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GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Getriebeeinrichtung und ein zugehöriges Steuerverfahren, insbesondere eine hydromechanische Getriebeeinrichtung mit einem Multipumpen-Antrieb und einem einzigen Motor, womit der Drehzahlregelungsbereich und die Drehzahlregelungsgenauigkeit berücksichtigt werden können, und ein zugehöriges Steuerverfahren, und gehört zu dem Gebiet der Fahrzeuggetriebe.
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STAND DER TECHNIK
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Die Flexibilität bei hydraulischem Getriebe eignet sich für das Anfahren, die hocheffiziente und stufenlose Drehzahlregelung bei hydromechanischem Getriebe ist für den Betrieb geeignet und die hocheffiziente Drehzahländerung eignet sich für die Verlagerung, sodass eine hydromechanische Hybridgetriebeeinrichtung, in die ein hydraulisches Getriebe, ein hydromechanisches Getriebe und ein mechanisches Getriebe integriert sind, von großer praktischer Bedeutung ist.
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Das hydromechanische Getriebe zeichnet sich durch stufenlose Drehzahlregelung und hocheffiziente Drehzahländerung aus und bestimmt unmittelbar die Leistungsfähigkeit einer Getriebeeinrichtung. Bei einer hydromechanischen Hybridgetriebeeinrichtung kann durch Verbessern der Ausgestaltung und der Auslegungsparameter des Verzweigungsmechanismus, des Zusammenlaufmechanismus, des mechanischen Getriebemechanismus und des hydraulischen Getriebemechanismus eine hocheffiziente und stufenlose Drehzahländerung erreicht werden. Beispielsweise durch eine Kombination der Leistungsverzweigung über ein Planetenrad und der Leistungszusammenführung über ein Planetenrad wird das hydromechanische Getriebe diversifiziert. Durch Ersetzen eines einfachen mechanischen Getriebemechanismus durch ein Schaltgetriebe mit mehreren Gängen wird die Anzahl an Gängen erhöht. Durch Erweitern der Funktionen des hydraulischen Getriebemechanismus wird die Genauigkeit des Verdrängungsverhältnisses erhöht und der Bereich erweitert.
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Zusammenfassend stellt eine hydromechanische Hybridgetriebeeinrichtung, in die mehrere Getriebearten integriert sind und die mehrere Modi aufweisen, eine praktikable Lösung zum Verbessern der Leistungsfähigkeit solcher integrierter elektrischer und hydromechanischer Systeme dar.
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Offenbarung der Erfindung
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Aufgabe der Erfindung: Angesichts der Nachteile im Stand der Technik stellt die vorliegende Erfindung eine hydromechanische Getriebeeinrichtung mit einem Multipumpen-Antrieb und einem einzigen Motor und ein zugehöriges Steuerverfahren bereit. Bei der vorliegenden Erfindung sind ein hydraulisches Getriebe, ein hydromechanisches Getriebe und ein mechanisches Getriebe integriert, wobei das hydromechanische Getriebe weiter in zwei Arten, nämlich in ein hydromechanisches Getriebe mit Leistungsverzweigung und ein hydromechanisches Getriebe mit Leistungszusammenführung, unterteilt ist und in Kombination mit einem hydraulischen System mit einem Multipumpen-Antrieb und einem einzigen Motor Funktionen wie z. B. Niederdrehzahl-Feineinstellung und Hochdrehzahl-Grobeinstellung in Vorwärts- bzw. Rückwärtsrichtung bei mehreren Modi realisiert werden.
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Technische Lösung: Eine Hydromechanische Getriebeeinrichtung mit einem Multipumpen-Antrieb und einem einzigen Motor umfasst eine Eingangswelle, einen Planetenrad-Verzweigungsmechanismus, ein hydraulisches Getriebesystem, einen Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus und eine Ausgangswelle, wobei die Eingangswelle über den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus jeweils mit dem hydraulischen Getriebesystem und dem Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus verbunden ist, wobei das hydraulische Getriebesystem und der Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus gleichzeitig mit der Ausgangswelle verbunden sind, wobei das hydraulische Getriebesystem einen Multipumpen-Antriebsmechanismus, einen Konstantmotormechanismus und einen hydraulischen Getriebe-Ausgangsmechanismus umfasst, wobei der Multipumpen-Antriebsmechanismus mit dem Konstantmotormechanismus verbunden ist, der mit dem Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus verbunden ist, wobei der Konstantmotormechanismus über den hydraulischen Getriebe-Ausgangsmechanismus mit der Ausgangswelle verbunden ist. Die erfindungsgemäße hydromechanische Multimode-Hybridgetriebeeinrichtung, in die ein hydraulisches Getriebe, ein hydromechanisches Getriebe und ein mechanisches Getriebe integriert sind, eignet sich für die Anforderungen verschiedener Betriebszustände. Unter Verwendung eines hydraulischen Systems mit einem Multipumpen-Antrieb und einem einzigen Motor wird eine Anpassung an die Änderung der Drehrichtung der Pumpeneingänge und an die Anforderungen hinsichtlich der Veränderung des Verdrängungsverhältnisses und der Richtung bei verschiedenen Betriebszuständen ermöglicht. Mittels eines Rotations-Betriebssystems mit mehreren Pumpen können mehrere Fördermengen-Kombinationen erhalten und zudem die Lebensdauer und der Wartungszyklus des hydraulischen Systems verlängert werden.
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Vorzugsweise ist zum Anpassen an die Eingänge einer Hydraulikpumpe in verschiedenen Drehrichtungen vorgesehen, dass der Multipumpen-Antriebsmechanismus zwei Gruppen parallel geschalteter Verstellpumpen-Antriebsmechanismen mit entgegengesetzten Drehrichtungen umfasst, wobei die Verstellpumpen-Antriebsmechanismen einen ersten Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus, einen zweiten Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus, einen ersten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus und einen zweiten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus umfassen, wobei zwischen dem Multipumpen-Antriebsmechanismus und dem Konstantmotormechanismus ein Umschaltventil V4 vorgesehen ist.
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Vorzugsweise ist zum Erreichen einer koordinierten Steuerung der Verstellpumpen-Antriebsmechanismen vorgesehen, dass der erste Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus eine Verstellpumpe P1, ein Rückschlagventil V31, ein pilotgesteuertes Überströmventil V21 und ein elektromagnetisches Ventil V11 umfasst, wobei das elektromagnetische Ventil V11 einen Steuerdruck des pilotgesteuerten Überströmventils V21 steuert, wobei die Verstellpumpe P1 über das Rückschlagventil V31 mit dem Umschaltventil V4 verbunden ist,
wobei der zweite Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus eine Verstellpumpe P2, ein Rückschlagventil V32, ein pilotgesteuertes Überströmventil V22 und ein elektromagnetisches Ventil V12 umfasst, wobei das elektromagnetische Ventil V12 einen Steuerdruck des pilotgesteuerten Überströmventils V22 steuert, wobei die Verstellpumpe P2 über das Rückschlagventil V32 mit dem Umschaltventil V4 verbunden ist,
wobei der erste Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus eine Verstellpumpe P3, ein Rückschlagventil V33, ein pilotgesteuertes Überströmventil V23 und ein elektromagnetisches Ventil V13 umfasst, wobei das elektromagnetische Ventil V13 einen Steuerdruck des pilotgesteuerten Überströmventils V23 steuert, wobei die Verstellpumpe P3 über das Rückschlagventil V33 mit dem Umschaltventil V4 verbunden ist,
wobei der zweite Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus eine Verstellpumpe P4, ein Rückschlagventil V34, ein pilotgesteuertes Überströmventil V24 und ein elektromagnetisches Ventil V14 umfasst, wobei das elektromagnetische Ventil V14 einen Steuerdruck des pilotgesteuerten Überströmventils V24 steuert, wobei die Verstellpumpe P4 über das Rückschlagventil V34 mit dem Umschaltventil V4 verbunden ist.
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Zur Anpassung an die Anforderungen der Niederdrehzahl-Feineinstellung und der Hochdrehzahl-Grobeinstellung bei einzelnen Modi weisen die Verstellpumpen der Verstellpumpen-Antriebsmechanismen verschiedene Verdrängungsverhältnis-Einstellbereiche und Eingangs-Drehrichtungen auf und die zugeordneten Rückschlagventile, pilotgesteuerten Überströmventile und elektromagnetischen Ventile haben auch verschiedene Parameter.
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Vorzugsweise ist zum Verwirklichen eines Hybridgetriebes mit mechanischen Getriebe und hydraulischem Getriebe ist vorgesehen, dass zwischen dem Planetenrad-Verzweigungsmechanismus und dem Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus eine Zwischenwelle vorgesehen ist,
wobei der Planetenrad-Verzweigungsmechanismus ein vorderes Sonnenrad des Verzweigungsmechanismus, einen vorderen Planetenträger des Verzweigungsmechanismus, ein hinteres Sonnenrad des Verzweigungsmechanismus, einen hinteren Planetenträger des Verzweigungsmechanismus und ein gemeinsames Hohlrad des Verzweigungsmechanismus umfasst, wobei die Eingangswelle jeweils mit dem vorderen Sonnenrad des Verzweigungsmechanismus und dem hinteren Planetenträger des Verzweigungsmechanismus verbunden ist, wobei zwischen dem hinteren Planetenträger des Verzweigungsmechanismus und dem hinteren Sonnenrad des Verzweigungsmechanismus eine Kupplung C1, zwischen dem vorderen Planetenträger des Verzweigungsmechanismus und der Zwischenwelle eine Kupplung C2, zwischen dem hinteren Sonnenrad des Verzweigungsmechanismus und der Zwischenwelle eine Kupplung C3 und zwischen dem gemeinsamen Hohlrad des Verzweigungsmechanismus und dem hydraulischen Getriebesystem eine Kupplung C4 vorgesehen sind,
wobei der Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus ein gemeinsames Sonnenrad des Zusammenlaufmechanismus, einen vorderen Planetenträger des Zusammenlaufmechanismus, ein vorderes Hohlrad des Zusammenlaufmechanismus, einen hinteren Planetenträger des Zusammenlaufmechanismus und ein hinteres Hohlrad des Zusammenlaufmechanismus umfasst, wobei die Zwischenwelle mit dem vorderen Planetenträger des Zusammenlaufmechanismus verbunden ist, wobei der vordere Planetenträger des Zusammenlaufmechanismus mit dem hinteren Hohlrad des Zusammenlaufmechanismus verbunden ist, wobei zwischen der Zwischenwelle und dem gemeinsamen Sonnenrad des Zusammenlaufmechanismus eine Kupplung C5, zwischen dem vorderen Hohlrad des Zusammenlaufmechanismus und der Ausgangswelle eine Kupplung C6 und zwischen dem hinteren Planetenträger des Zusammenlaufmechanismus und der Ausgangswelle eine Kupplung C7 vorgesehen sind,
wobei zwischen dem hydraulischen Getriebe-Ausgangsmechanismus und der Ausgangswelle eine Kupplung C8 vorgesehen ist,
und wobei zwischen dem Konstantmotormechanismus und dem hydraulischen Getriebe-Ausgangsmechanismus eine Bremse B1 vorgesehen ist.
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Vorzugsweise ist zum Steuern des hydromechanischen Hybridgetriebes mit einem Multipumpen-Antrieb und einem einzigen Motor vorgesehen, dass ein Steuerverfahren für die hydromechanische Getriebeeinrichtung mit einem Multipumpen-Antrieb und einem einzigen Motor wie folgt lautet:
- durch Steuern einer Kombination des Umschaltventils mit einer Auswahl der Kupplung, der Bremse und der Verstellpumpe eine Umschaltung zwischen einem Vorwärts-, einem Rückwärts-, einem Hochdrehzahl- und einem Niederdrehzahl-Getriebemodus erreicht wird,
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Hydraulisches Getriebe: Die Kupplung C1, die Kupplung C4 und die Kupplung C8 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C2, die Kupplung C3, die Kupplung C5, die Kupplung C6, die Kupplung C7 und die Bremse B1 geöffnet sind, wobei Leistung über die Eingangswelle, den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus und das hydraulische Getriebesystem zu der Ausgangswelle fließt und ausgegeben wird, wobei der hintere Planetenträger des Verzweigungsmechanismus und das hintere Sonnenrad des Verzweigungsmechanismus des Planetenrad-Verzweigungsmechanismus, indem die Kupplung C1 geschlossen ist, miteinander verriegelt wird und sich somit der hintere Planetenträger des Verzweigungsmechanismus und das hintere Sonnenrad des Verzweigungsmechanismus als Ganzes drehen, wobei Leistung über das gemeinsame Hohlrad des Verzweigungsmechanismus auf die Kupplung C4 übertragen wird, wobei Leistung, indem die Kupplung C4 geschlossen ist, über die Kupplung C4 auf den Multipumpen-Antriebsmechanismus, den Konstantmotormechanismus und den hydraulischen Getriebe-Ausgangsmechanismus des hydraulischen Getriebesystems übertragen und schließlich über die Kupplung C8 auf die Ausgangswelle 5 übertragen und ausgegeben wird,
Hydromechanisches Getriebe mit Leistungsverzweigung: Die Kupplung C4 und die Kupplung C5 sind geschlossen, während die Kupplung C1, die Kupplung C8 und die Bremse B1 geöffnet sind, wobei Leistung über die Eingangswelle zu dem Planetenrad-Verzweigungsmechanismus fließt und durch den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus verzweigt wird, wobei die Leistung jeweils durch das hydraulische Getriebesystem bzw. die Zwischenwelle fließt und nach Zusammenführen durch den Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus dann aus der Ausgangswelle ausgegeben wird,
Hydromechanisches Getriebe mit Leistungszusammenführung: Die Kupplung C1 und die Kupplung C4 sind geschlossen, während die Kupplung C5, die Kupplung C8 und die Bremse B1 geöffnet sind, wobei Leistung über die Eingangswelle zu dem Planetenrad-Verzweigungsmechanismus fließt und durch den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus verzweigt wird, wobei die Leistung jeweils durch das hydraulische Getriebesystem bzw. die Zwischenwelle fließt und nach Zusammenführen durch den Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus dann aus der Ausgangswelle ausgegeben wird,
Mechanisches Getriebe: Die Kupplung C1 und die Bremse B1 sind geschlossen, während die Kupplung C4, die Kupplung C5 und die Kupplung C8 geöffnet sind, wobei sich das Umschaltventil V4 in einer mittleren Schaltstellung befindet, wobei Leistung der Reihe nach durch die Eingangswelle, den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus, die Zwischenwelle und den Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus fließt und dann aus der Ausgangswelle ausgegeben wird.
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Vorzugsweise ist zum Erreichen einer Drehzahlregelung über einzelne Unterbereiche und einer Umschaltung auf die Vorwärtsrichtung beim hydraulischen Getriebe vorgesehen, dass beim Vorwärtsgetriebe des hydraulischen Getriebes das Umschaltventil V4 in eine rechte Schaltstellung gebracht wird, während beim Rückwärtsgetriebe das Umschaltventil V4 in eine linke Schaltstellung gebracht wird, wobei bei einer Niederdrehzahl-Feineinstellung der erste Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus zugeschaltet wird, wobei bei einer mittleren Drehzahlregelung der zweite Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus zugeschaltet wird, und wobei bei einer Hochdrehzahl-Grobeinstellung der erste Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus und der zweite Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus gleichzeitig zugeschaltet werden.
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Vorzugsweise ist zum Erreichen einer Drehzahlregelung über einzelne Unterbereiche und einer Umschaltung auf die Vorwärtsrichtung beim hydromechanischen Getriebe mit Leistungsverzweigung vorgesehen, dass bei dem hydromechanischen Getriebe mit Leistungsverzweigung das Umschaltventil V4 in die rechte Schaltstellung gebracht wird, wobei beim Vorwärtsgetriebe die Kupplung C3 geschlossen und die Kupplung C2 geöffnet ist, während beim Rückwärtsgetriebe die Kupplung C2 geschlossen und die Kupplung C3 geöffnet ist, wobei bei der Niederdrehzahl-Feineinstellung die Kupplung C7 geschlossen und die Kupplung C6 geöffnet ist, wobei bei der Hochdrehzahl-Grobeinstellung die Kupplung C6 geschlossen und die Kupplung C7 geöffnet ist, wobei bei einer Vorwärts-Niederdrehzahl-Feineinstellung der zweite Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus zugeschaltet wird, wobei bei einer Vorwärts-Hochdrehzahl-Grobeinstellung der erste Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus und der zweite Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus gleichzeitig zugeschaltet werden, wobei bei einer Rückwärts-Niederdrehzahl-Feineinstellung der zweite Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus zugeschaltet wird, wobei bei einer Rückwärts-Hochdrehzahl-Grobeinstellung der erste Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus und der zweite Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus gleichzeitig zugeschaltet werden.
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Vorzugsweise ist zum Erreichen einer Drehzahlregelung über einzelne Unterbereiche und einer Umschaltung auf die Vorwärtsrichtung beim hydromechanischen Getriebe mit Leistungszusammenführung vorgesehen, dass beim Vorwärtsgetriebe des hydromechanischen Getriebes mit Leistungszusammenführung das Umschaltventil V4 in die rechte Schaltstellung gebracht wird und die Kupplung C3 geschlossen und die Kupplung C2 geöffnet ist, während beim Rückwärtsgetriebe das Umschaltventil V4 in die linke Schaltstellung gebracht wird und die Kupplung C2 geschlossen und die Kupplung C3 geöffnet ist, wobei bei der Niederdrehzahl-Feineinstellung der erste Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus zugeschaltet wird und die Kupplung C7 geschlossen und die Kupplung C6 geöffnet ist, wobei bei der Hochdrehzahl-Grobeinstellung der erste Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus und der zweite Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus gleichzeitig zugeschaltet werden und die Kupplung C6 geschlossen und die Kupplung C7 geöffnet ist.
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Vorzugsweise ist zum Erreichen einer Drehzahlregelung über einzelne Unterbereiche und einer Umschaltung auf die Vorwärtsrichtung beim mechanischen Getriebe vorgesehen, dass beim Vorwärtsgetriebe des mechanischen Getriebes die Kupplung C3 geschlossen und die Kupplung C2 geöffnet ist, während beim Rückwärtsgetriebe die Kupplung C2 geschlossen und die Kupplung C3 geöffnet ist, wobei beim Niederdrehzahl-Getriebe die Kupplung C7 geschlossen und die Kupplung C6 geöffnet ist, während beim Hochdrehzahl-Getriebe die Kupplung C6 geschlossen und die Kupplung C7 geöffnet ist.
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Vorteilhafte Auswirkungen: 1. Die erfindungsgemäße hydromechanische Multimode-Hybridgetriebeeinrichtung, in die ein hydraulisches Getriebe, ein hydromechanisches Getriebe und ein mechanisches Getriebe integriert sind, eignet sich für die Anforderungen verschiedener Betriebszustände. 2. Unter Verwendung eines hydraulischen Systems mit einem Multipumpen-Antrieb und einem einzigen Motor wird eine Anpassung an die Änderung der Drehrichtung der Pumpeneingänge und an die Anforderungen hinsichtlich der Veränderung des Verdrängungsverhältnisses und der Richtung bei verschiedenen Betriebszuständen ermöglicht. Mittels eines Rotations-Betriebssystems mit mehreren Pumpen können mehrere Fördermengen-Kombinationen erhalten und zudem die Lebensdauer und der Wartungszyklus des hydraulischen Systems verlängert werden. 3. Unter Verwendung eines hydromechanischen Getriebes mit Leistungsverzweigung wird eine hinsichtlich des Verdrängungsverhältnisses und des Kehrwerts des Übersetzungsverhältnisses nicht-lineare Drehzahlregelung über den ganzen Bereich erreicht, während mittels einer Kombination aus hydraulischem Getriebe, hydromechanischem Getriebe mit Leistungszusammenführung und mechanischem Getriebe eine hinsichtlich des Verdrängungsverhältnisses und des Kehrwerts des Übersetzungsverhältnisses lineare, stufenlose Drehzahländerung über einzelne Unterbereiche erreicht wird, um eine Anpassung an die Anforderungen verschiedener Betriebsumgebungen zu ermöglichen. 4. Für einzelne Getriebearten werden Möglichkeiten zur Niederdrehzahl-Feineinstellung und zur Hochdrehzahl-Grobeinstellung zur Verfügung gestellt und die einzelnen Möglichkeiten umfassen wiederum zwei Fälle, nämlich die Vorwärtsrichtung und die Rückwärtsrichtung, um die Anforderungen des Drehzahlregelungsbereichs und der Drehzahlregelungsgenauigkeit bei verschiedenen Modi derselben Getriebeart zu erfüllen.
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Figurenliste
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Darin zeigen
- 1 eine Prinzipdarstellung der Struktur der vorliegenden Erfindung,
- 2 eine Kopplungszustandstabelle der Modusumschaltelemente der vorliegenden Erfindung.
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KONKRETE AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen anhand konkreter Ausführungsbeispiele näher beschrieben, worauf der Schutzumfang der Erfindung keineswegs eingeschränkt wird.
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Wie sich aus 1 ergibt, umfasst eine hydromechanische Getriebeeinrichtung mit einem Multipumpen-Antrieb und einem einzigen Motor eine Eingangswelle 1, einen Planetenrad-Verzweigungsmechanismus 2, ein hydraulisches Getriebesystem 3, einen Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus 4 und eine Ausgangswelle 5. Die Eingangswelle 1 ist über den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus 2 jeweils mit dem hydraulischen Getriebesystem 3 und dem Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus 4 verbunden. Das hydraulische Getriebesystem 3 und der Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus 4 sind gleichzeitig mit der Ausgangswelle 5 verbunden. Das hydraulische Getriebesystem 3 umfasst einen Multipumpen-Antriebsmechanismus 31, einen Konstantmotormechanismus 32 und einen hydraulischen Getriebe-Ausgangsmechanismus 33. Der Multipumpen-Antriebsmechanismus 31 ist mit dem Konstantmotormechanismus 32 verbunden, der mit dem Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus 4 verbunden ist. Der Konstantmotormechanismus 32 ist über den hydraulischen Getriebe-Ausgangsmechanismus 33 mit der Ausgangswelle 5 verbunden.
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Der Multipumpen-Antriebsmechanismus 31 umfasst einen ersten Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus 311, einen zweiten Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus 312, einen ersten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus 313 und einen zweiten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus 314. Zwischen dem Multipumpen-Antriebsmechanismus 31 und dem Konstantmotormechanismus 32 ist ein Umschaltventil V4 34 vorgesehen.
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Der erste Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus 311 umfasst eine Verstellpumpe P1, ein Rückschlagventil V31, ein pilotgesteuertes Überströmventil V21 und ein elektromagnetisches Ventil V11. Das elektromagnetische Ventil V11 steuert einen Steuerdruck des pilotgesteuerten Überströmventils V21. Die Verstellpumpe P1 ist über das Rückschlagventil V31 mit dem Umschaltventil V4 34 verbunden.
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Der zweite Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus 312 umfasst eine Verstellpumpe P2, ein Rückschlagventil V32, ein pilotgesteuertes Überströmventil V22 und ein elektromagnetisches Ventil V12. Das elektromagnetische Ventil V12 steuert einen Steuerdruck des pilotgesteuerten Überströmventils V22. Die Verstellpumpe P2 ist über das Rückschlagventil V32 mit dem Umschaltventil V4 34 verbunden.
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Der erste Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus 313 umfasst eine Verstellpumpe P3, ein Rückschlagventil V33, ein pilotgesteuertes Überströmventil V23 und ein elektromagnetisches Ventil V13. Das elektromagnetische Ventil V13 steuert einen Steuerdruck des pilotgesteuerten Überströmventils V23. Die Verstellpumpe P3 ist über das Rückschlagventil V33 mit dem Umschaltventil V4 34 verbunden.
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Der zweite Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus 314 umfasst eine Verstellpumpe P4, ein Rückschlagventil V34, ein pilotgesteuertes Überströmventil V24 und ein elektromagnetisches Ventil V14. Das elektromagnetische Ventil V14 steuert einen Steuerdruck des pilotgesteuerten Überströmventils V24. Die Verstellpumpe P4 ist über das Rückschlagventil V34 mit dem Umschaltventil V4 34 verbunden.
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Zwischen dem Planetenrad-Verzweigungsmechanismus 2 und dem Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus 4 ist eine Zwischenwelle 6 vorgesehen.
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Der Planetenrad-Verzweigungsmechanismus 2 umfasst ein vorderes Sonnenrad 21 des Verzweigungsmechanismus, einen vorderen Planetenträger 22 des Verzweigungsmechanismus, ein hinteres Sonnenrad 23 des Verzweigungsmechanismus, einen hinteren Planetenträger 24 des Verzweigungsmechanismus und ein gemeinsames Hohlrad 25 des Verzweigungsmechanismus. Die Eingangswelle 1 ist jeweils mit dem vorderen Sonnenrad 21 des Verzweigungsmechanismus und dem hinteren Planetenträger 24 des Verzweigungsmechanismus verbunden. Dabei sind zwischen dem hinteren Planetenträger 24 des Verzweigungsmechanismus und dem hinteren Sonnenrad 23 des Verzweigungsmechanismus eine Kupplung C1, zwischen dem vorderen Planetenträger 22 des Verzweigungsmechanismus und der Zwischenwelle 6 eine Kupplung C2, zwischen dem hinteren Sonnenrad 23 des Verzweigungsmechanismus und der Zwischenwelle 6 eine Kupplung C3 und zwischen dem gemeinsamen Hohlrad 25 des Verzweigungsmechanismus und dem hydraulischen Getriebesystem 3 eine Kupplung C4 vorgesehen.
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Der Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus 4 umfasst ein gemeinsames Sonnenrad 41 des Zusammenlaufmechanismus, einen vorderen Planetenträger 42 des Zusammenlaufmechanismus, ein vorderes Hohlrad 43 des Zusammenlaufmechanismus, einen hinteren Planetenträger 44 des Zusammenlaufmechanismus und ein hinteres Hohlrad 45 des Zusammenlaufmechanismus. Die Zwischenwelle 6 ist mit dem vorderen Planetenträger 42 des Zusammenlaufmechanismus verbunden. Der vordere Planetenträger 42 des Zusammenlaufmechanismus ist mit dem hinteren Hohlrad 45 des Zusammenlaufmechanismus verbunden. Dabei sind zwischen der Zwischenwelle 6 und dem gemeinsamen Sonnenrad 41 des Zusammenlaufmechanismus eine Kupplung C5, zwischen dem vorderen Hohlrad 43 des Zusammenlaufmechanismus und der Ausgangswelle 5 eine Kupplung C6 und zwischen dem hinteren Planetenträger 44 des Zusammenlaufmechanismus und der Ausgangswelle 5 eine Kupplung C7 vorgesehen.
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Zwischen dem hydraulischen Getriebe-Ausgangsmechanismus 33 und der Ausgangswelle 5 ist eine Kupplung C8 vorgesehen.
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Zwischen dem Konstantmotormechanismus 32 und dem hydraulischen Getriebe-Ausgangsmechanismus 33 ist eine Bremse B1 vorgesehen.
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Wie aus 2 zu entnehmen ist, wird bei einem Steuerverfahren für eine hydromechanische Getriebeeinrichtung mit einem Multipumpen-Antrieb und einem einzigen Motor durch Steuern einer Kombination des Umschaltventils mit einer Auswahl der Kupplung, der Bremse und der Verstellpumpe eine Umschaltung zwischen einem Vorwärts-, einem Rückwärts-, einem Hochdrehzahl- und einem Niederdrehzahl-Getriebemodus erreicht.
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Hydraulisches Vorwärtsgetriebe im Niederdrehzahl-Feineinstellungsmodus: Die Kupplung C
1, die Kupplung C
4 und die Kupplung C
8 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
2, die Kupplung C
3, die Kupplung C
5, die Kupplung C
6, die Kupplung C
7 und die Bremse B
1 geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 wird in die rechte Schaltstellung gebracht und der erste Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313 wird zugeschaltet. Leistung fließt über die Eingangswelle
1, den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2, den ersten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313, die rechte Schaltstellung des Umschaltventils V
4 34, den Konstantmotormechanismus
32 und das hydraulische Getriebesystem
33 zu der Ausgangswelle
5 und wird ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
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Darin stehen no für Ausgangsdrehzahl, nI für Eingangsdrehzahl, e für Verdrängungsverhältnis des hydraulischen Systems und i für Übersetzungsverhältnis des betroffenen Zahnradpaares.
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Hydraulisches Vorwärtsgetriebe im mittleren Einstellungsmodus: Die Kupplung C
1, die Kupplung C
4 und die Kupplung C
8 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
2, die Kupplung C
3, die Kupplung C
5, die Kupplung C
6, die Kupplung C
7 und die Bremse B
1 geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 wird in die rechte Schaltstellung gebracht und der zweite Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
314 wird zugeschaltet. Leistung fließt über die Eingangswelle
1, den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2, den zweiten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
314, die rechte Schaltstellung des Umschaltventils V
4 34, den Konstantmotormechanismus
32 und das hydraulische Getriebesystem
33 zu der Ausgangswelle
5 und wird ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
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Hydraulisches Vorwärtsgetriebe im Hochdrehzahl-Grobeinstellungsmodus: Die Kupplung C
1, die Kupplung C
4 und die Kupplung C
8 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
2, die Kupplung C
3, die Kupplung C
5, die Kupplung C
6, die Kupplung C
7 und die Bremse B
1 geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 wird in die rechte Schaltstellung gebracht und der erste Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313 und der zweite Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
314 werden gleichzeitig zugeschaltet. Leistung fließt über die Eingangswelle
1, den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2, den ersten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313 und den zweiten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
314, die rechte Schaltstellung des Umschaltventils V
4 34, den Konstantmotormechanismus
32 und das hydraulische Getriebesystem
33 zu der Ausgangswelle
5 und wird ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
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Hydraulisches Rückwärtsgetriebe im Niederdrehzahl-Feineinstellungsmodus: Die Kupplung C
1, die Kupplung C
4 und die Kupplung C
8 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
2, die Kupplung C
3, die Kupplung C
5, die Kupplung C
6, die Kupplung C
7 und die Bremse B
1 geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 wird in die linke Schaltstellung gebracht und der erste Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313 wird zugeschaltet. Leistung fließt über die Eingangswelle
1, den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2, den ersten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313, die linke Schaltstellung des Umschaltventils V
4 34, den Konstantmotormechanismus
32 und das hydraulische Getriebesystem
33 zu der Ausgangswelle
5 und wird ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
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Hydraulisches Rückwärtsgetriebe im mittleren Einstellungsmodus: Die Kupplung C
1, die Kupplung C
4 und die Kupplung C
8 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
2, die Kupplung C
3, die Kupplung C
5, die Kupplung C
6, die Kupplung C
7 und die Bremse B
1 geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 wird in die linke Schaltstellung gebracht und der zweite Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
314 wird zugeschaltet. Leistung fließt über die Eingangswelle
1, den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2, den zweiten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
314, die linke Schaltstellung des Umschaltventils V
4 34, den Konstantmotormechanismus
32 und das hydraulische Getriebesystem
33 zu der Ausgangswelle
5 und wird ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
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Hydraulisches Rückwärtsgetriebe im Hochdrehzahl-Grobeinstellungsmodus: Die Kupplung C
1, die Kupplung C
4 und die Kupplung C
8 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
2, die Kupplung C
3, die Kupplung C
5, die Kupplung C
6, die Kupplung C
7 und die Bremse B
1 geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 wird in die linke Schaltstellung gebracht und der erste Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313 und der zweite Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
314 werden gleichzeitig zugeschaltet. Leistung fließt über die Eingangswelle
1, den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2, den ersten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313 und den zweiten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
314, die linke Schaltstellung des Umschaltventils V
4 34, den Konstantmotormechanismus
32 und das hydraulische Getriebesystem
33 zu der Ausgangswelle
5 und wird ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
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Hydromechanisches Vorwärtsgetriebe mit Leistungsverzweigung im Niederdrehzahl-Feineinstellungsmodus: Die Kupplung C
3, die Kupplung C
4, die Kupplung C
5 und die Kupplung C
7 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
1, die Kupplung C
2, die Kupplung C
6, die Kupplung C
8 und die Bremse B
1 geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 wird in die rechte Schaltstellung gebracht und der zweite Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
314 wird zugeschaltet. Nun ist der Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus
4 zu einem Ganzen fest verbunden und Leistung tritt über die Eingangswelle
1 in den hinteren Planetenträger
24 des Verzweigungsmechanismus ein und wird in zwei Teile unterteilt. Ein Teil wird über das gemeinsame Hohlrad
25 des Verzweigungsmechanismus, die Kupplung C
4, den zweiten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
314, die rechte Schaltstellung des Umschaltventils V
4 34 und den Konstantmotormechanismus
32 auf das gemeinsame Sonnenrad
41 des Zusammenlaufmechanismus übertragen, während der andere Teil über das hintere Sonnenrad
23 des Verzweigungsmechanismus, die Kupplung C
3 und die Zwischenwelle
6 auf das hintere Hohlrad
45 des Zusammenlaufmechanismus übertragen wird. Die Leistung wird nach Zusammenführen durch den hinteren Planetenträger
44 des Zusammenlaufmechanismus dann über die Kupplung C
7 aus der Ausgangswelle
5 ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
-
Darin steht k für charakteristische Größe des betroffenen Planetenrads.
-
Hydromechanisches Vorwärtsgetriebe mit Leistungsverzweigung im Hochdrehzahl-Grobeinstellungsmodus: Die Kupplung C
3, die Kupplung C
4, die Kupplung C
5 und die Kupplung C
6 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
1, die Kupplung C
2, die Kupplung C
7, die Kupplung C
8 und die Bremse B
1 geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 wird in die rechte Schaltstellung gebracht und der erste Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313 und der zweite Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
314 werden gleichzeitig zugeschaltet. Nun ist der Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus
4 zu einem Ganzen fest verbunden und Leistung tritt über die Eingangswelle
1 in den hinteren Planetenträger
23 des Verzweigungsmechanismus ein und wird in zwei Teile unterteilt. Ein Teil wird über das gemeinsame Hohlrad
25 des Verzweigungsmechanismus, die Kupplung C
4, den ersten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313 und den zweiten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
314, die parallel geschaltet sind, die rechte Schaltstellung des Umschaltventils V
4 34 und den Konstantmotormechanismus
32 auf das gemeinsame Sonnenrad
41 des Zusammenlaufmechanismus übertragen, während der andere Teil über das hintere Sonnenrad
23 des Verzweigungsmechanismus, die Kupplung C
3 und die Zwischenwelle
6 auf den vorderen Planetenträger
42 des Zusammenlaufmechanismus übertragen wird. Die Leistung wird nach Zusammenführen durch das vordere Hohlrad
43 des Zusammenlaufmechanismus dann über die Kupplung C
6 aus der Ausgangswelle
5 ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
-
Hydromechanisches Rückwärtsgetriebe mit Leistungsverzweigung im Niederdrehzahl-Feineinstellungsmodus: Die Kupplung C
2, die Kupplung C
4, die Kupplung C
5 und die Kupplung C
7 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
1, die Kupplung C
3, die Kupplung C
6, die Kupplung C
8 und die Bremse B
1 geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 wird in die rechte Schaltstellung gebracht und der zweite Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
312 wird zugeschaltet. Nun ist der Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus
4 zu einem Ganzen fest verbunden und Leistung tritt über die Eingangswelle
1 in das vordere Sonnenrad
21 des Verzweigungsmechanismus ein und wird in zwei Teile unterteilt. Ein Teil wird über das gemeinsame Hohlrad
25 des Verzweigungsmechanismus, die Kupplung C
4, den zweiten Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
312, die rechte Schaltstellung des Umschaltventils V
4 34 und den Konstantmotormechanismus
32 auf das gemeinsame Sonnenrad
41 des Zusammenlaufmechanismus übertragen, während der andere Teil über den vorderen Planetenträger
22 des Verzweigungsmechanismus, die Kupplung C
2 und die Zwischenwelle
6 auf das hintere Hohlrad
45 des Zusammenlaufmechanismus übertragen wird. Die Leistung wird nach Zusammenführen durch den hinteren Planetenträger
44 des Zusammenlaufmechanismus dann über die Kupplung C
7 aus der Ausgangswelle
5 ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
-
Hydromechanisches Rückwärtsgetriebe mit Leistungsverzweigung im Hochdrehzahl-Grobeinstellungsmodus: Die Kupplung C
2, die Kupplung C
4, die Kupplung C
5 und die Kupplung C
6 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
1, die Kupplung C
3, die Kupplung C
7, die Kupplung C
8 und die Bremse B
1 geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 wird in die rechte Schaltstellung gebracht und der erste Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
311 und der zweite Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
312 werden gleichzeitig zugeschaltet. Nun ist der Planetenrad-Zusammenlaufmechanismus
4 zu einem Ganzen fest verbunden und Leistung tritt über die Eingangswelle
1 in das vordere Sonnenrad
21 des Verzweigungsmechanismus ein und wird in zwei Teile unterteilt. Ein Teil wird über das gemeinsame Hohlrad
25 des Verzweigungsmechanismus, die Kupplung C
4, den ersten Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
311 und den zweiten Vorwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
312, die parallel geschaltet sind, die rechte Schaltstellung des Umschaltventils V
4 34 und den Konstantmotormechanismus
32 auf das gemeinsame Sonnenrad
41 des Zusammenlaufmechanismus übertragen, während der andere Teil über den vorderen Planetenträger
22 des Verzweigungsmechanismus, die Kupplung C
2 und die Zwischenwelle
6 auf den vorderen Planetenträger
42 des Zusammenlaufmechanismus übertragen wird. Die Leistung wird nach Zusammenführen durch das vordere Hohlrad
43 des Zusammenlaufmechanismus dann über die Kupplung C
6 aus der Ausgangswelle
5 ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
-
Hydromechanisches Vorwärtsgetriebe mit Leistungszusammenführung im Niederdrehzahl-Feineinstellungsmodus: Die Kupplung C
1, die Kupplung C
3, die Kupplung C
4 und die Kupplung C
7 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
2, die Kupplung C
5, die Kupplung C
6, die Kupplung C
8 und die Bremse B
1 geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 wird in die rechte Schaltstellung gebracht und der erste Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313 wird zugeschaltet. Nun ist der Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2 zu einem Ganzen fest verbunden und Leistung tritt über die Eingangswelle
1 in den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2 ein und wird dann in zwei Teile unterteilt. Ein Teil wird über die Kupplung C
4, den ersten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313, die rechte Schaltstellung des Umschaltventils V
4 34 und den Konstantmotormechanismus
32 auf das gemeinsame Sonnenrad
41 des Zusammenlaufmechanismus übertragen, während der andere Teil über die Kupplung C
3 und die Zwischenwelle
6 auf das hintere Hohlrad
45 des Zusammenlaufmechanismus übertragen wird. Die Leistung wird nach Zusammenführen durch den hinteren Planetenträger
44 des Zusammenlaufmechanismus dann über die Kupplung C
7 aus der Ausgangswelle
5 ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
-
Hydromechanisches Vorwärtsgetriebe mit Leistungszusammenführung im Hochdrehzahl-Grobeinstellungsmodus: Die Kupplung C
1, die Kupplung C
3, die Kupplung C
4 und die Kupplung C
6 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
2, die Kupplung C
5, die Kupplung C
7, die Kupplung C
8 und die Bremse B
1 geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 wird in die rechte Schaltstellung gebracht und der erste Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313 und der zweite Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
314 werden gleichzeitig zugeschaltet. Nun ist der Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2 zu einem Ganzen fest verbunden und Leistung tritt über die Eingangswelle
1 in den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2 ein und wird dann in zwei Teile unterteilt. Ein Teil wird über die Kupplung C
4, den ersten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313 und den zweiten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
314, die parallel geschaltet sind, die rechte Schaltstellung des Umschaltventils V
4 34 und den Konstantmotormechanismus
32 auf das gemeinsame Sonnenrad
41 des Zusammenlaufmechanismus übertragen, während der andere Teil über die Kupplung C
3 und die Zwischenwelle
6 auf den vorderen Planetenträger
42 des Zusammenlaufmechanismus übertragen wird. Die Leistung wird nach Zusammenführen durch das vordere Hohlrad
43 des Zusammenlaufmechanismus dann über die Kupplung C
6 aus der Ausgangswelle
5 ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
-
Hydromechanisches Rückwärtsgetriebe mit Leistungszusammenführung im Niederdrehzahl-Feineinstellungsmodus: Die Kupplung C
1, die Kupplung C
2, die Kupplung C
4 und die Kupplung C
7 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
3, die Kupplung C
5, die Kupplung C
6, die Kupplung C
8 und die Bremse B
1 geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 wird in die linke Schaltstellung gebracht und der erste Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313 wird zugeschaltet. Nun ist der Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2 zu einem Ganzen fest verbunden und Leistung tritt über die Eingangswelle
1 in den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2 ein und wird dann in zwei Teile unterteilt. Ein Teil wird über die Kupplung C
4, den ersten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313, die linke Schaltstellung des Umschaltventils V
4 34 und den Konstantmotormechanismus
32 auf das gemeinsame Sonnenrad
41 des Zusammenlaufmechanismus übertragen, während der andere Teil über die Kupplung C
2 und die Zwischenwelle
6 auf das hintere Hohlrad
45 des Zusammenlaufmechanismus übertragen wird. Die Leistung wird nach Zusammenführen durch den hinteren Planetenträger
44 des Zusammenlaufmechanismus dann über die Kupplung C
7 aus der Ausgangswelle
5 ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
-
Hydromechanisches Rückwärtsgetriebe mit Leistungszusammenführung im Hochdrehzahl-Grobeinstellungsmodus: Die Kupplung C
1, die Kupplung C
2, die Kupplung C
4 und die Kupplung C
6 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
3, die Kupplung C
5, die Kupplung C
7, die Kupplung C
8 und die Bremse B
1 geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 wird in die linke Schaltstellung gebracht und der erste Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313 und der zweite Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
314 werden gleichzeitig zugeschaltet. Nun ist der Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2 zu einem Ganzen fest verbunden und Leistung tritt über die Eingangswelle
1 in den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2 ein und wird dann in zwei Teile unterteilt. Ein Teil wird über die Kupplung C
4, den ersten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
313 und den zweiten Rückwärtseingang-Verstellpumpen-Antriebsmechanismus
314, die parallel geschaltet sind, die linke Schaltstellung des Umschaltventils V
4 34 und den Konstantmotormechanismus
32 auf das gemeinsame Sonnenrad
41 des Zusammenlaufmechanismus übertragen, während der andere Teil über die Kupplung C
2 und die Zwischenwelle
6 auf den vorderen Planetenträger
42 des Zusammenlaufmechanismus übertragen wird. Die Leistung wird nach Zusammenführen durch das vordere Hohlrad
43 des Zusammenlaufmechanismus dann über die Kupplung C
6 aus der Ausgangswelle
5 ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
-
Mechanisches Vorwärtsgetriebe im Niederdrehzahlmodus: Die Kupplung C
1, die Kupplung C
3, die Kupplung C
7 und die Bremse B
1 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
2, die Kupplung C
4, die Kupplung C
5, die Kupplung C
6 und die Kupplung C
8geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 befindet sich in der mittleren Schaltstellung. Leistung fließt über die Eingangswelle
1, den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2, die Kupplung C
3, die Zwischenwelle
6, das hintere Hohlrad
45 des Zusammenlaufmechanismus, den hinteren Planetenträger
44 des Zusammenlaufmechanismus und die Kupplung C
7 zu der Ausgangswelle
5 und wird ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
-
Mechanisches Vorwärtsgetriebe im Hochdrehzahlmodus: Die Kupplung C1, die Kupplung C3, die Kupplung C6 und die Bremse B1 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C2, die Kupplung C4, die Kupplung C5, die Kupplung C7 und die Kupplung C8geöffnet sind. Das Umschaltventil V4 34 befindet sich in der mittleren Schaltstellung.
-
Leistung fließt über die Eingangswelle
1, den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2, die Kupplung C
3, die Zwischenwelle
6, den vorderen Planetenträger
42 des Zusammenlaufmechanismus, das vordere Hohlrad
43 des Zusammenlaufmechanismus und die Kupplung C
6 zu der Ausgangswelle
5 und wird ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
-
Mechanisches Rückwärtsgetriebe im Niederdrehzahlmodus: Die Kupplung C
1, die Kupplung C
2, die Kupplung C
7 und die Bremse B
1 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
3, die Kupplung C
4, die Kupplung C
5, die Kupplung C
6 und die Kupplung C
8geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 befindet sich in der mittleren Schaltstellung. Leistung fließt über die Eingangswelle
1, den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2, die Kupplung C
2, die Zwischenwelle
6, das hintere Hohlrad
45 des Zusammenlaufmechanismus, den hinteren Planetenträger
44 des Zusammenlaufmechanismus und die Kupplung C
7 zu der Ausgangswelle
5 und wird ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
-
Mechanisches Vorwärtsgetriebe im Hochdrehzahlmodus: Die Kupplung C
1, die Kupplung C
2, die Kupplung C
6 und die Bremse B
1 sind geschlossen, während gleichzeitig die Kupplung C
3, die Kupplung C
4, die Kupplung C
5, die Kupplung C
7 und die Kupplung C
8geöffnet sind. Das Umschaltventil V
4 34 befindet sich in der mittleren Schaltstellung. Leistung fließt über die Eingangswelle
1, den Planetenrad-Verzweigungsmechanismus
2, die Kupplung C
2, die Zwischenwelle
6, den vorderen Planetenträger
42 des Zusammenlaufmechanismus, das vordere Hohlrad
43 des Zusammenlaufmechanismus und die Kupplung C
6 zu der Ausgangswelle
5 und wird ausgegeben. Nun lautet die Formel der Eingang-Ausgang-Beziehung wie folgt:
-
In den Formeln (1) bis (18) werden die Werte i1i2 = 1, i3 = i4i5 = 1, i1i9 = 1, k1 = 1.56, k2 = 2.56, k3 = 1.56, k4 = 2.56 , i6i8 = 1.76 und i7i8 = 2.52 herangezogen.
-
In Abhängigkeit von dem Drehzahlregelungsbereich und der Drehzahlregelungsgenauigkeit werden unterschiedliche pumpengesteuerte Motormechanismen gewählt. Der Multipumpen-Antriebsmechanismus, der aus einer ersten Vorwärts-Verstellpumpe P1 mit einer geringen Fördermenge, einer zweiten Vorwärts-Verstellpumpe P2 mit einer großen Fördermenge, einer ersten Rückwärts-Verstellpumpe P3 mit einer geringen Fördermenge und einer zweiten Rückwärts-Verstellpumpe P4 mit einer großen Fördermenge, die parallel geschaltet sind, besteht, versorgt das System mit Öl unter Steuerung von einem Programmregler, womit mehrere Kombinationen in den beiden Richtungen Vorwärtsrichtung und Rückwärtsrichtung erhalten werden.
-
Wenn ein Verdrängungsverhältnis-Bereich von |e| ∈ [0,0.5] benötigt und eine Pumpen-Ausgangsdrehzahl von nP in der Vorwärtsrichtung gemessen wird, arbeitet lediglich die erste Vorwärts-Verstellpumpe P1. Wenn das durch die erste Vorwärts-Verstellpumpe P1 ausgegebene Öl durch die rechte Schaltstellung des Vierwege-Umschaltventils V4 34 mit drei Schaltstellungen fließt und den Konstantmotormechanismus 32 antreibt, liegt die Ausgangsdrehzahl nM des Motors in dem Bereich von nM ∈ [0, 0.5] |nP|. Wenn das durch die erste Vorwärts-Verstellpumpe P1 ausgegebene Öl durch die linke Schaltstellung des Vierwege-Umschaltventils V4 34 mit drei Schaltstellungen fließt und den Konstantmotormechanismus 32 antreibt, liegt die Ausgangsdrehzahl nM des Motors in dem Bereich von nM ∈ [-0.5,0] |nP|.
-
Wenn ein Verdrängungsverhältnis-Bereich von |e| ∈ [0,1.0] benötigt und eine Pumpen-Ausgangsdrehzahl von nP in der Vorwärtsrichtung gemessen wird, arbeitet lediglich die zweite Vorwärts-Verstellpumpe P2. Wenn das durch die zweite Vorwärts-Verstellpumpe P2 ausgegebene Öl durch die rechte Schaltstellung des Vierwege-Umschaltventils V4 34 mit drei Schaltstellungen fließt und den Konstantmotormechanismus 32 antreibt, liegt die Ausgangsdrehzahl nM des Motors in dem Bereich von nM ∈ [0,1.0] |nP|. . Wenn das durch die zweite Vorwärts-Verstellpumpe P2 ausgegebene Öl durch die linke Schaltstellung des Vierwege-Umschaltventils V4 34 mit drei Schaltstellungen fließt und den Konstantmotormechanismus 32 antreibt, liegt die Ausgangsdrehzahl nM des Motors in dem Bereich von nM ∈ [-1.0,0] |nP|.
-
Wenn ein Verdrängungsverhältnis-Bereich von |e| ∈ [0,1.5] benötigt und eine Pumpen-Ausgangsdrehzahl von nP in der Vorwärtsrichtung gemessen wird, arbeiten gleichzeitig die erste Vorwärts-Verstellpumpe P1 und die zweite Vorwärts-Verstellpumpe P2. Wenn das durch die beiden Pumpen ausgegebene Öl durch die rechte Schaltstellung des Vierwege-Umschaltventils V4 34 mit drei Schaltstellungen fließt und den Konstantmotormechanismus 32 antreibt, liegt die Ausgangsdrehzahl nM des Motors in dem Bereich von nM ∈ [ 0, 1.5] |nP|. Wenn das durch die beiden Pumpen ausgegebene Öl durch die recht Schaltstellung des Vierwege-Umschaltventils V4 34 mit drei Schaltstellungen fließt und den Konstantmotormechanismus 32 antreibt, liegt die Ausgangsdrehzahl nM des Motors in dem Bereich von nM ∈ [-1.5,0] |nP|.
-
Wenn ein Verdrängungsverhältnis-Bereich von |e| ∈ [0,0.5] benötigt und eine Pumpen-Ausgangsdrehzahl von nP in der Rückwärtsrichtung gemessen wird, arbeitet lediglich die erste Rückwärts-Verstellpumpe P3. Wenn das durch die erste Rückwärts-Verstellpumpe P3 ausgegebene Öl durch die rechte Schaltstellung des Vierwege-Umschaltventils V4 34 mit drei Schaltstellungen fließt und den Konstantmotormechanismus 32 antreibt, liegt die Ausgangsdrehzahl nM des Motors in dem Bereich von nM ∈ [0,0.5] |nP|. Wenn das durch die erste Rückwärts-Verstellpumpe P3 ausgegebene Öl durch die linke Schaltstellung des Vierwege-Umschaltventils V4 34 mit drei Schaltstellungen fließt und den Konstantmotormechanismus 32 antreibt, liegt die Ausgangsdrehzahl nM des Motors in dem Bereich von nM ∈ [-0.5,0] |nP|.
-
Wenn ein Verdrängungsverhältnis-Bereich von |e| ∈ [0,1.0] benötigt und eine Pumpen-Ausgangsdrehzahl von nP in der Rückwärtsrichtung gemessen wird, arbeitet lediglich die zweite Rückwärts-Verstellpumpe P4. Wenn das durch die zweite Rückwärts-Verstellpumpe P4 ausgegebene Öl durch die rechte Schaltstellung des Vierwege-Umschaltventils V4 34 mit drei Schaltstellungen fließt und den Konstantmotormechanismus 32 antreibt, liegt die Ausgangsdrehzahl nM des Motors in dem Bereich von nM ∈ [0, 1.0] |nP|. Wenn das durch die zweite Rückwärts-Verstellpumpe P4 ausgegebene Öl durch die linke Schaltstellung des Vierwege-Umschaltventils V4 34 mit drei Schaltstellungen fließt und den Konstantmotormechanismus 32 antreibt, liegt die Ausgangsdrehzahl nM des Motors in dem Bereich von nM ∈ [-1.0,0] |nP|.
-
Wenn ein Verdrängungsverhältnis-Bereich von |e| ∈ [0,1.5] benötigt und eine Pumpen-Ausgangsdrehzahl von nP in der Rückwärtsrichtung gemessen wird, arbeiten gleichzeitig die erste Rückwärts-Verstellpumpe P3 und die zweite Rückwärts-Verstellpumpe P4. Wenn das durch die beiden Pumpen ausgegebene Öl durch die rechte Schaltstellung des Vierwege-Umschaltventils V4 34 mit drei Schaltstellungen fließt und den Konstantmotormechanismus 32 antreibt, liegt die Ausgangsdrehzahl nM des Motors in dem Bereich von nM ∈ [0,1.5] |nP|. Wenn das durch die beiden Pumpen ausgegebene Öl durch die linke Schaltstellung des Vierwege-Umschaltventils V4 34 mit drei Schaltstellungen fließt und den Konstantmotormechanismus 32 antreibt, liegt die Ausgangsdrehzahl nM des Motors in dem Bereich von nM ∈ [-1.5,0] |nP|.
-
Mittels des hydromechanischen Getriebes mit Leistungsverzweigung wird eine Drehzahlregelung über den ganzen Bereich erreicht: Formel (7):
Wenn e ∈ [0,1.0], gilt dann n
o ∈ [0, 0.397]n
I.
-
Mit anderen Worten handelt es sich bei dem Modus g um eine Vorwärts-Niederdrehzahl-Feineinstellung und die Ausgangsdrehzahl liegt in dem Bereich von n
o ∈ [0,0.397]n
I. Formel (8):
Wenn e ∈ [0, 1.5], gilt dann n
o ∈ [0, 0.747]n
I.
-
Mit anderen Worten handelt es sich bei dem Modus h um eine Vorwärts-Hochdrehzahl-Grobeinstellung und die Ausgangsdrehzahl liegt in dem Bereich von n
o ∈ [0, 0.747]n
I. Formel (9):
Wenn e ∈ [0, 1.0], gilt dann n
o ∈ [-0.096, 0]n
I.
-
Mit anderen Worten handelt es sich bei dem Modus i um eine Rückwärts-Niederdrehzahl-Feineinstellung und die Ausgangsdrehzahl liegt in dem Bereich von n
o ∈ [ - 0. 096, 0]n
I. Formel (10):
Wenn e ∈ [0, 1.5], gilt dann n
o ∈ [-0.158, 0]n
I.
-
Mit anderen Worten handelt es sich bei dem Modus j um eine Rückwärts-Hochdrehzahl-Grobeinstellung und die Ausgangsdrehzahl liegt in dem Bereich von no ∈ [-0.158, 0]nI.
-
Mittels des hydraulischen Getriebes, des hydromechanischen Getriebes mit Leistungszusammenführung und des mechanischen Getriebes wird eine stufenlose Drehzahländerung über einzelne Unterbereiche erreicht.
-
Anhand der Formel (1) n
o = en
I in Verbindung mit der Formel (11)
wird Folgendes erhalten:
- 1. Wenn e = 0.321 ∈ [0, 0.5] liegt ein gemeinsamer Punkt von no = 0.321nI vor,
- 2. Bei der Formel (11) gilt no ∈ [0.285, 0.341]nI,
- 3. Wenn e = 0, wird ein mechanischer Gang eingelegt und die Formel (15)
no = 0.285nI wird erfüllt.
-
Mit anderen Worten erfolgt das Anfahren mit hydraulischem Getriebe und niedriger Drehzahl in der Vorwärtsrichtung im Modus a. Wenn no = 0.321nI, erfolgt eine Umschaltung auf einen Modus k. Mit der Veränderung von e wird eine hocheffiziente stufenlose Drehzahländerung erreicht. Wenn e = 0, erfolgt eine Umschaltung auf einen Modus o.
-
Anhand der Formel (3) n
o = en
I in Verbindung mit der Formel (12)
wird Folgendes erhalten:
- 1. Wenn e = 0.683 ∈ [0, 1.51], liegt ein gemeinsamer Punkt von no = 0.683nI vor,
- 2. Bei der Formel (12) gilt no ∈ [0.386, 0.932]nI,
- 3. Wenn e = 0, wird ein mechanischer Gang eingelegt und die Formel (16)
no = 0.932nI wird erfüllt.
-
Mit anderen Worten erfolgt das Anfahren mit hydraulischem Getriebe und hoher Drehzahl in der Vorwärtsrichtung im Modus c. Wenn no = 0.683nI, erfolgt eine Umschaltung auf einen Modus 1. Mit der Veränderung von e wird eine hocheffiziente stufenlose Drehzahländerung erreicht. Wenn e = 0, erfolgt eine Umschaltung auf einen Modus p.
-
Anhand der Formel (4) n
o = en
I in Verbindung mit der Formel (13)
wird Folgendes erhalten:
- 1. Wenn e = -0.321 ∈ [-0.5, 0] liegt ein gemeinsamer Punkt von no = -0.321nI vor,
- 2. Bei der Formel (13) gilt no ∈ [-0.341, -0.285]nI,
- 3. Wenn e = 0, wird ein mechanischer Gang eingelegt und die Formel (17)
no = -0.285nI wird erfüllt.
-
Mit anderen Worten erfolgt das Anfahren mit hydraulischem Getriebe und niedriger Drehzahl in der Rückwärtsrichtung im Modus d. Wenn no = -0.321nI, erfolgt eine Umschaltung auf einen Modus m. Mit der Veränderung von e wird eine hocheffiziente stufenlose Drehzahländerung erreicht. Wenn e = 0, erfolgt eine Umschaltung auf einen Modus q.
-
Anhand der Formel (6) n
o = en
I in Verbindung mit der Formel (14)
wird Folgendes erhalten:
- 1. Wenn e = -0.683 ∈ [-1.5, 0] liegt ein gemeinsamer Punkt von no = -0.683nI vor,
- 2. Bei der Formel (14) gilt no ∈ [-0.932, -0.386]nI,
- 3. Wenn e = 0, wird ein mechanischer Gang eingelegt und die Formel (18)
no = -0.932nI wird erfüllt.
-
Mit anderen Worten erfolgt das Anfahren mit hydraulischem Getriebe und hoher Drehzahl in der Rückwärtsrichtung im Modus f. Wenn no = -0.683nI, erfolgt eine Umschaltung auf einen Modus n. Mit der Veränderung von e wird eine hocheffiziente stufenlose Drehzahländerung erreicht. Wenn e = 0, erfolgt eine Umschaltung auf einen Modus r.
-
Die obigen Ausführungsbeispiele stellen bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar, worauf jedoch die vorliegende Erfindung keineswegs eingeschränkt ist. Jegliche naheliegende Weiterbildungen, Substitutionen oder Varianten, die von Fachleuten auf diesem Gebiet ohne Verlassen von dem wesentlichen Inhalt der Erfindung vorgenommen werden können, gehören zu dem Schutzumfang der Erfindung.