DE19611427A1 - Lenkbare Achsanordnung - Google Patents
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Description
Die Erfindung befaßt sich allgemein mit einer lenkbaren Achs
anordnung, und insbesondere mit einer lenkbaren Achsanordnung bei
einem Kraftfahrzeug, wobei die Anordnung einen Achsschenkel und
ein Bremsgehäuse umfaßt, welche einteilig ausgelegt sind, und bei
der eine Scheibenbremsanordnung in dem Gehäuse angeordnet ist,
welche in einem Fluidbad läuft.
Mit zunehmenden Abmessungen der Fahrzeuge in gewissen Klassen
besteht heutzutage die Tendenz, größere Fahrzeugreifen und
Fahrzeugbremssysteme einzusetzen. Die größeren Bremsen haben in
typischerweise einen nachteiligen Einfluß auf den Reifen-
Lenkrollradius, das heißt, der Lenkrollradius wird in unerwünsch
ter Weise größer. Während des Bremsens eines Fahrzeuges wirken
Kräfte auf die Reifen über den Hebelarm ein, welcher dem
Lenkrollradius entspricht, wodurch ein Drehmoment erzeugt wird,
welches zu einem Nachspurverhalten führt. Diese Erscheinung wird
noch stärker, wenn der Lenkrollradius größer wird, und hierdurch
wird die Fahrzeughandhabbarkeit nachteilig beeinflußt. Auch hat
der Einsatz von größeren Bremsanordnungen im allgemeinen einen
nachteiligen Einfluß auf den Achsschenkelbolzen-Neigungswinkel
bzw. den Spreizungswinkel. Insbesondere ist es in typischer Weise
erforderlich, die Spreizung zum wenigstens teilweisen Ausgleichen
der Vergrößerung des Lenkrollradius zu vergrößern, welcher seine
Ursache in den größeren Bremsanordnungen hat. Wenn die Spreizung
größer wird, nimmt das Überrollen des Fahrzeugreifens während des
Betriebs zu, wodurch ebenfalls die Fahrzeughandhabung nachteilig
beeinflußt wird. Wie an sich bekannt, sind Reibungsbremsen
Beeinträchtigungen und Kontaminierungen aufgrund der Umgebungs
verhältnisse ausgesetzt, in denen die Fahrzeuge betrieben
werden, wodurch die Arbeitsweise und die Standzeit der Bremsen
nachteilig beeinflußt werden können. Trockenlaufende Bremsen
führen auch zu einem Wärmestau, welcher die Standzeit der
Bremsanordnung nachteilig beeinflussen kann. Scheibenbremsen
anordnungen, bei denen die Scheiben in einem Kühlfluidbad laufen,
welche im allgemeinen als naßlaufende Scheibenbremsanordnungen
bezeichnet werden, sind an sich bekannt und wurden bei gewissen
Anwendungsfällen eingesetzt, um die vorstehend genannten
Schwierigkeiten im Zusammenhang mit den trockenlaufenden
Reibungsbremsen zu überwinden. Jedoch ist der Einsatz von
naßlaufenden Scheibenbremsen auf gewisse Anwendungsfälle bisher
aufgrund des größeren Platzbedarfs beschränkt, da diese einen
nachteiligen Einfluß auf den Lenkrollradius und die Spreizung
bzw. den Achsschenkelbolzen-Neigungswinkel bei einer lenkbaren
Achsanordnung haben. Dennoch suchen Kraftfahrzeugingenieure nach
Möglichkeiten des Einbaus von Bremsanordnungen mit großer
Bremsmomentkapazität, insbesondere bei relativ großen Fahrzeugen,
ohne daß hierbei eine nachteilige Beeinflussung auf den Lenkroll
radius und die Spreizung sich ergibt.
Die Erfindung befaßt sich daher mit einer lenkbaren Achsanordnung
zum Einsatz bei einem Kraftfahrzeug. Gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform weist die Anordnung eine Hohlgabel bzw. ein
Gabelrohr auf, welches in einer Hohlachse bzw. einem Achsrohr
eines Fahrzeugs angebracht ist, und einen Träger bzw. Bremsträger
auf, welcher ein Achsschenkelteil und ein Bremsgehäuseteil hat.
Die Anordnung weist ferner eine Scheibenbremsanordnung auf,
welche in dem Bremsgehäuseteil angeordnet ist und in einem
Hydraulikfluidbad läuft. Das Achsschenkelteil des Trägers ist
drehbeweglich an der Hohlgabel angebracht, und das Achsschenkel
teil und das Bremsgehäuseteil sind als eine einstückige Kon
struktion integral ausgelegt.
Ein Hauptvorteil der erfindungsgemäßen Auslegung liegt in der
Bereitstellung einer lenkbaren Achsanordnung, welche eine
Bremsscheibenanordnung umfaßt, welche in einem Flüssigkeitsbad
läuft, wobei die naßlaufenden Bremsscheiben eine vergrößerte
Standzeit gegenüber sonst üblichen trockenlaufenden Friktions
bremsen haben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben
sich aus der nachstehenden Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung.
Darin zeigt:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht zur Verdeutlichung einer
lenkbaren Achsanordnung gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform nach der Erfindung.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht zur Verdeutlichung einer
lenkbaren Achsanordnung 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungs
form nach der Erfindung. Die Achsanordnung 10 umfaßt eine
Hohlgabel, welche insgesamt mit 12 bezeichnet ist, und die an
einer Hohlachse bzw. einem Achsrohr 14 eines Kraftfahrzeugs an
einem außenseitigen Ende der Hohlachse 14 angebracht ist. Eine
Achswelle 16, welche von einem Differential (nicht gezeigt)
kommen kann, ist in der Hohlachse oder dem Achsrohr 14 angeordnet
und um eine Mittelachse 18 der Anordnung 12 drehbar gelagert. Die
Achswelle 16 trägt an einem außenseitigen Ende 20 eine innere
Laufbahn 22 eines Gleichlaufgelenks(CV)-Gelenk, welches insgesamt
mit 24 bezeichnet ist. Das Gleichlaufgelenk 24 umfaßt ferner eine
äußere Laufbahn 26 und drehmomentübertragende Kugeln 28 (nur eine
ist gezeigt), welche in Ausnehmungen angeordnet sind, die in der
inneren Laufbahn 22 und der äußeren Laufbahn 26 des Gleich
laufgelenks 24 ausgebildet sind. Bei der dargestellten und in
Fig. 1 gezeigten bevorzugten Ausführungsform ist die äußere
Laufbahn 26 des Gleichlaufgelenks 24 integral mit einer Radwelle
30 ausgebildet. Alternativ kann die äußere Laufbahn 26 fest mit
der Radwelle 30 verbunden sein. Die spezielle Zuordnung zwischen
der äußeren Laufbahn 26 und der Radwelle 30 gehört nicht zum
direkten Gegenstand der Erfindung. Die Achsanordnung 10 umfaßt
ferner eine Nabenlageranordnungseinheit, welche insgesamt mit 32
bezeichnet ist, und welche eine Radnabe 34 umfaßt, welche mittels
einer Keilverbindung mit der Radwelle 30 zur Ausführung einer
Drehbewegung mit derselben verbunden ist, und eine stationäre
äußere Laufbahn 36 umfaßt. Die Radnabe 34 ist durch die äußere
Laufbahn 36 über innenseitige und außenseitige Lager 38 und 40
jeweils drehbar gelagert. Die Radnabe 34 ist auf der Welle 30 mit
Hilfe einer Mutter 32 festgelegt, welche auf ein außenseitiges
Ende 44 der Radwelle 30 aufgeschraubt ist. Die Fahrzeugräder
(nicht gezeigt) sind auf der Radnabe 34 mit Hilfe von Bolzen 46
angebracht, welche durch die Radnabe 34 gehen und von dieser
vorstehen. Während des Arbeitens des Fahrzeugs wird ein Drehmo
ment von der Achswelle 16 über das Gleichlaufgelenk 24 auf die
Radwelle 30 und die Radnabe 34 auf die Fahrzeugreifen übertragen,
welche auf der Nabe 34 angebracht sind.
Die Achsanordnung 10 umfaßt ferner eine einheitliche Konstruk
tion, in welcher die konstruktiven Einzelheiten und die Funktio
nen von üblichen Achsschenkeln und Bremsgehäusen vereinigt sind,
was nachstehend als ein Träger bzw. Bremsträger bezeichnet wird,
welcher insgesamt mit 50 gezeigt ist. Die spezielle Konstruktion
des Trägers 48 und der Scheibenbremsanordnung 50 sowie die
positionsmäßige Zuordnung zwischen dem Träger 48 und der
Bremsanordnung 50 beziehen sich auf den Kern und die wesentlichen
Merkmale der Erfindung. Der Träger 48 ist drehbeweglich an der
Hohlgabel 12 angebracht, was nachstehend noch näher erläutert
wird. Der Träger 48 umfaßt ein Achsschenkelteil 42 und ein
Bremsgehäuseteil 54. Der Träger 48 wird vorzugsweise von einem
einteiligen Gußstück gebildet, so daß das Achsschenkelteil 52 und
das Bremsgehäuseteil 54 einstückig miteinander ausgelegt sind,
und vorzugsweise ist der Träger aus einem Temperstahllegierungs-
oder einem Tempereisenmaterial hergestellt. Alternativ kann der
Träger auch aus anderen geeigneten Materialien hergestellt sein,
und er kann eine einteilige Auslegung unter Einsatz von anderen
Herstellungsmethoden als Gießen, wie Schmieden, haben. Der Träger
oder das Kombinationsteil (bruckle) 48 ist vorzugsweise als
einstückiges Gußteil hergestellt, um den Lenkrollradius der
Fahrzeugreifen gemäß der nachstehenden Beschreibung so klein wie
möglich zu machen. Die Hohlgabel 12 umfaßt vertikal beabstandete
obere und untere Arme 56 und 58 jeweils. Der obere Arm 56 umfaßt
eine im allgemeinen zylindrische Bohrung 60, welche durch
denselben geht, und in ähnlicher Weise umfaßt der untere Arm 58
eine im allgemeinen zylindrische Bohrung, welche durch denselben
geht. Das Achsschenkelteil 52 umfaßt einen oberen Flansch 64,
welcher in der Nähe des oberen Arms 56 der Hohlgabel 12 angeord
net ist, und einen unteren Flansch 66, welcher in der Nähe des
unteren Arms 58 der Hohlgabel 12 angeordnet ist. Das Achs
schenkelteil 52 ist drehbeweglich an der Hohlgabel 12 mit Hilfe
von jeweils oberen und unteren Kugelgelenken 68, 70 angebracht.
Das obere Kugelgelenk 68 ist in der Bohrung 60 angeordnet, welche
durch den oberen Arm 56 der Hohlgabel 12 geht, sowie in einer
konischen Bohrung 72, welche in dem oberen Flansch 64 des
Achsschenkelteils 52 ausgebildet ist. Das untere Kugelgelenk 70
ist in der Bohrung 62 angeordnet, welche durch den unteren Arm
58 der Hohlgabel 12 geht, sowie in einer konischen Bohrung 74,
welche durch den unteren Flansch 66 des Achsschenkelteils 52
geht. Das obere Kugelgelenk 68 und das untere Kugelgelenk 70
haben jeweils eine Längsachse, welche miteinander übereinstimmen
und weist eine Achse 76 auf, welche insgesamt als Achsschenkel
bolzen bzw. Achsschenkelbolzenachse bezeichnet ist. Wie in Fig.
1 gezeigt ist, ist der Achsschenkelbolzen 76 relativ zu einer
vertikalen Achse 78 um einen Neigungswinkel 80 geneigt. Die
Kugelgelenke 68 und 70 arbeiten auf übliche Art und Weise derart,
daß das Achsschenkelteil 52 eine Schwenk- bzw. Drehbewegung um
die Achsschenkelbolzenachse 76 ausführen kann. Das Achsschenkel
teil 52 ist fest mit der stationären äußeren Laufbahn 36 der
Nabenlageranordnungseinheit 32 mit Hilfe einer Mehrzahl von in
Umfangsrichtung beabstandeten Bolzen bzw. Schrauben 82 (nur eine
gezeigt) verbunden. Folglich ist das Achsschenkelteil 52 mit der
Radnabe 34 derart gekoppelt, daß eine Lenkwirkung bei dem Fahr
zeug ermöglicht wird, wenn sich der Träger 48 um die Achsschen
kelbolzenachse 76 dreht.
Die Scheibenbremsanordnung 50 umfaßt eine Mehrzahl von kreisför
migen antreibenden Scheiben 84, welche an einem inneren Ende
hiervon mittels einer Keilverbindung mit einem im allgemeinen
axial verlaufenden Abschnitt 86 eines Buchsenteils 88 derart
verbunden sind, daß eine gewisse axiale Bewegung der Scheiben 84
relativ zu der Buchse 88 möglich ist. Das Buchsenteil 88 umfaßt
einen im allgemeinen radial verlaufenden Flanschabschnitt 90,
welcher fest mit der Radnabe 34 über Schrauben oder Bolzen bzw.
Stehbolzen 46 verbunden ist. Folglich drehen sich das Buchsenteil
88 und die antreibenden Scheiben 84 mit der Radnabe 34 um die
Längsmittelachse 18 der Anordnung 10. Die Scheibenbremsanordnung
50 umfaßt ferner eine Mehrzahl von nicht drehbaren bzw. drehfe
sten, kreisförmigen und dazwischen liegenden Scheiben 92, welche
mittels einer Keilverbindung an einem äußeren Ende mit dem
Bremsgehäuseteil 54 des Trägers 48 derart verbunden sind, daß
eine gewisse axiale Bewegung der Scheiben 92 relativ zum Träger
48 möglich ist. Die einzelnen Zwischenscheiben 92 sind zwischen
den einzelnen antreibenden Scheiben 84 angeordnet. Die Achsanord
nung 10 umfaßt ferner eine ringförmige Abschlußkappe 94, welche
fest mit dem Bremsgehäuseteil 54 des Trägers 48 mit Hilfe von
üblichen Einrichtungen, wie Schrauben 96, verbunden ist. Die
Endkappe 94 ist außenseitig von der Scheibenbremsanordnung 50
angeordnet und kann anliegend an einer außenseitigen Zwischen
scheibe 92 angeordnet sein. Eine ringförmige Dichtung 98 ist
zwischen einer inneren Fläche der Endkappe 94 und einer äußeren
Fläche des Buchsenteils 88 derart angeordnet, daß ein außen
seitiges Ende eines Hohlraums 100 dicht verschlossen wird,
welcher eine Flüssigkeit enthält, bei der es sich um ein
Getriebefluid der C-Klasse oder eine anderen Flüssigkeit handeln
kann, welche ein Reibungsmodifiziermittel hat. Die verschiedenen
Scheiben der Bremsanordnung 50 laufen in dem Flüssigkeitsbad,
welches in dem Hohlraum 100 enthalten ist, um eine Wärmeabführung
zu ermöglichen. Folglich weist die Scheibenbremsanordnung 50 eine
naßlaufende Scheibenbremsanordnung auf, und sie hat eine
vergrößerte Standzeit im Vergleich zu ähnlichen trockenlaufenden
Reibungsscheibenbremsanordnungen. Um die während der Betätigung
der Bremsanordnung 50 erzeugte Wärme in verstärkter Form abführen
zu können, ist die Endkappe 94 vorzugsweise aus einer Alumini
umlegierung hergestellt. Alternativ kann die Endkappe 94 aus
anderen metallischen Legierungen hergestellt sein, welche
geeignete mechanische Festigkeiten und Wärmedehnungskoeffizienten
haben, welche mit jenen von Aluminium vergleichbar sind.
Die Bremsscheibenanordnung 50 kann mit Hilfe eines Hydrauliksy
stems betätigt werden, welches einen Ringkolben umfaßt, welcher
insgesamt bei 102 gezeigt ist, sowie eine Dichtung 104, welche
an einem Hochdruckendabschnitt des Kolbens 102 angebracht ist.
Hierauf wird in der auf die gleiche Anmelderin zurückgehende
amerikanische Patentanmeldung Ser. No. 08/409,184 näher eingegan
gen. Alternativ kann die Scheibenbremsanordnung 50 mit Hilfe von
üblichen Einrichtungen betätigt werden. Eine Flüssigkeit, wie
eine Getriebeflüssigkeit der vorstehend genannten Klasse C wird
von einer externen Quelle bzw. Vorrat (nicht gezeigt) einer
Einlaßöffnung 103 am Träger 48 zugeleitet und strömt durch einen
radial nach innen verlaufenden Durchgang 105 zu einem Ringkanal,
welcher in dem Träger 48 ausgebildet ist. Das Hochdruckendteil
ist in dem Durchgang radial in einem Abstand von den gegenüber
liegenden Seitenwänden des Durchgangs bzw. Kanals angeordnet, so
daß der Kolben 102 in dem Bremsgehäuseteil 54 des Trägers 48
axial gleitbeweglich angeordnet ist. In Abhängigkeit von dem
Hydraulikdruck der Flüssigkeit, welche in dem Durchgang gehalten
ist, und die den Hochdruckendabschnitt des Kolbens 102 über die
Dichtung 104 beaufschlagt, werden die antreibenden Scheiben 84
in Reibschlußkontakt mit den Zwischenscheiben 92 durch den Kolben
102 gedrückt, so daß die Drehbewegung der Radnabe 34 verlangsamt
bzw. vollständig gestoppt wird. Bei der dargestellten bevorzug
ten Ausführungsform werden drei antreibende Scheiben 84 in
Verbindung mit vier dazwischen angeordneten Scheiben 92 einge
setzt. Selbstverständlich kann auch eine andere Anzahl von
Scheiben 84 und 92 in Abhängigkeit von den Erfordernissen
hinsichtlich der Drehmomentkapazität vorgesehen sein, so daß sich
die erforderliche Anzahl von Reibschlußflächen bei der Scheiben
anordnung 50 entsprechend variieren läßt.
Die Scheibenanordnung 50 ist im allgemeinen axial zentrisch um
eine im allgemeinen vertikale Mittelachse 104 der Fahrzeugräder
(nicht gezeigt) angeordnet. Wie in Fig. 1 gezeigt ist, schneidet
die zentrale Mittelachse 104 eine Untergrundfläche, welche
insgesamt mit 106 bezeichnet ist, an einer Stelle 108. Die
Achsschenkelbolzenachse 76 schneidet die Untergrundfläche 106 an
einer Stelle 110. Der im allgemeinen axial weisende Abstand 112
zwischen den Stellen 108 und 110 wird im allgemeinen als
Lenkrollradius der Fahrzeugreifen bezeichnet. Bei der dargestell
ten bevorzugten Ausführungsform ist der Lenkrollradius 112
positiv, da die Stelle 108 außenseitig von der Stelle 110 liegt.
Die einteilige Auslegung des Trägers 48 und die Keilverbindungen,
welche im Bremsgehäuseteil 54 vorgesehen sind, und welche mit
entsprechenden Keilverbindungen auf den nicht drehbaren Zwischen
scheiben 92 zusammenarbeiten, ermöglichen den Einbau einer
naßlaufenden Bremsscheibenanordnung 50, welche eine erhöhte
Standzeit im Vergleich zu trockenlaufenden Reibungsbremsanord
nungen hat. Zugleich wird der Lenkrollradius 112 relativ zu einem
solchen Lenkrollradius verkleinert, welcher sich dann ergeben
würde, wenn man gesondert ausgebildete Schenkelanordnungen und
Bremsgehäuseanordnungen für eine bestimmte Bremsdrehmomentkapazi
tät vorsehen würde. Daher ermöglicht der kombinierte Einsatz von
Träger 48 und Scheibenbremsanordnung 50 eine relativ lange
Standzeit und eine wartungsfreie Bremsanordnung, während zugleich
die Handhabungseigenschaften des Fahrzeugs verbessert werden,
welche eine solche Anordnung 10 umfaßt. Auch wird das Nachspur
verhalten so gering wie möglich gemacht, welches bei üblichen
lenkbaren Achsanordnungen vorhanden war. Zusätzlich ermöglicht
der Einsatz von Träger 48 und Scheibenbremsanordnung 50 bei der
Achsanordnung 10 eine Minimierung des Achsschenkelbolzen-
Neigungswinkels bzw. der Spreizung 80, und daher wird die Tendenz
minimiert, daß sich die Fahrzeugreifen überrollen. Da die
Bremsanordnung 50 axial einwärts relativ zu den üblichen
Bremsanordnungen bei einer gegebenen Drehmomentkapazität
angeordnet werden kann, kann die Spreizung 80 bei einem gegebenen
Lenkrollradius 112 kleiner gemacht werden.
Während voranstehend bevorzugte Ausführungsformen nach der
Erfindung beschrieben worden sind, sind natürlich zahlreiche
Modifikationen und Änderungen möglich, die der Fachmann im
Bedarfsfall treffen wird, ohne den Erfindungsgedanken zu
verlassen. Obgleich beispielsweise der Träger 48 und die
Scheibenbremsanordnung 50 derart dargestellt sind, daß sie in
einer lenkbaren Achsanordnung 10 mit einer Starrachse vorgesehen
werden, können natürlich der Träger 48 und die Scheibenbrems
anordnung 60 auch in zweckmäßiger Weise bei unabhängigen Achsen
bzw. Einzelachsen eingesetzt werden. Die Erfindung ist daher
nicht auf die speziell zuvor beschriebenen Einzelheiten be
schränkt.
Claims (18)
1. Lenkbare Achsanordnung für ein Kraftfahrzeug, welche
folgendes aufweist:
eine Hohlgabel (12), welche an einer Hohlachse (14) eines Fahrzeugs angebracht ist;
einen Träger (48), welcher ein Achsschenkelteil (52) und ein Bremsgehäuseteil (54) hat;
eine Scheibenbremsanordnung (50), welche in dem Bremsgehäuseteil (54) angeordnet ist und in einem Flüssig keitsbad läuft,
wobei das Achsschenkelteil (52) des Trägers (48) drehbeweglich an der Hohlgabel (12) angebracht ist, und
das Achsschenkelteil (52) und das Bremsgehäuseteil (54) integral in Form einer einstückigen Auslegung ausgebildet sind.
eine Hohlgabel (12), welche an einer Hohlachse (14) eines Fahrzeugs angebracht ist;
einen Träger (48), welcher ein Achsschenkelteil (52) und ein Bremsgehäuseteil (54) hat;
eine Scheibenbremsanordnung (50), welche in dem Bremsgehäuseteil (54) angeordnet ist und in einem Flüssig keitsbad läuft,
wobei das Achsschenkelteil (52) des Trägers (48) drehbeweglich an der Hohlgabel (12) angebracht ist, und
das Achsschenkelteil (52) und das Bremsgehäuseteil (54) integral in Form einer einstückigen Auslegung ausgebildet sind.
2. Lenkbare Achsanordnung nach Anspruch 1, ferner gekenn
zeichnet durch folgendes:
eine Mittelachse (18);
ein ringförmiges Buchsenteil (88), welches um die Mittelachse (18) drehbeweglich ist; und
wobei die Scheibenbremsanordnung (50) folgendes umfaßt:
eine Mehrzahl von kreisförmigen antreibenden Scheiben (84), welche mittels einer Keilverbindung mit dem Buchsen teil (88) zur Ausführung einer Drehbewegung mit demselben verbunden sind,
eine Mehrzahl von nicht drehbaren, kreisförmigen Zwischenscheiben (92), welche mittels einer Keilverbindung mit dem Bremsgehäuseteil (54) verbunden sind, und
die antreibenden Scheiben (84) und die Zwischen scheiben (92) axial beweglich und jeweils abwechselnd angeordnet sind.
eine Mittelachse (18);
ein ringförmiges Buchsenteil (88), welches um die Mittelachse (18) drehbeweglich ist; und
wobei die Scheibenbremsanordnung (50) folgendes umfaßt:
eine Mehrzahl von kreisförmigen antreibenden Scheiben (84), welche mittels einer Keilverbindung mit dem Buchsen teil (88) zur Ausführung einer Drehbewegung mit demselben verbunden sind,
eine Mehrzahl von nicht drehbaren, kreisförmigen Zwischenscheiben (92), welche mittels einer Keilverbindung mit dem Bremsgehäuseteil (54) verbunden sind, und
die antreibenden Scheiben (84) und die Zwischen scheiben (92) axial beweglich und jeweils abwechselnd angeordnet sind.
3. Lenkbare Achsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, ferner
gekennzeichnet durch folgendes:
eine ringförmige Endkappe (94), welche an dem Bremsgehäuseteil (54) außenseitig von der Scheibenbrems anordnung (50) befestigt ist;
eine ringförmige Dichtung (98), welche zwischen der Endkappe (94) und dem Buchsenteil (88) angeordnet ist.
eine ringförmige Endkappe (94), welche an dem Bremsgehäuseteil (54) außenseitig von der Scheibenbrems anordnung (50) befestigt ist;
eine ringförmige Dichtung (98), welche zwischen der Endkappe (94) und dem Buchsenteil (88) angeordnet ist.
4. Lenkbare Achsanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Endkappe (54) aus einer Aluminiumlegie
rung hergestellt ist.
5. Lenkbare Achsanordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, welche folgendes aufweist:
eine Achswelle (16), welche in der Hohlachse (14) angeordnet ist und um die Mittelachse (18) drehbar ist;
eine Radwelle (30), welche mit der Achswelle (16) antriebsverbunden ist;
eine Nabenlageranordnungseinheit (32), welche eine Radnabe (34) umfaßt, welche mittels einer Keilverbindung mit der Radwelle (30) zur Ausführung einer Drehbewegung mit derselben verbunden ist und eine stationäre äußere Laufbahn (26) umfaßt;
wobei das Buchsenteil (88) fest mit der Radnabe (34) zur Ausführung einer Drehbewegung mit derselben verbunden ist; und
das Achsschenkelteil (52) mit der stationären äußeren Laufbahn (26) verbunden ist.
eine Achswelle (16), welche in der Hohlachse (14) angeordnet ist und um die Mittelachse (18) drehbar ist;
eine Radwelle (30), welche mit der Achswelle (16) antriebsverbunden ist;
eine Nabenlageranordnungseinheit (32), welche eine Radnabe (34) umfaßt, welche mittels einer Keilverbindung mit der Radwelle (30) zur Ausführung einer Drehbewegung mit derselben verbunden ist und eine stationäre äußere Laufbahn (26) umfaßt;
wobei das Buchsenteil (88) fest mit der Radnabe (34) zur Ausführung einer Drehbewegung mit derselben verbunden ist; und
das Achsschenkelteil (52) mit der stationären äußeren Laufbahn (26) verbunden ist.
6. Lenkbare Achsanordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch:
eine Mittelachse (18);
eine Radnabe (34), welche um die Mittelachse (18) drehbar ist; und
die Scheibenbremsanordnung (50) eine Mehrzahl von kreisförmigen, antreibenden Scheiben (84) umfaßt, welche mit der Radnabe (34) zur Ausführung einer Drehbewegung mit derselben verbunden sind.
eine Mittelachse (18);
eine Radnabe (34), welche um die Mittelachse (18) drehbar ist; und
die Scheibenbremsanordnung (50) eine Mehrzahl von kreisförmigen, antreibenden Scheiben (84) umfaßt, welche mit der Radnabe (34) zur Ausführung einer Drehbewegung mit derselben verbunden sind.
7. Lenkbare Achsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Scheibenbremsanordnung (50) ferner eine
Mehrzahl von nicht drehbaren, kreisförmigen, dazwischen
liegenden Scheiben (92) umfaßt, welche mittels einer
Keilverbindung mit dem Bremsgehäuseteil (54) verbunden
sind, und daß die antreibenden Scheiben (84) und die
dazwischenliegenden Scheiben (92) axial beweglich und
abwechselnd angeordnet sind.
8. Lenkbare Achsanordnung nach Anspruch 7, ferner gekenn
zeichnet durch:
eine ringförmige Endkappe (94), welche fest mit dem Bremsgehäuseteil (54) außenseitig von der Scheibenbrems anordnung (50) verbunden ist;
ein ringförmiges Buchsenteil (88), welches an der Radnabe (34) zur Ausführung einer Drehbewegung mit derselben angebracht ist;
wobei die antreibenden Scheiben (84) mittels einer Keilverbindung mit dem Buchsteil (88) verbunden sind.
eine ringförmige Endkappe (94), welche fest mit dem Bremsgehäuseteil (54) außenseitig von der Scheibenbrems anordnung (50) verbunden ist;
ein ringförmiges Buchsenteil (88), welches an der Radnabe (34) zur Ausführung einer Drehbewegung mit derselben angebracht ist;
wobei die antreibenden Scheiben (84) mittels einer Keilverbindung mit dem Buchsteil (88) verbunden sind.
9. Lenkbare Achsanordnung nach Anspruch 8, gekennzeichnet
durch folgendes:
eine ringförmige Dichtung (98), welche zwischen dem Buchsenteil (88) und der Endkappe (94) angeordnet ist.
eine ringförmige Dichtung (98), welche zwischen dem Buchsenteil (88) und der Endkappe (94) angeordnet ist.
10. Lenkbare Achsanordnung nach Anspruch 7, gekennzeichnet
durch folgendes:
eine Achswelle (16), welche in der Hohlachse bzw. dem Achsrohr (14) angeordnet ist, wobei die Achswelle (16) um die Mittelachse (18) drehbar ist;
eine Radwelle (30), welche mit der Achswelle (16) antriebsverbunden ist;
eine Nabenlageranordnungseinheit (32), welche eine Radnabe (34) und eine stationäre äußere Laufbahn (26) umfaßt;
wobei die Radnabe (34) mittels einer Keilverbindung mit der Radwelle (30) zur Ausführung einer Drehbewegung mit derselben verbunden ist, und
das Achsschenkelteil (52) fest mit der stationären äußeren Laufbahn (26) verbunden ist.
eine Achswelle (16), welche in der Hohlachse bzw. dem Achsrohr (14) angeordnet ist, wobei die Achswelle (16) um die Mittelachse (18) drehbar ist;
eine Radwelle (30), welche mit der Achswelle (16) antriebsverbunden ist;
eine Nabenlageranordnungseinheit (32), welche eine Radnabe (34) und eine stationäre äußere Laufbahn (26) umfaßt;
wobei die Radnabe (34) mittels einer Keilverbindung mit der Radwelle (30) zur Ausführung einer Drehbewegung mit derselben verbunden ist, und
das Achsschenkelteil (52) fest mit der stationären äußeren Laufbahn (26) verbunden ist.
11. Lenkbare Achsanordnung nach Anspruch 10, welche ferner
folgendes aufweist:
ein ringförmiges Buchsenteil (88), welches fest mit der Radnabe (34) zur Ausführung einer Drehbewegung mit derselben verbunden ist,
wobei die treibenden Scheiben (84) mittels einer Keilverbindung mit dem Buchsenteil (88) zur Ausführung einer Drehbewegung mit demselben verbunden ist.
ein ringförmiges Buchsenteil (88), welches fest mit der Radnabe (34) zur Ausführung einer Drehbewegung mit derselben verbunden ist,
wobei die treibenden Scheiben (84) mittels einer Keilverbindung mit dem Buchsenteil (88) zur Ausführung einer Drehbewegung mit demselben verbunden ist.
12. Lenkbare Achsanordnung nach Anspruch 11, ferner gekenn
zeichnet durch folgendes:
eine ringförmige Endkappe (94), welche fest an dem Bremsgehäuseteil (54) angebracht und außenseitig von der Scheibenbremsanordnung (50) angeordnet ist;
eine ringförmige Dichtung (98), welche zwischen der Endkappe (94) und dem Buchsenteil (88) angeordnet ist.
eine ringförmige Endkappe (94), welche fest an dem Bremsgehäuseteil (54) angebracht und außenseitig von der Scheibenbremsanordnung (50) angeordnet ist;
eine ringförmige Dichtung (98), welche zwischen der Endkappe (94) und dem Buchsenteil (88) angeordnet ist.
13. Lenkbare Achsanordnung nach Anspruch 12, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Endkappe (94) aus einer Aluminiumlegie
rung hergestellt ist.
14. Lenkbare Achsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Endkappe (94) aus einer Aluminiumlegie
rung hergestellt ist.
15. Lenkbare Achsanordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, gekennzeichnet durch folgendes:
die Hohlgabel (12) umfaßt vertikal beabstandete obere und untere Arme (56, 58), welche jeweils eine durch dieselben gehende Bohrung (60, 62) haben;
das Achsschenkelteil (52) einen oberen Flansch (64) umfaßt, welcher in der Nähe des oberen Arms (56) der Hohlgabel (12) angeordnet ist, und einen unteren Flansch (66) umfaßt, welcher in der Nähe des unteren Arms (58) der Hohlgabel (12) angeordnet ist, wobei die oberen und unteren Flansche (68, 66) jeweils eine durch sie gehende Bohrung (72, 74) haben;
die Anordnung ferner ein erstes Kugelgelenk (68) umfaßt, welches in der Bohrung (60) des oberen Arms (56) sowie in der Bohrung (72) des oberen Flansches (64) des Achsschenkelteils (52) angeordnet ist;
die Anordnung ferner ein zweites Kugelgelenk (70) umfaßt, welches in der Bohrung (62) des unteren Arms (58) der Hohlgabel (12) und in der Bohrung (74) des unteren Flansches (66) des Achsschenkelteils (52) angeordnet ist.
die Hohlgabel (12) umfaßt vertikal beabstandete obere und untere Arme (56, 58), welche jeweils eine durch dieselben gehende Bohrung (60, 62) haben;
das Achsschenkelteil (52) einen oberen Flansch (64) umfaßt, welcher in der Nähe des oberen Arms (56) der Hohlgabel (12) angeordnet ist, und einen unteren Flansch (66) umfaßt, welcher in der Nähe des unteren Arms (58) der Hohlgabel (12) angeordnet ist, wobei die oberen und unteren Flansche (68, 66) jeweils eine durch sie gehende Bohrung (72, 74) haben;
die Anordnung ferner ein erstes Kugelgelenk (68) umfaßt, welches in der Bohrung (60) des oberen Arms (56) sowie in der Bohrung (72) des oberen Flansches (64) des Achsschenkelteils (52) angeordnet ist;
die Anordnung ferner ein zweites Kugelgelenk (70) umfaßt, welches in der Bohrung (62) des unteren Arms (58) der Hohlgabel (12) und in der Bohrung (74) des unteren Flansches (66) des Achsschenkelteils (52) angeordnet ist.
16. Lenkbare Achsanordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch:
eine Achswelle (16), welche in der Hohlachse (14) angeordnet ist, wobei die Achswelle (16) um eine Mittel achse (18) der Anordnung drehbar ist;
eine Radwelle (30), welche um die Mittelachse (18) drehbar ist und mit der Achswelle (16) antriebsverbunden ist;
eine Radnabe (34), welche mittels einer Keilver bindung mit der Radwelle (30) verbunden ist; und
wobei das Buchsenteil (88) fest mit der Radnabe (34) verbunden ist.
eine Achswelle (16), welche in der Hohlachse (14) angeordnet ist, wobei die Achswelle (16) um eine Mittel achse (18) der Anordnung drehbar ist;
eine Radwelle (30), welche um die Mittelachse (18) drehbar ist und mit der Achswelle (16) antriebsverbunden ist;
eine Radnabe (34), welche mittels einer Keilver bindung mit der Radwelle (30) verbunden ist; und
wobei das Buchsenteil (88) fest mit der Radnabe (34) verbunden ist.
17. Lenkbare Achsanordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, ferner gekennzeichnet durch ein Gleichlaufge
lenk (24), welches eine innere Laufbahn (22) und eine
äußere Laufbahn (26) hat;
wobei die innere Laufbahn (22) mittels einer Keilver bindung mit der Achswelle (16) verbunden ist, und
wobei die äußere Laufbahn (26) integral mit der Radwelle (30) ausgebildet ist.
wobei die innere Laufbahn (22) mittels einer Keilver bindung mit der Achswelle (16) verbunden ist, und
wobei die äußere Laufbahn (26) integral mit der Radwelle (30) ausgebildet ist.
18. Lenkbare Achsanordnung nach einem der vorangehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (48) von
einem einteiligen Gußstück gebildet wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US40931395A | 1995-03-23 | 1995-03-23 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19611427A1 true DE19611427A1 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=23619948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996111427 Withdrawn DE19611427A1 (de) | 1995-03-23 | 1996-03-22 | Lenkbare Achsanordnung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPH08268315A (de) |
DE (1) | DE19611427A1 (de) |
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1983209A2 (de) | 2007-04-20 | 2008-10-22 | Deere & Company | Integrierte Außenbord-Nassscheibenbremse |
CN102774360A (zh) * | 2012-08-17 | 2012-11-14 | 莱芜市东岳永盛车桥有限公司 | 集湿式制动于一体的煤矿井用车前桥转向节 |
DE102016106709A1 (de) * | 2016-04-12 | 2017-10-12 | Kessler & Co. Gmbh & Co. Kg | Achsenbaugruppe zur Kompensation von Querneigungen eines Fahrzeugs sowie damit ausgestattetes Fahrzeug |
EP2651747A4 (de) * | 2010-12-15 | 2018-01-03 | Volvo Lastvagnar AB | Achsschenkel und fahrzeug mit einem achsschenkel |
DE102022205056A1 (de) | 2022-05-20 | 2023-11-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Reibschlüssiges Schaltelement zum Abbremsen eines Rades eines Fahrzeuges und Steuergerät zum Betätigen eines reibschlüssigen Schaltelementes |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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JP5267168B2 (ja) * | 2009-01-30 | 2013-08-21 | 日産自動車株式会社 | サスペンション装置 |
DE102019113942A1 (de) * | 2019-05-24 | 2020-11-26 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Achsschenkel eines Nutzfahrzeuges, Achsanordnung und Fahrzeugachse eines Nutzfahrzeugs |
-
1996
- 1996-03-22 JP JP9172396A patent/JPH08268315A/ja active Pending
- 1996-03-22 DE DE1996111427 patent/DE19611427A1/de not_active Withdrawn
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP1983209A2 (de) | 2007-04-20 | 2008-10-22 | Deere & Company | Integrierte Außenbord-Nassscheibenbremse |
EP1983209A3 (de) * | 2007-04-20 | 2010-07-21 | Deere & Company | Integrierte Außenbord-Nassscheibenbremse |
US8256583B2 (en) | 2007-04-20 | 2012-09-04 | Deere & Company | Integrated outboard wet disk brake |
EP2651747A4 (de) * | 2010-12-15 | 2018-01-03 | Volvo Lastvagnar AB | Achsschenkel und fahrzeug mit einem achsschenkel |
CN102774360A (zh) * | 2012-08-17 | 2012-11-14 | 莱芜市东岳永盛车桥有限公司 | 集湿式制动于一体的煤矿井用车前桥转向节 |
CN102774360B (zh) * | 2012-08-17 | 2014-06-04 | 莱芜市东岳永盛车桥有限公司 | 集湿式制动于一体的煤矿井用车前桥转向节 |
DE102016106709A1 (de) * | 2016-04-12 | 2017-10-12 | Kessler & Co. Gmbh & Co. Kg | Achsenbaugruppe zur Kompensation von Querneigungen eines Fahrzeugs sowie damit ausgestattetes Fahrzeug |
DE102022205056A1 (de) | 2022-05-20 | 2023-11-23 | Zf Friedrichshafen Ag | Reibschlüssiges Schaltelement zum Abbremsen eines Rades eines Fahrzeuges und Steuergerät zum Betätigen eines reibschlüssigen Schaltelementes |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH08268315A (ja) | 1996-10-15 |
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