DE19612799A1 - Verfahren zum Etikettieren von Gefäßen wie Flaschen und dergleichen mit die Wandung umgebenden Etiketten - Google Patents

Verfahren zum Etikettieren von Gefäßen wie Flaschen und dergleichen mit die Wandung umgebenden Etiketten

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DE19612799A1
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labels
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DE19612799A
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Siegmar Sindermann
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KHS Maschinen und Anlagenbau AG
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KHS Maschinen und Anlagenbau AG
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/08Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself
    • G09F3/10Fastening or securing by means not forming part of the material of the label itself by an adhesive layer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
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    • B65C9/0015Preparing the labels or articles, e.g. smoothing, removing air bubbles
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Etikettieren von Gefäßen wie Fla­ schen und dergleichen gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein derartiges Verfahren ist bekannt.
Hierbei werden die Etiketten nur an ihren Endbereichen beleimt. Die erste Klebestel­ le dient zum Fixieren und Positionieren des Etiketts auf der vorgesehenen Fla­ schenwandung. Die an dem anderen Ende vorgenommene Beleimung dient zur Verbindung der einzelnen Etikettenenden, wodurch eine haltbare Verbindung ge­ schaffen worden ist, die nur mit einem nicht unerheblichen Aufwand wieder gelöst werden kann. Insbesondere bei den in der Getränkeindustrie verwendeten Mehr­ wegflaschen ist zur einwandfreien Entfernung der meist beschädigten Etiketten ein erheblicher Aufwand erforderlich. Zu diesem Zwecke werden Reinigungsmaschinen eingesetzt, in denen die Flaschen über einen längeren Zeitraum in verschiedenen Behandlungsabteilungen mit Heißlauge und Wasser einer intensiven Reinigung un­ terworfen werden. Hierbei löst sich auch die durch die Beleimung vorgenommene Verbindung, so daß die Etiketten von der Flasche getrennt und durch besondere Verfahren und Vorrichtungen aus der Reinigungsmaschine entfernt werden. Diese Behandlungsmethode ist entsprechend aufwendig.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, bei einem Verfahren der eingangs genannten Art eine Vereinfachung anzubieten, mit der auf eine intensive Auflösung der Etikettenverbindung verzichtet werden kann und deren Trennung voneinander und von der Flasche auf einfache Weise vollzogen werden kann, wobei die Tren­ nung zweckmäßig vor der eigentlichen Reinigungsmaschine oder schon am Ort des Verbrauchers nach der eigentlichen Entleerung erfolgt.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einem Verfahren der eingangs benannten Art vorgeschlagen, daß die Haftstelle aus einem zeitlich begrenzt haltbaren Material gebildet ist, welches in einer zeitlich begrenzbaren Phase eine sichere Haftung des Etiketts sicherstellt und in einer der ersten Phase folgenden zweiten Phase die Haftwirkung verliert.
In selbständiger Ausgestaltung wird ferner vorgeschlagen, daß die Flaschen und/oder Etiketten vor der Anbringung mit Flüssigkeit, vorzugsweise Dampf minde­ stens am Anfangsbereich der späteren Etikettensitzposition beaufschlagt werden.
In weiterer selbständiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Flaschen und/oder Etiketten vor der Etikettenübergabestation mindestens teilweise im Bereich des späteren Etikettensitzes mit Mikroflüssigkeitstropfen und/oder Dampf beaufschlagt und anschließend mit einem unter geringer Vorspannung stehenden Etikett in Verbindung gebracht und etikettiert werden.
Weitere Merkmale ergehen aus den verbleibenden Unteransprüchen.
Mit der erfindungsgemäßen Ausgestaltung werden die eingangs genannten Proble­ me weitgehend reduziert. Insbesondere können mit dem vorgeschlagenen Verfahren die sonst im wesentlichen vollflächig anhaftenden Etiketten wesentlich einfacher entfernt werden. Dieses hat zur Folge, daß die Etiketten bereits vor der eigentlichen Reinigungsbehandlung von den Flaschen auf einfache Weise und mit wesentlich geringerer Energie entfernt werden können. Dadurch ist auch deren Entsorgung we­ sentlich einfacher.
Entsprechend dem erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahren werden die Etiket­ ten mit geeigneten bekannten Maschinen auf die Flaschen verbracht. Hierbei kön­ nen Endlosetiketten oder Einzeletiketten verwendet werden, die vorzugsweise unmit­ telbar vor dem Aufbringen auf die Flaschen mit dem verwendeten Haftmittel beauf­ schlagt werden.
Bei der Verwendung von Dampf oder Flüssigkeit, insbesondere Mikroflüssig­ keitstropfen, wird die Flaschenwandung oder das betreffende Etikett zweckmäßiger­ weise vollflächig beaufschlagt, so daß sich bei der anschließenden Etikettierung ei­ ne entsprechende vollflächige Haftung ergibt. Es ist aber auch denkbar, nur die je­ weiligen Endbereiche der Etikettensitzposition an der Flaschenwandung bzw. an dem Etikett entsprechend zu behandeln. Das Aufbringen der Flüssigkeit bzw. der Mikroflüssigkeitstropfen und/oder Dampf wird zweckmäßigerweise vor der Etiketten­ übergabe am Umlaufbereichbereich der Flaschen bzw. im Bereich der Übergabesta­ tion des Etiketts vorgenommen. Danach werden die Etiketten mit ihrem Anfangsbe­ reich an die Flasche verbracht und dann unter einer beliebig einstellbaren Vorspan­ nung auf den Flaschenmantel abgewickelt, so daß aufgrund der Vorspannung auch bei späterer Druckentlastung der Flasche beispielsweise beim Öffnen und die damit eintretende geringfügige Durchmesserverringerung ein einwandfreier Sitz des Eti­ ketts gewährleistet ist.
Als Haftmaterial können ferner Wachse, Spezialkleber oder Spezialleime verwendet werden. Diese sollen zunächst eine sichere Positionierung der Etiketten gewährlei­ sten und dann nach einer vorbestimmbaren Verweildauer eine einfache Trennung des Etiketts von der Flasche ermöglichen.
Bei Verwendung von besonderem Haftmaterial wird dieses mindestens an einem rückseitigen Ende des Etiketts aufgetragen und an der Flaschenwandung befestigt, so daß eine erste Positionierung gegeben ist, die eine anschließende vollflächige Anbringung des Etiketts erlaubt.

Claims (9)

1. Verfahren zum Etikettieren von Gefäßen wie Flaschen und dergleichen mit die Wandung umgebenden Etiketten, wobei die Enden der Etiketten überlappend an der Gefäßwand angeordnet sind und eine Haftwirkung zwischen Gefäßwand und Etikettenrückseite zur Fixierung des Etiketts bei dem Etikettiervorgang vorgese­ hen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Haftstelle aus einem zeitlich begrenzt haltbaren Material gebildet ist, welches in einer ersten zeitlich begrenzbaren Phase eine sichere Haftung des Etiketts sicherstellt und in einer der ersten Pha­ se folgenden zweiten Phase die Haftwirkung verliert.
2. Verfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen und/oder die Etiketten vor der Anbringung mit Flüssigkeit, vorzugs­ weise Dampf mindestens am Anfangsbereich der späteren Etikettensitzposition beaufschlagt werden.
3. Verfahren gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen und/oder Etiketten von der Etikettenübergabestation mindestens teilweise im Bereich des späteren Etikettensitzes mit Mikroflüssigkeitstropfen und/oder Dampf beaufschlagt und anschließend mit einem unter geringer Vor­ spannung stehenden Etikett in Verbindung gebracht und etikettiert werden.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Flüssigkeit ein Gemisch aus Wasser und Lauge verwendet wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flüssigkeit mit geringer Klebemenge verwendet wird.
6. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß die Etiketten mit ihrem Anfangsbereich an die Flaschen verbracht und dann unter einstellbarer Vorspannung auf dem Flaschenmantel etikettiert werden.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Haftmaterial ein flüchtiger Klebstoff eingesetzt wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmaterial nach einer vorbestimmbaren Zeit brüchig wird.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftmaterial in Bezug auf seine Haftwirkung instabil ausgebildet ist.
DE19612799A 1996-02-14 1996-03-30 Verfahren zum Etikettieren von Gefäßen wie Flaschen und dergleichen mit die Wandung umgebenden Etiketten Withdrawn DE19612799A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19927630A1 (de) * 1999-06-17 2000-12-28 Crown Simplimatic Ortmann & He Behälteretikettiervorrichtung mit Befeuchtungseinrichtung
WO2006000424A1 (de) * 2004-06-23 2006-01-05 Töpfer Kulmbach GmbH Verfahren und anlage zum blasen- und einschlussfreien etikettieren von folienetiketten

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