DE1961460B2 - Generatorschaltung für hochfrequente Leistung - Google Patents
Generatorschaltung für hochfrequente LeistungInfo
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/24—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal directly applied to the generator
Landscapes
- Stabilization Of Oscillater, Synchronisation, Frequency Synthesizers (AREA)
- Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Generatorschaltung für hochfrequente Leistung, mit einem Hauptoszillator und
einer Vielzahl von nachgeschalteten Oszillatoren, von denen jeder in der Hintereinanderschaltung einen
synchronisierten Signalbeitrag zum gesamten Ausgangssignal erzeugt.
Mikrowellenoszillatoren mit Festkörperbauelementen, wie Transistoren, Gunneffektdioden und IMPATT-Dioden
sind wirtschaftlicher, zuverlässiger und haben eine längere Lebensdauer als Vakuumröhren-Mikrowellenoszillatoren.
Die Leistung, die zur Zeit von einem einzigen Festkörper-Mikrowellenosziüator abgegeben
wird, ist jedoch auf etwa I Watt Dauerleistung begrenzt. Daher müssen für Anwendungen, bei denen eine
größere Mikrowellenleistung erforderlich ist, mehrere Bauelemente in Reihen- oder Parallelschaltung synchron
betrieben werden.
Bei der Verwendung einer Reihenschaltung (z. B. US-PS 27 59 099) ist es schwierig, jeden der nachfolgenden
Oszillatoren mit der gleichen Synchronisierleistung zu versorgen. Bei den bekannten Schaltungen erhält
nämlich ein nachfolgender Oszillator eine größere Synchronisierleistung als der vorangegangene Oszillator
(siehe Fig. IA). Ferner kann die hohe Leistung in den letzten Stufen die Arbeitsweise des Generators
beeinträchtigen und sogar durch Überlastung zu einem Ausfall der Oszillatoren führen. Diese Probleme können
bei einem Parallelbetrieb der Oszillatoren vermieden •verden (siehe Fig. IB). So ist beispielsweise aus der
CH-PS 3 09 362 eine Generatorschaltung für hochfrequente Leistung bekannt, bei der zwei Oszillatoren
derart geschaltet sind, daß jeder der Oszillatoren einen synchronisierten Signalbeitrag zum gesamten Ausgangssignal
erzeugt. Dabei wird von jedem Oszillator ein Synchronisiersignal für den anderen Oszillator
erzeugt. Bei einer Parallelschaltung ist es jedoch nachteilig, daß wegen der notwendigen Symmetrie die
Oszillatoren nur paarweise hinzugefügt werden können. Ferner sind aufwendige Netzwerke mit langen Verbin·
dungslcitungen erforderlich, die einer kompakten Bauweise entgegenstehen.
Aus der DE-PS 9 45 9JJ ist es bekannt, bei der
Synchronisierung eines Oszillators ein phasendrehendes Netzwerk in einer Zuführungsleitung des Synchronisiersystems
zu verwenden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Generatorschaltung für hochfrequente Leistung in einer
Reihenschaltung der Oszillatoren verfügbar zu machen, bei der jedem Oszillator die gleiche Synchronisierleistung
zugeführt wird, und zwar unabhängig von der Ausgangsleistung des Oszillators, der die Synchronisierleistung
für den nachfolgenden Oszillator liefert.
Diese Aufgabe wird bei einer Generatorschaltung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung dadurch
gelöst, daß jeder nachgeschaltete Oszillator mit einer Kombinationsschaltung verbunden ist, die seinen
Signalbeitrag mit dem Ausgangssignal des ihm vorangehenden Oszillators zusammenfaßt und die ein Synchronisiersignal
für den nachfolgenden Oszillator erzeugt, und daß das Ausgangssignal des nachfolgenden
Oszillators größer als das Ausgangssignal des vorangehenden Oszillators ist.
Diese Generatorschaltung erlaubt es, jedem nachgeschalteten Oszillator ein Synchronisiersignal zuzuführen,
das unabhängig von der Ausgangsleistung des vorangehenden Oszillators ist Dabei wird nur die
relativ geringe Synchronisierleistung abgezweigt, während der überwiegende Anteil der Ausgangsleistung als
Nutzleistung dem nächsten Oszillatormodul zugeführt wird.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Eine Weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß eine Schaltung von dem Ausgangssignal des Hauptoszillators
ein Synchronisiersignal für den ersten nachgeschalteten Oszillator ableitet, daß der erste nachgeschaltete
Oszillator mit Schaltungselementen verbunden ist, die dessen Signalbeitrag mit dem Ausgangssignal des
Hauptoszillators kombinieren und das kombinierte Signal auf zwei Wege aufteilen, und daß Schaltungselemente
vorgesehen sind, welche die über die beiden Wege laufenden Signale unter Erzeugung eines ersten
Ausgangssignals, welches das Synchronisiersignal für den nächsten nachgeschalteten Oszillator enthält, und
eines zweiten Ausgangssignals, das wesentlich größer als das erste Ausgangssignal und für den nachfolgenden
Oszillator bestimmt ist, kombinieren.
Eine andere Generatorschaitung geht aus von einer Generatorschaltung, bei der eine Schaltung vorgesehen
ist, die zwei Eingangssignale mit Herseiben Frequenz, aber mit verschiedenen Amplituden empfängt, ein erstes
Ausgangssignal, das den größeren Teil der Leistung der beiden Eingangssignale enthält, und ein zweites
Ausgangssignal, das den kleineren Teil der Leistung der beiden Eingangssignale enthält, ableitet, und ist
gekennzeichnet durch ein erstes Netzwerk zur Leistungsauiteilung
mit vier Zweigen, bei dem an zwei der Zweige die Eingangssignale liegen, ein zweites Netzwerk
mit vier .Zweigen, bei dem zwei Zweige so geschaltet sind, daß sie die Signale von den übrigen
beiden Zweigen des ersten Netzwerks erhalten, und durch Schaltungselemente in dem zweiten Netzwerk,
welche die empfangenen Signale gleichphasig in einem dritten Zweig zur Bildung des ersten Ausgangssignals
und außer Phase in einem vierten Zweig zur Bildung des zweiten Ausgangssignals kombinieren.
In einer Weiterbildung der Erfindung weist die Schaltung Schaltungselemente auf, die den Signalbeitrag
eines Oszillators und das Ausgangssignal des ihm vorhergehenderi Oszillators auf zwei Wege gleich
aufteilen, und ferner Schaltungselemente, welche die Signale auf den beicen Wegen außer Phase zur
Fr/.ctigung des Synchronisiersignals und gleichphasig
zur Erzeugung des Ausgangssignals für nachfolgende Oszillatoren kombinieren.
Vorteilhafterweise besteht das erste Netzwerk aus einer 3 dB-Hybride und auch das zweite Netzwerk aus
einer 3 dB-Hybride, die in einem der beiden Empfangszweige einen Phasenschieber enthält
Der Signalbeitrag eines Oszillators und das Ausgangssignal des ihm vorhergehenden Oszillators an den
Eingängen der Kombinationssohaltnng bzw. die beiden
ίο Eingangssignale an den beiden Empfangszweigen des
ersten Netzwerks weisen in Weiterbildung der Erfindung eine relative Phasendifferenz auf, die gleich einer
ganzen Zahl von halben Wellenlängen ist
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. IA und IB schematische Darstellungen bekannter
Reihen- und Parallelanordnungen, um die Ausgangsleistungen mehrerer synchronisierter Oszillatoren zu
kombinieren;
F i g. 2 ein Schema einer Schaltung, die die Erfindung
verkörpert;
Fig.3 eine graphische vektorielle Darstellung der Spannung, die an angegebenen Punkten in F i g. 2
vorhanden ist, und
Fig.4 ein Schema einer weiteren Anordnung nach
der Erfindung.
In F i g. 2 ist als Beispiel eine Anordnung nach der Erfindung dargestellt mit geeigneten Eingangs- und
Ausgangsschaltungen und zwei gleichen, in Reihe
ω angeordneten Modulen. Die einzelnen Oszillatoren sind
typischerweise Gunn- oder IMPATT-Oszillatoren, die im Frequenzbereich von 1 bis 100 Gigahertz arbeiten,
mit einer Ausgangsleistung in der Größenordnung von 500 mW und einer Synchrcnisierleistung in der Größen-
J5 Ordnung von 10 mW. Der Einfachheit halber sei zunächst nur der erste Modul betrachtet, der wie folgt
aufgebaut ist: Die Eingangsklemmen B und B' sind mit dem Leiter 13 und dem ersten Anschluß des
Mikrowellenzirkulators 11 verbunden, der drei An-
w Schlüsse aufweist. Die in den F i g. 2 und 4 dargestellten
Zii Kulatoren dienen zum Ankoppeln der Oszillatoren an
die Schaltungen. Andere Mittel wie Hybride, können verwendet werden, um mit Abänderungen der Schaltung
zum gleichen Ergebnis zu kommen. Der Zirkulator
■>"> liefert Energie von Anschluß zu Anschluß in der
Richtung, die durch den gekrümmten Pfeil 12 angegeben ist. Der Oszillator 10 ist mit dem mittleren Anschluß
des Zirkulators verbunden. Der Leiter 13 und der letzte Anschluß des Zirkulators 11 sind mit den Klemmen C
ίο und Can den Eingängen eines ersten 3dB-Richtkopplers
15 verbunden. Der Koppler 15 ist über einen unteren Weg, den Leiter 16, und einen oberen Weg
pleicVr Länge, den Leiter 17, der einen einstellbaren Phasenschieber 18 enthält, mit dem zweiten 3 dB-Richt-
i"> koppler 19 verbunden.
Die Eingangsschaltung besteht aus dem Hauptoszillator I und dem mit Verlust behafteten Abschluß 2, die
jeweils mit der einen Eingangfklemme des Kopplers 3 und einem 90°-Pnasenschieber 4 verbunden sind, der
W) mit dem oberen Ausgangsanschluß des Kopplers J
verbunden ist. Die Ausgangsschaliung besteht aus dem Abschluß 6 und der Belastung, die jeweils mit dem einet;
Ausgangsanschluß des letzten Moduls verbunden sind.
Die grundsätzliche Arbeitsweise der Schaltung der
hi F i g. 2 wird am besten anhand der F i g. 3 versländlich,
einer vektoriellen Darstellung der Spannungen an in der Schaltung angegebenen Punkten. Die Ausgangsspannungen
des Oszillators sind mit einer Größe von 4
Einheiten dargestellt. Das Spannungssignal des Hauptoszillators ist so gewählt, daß seine Größe eine halbe
Einheit beträgt. Das Synchronisiersignal von 0,5 Volt des Hauptoszillators 1, das an die Eingangsklemrne A'
des Kopplers 3 angelegt wird, ist in F i g. 3 durch den Vektor A' dargestellt. Es ist so gewählt, daß es einen
Phasenwinkel von 0° gegenüber der Einheitsrichtung hat, es kann daher geschrieben werden 0,5/0. Der
Koppler 3 erzeugt entsprechend der üblichen Arbeitsweise von 3 dB-Kopplern Spannungssignale an seinen
Ausgangsanschlüssen mit einer Größe von 0,5/j/7 wobei der Phasenwinkel des Signals im oberen Zweig
demjenigen im unteren Zweig um 90° nacheilt. Der Phasenschieber 4 fügt dann eine weitere Nacheilung
von 90° dem Signal im unteren Zweig hinzu. Wenn irgendein anderes Kopplungsmittel verwendet wird, das
einen anderen relativen Phasenwinkel erzeugl. kann die Einstellung des Phasenschiebers leicht abgeändert
werden. Die letztlich an den Klemmen B und B' erzeugten Signale sind in F i g. 3 dargestellt. Sie können
wie folgt geschrieben werden:
I) = 0.5/ fi /4_I80. Β' = 0.5/12/0.
Das Syncnronisiersignal 0.5//3/0 wird von der
Klemme fl'an den Frequenzsteuerteil des Oszillators 10 angelegt. Wenn die Frequenz des Synchronisiersignals
gleich der Eigenfrequenz des Oszillators 10 ist. werden das Ausgangssignal und das Synchronisiersignal in
Phase kombiniert. (Wenn die beiden Frequenzen nicht gleich sind, erscheint irgendeine Phasendifferenz bis zu
90" an den äußeren Enden des Mitnahmebereichs). Unter diesen Bedingungen erscheint an der Klemme C
ein Spannungssignal von der Größe 4 + 0.5 j/2. Wie
cinnerlich. hat das Signal an der Klemme Ceine Größe von 0.5/y^
Die Moduln sind so aufgebaut, daß von den beiden Ausgangsklemmen ihres ersten Kopplers, im ersten
Modul mit D und D' bezeichnet, gleiche Leistung abgegeben wird. Damit diese Signale gicn.li sind, müssen
die Signale an den Eingangsklemmen C und C des ersten Kopplers 15 eine relative Phasendifferenz von
entweder 0° oder 180° haben. Wenn die Phasendifferenz der Signale an den Eingangsklemmen Cunr1 C"0c
oder 180° beträgt ohne Rücksicht auf ihre relativen Größen, kann gezeigt werden, daß die Signale an den
Ausgangsklemmen Dund D'gleich Größe haben.
Wie oben festgestellt wurde, bewirkt der Phasenschieber
4, daß das Spannungssignal an der Klemme B der Spannung an der Klemme B' um 180s nacheilt.
Deshalb müssen sich die elektrische Weglänge von B nach C und die eidetrische Weglänge von B' nach C
über den Zirkulator 11 und den Oszillator 10 um 0° oder
180c unterscheiden. Wenn der Weg von B nach C
entsprechend einer Phasendifferenz von 180° vom Weg von B' nach C verschieden ist, kommen die beiden
Signale bei Cund C'in Phase an. Wenn die beiden Wege
gleich sind, beträgt die Phasendifferenz bei C und C !80°. In jedem Fall ist die Phasenbeziehung bei Cund C
geeignet, um an den Ausgangsklemmen D und D' Spannungssignale gleicher Größe zu erzeugen.
Den nachfolgenden Moduln sind keine Phasenschieber wie der Schieber 4 nachgeschaltet Wie noch erklärt
wird, haben die Eingangssignale zum Überbrückungsleiter und zum Oszillator in jedem Modul nach dem ersten
den erforderlichen relativen Phasenwinkel von 0° oder !80c, so daß bei gleichen elektrischen Weglängen keine
zusätzliche relative Phasenverschiebung notwendig ist
entsprechend den obigen Darlegungen sind in F i g. j
die Vektoren Cund Cmit den Größen von 0.5//2 unc
4 + 0,5/j/? Einheiten und einer relativen Phasendifferen,
von 0° dargestellt. Das Spannungssignal bei C kann mi 0,5 fifo und das Signal C mit (4 + 0,5//2)/0 dargestell
werden. Die Wirkung des Kopplcrs 15 ergibt dii Vektoren D und D', die graphisch in Fig. 3 uric
mathematisch wie folgt dargestellt sind:
D = C/ /2/0 + C/ /2/ - 90
= 0.25 JD + (2 12 + 0,25)^^90.
D=C \1; - 90 4- C" 12/J)
= 0,25, - 90 + a\2 f 0.25)/0.
= 0,25, - 90 + a\2 f 0.25)/0.
Es sind Vektoren mit gleicher Große nnrl mir pinr-m
-" relativen Phasenwinkel von etwa 83".
Die Weglängen zwischen den Ausgangsklemmen /J und D' des Kopplers 15 und den Eingangsklemmen I.
und fdes Kopplers 19 sind gleich. Jedoch entsteht für
das Signal im Weg von D nach E durch den
2'> veränderbaren Phasenschieber 18 ein zusätzlicher
relativer Phasenwinkel Θ.
Es wird nun gezeigt, daß dieser einstellbare
Phasenschieber 18 insbesondere so eingestellt werden kann, dati jedes gewünschte Signal-Aufspaltverhältnis
zwischen den beiden Eingangsklemmen F und f des nächsten Moduls entsteht, und daß die Spannungen an
diesen Klemmen in Phase oder 180° außer Phase sind. Das heißt, die Phasendifferenz zwischen den Signalen
an den Klemmen E und E' kann durch den
ü Phasenschieber 18 so geändert werden, daß die Ausgangsleistung des Kopplers 19 an der Klemme F',
nämlich das Synchronisiersignal für Jen Oszillator 20. Null oder irgendeinen Bruchteil der Gesamteingangsleistung
des Kopplers 19 beträgt. Da bei der Bildung des
jo Synchronisiersignals keine Verluste auftreten, wird
nahezu der gesamte übrige Teil der Eingangsleistung zur Ausgangsklemme F geleitet. Es tritt nur ein kleiner
ohmscher Verlust in jedem Koppler auf.
Die Spannungssignale, die an den Eingangsklemmen
4S fund fdes gleichen Kopplers 19 erscheinen, können
wie folgt ausgedrückt werden; wobei θ den durch den Phasenschieber 18 hinzugefügten Phasenwinkel darstellt:
E = D θ = 0.25 β + (2 \2 + 0.25)/ θ - 90.
E=D= 0.25; - 90 + (2 \Ί + 0,25)/0.
E=D= 0.25; - 90 + (2 \Ί + 0,25)/0.
Es ist erforderlich, daß die Synchronisierspannung an der Eingangsklemme fdes zweiten Moduls eine Größe
von 0£/γΤ hat so daß der Oszillator 20 durch dieselbe
Leistung wie der Oszillator 10 mitgenommen wird. Mathematisch kann der Spannungsvektor F' für die
Synchronisierspannung und der Spannungsvektor Farn Ausgang des ersten Moduls wie folgt ausgedrückt
werden:
F = Ej y2/0 + E'l \/2/ - 90,
F' = ΕΊ V2/_0 + E/ 1/2/-90.
F' = ΕΊ V2/_0 + E/ 1/2/-90.
Das Einsetzen der Werte für die Vektoren E und E'
ergibt:
I = 0,25/ \[2[Μ + (2 + 0.25 \2)j<-> - 90
I = 0,25/ \[2[Μ + (2 + 0.25 \2)j<-> - 90
+ 0.25/ ^2/LrJJiO + (2 + 0.25 |2) - 90.
/·■ = 0,25,- 12/- 90 + (2 + 0.25/ 1 2)^0
4 0,25/ j!/θ -90 + (2 + 0,25/ f2)/(-) - 180.
IJic /wcilc Gleichung ist trigonometrisch oder
graphisch direkt nach H lösbar und ergibt für den dargestellten fall einen Winkel von etwa - 17°.
Dieses Ergebnis kann alternativ auch durch Verwenden
der ersten Gleichung erzielt werden, da die Größe des Spannungsveklors F. der die Ausgangsspannung des
ersten Moduls darstellt, bekannt ist, wenn die Größe des .Spaimüiigsvckiors
r' CingCSiCiii ist. Die uiS /.ü
Stelle in der Schaltung erzeugte Gesamtleistung ist die
Summe zweier Elemente: die Leistung vom Hauptoszillator 1 und die Leistung vom Oszillator 10. Der Beitrag
des Hauptoszillators ist gleich dem Quadrat des Spannungssignals bei \ . nämlich 0.25 Leistungseinheiten.
DerOszillator 10 fügt 16 weitere Leistungseinheiten (4 Spannungscinheiten im Quadrat) hinzu, so daß
insgesamt 16. 25 Einheiten entstehen. Die Leistung bei F'ist mit 0.25 festgelegt, die Leistung bei Fmil 16. so daß
die Größe des Spannungsvektors FfXb oder 4 Einheiten beträgt. Daher ist die Gleichung für den Vektor F
au' gedrückt in Θ, ebenfalls verfügbar.
Die graphische Lösung nach Θ. dargestellt in Fig. 3,
wird begonnen, indem die Komponente des Vektors F' eingesetzt wird, die das Signal bei F'beiträgt. Dies ist
ein Vektor mit demselben Winkel wie der Vektor E', jedoch in der Länge um den Faktor fZI2 verringert.
Dann wird von der Spitze dieses Vektors ein Kreis mit einem Radius gleich der Länge des Vektors geschlagen.
Die Punkte, an denen dieser Kreis einen Kreis mit dem Radius 0,5/j/2 schneidet, der um den Nullpunkt
geschlagen wird, stellen die beiden möglichen Endpunkte für den Vektor dar, der das Synchronisiersignal F'
darstellt. Durch eine Vektor-Subtraktion wird man in die Lage versetzt, nach der E-Komponente des Vektors
/"'aufzulösen. Diese Komponente, um +90° phasenverschoben und um den Faktor ][2 vergrößert, um die
Wirkung des Kopplers 19 zu berücksichtigen, ergibt den Vektor F. Schließlich beträgt der Winkel zwischen dem
Vektor Fund dem Vektor D Θ.
Aus dieser Untersuchung ergibt sich, daß das Signal bei F' durch die Wahl des Winkels θ auf jede Größe
zwischen Null und einem Maximum eingestellt werden kann, das durch die Summe der Signalstärken
dargestellt ist, die an den Eingangsklemmen Eund F'des
Kopplers 19 vorhanden sind. Ferner ist offensichtlich, daß der obige Vorgang so oft wie notwendig wiederholt
werden kann, um die notwendige Gesamtausgangsleistung zu erhalten, während die Synchronisierleistung in
jeder Stufe auf einer gegebenen Größe gehalten werden kann, ohne Rücksicht darauf, wie groß die Gesamtausgangsleistung
der vorangehenden Oszillatoren wird. Die kleineren Synchronisiersignale werden dadurch
erzeugt, daß die Signale am Eingang des zweiten Kopplers in jedem weiteren Modul mehr außer Phase
kombiniert werden, während die größeren Ausgangssignaie für die nachfolgenden Oszillatoren dadurch
erzeugt werden, daß dieselben Signale nahezu in Phase kombiniert werden. Da die Gesamtleistung im System in
den aufeinanderfolgenden Modulen größer wird, müssen die aufeinanderfolgenden Phasenschieber 18, 28
usw. so eingestellt werden, daß kleinere Teile des Gesamtsignals zum Zirkulator und zum Oszillator, und
·"> größere Teile zum Oszillator-Überbrückungsleiter eines
gegebenen Moduls geleitet werden. Wenn die notwendige Anzahl von Stufen hinzugefügt ist, werden die
Ausgangsklemmen des letzten Kopplers mit dem ohmschen Abschluß 6 und der Belastung verbunden.
i" Der Phasenschieber im letzten Modul wird dann so
eingestellt, daß er die ganze Ausgangsleistung zu Belastung abgibt.
Es wurde oben festgestellt, daß außer im ersten Modul kein dem Phasenschieber 4 entsprechendes
i) Element in den Modulen notwendig ist. solange die
Weglänge auf dem Überbrückungsleiter gleich oder entsprechend einem Phasenwinkel von 180r verschieden
von der effektiven Weglänge des den Zirkulator einnähenden Leiters ist. Diese Feststellung kann leicht
-'" anhand der Gleichungen für die Vektoren F und /·"'
bewiesen werden. Es sei der Vektor
\ = 0.25 \~2J± + (2 + 0.25 1 2)i_WJ= 90
-'' und der Vektor
-'' und der Vektor
I" = 0.25 12^rJSO + (2 + 0.25 | 2) -90.
)" Diese beiden Vektoren haben verschiedene Richtungen,
aber gleiche Größen. Die Vektoren F und /"■"' können
auch wie folgt geschrieben werden:
F=I'+ V.
Γ = V: - 90 + Vj + 90.
Aus diesen Gleichungen ergibt sich, daß die Vektoren
Fund F'stets einen relativen Phasenwinkel von 0 odei
4(i 180° haben. Wenn dies richtig ist und wenn d;c
effektiven Weglängen gleich oder entsprechend einem Phasenwinkel von 180° verschieden sind, sind die
Signale an den Klemmen C und G'ebenfalls um 0 oder 180° außer Phase; es erscheinen daher gleiche Signale
4> bei Hund H'wie gewünscht. Dieses Ergebnis ist nicht
von dem Größenverhältnis zwischen den Signalen bei C und C" abhängig und bleibt für die nachfolgenden
Moduln gültig, nur vorausgesetzt, daß gleiche effektive Weglängen in den Zweigen, die den Überbrückungslei-
-,o ter und den Oszillator enthalten, vorhanden sind.
Es kann gezeigt werden, daß, wenn die Phasenschieber
18,28 usw. der Module auf eine Phasenverschiebung von 0° eingestellt sind, ein Signal in einer gegebenen
Leitung in einem ersten Modul vollständig in der entgegengesetzten Leitung im nachfolgenden Modul
erscheint Umgekehrt bewirkt eine Phasenverschiebung von 180", daß die gesamte Leistung, z. B. in der
Oszillator-Überbrückungsleitung eines ersten Moduls in Fig.2 in der Oszillatorleitung des nächsten Moduls
erscheint. Weiterhin wird ein Phasenschieber im Gebiet nahe 0° und nicht im Gebiet nahe 180° betrieben, um die
Schaltung weniger frequenzabhängig zu machen. Die drei obigen Feststellungen erklären die Nützlichkeit der
in F i g. 4 dargestellten Ausführung. Die Ausführung der F i g. 4 unterscheidet sich von derjenigen der F i g. 2 nur
in der Umkehr der Oszillatoranordnung in abwechselnden Moduln. Diese Änderung hat jedoch gewisse
Vorteile.
Wenn bei jeder Ausführung das Ausgangssignal der vorangehenden Oszillatoren groß in Bezug auf den
Signalbeitrag wird, der durch jeden einzelnen Oszillator hinzugefügt wird, wird die Leistung, die vom Oszillator-Überbrückungsleiter
eines gegebenen Moduls weitergeleitet wird, viel größer als die Leistung im Oszillatorweg dieses Moduls. Jedoch kann die Forderung
konstanter Synchronisierleistung in diesen späteren Stufen nur erfüllt werden, wenn nahezu die gesamte
Schaltungslcistung im Oszillator-Überbrückungsleiter
jedes Moduls weitergeleitet wird. Um dies bei der Ausführung der F i g. 2 durchzuführen, soll die /wischen
jeden dieser Oszillatoren hinzugefügte Phasenverschiebung nahe bei 180" liegen. Phasenverschiebungen nahe
0° wurden den größten Teil der Leistung vom Oszillator-Überbrückungsleitcr eines ersten Moduls
zum Oszillator eines zweiten geben. Die Umkehrung der abwechselnden Oszillatoren, wie sie in F i g. 4
dargestellt ist, löst dieses Dilemma, indem die Synchronisierleistung auf einem kleinen Bruchteil der
gesamten erzeugten Leistung konstant gehalten werden kann, wobei die Phasenschieber der Moduln auf nahe 0°
eingestellt werden.
Die praktische Begrenzung für die Anzahl der Stufen, die aufeinanderfolgend kombiniert werden können,
hängt von den passiven Verlusten in den verschiedenen Zweigen jeder Stufe ab, insbesondere in denjenigen
Zweigen, die nicht den Oszillator enthalten, da der größte Teil der erzeugten Leistung durch diese Zweige
in den späteren Stufen hindurchgeht. Wenn z. B. der passive Verlust je Stufe vom Eingang zum Ausgang
0,1 dB oder 2,5% beträgt, fügt der zehnte Oszillator nur (1/10-0,25/10) oder 7,5% Leistung dem System hinzu,
während die vierzehnte Stufe nur (1/40-0.25/10) oder
0% hinzugefügt.
Die einstellbaren Phasenschieber können durch Zirkulatoren mit drei Anschlüssen mit einstellbaren
Kurzschlüssen ersetzt werden, die Koppler durch Hybride. F.ine dritte, ebenfalls mögliche Abänderung
umfaßt die Verwendung von zwei einzelnen Oszillatoren und einer Hybride an Stelle jeder Zirkulator-Oszillator-Kombination
in der dargestellten Ausführung mit geeigneten entsprechenden Abänderungen anderer
Teile der Schaltung.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (7)
1. Generatorschaltung für hochfrequente Leistung,
mit einem Hauptoszillator und einer Vielzahl von nachgeschalteten Oszillatoren, von denen jeder
in der Hintereinanderschaltung einen synchronisierten Signalbeitrag zum gesamten Ausgangssignal
erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder nachgeschaltete Oszillator (10; 20) mit einer >"
Kombinationsschaltung (11, 13, 15, 16, 17, 18, 19) verbunden ist, die seinen Signalbeitrag mit dem
Ausgangssignal des ihm vorangehenden Oszillators zusammenfaßt und die ein Synchronisiersignal für
den nachfolgenden Oszillator erzeugt, und daß das Ausgangssignal des nachfolgenden Oszillators größer
als das Ausgangssignal des vorangehenden Oszillators ist
2. Generatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schaltung (3) von dem
Ausgangssignai des Hauptoszüiators (I) ein Synchronisiersignal
für den ersten nachgeschalteten Oszillator (10) ableitet, daß der erste nachgeschaltete
Oszillator mit Schaltungselementen (11, 15) verbunden ist, die dessen Signalbeitrag mit dem
Ausgangssignal des Hauptcszillators (1) kombinieren und das kombinierte Signal auf zwei Wege (D,
D) aufteilen, und daß Schaltungselemente (18, 19)
vorgesehen sind, welche die über die beiden Wege laufenden Signale unter Erzeugung eines ersten
Ausgangss'jnals, welches das Synchronisiersignal für den nächsten nachgesr^alteten Oszillator (20)
enthält, und eines zweiten Ausgangssignals, das wesentlich größer als das ers-t- Ausgangssignal und
für den nachfolgenden Oszillator bestimmt ist, )5 kombinieren.
3. Generatorschaltung nach Anspruch I, bei der eine Schaltung vorgesehen ist, die zwei Eingangssignale
mit derselben Frequenz, aber mit verschiedenen Amplituden empfängt, ein erstes Ausgangssi- w
gnal, das den größeren Teil der Leistung der beiden Eingangssignale enthält, und ein zweites Ausgangssignai,
das den kleineren Teil der Leistung der beiden Eingangssignale enthält, ableitet, gekennzeichnet
durch ein erstes Netzwerk (15) zur Leistungsaufteilung mit vier Zweigen (C C, D, D')bei dem an zwei
der Zweige (C, C) die Eingangssignale liegen, ein zweites Netzwerk (19) mit vier Zweigen (E, E', F, F')
bei dem zwei Zweige (E, E') so geschaltet sind, daß sie die Signale von den übrigen beiden Zweigen (D, w
D') des ersten Netzwerks (15) erhalten, und durch Schaltungselemente in dem zweiten Netzwerk,
welche die empfangenen Signale gleichphasig in einem dritten Zweig (F) zur Bildung des ersten
Ausgangssignals und außer Phase in einem vierten Zweig (F')zur Bildung des zweiten Ausgangssignals
kombinieren.
4. Generatorschaltung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung Schaltungselement
(15), die den Signalbeitr.ig eines Oszillators w>
(10) und das Ausgangssignal des ihm vorhergehenden Oszillators (1) auf zwei Wege gleich aufteilen,
und Schaltungselemente (18,19) aufweist, welche die Signale auf den beiden Wegen außer Phase zur
Erzeugung des Synchronisiersignals und gleichpha- hi
sig zur Erzeugung des Ausgangssignals für nachfolgende Oszillatoren kombinieren.
5. Generatorschaltung nach Anspruch J, dadurch
gekennzeichnet, daß das erste Netzwerk aus einer 3dB-Hybride (15) besteht und daß das zweite
Netzwerk aus einer 3 dB-Hybride (19) besteht, die in einem der beiden Empfangszweige einen Phasenschieber
(18) enthält.
6. Generatorschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Signalbeitrag eines Oszillators
(10) und das Ausgangssignal des ihm vorhergehenden Oszillators (1) an den Eingängen der
Kombinationsschaltung (15) eine relative Phasendifferenz aufweisen, die gleich einer ganzen Zahl von
halben Wellenlängen ist.
7. Generatorschaltung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Eingangssignale an
den beiden Empfangszweigen (C, C) des ersten Netzwerkes (15) eine relative Phasendifferenz
aufweisen, die gleich einer ganzen Zahl von halben Wellenlängen ist.
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