DE19612688A1 - Verfahren und Vorrichtung zur dynamischen Anpassung von Computer-gesteuerten Geschäftsprozessen - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur dynamischen Anpassung von Computer-gesteuerten GeschäftsprozessenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur
dynamischen Anpassung eines Geschäftsprozesses, bei dem der
Geschäftsprozeß mittels mindestens einem Prozeßmodell als eine
Abfolge von Ereignissen darstellbar ist, mindestens zwei
voneinander verschiedene Versionen des Prozeßmodells
existieren, die sich in einem oder mehreren Ereignissen, deren
Abfolge oder der Abfolge gleicher Ereignisse unterscheiden, und
die als eine erste und eine zweite Prozeßmodell-Version
darstellbar sind, wobei der Geschäftsprozeß auf der Basis der
Prozeßmodell-Versionen durch digitale Daten in einem Workflow-Management-Computersystem
repräsentiert wird, und der
Geschäftsprozeß durch das Computersystem gemanagt wird.
Kooperative Geschäftsprozesse sind Kern der
Arbeitsorganisationen von Unternehmen in Wirtschaft und
öffentlicher Verwaltung. Zur Unterstützung der Abarbeitung
kooperativer Geschäftsprozesse werden Workflow-Systeme benutzt.
Mittels dieser Workflow-Systeme werden die Geschäftsprozesse
durch digitale Daten in einem Workflow-Management-Computersystem,
welches die Geschäftsprozesse managt,
repräsentiert.
In I. Damschik und I. Häntschel: "Evaluierung von Workflow-Systemen",
Wirtschaftsinformatik, 37, 1995, Seite 18-23, werden
verschiedene Workflow-Systeme in einem Laborversuch auf der
Basis eines Bewertungsmodells untersucht. Als ein wichtiges
Kriterium zur Bewertung verschiedener Workflow-Systeme werden
Formalziele, wie Produktivität und Flexibilität eines Workflow-Systems
definiert. Um die Flexibilität eines Workflow-Systems
meßbar zu machen, werden die Teilkriterien Änderbarkeit,
Anpassungsfähigkeit und Erweiterbarkeit eingeführt.
Die besondere Bedeutung der Flexibilität eines Workflow-Systems
und ihrer Teilkriterien ergibt sich aus der Tatsache, daß
Geschäftsprozesse Veränderungen unterworfen sind, wenn sie über
längere Zeiträume (Monate, Jahre) ablaufen. So werden
Geschäftsprozesse durch die Reorganisation eines Unternehmens
in ihrem Ablauf beeinflußt. Die Reorganisation wird im
allgemeinen durchgeführt, um verschiedene Ressourcen-Parameter
des Geschäftsprozesses bezüglich des Geschäftszieles zu
optimieren, wobei unter Ressourcen Maschinen, Menschen,
Computerprogramme usw. alle Teilnehmer zu verstehen sind, die
an dem Ablauf des Geschäftsprozesses beteiligt sind.
In Mehandjiev et. al: "User enhancability for fast response to
changing office needs", Proceedings of the 27th Hawaii
International Conference on System Sciences, Vol. IV,
Information Systems: Collaboration Technology Organizational
Systems and Technology, Seite 673-683, wird ein Workflow-System
auf der Basis einer visuell orientierten Programmiersprache
vorgestellt. Ein mittels dieser Programmiersprache erstelltes
Workflow-System erlaubt die benutzerfreundliche Anpassung des
Workflow-Systems an veränderte Parameter des
Geschäftsprozesses. Hierbei können einzelne Ereignisse des
Ablaufes des Geschäftsprozesses und/oder Verbindungen zwischen
den Ereignissen an neue Gegebenheiten angepaßt werden. Es ist
hierdurch möglich, den Geschäftsprozeß mittels verschiedener
Prozeßmodell-Versionen durch digitale Daten in einem Workflow-Management-Computersystem
zu repräsentieren.
Der Nachteil des bekannten Workflow-Systems besteht darin, daß
bei dem Wechsel von einer Prozeßmodell-Version auf eine andere
Prozeßmodell-Version der Geschäftsprozeß stets von neuem
begonnen werden muß. Die Kontinuität des Geschäftsprozesses ist
hierdurch entscheidend gestört. Das ist ein besonderer
Nachteil, wenn der Geschäftsprozeß zum Zeitpunkt der
Veränderung der Prozeßmodell-Version seit einem längeren
Zeitraum abläuft.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren
und eine Vorrichtung für ein von einem Computersystem
gemanagten Geschäftsprozeß zu erstellen, welche einerseits eine
flexible Anpassung eines Workflow-Systems an veränderbare
Parameter des Geschäftsprozesses ermöglichen und andererseits
die Kontinuität des Geschäftsprozesses unterstützen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß nach
einem Beginn des Geschäftsprozesses mindestens einmal ein
Umschalten von der ersten auf die zweite Prozeßmodell-Version
oder umgekehrt im Workflow-Management-Computersystem
stattfindet, ohne den Geschäftsprozeß neu zu starten.
Der wesentliche Vorteil, welcher mit der Erfindung gegenüber
dem Stand der Technik erreicht wird, besteht in der
Möglichkeit, während des Ablaufes des Geschäftsprozesses
zwischen verschiedenen Prozeßmodell-Versionen, auf deren Basis
der Geschäftsprozeß in dem Workflow-Management-Computersystem
gemanagt wird, umschalten zu können. Es kann hierdurch in
flexibler Weise auf dynamische Veränderungen des
Geschäftsprozesses reagiert werden. Auch ein mehrmaliges
Umschalten zwischen Prozeßmodell-Versionen ist möglich, ohne
die Kontinuität des Ablaufes des Geschäftsprozesses zu stören.
Bei Geschäftsprozessen, die über mehrere Jahre ablaufen, ist eine
Anpassung an geänderte Regeln, Standards, Gesetze oder Normen
möglich.
Ein weiterer wesentlicher Vorteil des erfindungsgemäßen
Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist, daß eine
nach dem Beginn des Geschäftsprozesses erstellte zusätzliche
erweiterte oder angepaßte Prozeßmodell-Version zu jedem
Zeitpunkt des Ablaufes des Geschäftsprozesses und ohne
Unterbrechung oder Abbruch des Geschäftsprozesses als die dem
Management des Geschäftsprozesses durch das Workflow-Management-Computersystem
zugrunde liegende Prozeßmodell-Version
einführbar ist. Dies erlaubt es, auf eintretende
Veränderung von Ressourcen-Parameter während des Ablaufes des
Geschäftsprozesses in kurzer Zeit zu reagieren. Solche
Ressourcen-Parameter können die einzuhaltenden gesetzlichen
Regeln, auch in Abhängigkeit vom jeweiligen Datum, geänderte
Strategien des Unternehmens oder neue Erkenntnisse über
vorteilhafte Ausprägungen des Geschäftsprozesses sein.
Handelt es sich bei dem Geschäftsprozeß beispielsweise um den
Produktionsprozeß eines Personenkraftwagens, so kann mittels
ähnlicher Prozeßmodell-Versionen für den Bau verschiedener
Automodelle eine Produktionsstraße zu einem bestimmten
Zeitpunkt so umgestellt werden, daß bei sonst weitgehend
gleichem und weiter fortlaufendem Geschäftsprozeß ein
Umschalten zwischen zwei Prozeßmodell-Versionen stattfindet.
Würde ein Umschalten des Prozesses nicht dynamisch erfolgen
können, so hätte das zur Folge, daß die Produktion des alten
Automodells erst auslaufen müßte, bevor mit der Produktion des
neuen Automodells begonnen werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausführung der Erfindung kann vor dem
Beginn des Umschaltens zwischen den beiden
Prozeßmodell-Versionen, eine Definition der ersten und der
zweiten Prozeßmodell-Version durchgeführt werden, wobei
beide Prozeßmodell-Versionen mit einem Versionen-Namen benannt
werden und die Versionen-Namen in einen Versionen-Katalog
eingetragen werden. Die Benennung der Prozeßmodell-Versionen
mit Versionen-Namen und die Eintragung der Versionen-Namen hat
den Vorteil, daß der Umschaltprozeß zwischen verschiedenen
Prozeßmodell-Versionen besonders einfach gestaltet werden kann,
da eine Rückbeziehung auf die in dem Versionen-Katalog
eingetragenen Versionen-Namen möglich ist. Des weiteren ist die
Auswertung und Dokumentation bestehender Prozeßmodell-Versionen
mittels der Versionen-Namen im Versionen-Katalog optimierbar.
Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung werden in den
Versionen-Katalog alle vor Beginn eines Ablaufes des
Geschäftsprozesses und während des Ablaufes des
Geschäftsprozesses definierten Prozeßmodell-Versionen in einer
geordneten Reihenfolge eingetragen, wodurch die Eintragung und
die Abfrage der Eintragungen im Versionen-Katalog entsprechend
der logischen und zeitlichen Abfolge der Prozeßanpassungen
mittels Erstellung neuer Prozeßmodell-Versionen ermöglicht ist.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß die erste und die zweite
Prozeßmodell-Version im Anschluß an ihre Definition editierbar
sind und das nach dem Abschluß eines Editiervorganges einer der
Prozeßmodell-Versionen die innere Konsistenz derselben
Prozeßmodell-Version überprüft wird.
Mittels Editieren können Veränderungen an einer Prozeßmodell-Version
vorgenommen werden, ohne eine neue Prozeßmodell-Version
definieren zu müssen.
Die Konsistenzprüfung gewährleistet, daß auch in der nach dem
Editieren gültigen Prozeßmodell-Version die Kontinuität der
Abarbeitung der Ereignisse der Prozeßmodell-Version erfüllt
ist.
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung kann sein, daß
eine Abarbeitung von Ereignissen einer Prozeßmodell-Version
beginnt, während ein späteres Ereignis und/oder eine Abfolge
späterer Ereignisse derselben Prozeßmodell-Version editiert
werden, spätere Ereignis und/oder die Abfolge späterer
Ereignisse mittels einer vorzugsweise verschiebbaren
Ausführungsgrenze von den Ereignissen getrennt sind und das
Editieren des späteren Ereignisses und/oder der Abfolge
späterer Ereignisse zu einem Zeitpunkt abgeschlossen sein muß,
zu dem die Abarbeitung des späteren Ereignisses und/oder der
Abfolge späterer Ereignisse begonnen wird.
Hierdurch kann die Abarbeitung der Ereignisse beginnen bevor
genau feststeht, wie die späteren Ereignisse der Prozeßmodell-Version
gestaltet werden müssen. Der genaue Inhalt von
späteren Ereignissen ist insbesondere bei langjährigen
Geschäftsprozessen nicht am Beginn des Geschäftsprozesses
absehbar.
Eine zweckmäßige Ausführung der Erfindung sieht vor, daß ein
Prozeß-Interpreter fortlaufend die Ereignisse ermittelt und
speichert, welche zu einem bestimmten Zeitpunkt des
Geschäftsprozesses ablaufen, hierbei insbesondere den
Elemente-Namen und den Versionen-Namen der Prozeßmodell-Version
ermittelt und speichert, die während des Ablaufes des
jeweiligen Ereignisses den Geschäftsprozeß managt. Die
Informationen welche Ereignisse zu einem bestimmten Zeitpunkt
abgearbeitet werden, sind für eine Echtzeitdokumentation und
eine spätere Verifizierung des Ablaufes des Geschäftsprozesses
vorteilhaft nutzbar.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung
kann vorgesehen sein, daß vor dem Beginn des Umschaltens
zwischen der ersten und der zweiten Prozeßmodell-Version, ein
Vergleich zwischen der ersten und der zweiten
Prozeßmodell-Version durchgeführt wird, um in der ersten und
der zweiten Prozeßmodell-Version jeweils mindestens einen neuen
abgeschlossenen Bereich und mindestens einen alten
abgeschlossenen Bereich zu unterscheiden, wobei der alte
abgeschlossene Bereich der ersten Prozeßmodell-Version und der
alte abgeschlossene Bereich der zweiten Prozeßmodell-Version
ein Ereignis oder eine Abfolge von Ereignissen des
Geschäftsprozesses umfassen, die in beiden
Prozeßmodell-Versionen identisch ablaufen, und der neue
abgeschlossene Bereich der ersten Prozeßmodell-Version und der
neue abgeschlossene Bereich der zweiten Prozeßmodell-Version
ein Ereignis oder eine Abfolge von Ereignissen des
Geschäftsprozesses umfassen, die sich in beiden
Prozeßmodell-Versionen unterscheiden.
Mit Hilfe des Vergleiches der beiden Prozeßmodell-Versionen
kann der Umschaltprozeß auf effiziente Weise vorbereitet
werden. Die Kenntnis der neuen und alten abgeschlossenen
Bereiche ist eine besonders wichtige Voraussetzung, um ein
fehlerfreies Umschalten zwischen den Prozeßmodell-Versionen zu
erreichen.
Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann
vorgesehen sein, daß ein Umschalten von der ersten
Prozeßmodell-Version auf die zweite Prozeßmodell-Version nur zu
einem Zeitpunkt des Ablaufes des Geschäftsprozesses
durchführbar ist, zu dem ein Ereignis abläuft, welches sich in
dem alten abgeschlossenen Bereich der ersten
Prozeßmodell-Version befindet, wodurch verhindert wird, daß im
Anschluß an das Umschalten in die zweite Prozeßmodell-Version
Ereignisse bearbeitet werden müssen, die in keinem
koordinierten Zusammenhang zu Ereignissen stehen, die
unmittelbar vor dem Umschalten in der ersten Prozeßmodell-Version
bearbeitet wurden.
Vorteilhaft kann vorgesehen sein, daß die Definition der ersten
Prozeßmodell-Version vor dem Beginn des Ablaufes des
Geschäftsprozesses und die Definition der zweiten
Prozeßmodell-Version nach dem Beginn des Ablaufes des
Geschäftsprozesses durchgeführt werden. Anforderungen an eine
zweite Prozeßmodell-Version, die am Beginn des
Geschäftsprozesses noch nicht bekannt sind, können so bei der
Definition und Konfigurierung der zweiten Prozeßmodell-Version
berücksichtigt werden. Weiterhin können Fehlerquellen, die
erkennbar sind, während der Geschäftsprozeß auf der Basis der
ersten Prozeßmodell-Version gemanagt wird, bei der Definition
der zweiten Prozeßmodell-Version vermieden werden. Außerdem
kann die zweite Prozeßmodell-Version aufgrund der gemachten
Erfahrungen mit der ersten Prozeßmodell-Version optimiert
werden.
Bei einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung kann die zweite
Prozeßmodell-Version mittels einer Kopie der ersten Prozeß
modell-Version definiert werden und die zweite
Prozeßmodell-Version im Anschluß an die Definition derselben
durch Editieren der Kopie verändert werden. Hierdurch kann die
erste Prozeßmodell-Version an veränderte Prozeßbedingungen
angepaßt werden.
Eine vorteilhafte Ausführung der Erfindung kann dadurch
gebildet sein, daß der Ablauf des Geschäftsprozeß auf einem
Anzeigesystem darstellbar ist, wodurch eine anschauliche
Darstellung zur fortlaufenden Information der am
Geschäftsprozeß beteiligten Personen möglich ist.
In einer weiteren Ausgestaltung weist die Erfindung die
Merkmale gemäß den Patentansprüchen 12 bis 20 auf. Hierfür
gelten die Vorteile, die zu den zugehörenden
Verfahrensansprüchen angeführt sind, entsprechend.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung
dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine erste Prozeßmodell-Version "ANTRAG 1" eines
Geschäftsprozesses am Beispiel eines Kreditantrages,
Fig. 2 zeigt eine zweite Prozeßmodell-Version "ANTRAG 2"
eines Geschäftsprozesses am Beispiel eines Kreditantrages, und
Fig. 3 zeigt die Prozeßmodell-Version "ANTRAG 1" mit einem
neuen abgeschlossenen Bereich.
Das in den Figuren gezeigte Ausführungsbeispiel der Erfindung
beschreibt den Ablauf eines Geschäftsprozesses bei der
Beantragung eines Kredites. Der Geschäftsprozeß ist in den
Fig. 1, 2 und 3 mittels eines gerichteten Workflow-Diagramms
dargestellt. Ein derartiges gerichtetes Workflow-Diagramm
repräsentiert ein Netzwerk von Aktivitäten (A1, . . . ,
An; n2), welche durch Richtungsvektoren verbunden sind.
Zwischen den Richtungsvektoren können Spaltungen (19) in
mehrere Nachfolgevektoren und Vereinigungen (21) mehrerer
Vektoren zu einem Nachfolgevektor eingefügt sein. Bei einer
Spaltung (19) können Bedingungen einbezogen werden, wobei mit
Hilfe solcher Bedingungen erreicht wird, daß der
Geschäftsprozeß nur entlang bestimmter Nachfolgevektoren, für
welche eine Bedingung erfüllt ist, weiterläuft.
Gemäß Fig. 1 beginnt die Abarbeitung der Aktivitäten des
Geschäftsprozesses mit der Aktivität A1.1 (10) und setzt sich
fort bis zu der Aktivität A9.1 (18). Nach dem Spaltpunkt S1.1
(19) spaltet der Richtungsvektor in zwei Nachfolgevektoren
auf. Im Vereinigungspunkt V1.1 (21) vereinigen sich zwei
Richtungsvektoren zu einem Nachfolgevektor. Im Rahmen jeder
Aktivität (A1.1, . . . , A9.1) werden eine oder mehrere Aufgaben
des Geschäftsprozesses gelöst. Zwischen aufeinanderfolgenden
Aktivitäten werden vorzugsweise Arbeitsmittel, Daten und/oder
Informationen übergeben. Das Ergebnis einer Aktivität an dem
einen Ende eines Richtungsvektors ist die Eingabe für die
Aktivität an der Pfeilspitze des Richtungsvektors. Beliebige
Kombinationen von Aktivitäten, Richtungsvektoren, Spaltungen
(19) und Vereinigungen (21) sind möglich.
Die koordinierte Abfolge der Aktivitäten im Rahmen der in
Fig. 1 dargestellten Bearbeitung eines Kreditantrages wird auf
der Basis einer ersten Prozeßmodell-Version mit dem Versionen-Namen
"ANTRAG 1" in einem Workflow-Management-Computersystem
gemanagt. In dem in Fig. 1 dargestellten Beispiel stellt ein
Kunde einen Kreditantrag bei einem Mitarbeiter eines
Geldinstitutes. Dieser Antrag ist der Inhalt der ersten
Aktivität A1.1 (10) des Geschäftsprozesses. Im Anschluß an
die Aktivität A1.1 (10) verzweigt sich der Geschäftsprozeß.
In einem ersten Zweig werden die Aktivitäten A2.1 bis A4.1
(11, 12, 13) bearbeitet. Diese Aktivitäten dienen im
wesentlichen dazu, Informationen über die Bonität des
antragstellenden Kunden zu aquirieren. Im Rahmen der
Aktivität A2.1 (11) wird der Bargeldfluß auf den Konten des
antragstellenden Kunden analysiert. Hat der antragstellenden
Kunde Konten bei dem Geldinstitut, bei welchem er seinen
Antrag eingereicht hat, so ist diese Kontenprüfung eine
interne Prüfung. Es ist aber auch möglich, daß eine Anfrage
an ein anderes Geldinstitut erfolgen muß. Anschließend an die
Aktivität A2.1 (11) wird im Rahmen der Aktivität A3.1 (12) die
Kreditgeschichte des antragstellenden Kunden überprüft, d. h.
es werden Informationen über abgezahlte und laufende Kredite
des antragstellenden Kunden eingeholt. Mit Hilfe der in den
Aktivitäten A2.1 (11) und A3.1 (12) gesammelten Informationen
wird dann im Rahmen der Aktivität A4.1 (13) ein Gutachten zur
Bewertung der Kreditwürdigkeit des antragstellenden Kunden
erstellt.
Zeitlich parallel zu den Aktivitäten A2.1 bis A4.1 (11, 12,
13) laufen die Aktivitäten A5.1 bis A7.1 (14, 15, 16) ab. In
der Aktivität A5.1 (14) werden die vom antragstellenden Kunden
angebotenen Sicherheiten für den beantragten Kredit
analysiert. Anschließend in der Aktivität A6.1 (16) werden
die Ergebnisse der Analyse in der Aktivität A5.1 (15) mit den
internen Richtlinien des Geldinstitutes, bei dem der Kunde
seinen Antrag gestellt hat, verglichen. Basierend auf den
Ergebnissen dieses Vergleiches wird in der Aktivität A7.1 (16)
ein Votum für oder gegen den Kreditantrag erarbeitet. Das
Vorliegen der Ergebnisse der Aktivitäten A4.1 (13) und A7.1
(16) ist Voraussetzung für die Erstellung eines Schreibens zur
Bestätigung oder Ablehnung des beantragten Kredites im Rahmen
der Aktivität A8.1 (17). In der Aktivität A9.1 (18) geht bei
dem Geldinstitut ein Antwortschreiben des antragstellenden
Kunden auf die Bestätigung/Ablehnung seines Kreditantrages
ein.
Während des Ablaufes des in Fig. 1 dargestellten
Geschäftsprozesses könnten zusätzliche Aktivitäten in die
Prozeßmodell-Version "ANTRAG 1" integriert werden.
Voraussetzung für eine derartige Einbindung späterer
Aktivitäten ist, daß die Definition und Erstellung dieser
späteren Aktivitäten zu einem Zeitpunkt abgeschlossen ist, zu
dem im Rahmen des Geschäftsvorganges die Abarbeitung der
späteren Aktivitäten beginnen soll. So wäre es möglich, daß
nach Erstellung des Schreibens an den Kunden in der Aktivität
A9.1 (18) eine weitere Unterschrift eingeholt werden soll. Das
Einfügen dieser Aktivität wäre auch nach dem Beginn des
Geschäftsvorganges durchführbar.
Es soll im folgenden angenommen werden, daß das Geldinstitut
seinen Abwicklungsvorgang für einen Kreditantrag verändert,
weil die interne Prüfung der Kreditwürdigkeit im eigenen Hause
keine ausreichenden Beurteilungsergebnisse mehr liefert. Aus
diesem Grund setzt das Geldinstitut zur Prüfung der
Kreditwürdigkeit eine unabhängige Prüfungsagentur ein. Diese
Änderung des Geschäftsprozesses soll aber nur solche Anträge
betreffen, bei denen die bisherige interne Prüfung noch nicht
angelaufen ist. Eine Zurücksetzung der Bearbeitung bereits
laufender Anträge soll zur Vermeidung zusätzlicher Kosten
nicht erfolgen.
Aufgrund des geänderten Vorgehens des Geldinstitutes bei der
Prüfung des Kreditantrages, d. h. der Anfrage bei der
Kreditagentur, muß dem Management des Geschäftsprozesses in
dem Computersystem eine neue veränderte Prozeßmodell-Version
mit dem Versionen-Namen "ANTRAG 2" zugrunde gelegt werden.
Das Umschalten von der Prozeßmodell-Version "ANTRAG 1" auf die
Prozeßmodell-Version "ANTRAG 2" soll erfolgen, ohne laufende
Geschäftsprozesse zu unterbrechen. Hierdurch wird ein Verlust
sämtlicher Informationen und damit verbundener Arbeitsaufwände
bei bereits laufenden Geschäftsprozessen, für die die
Kreditantragsprüfung noch nach der ersten Prozeßmodell-Version
"ANTRAG 1" erfolgte, vermieden.
Zunächst wird eine zweite Prozeßmodell-Version defeniert,
indem ein Versionen-Namen "ANTRAG 2" in den Versionen-Katalog
eingetragen wird. Die Versionen-Namen werden hierbei in einer
Reihenfolge entsprechend ihrem Entstehungszeitpunkt im Verlauf
des Geschäftsprozesses gespeichert. Das Umschalten ist
vorzugsweise nur zwischen aufeinanderfolgenden Prozeßmodell-Versionen
erlaubt. Soll zwischen zwei nicht
aufeinanderfolgenden Prozeßmodell-Versionen umgeschalten
werden, so kann dies durch mehrmaliges Umschalten zwischen
aufeinanderfolgenden Prozeßmodell-Versionen realisiert werden.
Da Veränderungen der zweiten Prozeßmodell-Version "ANTRAG 2"
gegenüber der ersten Prozeßmodell-Version "ANTRAG 1" nicht
sehr umfangreich sind und die Prozeßmodell-Versionen nach
ihrer Definition editierbar sind, wäre es sinnvoll, die erste
Prozeßmodell-Version zunächst identisch für die Definition der
zweiten Prozeßmodell-Version zu übernehmen. Hierdurch werden
die wesentlichen Merkmale, d. h. zum Beispiel die Anzahl und
Reihenfolge der Aktivitäten, durch die zweite Prozeßmodell-Version
zunächst übernommen. Die erste Prozeßmodell-Version
"ANTRAG 1" darf nachdem sie zur Definition der zweiten
Prozeßmodell-Version kopiert wurde nicht mehr editiert werden.
Die notwendigen Veränderungen der Prozeßmodell-Version "ANTRAG
2" werden anschließend ausgeführt. Nachdem diese
Veränderungen eingefügt sind, muß eine Konsistenzprüfung der
Prozeßmodell-Version "ANTRAG 2" durchgeführt werden, um zu
gewährleisten, daß die Aktivitäten in einer logischen Weise
verknüpft sind, so daß ihre Abfolge koordiniert abläuft.
Es wäre natürlich auch möglich, eine zweite Prozeßmodell-Version
"ANTRAG 2" zu definieren, bei welcher zunächst keine
Merkmale der ersten Prozeßmodell-Version übernommen werden,
und diese dann anzupassen. Mit Hilfe des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist es möglich, diese Anpassung stückweise
durchzuführen, wobei die Prozeßmodell-Version mehrmals,
vorzugsweise zu verschiedenen Zeitpunkten, verändert wird.
Hierbei muß nach jeder abgeschlossenen Anpassung eine
Konsistenzprüfung durchgeführt werden.
Gemäß Fig. 2 weist die neue Prozeßmodell-Version "ANTRAG 2" die
neue Aktivität A11.2 (26) auf. Im Rahmen dieser Aktivität
beauftragt das Geldinstitut eine unabhängige Prüfungsagentur,
die Kreditwürdigkeit des antragstellenden Kunden zu
begutachten. Die interne Prüfung A4.1 (13), die Bestandteil
der Prozeßmodell-Version "ANTRAG 1" (Fig. 1) war, entfällt.
Weitere Änderungen in der Prozeßmodell-Version "ANTRAG 2"
gegenüber der Prozeßmodell-Version "ANTRAG 1" sind ein
veränderter Spaltungspunkt S1.2 (23) und ein zusätzlicher
Vereinigungspunkt V2.2 (30). Im Spaltungspunkt S1.2 (23) teilt
sich der Richtungsvektor in drei Nachfolgevektoren, da die
Prüfung der Kreditwürdigkeit in der Aktivität A11.2 (26)
zeitlich parallel zu den Aktivitäten A2.2 (24) und A3.2 (25)
ausgeführt wird. Dies macht es andererseits notwendig den
zusätzlichen Vereinigungspunkt V2.2 (30) einzubinden, da sowohl
die Ergebnisse der Aktivitäten A2.2 (24) und A3.2 (25) als
auch das Ergebnis der Aktivität A11.2 (26) Voraussetzung für
die Abarbeitung der Aktivität A4.2 (31) sind. Der Inhalt der
weiteren Aktivitäten Ax.2 (x=5, . . . ,9) der Prozeßmodell-Version
"ANTRAG 2" entspricht dem jeweiligen Inhalt der Aktivitäten
Ax.1 der Prozeßmodell-Version "ANTRAG 1".
Es ist davon auszugehen, daß viele Geschäftsvorgänge
gleichzeitig ablaufen, so daß ein Anhalten oder Zurücksetzen
bereits laufender Prozesse zu nicht vertretbaren
Verzögerungen, Mehraufwand und Überlastung führen wird.
Deshalb muß der Übergang zum Einsatz der Prozeßmodell-Version
"ANTRAG 2" dynamisch erfolgen. Die Dynamik des
Umschaltprozesses besteht insbesondere darin, daß die neue
Prozeßmodell-Version nicht für alle Teilbereiche gleichzeitig
eingeführt wird, sondern in Abhängigkeit von Bedingungen
zeitversetzt für verschiedene abgeschlossene Bereiche einer
Prozeßmodell-Version.
Um das zu erreichen, wird vor dem Beginn des Umschaltens
zwischen denreßmodell-Versionen "ANTRAG 1" und "ANTRAG 2",
ein Vergleich zwischen den beiden Prozeßmodell-Version
durchgeführt wird, um in den Prozeßmodell-Versionen jeweils
neue und alte abgeschlossene Bereiche zu unterscheiden, wobei
die alten abgeschlossenen Bereiche Aktivitäten des
Geschäftsprozesses umfassen, die in beiden
Prozeßmodell-Versionen identisch ablaufen, und die neuen
abgeschlossenen Bereiche Aktivitäten umfassen, die sich in
beiden Prozeßmodell-Versionen unterscheiden.
Wird zu einem Auslösezeitpunkt von einem Nutzer entschieden,
daß ein Umschalten von von "ANTRAG 1" auf "ANTRAG 2" beginnen
soll, kann zu diesem Auslösezeitpunkt nur innerhalb der alten
abgeschlossenen Bereiche umgeschalten werden. Wird zum
Auslösezeitpunkt auch eine Aktivität in dem neuen
abgeschlossenen Bereich der Prozeßmodell-Version "ANTRAG 1"
bearbeitet, so müssen alle daran anschließend zu bearbeitenden
Aktivitäten, die sich ebenfalls in dem neuen abgeschlossenen
Bereich befinden, noch in der Prozeßmodell-Version "ANTRAG 1"
ausgeführt werden. Erst zu dem Zeitpunkt, zu dem die Grenze
zwischen dem neuen und einem sich daran anschließenden alten
abgeschlossenen Bereich überschritten wird, kann das
Umschalten von "ANTRAG 1" auf "ANTRAG 2" durchgeführt werden.
Das bedeutet, daß das Umschalten für diesen Teilbereich
zeitlich verzögert wird. Werden zum Auslösezeitpunkt
Aktivitäten aus mehreren alten und neuen abgeschlossenen
Bereichen bearbeitet, so werden alle alten abgeschlossenen
Bereiche zum Auslösezeitpunkt umgeschalten, während die neuen
abgeschlossenen Bereiche zu verschiedenen späteren Zeitpunkten
umgeschalten werden.
In Fig. 3 ist das Ergebnis des Vergleiches für die
Prozeßmodell-Version "ANTRAG 1" dargestellt. Der neue
abgeschlossene Bereich, der in Fig. 3 mit einer gestrichelten
Linie umrahmt ist, umfaßt die Aktivitäten A2.1 bis A4.1 (11,
12, 13), den Spaltungspunkt S1.1 (19) und den
Vereinigungspunkt V1.1 (21). Der alte abgeschlossene Bereich
beinhaltet die nicht im neuen abgeschlossenen Bereich
enthaltenen Aktivitäten.
Das Umschalten in allen alten abgeschlossenen Bereich ist
stets möglich, unabhängig davon, welche Aktivität bereits
abgearbeitet wurde und welche Aktivitäten noch auszuführen
sind. Wird in dem dargestellten Geschäftsvorgang zum
Auslösezeitpunkt parallel zu einer Aktivität aus dem alten
abgeschlossenen Bereich die Aktivität A2.1 (11) aus dem neuen
abgeschlossenen Bereich der Prozeßmodell-Version bearbeitet,
so müssen alle daran anschließend zu bearbeitenden Aktivitäten
A3.1 (12), A4.1 (13) und V1.1 (21), die sich auch in dem neuen
abgeschlossenen Bereich befinden, noch in der Prozeßmodell-Version
"ANTRAG 1" ausgeführt werden. Erst zu dem Zeitpunkt,
zu dem die Grenze zwischen dem neuen und dem alten
abgeschlossenen Bereich (zwischen dem Vereinigungspunkt V1.1
(21) und der Aktivität A8.1 (17)) überschritten wird, kann das
Umschalten von "ANTRAG 1" auf "ANTRAG 2" durchgeführt werden.
Bezugszeichenliste
10, 22 Kreditantragstellung durch einen Kunden
11, 24 Analyse des Bargeldflusses
12, 25 Verifizierung der Kreditgeschichte des Kunden
13, 31 Bewertung der Kreditwürdigkeit des Kunden
14, 27 Analyse der Sicherheiten
15, 28 Vergleich der angebotenen Sicherheiten mit den Richtlinien des Geldinstitutes
16, 29 Votum für oder gegen Kreditantrag
17, 33 Erstellung eines Bestätigungs- oder Ablehnungsschreibens
18, 34 Eingang des Antwortschreibens des Kunden
19, 23 Spaltungsknoten
21, 30, 32 Vereinigungsknoten
26 Anfrage an unabhängige Kreditagentur.
11, 24 Analyse des Bargeldflusses
12, 25 Verifizierung der Kreditgeschichte des Kunden
13, 31 Bewertung der Kreditwürdigkeit des Kunden
14, 27 Analyse der Sicherheiten
15, 28 Vergleich der angebotenen Sicherheiten mit den Richtlinien des Geldinstitutes
16, 29 Votum für oder gegen Kreditantrag
17, 33 Erstellung eines Bestätigungs- oder Ablehnungsschreibens
18, 34 Eingang des Antwortschreibens des Kunden
19, 23 Spaltungsknoten
21, 30, 32 Vereinigungsknoten
26 Anfrage an unabhängige Kreditagentur.
Claims (20)
1. Ein Verfahren zur dynamischen Anpassung eines
Geschäftsprozesses, bei dem
der Geschäftsprozeß mittels mindestens einem Prozeßmodell als eine Abfolge von Ereignissen darstellbar ist,
mindestens zwei voneinander verschiedene Versionen des Prozeßmodells existieren, die sich in einem oder mehreren Ereignissen, deren Abfolge oder der Abfolge gleicher Ereignisse unterscheiden, und die als eine erste und eine zweite Prozeßmodell-Version darstellbar sind, wobei
der Geschäftsprozeß auf der Basis der Prozeßmodell-Versionen durch digitale Daten in einem Workflow-Management-Computersystem repräsentiert wird, und
der Geschäftsprozeß durch das Computersystem gemanagt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach einem Beginn des Geschäftsprozesses mindestens einmal ein Umschalten von der ersten auf die zweite Prozeßmodell-Version oder umgekehrt im Workflow-Management-Computersystem stattfindet, ohne den Geschäftsprozeß neu zu starten.
der Geschäftsprozeß mittels mindestens einem Prozeßmodell als eine Abfolge von Ereignissen darstellbar ist,
mindestens zwei voneinander verschiedene Versionen des Prozeßmodells existieren, die sich in einem oder mehreren Ereignissen, deren Abfolge oder der Abfolge gleicher Ereignisse unterscheiden, und die als eine erste und eine zweite Prozeßmodell-Version darstellbar sind, wobei
der Geschäftsprozeß auf der Basis der Prozeßmodell-Versionen durch digitale Daten in einem Workflow-Management-Computersystem repräsentiert wird, und
der Geschäftsprozeß durch das Computersystem gemanagt wird,
dadurch gekennzeichnet, daß
nach einem Beginn des Geschäftsprozesses mindestens einmal ein Umschalten von der ersten auf die zweite Prozeßmodell-Version oder umgekehrt im Workflow-Management-Computersystem stattfindet, ohne den Geschäftsprozeß neu zu starten.
2. Das Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß
vor dem Beginn des Umschaltens zwischen den beiden Prozeßmodell-Versionen, eine Definition der ersten und der zweiten Prozeßmodell-Version durchgeführt wird, wobei
beide Prozeßmodell-Versionen mit einem Versionen-Namen benannt werden und die Versionen-Namen in einen Versionen-Katalog eingetragen werden.
vor dem Beginn des Umschaltens zwischen den beiden Prozeßmodell-Versionen, eine Definition der ersten und der zweiten Prozeßmodell-Version durchgeführt wird, wobei
beide Prozeßmodell-Versionen mit einem Versionen-Namen benannt werden und die Versionen-Namen in einen Versionen-Katalog eingetragen werden.
3. Das Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
in den Versionen-Katalog alle vor Beginn eines Ablaufes des Geschäftsprozesses und während des Ablaufes des Geschäftsprozesses definierten Prozeßmodell-Versionen in einer geordneten Reihenfolge eingetragen werden.
in den Versionen-Katalog alle vor Beginn eines Ablaufes des Geschäftsprozesses und während des Ablaufes des Geschäftsprozesses definierten Prozeßmodell-Versionen in einer geordneten Reihenfolge eingetragen werden.
4. Das Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
die erste und die zweite Prozeßmodell-Version im Anschluß an ihre Definition editierbar sind und das
nach dem Abschluß eines Editiervorganges einer der Prozeßmodell-Versionen die innere Konsistenz derselben Prozeßmodell-Version überprüft wird.
die erste und die zweite Prozeßmodell-Version im Anschluß an ihre Definition editierbar sind und das
nach dem Abschluß eines Editiervorganges einer der Prozeßmodell-Versionen die innere Konsistenz derselben Prozeßmodell-Version überprüft wird.
5. Das Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß
eine Abarbeitung von Ereignissen einer Prozeßmodell-Version beginnt, während ein späteres Ereignis und/oder eine Abfolge späterer Ereignisse derselben Prozeßmodell-Version editiert wird,
spätere Ereignis und/oder die Abfolge späterer Ereignisse mittels einer vorzugsweise verschiebbaren Ausführungsgrenze von den Ereignissen getrennt sind und
das Editieren des späteren Ereignisses und/oder der Abfolge späteren Ereignisse zu einem Zeitpunkt abgeschlossen sein muß, zu dem die Abarbeitung des späteren Ereignisses und/oder der Abfolge späterer Ereignisse begonnen wird.
eine Abarbeitung von Ereignissen einer Prozeßmodell-Version beginnt, während ein späteres Ereignis und/oder eine Abfolge späterer Ereignisse derselben Prozeßmodell-Version editiert wird,
spätere Ereignis und/oder die Abfolge späterer Ereignisse mittels einer vorzugsweise verschiebbaren Ausführungsgrenze von den Ereignissen getrennt sind und
das Editieren des späteren Ereignisses und/oder der Abfolge späteren Ereignisse zu einem Zeitpunkt abgeschlossen sein muß, zu dem die Abarbeitung des späteren Ereignisses und/oder der Abfolge späterer Ereignisse begonnen wird.
6. Das Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
ein Prozeß-Interpreter fortlaufend die Ereignisse
ermittelt und speichert, welche zu einem bestimmten
Zeitpunkt des Geschäftsprozesses ablaufen, hierbei
insbesondere den Elemente-Namen und den Versionen-Namen
der Prozeßmodell-Version ermittelt und speichert, die
während des Ablaufes des jeweiligen Ereignisses den
Geschäftsprozeß managt.
7. Das Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
vor dem Beginn des Umschaltens zwischen der ersten und der zweiten Prozeßmodell-Version, ein Vergleich zwischen der ersten und der zweiten Prozeßmodell-Version durchgeführt wird, um in der ersten und der zweiten Prozeßmodell-Version jeweils mindestens einen neuen abgeschlossenen Bereich und mindestens einen alten abgeschlossenen Bereich zu unterscheiden, wobei
der alte abgeschlossene Bereich der ersten Prozeßmodell-Version und der alte abgeschlossene Bereich der zweiten Prozeßmodell-Version ein Ereignis oder eine Abfolge von Ereignissen des Geschäftsprozesses umfassen, die in beiden Prozeßmodell-Versionen identisch ablaufen, und
der neue abgeschlossene Bereich der ersten Prozeßmodell-Version und der neue abgeschlossene Bereich der zweiten Prozeßmodell-Version ein Ereignis oder eine Abfolge von Ereignissen des Geschäftsprozesses umfassen, die sich in beiden Prozeßmodell-Versionen unterscheiden.
vor dem Beginn des Umschaltens zwischen der ersten und der zweiten Prozeßmodell-Version, ein Vergleich zwischen der ersten und der zweiten Prozeßmodell-Version durchgeführt wird, um in der ersten und der zweiten Prozeßmodell-Version jeweils mindestens einen neuen abgeschlossenen Bereich und mindestens einen alten abgeschlossenen Bereich zu unterscheiden, wobei
der alte abgeschlossene Bereich der ersten Prozeßmodell-Version und der alte abgeschlossene Bereich der zweiten Prozeßmodell-Version ein Ereignis oder eine Abfolge von Ereignissen des Geschäftsprozesses umfassen, die in beiden Prozeßmodell-Versionen identisch ablaufen, und
der neue abgeschlossene Bereich der ersten Prozeßmodell-Version und der neue abgeschlossene Bereich der zweiten Prozeßmodell-Version ein Ereignis oder eine Abfolge von Ereignissen des Geschäftsprozesses umfassen, die sich in beiden Prozeßmodell-Versionen unterscheiden.
8. Das Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet,
daß
ein Umschalten von der ersten Prozeßmodell-Version auf die zweite Prozeßmodell-Version nur zu einem Zeitpunkt des Ablaufes des Geschäftsprozesses durchführbar ist, zu dem ein Ereignis abläuft, welches sich in dem alten abgeschlossenen Bereich der ersten Prozeßmodell-Version befindet.
ein Umschalten von der ersten Prozeßmodell-Version auf die zweite Prozeßmodell-Version nur zu einem Zeitpunkt des Ablaufes des Geschäftsprozesses durchführbar ist, zu dem ein Ereignis abläuft, welches sich in dem alten abgeschlossenen Bereich der ersten Prozeßmodell-Version befindet.
9. Das Verfahren nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß
die Definition der ersten Prozeßmodell-Version vor dem
Beginn des Ablaufes des Geschäftsprozesses und die
Definition der zweiten Prozeßmodell-Version nach dem
Beginn des Ablaufes des Geschäftsprozesses durchgeführt
werden.
10. Das Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß
die zweite Prozeßmodell-Version mittels einer Kopie der ersten Prozeßmodell-Version definiert wird und
die zweite Prozeßmodell-Version im Anschluß an die Definition derselben durch Editieren der Kopie verändert wird.
die zweite Prozeßmodell-Version mittels einer Kopie der ersten Prozeßmodell-Version definiert wird und
die zweite Prozeßmodell-Version im Anschluß an die Definition derselben durch Editieren der Kopie verändert wird.
11. Das Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß
der Ablauf des Geschäftsprozeß auf einem Anzeigesystem darstellbar ist.
der Ablauf des Geschäftsprozeß auf einem Anzeigesystem darstellbar ist.
12. Eine Vorrichtung zur dynamischen Anpassung eines
Geschäftsprozesses, wobei
der Geschäftsprozeß mittels mindestens einem Prozeßmodell als eine Abfolge von Ereignissen darstellbar ist,
mindestens zwei voneinander verschiedene Versionen des Prozeßmodells existieren, die sich in einem oder mehreren Ereignissen, deren Abfolge oder der Abfolge gleicher Ereignisse unterscheiden, und die als eine erste und eine zweite Prozeßmodell-Version darstellbar sind,
der Geschäftsprozeß auf der Basis der Prozeßmodell-Versionen durch digitale Daten in einem Workflow-Management-Computersystem repräsentiert wird,
der Geschäftsprozeß durch das Computersystem gemanagt wird, und
die Vorrichtung folgendes aufweist:
Mittel zur Definition der ersten und der zweiten Prozeßmodell-Version, sowie
Mittel zum Umschalten von der ersten auf die zweite Prozeßmodell-Version oder umgekehrt, ohne den Geschäftsprozeß neu zu starten.
der Geschäftsprozeß mittels mindestens einem Prozeßmodell als eine Abfolge von Ereignissen darstellbar ist,
mindestens zwei voneinander verschiedene Versionen des Prozeßmodells existieren, die sich in einem oder mehreren Ereignissen, deren Abfolge oder der Abfolge gleicher Ereignisse unterscheiden, und die als eine erste und eine zweite Prozeßmodell-Version darstellbar sind,
der Geschäftsprozeß auf der Basis der Prozeßmodell-Versionen durch digitale Daten in einem Workflow-Management-Computersystem repräsentiert wird,
der Geschäftsprozeß durch das Computersystem gemanagt wird, und
die Vorrichtung folgendes aufweist:
Mittel zur Definition der ersten und der zweiten Prozeßmodell-Version, sowie
Mittel zum Umschalten von der ersten auf die zweite Prozeßmodell-Version oder umgekehrt, ohne den Geschäftsprozeß neu zu starten.
13. Eine Vorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin aufweisend:
Protokolliermittel zur Erfassung der Prozeßmodell-Versionen und der Versionen-Namen,
Mittel zur Eintragung der Versionen-Namen in den Versionen-Katalog, sowie
Speichermittel zur Speicherung des Versionen-Kataloges.
Protokolliermittel zur Erfassung der Prozeßmodell-Versionen und der Versionen-Namen,
Mittel zur Eintragung der Versionen-Namen in den Versionen-Katalog, sowie
Speichermittel zur Speicherung des Versionen-Kataloges.
14. Eine Vorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin aufweisend:
Editiermittel zum Editieren der Prozeßmodell-Versionen, sowie
Prüfmittel, um die innere Konsistenz der Prozeßmodell-Versionen zu prüfen.
Editiermittel zum Editieren der Prozeßmodell-Versionen, sowie
Prüfmittel, um die innere Konsistenz der Prozeßmodell-Versionen zu prüfen.
15. Eine Vorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin aufweisend:
Interpretiermittel zur fortlaufenden Ermittlung, welche Ereignisse zu einem bestimmten Zeitpunkt des Geschäftsprozesses ablaufen, sowie
Speichermittel zur Speicherung der Element-Namen und Versionen-Namen der ermittelten Ereignisse.
Interpretiermittel zur fortlaufenden Ermittlung, welche Ereignisse zu einem bestimmten Zeitpunkt des Geschäftsprozesses ablaufen, sowie
Speichermittel zur Speicherung der Element-Namen und Versionen-Namen der ermittelten Ereignisse.
16. Eine Vorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin aufweisend:
Mittel, um die erste und die zweite Prozeßmodell-Version zu vergleichen und um in der ersten und der zweiten Prozeßmodell-Version jeweils mindestens einen neuen abgeschlossenen Bereich und mindestens einen alten abgeschlossenen Bereich zu unterscheiden.
Mittel, um die erste und die zweite Prozeßmodell-Version zu vergleichen und um in der ersten und der zweiten Prozeßmodell-Version jeweils mindestens einen neuen abgeschlossenen Bereich und mindestens einen alten abgeschlossenen Bereich zu unterscheiden.
17. Eine Vorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin aufweisend:
Mittel zum Kopieren der ersten oder zweiten Prozeßmodell-Version.
Mittel zum Kopieren der ersten oder zweiten Prozeßmodell-Version.
18. Eine Vorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin aufweisend:
Mittel zur Dokumentation des Ablaufes des Geschäftsprozesses.
Mittel zur Dokumentation des Ablaufes des Geschäftsprozesses.
19. Eine Vorrichtung nach Anspruch 12, weiterhin aufweisend:
Anzeigemittel zur Darstellung des Ablaufes des Geschäftsprozesses.
Anzeigemittel zur Darstellung des Ablaufes des Geschäftsprozesses.
20. Eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 19,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorrichtung in das Workflow-Management-Computersystem
integriert ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112688 DE19612688A1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Verfahren und Vorrichtung zur dynamischen Anpassung von Computer-gesteuerten Geschäftsprozessen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112688 DE19612688A1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Verfahren und Vorrichtung zur dynamischen Anpassung von Computer-gesteuerten Geschäftsprozessen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19612688A1 true DE19612688A1 (de) | 1997-10-02 |
Family
ID=7789951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996112688 Ceased DE19612688A1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Verfahren und Vorrichtung zur dynamischen Anpassung von Computer-gesteuerten Geschäftsprozessen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19612688A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2000046705A1 (en) * | 1999-02-02 | 2000-08-10 | Lombard Risk Management Plc | Business optimisation |
DE19911373A1 (de) * | 1999-03-15 | 2000-10-12 | Hewlett Packard Co | Einrichtung und Verfahren zum Betrieb von Geschäftsprozessen in einem verteilten Informationsnetz |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0684573A2 (de) * | 1994-05-26 | 1995-11-29 | Fuji Xerox Co., Ltd. | Informationsverarbeitungssystem und Verfahren für das Management des Arbeitsflusses |
-
1996
- 1996-03-29 DE DE1996112688 patent/DE19612688A1/de not_active Ceased
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0684573A2 (de) * | 1994-05-26 | 1995-11-29 | Fuji Xerox Co., Ltd. | Informationsverarbeitungssystem und Verfahren für das Management des Arbeitsflusses |
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