CH349461A - Schlauch- und Rohrkupplung - Google Patents

Schlauch- und Rohrkupplung

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CH349461A
CH349461A CH349461DA CH349461A CH 349461 A CH349461 A CH 349461A CH 349461D A CH349461D A CH 349461DA CH 349461 A CH349461 A CH 349461A
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CH
Switzerland
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coupling
pipe
coupling half
slide
halves
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Juerg Dipl Ing Dellagiacoma
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Tetra Ag Fuer Hydraulische Bre
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/28Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means
    • F16L37/30Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings
    • F16L37/367Couplings of the quick-acting type with fluid cut-off means with fluid cut-off means in each of two pipe-end fittings with two gate valves or sliding valves
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T17/00Component parts, details, or accessories of power brake systems not covered by groups B60T8/00, B60T13/00 or B60T15/00, or presenting other characteristic features
    • B60T17/04Arrangements of piping, valves in the piping, e.g. cut-off valves, couplings or air hoses
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16L37/22Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts
    • F16L37/23Couplings of the quick-acting type in which the connection is maintained by means of balls, rollers or helical springs under radial pressure between the parts by means of balls

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)

Description


  Schlauch- und Rohrkupplung    Die     vorliegende        Erfindung    bezieht sich auf     eine     Schlauch- und     Rohrkupplurng,        bestehend    aus     zwei        zu-          sammenfü@banen        Kupplungshälften,    die, wenn von  einander getrennt, durch je einen     Absperrschlieber     abgeschlossen sind, wobei der eine Absperrschieber  als ein zylindrischer Körper     ausgebildet    und axial  verschiebbar in     einem    Raum angeordnet     ist,

      in den  ein Kanal für das     Strömungsmittel    einmündet, wäh  rend der     andere        Absperrschieber    als     eine        Rohrschieber     ausgebildet und     axial        venschlebbar    auf einem einen       zweiten    Kanal für das     Strömungsmittel    aufweisenden       Zylinder    vom     Durchmesser    des     ersten    Absperrschie  bers     angeordnet    isst, und die Anordnung so getroffen  isst,

   dass     beim    Zusammenfügen der beiden     Kupplungs-          hälften    der     Zylinder        unter    Verdrängung dies zylin  drischen Absperrschiebers der anderen Kupplungs  hälfte in diese     eindringt    und eine Verbindung zwi  schen den beiden Kanälen     herstellt.    Die Kupplung  gemäss der Erfindung ist gekennzeichnet durch zwei  Verriegelungen zum Festhalten     der    beiden Absperr  schieber in der Schliesslage, wenn die beiden Kupp  lungshälften     voneinander    getrennt sind, und durch       einen    Ansatz der einen Kupplungshälfte,

   der     beim     Zusammenfügen der beiden Kupplungshälften über  den Rohrschieber der anderen Kupplungshälfte ge  steckt wird, sowie einen Ansatz     dieser    zweigten  Kupplungshälfte, der gleichzeitig in den Absperr  schieber der ersten     Kuppliungshälfte        hineingesteckt     wird,     welche    Ansätze so ausgebildet und angeordnet  sind,     d!ass    sie beim Zusammenfügen der beiden Kupp  lungshälften die     Verriegelungen    lösen uni sich selbst  mit den entsprechenden     Absperrschiebern    lösbar ver  binden, so dass beim Trennen der beiden Kupplungs  hälften diese mittels der     Ansätze    .

   gegenseitig     ihre     Absperrorgane     wieder    in die Schliesslage zurückbrin  gen.    In der     Zeichnung        isst        als        Ausfüh@rumgsbeispieil    des  Erfindungsgegenstandes     eine        Schlauchkupplung    ver  einfacht im     Längsschnittd@angeslteld@t,

      und zwar zeigt       Fig.    1     diile        Kupplung        mit     und       Fig.    2 mit     voneinander        getwennten        Kupplungshälften.     



  Gemäss Fing. 1 und 2 besteht die     Kupplung    aus  den beiden     Kupplungshälften    1 und 2     mit    den     An-          schllussstutzen    3 und 4, an welche     diile    miteinander zu       verbindenden,    nicht gezeigten Schläuche für ein     Strö-          mungsmietel,    z. B. Wasser, Öl oller     Druckluft,        an-          geschlossen    sind.

   Der     Stutzen    3 ist an einer Ab  schlusswand 5 angebracht,     die    so in das     zylindlrische     Gehäuse 6 der     Kupplungshälfte    1     eim@geschraubt    ist,  dass in dieser ein     Zwischenraum    7 für das     Strömungs-          mittel        verbleibt.    Der Zwischenraum 7 ist     einerseits     durch eine     Bohrung    8     mit    dem Stutzen 3, also auch       milt    dem nicht gezeigten Schlauch,

   und anderseits  durch in     Längsrichtung    der Kupplung verlaufende  Bohrungen 9 mit in     Querrichtung    verlautenden Boh  rungen 10     verbrunden,    die in einen axialen, zylindri  schen Raum 11 mit einer ebenfalls zylindrischen Er  weiterung 12     einmünden.        Diese    ist durch eine Boh  rung 13 mit der Atmosphäre verbunden.  



  In dem     zylindrischen    Raum 11 ist axial ver  schiebbar ein Rohrschieber 14 angeordnet, dessen  äussere     Rohrwandfläche    15 als     Absperrfläche    dient,  welche die     Bohrungen    10     abschliesst,    wenn die beiden  Kupplungshälften 1 und 2     voneinander    getrennt     sind          (Fig.    2). Der Rohrschieber 14 bzw.     dier    Raum 11 ist       durch    zwei beidseits der Bohrungen 10 in Ringnuten  16 angeordnete     Dichtungseiige    17 aus Gummi oder  einem anderen Dichtungsmaterial abgedichtet.  



  Die Wand des     Rohrschiebers    14     weist    Öffnungen  18 auf, in welchen     Verriegelunlgskugeln    19 angeord  net sind,     deren    Durchmesser     grösser    ist als die Wand  stärke des     Rohrschiebers    14, und die Wandung 20  des     zylindrischen    Raumes 11     weist    eine entspne-           chende        ringförmige        Ausnehmung    21 auf, die nur so  tief ist,

       dass    sie     zusammen    mit den     Öffnungen    18  die Kugeln 19 mit nur     geringem    Spiel aufnehmen  kann. Zum     Abschluss        der        Öffnungen    18     dient    ein  axial im Rohrschieber 14 verschiebbarer     Verrieg-          lungszyli.nd'-er    22, der     durch    eine auf einem Ring 23  abgestützte     Feder    24 belastet ist.  



  Die     Kupplungshälfte    1 weist einen Rohransatz 25       auf    mit     einer        ringförmigen        Ausnehmung    26.  



  Die Kupplungshälfte 2 besitzt     ein        zylindrisches,     Gehäuse 30,     in        das    eine     Abschlusswand    31 mit dem  Stutzen 4     eingesetzt        ist.    Das Gehäuse 30 besitzt  eine     Verbindungsöffnung    32 zur     Atmosphäre    und  umgibt koaxial einen axialen, aus der     Kupplungs-          hälfte    2     hcrausragendten    Zylinder 33 derart,

   dass zwi  schen dem     Gehäuse    30 und dem     Zylinder    33 ein  Ringraum 34     verbleibt.    Der Durchmesser     dies    Zylin  ders 33     ist    gleich dem     Aussendurchmesser    des Rohr  schiebers 14 der     Kupplungshälfte    1.

   Der     Zylinder    33  weist     eine    Längsbohrung 35 auf, die einerseits     mit     dem     Stutzen    4,     also    auch mit dem an diesen Stut  zen 4 angeschlossenen, nicht     gezeigten    Schlauch und       anderseits    mit     einer    durch den     Zylinder    33     hindurch-          gehenden        Querbohrung    36 in Verbindung steht. Die  Querbohrung 36 befindet sich in dem aus dem Ge  häuse 30     herausragenden        Teil    des Zylinders 33.  



  Koaxial auf dem     Zylinder    33 ist axial verschieb  bar ein     Rohrschieber    37     angeordnet,    dessen innere  Wandfläche 38 als     Absperrfläche    dient und die Quer  bohrung 36 auf beiden Seiten abschliesst, wenn die       Kupplungshälften    1 und 2     voneinander    getrennt sind       (Fig.    2). Zur Abdichtung des Rohrschiebers 37 bzw.

    des     Zylinders    33 dienen zwei in Ringnuten 39 des  Rohrschiebers 37 liegende     Dichtungsringe    40 aus  Gummi oder     einem    anderen     Dichtungsmaterial,    die  sich in der in     Fig.2    dargestellten Schliesslage des  Schiebers 37 auf beiden Seiten der     Querbohrung    36  befinden und somit einen Austritt des     Strömungs-          mittels        durch    diese verhindern.

   Der     Schieber    37 ist  durch eine     Feder    41 belastet, die auf einem an dem       Zylinder    33     befestigten    Ring 42 abgestützt ist und  den Schieber 37 in die     Offenlage    drängt, in der sich  die     Querbohrung    36 ausserhalb des Schiebers 37 be  findet     (Fig.    1).

   Der Aussendurchmesser     des    Rohr  schiebers 37 ist     ein    wenig     kleiner        als    der Innendurch  messer des     Rohransatzes    25 der Kupplungshälfte 1,  so dass der     Rohrschüeber    37 in den Rohransatz 25  mit Spiel     hineinpasst.    Die Wand dies Schiebers 37  weist Öffnungen 43 auf, in welchen sich     Verriege-          lungskwgelrn    44     befinden,    deren     Durchmesser    grösser  ist als die Wandstärke des     Rohrschiebers    37,

   und  der     Zylinder    33 weist eine entsprechende     ringförmige          Ausnehmung    45 auf, die nur so tief ist, dass sie zu  sammen mit den     Öffnungen    43 die Kugeln 44 mit  geringem Spiel aufnehmen kann.

   Zum Abschliessen  der     Öffnungen    43 dient ein axial verschiebbarer,  koaxial zwischen dien Gehäuse 30 und dem Rohr  schieber 37     angeordneter        Vermiegelungsrim:g    46, der       durch        eine        auf        einer    Verdickung 47 des     Rohnschie-          bors    37     abgestützte    Feder 48 in Richtung eines An-         schlages    49 dies Gehäuses 30     gedrängt        wird.    Der  Anschlag 49     üsit    so     angeordnet,

          d!ass    der     VerrIege-          lungsring    46 die Öffnungen 43 abschliesst, wenn die  beiden Kupplungshälften 1, 2     voneinander        getrennt          sind.        Den        Anschlag        49        bildet        eine     Rand  verstärkung 50 des Gehäuses 30, wobei der Innen  durchmesser dieses     Gehäuserandes    50 so     gewählt    ist,

    dass der     Rohransatz    25 der Kupplungshälfte 1 in das  Gehäuse 30 der     Kupplungshälfte    2 eindringen kann.  



  Der     Zylinder    33 besitzt einen axial vorragenden,       zylindirIschen    Ansatz 51, dessen     Durchmesser    ein  wenig     kleiner    ist als der     Innendurchmesser    des Rohr  schiebers 14 der Kupplungshälfte 1, so     diass    dieser  Ansatz 51 in den     Rohrschieber    14 mit Spiel hinein  passt.

   Der Ansatz 51 besitzt eine     ringförmige    Aus  nehmung 52, deren Profil den     Verriegelungskugeln     19 der Kupplungshälfte 1     entspricht.    Ebenso ent  spricht das Profil der     Ausnehmung    26 des Rohran  satzes 25 der Kupplungshälfte 1 den Kugeln 44 der  Kupplungshälfte 2, und bei beiden     Kuppllungshälften     1, 2 ist der axiale Abstand zwischen     dier        Ausnehmung     26 bzw. 52 und den Kugeln 10 bzw. 44 (von Mitte  der     Ausnehmung    zur Mitte der Kugeln gemessen)  gleich.  



  Die Wirkungsweise der beschriebenen Kupplung  ist folgende:  Zur     Herstellung    einer     Verbindung    zwischen den  beiden nicht gezeigten Schläuchen, die an die Stutzen  3, 4 angeschlossen sind, werden die beiden Kupp  lungshälften 1, 2 zusammengesteckt, d. h. der Rohr  ansatz 26 der     Kupplungshälfte    1 wird über den Rohr  schieber 37 gesteckt und gleichzeitig wird der zylin  drische Ansatz 51 der Kupplungshälfte 2 in den  Rohrschieber 14 der     Kupplungshälfte    1 hineinge  steckt.

   Dabei werden die     Verriegelungen    zum Fest  halten der beiden     Absperrschieber    14, 37 in der  Schliesslage gelöst,     indem    durch die Ansätze 51, 25  der     Verriegelungszylinder    22 und der     Verriegelungs-          ring    46 so weit von den     Öffnungen    18, 43 wegge  schoben werden, bis die     Ausnehmungen    52, 26 bei  den Öffnungen 18, 43 zu liegen kommen,

   wobei  gleichzeitig der     Rohirschieber    37 an     einem    Anschlag  27 der     Kupplungshälfte    1 und der Rohrschieber 14  an einem Anschlag 53 des     Zylinders    33 der     Kupp-          lungshälfte    2 anliegt. Die     Ve,rrie.gelungskwgeln    19,  44 gelangen dann im die     Ausnehmungen    52, 26 und  verbinden nunmehr den Ansatz 51 mit     dem    Rohr  schleber 14 und den Ansatz 25 mit dem Rohrschie  ber 37.  



       Sobald    die Kugeln 44 aus den     Ausnehmungen    45  in die     Ausnehmungen    26     übergetreten    sind, ver  schiebt die Feder 41 den Rohrschieber 37 und den  mit diesem durch die Kugeln 44 verbundenen Rohr  ansatz 25 so weit, bis der     Rohrschieber    37 mit sei  nem     Anschlag    54 an dem Ring 42 anliegt. Dabei       dringt    der     Zylinder    33 unter     Verdrängung    des Rohr  schiebers 14 so weit in den zylindrischen Hohlraum  11 ein, bis die Querbohrung 36 bei den Querbohrun  gen 10 zu liegen kommt.

   Beide Rohrschieber 14, 37  befinden sich dann in der     Offenlage        (Fig.    1) und die      Verbindung     zwischen    den an die Stutzen 3 und 4       angeschlossenen        Schläuche    ist     hergestellt.     



       Zwecks    Unterbrechung der     Verbindung    zwischen  den an die Stutzen 3, 4 angeschlossenen     Schläuche     werden die beiden     Kupplungshälften    1, 2     vonein.--          ander    weggezogen.

   Beim dabei erfolgenden Heraus  ziehen des Rohransatzes 25 aus dem Ringraum 34  und des     Artsatzes    51 aus dem Rohrschieber 14 ziehen  diese Ansätze 25, 51 die mit     ihnen    verbundenen  Rohrschieber 37, 14 in die     Schliesslage        (Fig.    2) zu  rück, wobei die Kugeln 19, 44 wieder     in    die     Aus-          nehmungen    21, 45     gelangen    und die Feder 41 wieder       gespannt    wird.

   Zur Verriegelung dien Schieben 14, 37  in     der    Schliesslage, in der bei dien Kupplungshälfte 1  der     Schileber    14 den durch die     Bohrung    8, den Zwi  schenraum 7 sowie die Bohrungen 9, 10 gebildeten  Kanal und bei der     Kupplungshälfte    2 der Schieber 37  den durch die Bohrungen 35, 36 gebildeten Kanal  für das Strömungsmittel abschliesst, verschiebt sich  unter der Einwirkung der Feder 24 der     Verri:

  ege-          lu.ngszyiinder    22 bis zu einem     Anschlag    28 des Schie  bers 14 und der     Verrnegelungsring    46 unter der Ein  wirkung der     Fedür    48 bis zum Anschlag 49, so dass  die     Verriegelungskugeln    19, 44 aus den     Öffnungen     18, 43 nicht     austreten    können.  



  Der Schieber 14 ist als ein federloser Absperr  schieber ausgeführt, d. h. er besitzt     keine    eigene  Feder, die ihn in die Schliesslage oder in die Offen  lage drängen würde, sondern er wird beim Trennen  und Zusammenfügen der beiden     Kupplungshälften    1,  2 durch den mit ihm     verriegelten    Ansatz 51 der       Kupplungshälfte    2 zwischen der Schliesslage     (Fig.    2)  und der     Offenl.age        (Fig.    1) hin und her geschoben.

    Das hat den Vorteil, dass die beiden     Kupplungshälf-          ten    1 und 2 auch     unter    hohen Drücken in beiden       Schläuchen        getrennt    und zusammengefügt werden  können, und     trotzdem    nur ein geringer     Kraftaufwand          hiezu    notwendig ist.

   Wäre der Schieber 14 durch     eine          Schliessfeder    belastet, wie das bei den     bekannten          Kupplungen    der Fall ist, so müsste diese Feder stark  genug sein, um dem Druck des Strömungsmittels  nicht nachzugeben;

   das     Zusammenfügen    der beiden       Kupplungshälften    würde daher einen     entsprechend     grossen Kraftaufwand für das Spannen einer solchen  Feder erfordern, was     bei    Handbetätigung der Kupp  lung nur deren Anwendung bei     verhältnismässig    ge  ringen Drücken des     Ström-ungsmitte,ls    erlauben     würde.     



  Die     beschriebene        Kupplung    zeichnet sich aus       durch    grosse     Be:triebs-sich.erheit    und ausserordentlich       leichte        Bedienbarkelt    auch bei hohem Druck in bei  den an die     Kupplungshälften        angeschlossenen        Leitun-          gen.    Der Kupplungsvorgang wickelt sich automatisch  ab, sobald die beiden Kupplungshälften zusammen  gesteckt werden, und ebenso     erfolgt    düs     Entkuppeln     automatisch,

   wenn die beiden     Kupplungshälften    von  einander weggezogen werden. Auch wenn beide       Kupplungshälften        unter    hohem Druck dies Strö  mungsmittels stehen,     treten    bei der     Benützung    der  Kupplung     keine    Mengen- oder     Druckverluste    auf,

   da  die Kupplung ausser     dien    Kanälen für das Skömungs-    mittel keine mit diesem gefüllte Räume aufweist und  das Trennen der beiden Kupplungshälften     zwang-          läufig    das     Verstellen        der        beiden        Abspeirrschieber    in  die     Schliesslage    bewirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Schlauch- und Rohrkupplung, bestehend aus zwei zusammenfügbaren Kupplungshälften, die, wenn von einander getrennt, durch je einen Absperrschieber abgeschlossen sind, wobei der eine Absperrschleber als ein zylindrischer Körper ausgebildet und axial verschiebbar in einem Raum angeordnet ist, in den ein Kanal für das Strömungsmibtel einmündet,
    wäh rend der andere Abspenrschiebeir als ein Rohrschieber ausgebildet und axial verschiebbar auf einem einen zweiten Kanal für das Strömungsmittel aufweisenden Zylinder vom Durchmesser des ersten Absperrschie bers angeordnet ist, und die Anordnung so getroffen ist,
    dass beim Zusammenfügen der beiden Kupplungs- hälften der Zylinder unter Verdrängung des zylin drischen Absperrschiebers der anderen Kupplungs hälfte in diese eindringt und eine Verbindung zwi schen den beiden Kanälen herstellt, gekennzeichnet durch zwei Verriegelungen zum Festhalten der beiden Absperrschieber in der Schliesshage,
    wenn die beiden Kupplungshälften voneinander getrennt sind, und durch einen Ansatz der einen Kupplungshälfte, der beim Zusammenfügen der beiden Kupplungshälften über den Rohrschieber der anderen KuppluvLshälfte gesteckt wird, sowie einen Ansatz dieser zweiten Kupplungshälfte,
    der gleichzeitig in den AbspeTr- schieber der ersten Kupplungshälfte hineingesteckt wird, welche Ansätze so ausgebildet und angeordnet sind, dass sie beim Zusammenfügen der beiden Kupp lungshälften die Verriegelungen lösen und sich selbst in @t den entsprechenden Absperrschiebern lösbar ver binden,
    so dass beim Trennen der beiden Kupplungs- hälften diese mittels der Ansätze gegenseitig ihre Ab sperrorgane wieder in die Schliesslage zurückbringen. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Kupplung nach Patentanspruch, dadurch ge- kennzeichnet, dass eine Kupplungshälfte einen feder losen Absperrschieber aufweist, der beim Trennen und Zusammenfügen der beiden Kupplungshälften durch den Ansatz der arideren Kupplungshälfte zwi schen der Schliesslage und der Offenlage hin und hvx geschoben wird. 2.
    Kupplung nach Patentanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass beide Absperrschieber RohTschie- ber sind, jedoch bei dem einen Schieber die innere und bei dem anderen die äussere Rohrwandfläche als Absperrfläche dient,
    und bei beiden Absperrschie- bern die Wand Öffnungen aufweist, in denen Ver- riegelungskugeln angeordnet sind,
    welche beim Tren nen dür beiden Kupplungshälften die Rohrschieber in der Schliesslage verriegeln und beirr Zusammen fügen der beiden Kupplungshülften dien Rohrschie ber jeder Kupplungshälfte mit dem Ansatz der an derer Kupplungshälfte verbinden. 3.
    Kupplung nach Unteranspruch 2, dadurch ge kennzeichnet, dass die eine Kupplungshöffte einen Rohransatz aufweist, in welchen der Rohrschieber der anderen Kupplungshälfte hivneinpasst, und zu gleich diese Kupplungshälfte einen axialen Ansatz aufweist, der in den Rohrschieber der ersten Kupp- lungshälfte hineinpasst,
    und beide Ansätze Ausneh mungen aufweisen, in welche beten Zusammenfügen der beiden Kupplungshälften die Kugeln teilweise eindringen, während die restlichen Kugelteile in den Rohrwandöffnungen verbleiben. 4. Kupplung nach Patenftanspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass ein Absperrschieber durch eine Feder belastet ist, die ihn von der Schliesslage in die Offenlag e drängt.
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