U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tables
floor
seating
pig
furniture
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEG33328U
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Gruchenberg
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEG33328U priority Critical patent/DE1961668U/de
Publication of DE1961668U publication Critical patent/DE1961668U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C13/00Convertible chairs, stools or benches
    • A47C13/005Modular seating

Landscapes

  • Chairs For Special Purposes, Such As Reclining Chairs (AREA)

Description

Vorrichtung für Sitzmöbel und !Fische
Zum Schutz gegen räuberische Überfälle werden Geldinstitute und Kassen aller Art häufig mit beschußfesten Panzerglasscheiben ausgerüstet. Wegen des großen Gewichtes derartiger Scheiben und wegen der Klimatisierung der Räume können die Panzerglasseheiben oft nur bis zu einer solchen Höhe angeordnet werden, daß zwischen ihrer Oberkante und der Decke des Raumes noch ein freier Platz übrig bleibt, Dadurch entsteht die Gefahr, daß bei einem Banküberfall unter Benutzung der im Publikumsraum stehenden Tische oder Sitzmöbel der Schalter erstiegen wird und die Bedrohung mittels Schußwaffen oberhalb der Oberkante der Panzerglasscheiben erfolgt. Dies könnte man einfach dadurch verhindern, daß die (Tische oder Sitzmöbel unlösbar am Fußboden verankert werden. Eine solche Verankerung hat jedoch den Nachteil, daß es im Bedarfsfall, z.B. bei den täglich anfallenden Reinigungsarbeiten, nicht möglich ist, die Tische oder Stühle von ihrem Platz zu entfernen, wo sie die Reinigungsarbeiten stören.
(tlBW»lft> Diese Unter«* (Besehen* «nc Scnui^nsp-J & ale ιυ\ο\Δ cfe^khl*, β* «si.*» /on d* MM «,ssuno to ««prOnsHoh einreichten UwMoson ob D* r^M-Λα Mc*W <*r nMifJ;'J,;fN^, Die ursprünglich eingereichte» Untericflea be.mden M ".n ian A.,ixÄ,cn. te kor^n ^« ^" ^ ^ «ines rechtlichen Interesses gebührenfrei eingesehen wdeft. ^f Anfrcg v/erden hiervon oucn rotoren oc BIw ^ϊ » den übliche« Ma. ^M. ■■ Deutsch« Μ*«** ΘΛο«*™*«*
'-·■'' ' ■- "■ * " ι.- j
MÜNCHEN 22
Isartorplatz 8
Ruf 224436
_ 2 —
DR. GERD NICKEL PATENTANWALT
Diese lachteile sollen durch die Neuerung "behoben werden. Die Neuerung bezieht sich auf Sitzmöbel und Tische, bei denen nur eine einzige Stütze vorhanden ist oder bei denen'mehrere Stützen in einer Reihe angeordnet sind. Gemäß der Neuerung sind die Stützen mittels einer an sich bekannten Steck-, Dreh- oder Schiebeführung am Boden feststellbar und gegen Rückführung durch eine leicht lösbare Sperre absicherbar. Dadurch wird einerseits verhindert, daß diese Tische oder Sitzmöbel einfach von ihrem Platz genommen und vor die Panzerglasscheiben gestellt ?/erden können, um über die Scheiben herüberzulangen. Wenn jemand versuchen sollte, die Tische oder Sitzmöbel aus ihrer Veränderung am Fußboden zu entfernen, so würde dies auffallen und es würde die Möglichkeit bestehen, mit den an sich wohl überall vorhandenen llarmvorrichtungen den Harm auszulösen. Sollte es aber doch gelingen, die Tische oder Sitzmöbel aus ihrer Verankerung zu entfernen, um sie zum Ersteigen des Schalters zu benutzen, so stehen die Tische oder Sitzmöbel nicht fest. Ohne Anlehnung würden sie überhaupt umkippen und, wenn sie etwa an die Schalterwand angelehnt werden, so haben sie eine so unsichere Standfestigkeit, daß es kaum gelingen dürfte, mit ihnen den Schalter zu ersteigen.
Die Reinigungsarbeiten werden bei einer solchen Anordnung der Tische und Sitzmöbel nicht gestört, weil sie infolge ihrer leichten Lösbarkeit vor Beginn der Reinigungsarbeiten ohne weiteres aus ihrer Verankerung entfernt und beiseite gelegt werden können.
JMO 22: ^ ^ ....
Isartorplatz 8 : - 3 - DR. GERD Ruf 224436 ' " PATENTANWALT
Die Verankerung kann als Schiebeverschluß, z.B. als schwalbenschwanz-, L-, oder I-förmiger Schlitten ausgebildet und in einer entsprechenden am Pußboden befestigten Führung durch eine Verriegelung, z.B. eine Sperrfeder, gegen unbeabsichtigtes lösen gesichert sein. Ils Verankerung kann, auch eine Drehbefestigung benutzt werden, die z.B. als Steck-, Bajonett- oder GewindeVerschluß ausgebildet und in einer entsprechenden am Fußboden befestigten Führung durch eine Verriegelung, z.B. eine Sperrfeder, gesichert ist.
In den Abbildungen sind einige Ausführungsbeispiele der !Teuerung schematisch dargestellt und nachstehend beschrieben, ohne daß die !Teuerung jedoch auf diese Ausführungsformen beschränkt sein soll.
ffig. 1 zeigt eine Bank in der Vorderansicht, ffig'.' 2 die gleiche Bank in der Seitenansicht, Pig.' 3 stellt einen- Tisch und
Pig« 4 einen Stuhl in der Seitenansicht dar.
Pig. 5 zeigt einen Drehsessel und
Pig. 6 einen gewöhnlichen Sessel.
In ffiff. 7 ist eine Steckverbindung in der Seitenansicht
und in . " .
Pig. 8 in der Draufsicht dargestellt. Pig. 9 zeigt eine I-förmige Schlittenverbindung in der Seitenansicht aus der Richtung des Pfeiles IX der Pig. 10,
-Jim)
MÜNCHEN 22 Isartorplatz 8 Ruf 224436
DR. GERD NICKEL PATENTANWALT
Fig. 10 eine Draufsicht auf die Schlittenverbindung, Pig. 11 eine Seitenansicht in Richtung des Pfeiles XI der Fig. 10.
Den in Fig. 5 "bis 6 dargestellten Tischen bzw. Sitzmöbeln ist gemeinsam, daß ihre Unterstützung nur an einer einzigen Stelle 1 am Fußboden 2 verankert ist. Die in Fig. 1 und 2 dargestellte Bank ist lediglich an zwei Stellen 3 und 4 am Fußboden 2 verankert. Man erkennt, daß dann, wenn die Tische und Sitzmöbel aus ihren Verankerungen 5 herausgenommen werden, eine freie Aufstellung dieser Gegenstände nicht mehr möglich ist, weil sie umkippen würden. Man könnte sie zwar durch Anlehnung an eine Wand in gewissem Sinn aufstellen, jedoch würde eine solche Aufstellung derart labil sein, daß diese Gegenstände beim Besteigen mit großer Wahrscheinlichkeit umkippen oder am Fußboden wegrutschen wurden.
Die Verankerung 5 der Tische und Stühle an ihrem zugewiesenen Standplatz kann mit den verschiedensten Mitteln vorgenommen werden. Solche an sich für andere Zwecke bereits bekannten Verankerungsmittel sind in Fig. 7 bis 11 dargestellt. Diese Verankerungsmittel können sowohl für senkrechte stabförmige Füße 6 benutzt werden als auch für solche Füße 7* die von oben her schräg nach unten oder auch in Form eines Bogens 8 nach der Mitte zusammengezogen sind.
_ DR. GERD NICKEL /
Ruf 224436 - 5 - PATENTANWALT /
In I1Ig. 7 und 8 wird die unten nach der Mitte zusammengezogene Unterstützung der Tische oder Sitzmöbel durch das Rohr 9 dargestellt, das mit einer Hase 10 versehen ist. Am Fußboden 2 ist als Führung eine Hülse 11 befestigt, die mit einer seitlichen -Aussparung 12 zum Einführen des Stiftes 10 versehen ist.
Um das Rohr 9 an seiner Verankerung zu befestigen, wird es einfach von oben in das Mitteilech der Hülse 11 so eingesetzt, daß die ETase 10 durch die Aussparung 12 geführt wird. Sodann wird das Rohr 9 etwa im rechten Winkel verdreht, wobei die Fase 10 in einem Kanal 13 entlanggleitet^ bis sie an einen abgeschrägten mit einer Feder H belasteten Anschlag 15 stößt. Über diesen Anschlag, wird die läse hinausgedreht, bis die Feder den Anschlag 15 hinter der läse 10 einschnappen läßt. Der Tisch oder Stuhl ist dann an seinem Standplatz fest verankert.
Soll der Tisch oder Stuhl zum Reinigen des Raumes von seinem Platz entfernt werden, so genügt es, mittels des Handgriffes 16 den Anschlag 15 bis hinter die läse 10 zurückzuziehen und die JSTase in Richtung der Aussparung zu drehen. Der Tisch oder.Stuhl kann dann aus seiner Verankerung herausgehoben 'werden, wodurch der Platz zum Saubermachen des Fußbodens frei ist.
In Fig. 9 bis 11 wird die nach unten zusammengezogene Unterstützung der Tische oder Sitzmöbel durch das Rohr 1? dar-
MÜNCHEN 22 Isartorplatz 8 Ruf 224436
DR. GERD NICKEL PATENTANWALT
T-
gestellt, das unten mit einer rechteckigen Platte 18 versehen ist. Am Fußboden 2 ist eine Verankerung 19 "befestigt, in welcher sich eine der rechteckigen Platte 18 angepaßte Führungsrinne 20 befindet. Wenn der Tisch oder das Sitzmöbel an seinem Standplatz aufgestellt werden soll, wird die rechteckige Platte 18 einfach in die !Führungsrinne 20 hineingeschoben. Wenn sie ihre Endstellung erreicht hat, schnappt eine Blattfeder 21 hoch, über die sie geschoben wurde und verhindert die Rückbewegung, so daß der Tisch oder Stuhl fest an seinem Platz sitzt. Soll der Tisch oder Stuhl zum Saubermachen des Fußbodens von seinem Standort entfernt werden, so genügt das Hinabdrücken der Blattfeder 21, um die Platte 18 über die Feder 21 hinweg aus der Führung 20 herausziehen zu können.
Diese Anordnung kann auch für andere Zwecke benutzt werden, wo es wünschenswert ist, Tische oder Sitzmöbel einerseits an einer bestimmten Stelle festzulegen, andererseits Jedoch zum Reinigen oder zu anderen Ζγ/ecken leicht abnehmen zu können, so z.B. in gastronomischen Betrieben für Barhocker oder auf Schiffen für Tische and Stühle.

Claims (1)

  1. MÜNCHEN 2U ^- «,.ρ,,» »,η·/···
    iMrtorpiat. β - 7 - DR. GERD NICKEL
    Ruf 224436 PATENTANWALT
    Schutzanspruch
    Vorrichtung für Sitzmöbel und tische mit einem oder mit mehreren in einer Seihe angeordneten Stützen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen mittels einer an sich bekannten Steck-, Dreh- oder Schiebeführung am Boden feststellbar und gegen Eückführung durch eine leicht lösbare Sperre absicherbar sind.
DEG33328U 1965-10-28 1965-10-28 Vorrichtung fuer sitzmoebel und tische. Expired DE1961668U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG33328U DE1961668U (de) 1965-10-28 1965-10-28 Vorrichtung fuer sitzmoebel und tische.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEG33328U DE1961668U (de) 1965-10-28 1965-10-28 Vorrichtung fuer sitzmoebel und tische.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1961668U true DE1961668U (de) 1967-06-08

Family

ID=33337470

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEG33328U Expired DE1961668U (de) 1965-10-28 1965-10-28 Vorrichtung fuer sitzmoebel und tische.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1961668U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9651712B2 (en) 2011-10-18 2017-05-16 Covestro Deutschland Ag Polymer composition with heat-absorbing properties

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US9651712B2 (en) 2011-10-18 2017-05-16 Covestro Deutschland Ag Polymer composition with heat-absorbing properties

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1778532A1 (de) Schreib- und Zeichentisch mit in einem Rahmengestell gelagerter zweiseitig benutzbarer Tischplatte
DE1961668U (de) Vorrichtung fuer sitzmoebel und tische.
DE820474C (de) Verstellbarer Sessel aus federndem Stahlrohr o. dgl.
EP1231853B1 (de) Sitzmöbel
AT340632B (de) Regalmobel
DE819452C (de) Fussraste in Verbindung mit einem Friseurwaschtisch o. dgl.
DE2908069A1 (de) Ladenmoebel fuer buchhandlungen, bibliotheken u.dgl.
DE685590C (de) Buehneneinrichtung fuer Zaubervorstellungen
DE1782863U (de) Aufhaengevorrichtung fuer spiegel mit abstellplatte.
DE8608278U1 (de) Fahrbare Gartenliege
DE7324154U (de) Armlehnenbefestigung für Möbel
DE1690942U (de) Huthalter fuer klappsitze und sonstige sitzgelegenheiten.
DE1765914U (de) Warenschrank, -regal od. dgl.
DE7433108U (de) Stuhl mit Sitz und Füßen
DE1788843U (de) Ortsbewegliches gestell mit einer aufhaengevorrichtung zum einhaengen von haengeheftern.
DE1765898U (de) Kassentisch.
DE1636720U (de) Ladeneinrichtung zum zurschaustellen von brot und anderem gut.
DE1844775U (de) Verstellbarer metall-kleiderbuegel.
DE1790931U (de) Stapelstuhl mit seitenstreben.
DE1832140U (de) Schublade od. dgl.
DE7425017U (de) Schwenkbarer Schuhhaltebügel für paarige Vorwahl
DE1823920U (de) Schlepper mit angehaengtem landwirtschaftlichen geraet.
DE1785735U (de) Liegemoebel mit an seiner kopfseite angebautem bettkasten und an einer seiner laengsseiten vorgesehenem regal oder schrank.
DE1677931U (de) Hocker.
DE1654974A1 (de) Sessel mit als Kleiderpresse ausgebildetem Sitz