DE19613785C1 - Abluftleitung für eine pneumatisch arbeitende Verteilmaschine - Google Patents

Abluftleitung für eine pneumatisch arbeitende Verteilmaschine

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Description

Die Erfindung betrifft eine Abluftleitung für eine pneumatisch arbeitende Verteilmaschine gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruches.
Pneumatisch arbeitende Verteilmaschinen, z. B. für Saatgut, Dünger u. dgl., sind bereits seit langem bekannt, z. B. aus dem Gebrauchsmuster G 94 10 912. Das zu fördernde Gut wird pneumatisch einem Verteiler zugeführt, der das Fördergut auf einzelne Verteilerleitungen verteilt, die zu Ausbringeinrich­ tungen führen, beispielsweise Säscharen.
Sperrmittel können dazu eingesetzt werden, einzelne Verteiler­ leitungen zu sperren, um das Ausbringen des Fördergutes auf die jeweiligen Ausbringeinrichtungen zu unterbinden, um z. B. im Fall einer Sämaschine Fahrgassen anzulegen, in denen kein Saatgut abgelegt werden soll. Das Fördergut, das einer abge­ sperrten Verteilerleitung zugeführt wird, wird über einen Ab­ leitstutzen abgeleitet. Dieser Ableitstutzen wiederum ist mit einer Rückführungsleitung verbunden, die das abgeleitete Fördergut wieder in den Förderbereich der Fördereinrichtung zurückführt, d. h. z. B. in den Vorratstank des Fördergutes oder direkt zur Fördereinrichtung. Es ist auch möglich, daß das abgeleitete Fördergut direkt in das pneumatische Fördersystem zurückgelei­ tet wird, wobei es nachteilig sein kann, daß durch dieses Ein­ bringen des abgeleiteten Gutes in den Förderstrom die Aus­ saatmenge der noch offenen Verteilerleitungen verändert wird, so daß eine Nachjustierung des Einstellwertes des Dosiergerä­ tes erforderlich sein kann. Bei der Rückführung des Fördergutes bei abgesperrter Verteiler­ leitung wird sowohl das Fördergut als auch die Förderluft der pneumatischen Verteilermaschine abgeleitet. Wenn das Förder­ gut wieder zurück in dem Vorratstank des Fördergutes zurückge­ leitet wird, speziell wenn ein Sammler benutzt wird, der von dem Fördergut umgeben ist, kann es passieren, daß die zusätzlich abgeleitete Förderluft in dem Vorratstank zur Bildung von Luft­ ansammlungen bzw. Luftblasen führt, die eine optimale Förde­ rung des Fördergutes aus dem Tank heraus verhindert. Beson­ ders störend kann es sein, wenn sich die durch die abgeleitete Förderluft gebildeten Luftblasen in der Nähe des in dem Tank befindlichen Dosiergerätes befinden und es so zu Fehldo­ sierungen kommt. Wenn die Förderluft in das pneumatische Fördersystem zurück­ geführt wird, kann es zu einer unerwünschten Veränderung der Förderströmungsverhältnisse führen, die zu einer Veränderung der Ausbringgenauigkeit führen kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Abluftleitung so weiterzubilden, daß auch bei einer Viel­ zahl von abgesperrten Verteilerleitungen eine genau einstellba­ re und ungestörte Förderung und Verteilung von Fördergut durch den Verteiler auf die entsprechenden Ausbringeinrich­ tungen erreicht wird.
Diese der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die Lehre des kennzeichnenden Teiles des Hauptanspruches ge­ löst.
Mit anderen Worten wird vorgeschlagen, eine Separierung des durch Absperrmittel abgesperrten Förderstromes in abgeleitetes Fördergut und abgeleitete Förderluft zu erreichen, um lediglich das abgeleitete Fördergut wieder der erneuten Verteilung zuzu­ führen und die abgeleitete Förderluft abzuleiten, so daß sie kei­ nen schädlichen Einfluß auf die nachfolgende Verteilung und Förderung von Fördergut haben kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran­ sprüchen erläutert.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend in den Zeichnungen dargestellt, wobei mit
Fig. 1 ein Anschlußstück für einen Verteiler mit einer darin angeordneten Abluftleitung dargestellt wird, in
Fig. 2 ein Sammler für Rückführungsleitungen ge­ zeigt wird und
Fig. 3 in einer schematischen Darstellungsweise eine Gesamtansicht eines Verteilers mit Zu­ führungs- und Ableitungsleitungen zeigt.
Bezugnehmend auf Fig. 1 ist ein Anschlußstück 1 für einen nicht dargestellten Verteiler gezeigt, wobei in Fig. 1 lediglich eine Seitenhälfte des Anschlußstückes dargestellt ist, und auf diese Seitenhälfte ist eine weitere Seitenhälfte montierbar, um das Anschlußstück 1 in seiner Gesamtheit auszubilden. Das An­ schlußstück 1 weist einen Anschluß 2 auf, der an den Verteiler montiert werden kann, und weist einen endseitigen Anschluß 3 auf, an den z. B. mittels einer Schelle eine flexible Rohrleitung 31 montiert werden kann, die zu Ausbringeinrichtungen führt, beispielsweise einem Säschar, einem Düngerstreuer od. dgl. Zwischen dem eingangsseitigen Anschluß 2 und dem endseiti­ gen Anschluß 3 ist eine Sperrklappe 4 angeordnet, die in ihrer geöffneten Position dargestellt ist und den Durchfluß des För­ dergutes vom Anschluß 2 zu Anschluß 3 nicht behindert. Diese Sperrklappe 4 kann nach unten geschwenkt werden, so daß sie sich in ihrer Sperrposition befindet. Über der Sperrklappe 4 be­ findet sich ein Gehäuse 5, das in seinem Innenraum Platz für einen Antrieb der Sperrklappe 4 bietet, beispielsweise einen elektromagnetisch arbeitenden Antrieb.
Zwischen Sperrklappe 4 und eingangsseitigem Anschluß 2 des Anschlußstückes 1 befindet sich ein Einmündungsbereich der Rückführleitung 6, wobei diese Rückführleitung 6 bei geschlos­ sener Sperrklappe 4 das zugeführte Fördergut zurückführt, d. h. das Fördergut zurück in den Tank führt bzw. in das pneumati­ sche Zuführsystem des Fördergutes zu dem Verteiler. Dadurch wird erreicht, daß selbst bei geschlossener Sperrklappe 4 das zugeführte Fördergut abgeführt wird und nicht auf die neben­ liegenden Leitungen verteilt wird. Die Rückführleitung 6 ist nicht nur als z. B. rohrförmiges Element zu verstehen, sondern betrifft die ganze Strecke des abgeleiteten Fördergutes von dem Sperrmittel bis zur Abgabe des rückgeleiteten Fördergutes in den erneuten Förderkreislauf, d. h. z. B. bis zu einer Dosierein­ richtung bzw. bis zu einer Fördereinrichtung.
Von der Rückführleitung 6, die ebenfalls ein Anschlußstück 7 aufweist, an dem z. B. ein Rückführungsschlauch mittels Schlauchklemmen angeordnet werden kann, geht eine Abluftlei­ tung 8 ab und mündet im Bereich des endseitigen Anschlusses 3 des Anschlußstückes stromabwärts der Sperrklappe 4. Über diese Abluftleitung 8 findet eine Separierung des zurückgeleite­ ten Fördergutes und der Förderluft statt. Während das Förder­ gut, wie beispielsweise Saatgut, aufgrund der Schwerkraft und aufgrund der Massenträgheit nach unten entlang der Rückführ­ leitung 6 fällt, kann die nun nicht mehr benötigte pneumatische Förderluft über die Abluftleitung 8 im Sinne einer Bypassleitung die Sperrklappe 4 umgehen und wird anschließend über den endseitigen Anschluß 3 und die Verteilerleitungen über die Aus­ bringvorrichtungen abgegeben, ohne daß sie die weitere Förde­ rung bzw. Verteilung des Fördergutes behindern kann.
Dabei ist es nicht notwendig, daß die Abluftleitung 8 unmittelbar im Anschlußstück 1 vorgesehen ist, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, sondern die Abluftleitung 8 kann entlang der gesamten Län­ ge der Rückführleitung 6 an dieser anschließen und kann da­ her sogar auch im Bereich des Dosierrades für das Fördergut abgehen. Zur besseren Übersicht sind in Fig. 1 Pfeile einge­ zeichnet, die die möglichen Strömungen und Flüsse verdeut­ lichen. Pfeile 23 zeigen den Fördergut- und Förderluftstrom bei geöffneter Sperrklappe 4; Pfeile 24 zeigen das abgeleitete Fördergut-Luftgemisch bei geschlossener Sperrklappe 4 und die Pfeile 25 zeigen die über die Bypassleitung abgeleitete Luft bei ebenfalls geschlossener Sperrklappe 4.
Die in Fig. 1 dargestellte Möglichkeit bietet den besonderen Vorteil, daß eine sehr kompakte Bauweise erreicht wird, da so­ wohl das Anschlußstück 1 als auch die Abluftleitung 8 ein Bau­ teil bilden, wodurch die Herstellungskosten sowie die Montage­ kosten minimiert werden. So ist z. B. eine gesonderte Montage der Abluftleitung 8 nicht mehr notwendig.
Im Mündungsbereich der Rückführleitung 6 und der Abluftlei­ tung 8 ist eine Schwenkklappe 9 vorgesehen, die über ein Ge­ lenk 10 schwenkbar ausgebildet ist. Die Betätigung des Gelen­ kes 10 kann beispielsweise über einen nicht dargestellten Hebel bzw. über elektronische Stellmotoren od. dgl. durchge­ führt werden. Über diese Schwenkklappe 9 ist eine Beeinflus­ sung der Menge des abgeleiteten Fördergutes möglich, das über die Abluftleitung 8 in Richtung der Ausbringmittel (Säschare od. dgl.) gefördert wird. Bei der in Fig. 1 dargestell­ ten Stellung wird sämtliches Fördergut über die Rückführleitung 6 abgeführt und nur Abluft über die Abluftleitung 8 abgeführt. Wenn die Schwenkklappe 9 weiter einwärts, d. h. in Richtung der Abluftleitung 8 eingestellt wird, wird ein gewisser Prozent­ satz des abgeleiteten Fördergutes in die Abluftleitung geraten, z. B. 5%, und wird dann über die Verteilerleitungen über die Ausbringmittel ausgebracht. Dies kann ein erwünschter Effekt sein, um z. B. bei der Anlegung von Fahrgassen ab und zu ein Saatkorn zu fördern, um durch die nun vereinzelt ausgesäten Pflanzen eine Verminderung der Erosion auf den ansonsten unbewachsenen Fahrgassen zu erreichen. Durch die unter­ schiedlichen Positionen der Schwenkklappe 9 kann der Land­ wirt selbst entscheiden, ob er überhaupt keine Förderung von Fördergut auf das abgeschlossene Ausbringmittel haben möchte oder ob er eine bestimmte Menge von Fördergut auf das an­ sonsten geschlossene Ausbringmittel haben möchte. Um die­ sen Effekt zu erreichen, ist es auch möglich, die Länge der Schwenkklappe 9 variabel zu gestalten bzw. unterschiedliche Längen der Schwenkklappe 9 anzubieten, die dann von dem Benutzer entsprechend seiner Wünsche eingesetzt werden kann. Die Schwenkklappe 9 kann selbstverständlich auch dort verwendet werden, wo die Abluftleitung 8 nicht zur Verteilerlei­ tung verläuft.
Die Einmündung der Abluftleitung 8 an dem endseitigen An­ schluß 3 bzw. an die Verteilerleitung ist derart ausgebildet, daß der Querschnitt des endseitigen Anschlusses 3 vor der Einmün­ dung der Abluftleitung 8 kleiner ausgebildet ist als der Quer­ schnitt des endseitigen Anschlusses 3 stromabwärts der Ein­ mündung der Abluftleitung 8. Dadurch wird erreicht, daß bei offener Sperrklappe 4 das Fördergut nicht ungewollt in die Ab­ luftleitung 8 gelangt, sondern unbehindert durch den endseiti­ gen Anschluß 3 in Richtung Ausgabeeinrichtung entweichen können. Aus Fig. 1 wird deutlich, daß im Mündungsbereich der Abluftleitung 8 stromaufwärts für das Fördergut eine Art Sprung­ schanze 11 vorgesehen ist. Eine ähnliche Querschnittsveren­ gung und Ausbildung einer Sprungschanze ist bei 12 am vertei­ lerseitigen Anschluß 2 zu sehen.
In weiteren, nicht dargestellten Ausführungsmöglichkeiten kann die Abluftleitung 8 zum Beispiel im oberen Bereich des Förder­ guttankes münden, so daß dort die nicht benötigte Förderluft entweichen kann. Darüber hinaus ist es möglich, daß die Abluft­ leitung 8 durch die Tankwandung nach außen geführt wird, wo die Förderluft entweichen kann, ohne die weitere Förderung von Fördergut zu behindern.
Die Rückführungsleitungen 6 können zu einem in Fig. 2 darge­ stellten Sammler 14 geführt werden, der mehrere Anschlüsse 15 bis 20 aufweist, wobei auf jedem Anschluß eine Rückführungs­ leitung 6 angeordnet werden kann. Nicht belegte Anschlüsse des Sammlers können durch einen Stopfen 21 verschlossen werden. Der Stopfen 21 verhindert, daß Fördergut durch nicht verschlossene Anschlüsse in das Innere des Sammlers 14 hin­ eingeraten kann, da der Sammler 14 innerhalb des Fördergut­ tankes unterhalb des Fördergutspiegels angeordnet sein kann. Unterhalb des Sammlers 14 ist in vorteilhafter Ausgestaltung eine Dosiereinrichtung 29 für das Fördergut angeordnet, z. B. ein Zellenrad 35 für die Dosierung von Saatgut. Der Sammler 14 hat den Vorteil, daß die Abgabe des abgeleiteten Förder­ gutes kontrolliert erfolgt, d. h. ein Verstopfen der Leitungen 6, 32 wird vermieden, da unterhalb des Sammlers 14 stets Fördergut von der Dosiereinrichtung 29 weggefördert wird und so ein Rückstau von abgeleitetem Fördergut in den Leitungen 6, 32 nicht erfolgt. Trotzdem ermöglicht der Sammler 14 die Anordnung der Abgabeendungen der Leitungen 6, 32 unterhalb des Förder­ gutspiegels 34, da er an den Abgabeöffnungen einen Hohlraum im Förderguttank schafft, so daß stets die Abgabeöffnungen der Leitungen 6, 32 frei sind und so ein Rückstau im Fördergut ver­ mieden wird. Bislang ergab sich bei den Abgabeendungen der Rückführungsleitungen 6, 32 das Problem, daß sie entweder über dem Saatgutspiegel angeordnet werden mußten, um ein Ver­ stopfen zu vermeiden, wobei eine Förderung des abgeleiteten Fördergutes auf dieser Höhe kostspielig und energieaufwendig ist, oder daß bei einer Anordnung der Abgabeendung innerhalb des Förderguttankes 28 es passieren konnte, daß die abgeleite­ ten Saatkörner od. dgl. sich aufgrund einer blockierten Ausga­ beöffnung der Rückführungsleitung in derselben rückstauten.
Zur besseren Übersicht ist in Fig. 3 eine schematische Gesamt­ darstellung eines Verteilerkopfes 26 gezeigt, der mitsamt seiner Fördergutzuführungsleitung 27 und seinen abgehenden Lei­ tungen in einem Förderguttank 28 angeordnet ist.
Über eine Dosiereinrichtung 29 wird das Fördergut aus dem Fördergut­ tank 28 dosiert und über ein Gebläse 30 der Fördergutzufüh­ rungsleitung 27 zugeführt, die an dem Verteilerkopf 26 mündet. An dem Verteilerkopf 26 sind die bereits in Fig. 1 dargestellten Anschlußstücke 1 angeordnet, die über die bereits beschriebe­ ne Sperrklappe 4 verfügen. An den Anschlußstücken 1 sind Leitungen 31 angeordnet, die zu den Ausbringorganen für das Fördergut führen und darüber hinaus sind an den Anschluß­ stücken 1 Rückführungsleitungen 32 angeordnet, die das bei geschlossener Sperrklappe 4 umgelenkte Fördergut dem Do­ siergerät 29 wieder zuführen. Dabei sind die Rückführungs­ leitungen 32 mit dem in Fig. 2 dargestellten Sammler 14 ver­ bunden, wobei die Rückführungsleitungen 32 auf einem der An­ schlüsse 15 bis 20 des Sammlers 14 festgelegt sind. Die nicht durch eine Rückführungsleitung 32 belegten Anschlüsse sind mittels des Stopfens 21 verschlossen.
Bei der Rückführung von Fördergut von abgesperrten Verteiler­ leitungen gerät das rückgeführte Fördergut über die Rückfüh­ rungsleitungen 6, 32 und über den Sammler 14 direkt auf die Do­ siereinrichtung 29 und wird anschließend sofort wieder dem Verteiler zugeführt. Der Sammler 14 ist als ein Teil des Rück­ führungskanales zu sehen, da es das abgeleitete Fördergut weiterleitet, und dementsprechend kann der Sammler 14 eben­ falls mit einer Abluftleitung 8 versehen sein. Eine Behinderung der Dosiereinrichtung 29 durch ein zuviel an rückgeführter För­ derluft findet aufgrund der verwendeten Abluftleitungen 8 nicht statt.
Zwischen den Wandungen des Sammlers 14 und den Tank­ wandungen befindet sich ein Durchflußspalt für Fördergut, durch den das Fördergut von dem Tank 28 auf die Dosierein­ richtung 29 gerät. Je nach Tankgeometrie und Flußcharak­ teristik des Fördergutes ist das Nachfließen des Fördergutes zwischen Sammleraußenwandung und Tankinnenwandung mehr oder weniger hoch. Daher ist es vorteilhaft, den Sammler 14 verstellbar anzuordnen, d. h. zum Beispiel vertikal verstell­ bar, so daß bei einer höheren Einstellung des Sammlers 14 der Spalt zwischen Sammler 14 und Tankinnenwandung vergrößert wird und der Durchfluß des Fördergutes erhöht wird.
Die Höhenverstellung des Sammlers 14 kann z. B. dadurch er­ folgen, daß ein Anschluß 22 des Sammlers 14 an einer Befesti­ gungseinrichtung angeschlossen ist, die wiederum in ihrer Höhe veränderlich ist. Bei der Befestigungseinrichtung kann es sich z. B. um eine Rohrschelle 33 handeln, die an dem Steigrohr bzw. der Fördergut-Zuführungsleitung 27 für das Fördergut in Richtung des Verteilers befestigt ist.

Claims (13)

1. Abluftleitung für eine pneumatisch arbeitende Verteilmaschine für Saatgut, Dünger u. dgl., mit einem Verteiler, der einerseits mit einem Vorratsbehälter und einer Fördereinrichtung verbunden ist und andererseits Verteilerleitungen aufweist, die an den Verteiler anschließen und die zu Ausbringeinrichtungen für das zu verteilende Gut führen, sowie Absperrmitteln, um eine oder mehrere Verteilerleitungen abzusperren, wobei im Bereich der Absperrmittel Ableitstutzen angeordnet sind, die das den abgesperrten Verteilerleitungen zugeführte Fördergut über Rückführungsleitungen dem zu verteilenden Fördergut wieder zurückführen, gekennzeichnet durch eine Abluftleitung (8), deren Aufnahmeöffnung in die Rückführungsleitung (6) mündend aus­ gebildet ist und deren Abgabeöffnung in einem Abgabebereich abseits der Rückführungsleitung (6) angeordnet ist.
2. Abluftleitung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeöffnung der Abluftleitung (8) in der zu der Ausbringeinrichtung führenden Verteilerleitung mündet.
3. Abluftleitung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Abluftleitung (8) in einem separaten Gehäuse untergebracht ist, das an das Absperrmittel bzw. die Rückführungsleitung (6) einfügbar ist.
4. Abluftleitung gemäß Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, das sowohl das Absperrmittel als auch die Abluft­ leitung (8) aufnimmt.
5. Abluftleitung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der endseitige Anschluß (3) das Anschlußstück (1) unmittelbar stromaufwärts vor der Einmündung der Abluftleitung (8) einen kleineren Querschnitt aufweist als der hinter der Einmündung vorgesehene Querschnitt.
6. Abluftleitung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftleitung (8) im oberen Bereich des Förderguttankes endet.
7. Abluftleitung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftleitung (8) frei außerhalb des Förderguttankes mündet.
8. Abluftleitung gemäß Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Abluftleitung (8), durch die Wandung des Förderguttankes nach außen geführt ist.
9. Abluftleitung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführleitung (6) in einem mit mehreren Anschlüssen (15-20) versehenen Sammler (14) mündet, der über dem Einzugsbereich einer Dosiereinrichtung angeordnet ist.
10. Abluftleitung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sammler (14) in seiner Lage zum Dosiergerät verstellbar angeordnet ist.
11. Abluftleitung gemäß einem der Ansprüche 9 oder 10, gekenn­ zeichnet durch den Sammler (14), dessen nicht belegte An­ schlüsse (15-20) über Stopfen (21) verschließbar ausgebildet sind.
12. Abluftleitung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine im Bereich der Aufnahmeöffnung der Abluftleitung (8) angeordnete Schwenkklappe (9), deren Winkelstellung veränderbar ausgebildet ist.
13. Abluftleitung gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkklappe (9) in ihrer Länge verstellbar ist.
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