DE19611863A1 - Vorrichtung zum Handhaben eines Coils und/oder einer Palette - Google Patents

Vorrichtung zum Handhaben eines Coils und/oder einer Palette

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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ablegen eines Coils auf einer Palette und zum Abnehmen des Coils von der Palette.
Derartige Vorrichtungen dienen dazu, ein Coil auf einer Palette abzulegen, um es mittels eines Rollgangs durch einen Rollenherdofen zu transportieren, das Coil von der Palette abzunehmen, um die Palette zur Eingangs­ seite des Rollenherdofens zurückzutransportieren und das Coil ohne Palette abzukühlen, beispielsweise in ein Wasserbecken zu tauchen.
Bei diesen Vorrichtungen kommt es darauf an, das Able­ gen des Coils auf der Palette sowie das Abnehmen des Coils von der Palette automatisch und möglichst schnell durchzuführen, um eine Taktverzögerung bei der Behand­ lung der Coils zu vermeiden.
Dementsprechend liegt der Erfindung das Problem zugrun­ de, eine einfach und schnell arbeitende Vorrichtung dieser Art zu schaffen, die robust genug ist, den Bean­ spruchungen in einem Hüttenbetrieb standzuhalten.
Ausgehend von dieser Problemstellung besteht die Vor­ richtung erfindungsgemäß aus einer Kipp- oder Wendevor­ richtung für ein Coil und/oder eine Palette im Bereich des Rollgangs sowie einem mit der Kipp- oder Wendevor­ richtung zusammenwirkenden Kipp- oder absenkbarem Roll­ gangteil.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist vorzugsweise Bestandteil des Rollgangs, auf dem die Coils, die Paletten und die auf Paletten abgelegten Coils trans­ portiert werden und bildet im Rollgang die Station, in der das Coil auf eine Palette gesetzt oder von einer Palette abgenommen wird.
Die Vorrichtung kann aus einem zweiteiligen Kippstuhl mit zur Transportrichtung paralleler Kippachse beste­ hen, wobei ein Kippstuhlteil als Teil des Rollgangs ausgebildet und aus einer waagerechten, mit dem Roll­ gang fluchtenden in eine senkrechte Stellung ver­ schwenkbar ist. Ein anderer Kippstuhlteil ist als Coil­ ablage ausgebildet und aus einer senkrechten, dem Roll­ gang benachbarten, in eine waagerechte Coilablagestel­ lung kippbar. Der Kippstuhl besitzt einen Antrieb zum gemeinsamen Verschwenken der beiden Kippstuhlteile aus der Transportstellung des Coils auf dem Rollgang in die Coilablagestellung auf der Coilablage und zum unabhän­ gigen Verschwenken des einen Kippstuhlteils in eine waagerechte Aufnahmestellung für eine auf dem Rollgang transportierte Palette sowie zurück mit der Palette gegen das Coil auf der Coilablage.
Die Kippachsen der Kippstuhlteile können koaxial ange­ ordnet sein, und der Antrieb kann aus wenigstens einer Hydraulik-, Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit oder einer Spindelhub-Einheit bestehen, die an dem einen Kippstuhlteil angreift und sich an einem ortsfesten Widerlager abstützt, während wenigstens eine weitere Hydraulik- oder Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit am anderen Kippstuhlteil angreift und sich an einem Wider­ lager des einen Kippstuhlteils abstützt.
Des weiteren kann die Coilablage entsprechend der Höhe der Palette senkrecht zur Transportrichtung verfahrbar angeordnet sein.
Die Vorrichtung kann aber auch aus einer Wendevorrich­ tung mit quer zur Transportrichtung verlaufender Dreh­ achse, gesteuert bewegbaren Halterungen zum wahlweisen Halten eines Coils und/oder einer Palette sowie einem absenkbaren Rollgangabschnitt im Bereich der Wendevor­ richtung bestehen.
Vorzugsweise besteht die Wendevorrichtung aus zwei parallelen, beiderseits des absenkbaren Rollgangab­ schnitts drehbar gelagerten, verstrebten Ringen, die durch eine Querträgergruppe mit sich zwischen den Rol­ len des absenkbaren Rollgangteils in der oberen Lage einfügenden Querträgern fest miteinander verbunden sind. Die Halterung besteht aus einer unteren Querträ­ gergruppe und einer oberen parallelen Querträgergruppe mit sich zwischen den Rollen des absenkbaren Rollgang­ abschnitts in der oberen Lage einfügenden Querträgern. Die untere Querträgergruppe ist an der Wendevorrichtung unbeweglich angeordnet und weist Anschläge und Träger für eine Palette auf, während sich die obere Querträ­ gergruppe mittels Antriebselementen gesteuert parallel gegen die untere Querträgergruppe je nach Coilhöhe bewegen läßt, um ein Fallen des Coils beim Wenden zu verhindern.
Die obere Querträgergruppe kann in jedem der Ringe mit­ tels je einer Pantographanordnung und je einer Hydrau­ lik- oder Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit parallel gegen die untere Querträgergruppe beweglich geführt sein. Die Anschläge und die Träger für eine Palette können aus an den Rändern der Palette angreifenden Win­ kel- bzw. Flacheisen bestehen, die zur Tragebene der unteren Querträgergruppe einen der Höhe einer Palette entsprechenden Abstand besitzen, einen Anschlag beim Einfahren einer Palette in die Wendevorrichtung bilden, und die Palette in eine um 180° gewendete Stellung tra­ gen.
Beide Ausführungsformen bestehen aus robusten Bau­ elementen, die sich zwanglos in einen Rollgang einfügen und sich einfach und schnell betätigen lassen, um ein Coil auf eine Palette aufzusetzen oder davon abzuneh­ men.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele des nähe­ ren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 bis 5 verschiedene Phasen des Aufsetzens eines Coils auf eine Palette und
Fig. 6 bis 12 verschiedene Phasen des Abnehmens eines ankommenden Coils von einer Palette.
Die Vorrichtung besteht aus einem zweiteiligen Kipp­ stuhl 2, der in einen Rollgang 1 eingefügt ist.
Ein auf dem Rollgang 1 ankommendes Coil 3 gelangt auf einen mit Rollen 5 versehenen Tragrahmen 4 mit einer zur Transportrichtung parallelen Kippachse 6.
Ein Gegenrahmen 10 ist rechtwinklig zu dem Tragrahmen 4 angeordnet und ist ebenfalls um die Kippachse 6 ver­ schwenkbar. Dieser Gegenrahmen 10 ist mit einem Coilab­ lagetisch 13 versehen, der sich mittels einer Hydrau­ lik- oder Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit 14 senk­ recht zur Transportrichtung auf dem Gegenrahmen 10 ver­ schieben läßt. Der zweiteilige Kippstuhl 2 ist um die Achse 6 verschwenkbar an einem Untergestell 7 gelagert.
Mittels einer Hydraulik- oder Pneumatik-Kolben-Zylin­ der-Einheit 8, die sich an einem Widerlager 9 am Unter­ gestell 7 abstützt, läßt sich der Kippstuhl 2 um die Kippachse 6 um 90° verschwenken. Zusätzlich lassen sich die Kippstuhlteile 4, 10 unabhängig voneinander ver­ schwenken, wenn die Hydraulik- oder Pneumatik-Kolben- Zylinder-Einheit 8 oder eine an einem Widerlager 12 des Tragrahmens 4 angreifende, Hydraulik- oder Pneumatik- Kolben-Zylinder-Einheit 11 betätigt werden.
In der in Fig. 1 dargestellten Lage ist ein Coil 3 in den Bereich des Kippstuhls 2 gelangt. Durch Betätigen der Hydraulik- oder Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit 8 werden beide Kippstuhlrahmen 4, 10 gemeinsam in die in Fig. 2 dargestellte Lage gekippt, so daß das Coil auf dem Coilablagetisch 13 zu liegen kommt. Durch Betätigen beider Hydraulik- oder Pneumatik-Kolben- Zylinder-Ein­ heiten 8, 11 wird der Kippstuhlrahmen 4 in die in Fig. 3 dargestellte Lage zurückgekippt, während der Gegen­ rahmen 10 mit dem darauf lagernden Coil 3 unbeweglich verharrt. Nunmehr gelangt eine Palette 15 auf die Rol­ len 5 des Tragrahmens 4, was entweder über den Rollgang oder mittels eines nicht dargestellten Handhabungsge­ räts geschieht. Der Tragrahmen 4 wird nunmehr wieder in die in Fig. 4 dargestellte Lage zurückgekippt, während das Coil 3 durch Betätigen der den Coilablagetisch 13 verschiebenden Hydraulik- oder Pneumatik-Kolben-Zylin­ der-Einheit 14 in einen der Höhe der Palette 15 ent­ sprechenden Abstand zum Tragrahmen 4 gebracht wird. Werden nun die beiden Kippstuhlrahmen 4, 10 gemeinsam in die in Fig. 5 dargestellte Lage gekippt, befindet sich das Coil 3 auf einer Palette 15 auf den Rollen 5 des Tragrahmens 4 und läßt sich mit der Palette 15 auf den Rollgang 1 bringen und weitertransportieren.
Der Bewegungsablauf eines auf einer Palette 15 ankom­ menden Coils 3, das von dieser Palette 15 abgenommen werden soll, läuft entsprechend umgekehrt ab.
Während bei der Vorrichtung gemäß Fig. 1 bis 5 das Coil um 90° um eine Achse parallel zur Transportrichtung gekippt wird, ist mit der Vorrichtung gemäß Fig. 6 bis 12 ein Wenden des Coils um 180° um eine quer zur Trans­ portrichtung verlaufende Achse 17 möglich.
Die Wendevorrichtung 16 besteht aus parallelen, koaxialen Ringen 18, die beiderseits eines absenkbaren Roll­ gangabschnitts 31 angeordnet sind. Die Ringe 18 ruhen auf Tragrollen 19, die mittels eines Drehantriebs 32 in Drehung versetzt werden. In den Ringen 18 sind Streben 20 angeordnet, die mittels einer unteren Querträger­ gruppe 22 fest miteinander verbunden sind, so daß die Ringe 18 und die untere Querträgergruppe 22 eine Bau­ einheit bilden.
Parallel zu den Streben 20 sind Führungsträger 21 ange­ ordnet, von denen senkrecht parallele Führungen 24 für einen zum Führungsträger 21 parallelen, beweglichen Führungsträger 25 ausgehen.
An diesem Führungsträger 25 ist ebenfalls eine Querträ­ gergruppe 26 angeordnet. Die Abstände der Querträger der Querträgergruppen 22, 26 sind so bemessen, daß sie sich zwischen den Rollen des absenkbaren Rollgangab­ schnitts 31 in dessen angehobener Lage einfügen. Eine Pantographanordnung 27 dient dazu, den Führungsträger 25 mit der oberen Querträgergruppe 26 parallel zum Füh­ rungsträger 21 mit der unteren Querträgergruppe 22 durch Betätigen einer Hydraulik- oder Pneumatik-Kolben- Zylinder-Einheit 28, die sich an einem Widerlager 23 abstützt und an der Pantographanordnung 27 angreift, zu verschieben.
Anschläge in Form von Winkeleisen 29 sind im Bereich des einen Endes jedes Führungsträgers 21 und Träger­ bleche 30 im Bereich jedes anderen Endes eines jeden Führungsträgers 21 angeordnet.
Gemäß Fig. 6 bewegt sich ein Coil 3 auf einer Palette 15 auf dem Rollgang 1 in den Bereich der Wendevorrich­ tung 16, bis die Palette 15 auf die Winkeleisen 29 trifft. Nunmehr wird die Hydraulik- oder Pneumatik-Kol­ ben-Zylinder-Einheit 28 betätigt, so daß sich der Füh­ rungsträger 25 mit der oberen Querträgergruppe 26 auf das Coil 3 absenkt und dieses zusammen mit der Palette 15 gegen die untere Querträgergruppe 22 preßt und hält. Der Rollgangabschnitt 31 läßt sich, wie in Fig. 8 dar­ gestellt, absenken, so daß sich die Wendevorrichtung 16 um 180° um die Drehachse 17 in die in Fig. 9 darge­ stellte Stellung drehen läßt.
Nach dem Wiederanheben des Rollgangabschnitts 31 in die in Fig. 10 dargestellte Lage, wird der Führungsträger 25 mit der oberen Querträgergruppe 26 durch Betätigen der Hydraulik- oder Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit 28 abgesenkt, so daß die untere Querträgergruppe 26 zwischen die Rollen des Rollgangabschnitts 38 eintau­ chen und das Coil 3 auf den Rollen abgesetzt werden kann. Dabei verbleibt die Palette 15 in der Wendevor­ richtung 16, da sie auf den Winkeleisen 29 und den Trä­ gerblechen 30 liegt, ohne das in Fig. 11 dargestellte Heraus fahren des Coils 3 auf den Rollgang 1 zu behin­ dern.
Um die Palette 15 aus der Wendevorrichtung 16 zu neh­ men, läßt sich entweder ein Handhabungsgerät verwenden, das die Palette 15 aus der Wendevorrichtung 16 in der in Fig. 11 dargestellten Lage entnimmt, oder die Wende­ vorrichtung 16 wird in die in Fig. 12 dargestellte Lage zurückgedreht, wobei vorher der Rollgangabschnitt 31 wieder abgesenkt werden muß, so daß die Palette 15 auf den Rollen des wieder hochgefahrenen Rollgangabschnitts 31 liegt und sich aus der Wendevorrichtung 16 heraus­ fahren läßt.
Auch bei der in Fig. 6 bis 12 dargestellten Vorrichtung läßt sich der umgekehrte Bewegungsablauf, d. h. das Auf­ setzen eines Coils 3 auf eine Palette 15 sinngemäß in umgekehrter Reihenfolge durchführen.

Claims (8)

1. Vorrichtung zum Aufsetzen eines Coils (3) auf eine Palette (15) mit
  • - einer Kipp- oder Wendevorrichtung (2, 16) für ein Coil (3) und/oder eine Palette (15) im Bereich eines Rollgangs (1), und
  • - einem mit der Kipp- oder Wendevorrichtung (2, 16) zusammenwirkenden, kipp- oder verfahrbaren Roll­ gangabschnitt (4, 31).
2. Vorrichtung nach Anspruch 1 mit
  • - einem zweiteiligen Kippstuhl (2)
  • - einem, mit dem Rollgang (1) fluchtenden Kipp­ stuhlteil (4) und
  • - einem Antrieb (8, 11) zum Kippen des Kippstuhls (2)
  • 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine gemeinsame Kippachse (6) der beiden Kippstuhl­ teile (4, 10)
  • 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich­ net, daß der Antrieb aus wenigstens einer Hydrau­ lik- oder Pneumatik-Kolben-Zylinder-Einheit (8), die am einen Kippstuhlteil (4) angreift und sich an einem ortsfesten Widerlager (9) abstützt und wenig­ stens einer weiteren Hydraulik- oder Pneumatik-Kol­ ben-Zylinder-Einheit (11) besteht, die am anderen Kippstuhlteil (10) angreift und sich an einem Widerlager (12) am einen Kippstuhlteil (4) abstützt.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß eine Coilablage (13) des Kippstuhls (2) entsprechend der Höhe der Palette (15) senkrecht zur Transportrichtung ver­ fahrbar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5 mit
  • - einer quer zur Transportrichtung verlaufenden Drehachse (17),
  • - gesteuert bewegbaren Haltevorrichtung (22, 26; 29, 30) zum wahlweisen Halten eines Coils (3) und/oder einer Palette (15) und
  • - einem absenkbaren Rollgangteil (31).
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwei parallele, beiderseits des absenkbaren Roll­ gangabschnitts (31) drehbar gelagerte verstrebte Ringe (18), die durch eine Querträgergruppe (22) mit sich zwischen den Rollen des absenkbaren Roll­ gangabschnitts (31) in der oberen Stellung einfü­ genden Querträgern fest miteinander verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich­ net, daß die Haltevorrichtung aus unteren und einer oberen Querträgergruppe (22, 26) mit sich zwischen den Rollen des absenkbaren Rollgangabschnitts (31) in der oberen Stellung einfügenden Querträgern besteht und die untere Querträgergruppe (22) an der Wendevorrichtung (16) unbeweglich angeordnet ist sowie Anschläge (29) und Träger (30) für die Palette (15) aufweist, während die obere Querträ­ gergruppe (26) gesteuert parallel gegen die erste Querträgergruppe (22) verfahrbar ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die obere Querträgergruppe (26) in jedem der Ringe (18) mittels je einer Pantographanordnung (27) und je einer Hydraulik- oder Pneumatik-Kolben- Zylinder-Einheit (28) gegen die untere Querträger­ gruppe (22) beweglich geführt ist.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (29) und die Träger (30) für die Palette (15) aus an den Rändern der Palette (15) angreifenden Winkel- bzw. Flacheisen bestehen, die zur Tragebene der unteren Querträgergruppe (22) einen der Höhe einer Palette (15) entsprechenden Abstand besitzen, einen Anschlag beim Einfahren der Palette (15) in die Wendevorrichtung (16) bilden und die Palette (15) in einer um 180° gewendeten Stellung tragen.
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