DE19612028A1 - Kupplung - Google Patents
KupplungInfo
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- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L—PIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16L37/00—Couplings of the quick-acting type
- F16L37/28—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
- F16L37/30—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
- F16L37/32—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied
- F16L37/34—Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings at least one of two lift valves being opened automatically when the coupling is applied at least one of the lift valves being of the sleeve type, i.e. a sleeve is telescoped over an inner cylindrical wall
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung zum lösbaren Verbin
den von zwei ein hydraulisches oder pneumatisches Fluid
führenden Leitungen gemäß den Merkmalen im Oberbegriff
des Anspruchs 1.
Eine solche Kupplung zählt beispielsweise im Umfang der
DE 31 01 079 C2 zum Stand der Technik. Zum Kuppeln mit
der Muffe wird der Stecker stirnseitig vor die Muffe ge
bracht und axial ausgerichtet. Durch eine längsgerichtete
Relativverlagerung von Stecker und Muffe verschiebt dann
nach Anlage des Schließkolbens am zentralen Dichtungsträ
ger der Kupplungszapfen des Steckers die Verstellbuchse
gegen die Rückstellkraft der sie belastenden
Schraubendruckfeder. Nach einem bestimmten Verschiebeweg
gelangt ein zur Längsachse der Muffe quer gerichteter
Kragen der Verstellbuchse an einem radial nach außen ge
richteten Absatz der Sperrhülse zur Anlage und verschiebt
auch diese gegen die Rückstellkraft der sie belastenden
Schraubendruckfeder. Dadurch löst sich das freie Ende der
Sperrhülse von der Dichtung am Dichtungsträger und gibt
die Fluidräume im Inneren der Muffe zwischen einer lei
tungsseitigen Öffnung und dem kreisringförmigen Über
trittsspalt zwischen dem Dichtungsträger und dem Gehäuse
der Muffe frei.
Durch die Verlagerung der Verstellbuchse ist auch der
Schließkolben gegen die Rückstellkraft der ihn belasten
den Feder in das Gehäuse des Steckers verlagert worden,
so daß die Fluidräume im Stecker zwischen einer lei
tungsseitigen Öffnung und dem kreisringförmigen Spalt
zwischen dem Schließkolben und dem Gehäuse ebenfalls
freigegeben werden. Die an den Stecker und an die Muffe
angeschlossenen Leitungen sind nunmehr fluidüberführend
miteinander verbunden. Gleichzeitig ist der Kupplungszap
fen des Steckers über Rastkugeln und eine äußere Verrie
gelungshülse zug- und druckfest mit dem Gehäuse der Muffe
verbunden.
Eine Eigenart der bekannten Bauart besteht nun darin, daß
Stecker und Muffe immer mit einem Kraftaufwand, und zwar
üblicherweise einem von Hand aufzubringenden Kraftaufwand
gekuppelt werden müssen, der dem im Stecker und/oder in
der Muffe herrschenden Druck entspricht. Mit anderen Wor
ten ausgedrückt heißt dies, daß Stecker und Muffe einer
seits mit einer axial wirkenden Kraft zusammengeschoben
werden, die im wesentlichen der Rückstellkraft der den
Schließkolben belastenden Feder zuzüglich der Kraft aus
dem Produkt der Querschnittsfläche des Schließkolbens und
des herrschenden Fluiddrucks entspricht. Andererseits
wird im Falle der Muffe die Sperrhülse gegen die Rück
stellkraft der sie belastenden Feder zuzüglich der Rück
stellkraft der die Verstellbuchse belastenden Feder ver
schoben, wobei das Fluid in der Muffe in Abhängigkeit vom
Querschnitt der Sperrhülse, ihrem Öffnungsweg sowie dem
Weg der die Sperrhülse und die Verstellbuchse belastenden
Feder die Verstellkraft beim Kuppeln bestimmt.
Es ist also ersichtlich, daß während des Kuppelns des
Steckers mit der Muffe eine Verdrängung des jeweils an
stehenden Fluids erfolgen muß. Schwierigkeiten ergeben
sich mithin insbesondere dann, wenn entweder im Stecker
oder in der Muffe bzw. sowohl im Stecker als auch in der
Muffe Restdrücke vorhanden sind, bedingt beispielsweise
durch eine aktive Last, durch einen Pumpendruck oder auch
durch die Erwärmung des im Stecker und/oder in der Muffe
anstehenden hydraulischen oder pneumatischen Fluids.
Hierbei können die dem Kuppeln von Stecker und Muffe
einen Widerstand entgegensetzenden Kräfte so groß sein,
daß in einer Reihe von Betriebssituationen das manuelle
Zusammenschieben von Stecker und Muffe nicht möglich ist,
weil die hierfür erforderlichen Kräfte von Hand nicht
aufgebracht werden können.
Der Erfindung liegt ausgehend vom Stand der Technik die
Aufgabe zugrunde, eine Kupplung zum lösbaren Verbinden
von zwei ein hydraulisches oder pneumatisches Fluid füh
renden Leitungen, bestehend aus Stecker und Muffe, zu
schaffen, bei welcher unabhängig von der Größe des im
Stecker und/oder in der Muffe anstehenden Drucks des
Fluids ein problemloses Kuppeln von Hand gewährleistet
werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe besteht nach der Erfindung in
den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen.
Der Kerngedanke der Erfindung besteht folglich darin, die
beim Kuppeln von Stecker und Muffe zu verlagernden Teile
dem Einflußbereich des Fluids zu entziehen. Dazu ragen
jetzt die den mit den Dichtungen am Dichtungsträger
und/oder am Kupplungszapfen zusammenwirkenden Längenab
schnitten abgewandten Längenabschnitte von Sperrhülse
und/oder Schließkolben in Aufnahmeräume, die dem Einfluß
des Fluids nicht mehr ausgesetzt sind. Dafür sind die
Aufnahmeräume mit der Umgebung ständig luftaustauschend
verbunden. Weiterhin wird es als ein wesentliches Merkmal
der Erfindung angesehen, daß zwischen den Aufnahmeräumen
und den Fluidräumen Dichtungen vorgesehen sind, deren ab
dichtende Querschnitte den abdichtenden Querschnitten der
Dichtungen zwischen dem Dichtungsträger und der
Sperrhülse bzw. zwischen dem Schließkolben und dem Kupp
lungszapfen entsprechen bzw. unter Berücksichtigung eines
in der Praxis noch vertretbaren Differenz-Querschnitts
annähernd entsprechen. Beim Kuppeln von Stecker und Muffe
müssen folglich nur noch die Rückstellkräfte der die Ver
stellbuchse, die Sperrhülse und den Schließkolben bela
stenden Federn sowie die Reibungskräfte an den jeweiligen
Dichtungen überwunden werden. Eine Fluidverdrängung fin
det beim Kuppeln nicht mehr statt. Es entsteht somit
keine vom inneren Fluiddruck abhängige Verschiebekraft.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung wird in
den Merkmalen des Anspruchs 2 gesehen. Danach sind die
die Sperrhülse und den Schließkolben belastenden Federn
sowie mindestens die mit den Federn zusammenwirkenden Ab
schnitte der Sperrhülse und des Schließkolbens in den vom
Druck des Fluids unabhängigen Aufnahmeräumen angeordnet.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 3 wird der Auf
nahmeraum für die Sperrhülse und ihre Feder auf der ra
dial innen liegenden Seite durch eine zentrale Führungs
hülse begrenzt. Die Führungshülse ist in Längsrichtung
der Muffe nicht verschiebbar. Sie ist ferner sowohl ge
genüber dem Gehäuse der Muffe als auch gegenüber der
Sperrhülse abgedichtet. In der Führungshülse befinden
sich Fluidräume, welche den Übertritt des Fluids in
Längsrichtung der Muffe erlauben. Radial außenseitig wird
der Aufnahmeraum für die Sperrhülse und ihre Feder minde
stens mittelbar durch das Gehäuse der Muffe begrenzt.
Die Führungshülse ist gemäß Anspruch 4 am leitungsseiti
gen Ende mit einem nach außen gerichteten Radialbund ver
sehen. Im Radialbund ist eine Dichtung gekammert, die an
einer zylindrischen Innenfläche des Gehäuses der Muffe
anliegt. Der dem Radialbund abgewandte Endabschnitt der
Führungshülse kann mit dem Dichtungsträger lösbar verbun
den sein. Eine bevorzugte lösbare Verbindung besteht aus
einer Schraubverbindung. Dazu kann die Führungshülse
beispielsweise in den Dichtungsträger eingedreht sein. Es
ist aber auch eine einteilige Gestaltung von Führungs
hülse und Dichtungsträger denkbar.
Nach den Merkmalen des Anspruchs 5 ist die Führungshülse
in zwei Abschnitte gegliedert. Ein im Durchmesser größe
rer zylindrischer Führungsabschnitt dient mit seiner
äußeren Oberfläche der axialen Führung der Sperrhülse.
Die Abdichtung zwischen dem Führungsabschnitt und der
Sperrhülse wird bevorzugt durch eine Dichtung bewirkt,
die in einer Umfangsnute an dem dem Radialbund abgewand
ten Ende des Führungsabschnitts gekammert ist. Diese
Dichtung befindet sich zweckmäßig in einer Querebene, in
welcher sich auch der den Führungsabschnitt mit dem Befe
stigungsabschnitt für den Dichtungsträger verbindende
Steg erstreckt. In den Steg sind auf einem Teilkreis meh
rere axiale Bohrungen eingearbeitet, welche dem Fluid
einen Übertritt aus dem Inneren des Führungsabschnitts in
den Bereich umfangsseitig des Befestigungsabschnitts bzw.
des Dichtungsträgers und der Sperrhülse im nicht gekup
pelten Zustand bzw. dem Gehäuse der Muffe im gekuppelten
Zustand erlauben. Führungsabschnitt und Befestigungsab
schnitt können über den Steg lösbar oder unlösbar mitein
ander verbunden sein.
Entsprechend Anspruch 6 wird die radial äußere Begrenzung
des Aufnahmeraums für die Sperrhülse und ihre Feder zum
einen durch das Gehäuse der Muffe, insbesondere durch die
zylindrische Innenfläche, gebildet, welche auch der Ab
stützung des Radialbunds bzw. der Anlage der im Radial
bund gekammerten Dichtung dient. Zum anderen wird der
Aufnahmeraum durch zwei Schachtelhülsen begrenzt. Die ra
dial innen liegende Schachtelhülse stützt sich dabei an
einem Absatz des Gehäuses ab und dient andererseits mit
ihrer dem Stecker zugewandten kreisringförmigen Stirn
seite als Widerlager für die die Sperrhülse belastende
Feder, insbesondere eine Schraubendruckfeder. Die radial
äußere Schachtelhülse stützt sich ebenfalls an dem Absatz
des Gehäuses ab und ist zusammen mit der inneren Schach
telhülse durch eine Bestandteil des Gehäuses bildende Ge
häusebuchse an einem Basiskörper des Gehäuses lage
fixiert. Der Absatz bildet einen Bestandteil des Basis
körpers. Die äußere Schachtelhülse dient einerseits der
Führung der Sperrhülse und der sie belastenden Feder und
andererseits der Führung und als Widerlager der die Ver
stellbuchse belastenden Feder.
Die Verbindung des Aufnahmeraums für die Sperrhülse und
ihre Feder mit der Umgebung wird gemäß Anspruch 7 zweck
mäßig durch mindestens eine einfache Querbohrung im Ge
häuse der Muffe hergestellt. Diese Querbohrung wird be
vorzugt im Basiskörper des Gehäuses angeordnet, und zwar
so, daß sie zwischen dem Radialbund und dem Absatz für
die Schachtelhülsen in den Aufnahmeraum mündet.
Was den Aufnahmeraum im Stecker betrifft, so besteht hier
eine bevorzugte Lösung in den Merkmalen des Anspruchs 8.
Danach wird der stirnseitig geschlossen ausgebildete
Schließkolben mit einem zylindrischen, endseitig offenen
Hohlschaft versehen, der umfangsseitig abgedichtet in
eine Gleitbuchse eintaucht, welche bodenseitig ebenfalls
geschlossen ist. Schließkolben und Gleitbuchse bilden so
mit einen einzigen Aufnahmeraum für die sich zwischen dem
Boden des Schließkolbens und dem Boden der Gleitbuchse
erstreckende, den Schließkolben belastende Feder,
insbesondere eine Schraubendruckfeder. Umfangsseitig des
Aufnahmeraums sind auf einem Teilkreis mehrere Axialboh
rungen in der Gleitbuchse vorgesehen. Diese ermöglichen
den Übertritt des Fluids bei gegen die Rückstellkraft der
Feder verschobenem Schließkolben von dem leitungsseitigen
Ende des Steckers zum muffenseitigen Ende und umgekehrt.
Die Gleitbuchse ist im Gehäuse des Steckers abgedichtet
festgelegt. Die Festlegung kann über eine in das Gehäuse
schraubbare Hülse erfolgen.
Entsprechend den Merkmalen des Anspruchs 9 ist der Auf
nahmeraum für den Schließkolben und seine Feder über
Querbohrungen in der Gleitbuchse und im Gehäuse des
Steckers mit der Umgebung verbunden. Mindestens eine
Querbohrung erstreckt sich hierbei zwischen zwei Axial
bohrungen umfangsseitig des Aufnahmeraums. Diese Querboh
rung ist dann mit einer Querbohrung im Gehäuse des
Steckers fluchtend ausgerichtet. Durch eine umlaufende
Nut im Gehäuse im Bereich der Querbohrung kann die
fluchtende Ausrichtung entfallen.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand eines in den Zeich
nungen veranschaulichten Ausführungsbeispiels näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 in der Ansicht, teilweise im vertikalen
Längsschnitt, eine Muffe für eine Kupplung;
Fig. 2 ebenfalls in der Ansicht und teilweise im
vertikalen Längsschnitt einen Stecker für
diese Kupplung;
Fig. 3 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 1 entlang der Linie III-III;
Fig. 4 einen vertikalen Querschnitt durch die Dar
stellung der Fig. 2 entlang der Linie IV-IV
und
Fig. 5 in der Ansicht, teilweise im vertikalen
Längsschnitt, die Muffe und den Stecker der
Fig. 1 und 2 im gekuppelten Zustand.
In den Fig. 1, 2 und 5 ist mit 1 eine Kupplung be
zeichnet, die der lösbaren Verbindung von zwei nicht nä
her veranschaulichten Leitungen dient, die z. B. ein
hydraulisches Fluid führen. Die Kupplung 1 setzt sich aus
einer Muffe 2 und einem mit der Muffe 2 zusammenschiebba
ren Stecker 3 zusammen, welche jeweils an eine der zu
verbindenden Leitungen fluiddicht angeschlossen werden.
Die aus den Fig. 1 und 3 näher erkennbare Muffe 2 be
sitzt ein zweiteiliges Gehäuse 4, 5, bestehend aus einem
Basiskörper 4 und einer mit dem Basiskörper 4 dicht ver
schraubten Gehäusebuchse 5. Der Basiskörper 4 setzt sich
aus einem Längenabschnitt 6 mit einem Außengewinde 7 so
wie aus einem Längenabschnitt 8 mit einem Außensechskant
9 zusammen. Im Längenabschnitt 8 mit dem Außensechskant 9
weist der Basiskörper 4 ein Innengewinde 10 auf, in das
die ein Außengewinde 11 besitzende Gehäusebuchse 5 bis
zur Anlage an einem sich radial erstreckenden Absatz 12
im Basiskörper 4 eingedreht wird. Am Übergang von dem Ab
satz 12 auf das Innengewinde 10 ist eine Dichtung 13
vorgesehen.
Im Übergangsbereich von dem den Außensechskant 9 aufwei
senden Längenabschnitt 8 auf den Längenabschnitt 6 mit
dem Außengewinde 7 ist innenseitig des Basiskörpers 4 im
Anschluß an den Absatz 12 eine zylindrische Innenfläche
14 vorgesehen, welche an einem Absatz 15 endet, der durch
eine zylindrische Ausdrehung 16 im Basiskörper 4 gebildet
wird. Diese zylindrische Ausdrehung 16 geht in eine koni
sche Ausdrehung 17 über, die in die leitungsseitige
Stirnseite 18 des Basiskörpers 4 mündet, und bildet so
die Aufnahmemöglichkeit für eine Rohrverschraubung.
Die Gehäusebuchse 5 dient der Festlegung von zwei konzen
trisch zur Gehäusebuchse 5 angeordneten Schachtelhülsen
19, 20 am Absatz 12 des Basiskörpers 4. Die äußere
Schachtelhülse 19 bildet zusammen mit der Gehäusebuchse 5
einen Ringraum 21, in welchem sich eine Schraubendruckfe
der 22 zwischen einem Absatz 23 der äußeren Schachtel
hülse 19 und einem radial nach außen gerichteten Kragen
24 einer innenseitig der Gehäusebuchse 5 geführten Ver
stellbuchse 25 erstreckt. Die Verstellbuchse 25 besitzt
am anderen Ende einen einwärts gerichteten Kragen 26,
dessen Stirnfläche 27 in der Querebene QE verläuft, in
welcher sich auch die Stirnfläche 28 der Gehäusebuchse 5
erstreckt.
Die innere Schachtelhülse 20 wird durch die äußere
Schachtelhülse 19 am Absatz 12 des Basiskörpers 4 lage
fixiert. Zwischen der dem Absatz 12 abgewandten Stirn
seite 29 der inneren Schachtelhülse 20 und einem radial
nach außen gerichteten Kragen 30 einer Sperrhülse 31 er
streckt sich eine Schraubendruckfeder 32. Diese drückt
den Kragen 30 an einen radial einwärts gerichteten Bund
33 der äußeren Schachtelhülse 19. Dieser Bund 33 trägt
auch am äußeren Umfang der Sperrhülse 31 zur Anlage ge
langende Dichtungen 34. Zwischen dem Kragen 30 und dem
freien Ende 35 der Sperrhülse 31 ist diese mit einem wei
teren radial auswärts gerichteten Mitnahmebund 36 verse
hen.
Das freie Ende 35 der Sperrhülse 31 wirkt im Schließzu
stand der Muffe 2 gemäß Fig. 1 mit einer Dichtung 37 an
einem zentralen Dichtungsträger 38 zusammen. Die Stirn
seite 39 des Dichtungsträgers 38 verläuft in der
Querebene QE der Stirnseiten 27, 28 der Verstellbuchse 25
und der Gehäusebuchse 5.
Am inneren Ende besitzt der Dichtungsträger 38 eine Aus
nehmung 40 mit einem Innengewinde 41, in welche ein Befe
stigungsabschnitt 42 einer sich konzentrisch zur
Sperrhülse 31, zu den Schachtelhülsen 19, 20 und zu der
Gehäusebuchse 5 erstreckenden Führungshülse 43 über ein
Außengewinde 44 eingedreht ist. Der Befestigungsabschnitt
42 ist über einen radialen Steg 45 mit in dem Steg 45 auf
einem Teilkreis angeordneten Axialbohrungen 46 mit einem
im Durchmesser größeren Führungsabschnitt 47 der Füh
rungshülse 43 einteilig verbunden. In der Querebene des
Stegs 45 ist umfangsseitig des Führungsabschnitts 47 eine
gekammerte Dichtung 48 vorgesehen, welche an der Innen
fläche 49 der Sperrhülse 31 zur Anlage gelangt.
An dem dem Steg 45 abgewandten Ende besitzt der Führungs
abschnitt 47 einen nach außen gerichteten Radialbund 50,
welcher über eine im Radialbund 50 gekammerte Dichtung 51
an der zylindrischen Innenfläche 14 des Basiskörpers 4
anliegt. Hier ist die Führungshülse 43 auch lagefixiert.
Durch die Führungshülse 43, den Basiskörper 4, die innere
Schachtelhülse 20 und die äußere Schachtelhülse 19 wird
ein Aufnahmeraum 52 gebildet, der über eine im Basiskör
per 4 vorgesehene Querbohrung 53 mit der Umgebung 54
ständig luftaustauschend verbunden ist.
Am Außenumfang der Gehäusebuchse 5 ist eine Verriege
lungshülse 55 vorgesehen. Die Verriegelungshülse 55 wird
durch eine Schraubendruckfeder 56 in Richtung auf die
Querebene QE belastet. In der dargestellten Schließposi
tion der Muffe 2 ist die Verriegelungshülse 55 mit der
Gehäusebuchse 5 durch mehrere auf dem Umfang verteilt an
geordnete Rastkugeln 57 lagefixiert, welche jeweils in
einer Ausnehmung 58 der Gehäusebuchse 5 sowie einer inne
ren Umfangsnute 59 der Verriegelungshülse 55 liegen. Der
Verschiebeweg der Verriegelungshülse 55 wird durch einen
Innenring 60 bestimmt, der an den Stirnseiten einer um
fangsseitigen Ausdrehung 61 der Gehäusebuchse 5 zur An
lage gelangt.
In der dargestellten Schließposition wird die Verstell
buchse 25 durch die Schraubendruckfeder 22 so belastet,
daß die Stirnseite 27 in der Querebene QE liegt, in der
auch die Stirnseite 28 der Gehäusebuchse 5 verläuft. Die
Stirnseite 62 der Verriegelungshülse 55 verläuft in der
Schließposition ebenfalls in dieser Querebene QE. Die
Sperrhülse 31 ist durch die Schraubendruckfeder 32 so in
Richtung auf die Querebene QE verlagert, daß das freie
Ende 35 mit der Dichtung 37 umfangsseitig des Dichtungs
trägers 38 zusammenwirkt. Eventuell in der Muffe 2 anste
hendes Fluid kann folglich nicht zwischen dem freien Ende
35 der Sperrhülse 31 und der Dichtung 37 austreten.
Der abdichtende Querschnitt der Dichtung 48 zwischen der
Führungshülse 43 und der Sperrhülse 31 entspricht dem ab
dichtenden Querschnitt der Dichtung 37 am Dichtungsträger
38.
Der aus den Fig. 2 und 4 erkennbare Stecker 3 der
Kupplung 1 besitzt ein umfangsseitig im wesentlichen zy
lindrisch gestaltetes Gehäuse 63 mit einem endseitigen
Abschnitt 64, der als Mehrkantabschnitt ausgebildet sein
kann. Bestandteil des Gehäuses 63 bildet ein im Durchmes
ser kleinerer zylindrischer Kupplungszapfen 65 mit einer
Ringnut 66. Der Kupplungszapfen 65 dient im Innern der
Führung eines Schließkolbens 67 mit einem endseitig offe
nen Hohlschaft 68. In der gezeichneten Schließposition
erstrecken sich die Stirnseiten 69, 70 des Schließkolbens
67 und des Kupplungszapfens 65 in derselben Querebene
QE1. Diese Lage ist auch durch einen radial auswärts ge
richteten Ringkragen 71 am Hohlschaft 68 bestimmt, wel
cher an einem konischen Übergangsabschnitt 72 im Inneren
des Kupplungszapfens 65 zur Anlage gelangt. Eine im Kupp
lungszapfen 65 gekammerte Dichtung 73 liegt außenseitig
am Schließkolben 67.
Das der Stirnseite 69 des Schließkolbens 67 abgewandte
offene Ende des Hohlschafts 68 taucht in einen zylindri
schen Aufnahmeraum 74 einer im Gehäuse 63 des Steckers 3
fixierten Gleitbuchse 75 ein. Umfangsseitig des Hohl
schafts 68 ist eine Dichtung 76 gekammert, die an der In
nenseite 77 der Gleitbuchse 75 anliegt. Zwischen dem Bo
den 78 des Schließkolbens 67 und dem Boden 79 der Gleit
buchse 75 erstreckt sich eine Schraubendruckfeder 80,
welche in der gezeichneten Schließposition den Ringkragen
71 an den Übergangsabschnitt 72 des Kupplungszapfens 65
drückt.
Umfangsseitig des Aufnahmeraums 74 sind auf einem Teil
kreis mehrere Axialbohrungen 81 vorgesehen. Außerdem
zeigt die Fig. 2, daß die Gleitbuchse 75 an dem dem
Schließkolben 67 zugewandten Ende konisch ausgedreht ist.
Mit ihrer längeren äußeren Wandung 82 ist die Gleitbuchse
75 an einem Absatz 83 des Gehäuses 63 festgelegt und mit
einer Gewindehülse 84 axial fixiert. Innenseitig des Ge
häuses 63 gekammerte Dichtungen 85 liegen am Außenumfang
86 der Gleitbuchse 75.
Zwischen zwei benachbarten Axialbohrungen 81 erstreckt
sich eine Querbohrung 87 zwischen dem Aufnahmeraum 74 in
der Gleitbuchse 75 und dem Außenumfang 86 der Gleitbuchse
75. Koaxial zu dieser Querbohrung 87 ist eine weitere
Querbohrung 88 im Gehäuse 63 vorgesehen, so daß der Auf
nahmeraum 74 in der Gleitbuchse 75 mit der Umgebung 54
ständig luftaustauschend verbunden ist.
Der abdichtende Querschnitt der Dichtung 76 zwischen dem
Hohlschaft 68 und der Gleitbuchse 75 entspricht dem ab
dichtenden Querschnitt der Dichtung 73 zwischen dem
Schließkolben 67 und dem Kupplungszapfen 65.
Sollen nun der Stecker 3 und die Muffe 2 fluidüberführend
gekuppelt werden (Fig. 5), wird der Stecker 3 stirnsei
tig vor die Muffe 2 gebracht und axial ausgerichtet. Bei
Relativverlagerung von Muffe 2 und Stecker 3 gelangen
zunächst die Stirnseite 70 des Kupplungszapfens 65 und
die Stirnseite 27 der Verstellbuchse 25 sowie die Stirn
seite 69 des Schließkolbens 67 und die Stirnseite 39 des
Dichtungsträgers 38 in Kontakt.
Bei weiterer axialer Relativverlagerung verschiebt dann
der Kupplungszapfen 65 die Verstellbuchse 25 gegen die
Rückstellkraft der Schraubendruckfeder 22 und der Dich
tungsträger 38 verlagert den Schließkolben 67 gegen die
Rückstellkraft der ihn belastenden Schraubendruckfeder
80. Gelangt anschließend der Radialkragen 26 der
Verstellbuchse 25 an dem Mitnahmebund 36 der Sperrhülse
31 zur Anlage, sind die beiden Kupplungsteile 2 und 3
nach außen fluiddichtend. Wird bei weiterer axialer
Relativverlagerung von Stecker 3 zur Muffe 2 jetzt auch
die Sperrhülse 31 gegen die Rückstellkraft der sie bela
stenden Schraubendruckfeder 32 verlagert, so daß die
Fluidräume 89, 46, 90 in der Muffe 2 mit den Fluidräumen
91, 81 in dem Stecker 3 fluidleitend verbunden werden.
Haben der Stecker 3 und die Muffe 2 ihre Kupplungsend
stellung erreicht, fassen die Rastkugeln 57 unter dem
Einfluß der Verriegelungshülse 55 in die Nute 66 im Kupp
lungszapfen 65. Die zylindrische Innenfläche 92 der Ver
riegelungshülse 55 neben der Schraubendruckfeder 56 und
der Umfangsnute 59 gleitet dann über die Rastkugeln 57,
so daß Stecker 3 und Muffe 2 zug- und druckfest, jedoch
fluidüberleitend miteinander verbunden sind (Situation
gemäß Fig. 5).
Zum Entkuppeln von Stecker 3 und Muffe 2 ist es lediglich
erforderlich, die Verriegelungshülse 55 aus der Kupp
lungsposition gemäß Fig. 5 nach links in Richtung auf
den Basiskörper 4 zu schieben. Die Rastkugeln 57 können
dann wieder radial nach außen in die Umfangsnute 59 glei
ten, so daß jetzt der Stecker 3 aus der Muffe 2 gezogen
werden kann. Bei dieser Relativbewegung von Stecker 3 und
Muffe 2 drücken dann die Schraubendruckfeder 80 den
Schließkolben 67, die Schraubendruckfeder 32 die
Sperrhülse 31 und die Schraubendruckfeder 22 die Ver
stellbuchse 25 entsprechend der jeweiligen Relativlage
von Stecker 3 und Muffe 2 zurück in Richtung auf die
Querebenen QE1 und QE, bis letztlich die Stirnseite 69
des Schließkolbens 67 mit der Stirnseite 70 des Kupp
lungszapfens 65 in der Querebene QE1 und die Stirnseite
27 der Verstellbuchse 25, die Stirnseite 28 der Gehäuse
buchse 5 sowie die Stirnseite 62 der Verriegelungshülse
55 in der Querebene QE liegen, in welcher sich auch die
Stirnseite 39 des Dichtungsträgers 38 erstreckt.
Muffe 2 und Stecker 3 befinden sich wieder in den
Schließstellungen gemäß den Fig. 1 und 2.
Bezugszeichenliste
1 Kupplung
2 Muffe
3 Stecker
4 Basiskörper v. 2
5 Gehäusebuchse v. 2
6 Längenabschnitt v. 4
7 Außengewinde an 6
8 Längenabschnitt v. 4
9 Außensechskant an 8
10 Innengewinde in 8
11 Außengewinde an 5
12 Absatz in 4
13 Dichtung
14 Innenfläche
15 Absatz
16 zylindrische Ausdrehung
17 konische Ausdrehung
18 Stirnseite v. 4
19 äußere Schachtelhülse
20 innere Schachtelhülse
21 Ringraum
22 Schraubendruckfeder
23 Absatz
24 Kragen an 25
25 Verstellbuchse
26 Kragen an 25
27 Stirnfläche v. 26
28 Stirnfläche v. 55
29 Stirnseite v. 20
30 Kragen v. 31
31 Sperrhülse
32 Schraubendruckfeder
33 Bund an 19
34 Dichtungen
35 freies Ende v. 31
36 Mitnahmebund an 31
37 Dichtung an 38
38 Dichtungsträger
39 Stirnseite v. 38
40 Ausnehmung in 38
41 Innengewinde in 38
42 Befestigungsabschnitt v. 43
43 Führungshülse
44 Außengewinde an 42
45 Steg zw. 42 u. 46
46 Axialbohrungen in 45
47 Führungsabschnitt v. 43
48 Dichtung
49 Innenfläche v. 31
50 Radialbund an 47
51 Dichtung in 50
52 Aufnahmeraum
53 Querbohrung
54 Umgebung
55 Verriegelungshülse
56 Schraubendruckfeder
57 Rastkugeln
58 Ausnehmung f. 57 in 5
59 Umfangsnute in 55
60 Innenring
61 Eindrehung
62 Stirnseite v. 55
63 Gehäuse v. 3
64 Endabschnitt
65 Kupplungszapfen
66 Ringnut in 65
67 Schließkolben
68 Hohlschaft
69 Stirnseite v. 67
70 Stirnseite v. 65
71 Ringkragen
72 Übergangsabschnitt
73 Dichtung
74 Aufnahmeraum
75 Gleitbuchse
76 Dichtung
77 Innenseite v. 75
78 Boden v. 67
79 Boden v. 75
80 Schraubendruckfeder
81 Axialbohrungen in 75
82 äußere Wandung v. 75
83 Absatz
84 Gewindehülse
85 Dichtungen
86 Außenumfang v. 75
87 Querbohrung in 75
88 Querbohrung in 63
89 Fluidraum in 43
90 Fluidraum in 31
91 Fluidraum in 65
92 Innenfläche v. 55
QE Querebene
QE1 Querebene
2 Muffe
3 Stecker
4 Basiskörper v. 2
5 Gehäusebuchse v. 2
6 Längenabschnitt v. 4
7 Außengewinde an 6
8 Längenabschnitt v. 4
9 Außensechskant an 8
10 Innengewinde in 8
11 Außengewinde an 5
12 Absatz in 4
13 Dichtung
14 Innenfläche
15 Absatz
16 zylindrische Ausdrehung
17 konische Ausdrehung
18 Stirnseite v. 4
19 äußere Schachtelhülse
20 innere Schachtelhülse
21 Ringraum
22 Schraubendruckfeder
23 Absatz
24 Kragen an 25
25 Verstellbuchse
26 Kragen an 25
27 Stirnfläche v. 26
28 Stirnfläche v. 55
29 Stirnseite v. 20
30 Kragen v. 31
31 Sperrhülse
32 Schraubendruckfeder
33 Bund an 19
34 Dichtungen
35 freies Ende v. 31
36 Mitnahmebund an 31
37 Dichtung an 38
38 Dichtungsträger
39 Stirnseite v. 38
40 Ausnehmung in 38
41 Innengewinde in 38
42 Befestigungsabschnitt v. 43
43 Führungshülse
44 Außengewinde an 42
45 Steg zw. 42 u. 46
46 Axialbohrungen in 45
47 Führungsabschnitt v. 43
48 Dichtung
49 Innenfläche v. 31
50 Radialbund an 47
51 Dichtung in 50
52 Aufnahmeraum
53 Querbohrung
54 Umgebung
55 Verriegelungshülse
56 Schraubendruckfeder
57 Rastkugeln
58 Ausnehmung f. 57 in 5
59 Umfangsnute in 55
60 Innenring
61 Eindrehung
62 Stirnseite v. 55
63 Gehäuse v. 3
64 Endabschnitt
65 Kupplungszapfen
66 Ringnut in 65
67 Schließkolben
68 Hohlschaft
69 Stirnseite v. 67
70 Stirnseite v. 65
71 Ringkragen
72 Übergangsabschnitt
73 Dichtung
74 Aufnahmeraum
75 Gleitbuchse
76 Dichtung
77 Innenseite v. 75
78 Boden v. 67
79 Boden v. 75
80 Schraubendruckfeder
81 Axialbohrungen in 75
82 äußere Wandung v. 75
83 Absatz
84 Gewindehülse
85 Dichtungen
86 Außenumfang v. 75
87 Querbohrung in 75
88 Querbohrung in 63
89 Fluidraum in 43
90 Fluidraum in 31
91 Fluidraum in 65
92 Innenfläche v. 55
QE Querebene
QE1 Querebene
Claims (9)
1. Kupplung zum lösbaren Verbinden von zwei ein hydrau
lisches oder pneumatisches Fluid führenden Leitungen,
die aus einer im wesentlichen längsgerichtete
Fluidräume (89, 46, 90) aufweisenden Muffe (2) mit
einer durch eine Verstellbuchse (25) gegen die Rück
stellkraft von Federn (22, 32) relativ zum Gehäuse
(4, 5) der Muffe (2) und zu einem zentralen Dich
tungsträger (38) axial verlagerbaren Sperrhülse (31)
sowie aus einem im wesentlichen längsgerichtete
Fluidräume (91, 81) aufweisenden, mit der Muffe (2)
zug- und druckfest verriegelbaren Stecker (3) mit
einem bei Anlage an dem Dichtungsträger (38) unter
der Einwirkung einer axialen Kupplungskraft gegen die
Rückstellkraft einer Feder (80) relativ zum Gehäuse
(63) des Steckers (3) axial verlagerbaren Schließkol
ben (67) und einem auf die Verstellbuchse (25) ein
wirkenden Kupplungszapfen (65) besteht, wobei zwi
schen dem Dichtungsträger (38) und der Sperrhülse
(31) bzw. zwischen dem Schließkolben (67) und dem
Kupplungszapfen (65) in der Schließstellung von Muffe
(2) und Stecker (3) wirksame Dichtungen (37, 73) vor
gesehen sind, dadurch gekennzeich
net, daß die Sperrhülse (31) und/oder der Schließ
kolben (67) in mit der Umgebung (54) ständig luftaus
tauschend verbundene Aufnahmeräume (52, 74) ragen,
wobei zwischen den Aufnahmeräumen (52, 74) und den
Fluidräumen (89, 46, 90; 91, 81) Dichtungen (34, 76)
vorgesehen sind, deren abdichtende Querschnitte den
abdichtenden Querschnitten der Dichtungen (37, 73)
zwischen dem Dichtungsträger (38) und der Sperrhülse (31)
bzw. zwischen dem Schließkolben (67) und dem
Kupplungszapfen (65) annähernd entsprechen.
2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die die Sperrhülse (31)
und den Schließkolben (67) belastenden Federn (32,
80) sowie mindestens die mit den Federn (32, 80) zu
sammenwirkenden Abschnitte (30, 68) der Sperrhülse
(31) und des Schließkolbens (67) in den Auf
nahmeräumen (52, 74) angeordnet sind.
3. Kupplung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (52)
für die Sperrhülse (31) und ihre Feder (32) durch
eine zentrale Führungshülse (43) mit Fluidräumen (89,
46) sowie mindestens mittelbar durch das Gehäuse (4,
5) der Muffe (2) begrenzt ist.
4. Kupplung nach Anspruch 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungshülse (43)
an einem Ende über einen Radialbund (50) im Gehäuse
(4, 5) der Muffe (2) abgedichtet abgestützt sowie la
gefixiert und am anderen Ende mit dem Dichtungsträger
(38) verbunden ist.
5. Kupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Führungshülse (43)
einen im Durchmesser größeren zylindrischen Füh
rungsabschnitt (47) und einen mit dem Führungsab
schnitt (47) durch einen radialen Steg (45) mit axia
len Bohrungen (46) verbundenen, im Durchmesser klei
neren zylindrischen Befestigungsabschnitt (42) für
den Dichtungsträger (38) aufweist.
6. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, da
durch gekennzeichnet, daß die ra
dial äußere Begrenzung des Aufnahmeraums (52) für die
Sperrhülse (31) und ihre Feder (32) durch zwei in das
Gehäuse (4, 5) der Muffe (2) integrierte Schach
telhülsen (19, 20) sowie einen Basiskörper (4) des
Gehäuses (4, 5) gebildet ist.
7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Auf
nahmeraum (52) für die Sperrhülse (31) und ihre Feder
(32) über mindestens eine Querbohrung (53) im Basis
körper (4) des Gehäuses (4, 5) der Muffe (2) mit der
Umgebung (54) verbunden ist.
8. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (74)
für den Schließkolben (67) und seine Feder (80) durch
eine im Gehäuse (63) des Steckers (3) abgedichtet
festgelegte Gleitbuchse (75) mit auf einem Teilkreis
umfangsseitig des Aufnahmeraums (74) liegenden Axial
bohrungen (81) gebildet ist, wobei sich die Feder
(80) zwischen dem Boden (78) des mit einem Hohlschaft
(68) in die Gleitbuchse (75) eintauchenden Schließ
kolbens (67) und dem Boden (79) der Gleitbuchse (75)
erstreckt.
9. Kupplung nach Anspruch 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Aufnahmeraum (74)
über Querbohrungen (87, 88) in der Gleitbuchse (75)
und im Gehäuse (63) des Steckers (3) mit der Umgebung
(54) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112028 DE19612028C2 (de) | 1996-03-27 | 1996-03-27 | Kupplung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112028 DE19612028C2 (de) | 1996-03-27 | 1996-03-27 | Kupplung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19612028A1 true DE19612028A1 (de) | 1997-10-02 |
DE19612028C2 DE19612028C2 (de) | 1998-03-26 |
Family
ID=7789531
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996112028 Expired - Fee Related DE19612028C2 (de) | 1996-03-27 | 1996-03-27 | Kupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19612028C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10107907C1 (de) * | 2001-02-20 | 2002-05-23 | Ernst Wagener Hydraulikteile G | Kupplung zum Verbinden von zwei Fluidleitungen |
DE10342360A1 (de) * | 2003-09-12 | 2005-04-07 | Franz Josef Summerer | Vorrichtung und Verfahren zum Fertigen eines zwei- oder mehrkomponentigen Kunstoff-Spritzgießteils mittels eines Prägeverfahrens |
US7857356B2 (en) | 2005-11-29 | 2010-12-28 | Tdw Offshore Services As | Smartcoupling—non responsive |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CH349461A (de) * | 1957-03-02 | 1960-10-15 | Tetra Ag Fuer Hydraulische Bre | Schlauch- und Rohrkupplung |
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DE3800109A1 (de) * | 1987-01-13 | 1988-07-21 | Ekman K R | Verbindungssystem |
DE3101079C2 (de) * | 1980-01-30 | 1991-08-01 | Kjell Ronny Zug Ch Ekman |
-
1996
- 1996-03-27 DE DE1996112028 patent/DE19612028C2/de not_active Expired - Fee Related
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DE10342360B8 (de) * | 2003-09-12 | 2008-04-24 | Franz Josef Summerer | Vorrichtung und Verfahren zum Fertigen eines zwei- oder mehrkomponentigen Kunststoff-Spritzgießteils mittels eines Prägeverfahrens |
US7857356B2 (en) | 2005-11-29 | 2010-12-28 | Tdw Offshore Services As | Smartcoupling—non responsive |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19612028C2 (de) | 1998-03-26 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
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