DE19615015A1 - Verbindungsvorrichtung - Google Patents

Verbindungsvorrichtung

Info

Publication number
DE19615015A1
DE19615015A1 DE1996115015 DE19615015A DE19615015A1 DE 19615015 A1 DE19615015 A1 DE 19615015A1 DE 1996115015 DE1996115015 DE 1996115015 DE 19615015 A DE19615015 A DE 19615015A DE 19615015 A1 DE19615015 A1 DE 19615015A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
connecting device
connection
elements
board
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE1996115015
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1996115015 priority Critical patent/DE19615015A1/de
Publication of DE19615015A1 publication Critical patent/DE19615015A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R31/00Coupling parts supported only by co-operation with counterpart
    • H01R31/02Intermediate parts for distributing energy to two or more circuits in parallel, e.g. splitter
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/14Structural association of two or more printed circuits
    • H05K1/141One or more single auxiliary printed circuits mounted on a main printed circuit, e.g. modules, adapters
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/14Mounting supporting structure in casing or on frame or rack
    • H05K7/1438Back panels or connecting means therefor; Terminals; Coding means to avoid wrong insertion
    • H05K7/1439Back panel mother boards
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K1/00Printed circuits
    • H05K1/02Details
    • H05K1/0286Programmable, customizable or modifiable circuits
    • H05K1/029Programmable, customizable or modifiable circuits having a programmable lay-out, i.e. adapted for choosing between a few possibilities
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K2201/00Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
    • H05K2201/04Assemblies of printed circuits
    • H05K2201/045Hierarchy auxiliary PCB, i.e. more than two levels of hierarchy for daughter PCBs are important
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K2201/00Indexing scheme relating to printed circuits covered by H05K1/00
    • H05K2201/10Details of components or other objects attached to or integrated in a printed circuit board
    • H05K2201/10007Types of components
    • H05K2201/10189Non-printed connector
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/36Assembling printed circuits with other printed circuits
    • H05K3/366Assembling printed circuits with other printed circuits substantially perpendicularly to each other
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K3/00Apparatus or processes for manufacturing printed circuits
    • H05K3/36Assembling printed circuits with other printed circuits
    • H05K3/368Assembling printed circuits with other printed circuits parallel to each other

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verbindungsvorrichtung für die elektrische Verbindung von elektrischen Anschlüssen von Elektrogeräten, insbesondere elektronischen Geräten mittels Anschlußkabeln gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Zur Vermeidung der Probleme, die sich aufgrund der weltweit sehr verschiedenen Steckanschlußnormen entwickelt haben, hat der Erfinder bereits vorgeschlagen (EP-A-0 209 691) Anschlußkabel zu verwenden, an deren einem Ende der jeweiligen Norm entsprechende Anschlüsse vorgesehen sind und deren anderes Ende stets mit der gleichen Art von Anschlüssen versehen ist, nämlich sogenannten Kupplungselementen. Ferner wird ein Verbinder vorgeschlagen, in dem beidseitig die jeweiligen Kupplungselemente einsteckbar sind, wobei mittels einer innerhalb des Verbinders vorgesehenden Platine nach Art einer gedruckten Schaltung (oder auch auf andere Weise) eine elektrische Verbindung zwischen sich gegenüberliegenden Anschlußenden der Kontaktelemente möglich ist. Dabei kann das Verbindergehäuse eines Verbinders und damit auch die entsprechende Platine so ausgebildet sein, daß mehr als ein Kupplungselement einsteckbar ist.
Dieses bekannte System ist zwar in weitem Bereich anwendbar, insbesondere bei der Verbindung von Audio- oder Videogeräten. Es gibt jedoch eine Anzahl von insbesondere elektronischen Geräten, bei denen eine wesentlich größere Anzahl von Anschlüssen von verschiedenen Geräten miteinander zu verbinden sind. Dies ist insbesondere bei Geräten der Datenverarbeitung, der Telekommunikationstechnik und dergleichen der Fall. Mit den genannten bekannten Verbindern kann jedoch eine einfache Verbindung nicht erreicht werden. Zur Überwindung dieses Problems hat der Erfinder vorgeschlagen (EP-A-0 265 698) ein Schaltungsgehäuse vorzusehen, daß einerseits nur Steckanschlußelemente gemäß einer einzigen Art aufweist, insbesondere der gemäß EP-A-0 209 691. So wird mittels der Anschlußkabel, wie sie dort geschildert sind, der Anschluß an das Schaltungsgehäuse von jedem beliebigen Gerät aus erfolgen. Das Schaltungsgehäuse weist eine Platine auf, die über die Steckanschlußelemente die beiden Enden der Verbindergehäuse-Teile miteinander verbindet und so eine elektrische Verbindung ermöglicht. Diese Platine kann derart ausgebildet sein, daß sie auch Schaltungen größeren Umfangs aufnehmen kann. Darüberhinaus kann sie Betätigungs- und/oder Anzeigeelemente aufnehmen. Somit kann ein Anwender, ohne die Verbindungen zwischen den zu verbindenden elektrischen Geräten ändern zu müssen, eine Umschaltung verschiedener Anwendungsfälle erreichen. Diese können auch angezeigt werden. Ferner können auch andere Funktionen angezeigt werden. Schließlich können elektrische Geräte unterschiedlichster Hersteller miteinander verbunden werden, da entsprechende Interface- Schaltungen ggfs. erforderliche Signalcode-Umcodierschaltungen verschiedener Systeme auf einer Platine und damit in einem einzigen Schaltungsgehäuse unterbringbar sind. Es ist lediglich erforderlich, die Anschlußkabel entsprechend anzuschließen. Ein Fehlanschließen kann durch Vorsehen von Führungs- und/oder Codiernuten bzw. -rippen vermieden werden. Der Erfinder hat ferner vorgeschlagen, unter Zugrundelegung der gleichen grundsätzlichen Idee mehrere Schaltungsgehäuse miteinander austauschbar zu verbinden. Schließlich wird erwähnt, daß in einem Schaltungsgehäuse mehr als eine Schaltungsplatine enthalten sein kann.
Nachteilig ist jedoch, daß für jeden besondere Anwendungsfall eine gesonderte Platine entwickelt werden muß. Aufgrund der dadurch bedingten sehr kleinen Serien ist eine kostspielige Fertigung notwendig, wobei auch eine automatische Bestückung mit Schaltungselementen weitgehend ausscheidet. Darüberhinaus besteht die Gefahr, daß bei Verwechslung bestimmter Platinen oder bestimmter Schaltungsgehäuse und daher Fehlanschließen von Geräten Fehler auftreten, unter Umständen sogar Rauelemente zerstört werden können.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, die bekannte Verbindungsvorrichtung derart weiterzubilden, daß eine kostengünstige Fertigung auch bei universeller Anwendung des Grundprinzipes möglich ist.
Die Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die Erfindung wird durch die Merkmale der Unteransprüche weitergebildet.
Die Erfindung geht dabei von der Grundüberlegung aus, daß sich zumindest für eine Gruppe von Anwendungsfällen ein Grundprinzip herauskristallisieren läßt, das lediglich gesonderter und spezieller Ergänzungen bedarf. Die diesem Grundprinzip entsprechende Schaltungsanordnung wird gemäß der vorliegenden Erfindung der Grundplatine zugeordnet und die für den besonderen Anwendungsfall notwendigen ergänzenden Schaltungs­ anordnungen oder Schaltungsteile, ggfs. auch lediglich Leitungsverbindungen, werden auf der mindestens einen Modulplatine vorgesehen. Es ist ersichtlich, daß die Grundplatine in größerer Anzahl und damit kostengünstig gefertigt werden kann, während die Modul­ platine wesentlich kleineren Umfang besitzt und daher ebenfalls vergleichsweise kostengünstig gefertigt werden kann, selbst wenn hier nur eine kleine Serie aufgelegt wird. Bei der Endmontage wird/werden der Grundplatine die jeweils geeignete Modulplatine(n) zugeordnet und mit dieser fest, vorzugsweise aber auch lösbar, wie steckbar, elektrisch leitend verbunden.
Die Erfindung wird anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 schematisch und perspektivisch den grundsätzlichen Aufbau einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung,
Fig. 2 im Längsschnitt ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung,
Fig. 3 im Querschnitt einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Verbindungs­ vorrichtung,
Fig. 4 verschiedene Varianten der Zuordnung von Grundplatine und mindestens einer Modulplatine,
Fig. 5 ein konkreteres Ausführungsbeispiel der Zuordnung von Grundplatine und Modulplatine mit Betätigungselementen,
Fig. 6 in der Aufsicht die Ausführungsform gemäß Fig. 5,
Fig. 7 in Aufsicht die Grundplatine des Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 5,
Fig. 8 in Aufsicht und beiden Seitenansichten die erste Moduleinheit gemäß Fig. 5,
Fig. 9 in Aufsicht und beiden Seitenansichten die zweite Modulplatine gemäß Fig. 6,
Fig. 10 schematisch drei grundsätzliche Schaltungsanordnungen als Blockschaltbild, die auf der Grundlage einer Grundplatine und unterschiedlicher Modulplatinen verwirklichbar sind,
Fig. 11 den grundsätzlichen Aufbau der Verbindungsvorrichtung gemäß EP-A-0 209 691,
Fig. 12 den grundsätzlichen Aufbau der Verbindungsvorrichtung gemäß EP-A-0 265 698,
Fig. 13 im Teilschnitt, die Anordnung ist gemäß Fig. 12 bei nicht eingestecktem Kupplungselement,
Fig. 14 bis 18 unterschiedliche Codier- bzw. Führungseinrichtungen an einem Verbindergehäuse-Teil,
Fig. 19 und 20 ein Verbindergehäuse-Teil als Einzelheit in verschiedenen Darstellungen,
Fig. 21 eine andere Ausführungsform der mechanischen Verbindung zwischen Verbinder­ gehäuse-Teil und Platine.
Anhand der Fig. 11 bis 21 seien nun zunächst die bekannten Verbindungsvorrichtungen näher erläutert, da dies zum grundsätzlichen Verständnis der vorliegenden Erfindung beiträgt.
An Fig. 11 wird das Grundprinzip der Verbindungsvorrich­ tung gemäß der EP-A-0 209 691 nochmals erläutert. In Fig. 11 sind zwei Elektrogeräte Y und Z schematisch angedeutet, deren elektrische Anschlüsse a, b bzw. e, f unterschiedli­ che Normen aufweisen und die miteinander elektrisch zu verbinden sind. Gemäß der Erfindung nach der EP-A-0 209 691 sind Anschlußkabel 1, 2 bzw. 1′, 2′ vorgesehen, die an den einen Kabelenden mit Steckanschlüssen versehen sind, die den Normen der jeweiligen Elektrogeräte Y und Z entspre­ chen und daher in die Anschlüsse a, b bzw. e, f einsteck­ bar sind. An den anderen Enden weisen die Anschlußkabel 1 bis 4 Kupplungselemente K1, K2, K1′ bzw. K2′ auf, die als einheitliche Steckanschlüsse ausgebildet sind. Zur elek­ trischen Verbindung der einander funktionell zugeordneten Anschlußkabel 1 und 1′ bzw. 2 und 2′ dient ein Verbinder V, der aus zwei Verbinderteilen V1′ und V2′ besteht, in die einerseits die Kupplungselemente K1 und K2 sowie anderer­ seits die Kupplungselemente K1′ und K2′ einsteckbar sind. Wie in EP-A-0 209 691 ausgeführt, enthält der Verbinder V eine Platine, die in den beiden Verbinderteilen V1′ und V2′ gehaltert ist, wobei die beiden Verbinderteile unlös­ bar miteinander verbunden sind, also insgesamt eine Bau­ einheit bilden. Die Platine enthält dabei Leiterbahnen, die die jeweiligen Kontaktelemente der Kupplungselemente miteinander verbinden. Wie in EP-A-0 209 691 beschrieben, können die Kupplungselemente gleiche oder unterschiedliche Anzahl von Kontaktelementen besitzen und kann der Verbin­ der zur Aufnahme eines oder mehrerer der Kupplungselemente geeignet sein. Wie in EP-A-0 209 691 angedeutet, erscheint eine Kontaktelementzahl von drei zweckmäßig, weshalb der Verbinder zweckmäßig eine Platine aufweist, die drei Lei­ terbahnen oder ganzzahliges Vielfaches davon besitzt und dabei eine entsprechende raumliche Ausbildung aufweist. Im Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11, unter der Voraussetzung, daß beide Kupplungselemente K1 und K2 jeweils drei Kon­ taktelemente aufweisen, weist die Platine des Verbinders entsprechend 6 Leiterbahnen auf.
Selbstverständlich kann jedoch dem Bedarf entsprechend auch eine andere Anzahl der Kontaktelemente vorgesehen sein. In Sonderfällen beispielsweise auch ein Kupplungs­ element mit einem einzigen Kontaktelement (es sei bei­ spielsweise an Prüfzwecke gedacht).
Durch diesen Vorschlag wird die Lagerhaltung hinsichtlich der Verbindungskabel erheblich reduziert, da lediglich Anschlußkabel in einer Anzahl erforderlich sind, die der Anzahl der verschiedenen Normen entspricht. Zusätzlich sind noch Verbinder V auf Vorrat zu halten.
Wenngleich die Verbindungsvorrichtung gemäß EP-A-0 209 691 zumindest bei den meisten Audio- und Videoanwendungen mit Vorteil verwendbar ist, so gibt es jedoch Schwierigkeiten dann, wenn eine größere Anzahl von tatsächlichen elektri­ schen Verbindungen hergestellt werden muß, und gegebenen­ falls nicht ohne weiteres eine direkte elektrische Ver­ bindung zulässig ist. Solche Anwendungsfälle treten ins­ besondere bei der elektronischen Datenverarbeitung auf. Insbesondere sind dort aus Kompatibilitätsgründen nicht alle elektrischen Verbindungen zulässig.
Unter Weiterbildung des Grundgedankens der Verbindungs­ vorrichtung gemäß der EP-A-0 209 691 ist es gemäß der EP-A-0 265 698 möglich, eine entsprechende Verbindungsmöglichkeit zu erreichen.
Dies sei gemäß einer ersten Ausführungsform anhand Fig. 12 erläutert.
Gemäß Fig. 12 seien ebenfalls zwei Elektrogeräte Y und Z miteinander elektrisch zu verbinden. Diese Geräte weisen ebenfalls elektrische Anschlüsse a, b bzw. c und d auf. Jedoch ist eine direkte Verbindung der beiden Geräte miteinander, sei es auf herkömmliche Weise, sei es mittels der in EP-A-0 209 691 vorgeschlagenen Weise nicht zulässig, oder in vernünftigem Ausmaße nicht möglich. Etwa weil die Anzahl der an den Anschlüssen c und d zur Verfügung ste­ henden Kontakte sehr groß ist wie das bei den Anschlüssen c und d des Gerätes Y schematisch angedeutet ist. Darüber hinaus sind bei Geräten der Datenverarbeitung häufig mehrere Anschlüsse gleichen Typs vorgesehen, deren Anschlußkontakte nicht vollständig belegt sind, und an die entsprechendem einem jeweiligen Anwendungsfall gesondert anzuschließen ist.
Gemäß Fig. 12 ist nun gemäß der EP-A-0 265 698 ein Schaltungsgehäuse X vorgesehen, das eine Platine 11 größerer Abmessungen enthält, auf der eine ge­ druckte Schaltung und ferner elektrische und/oder elektro­ nische Bauelemente unterbringbar sind. Beispielsweise sind in Fig. 12 eine integrierte Schaltung 35, ein elektrischer Schalter 36 und eine Anzeigelampe 37 vorgesehen. Der Betä­ tigungsknopf 38 des Schalters 36 ist nach außen geführt und von außen betätigbar. Die Sichtseite des Anzeigeele­ ments 37 weist ebenfalls nach außen, wie das dargestellt ist.
Ferner weist das Gehause X in seiner Rückwand 39 mehrere Verbindergehäuse-Teile Vi auf, von denen im Ausführungsbeispiel insgesamt Verbindergehäuse-Teile V1, V2, V3 und V4 dargestellt sind, die entsprechend der Ausbildung nach Fig. 11 jeweils zur Aufnahme zweier Kupplungselemente Ki geeignet sind. Ferner sind verschiedene Anschlußkabel mit Kupplungselementen K1 bis K6 einerseits, sowie entsprechenden steckbaren Anschlüssen am anderen Ende zur elektrischen Verbindung mit den Anschlüssen a, b, c und d der miteinander zu verbindenden elektrischen Geräte Z und Y vorgesehen. Die Anschlußkabel 1 und 2 entsprechen im Aufbau im wesentlichen den in Fig. 11 dargestellten Anschlußkabeln 1 und 2. Das Anschlußkabel 3 ist lediglich angedeutet und ist zusammen mit Anschlußkabeln 4 und 5 gemeinsam mit dem Anschluß d des Elektrogerätes Y verbunden. Jedes der Anschlußkabel 4 und 5 trägt ein entsprechendes Kupplungselement K4 bzw. K6 am anderen Ende. Mit dem Anschluß c des Elektrogerätes Y ist ein mehradriges Anschlußkabel 8 verbunden, das sich in Kabelabschnitte 6 und 7 verzweigt, die an ihren Enden Kupplungselemente K5 bzw. K3 tragen. Die Kontaktelemente der verschiedenen Kupplungselemente K1 bis K6 sind mit entsprechenden Kontaktelementen der verschiedenen Verbindergehäuse-Teile V1 bis V4 verbunden, wobei diese Kontaktelemente auf der Platine 11 angeordnet sind. Wie dargestellt, sind nicht alle Anschlußmöglichkeiten der Verbindergehäuse-Teile ausgenutzt. Dies zeigt, daß eine unterschiedliche Belegung und damit auch Programmierung möglich ist. Dies zeigt auch, daß durch geeignete Wahl der Anzahl (n = 1,2 . . . i) der Verbindergehäuse-Teile Vi und durch geeignete Ausbildung der gedruckten Schaltung auf der Platine 11 Geräte auch mehrerer unterschiedlicher Hersteller unter Verwendung eines einzigen Schaltungsgehäuses X miteinander verbindbar sind.
Ferner können vorteilhaft sämtliche Anschlüsse eines elek­ trischen Gerätes über entsprechende Anschlußkabel mit der auf der Platine 11 vorgesehenen gedruckten Schaltung im Schaltungsgehäuse X verbunden werden, wobei durch geeig­ nete Auslegung der gedruckten Schaltung und Betätigung entsprechender elektrischen Schalter 36 die bisher nur durch lästiges Umstecken am elektrischen Gerät mögliche Änderung der Gerätefunktion möglich ist und entsprechend angezeigt werden kann. Das Schaltungsgehäuse X nimmt daher zweckmäßig mehrere derartige Schalter 36 auf, die ihrerseits wieder mehrere Schaltelemente aufweisen, die durch einen einzigen Betätigungsknopf 38 jeweils betätigbar sind. Solche Schalter sind handelsüblich. Auf diese Art und Weise ist eine Verbindung von Geräten unterschied­ licher Hersteller möglich. Die Platine 11 enthält zweckmäßig Interface-Schaltungen zweier oder mehrerer Hersteller-Normen, sowie Signalcode-Umcodierschaltungen, um die Geräte unterschiedlicher Hersteller, die üblicherweise nicht miteinander kompatibel sind, miteinander verbinden zu können. Dabei ist es zweck­ mäßig, wenn die Verbinder-Gehäuseteile Vi in einer Wand, namlich der Rückwand 39 des Schaltungsgehäuses X angeordnet sind, während Betätigungs- und Anzeigeteile wie der Betätigungsknopf 38 und das Anzeigeelement 37 in der Vorderwand 40 des Schaltungsgehäuses X vorgesehen sind. Vorderseite 40 und Rückseite 39, insbesondere im Hinblick auf die verschiedenen Verbindergehäuse-Teile Vi können dabei gemäß einer Systemnorm beschriftet sein, um dem Verbraucher die Zuordnung der verschiedenen Kupplungs­ elemente K1 bis K6 zu den einzelnen Verbindergehäuse Teilen V1 bis V4 sowie den Kontaktelementen der Platine 11 zu erleichtern.
In den Fig. 14 bis 18 ist ein Verbindergehäuse-Teil V1 gemäß einem Ausführungsbeispiel im einzelnen dargestellt. Dabei ist eine Ausführungsform dargestellt, die der Bauart nach auch als Verbindergehäuse-Teil V1′ bzw. V2′ des Verbinders V gemäß EP-A-0 209 691 verwendbar ist. Hierdurch kann die Lagerhaltung und die Fertigung günstiger gestaltet werden.
Jedoch ist diese Ausbildung nicht zwingend erforderlich. Das Gehäuseteil 10 weist an den ins Innere des Schaltungsgehäuse X weisenden Abschnitten und Seiten verrastbare bzw. formschlüssig zusammenpaßbare und zusammensteckbare Verbindungsteile 10a, 10a′, 10b und 10b′ auf, über die eine Verbindung mit einem anderen Verbindergehäuse-Teil möglich wäre, wobei, wie in EP-A-0 209 691 bereits ausgeführt, beide Gehäuseteile V1′ und V2′ aus den erwähnten gleichen Gründen identisch ausgebildet sein sollten. Ein Teil der Verbindungsteile ist erhaben, ein anderer vertieft ausgebildet, wobei, wie in EP-A-0 209 691 erläutert, diese so ausgebildet sind, daß sie beim Zusammenstecken ineinander eingreifen und verrasten. Jedoch sind auch andere Ausführungsformen möglich.
Ferner besitzt jedes Gehäuseteil 10 beidseitig des recht­ eckförmigen hohlen Gehäuseabschnittes ein Paar von Füh­ rungsansätzen 22 zur Führung des jeweiligen Abschnittes der Platine 11 (vgl. Fig. 12) im Zentrum des Hohlraums 23 des Gehäuseteils 10. Zu diesem Zweck weist die Platine 11 gemäß Fig. 12 entsprechende zungenartige Ansätze, kurz Zungen 9, auf, die über die Führungsansätze 22 der Gehäuseteile 10 in diese eingreifen. Die Platine 11 kann zu diesem Zweck (vgl. Fig. 19) an der Zunge 9 einen Anschlagansatz 24 aufweisen, der beim Einstecken der Platine 11 in das Gehäuseteil 10 an einem Anschlag 25 anschlägt. Hierbei verrasten Rastnoppen 26 im Gehäuseteil 10 über ihre wegragenden Enden in einer Rastöffnung 27 in der Zunge 9 der Platine 11. Jedem Verbindergehäuse-Teil V1 bis V4 ist mindestens eine solche Rastnoppen/Rastöff­ nungs-Verbindung zugeordnet, wie das insbesondere auch aus Fig. 20 bei der Montageendstellung erkennbar ist. Zusätzlich weist die Zunge 9 der Platine 11 Rastschultern 28 auf, die hinter Rastnocken 29 verrasten.
Wie dargestellt, sind zwei Kupplungselemente Ki in ein Verbindergehäuse-Teil Vi einsteckbar. Es sind also zwei Einstecköffnungen bzw. Einsteckhohlräume 30, 31 für weiter unten erläuterte Kupplungselemente Ki vorgesehen. Jedes Gehäuseteil 10 weist an den einander gegenüberliegenden Wänden der jeweiligen Hohlräumen 30, 31 je eine Führungs­ nut 32 auf, die außermittig zu den Hohlraumachsen ange­ ordnet sind. Diese Führungsnuten 32 entsprechen grund­ sätzlich Führungsnuten, wie sie bei den Gehäuseteilen gemäß EP-A-0 209 691 erläutert sind und die mit entspre­ chenden Führungselementen an den Kupplungselementen zu­ sammenwirken. Gemäß anderen Ausführungsformen können alternativ oder zusätzlich Codierrippen 33 in unterschied­ licher geometrischer Anordnung angeformt sein, die mit entsprechenden Codierelementen bzw. Codiernuten in den Kupplungselementen zum Zweck des unverwechselbaren Zusammensteckens von verbinder-Steckanschluß (Kontakt­ element) und entsprechendem Kupplungselement zu­ sammenwirken. Die unterschiedliche geometrische Anord­ nung kann durch die Höhe, die Breite, die Form und/oder die Anzahl der verwendeten Codierrippen 33 bewirkt sein. Die geometrische Anordnung kann darüber hinaus ferner so sein, daß nach Art einer Über- und Unterordnung mehrere unterschiedlich codierte Kupplungselemente in einen Hohlraum oder umgekehrt ein eine bestimmte Codierung aufweisendes Kupplungselement in mehrere unterschiedlich codierte Hohlräume einschiebbar ist. Wie in Fig. 20 dargestellt, kann das Gehäuse 10 an der Außenseite Verrastungsnasen 19 aufweisen. Dadurch kann das Gehäuseteil 10 in der Rückwand 39 sicher festgelegt werden. Hierzu wird das Gehäuseteil 10 von außerhalb des Schaltungsgehäuses X durch eine entsprechend bemessene Öffnung 18 derart eingeschoben, daß die Verrastungsnase 19 hinter der Rückwand 39 zum Eingriff kommt, während der vorderseitige hochgezogene umlaufende Rand 20 außen an­ liegt oder in eine entsprechende Vertiefung 17 (Fig. 21) eingreift.
Fig. 21 zeigt eine andere Ausführungsform der Rastver­ bindung zwischen Gehäuseteil 10 und Platine 11 bzw. deren Zunge 9. Bei diesem Ausführungsbeispiel ragt von dem Ge­ häuseteil 10 ein Lappen 41 flossenartig nach hinten heraus und weist am äußersten Ende einen entsprechenden Rastnop­ pen 26a auf, der in eine entsprechende Rastöffnung 27a der Zunge 9 eingreift. Diese Ausführungsform ist aber auch grundsätzlich bei der Verbindungsvorrichtung gemäß dem EP-A-0 209 691 anwendbar, da auch das andere Gehäuseteil 10a in entsprechender Weise mit flossenartig ausgebildetem Ansatz 21a mit Rastnoppen 26 ausgebildet sein kann, der dann in eine Rastöffnung 27 der Zunge 9 eingreift. Die Darstellung zeigt, daß hier sogar vollständig Kompatibili­ tät (vgl. Fig. 19) erreicht werden kann. Jedoch können auch mehrere solcher Ansätze 41 bzw. 41a nebeneinander angeord­ net sein. Der flossenartige Ansatz kann dabei zwischen der Verbindung mit dem Gehäuseteil 10 und dem Rastnoppen 26a einen Auflageabschnitt 42 für die Zunge 9 der Platine 11 besitzen, wodurch eine bessere Abstützung erreicht ist (wobei bei einem Verbinder V gemäß EP-A-0 209 691 eine ver­ stärkte Klemmwirkung erzielt ist).
Fig. 13 zeigt schematisch den grundsätzlichen Aufbau eines Kupplungselementes Ki und dessen Zuordnung zu einem Ver­ bindergehäuse-Teil Vi im Schaltungsgehäuse X. Das Kupp­ lungselement Ki weist ein aus Isolierstoff bestehendes Kupplungsgehäuse 13 auf, das frontseitig einen durchge­ henden Schlitz 14 besitzt. Mit Federabstand zu den Innen­ flächen des Steckschlitzes 14 befinden sich gabelartig geformte Kontaktenden von Kontaktfedern 15, die freien Enden der Kotaktfedern 15 besitzen Kotaktspitzen 12. Am unfreien Ende ragt aus dem Kupplungsgehäuse 13 ein Ansatz 16 an den eine Ader oder eine Abschirmung des Kabels i angelötet ist. In diesem Bereich ist das Kupplungsgehäuse 13 des Kupplungselements Ki von einer Isolierhülle 43 umgeben, die vorzugsweise durch Umspritzen hergestellt ist. Diese Isolierhülle 43 umschließt einen Teil des Kupp­ lungsgehäuses 13 und insbesondere die Lotstelle am Ansatz 16. Das Kupplungsgehäuse 13 weist an seinen nach oben bzw. unten (Fig. 3) weisenden Flächen die entsprechenden Füh­ rungsrippen bzw. -nuten und/oder Codierrippen bzw. -nuten auf, wie sie vorstehend bei dem Gehäuse 10 erläutert sind. Wie jedoch angedeutet, können die Führungsnuten am Kupp­ lungsgehäuse 13 und die entsprechenden Führungsrippen am Gehäuseteil 10 vorgesehen sein und umgekehrt. Gleiches gilt auch für die Codierrippen und Codiernuten. Seitlich nebeneinander angeordnete Kontaktfedern 15 im Codierge­ häuse 13 sind vorzugsweise entsprechend dem bei gedruckten Schaltungen üblichen Rastermaß von 2,5 mm voneinander beabstandet.
Bei bestimmten Anwendungsformen wird es nicht ausreichen, in dem Schaltungsgehäuse X eine einzige Platine 11 vorzu­ sehen, um die für den Verwender anstrebenswerten Varianten zu ermöglichen. Ferner wird es nicht immer möglich sein, lediglich durch Vorsehen von Schaltern wie den Schaltern 36 gemäß Fig. 12 alle vom Verwender angestrebten Varianten auszuschöpfen.
Häufig wird es erforderlich sein, mindestens eine zweite Platine in dem Schaltungsgehäuse X vorzusehen (vgl. etwa Fig. 14). In anderen Fallen wird es zweckmäßig sein, eine zusätzliche Programmierung und/oder Codierung durch Zu­ satzgeräte zu erreichen. Fig. 12 zeigt eine Ausführung, bei dem zusätzlich zum Schaltungsgehäuse X ein Zusatz- Schaltungsgehäuse X′ vorgesehen ist. Beide Schaltungsge­ hause X und X′ weisen grundsätzlich die gleiche Ausfüh­ rungsform auf, sie enthalten eine Platine 11 bzw. 11′, an die über Gehäuseteile 10 bzw. 10′ entsprechende hier nicht dargestellte Kupplungselemente anschließbar sind. Zusätzlich können in den Gehäusen wie bei dem Schaltungsgehäuse X dargestellt, Stützen 44 und 45 zur Unterstützung der Platine 11 vorgesehen sein.
Hierzu wird in der EP-A-0 265 698 vorgeschlagen, mehrere Gehäuse vorzusehen und miteinander zu verbinden oder innerhalb eines Gehäuses mehrere Platinen vorzusehen, die über externe Verbindungsleitungen miteinander verbindbar sind. Sofern man sich auf wenige Anwendungsfälle beschränkt, ist das bekannte System gut anwendbar. Soll jedoch das bekannte System auf eine Vielzahl von Anwendungsfällen unterschiedlicher Art etwa auf dem Gebiet der Audio/Videotechnik, sowie dem Gebiet der Computertechnik als auch dem Gebiet der Telekommunikationstechnik und auch dem Gebiet der Überwachungs- und Alarmsystemtechnik verwendet werden, so ergeben sich fertigungstechnische Schwierigkeiten. Auch innerhalb eines Anwendungsgebietes ergeben sich Schwierigkeiten, wenn sehr stark unterschiedliche Geräte miteinander gekoppelt werden sollen. Zwar sind Lösungen denkbar, bei denen die Platine 11 innerhalb des Schaltungsgehäuses X mit jeweils geeigneten Schaltungskomponenten versehen wird. Es ist jedoch einsichtig, daß aufgrund der zahlreichen unterschiedlichen Möglichkeiten eine Vielzahl unterschiedlichster gedruckter Schaltungen mit unterschiedlichsten Bestückungsmöglichkeiten sichergestellt sein muß. Hierdurch wird der Aufwand außerordentlich groß, sowohl bei der Entwicklung der verschiedenen gedruckten Schaltungen, als auch deren fertigungstechnischer Realisierung, deren Herstellung, deren Bestückung und deren Montage. Darüberhinaus muß sichergestellt sein, daß keinesfalls unzulässige Verbindungen von Kupplungselementen und Verbindergehäusen möglich sind. Hier ist ein erheblicher strategischer Aufwand erforderlich.
Gemäß der Erfindung wird nun eine verblüffend einfache Realisierung vorgeschlagen, die auf den ersten Blick kompliziert aussieht, da sie eine weitere Aufteilung der Komponenten innerhalb des Schaltungsgehäuses vorschlägt. Bei näherer Betrachtung jedoch zeigt sich die grundlegende Erkenntnis, daß zumindest bei einer größeren Gruppe von Anwendungsfällen eine Auftrennung der Systemkomponenten in gemeinsame Systemkomponenten und individuelle Systemkomponenten möglich ist. Dies sei dem Grundsatz nach anhand Fig. 10 näher erläutert, die drei Varianten a, b und c zeigt, denen offensichtlich einige Gemeinsamkeiten zugrundeliegen. Bei dem System gemäß a werden Bilddaten unterschiedlicher Herkunft programmiert, die Bilddaten werden anschließend bearbeitet, ggfs. mit Text versehen und dann zur weiteren Verwendung ausgegeben, und zwar für unterschiedliche Zwecke aufbereitet. Gemäß Variante b werden Rechner oder Datennetzdaten zugeführt, ebenfalls programmiert und hinsichtlich Text und Bild bearbeitet und ebenfalls wieder über unterschiedliche Ausgabewege ausgegeben. Gemäß Variante c können Bilddaten und Textdaten zugeführt werden, wobei ebenfalls eine Programmierung eine Bildbearbeitung und eine Textbearbeitung stattfindet. Die Ausgabe erfolgt wiederum in bestimmter vorgegebener Form.
Es zeigt sich also, daß eine Reihe von Bauelementen und internen Verbindungsleitungen gemeinsam verwendet werden können, daß jedoch eine andere Reihe von Bauelementen und Verbindungsleitungen individuell für den jeweiligen Anwendungsfall vorgesehen sein müssen. Offensichtlich wäre es außerordentlich unübersichtlich und sehr kompliziert, eine Schaltungsanordnung zu finden, die allen drei Varianten gerecht wird, selbst wenn im Anwendungsfall die geeignete Schaltungsplatine nicht vollständig für alle drei Anwendungsfälle bestückt würde. Hier setzt die Erfindung ein.
Wie es weiter unten noch näher erläutert werden wird, werden für eine Gruppe von Anwendungsfällen gemeinsame Verbindungsleitungen und/oder Schaltungselemente auf einer Grundplatine angeordnet und werden für besondere Anwendungsfälle speziell erforderliche Verbindungsleitungen und/oder Schaltungselemente auf mindestens einer Modulplatine angeordnet, die mit der Grundplatine zweckmäßig steckbar verbunden wird. Je nach verwendeter Grundplatine bzw. verwendeten Modulplatinen hat die Gesamtschaltungsanordnung eine ganz spezielle individuelle Funktion, wobei darüberhinaus durch die geeignete Belegung der Steckverbindungen zwischen Grundplatine und Modulplatine sichergestellt werden kann, daß keine fehlerhaften Verbindungen auftreten, selbst wenn über die Verbinder, wie sie vorstehend anhand der Fig. 11 bis 21 erläutert worden sind, mit einem Anschlußkabel verbunden worden sind, daß nicht geeignet ist. Dies kann beispielsweise dadurch erreicht werden, daß die entsprechende Leiterbahn auf der Grundplatine keine Verbindung zu einer Modulplatine und insbesondere keine Rückverbindung über diese Modulplatine zur Grundplatine zurück besitzt.
Anhand der Fig. 1 bis 3 wird der grundsätzliche Aufbau der Verbindungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung näher erläutert. In Fig. 1 ist perspektivisch bei durchsichtigem Gehäuse 50 die Anordnung näher dargestellt. Das Gehäuse 50 besteht aus einem unteren Gehäuseteil 51 und einem oberen Gehäuseteil 52, die umlaufend randseitig miteinander verbunden sind, vorzugsweise ineinander eingreifen. Die beiden Gehäuseteile 51, 52 können miteinander verschraubt oder verklebt sein. In dem Gehäuse 50 ist zunächst eine Grundplatine 53 gehaltert. Mit der Grundplatine 53 sind beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 zwei Modulplatinen 54 und 55 verbunden und zwar über Steckverbindungen, wie sie anhand von Fig. 4 näher erläutert werden. Die elektrische Verbindung nach außen erfolgt über Zungen 9 der Grundplatine 53 und über Verbinder 10, wie sie vorstehend anhand der Fig. 11 bis 21 erläutert sind, die in den Seitenwänden des Gehäuses 50 eingesetzt sind (in Fig. 1 nicht näher dargestellt).
Vorzugsweise sind solche Verbinder 10 in den Stirnseitenwänden 56 und 57 vorgesehen und ist mindestens eine der Längsseitenwände möglichst nicht durch Verbinder belegt. Dies ergibt sich aus den Fig. 2 und 3.
In der Stirnseitenwand 56 des Gehäuses 50 gemäß Fig. 2 sind Verbinder 10 in zwei Ebenen angeordnet, wobei in der unteren Ebene die Grundplatine 53 vorgesehen ist. Auf der Grundplatine 53 sind in für gedruckte Schaltungen üblicher Weise Buchsenleisten 58 vorgesehen. Die dort eingesteckte Modulplatinen 54, 55 weisen in entsprechender Abmessung Steckerleisten 59 auf, derart, daß die Modulplatinen 54, 55 durch Verbindung der Steckerleiste 59 mit den Buchsenleisten 58 der Grundplatine 53 mit dieser fest verbindbar sind und auch eine elektrische Verbindung erreicht wird. Fig. 3 und Fig. 2 zeigen auch eine andere Art der Anordnung einer Modulplatine 60. Die Modulplatine 60 weist an einer Stirnseite eine Steckerleiste 59 auf und ist über diese in einer entsprechenden Buchsenleiste 58 der Grundplatine einsteckbar und zwar in einer Ausrichtung, die senkrecht zur Erstreckung der Grundplatine 53 ist. Die Anordnung und Auswahl der verschiedenen Modulplatinen 54, 55, 60 ist grundsätzlich frei wählbar. Ferner können entsprechende Verbinder 10 nicht nur an der linksseitigen Stirnseitenwand 56′ sondern auch (nicht im einzelnen dargestellt) an der rechtsseitigen Stirnseitenwand 57 vorgesehen sein.
Fig. 2 und Fig. 3 zeigen eine weitere Besonderheit, nämlich eine vierte Art einer Modul­ platine 61, die beim Ausführungsbeispiel in entsprechende Verbinder 10 eingesetzt ist. Auch diese vierte Modulplatine 61 kann über in Fig. 2 und Fig. 3 nicht dargestellte Steckerleisten und Buchsenleisten mit der Grundplatine 53 elektrisch verbunden sein. Diese vierte Modulplatine 61 eignet sich insbesondere als Busplatine.
Fig. 4 zeigt verschiedene Varianten der Anordnung, jedoch sind noch weitere Varianten möglich. Allen Varianten ist gemeinsam, daß eine Grundplatine 53 vorgesehen ist, die über entsprechende Buchsenleisten/Steckerleisten (58, 59)-Verbindungen mit Modulplatinen 54, 55, 60, 61 oder anderen nicht näher erläuterten Modulplatinen verbindbar sind.
Eine an die Variante c gemäß Fig. 4 angenäherte und im wesentlichen in Fig. 1 schematisch dargestellte Version wird anhand der Fig. 5 bis 9 näher erläutert.
Ersichtlich zeigt Fig. 5 eine Grundplatine 53 mit darauf aufgesteckter erster Modulplatine 54 und aufgesteckter zweiter Modulplatine 55, wie das bereits dem Grundsatz nach erläutert worden ist.
Diese Grundplatine 53 ist in einer Aufsicht in Fig. 7 dargestellt. Sie weist also entsprechende Buchsenleisten 58 auf. Randseitig weist die Grundplatine 53 im Bereich ihrer Stirnseite den Abschnitten oder Zungen 9 gemäß den Fig. 11 bis 21 entsprechende Abschnitte auf, die in den Verbindern 10 angeordnet sind. Die Darstellung ist hier schematisch. In gleicher Weise ist an den rechtsseitigen Stirnabschnitten ein entsprechender Abschnitt vorgesehen. Beim Ausführungsbeispiel ist auch einer Längsseite ein entsprechender Abschnitt vorgesehen. Dies ist jedoch nicht zwingend notwendig, und hängt vielmehr vom jeweiligen Anwendungsfall ab.
Fig. 8 zeigt die erste Modulplatine 54 in Aufsicht und beiden Seitenansichten, so daß deutlich die entsprechenden Steckerleisten 59 erkennbar sind, mittels denen die Modulplatine 54 in die entsprechenden Buchsenleisten 58 der Grundplatine 53 einsteckbar ist.
Fig. 9 zeigt in gleicher Weise die zweite Modulplatine 55 mit ihren Steckerleisten 59.
In Fig. 6 ist die Gesamtanordnung dargestellt, bei der die beiden Modulplatinen 54 und 55 über ihre jeweiligen Steckerleisten 59 in die jeweiligen entsprechenden Buchsenleisten 58 der Grundplatine 53 (vgl. Fig. 7) eingesteckt sind. Die Grundplatine enthält ferner Anzeige- oder Bedienungselemente 62 wie kleine Schalter oder dgl., die durch entsprechende Öffnungen in einer Längsseitenwand des Gehäuses zugänglich sind. Ferner enthält die Grundplatine 53 Einstellelemente 63, wie Potentiometer oder dgl., die je nach Anwendungsfall ebenfalls von außerhalb zugänglich sein können oder nicht zugänglich sein dürfen, etwa weil lediglich eine werksseitige Einstellung zulässig ist.
Die Darstellung ergibt ferner, daß die Abmessungen von Buchsenleisten 58 und Steckerleisten 59 derart ist, daß Grundplatine 53 und Modulplatinen 54, 55 einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß übliche elektrische oder elektronische Bauelemente, wie etwa die Bedienungselemente 62 und Einstellelemente 63 behinderungsfrei in dem Raum zwischen Grundplatine 53 und Modulplatinen 54, 55 unterbringbar sind.
Die Grundplatine 53 zeigt ferner randseitige Öffnungen 64 sowie eine mittige zentrale Öffnung 65. Aus mechanischen Gründen ist es nämlich unter Umständen erforderlich, eine randseitige und zentrale Stützung zumindest der Grundplatine 53, die ja auch die mindestens eine Modulplatine trägt, zu erreichen. Zu diesem Zweck könnten, wie in Fig. 4a schematisch angedeutet, an der unteren Gehäusehälfte 51 und der oberen Gehäusehälfte 52 entsprechende im zusammengebauten Zustand ineinander eingreifende Vorsprünge oder Zapfen 66 bzw. 67 vorgesehen sein, die zum einen die Grundplatine 53 stützen und zum anderen sogar einklemmen können.
Hat eine Modulplatine, wie die Modulplatine 55 gemäß Fig. 4b, Abmessungen, die über den Bereich der zentralen Öffnung 65 reichen, so ist selbstverständlich auch die Modulplatine 55 mit einer entsprechenden der zentralen Öffnung 65 räumlich zugeordneten Öffnung 68 versehen.
Ist eine randseitige Modulplatine 61 vorgesehen, wie eine Busplatine, so weist diese selbstverständlich den randseitigen Öffnungen 64 entsprechende Öffnungen 69 auf.
Die Darstellungen zeigen die erhebliche Variabilität der anmeldungsgemäßen Verbindungsvorrichtung. Anhand Fig. 10 ist erläutert worden, daß eine große Anzahl von Schaltungselementen für viele Anwendungsfälle gemeinsam sind.
Ferner kann, wie nicht im einzelnen dargestellt, selbstverständlich auch zwischen der Grundplatine 53 und der Modulplatinen 54, 55, 60, 61, falls erforderlich, eine Abschirmung vorgesehen sein. Ferner kann, wenn auch nicht im einzelnen dargestellt, eine Grundplatine 54 mit mehreren Buchsenleisten 58 versehen sein, die nicht notwendigerweise stets alle über entsprechende Steckerleisten 59 mit Modulplatinen zu verbinden sind. Das heißt also, daß eine Modulplatine durchaus nicht belegte Buchsenleisten 58 der Grundplatine 53 überragen kann, ohne mit diesen eine Verbindung zu erreichen. Darauf wird die Variabilität weiter erhöhte.
Schließlich kann in Fortsetzung des Grundgedankens auch auf einer Modulplatine mindestens eine weitere Sub-Modulplatine (nicht im einzelnen dargestellt) vorgesehen sein.
Ferner kann eine Programmierung vorgesehen sein. Ausgehend von der Ausführung gemäß den Fig. 5 und 6, bei denen Bedienungs- und Einstellelemente 62, 63 dargestellt sind, kann die Programmierung durch entsprechend angeordnete kleine Druckschalter erreicht werden. Es ist auch möglich, eine Matrix von Druckschaltern zugänglich zu machen, die von einer anderen Fläche des Gehäuses 50 aus zugänglich sind, beispielsweise eine 4×4-Matrix von kleinen Druckschaltern, die mittels eines Kugelschreibers, eines Bleistifts oder dgl. betätigbar sind, im übrigen jedoch nicht über die Fläche des Gehäuses 50 hinausragen.
Zusammenfassend läßt sich sagen, daß auf einfache Weise bis zu 80% aller vorkommenden Anwendungsfälle auf diese Art und Weise kostengünstig herstellbar sind, insbesondere durch eine sehr kostengünstig herstellbare Grundplatine 53 und durch vergleichsweise ebenfalls kostengünstig herstellbare bestimmte Gruppen von Ausführungs­ formen betreffende Modulplatinen, so daß die wenigen ggfs. äußerst individuell herzustellenden weiteren Modulplatinen hier nicht ins Gewicht fallen.
Durch die Anwendung der erfindungsgemäßen Verbindungsvorrichtung bei verschiedenen Anwendungsgebieten sind zahlreiche technische Lösungen möglich. Beispielsweise ist eine Codierung von Signalgruppen zum Ausschluß von Fehlverbindungen in dem Audio/Videobereich wie für sowohl mono- als auch stereophone Audiosignale als auch Videosignale unterschiedlichster Normen möglich. Ferner können Sensorsignale von Alarmanlagen und Signalgeberanlagen, meßtechnische Signale usw. mittels einer einheitlichen Codierung über den gesamten Kommunikationsbereich erreicht werden. In der Computertechnik gilt dies auch für alle standardisierten Schnittstellen. Insbesondere kann ein Bussystem angegeben werden, das für mehrere elektronische Geräte gleichzeitig vorgesehen ist. Insbesondere ist ein gleichzeitiger Zugriff von sowohl Audio/Videogeräten als auch Computergeräten, Geräten der Telekommunikation und dgl. möglich. Ferner kann auch eine rechnergestützte Bildbearbeitung durchgeführt werden oder kann eine Steuerung von Videokameras mittels eines Rechners durchgeführt werden. Außerdem sind sämtliche Methoden bei der Alarmauslösung anwendbar. Eine Raumüberwachung mittels Audio- oder Videosignale ist möglich, wobei automatisch auch Alarmauslösung durchgeführt werden kann. Der erfindungsgemäße modulare Aufbau erlaubt es bereits jetzt, ein System zu schaffen, daß in Zukunft durch noch nicht existierende Geräte ergänzt werden kann, ohne daß grundsätzliche Änderungen erforderlich sein müßten.

Claims (19)

1. Verbindungsvorrichtung für die elektrische Verbindung von elektrischen Anschlüssen von Elektrogeräten, insbesondere elektronischen Geräten, mittels Anschlußkabeln, mit einem zweiteilig ausgebildeten Schaltungsgehäuse (50), das mindestens zwei Platinen mit einer gedruckten Schaltung enthält, die interne Verbindungsleitungen umfassen sowie Träger von elektrischen und/oder elektronischen Bauelementen sind und die als Anschlußelemente für externe Anschlußkabel dienen sowie untereinander elektrisch verbunden sind, wobei jedes Anschlußkabel in codierbarer Weise nur mit mindestens einem bestimmten der Anschlußelemente vorzugsweise lösbar steckbar verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltungsgehäuse (50) eine fest angeordnete, die Anschlußelemente (9) aufweisende Grundplatine (53) und mindestens eine mit der Grundplatine (53) elektrisch leitend verbindbare Modulplatine (54, 55, 60, 61) aufweist, wobei die Grundplatine (53) für eine größere Anzahl von Anwendungsfällen gemeinsam erforderliche Verbindungsleitungen, ggfs. auch elektrische und/oder elektronische Bauelemente trägt, die Modulplatine (54, 55, 60, 61) für mindestens einen speziellen Anwendungsfall spezielle Verbindungsleitungen und elektrische und/oder elektronische Bauelemente trägt und diese über die Verbindung mit der Grundplatine (53) zu einer Gesamt-Schaltungsanordnung zusammengeschaltet sind.
2. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulplatine (54, 55, 60, 61) mit der Grundplatine (53) steckbar (58, 59) verbindbar ist.
3. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Modulplatine (54, 55) parallel zur Grundplatine (53) angeordnet ist.
4. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine weitere Modulplatine (60) senkrecht zur Grundplatine (53) angeordnet ist.
5. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Modulplatine weitere Sub-Modulplatinen verbindbar sind.
6. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltungsgehäuse (50) in Gehäuseöffnungen der Seitenwand Verbindergehäuse-Teile (10) getrennt voneinander aufweist, die je ein Steck- Anschlußelement (9) der Grundplatine (53) aufweisen und die über entsprechende Kupplungselemente (Ki) der Anschlußkabel (i) mit diesen verbindbar sind, und daß das Verbindergehäuse (10) im Bereich der Steckanschlüsse in Einsteckrichtung sich erstreckende Führungsnuten (32) oder Führungsrippen für die mit entsprechenden Führungselementen versehenen Kupplungselemente (Ki; 13) aufweist.
7. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindergehäuse (10) im Bereich der Steckanschlüsse codiert Nuten oder codiert Rippen (33) für die mit individuell dazu passenden Codierelementen versehenen Kupplungselemente (Ki; 13) aufweist.
8. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement (K1) ein Kupplungsgehäuse (13) aufweist, das frontseitig mit einem durchgehenden Steckschlitz (14) versehen ist und mindestens eine Kontaktfeder (15) enthält, die gabelartig an den sich gegenüberliegenden Seiten des Steckschlitzes (14) verläuft und mindestens eine Kontaktstelle (16) zur Kontaktierung mit dem zugeordneten Anschlußkabel (i; 1-8) aufweist.
9. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatine (53) wenigstens eine Rastöffnung (27, 27a) besitzt, in der ein Rastnoppen (26, 26a) des Verbindergehäuses (10) verrastbar ist.
10. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens das Verbindergehäuseteil (Vi; 10) ggfs. auch das Schaltungsgehäuse (50; X) und/oder einer der Platinen (53; 54, 55, 60, 61) mit einer elektrischen Abschirmung ausgestattet ist.
11. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindergehäuse (10) ggfs. das Schaltungsgehäuse (50) aus einem elektrisch leitenden Kunststoff besteht und von einer Isolierschicht umgeben ist.
12. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Verbindung der Abschirmung mit der Grundplatine (53) über die Rastnoppen (26, 26a) erfolgt.
13. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindergehäuse (10) eine die Steckanschlüsse überragende Einsteckhülse für das Kupplungselement (Ae; 13) aufweist.
14. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatine (53) im wesentlichen Verbindungsleitungen nach Art eines Bussystems enthält und die mindestens eine Modulplatine (54, 55, 60, 61) Schaltungsanordnungen enthält wie Normenwandler, Datenübertragungssteuer­ systeme, Datenübertragungsprotokollwandler, Rechner-Schnittstellen Auswerteschaltungen von Signalgeberschaltungen, Ton- und/oder Bildsignalspeicher, Ton- und/oder Bildsignalverschlüßler, drahtlose Signalsende- und/oder -empfangsschaltungen und dgl.
15. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Modulplatine (54, 55, 60, 61) frei programmierbare Schaltelemente aufweist und die Programmierelemente über Gehäuseöffnungen in einer Wand des Schaltungsgehäuses (50) von außen zugänglich sind.
16. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Grundplatine (53) Schalt- und/oder Bedienungselemente (62, 63) aufweist, die über Gehäuseöffnungen in der Wand des Schaltungsgehäuses (50) von außen zugänglich sind.
17. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß Schalt- und Bedienelemente (62, 63) auf der Grundplatine (53) nicht nur über Gehäuseöffnungen, sondern auch über korrespondierende Öffnungen in einer entsprechend angeordneten Modulplatine zugänglich sind.
18. Verbindungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltungsgehäuse (50) zweiteilig ausgebildet ist mit einem Bodenteil (51) und einem Deckelteil (52), die randseitig umlaufend miteinander in Verbindung, insbesondere in Eingriff, stehen und fest miteinander verbunden sind.
19. Verbindungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, durch Befestigungszapfen (66, 67) an beiden Teilen (51, 52) des Schaltungsgehäuses (50), die miteinander in Verbindung insbesondere in Eingriff stehen und die entsprechende Öffnungen (64, 65; 68, 69) in Grundplatine (53) und/oder Modulplatine (54; 61) durchsetzen.
DE1996115015 1996-04-17 1996-04-17 Verbindungsvorrichtung Withdrawn DE19615015A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996115015 DE19615015A1 (de) 1996-04-17 1996-04-17 Verbindungsvorrichtung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996115015 DE19615015A1 (de) 1996-04-17 1996-04-17 Verbindungsvorrichtung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19615015A1 true DE19615015A1 (de) 1997-10-23

Family

ID=7791436

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996115015 Withdrawn DE19615015A1 (de) 1996-04-17 1996-04-17 Verbindungsvorrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19615015A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014114965A1 (de) 2013-01-23 2014-07-31 Fauzi Bekhiet Multimediasytem zur steuerung von betrieblichen verfahrensabläufen eines international vernetzten virtuellen unternehmens mit selbständigen partnern und erfindern
US20150331087A1 (en) * 2014-05-15 2015-11-19 Hella Kgaa Hueck & Co. Control Device

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014114965A1 (de) 2013-01-23 2014-07-31 Fauzi Bekhiet Multimediasytem zur steuerung von betrieblichen verfahrensabläufen eines international vernetzten virtuellen unternehmens mit selbständigen partnern und erfindern
US20150331087A1 (en) * 2014-05-15 2015-11-19 Hella Kgaa Hueck & Co. Control Device
US10073163B2 (en) * 2014-05-15 2018-09-11 HELLA GmbH & Co. KGaA Control device

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0265698B1 (de) Verbindungsvorrichtung für die elektrische Verbindung von elektrischen Anschlüssen von Elektrogeräten
DE69120688T2 (de) Mehrpoliger abgeschirmter verbinder mit gemeinsamer erdung
DE68927249T2 (de) Steckverbindersystem für mehrere elektrische leiter
DE69309309T2 (de) Verbindungssystem
DE4222452A1 (de) Abgeschirmter verbinder
DE4114921A1 (de) Elektrische steckverbindung
DE202006006659U1 (de) Elektrisches oder elektronisches Gerät
DE102018108740B3 (de) Modulares Anschlussmodul, Steckverbinderbaugruppe sowie Feldgerät
DE19511508C2 (de) Elektrischer Leiterplattenverbinder
DE102004009071A1 (de) Elektrischer Steckverbinder
DE102007051807A1 (de) Platten-Verbindungsvorrichtung
DE69931591T2 (de) Leiterplatte für Modularstecker
EP0740082A1 (de) Modularer elektrischer Teil für einen Ventilblock
EP3358682B1 (de) Elektrischer steckverbinder und elektrisches stecksystem
EP2887465A1 (de) Steckersystem
DE19615015A1 (de) Verbindungsvorrichtung
EP0939976A1 (de) Einrichtung zur codierung von steckplätzen
DE3824336C2 (de)
DE3784023T2 (de) Elektrischer steckverbinder, der eine kombination individueller adapter und steckerstift-elemente als kontaktglied enthaelt.
EP0209691B1 (de) Verbindungsvorrichtung für die elektrische Verbindung von elektrischen Anschlüssen von Elektrogeräten
CH607542A5 (en) Printed circuit board mechanical coding system
DE10010356C1 (de) Elektrisches Gerät sowie Baueinheit aus einem elektrischen Gerät und einer Lampenwanne
DE9003879U1 (de) Kabelstecker-Verteiler-Kasten
EP0935314A2 (de) Steckverbinder-Gehäuse im 19 Zoll-Gerätesystem
DE3633218A1 (de) Verbindungsvorrichtung fuer die elektrische verbindung von elektrischen anschluessen von elektrogeraeten

Legal Events

Date Code Title Description
8181 Inventor (new situation)

Free format text: ERFINDER IST ANMELDER

8139 Disposal/non-payment of the annual fee