DE1961627U

DE1961627U - Verbandsverschluss fuer binden und bandagen.

Info

Publication number: DE1961627U
Application number: DE1967S0060450
Authority: DE
Inventors: Joachim Singer
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1967-03-18
Filing date: 1967-03-18
Publication date: 1967-06-08

Description

P.A. 154131*18.3.07

De. ASULLRICH · Dr. T. ULLRICH

PATENTANWÄLTE
69 HEIDELBERG, Gaisbergstraße 3

Fernsprecher: (06221) 25335 - Telegrammadresse: ULLPATENT

Unser Zeichen: 7719

Joachim Singer , Heidelberg, Hans-Thoma-Strasse 3

Verbandsverschluss für Binden und Bandagen

Die bekannten Verbandsverschlüsse bestellen aus zwei Teilen, einem Metall- oder Kunststoffteil mit krallenförmigen Haken -und einem Gummi- oder Stoffband, an das am einen Ende der Hakenträger befestigt und das am anderen Ende an die Binde oder Bandage angenäht ist.

Das Annähen des "Verschlusses an die Binde oder Bandage ist zeitraubend und mit Kosten verbunden. Dasselbe gilt auch von der Befestigung' des Hakenträgers an dem Band.

Gegenstand der Erfindung ist ein Verbandsverschluss, der am Verband befestigt und mit Haken-versehen ist, mit denen der angelegte Verband durch Einbringen der Haken am Verband geschlossen wird, und der dadurch gekennzeichnet ist, dass der ganze Verschluss aus einem Stoff, nämlich aus thermoplastischem Kuststoff, besteht« Dadurch lassen sich die Herstellungskosten des Verschlusses erniedrigen. Der Verschluss kann leicht in die verschiedenartigsten Gewebe -(z.B. elastische Binden und Bandagen aus verschiedenem Material) eingedrückt und durch Druck und Wärme mit dem Gewebe haltbar verbunden werden. Je nach dem Verwendungszweck kann der Verschluss eine verschieden grosse Zahl von mehr oder weniger spitzen, je nach der Gewebedicke verschieden langen und verschieden geformten Dornen oder Haken haben. Je nach der Breite des Verbands können mehrere Verschluss—

stück verwendet werden.

In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellti

Jigur 1 ist eine Draufsicht auf das Verschlusstück und Figur 2 zeigt einen Längsschnitt durch das Verschlusstück. Es bedeuten 1,der Verband, 2 ein Dorn, der im Verband befestigt ist und aus dem gleichen thermoplastischen Material wie der Verschluss besteht, 3 der Verschluss und 4 der Hakenträger. ■

Claims

P.A.236 5-92*28A67

Dr. A. tiLLRICH · Dr. T. ULLRICH

^ ·,. PATENTANWÄLTE

69 HEIDELBERG, Gaisbergstraße 3
Fernsprecher: (06221) 25335 - Telegrammadresse: ULLPATENT

Unser Zeichen: ( T *t 9

Nachtrag zur Beschreibung der G-ebrauchsmusteranmeldung

S 60 450/3Od

Zusammen mit dem Befestigen des Verbandsverschlusses im

$*$ü Gewebe mittels Wärme und Druck, -wird ein dünner thermoplasti-V:^;::-^ivi scher Kunststoffstreifen über die ganze Bindenbreite, bei
ι spitz zulaufenden Binden ein "winkliger Streifen über die

Spitze gelegt und zusammen mit der Verbandsverschluß-Befestigung im Gewebe verschweißt. Dieser thermoplastische Kunststoffstreifen kann sich auch fest an dem Verbandsverschluß aus thermoplastischem Kunststoff befinden, also mit diesem aus einem Stück bestehen.

Hierdurch wird in einem Arbeitsgang erreicht, daß 1. die
Binde ..nicht ausfranst, 2. der Verbandsverschluß und 3. die angelegte Binde selbst einen besseren Sitz bekommt.

^i-^ LHictb^ (Beschreibung πίΓ ^) W te 2U»eM emcere^te. s.e reicht von der Wort-

'-. &-i₃sraiohie^ Ihtartoger, ob. Die rechtliche Bacisu'u·-;, üi.- A'-ws-.^ng ^ rocht geprüft.

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den üblichen Preisen geliefert. Ceuteches Patentamt.

•15413M8.3.67

r~n. spruch

Verbandsverschluss, der am Verband befestigt und mit Haken versehen ist, mit denen der -angelegte Yerband durch Einbringen der Haken am anderen Ende des Verbandes geschlossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Verschluss mit den Haken aus einem Stoff, nämlich aus thermoplastischem Kunststoff, besteht. ·