DE19615307C2 - Hydraulischer Bohrhammer - Google Patents
Hydraulischer BohrhammerInfo
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Abstract
Hydraulische Bohrhämmer können mit zwei oder mehr Two-Speed-Hydraulikmotoren 4, 5 als Drehmotor 2 versehen werden, um so unterschiedlich hohe Drehzahlen bzw. unterschiedlich hohe Drehmomente je nach Bedarf, d. h. nach Belastung der Drehmotoren 2 schalten zu können. Dabei ist hierzu ein einziges Steuerventil 10 vorgesehen, das bei Bedarf die beiden Two-Speed-Hydraulikmotoren 4, 5 in Serie oder parallel schaltet, um so die notwendigen Drehmomente und/oder Drehzahlen vorzugeben. Durch Zuschaltung einer Two-Speed-Automatikschaltung 12 kann der gesamte Betrieb auch automatisiert werden, um so die jeweiligen Modi je nach Bedarf automatisch vorgeben zu können. Mit zwei derartigen Hydraulikmotoren 4, 5 und dem Ventil 10 kann man bei der üblichen Serien- bzw. Parallelschaltung insgesamt drei Drehmomente und drei unterschiedliche Drehzahlen einstellen, wodurch es unter anderem auch möglich ist, mit den vorhandenen Hydraulikmotoren 4, 5 auch mit Bohrungen unterschiedlichen Durchmessers den Bohrbetrieb abzuwickeln.
Description
Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Bohrhammer mit einem auf das
Bohrgestänge einwirkenden, über Drehschieber hin- und herbewegbaren und drehbaren
Schlagkolben, der über einen Drehmotor angetrieben ist und bei dem ein den Volumen
strom einstellendes Ventil die Rotationsgeschwindigkeit steuert.
Bei dieser Bohrvorrichtung sind die Steuer- und Regelventile an dessen Gehäuse
befestigt und mittels eines gemeinsamen Elementes voneinander abhängig betätigbar.
Ein Benutzer soll mit dieser Bohrvorrichtung auch während des Bohrvorganges die
Schlagleistung und Rotation des Werkzeuges ändern können, ohne den Bohrvorgang
unterbrechen zu müssen (DE 30 23 600 C2). Dazu sind die Steuer- und Regelventile,
die am Gehäuse befestigt sind, mittels eines gemeinsamen Elementes voneinander ab
hängig betätigbar. Die Einstellmöglichkeit der hier gelehrten Steuerung der Ventile
sieht zunächst eine erste Stellung des Steuerventils vor, in der der Hydraulikkreis der
Hydraulikpumpe vollständig geöffnet und der Hydraulikkreis des Rotationsmotors ge
schlossen ist. Schlagkolben und Werkzeug bzw. Rotationsmotor stehen still. In der
zweiten Stellung des Steuerventils ist der Hydraulikkreis so weit gedrosselt, dass im
Hydraulikkreis der Öldruck auf den Wert ansteigt, bei dem das Spülventil öffnet. In der
dritten Stellung des Steuerventils schließlich ist der Hydraulikkreis so stark gedrosselt,
dass letztlich die Bewegung des Schlagkolbens einsetzt. In der vierten Stellung des
Steuerventils ist der Hydraulikkreis schließlich vollständig gesperrt. Bei dieser bekann
ten Bohrvorrichtung hat es der Erfinder als nachteilig erkannt, das Schlagleistung und
Rotationsgeschwindigkeit mittels Stellvorrichtung nur gemeinsam gedrosselt werden
können und somit keine unterschiedliche Einstellung von Drehzahl und Drehmoment
realisierbar ist. Auch die US-PS 1,587,298 zeigt eine Bohrvorrichtung, bei der ein
Bohrwerkzeug sowohl ausschließlich rotierend als auch zusätzlich eine Schlagbewegung
ausführend arbeiten kann. Jeweils zwei seitliche, hydraulische angetriebene Rotoren
wird dabei über entsprechende Verzahnungen ein zentraler Rotor zur Übertragung an
getrieben. Auch hier fehlt es an geeigneten, getrennten Einstellungen für Schlagleistung
und Rotationsgeschwindigkeit.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, bei mit mehreren Drehmoto
ren arbeitenden Bohraggregaten eine bessere Ausnutzung bezüglich Drehmoment und
Drehzahl zu ermöglichen.
Zur Lösung der gestellten Aufgabe sieht die Erfindung vor, dass als Drehmotor
mehrere Hydraulikmotoren dienen, die über ein zusätzlich zum Handventil vorgesehe
nes Steuerventil über ein Schaltventil mit Two-Speed-Modus in Serie oder parallel
schaltbar ausgebildet sind.
Diese Lösung stellt eine deutliche Vereinfachung gegenüber dem bisher bekann
ten Stand der Technik dar, weil das Bohraggregat auf die jeweilige Belastung des
Bohrhammers eingestellt werden kann. Über ein Steuerventil kann das Bohraggregat so
geschaltet werden, dass die beiden vorgesehenen Hydraulikmotoren mit Steueröl ent
sprechend beaufschlagt werden, damit ein höheres Drehmoment bei verringerter Dreh
zahl erreicht wird. Andererseits kann das Steuerventil auch so geschaltet werden, dass
mit hoher Drehzahl und verringertem Drehmoment gearbeitet wird. Durch die Two-
Speed-Automatik-Schaltung wird der Steuerölanschluss bedarfsweise geschaltet, um
entweder ein höheres Drehmoment oder eine höhere Drehzahl oder einen dritten Modus
umzuschalten. Die Hydraulikmotoren können in Serie und im sogenannten High-Speed-
/Low-Torque-Modus (HS/LT) oder in Serie und im sogenannten High-Torque/Low-
Speed-Modus (HT/LS) betrieben werden. Zudem können die gleichen Hydraulikmoto
ren im Parallelbetrieb und im HT/LS-Modus betrieben werden. Je nach Schaltvariante
kann so beispielsweise ein Drehmoment mit einem Drehmoment von 2520 Nm und
einer Drehzahl von 154 oder einem Drehmoment von 4240 und einer Drehzahl von 77
oder aber einem Drehmoment 8450 und einer Drehzahl von 38,5 betrieben werden.
Schon diese Aufzählung verdeutlicht, dass diese Lösung erhebliche Vorteile aufweist,
wobei je nach zum Einsatz kommendem Hydraulikmotor bzw. Two-Speed-Motor auch
noch unterschiedliche Drehmomente und Drehzahlen eingehalten bzw. erzeugt werden
können. Gerade für den Bohrbetrieb erweist sich eine derartige Lösung als besonders
vorteilhaft, wobei durch das einzige zum Einsatz kommende Steuerventil der Betrieb
sicher und einfach ist, wobei der Bohrmeister lediglich das Handventil und das
zugeordnete Steuerventil zu betätigen hat, wobei die Erfindung hierzu ergänzend vor
sieht, dass zwei im Two-Speed-Modus schaltbare Hydraulikmotoren vorgesehen und
über das Steuerventil ansprechbar sind. Damit ist eine gute Übersichtlichkeit gewahrt
und ein schnelles Reagieren, da das Steuerventil ausgesprochen einfach ausgeführt sein
kann, da es mit dem Handventil und Schaltventil kooperierend wirkt.
Eine weitere zweckmäßige Lösung ist die, bei der das Steuerventil dem Hand
ventil zugeordnet ist. Gemeint ist damit, daß beide praktisch eine Einheit bilden, die
am Steuerpult eines Bohrhammers so angeordnet werden können, daß die Bedienung
dadurch entsprechend erleichtert ist.
Die Erfindung sieht vor, daß das Schaltventil über den am Pumpenanschluß
anstehenden Pumpendruck schaltbar ausgebildet ist, so daß eine besondere Bedienung
nicht erforderlich wird. Vielmehr kann über das Steuerventil das Schaltventil automa
tisch mitgeschaltet werden, über das die beiden Hydraulikmotoren entweder auf Serie
oder auf Parallelbetrieb geschaltet werden können.
Eine besonders einfache und zweckmäßige Ausbildung ist die, bei der das Steu
erventil als 6/3-Wegeventil ausgebildet ist. Diese Steuerventil stellt eine kompakte Bau
einheit dar, die mit dem Handventil zusammen wie weiter vorne schon erwähnt dem
Steuerpult so zugeordnet ist bzw. von dort aus anzusprechen ist, um so den Betrieb der
gesamten Schaltung bzw. des Maschinenaggregates sicher und übersichtlich zu gestal
ten.
In weiterer Vereinfachung der vorgesehenen Schaltung ist vorgesehen, daß das
Steuerventil über Kippschalter oder Druckschalter verfügt und mit dem Ventilgehäuse
des Handventils eine Baueinheit darstellt. Durch die Integration des Steuerventils in das
Handventil oder umgekehrt erübrigt sich bei der Montage besondere Obacht, weil ein
fach die zugeordneten Anschlüsse bedient werden müssen, um den Betrieb der beiden
Hydraulikmotoren in der richtigen Weise zu ermöglichen. Fehler können bei entspre
chender Ausbildung nicht auftreten.
Die Two-Speed-Schaltung bzw. Anordnung kann gemäß einer Weiterbildung der
Erfindung auch automatisiert werden, d. h. der Umschaltprozeß von einem Modus in
den anderen, indem dem Steuerventil ein Ein-/Ausventil einer Two-Speed-Automatik-
Schaltung ausgangsseitig zugeordnet ist. Damit kann die Two-Speed-Automatik-Schal
tung einfach und sicher zugeschaltet werden, die dann den Steuerölweg zu den Hydrau
likmotoren blockiert und nur über die Two-Speed-Automatik-Schaltung ermöglicht.
Erfolgt nun beim Betrieb des Bohrhammers eine entsprechende Auslastung oder Überla
stung, so erfolgt über die Two-Speed-Automatik-Schaltung automatisch eine Umschal
tung vom entsprechenden Modus in den nächsten, wenn der entsprechende Grenzwert
erreicht ist. Der Bohrmeister selbst braucht gar nicht mehr einzugreifen, sondern der
gesamte Betrieb des Bohrhammers läuft entsprechend automatisiert ab. Dies hat natür
lich den Vorteil, daß es zu Überlastungen der einzelnen Aggregate insbesondere der
Drehmotoren nicht kommen kann, weil rechtzeitig eine Umschaltung in den nächsten
Modus erfolgt. Dabei ist es auch denkbar, das Ziehen der Rohre unter Beibehaltung der
Two-Speed-Automatik-Schaltung vorzunehmen, da über diese Schaltung sichergestellt
ist, daß der jeweils optimale Modus für ein gleichmäßiges und sicheres Ziehen der
Bohrrohre sorgt.
Eine Fehlschaltung oder eine Doppelbelastung der Hydraulikmotoren mit Steue
röl wird sicher dadurch unterbunden, daß die Two-Speed-Automatik-Schaltung einen
der Automatikeinheit vorgeschalteten Druckschalter aufweist, der in Abhängigkeit vom
Ein-/Ausventil schaltend eingestellt ist. Hierbei ist sichergestellt, daß erst dann, wenn
das entsprechende Ein-/Ausventil in der Steueröl-Leitung des Steuerventils geschaltet
ist, die Two-Speed-Automatik-Schaltung wirksam wird. Nur bei geschlossenem Ein-
/Ausventil kann die Two-Speed-Automatik-Schaltung durch den Druckschalter bzw.
dessen Schalten angesprochen werden. Damit ist ein insgesamt sicherer Automatik
betrieb möglich, ohne daß der Bohrmeister eingreifen muß, ja ohne daß er die gesamte
Anordnung überhaupt überwachen muß.
Die Erfindung zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß ein Maschinenaggre
gat geschaffen ist, das vorteilhaft auf die jeweilige Arbeit bzw. Belastung des Bohr
hammers eingestellt werden kann. Je nach Erfordernis kann mit drei unterschiedlichen
Drehmomenten und drei unterschiedlichen Drehzahlen gearbeitet werden, so daß prak
tisch alle denkbaren Anwendungsfälle bedient werden können, ohne daß es erforderlich
ist, andere, d. h. entweder wesentlich stärkere oder wesentlich schwächere Drehmoto
ren einzusetzen. Damit wird der Nachteil, daß derartige Two-Speed-Motoren teurer als
übliche Drehmotoren sind, mehr als ausgeglichen, zumal bei einer derartigen Ausbil
dung mit einem Maschinenaggregat bzw. mit einem Bohrhammer Bohrrohre unter
schiedlichen Durchmessers gebohrt und gezogen werden können, ohne daß es erforder
lich ist die Drehmotoren entsprechend auszuwechseln. Die Aufrüst- und Abrüstzeiten
für das Wechseln von Drehmotoren liegen im Stundenbereich, so daß die Mehrkosten
für die Two-Speed-Motoren in relativ kurzer Zeit amotisiert sind.
Weitere Einzelheiten bezüglich des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der
nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnungen. Es zeigen
Fig. 1 einen Schaltplan eines Bohrhammers mit zwei Two-Speed-
Hydraulikmotoren und Handschaltung und
Fig. 2 eine automatisierte Schaltung durch Zuschaltung einer
Two-Speed-Automatik.
Fig. 1 zeigt einen einem Maschinenaggregat 1, das nur allgemein dargestellt ist,
zugeordneten Drehmotor 2. Dieser Drehmotor 2 ist hier durch zwei Hydraulikmotoren
4, 5 verwirklicht, bei denen es sich um sogenannte Two-Speed-Motoren handelt. Diese
beiden Hydraulikmotoren 4, 5 werden durch das Handventil 6 in Betrieb genommen,
wobei durch dieses Handventil 6 das Schaltventil 7 angesprochen wird.
Über das Handventil 6 und das Schaltventil 7 werden der Pumpenanschluß 8
und der Tankanschluß 9 mit den beiden Hydraulikmotoren 4, 5 verbunden, wobei je
nach Stellung des Schaltventils bzw. des zugeordneten Steuerventiles 10 die beiden
Hydraulikmotoren 4, 5 im HT/LS-Modus oder aber im HS/LT-Modus zu betreiben
sind.
Zusätzlich und dies wird durch das Steuerventil 10 ermöglicht, ist aber auch ein
dritter Modus einzustellen, und zwar in dem das 6/3-Wegeventil, d. h. das Steuerventil
10 den Steuerölanschluß 16 freigibt. Dies ist dann der Fall, wenn das in Fig. 1 wie
dergegebene Steuerventil 10 entsprechend weit nach rechts verschoben bzw. umgeschal
tet ist.
Das Schaltventil 7 wird je nach Verbindung mit dem Pumpenanschluß 8 entwe
der wie in Fig. 1 und auch in Fig. 2 gezeigt in Serie betrieben, d. h. das Hydrauliköl
durchfließt die beiden Hydraulikmotoren 4, 5 nacheinander oder aber bei Verschieben
des Schaltventils 7 in die andere Position erfolgt ein Parallelbetrieb der beiden Hydrau
likmotoren 4, 5.
Wird nun das Steuerventil 10 so geschaltet, daß das Steueröl über den Steuer
ölanschluß 16 hindurchfließen kann, so erfolgt eine entsprechende Beaufschlagung bei
der Hydraulikmotoren 4, 5 so, daß ein noch höheres Drehmoment bei verringerter
Drehzahl erreicht ist. Bei entsprechend anderer Schaltung bzw. Ausbildung des Steuer
ventils 10 ist es auch denkbar, mit hoher Drehzahl und verringertem Drehmoment zu
arbeiten.
Während bei der Darstellung nach Fig. 1 eine vom Bohrmeister ausgehende
Schaltung erforderlich ist, ist in Fig. 2 ein Schaltbild wiedergegeben, bei dem auch der
Two-Speed-Modus bzw. die Two-Speed-Schaltung automatisch abläuft. Hierzu ist in die
Steueröldruckleitung 17 ein Ein-/Ausventil 11 geschaltet. Dieses Ein-/Ausventil 11 und
auch das entsprechende Ventil 11' werden durch Betätigen des Ein-/Ausventils 15 mit
der Steuerdruckleitung 16' verbunden, so daß dann beide Ein-/Ausventile 11, 11' ent
sprechend die Druckleitungen verschließen bzw. öffnen.
Fig. 2 verdeutlicht die Schaltung, bei der der Two-Speed-Betrieb automatisiert
ist und zwar durch die schon erwähnte Two-Speed-Automatik-Schaltung 12 ist nämlich
die Steueröldruckleitung 17 verschlossen und die Druckleitung 18 gleichzeitig freigege
ben, steigt der Druck im Bereich des Druckschalters 14 an und dieser schaltet die
Automatikeinheit 13. Über die Automatikeinheit 13 wird nun der Steuerölanschluß 16"
je nach Bedarf geschaltet, um entweder auf höheres Drehmoment oder höhere Drehzahl
oder den dritten Modus umzuschalten.
Die Two-Speed-Automatik-Schaltung hat dabei den großen Vorteil, daß ein
Eingriff des Bohrmeisters nicht mehr erforderlich ist. Vielmehr schaltet die Automatik
einheit 13 automatisch entsprechend der Belastung der Hydraulikmotoren 4, 5 von
einem Modus in den anderen und zwar jeweils zum günstigsten Zeitpunkt.
Claims (8)
1. Hydraulischer Bohrhammer mit einem auf das Bohrgestänge einwirk
renden, über Drehschieber hin- und herbewegbaren und drehbaren Schlagkolben, der
über einen Drehmotor angetrieben ist und bei dem ein den Volumenstrom einstellendes
Ventil die Rotationsgeschwindigkeit steuert,
dadurch gekennzeichnet,
daß als Drehmotor (2) mehrere Hydraulikmotoren (4, 5) dienen, die über ein zusätzlich
zum Handventil (6) vorgesehenes Steuerventil (19) über ein Schaltventil (7) im Two-
Speed-Modus in Serie oder parallel schaltbar ausgebildet sind.
2. Hydraulischer Bohrhammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß zwei im Two-Speed-Modus schaltbare Hydraulikmotoren (4, 5) vorgesehen und
über das Steuerventil (10) ansprechbar sind.
3. Hydraulischer Bohrhammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerventil (10) dem Handventil (6) zugeordnet ist.
4. Hydraulischer Bohrhammer nach Anspruch 1 und Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Schaltventil (7) über den am Pumpenanschluß (8) anstehenden Pumpendruck
schaltbar ausgebildet ist.
5. Hydraulischer Bohrhammer nach Anspruch 1 bis Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerventil (10) als 6/3-Wegeventil ausgebildet ist.
6. Hydraulischer Bohrhammer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Steuerventil (10) über Kippschalter oder Druckschalter verfügt und mit dem
Ventilgehäuse des Handventils (6) eine Baueinheit darstellt.
7. Hydraulischer Bohrhammer nach Anspruch 1 bis Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Steuerventil (10) ein Ein-/Ausventil (11) einer Two-Speed-Automatik-Schal
tung (12) ausgangsseitig zugeordnet ist.
8. Hydraulischer Bohrhammer nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Two-Speed-Automatik-Schaltung (12) einen der Automatikeinheit (13) vorge
schalteten Druckschalter (14) aufweist, der in Abhängigkeit vom Ein-/Ausventil (11)
schaltend eingestellt ist.
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1996
- 1996-04-18 DE DE19615307A patent/DE19615307C2/de not_active Expired - Fee Related
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