DE19612153A1 - Hydraulisch dämpfendes Zweikammer-Motorlager - Google Patents
Hydraulisch dämpfendes Zweikammer-MotorlagerInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein hydraulisch dämpfendes Zweikammer-Motor
lager, mit zwei flüssigkeitsgefüllten Kammern, die jeweils gummielasti
sche Umfangswände aufweisen und durch eine starre Zwischenplatte
voneinander getrennt sind, wobei in der Zwischenplatte ein die Kam
mern verbindender Kanal vorgesehen ist und eine stirnseitig zumindest
zentraloffene Membrankammer eingelassen ist, in der eine beiderseits
von Flüssigkeit beaufschlagte und parallel zur Richtung eingeleiteter
Schwingungen bewegliche Entkopplungsmembran angeordnet ist, die
einen geringeren Außendurchmesser als der Innendurchmesser der
Membrankammer aufweist.
Ein derartiges Zweikammer-Motorlager ist aus der DE 42 05 355 C1
der Anmelderin bekannt. Bei dem bekannten Zweikammer-Motorlager
ist in der die beiden flüssigkeitsgefüllten Kammern trennenden Zwi
schenplatte eine Membrankammer vorgesehen, in der eine starre Ent
kopplungsmembran angeordnet ist. Die Entkopplungsmembran ist am
Außenumfang mit schräg nach oben und unten gerichteten, ringförmi
gen Ansätzen aus gummielastischem Material versehen. Die Ansätze
sind derart ausgebildet, daß die Entkopplungsmembran flüssigkeits
dicht und elastisch nachgiebig in der Membrankammer eingespannt ist.
Derartige Entkopplungsmembranen tragen zur Verminderung der Ge
räuschkopplung und zur Isolation der motorspezifischen Leerlauf
schwingungen bei, da sie für kleine Amplituden eine Absenkung der
Dämpfung und der dynamischen Steifigkeit bewirken. Es hat sich je
doch gezeigt, daß beispielsweise in Folge von Fahrbahnunebenheiten
überlagerte Druckschwankungen auftreten können, die zu einem peri
odischen Anliegen der Entkopplungsmembran an ihren Freiwegbegren
zungen führt. Dieser abrupte Steifigkeitssprung kann zu nennenswer
ten Veränderungen des akustischen Verhaltens führen. Auch die bisher
vorgeschlagenen Maßnahmen zur Abhilfe dieser Nachteile, beispiels
weise die aus der eingangs zitierten DE 42 05 355 C1 vorgesehenen
biegeweiche Einspannung können die geschilderten Probleme nur für
einzelne ausgewählte Fahrzustände lösen.
Ausgehend von dem eingangs genannten Stand der Technik und der
geschilderten Problematik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe
zugrunde, ein hydraulisch dämpfendes Zweikammer-Motorlager vorzu
schlagen, bei dem die genannten Nachteile nicht auftreten.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist bei einem hydraulisch dämpfenden
Zweikammer-Motorlager der eingangs genannten Art erfindungsgemäß
vorgesehen, daß innerhalb der Membrankammer ein Stellmittel zum
Einstellen des Freiwegs und/oder der Steifigkeit der Entkopplungsmem
bran vorgesehen ist.
Mit einem derartigen Stellmittel ist es somit möglich, den Freiweg
und/oder die Steifigkeit der Entkopplungsmembran den jeweiligen Fahr
zuständen entsprechend anzupassen.
Vorteilhaft ist das Stellmittel stufenlos verstellbar.
Dabei kann vorteilhaft vorgesehen sein, daß das Stellmittel mit der Au
ßenseite der Entkopplungsmembran zusammenwirkt.
In vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das
Stellmittel in Abhängigkeit vom Betriebszustand steuerbar oder regel
bar ausgebildet ist.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann das Stell
mittel mindestens eine durch eine gummielastische Wand begrenzte
Hohlkammer aufweisen, die durch ein Steuermedium beaufschlagbar
ist. Bei Anlage des gummielastischen schlauchförmigen Stellmittels an
der Außenwand der Entkopplungsmembran wird gleichzeitig eine Flüs
sigkeitsabdichtung erzielt.
Hierbei kann ein pneumatisches oder ein hydraulisches Steuermedium
zum Einsatz kommen.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß dem Stellmittel
eine Steuereinrichtung zugeordnet ist, mit der in Abhängigkeit vom Be
triebszustand der Freiweg und/oder die Steifigkeit der Entkopplungs
membran steuerbar ist.
Bei einer weiteren Ausgestaltung wird vorgesehen, daß das Stellmittel
an der Membrankammerwand festgelegt ist. Beispielsweise können in
der Membrankammerwand Ringnuten eingebracht sein, in die form
schlüssige Teile des Stellmittels eingreifen.
Bei einer weiteren Ausgestaltung kann das Stellmittel zwei gegenüber
liegenden Außenseiten der Entkopplungsmembran zugeordnete ring
förmige Schläuche aufweisen, deren Hohlkammer jeweils mit einem
Steuermedium beaufschlagbar ist.
Um eine Feineinstellung der Federcharakteristik der Entkopplungsmem
bran zu erzielen, kann das Stellmittel mindestens einen ringförmigen
Schlauch mit mindestens zwei getrennten Hohlkammern aufweisen, die
unabhängig voneinander mit einem Steuermedium beaufschlagbar sind.
Hierbei sind die beiden Hohlkammern in Radialrichtung der Entkopp
lungsmembran nebeneinanderliegend angeordnet.
Bei einer anderen Ausgestaltung kann das Stellmittel als ringförmiger
Schlauch ausgebildet sein, der in einem Zwischenraum zwischen dem
Außenrand der Entkopplungsmembran und der Innenwand der Mem
brankammer angeordnet ist.
Hierbei kann der ringförmige Schlauch einerseits an der Entkopplungs
membran und andererseits an der Innenwand der Membrankammer
festgelegt sein.
Um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zu erreichen, kann die Entkopp
lungsmembran formschlüssige Mittel aufweisen, die mit dem Stellmit
tel zusammenwirken.
Hierbei können die formschlüssigen Mittel an der Außenseite der Ent
kopplungsmembran aufgebracht sein.
Vorteilhaft weisen die Außenseiten der Entkopplungsmembran minde
stens eine formschlüssige Aussparung oder Erhebung auf, die mit dem
Stellmittel zusammenwirken.
Bei einer weiteren erfindungsgemäßen Ausgestaltung kann das Stell
mittel als ringförmiger Schlauch mit mindestens einem in Radialrich
tung verstellbaren Anschlag ausgebildet sein, der mit einer an der Ent
kopplungsmembran angeordneten schräg verlaufenden Gleitebene zu
sammenwirkt.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen nä
her erläutert, die in schematischer Weise in der Zeichnung dargestellt
sind. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes hy
draulisch dämpfendes Zweikammer-Motorlager;
Fig. 2 eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit II in Fig. 1;
Fig. 3 bis 5 weitere Ausführungsvarianten des erfindungsgemäßen
Stellmittels in einer ähnlichen Darstellung wie Fig. 2.
Fig. 1 zeigt einen Vertikalschnitt durch ein hydraulisch dämpfendes
Zweikammer-Motorlager, das eine obere, motorseitige Arbeitskammer
10 und eine untere Ausgleichskammer 11 aufweist. Hierbei wird die
Arbeitskammer 10 durch eine hohlkegelförmige Umfangswand 14 aus
gummielastischem Material, die sogenannte Tragfeder, begrenzt. Die
Ausgleichskammer 11 wird demgegenüber durch eine tassenförmige
Umfangswand 15, die ebenfalls aus gummielastischem Material, je
doch volumennachgiebigerem Material als die Umfangswand 14 gebil
det ist, begrenzt. An der Umfangswand 14 wird die motorseitige La
gerplatte 16 aufgenommen, die zur Festlegung am Motor mit einem
abragenden Schraubbolzen 19 versehen ist. Zwischen der Arbeits
kammer 10 und der Ausgleichskammer 11 ist eine Zwischenplatte 12
vorgesehen, in der ein Kanal 13 eingebracht ist. Somit sind die beiden
flüssigkeitsgefüllten Kammern 10, 11 hydraulisch über den Kanal 13
miteinander verbunden. Die Zwischenplatte 12 weist ein Deckelteil 12a
und ein Bodenteil 12b auf. Die Umfangswand 15 der Ausgleichskam
mer 11 ist von einem Gehäuse 17 umgeben, an dem ein senkrecht ab
ragender Schraubbolzen 20 zur karosserieseitigen Festlegung des Mo
torlagers vorgesehen ist. Alle Lagerteile sind über einen umlaufenden
Ringflansch 18 flüssigkeitsdicht miteinander verspannt.
Die zweiteilig aufgebaute Zwischenplatte 12 weist eine Membrankam
mer 24 auf, in der eine plattenförmige Entkopplungsmembran 21 ein
gebracht ist. Sowohl das Deckelteil 12a als auch das Bodenteil 12b der
Zwischenplatte 12 sind hierbei mit einer in jeweiligen Kammern 10, 11
zugeordneten Öffnungen 22, 23 versehen.
Im Bereich eines Außenrandes 25 der kreisscheibenförmigen Entkopp
lungsmembran 21 ist ein Stellmittel 26 zum Einstellen des Freiwegs
der Entkopplungsmembran 21 vorgesehen. Das Stellmittel 26 weist
einen ersten Doppelkammerschlauch 27a, der an der Deckelplatte 12a
der Zwischenplatte 12 festgelegt ist, und einen zweiten Doppelkam
merschlauch 27b, der an der Bodenplatte 12b festgelegt ist, auf. Die
beiden Schläuche 27a, 27b sind über zugeordnete Steuerleitungen
30a, 30b mit einer Steuereinrichtung 28 verbunden. Der Steuereinrich
tung 28 ist eine Druckluftquelle 29 zugeordnet. Über die Steuereinrich
tung 28 kann den Doppelkammerschläuchen 27a, 27b abhängig vom
Betriebszustand Druckluft zugeführt werden, wodurch der Freiweg der
Entkopplungsmembran 21, innerhalb der Membrankammer 24 verstell
bar ist. Hierdurch kann der Freiweg der Entkopplungsmembran dem
jeweiligen Fahrzustand angepaßt werden. Beispielsweise kann die Ent
kopplungsmembran im Leerlaufbetrieb nahezu völlig freigegeben wer
den, wohingegen für andere Fahrzustände eine völlige Blockade der
Entkopplungsmembran vorgesehen sein kann.
Fig. 2 zeigt eine vergrößerte Darstellung der Einzelheit II in Fig. 1,
anhand derer die nähere Ausgestaltung der Doppelkammerschläuche
27a, 27b erläutert werden soll.
Die Doppelkammerschläuche 27a, 27b weisen jeweils zwei getrennte
Hohlkammern 32a, 33a; 32b, 33b auf. Die beiden Hohlkammern 32a,
33a sind über einen Verbindungssteg 34 miteinander verbunden, von
dessen Oberseite ein Ringansatz 35 abragt. Der Ringansatz 35 dient
der Festlegung des Doppelkammerschlauchs 27a an der Membran
kammerwand 36.
Die beiden Hohlkammern 32a, 33a; 32b, 33b sind jeweils getrennt mit
Druckluft beaufschlagbar, wodurch eine Feineinstellung der Federcha
rakteristik der Entkopplungsmembran 21 möglich ist.
Die Entkopplungsmembran 21 ist mit einer Beschichtung 31, bei
spielsweise einer aufvulkanisierten Gummischicht versehen, in der den
beiden Hohlkammern 32a, 33a zugeordnete formschlüssige Mittel, die
als Aussparungen 37a, 37b ausgebildet sind, eingebracht. Hierdurch
wird eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen der Entkopplungs
membran 21 und den Schläuchen 27a, 27b erzielt.
Fig. 3 zeigt in ähnlicher Darstellung wie Fig. 2 ein weiteres Ausfüh
rungsbeispiel. Das Stellmittel 38 zum Einstellen des Freiwegs der Ent
kopplungsmembran 21 ist ebenfalls als Ringschlauch ausgebildet und
weist zwei gegenüberliegend angeordnete Hohlkammern 39a, 39b auf.
Zwischen den Hohlkammern 39a, 39b liegt der Außenbereich der Ent
kopplungsmembran 21. Das schlauchförmige Stellmittel 38 weist eine
näherungsweise U-förmigen Querschnitt auf und liegt außenseitig an
der Membrankammerwand 36 an. Zur Stabilisierung ist in dem Stell
mittel 38 ein metallisches Verstärkungsband 40 einvulkanisiert.
Fig. 4 zeigt ein Stellmittel 41, das als ringförmiger Schlauch ausgebil
det ist und eine Hohlkammer 43 aufweist, die mit Druckluft beauf
schlagbar ist. Das Stellmittel 41 ist in einem Zwischenraum 42 zwi
schen dem Außenrand 25 der Entkopplungsmembran 21 und der
Membrankammerwand 36 angeordnet.
An dem Stellmittel 41 ist eine integrierte Aufnahme 44 zur Festlegung
der Entkopplungsmembran 21 vorgesehen. Weiterhin weist das Stell
mittel 41 Ansätze 45 auf, die in zugeordnete Ringnuten in der Zwi
schenplatte 12 eingreifen.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel weist das Stell
mittel 46 zwar jeweils an der Membrankammerwand 36 festgelegte
Schläuche 47a, 47b auf. Beide Schläuche 47a, 47b besitzen jeweils
eine Hohlkammer 49a, 49b. An der Außenseite der Hohlkammern sind
Ansätze 48a, 48b anvulkanisiert. Bei Beaufschlagung der Hohlkam
mern 49a, 49b werden die Anschläge 48a, 48b in Radialrichtung ver
setzt. Die Ansätze 48a, 48b wirken mit schräg verlaufenden Gleitflä
chen 50a, 50b zusammen, die auf einer Beschichtung 31 der Entkopp
lungsmembran 21 vorgesehen sind. Durch Beaufschlagung der Schläu
che 47a, 47b mit Druckluft, die zu einer radialen Verstellung der An
sätze 48a, 48b führt, kann somit die Einspannung der Entkopplungs
membran 21 variiert werden.
Claims (16)
1. Hydraulisch dämpfendes Zweikammer-Motorlager, mit zwei flüs
sigkeitsgefüllten Kammern (10, 11), die jeweils gummielastische
Umfangswände (14, 15) aufweisen und durch eine starre Zwi
schenplatte (12) voneinander getrennt sind, wobei in der Zwi
schenplatte (12) ein die Kammern (10, 11) verbindender Kanal
(13) vorgesehen ist und eine stirnseitig zumindest zentraloffene
Membrankammer (24) eingelassen ist, in der eine beiderseits von
Flüssigkeit beaufschlagte und parallel zur Richtung eingeleiteter
Schwingungen bewegliche Entkopplungsmembran (21) angeord
net ist, die einen geringeren Außendurchmesser als der Innen
durchmesser der Membrankammer (24) aufweist, dadurch ge
kennzeichnet, daß innerhalb der Membrankammer (24) ein
Stellmittel (26, 38, 41, 46) zum Einstellen des Freiwegs
und/oder der Steifigkeit der Entkopplungsmembran (21) vorge
sehen ist.
2. Zweikammer-Motorlager nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Stellmittel (26, 38, 41, 46) stufenlos verstell
bar ist.
3. Zweikammer-Motorlager nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Stellmittel (26, 38, 41, 46) mit der Au
ßenseite der Entkopplungsmembran (21) zusammenwirkt.
4. Zweikammer-Motorlager nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß das Stellmittel (26, 38, 41, 46) in
Abhängigkeit vom Betriebszustand steuerbar oder regelbar aus
gebildet ist.
5. Zweikammer-Motorlager nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß das Stellmittel (26, 38, 41, 46) min
destens eine durch eine gummielastische Wand begrenzte Hohl
kammer (32, 33) aufweist, die durch ein Steuermedium beauf
schlagbar ist.
6. Zweikammer-Motorlager nach Anspruch 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein pneumatisches oder ein hydraulisches Steuer
medium vorgesehen ist.
7. Zweikammer-Motorlager nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß dem Stellmittel (26, 38, 41, 46) eine
Steuereinrichtung (28) zugeordnet ist, mit der in Abhängigkeit
vom Betriebszustand der Freiweg und/oder die Steifigkeit der
Entkopplungsmembran (21) steuerbar ist.
8. Zweikammer-Motorlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Stellmittel (26, 38, 41, 46) an
der Membrankammerwand (36) festgelegt ist.
9. Zweikammer-Motorlager nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß das Stellmittel (26, 38, 41, 46) zwei
den gegenüberliegenden Außenseiten der Entkopplungsmembran
(21) zugeordnete ringförmige Schläuche (27a, 27b) aufweist,
deren Hohlkammer (32a, 32b) jeweils mit einem Steuermedium
beaufschlagbar ist.
10. Zweikammer-Motorlager nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß das Stellmittel mindestens einen ring
förmigen Schlauch (27a, 27b) mit mindestens zwei getrennten
Hohlkammern (32a, 33a; 32b, 33b) aufweist, die unabhängig
voneinander mit einem Steuermedium beaufschlagbar sind.
11. Zweikammer-Motorlager nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß das Stellmittel (41) als ringförmiger
Schlauch ausgebildet ist, der in einem Zwischenraum (42) zwi
schen dem Außenrand (25) der Entkopplungsmembran (21) und
der Membrankammerwand (36) angeordnet ist.
12. Zweikammer-Motorlager nach Anspruch 11, dadurch gekenn
zeichnet, daß der ringförmige Schlauch einerseits an der Ent
kopplungsmembran (21) und andererseits an der Membrankam
merwand (36) festgelegt ist.
13. Zweikammer-Motorlager nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Entkopplungsmembran (21)
formschlüssige Mittel (37, 50) aufweist, die mit dem Stellmittel
zusammenwirken.
14. Zweikammer-Motorlager nach Anspruch 13, dadurch gekenn
zeichnet, daß die formschlüssigen Mittel (37, 50) an der Außen
seite der Entkopplungsmembran (21) aufgebracht sind.
15. Zweikammer-Motorlager nach Anspruch 13 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Außenseite der Entkopplungsmembran
(21) mindestens eine formschlüssige Aussparung (37) oder Er
hebung (50) aufweist, die mit dem Stellmittel zusammenwirkt.
16. Zweikammer-Motorlager nach Anspruch 14 oder 15, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stellmittel (46) als ringförmiger
Schlauch (47a, 47b) mit mindestens einem in Radialrichtung
verstellbaren Ansatz (48a, 48b) ausgebildet ist, der mit einer an
der Entkopplungsmembran (21) angeordneten schräg verlaufen
den Gleitebene (50a, 50b) zusammenwirkt.
Priority Applications (1)
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