DE19611176C1 - Bipode-Gelenk - Google Patents

Bipode-Gelenk

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DE19611176C1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Bipode-Gelenk mit einem ersten Ge­ lenkteil, das eine erste Längsachse aufweist und zwei rechtwink­ lig zur ersten Längsachse verlaufende Zapfen besitzt, deren Zapfenachsen in einer Ebene liegen, welche die erste Längsachse enthält, auf denen Rollen gelagert sind,- mit einem zweiten Ge­ lenkteil, das eine zweite Längsachse besitzt und einen zentralen Hohlraum, in dem das erste Gelenkteil aufgenommen ist, aufweist, wobei das erste Gelenkteil mit ersten Anschlußmitteln und das zweite Gelenkteil mit zweiten Anschlußmitteln versehen sind, mit Bahnen, die durch zueinander und zur zweiten Längsachse paralle­ le, ebene Laufflächen dargestellt sind, zur Abstützung der Rol­ len mit ihren zylindrischen Außenflächen dienen und Teil der Be­ randung von zwei Durchbrüchen zwischen der Außenfläche des zwei­ ten Gelenkteiles und dessen Hohlraum sind, wobei ferner die Durchbrüche in Richtung der zweiten Längsachse ausgehend von den ebenen Laufflächen beidseitig durch aufeinanderzu verlaufende Wandflächen begrenzt sind.
Ein solches Bipode-Gelenk ist in dem DE-GM 18 38 944 beschrieben. Bei einer ersten Ausführungsform weist das zweite Gelenkteil einen rohrförmigen Abschnitt auf, in welchem die Durchbrüche an­ geordnet sind. Die Zentrierung der beiden Gelenkteile zueinander erfolgt dadurch, daß das erste Gelenkteil eine kugelige Fläche besitzt, mit der es in einer zylindrischen Bohrung des zweiten Gelenkteiles aufgenommen ist. Um eine Montage zu ermöglichen, sind die Zapfen als Bestandteil eines durch eine Querbohrung des ersten Gelenkkörpers hindurchgesteckten separaten Bolzen gebil­ det. Bei der zweiten Ausführungsform weist das zweite Gelenkteil zwei Arme auf, die die Durchbrüche enthalten. Die Zapfen sind an das erste Gelenkteil angeformt. Ferner ist ein Kugelzapfen ange­ formt, der zur Zentrierung in einen dem zweiten Gelenkteil ange­ formten Büchsenabschnitt zur Zentrierung eingreift.
Das DE-GM 4 30 662 beschreibt ein Bipode-Gelenk mit einem ersten Gelenkteil, das einen Bolzen aufweist, der zwei Zapfen bildet, auf denen jeweils zwei zylindrische Rollen gleichen Durchmessers drehbar gelagert sind. Das zweite Gelenkteil weist zwei Längs­ schlitze auf, deren gegenüberliegende Flächen Laufflächen bil­ den, wobei jedoch jeweils eine zur Drehmomentübertragung in der einen und die andere zur Drehmomentübertragung in der anderen Richtung dient und dazu die eine mit der radial äußeren und die andere mit der radial inneren Rolle zusammenarbeitet.
Im Buch von F. Schmelz, H.-Ch. Graf von Seherr-Thoss und E. Aucktor "Gelenke und Gelenkwellen", Konstruktionsbücher, Band 36, herausgegeben von Professor Dr.-Ing. G. Pahl, Springer-Ver­ lag 1988, Seite 152, Bild 4.35, ist ein Bipode-Gelenk darge­ stellt, bei dem die Rollen eine kugelige Oberfläche aufweisen, deren Durchmesser auf der Zapfenachse zentriert ist. Die Bahnen sind entsprechend als Zylinder gestaltet. Zur Abstützung in Richtung der Zapfenachse an dem zweiten Gelenkteil sind den Zapfen Gleitsteine zugeordnet, die auf ihrer Außenfläche kugelig gestaltet und mit einem Zapfen in Bohrungen in den Stirnflächen der Zapfen eingesteckt sind. Das zweite Gelenkteil ist an einer Stirnseite offen, so daß das erste Gelenkteil mit den Zapfen und den darauf sitzenden Rollen und Gleitsteinen von dieser Stirn­ seite her in das zweite Gelenkteil eingeschoben werden kann. Eine solche Bauweise führt zu einem relativ großen Durchmesser in Bezug auf das damit zu übertragende Drehmoment.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Bipode-Gelenk zu schaffen, daß eine hohe Drehmomentkapazität aufweist und dabei einen geringen Rotationskreis ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jedem Zapfen zwei Rollen, nämlich eine erste Rolle und eine zweite Rolle zugeordnet sind, welche im Durchmesser unterschiedliche zylindrische Außenflächen aufweisen und an entsprechenden ersten und zweiten ebenen Laufflächen abgestützt sind und wobei die zweite Rolle zusätzlich an ihrer von der ersten Längsachse ent­ fernten Stirnfläche eine Kugelzone besitzt, daß die zweiten Rol­ len mit ihren Kugelzonen an Abstützmitteln, die dem zweiten Gelenkteil zugeordnet sind, geführt sind und daß das zweite Ge­ lenkteil ausgehend von seiner Stirnfläche, zu der der Hohlraum offen ist, korrespondierend zu mindestens einem der beiden Durchbrüche eine Ausnehmung aufweist, die von der Stirnfläche bis zum Durchbruch reicht.
Die Durchbrüche reduzieren die Festigkeit des zweiten Gelenk­ teiles nur wenig, so daß die Drehmomentübertragungskapazität nicht nachteilig beeinflußt wird. Die Ausnehmungen erlauben eine Montage des ersten Gelenkteiles mit den Zapfen, indem die Aus­ nehmungen dazu genutzt werden, daß sie die Zapfen bei fort­ schreitender Einführung des ersten Gelenkteiles aufnehmen. Bei der Montage kann der zuerst eingefädelte Zapfen durch einen Durchbruch nach außen aus dem zweiten Gelenkteil herausragen, um den zweiten Zapfen in den zweiten Durchbruch einfädeln zu kön­ nen. Darüber hinaus ergibt sich im Verhältnis zu Kreuzgelenken der Vorteil, daß nur zwei Lagerungen erforderlich sind und ins­ gesamt größere Zapfendurchmesser erzielt werden können, so daß auch gegenüber Kreuzgelenken bei gleichem Rotationsdurchmesser ein höheres Drehmoment übertragen werden kann. Auch lassen sich die erforderlichen Abwinklungen verwirklichen, wie sie bei­ spielsweise für Gelenke, die bei Walzwerken zum Einsatz kommen, gefordert sind. Dort sind nur relativ geringe Winkelabweichungen auszugleichen. Es ist jedoch eine kompakte Bauweise und die Übertragung von hohen Drehmomenten gefordert. Dies wird durch Bipode-Gelenke nach der Erfindung in besonderer Weise gewähr­ leistet. Dadurch, daß jedem Zapfen zwei Rollen, nämlich eine erste Rolle und eine zweite Rolle zugeordnet sind, welche im Durchmesser unterschiedliche zylindrische Außenflächen aufwei­ sen, wird eine besonders hohe Drehmomentkapazität erreicht. Des weiteren ist von Vorteil, daß der Reibungsanteil bei der Abwink­ lung noch verringert wird, da die beiden Rollen unabhängig von­ einander drehen können. Insgesamt wird eine kompakte Bauweise erzielt. Es kann eine erhebliche Zapfenlänge zur Drehmomentüber­ tragung genutzt werden. Die im Durchmesser gestufte Gestaltung gewährleistet darüber hinaus, daß eine Montierbarkeit auch bei einer kompakten Ausführung des zweiten Gelenkteiles gegeben ist, da das erste Gelenkteil mit den Zapfen mit dem kleineren Durch­ messer zunächst eingefädelt werden kann, ehe der im Durchmesser größere Bereich folgt. Ferner ist es dabei möglich, daß die zweite Rolle auf dem Zapfen montiert ist und nur die im Durch­ messer kleinere Rolle nachträglich von außen durch den Durch­ bruch auf den Zapfen aufgeschoben wird.
In Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abstütz­ mittel durch Stützflächen dargestellt sind, die im Bereich der Durchbrüche zur zweiten Längsachse hin und im Anschluß an die ersten ebenen Laufflächen angeordnet und als Zylinderteilflächen gestaltet sind, wobei deren Zylinderachse auf der zweiten Längs­ achse zentriert ist und der Radius der Stützflächen dem der Ku­ gelzone der zweiten Rolle entspricht und/oder durch Anlageflä­ chen dargestellt sind, welche in Richtung der zweiten Längsachse seitlich der Kugelzonen angeordnet sind.
Dabei ist es möglich, das Gelenk als Schiebegelenk oder aber als Festgelenk zu gestalten. Da bei Gelenken, die beispielsweise für den Einsatz in Walzwerken gedacht sind, zwischen den Gelenken zusätzlich ein Schiebeelement vorgesehen ist, ist es hierfür zweckmäßig, das Bipode-Gelenk als Festgelenk zu gestalten. Zu­ mindest die Anlagefläche, die die Bewegung der Rollen des ersten Gelenkteiles in Richtung der Stirnfläche des zweiten Gelenk­ teiles, von der der Hohlraum ausgeht, begrenzt, ist einem Ring zugeordnet. Vorzugsweise ist auch die zweite Anlagefläche einem Ring zugehörig. Dabei können die Anlageflächen so angeordnet sein, daß eine begrenzte axiale Verstellung oder aber nur eine Winkelbewegung möglich ist. Dabei übernimmt ferner die Kugelzone die Zentrierung in radialer Richtung. Bei Ausbildung des Bipode-Gelenkes als Festgelenk kann die Zentrierfunktion und die Auf­ nahme der Axialkräfte günstig von den Ringen geleistet werden. Da Flächen zur Aufnahme der Lasten zur Verfügung stehen, verrin­ gern sich die Flächenpressungen. Für die Ausbildung als Schiebe­ gelenk ist zusätzlich vorgesehen, daß die Durchbrüche zur zwei­ ten Längsachse hin im Anschluß an die ersten ebenen Laufflächen als Zylinderteilflächen gestaltete Stützflächen aufweisen, deren Zylinderachse auf der zweiten Längsachse zentriert ist und des­ sen Radius dem der Kugelzone der zweiten Rolle entspricht.
Für eine bevorzugte Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Ring bzw. die Ringe in einer Eindrehung des zweiten Gelenkteiles oder in einem Haltering aufgenommen sind, der am zweiten Gelenkteil festgelegt ist.
Ferner ist vorgeschlagen, daß das zweite Gelenkteil eine von seiner Stirnfläche, zu der der Hohlraum offen ist, ausgehende Sitzfläche aufweist, welche zur Aufnahme eines Ringes oder Halteringes dient, und diese durch ein Sicherungselement gegen axiale Verlagerung in Richtung der Stirnfläche gehalten sind. Zur Bewegungsbegrenzung im Sinne der Verkürzung bzw. zur Festle­ gung des ersten Gelenkteiles zum zweiten Gelenkteil ist auf der dem ersten Ring abgewandten Seite an dem zweiten Gelenkteil an dem der Stirnfläche entfernten Ende des Hohlraumes eine Ein­ drehung vorgesehen. Diese dient für die Aufnahme eines zweiten Ringes, der eine Hohlkugelzone als Anlagefläche für die Kugelzo­ ne der zweiten Rolle aufweist.
Um eine möglichst kurzbauende Einheit zu erzielen, ist ferner vorgesehen, daß die Länge der ersten und zweiten Laufflächen nach dem aus der maximalen Abwinklung des ersten Gelenkteiles zum zweiten Gelenkteil resultierenden axialen Verstellweg bemes­ sen ist und daß das erste Gelenkteil zum zweiten Gelenkteil durch die Anlageflächen der Abstützmittel an einer axialen Ver­ stellung zueinander gehindert sind. Die anderen Wandungsbereiche der Durchbrüche können freigestellt sein. Dies hat den Vorteil, daß nur relativ kurze Flächen zu bearbeiten bzw. zu härten sind.
Um das zweite Gelenkteil dicht abzuschließen, ist ferner eine Hülse vorgesehen, die auf die Außenfläche des zweiten Gelenk­ teiles von der Stirnfläche her aufgeschoben ist. Diese deckt die Durchbrüche ab. Da die Hülse keine Kräfte zu übernehmen hat, kann sie als relativ dünnwandiges Rohr gestaltet sein.
Ein bevorzugtes Beispiel der Erfindung und die Montage des er­ sten Gelenkteiles mit dem zweiten Gelenkteil sind in der Zeich­ nung schematisch dargestellt.
Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Gelenkes, halb in Ansicht, halb geschnitten,
Fig. 2 einen Schnitt II-II gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht zur Fig. 1, halb in An­ sicht, halb geschnitten,
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung der Lagerung entsprechend Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch ein zweites Gelenk­ teil mit einem in Strichpunktlinien darge­ stellten ersten Gelenkteil bei der Einfäde­ lung in das zweite Gelenkteil,
Fig. 6 einen Schnitt VI-VI gemäß Fig. 5 und
Fig. 7 eine Draufsicht zu Fig. 5, jedoch nur auf den Bereich des zweiten Gelenkteiles, das den Durchbruch aufweist.
Das in den Fig. 1 bis 4 dargestellte Bipode-Gelenk ist als Festgelenk gestaltet. Dies bedeutet, daß seine beiden Gelenk­ teile nur Winkelbewegungen zueinander ausführen können.
Das erste Gelenkteil 1 besitzt eine erste Längsachse 2. Am er­ sten Gelenkteil 1 sind Zapfen 3 angeordnet. Diese verlaufen in einer Ebene, welche die erste Längsachse 2 enthält, rechtwinklig zur ersten Längsachse 2. Die beiden Zapfen 3 weisen eine gemein­ same Zapfenachse 6 auf.
Die beiden Zapfen 3 weisen ferner im Durchmesser gestufte zylin­ drische Lagerflächen 4, 5 auf. Die erste Lagerfläche 4, die von der Stirnfläche der Zapfen 3 ausgeht, ist mit einem Durchmesser versehen, der kleiner ist, als der der in Richtung auf die erste Längsachse 2 anschließenden Lagerfläche 5. Auf die erste Lager­ fläche 4 ist eine erste Rolle 7 aufgesetzt. Dabei ist die erste Rolle 7 über Wälzkörper 14, die im Ringspalt zwischen ihrer Boh­ rung 12 und der zylindrischen Außenfläche 4 des Zapfens 3 an­ geordnet sind, auf diesem drehbar gelagert. Die erste Rolle 7 überdeckt teilweise die Stirnfläche einer zweiten Rolle 8, die auf der im Durchmesser größeren Lagerfläche 5 unter Zwischen­ schaltung von Wälzkörpern 15, die im Ringspalt zwischen der Bohrung 13 und der Lagerfläche 5 angeordnet sind, gelagert ist. Die zweite Rolle 8 stützt sich mit ihrer der Längsachse 2 nahen Stirnfläche gegen eine Abstützfläche 16 des ersten Gelenkteiles 1 entweder unmittelbar oder, wie dargestellt, unter Zwischen­ schaltung eines Lagers ab. Die Baueinheit aus den beiden Rollen 7, 8 ist dadurch gehalten, daß eine Sicherungsscheibe 17 zumin­ dest zum Teil die freie Stirnfläche der ersten Rolle 7 überdeckt und zum Zapfen 3 durch einen ersten Sicherungsring 18 und ein zweiter der ersten Rolle 7 radial innen zugeordneter weiterer Sicherungsring gegen die Wälzkörper 15 unter Zwischenschaltung einer Scheibe anliegt. Die erste Rolle 7 besitzt eine zylindri­ sche Außenfläche 9 mit einem Durchmesser, der kleiner ist, als der der zylindrischen Außenfläche 10 der zweiten Rolle 8. An ihrer zur ersten Rolle 7 hinweisenden Stirnfläche ist die zweite Rolle 8 mit einer Kugelzone 11 versehen. Der Radius der Kugelzo­ ne 11 ist auf der ersten Längsachse 2 des ersten Gelenkteiles 1 zentriert. Ferner weist das erste Gelenkteil 1 einen Anschluß­ zapfen 19 mit einer Verzahnung 20 auf, die parallel zur ersten Längsachse 2 verläuft. Mit dieser ist der Anschlußzapfen 19 in einer Verzahnung 22 einer Schiebehülse 21 aufgenommen. Am ande­ ren Ende der Schiebehülse 21 kann beispielsweise ein weiteres, der Erfindung entsprechendes Bipode-Gelenk angeordnet sein. Das zweite Gelenkteil 23 besitzt eine zweite Längsachse 26. Ausge­ hend von der Stirnfläche 25 ist ein Hohlraum 24 angeordnet, der sich über eine bestimmte Länge entlang der zweiten Längsachse 26 erstreckt. In der zwischen der Außenfläche 31 des zweiten Ge­ lenkteiles 23 und dem Hohlraum 24 bestehenden Wandung sind zwei diametral gegenüberliegende Durchbrüche 27 vorhanden. Die Durch­ brüche 27 weisen mittig bezüglich ihrer Erstreckung entlang der zweiten Längsachse 26 erste ebene Laufflächen 28, 28′ auf, die parallel zueinander und parallel zur zweiten Längsachse 26 ver­ laufen. Diese führen die Außenfläche 9 der ersten Rolle 7. Nach innen in Richtung auf die zweite Längsachse 26 zu schließt sich an die ersten Laufflächen 28, 28′ jeweils eine Stützfläche 30, 30′ an. Die Stützflächen 30, 30′ sind als Teilzylinderflächen gestaltet, wobei die Achse des Zylinders auf der zweiten Längs­ achse 26 zentriert ist. Der Radius des Zylinders entspricht dem Radius der Kugelzone 11. An die beiden Stützflächen 30, 30′ schließt sich in Richtung auf die zweite Längsachse 26 des zwei­ ten Gelenkteiles 23 jeweils eine zweite Lauffläche 29, 29′ an. Die beiden zweiten Laufflächen 29, 29′ sind als ebene Flächen gestaltet und verlaufen parallel zueinander und parallel zu der zweiten Längsachse 26 und damit auch parallel zu den beiden Laufflächen 28, 28′. Sie haben jedoch entsprechend dem größeren Durchmesser der Außenfläche 10 der zweiten Rolle 8 einen größe­ ren Abstand voneinander, da sie die zweiten Rolle 8 führen. Die zweite Rolle 8 stützt sich mit ihrer Kugelzone 11 an den beiden Stützflächen 30, 30′ ab, und die beiden dem ersten Gelenkteil 1 zugeordneten zweiten Rollen 8 zentrieren somit über die Kugelzo­ nen 11 das erste Gelenkteil 1 zum zweiten Gelenkteil 23 in ra­ dialer Richtung. Ferner ist zur Führung bzw. Festlegung des ersten Gelenkteiles 1 zum zweiten Gelenkteil 23 in axialer Rich­ tung ebenfalls die Nutzung der Kugelzonen 11 der beiden zweiten Rollen 8 vorgesehen. Hierzu ist auf der der Stirnfläche 25, von der der Hohlraum 24 ausgeht, nahen Seite ein Ring 34 angeordnet, der eine als Hohlkugelzone gestaltete Anlagefläche 35 besitzt. Diese Anlagefläche 35 weist einen Kugelradius auf, der dem der Kugelzone 11 der zweiten Rollen 8 entspricht und auf der zweiten Längsachse 26 zentriert ist. Der Ring 34 ist in einem Haltering 37 aufgenommen. Dieser weist dazu eine Eindrehung auf. Der Hal­ tering 37 ist wiederum an einer Sitzfläche 39 des zweiten Gelenk­ körpers 23 nahe zur Stirnfläche 25 geführt und gegen axiale Verlagerung in Richtung auf die Stirnfläche 25 durch einen Si­ cherungsring 38, der in eine entsprechende Nut in der Innenflä­ che des zweiten Gelenkteiles 23 in Eingriff ist, gesichert. An der anderen, d. h. der gegenüberliegenden Seite, ist ein weiterer Ring 34 mit einer Anlagefläche 35 in Form einer Hohlkugelzone vorgesehen. Dieser ist in einer Eindrehung 36 des zweiten Ge­ lenkteiles 23 am Ende des Hohlraumes 24 aufgenommen. Die Lager des Zentrums der Anlagefläche 35 dieses Ringes auf der zweiten Längsachse 26 entspricht dem des ersten Ringes 34, der nahe der Stirnfläche 25 angeordnet ist. Hierdurch wird erreicht, daß das erste Gelenkteil 1 zum zweiten Gelenkteil 23 nur Winkelbewegun­ gen ausführen kann. Die Winkelbewegungen in der Zeichenebene führen zu einer Verstellung der beiden Rollen 7, 8 an den Lauf­ flächen 28, 28′ bzw. 29, 29′ und den Stützflächen 30, 30′. Beim Festgelenk reicht die Zentrierung an der Anlagefläche 35 der Ringe 34. Es kann gegebenenfalls auf die Stützflächen 30, 30′, die eine aufwendige Bearbeitung erfordern, verzichtet werden.
Die Länge dieser Flächen ist, wenn sie vorhanden sind, auf die Länge beschränkt, die aus der maximalen Abwinklung resultiert. Die daneben liegenden Bereiche, d. h. Wandflächen 33 und 33′ der Durchbrüche 27, sind freigestellt, so daß in diesen Bereichen kein Kontakt mit den Rollen 7, 8 gegeben ist. Aus Fig. 1 ist ferner eine der Ausnehmungen 32, ausgehend von der Stirnfläche 25, zu sehen. Ferner ist hieraus auch erkennbar, wie groß die durch die Ausnehmung 32 gebildete Vertiefung im Bereich zu dem Durchbruch 27 hin ist. Die Außenkontur des Halteringes 37 bzw. der entsprechenden Sitzfläche 39 stellt den im Verhältnis zur zweiten Längsachse 26 im Bereich außerhalb der Ausnehmungen vorhandenen Durchtrittsquerschnitt dar. Der darüber befindliche Freiraum kann zusätzlich genutzt werden, um das erste Gelenkteil 1 einzufädeln.
Des weiteren ist aus Fig. 1 erkenntlich, daß das zweite Gelenk­ teil 23 mit einer Kupplungsmuffe 44 versehen ist. Diese dient beispielsweise zur Verbindung mit einem zu treibenden oder trei­ benden Bauteil.
Ferner ist dem zweiten Gelenkteil 23 ein Dichtelement 41 mit einer kugeligen Außenfläche zugeordnet. An dieser liegt eine Kappe 42, die dem ersten Gelenkteil 1 zugeordnet ist, mit einer Hohlkugelfläche an. Die Kappe 42 trägt ein Schutzrohr 43, das die Hülse 21 bei deren Verstellbewegung überdeckt und abdichtet.
Die Gestaltung und das Einfädeln des ersten Gelenkteiles 1 ist aus den Fig. 5 und 6 ersichtlich. Danach wird das erste Ge­ lenkteil 1 mit den auf den Zapfen 3 bereits montierten zweiten Rollen 8 zunächst mit den oberen Zapfen 3 durch entsprechende Schrägstellung des ersten Gelenkteiles 1 mit seiner ersten Längsachse 2 zum zweiten Gelenkteil 23 mit seiner Längsachse 26 von der Stirnseite 25 in den oberen Durchbruch 27 eingeführt. Dabei passiert der obere Zapfen 3 die obere Ausnehmung 32, deren Verlauf näher aus dem Schnitt gemäß Fig. 5 hinsichtlich seiner Umfangserstreckung ersichtlich ist. Ist die in Fig. 4 darge­ stellte Postition erreicht, hat auch der untere Zapfen 3 mit der darauf montierten zweiten Rolle 8 den wesentlichen Teil der Aus­ nehmung 32 passiert und nach weiterem Anheben des ersten Gelenk­ teiles im Verhältnis zu der Position gemäß Fig. 4 nach oben und durch ein Schwenken im rechtsschwenkenden Sinne kann der zweite Zapfen 3 in den unteren Durchbruch 27 gelangen. Anschließend werden die ersten Rollen 7 von außen durch die Durchbrüche 27 hindurch auf die Zapfen 3 mit den bereits montierten Wälzkörpern aufgeschoben. Anschließend erfolgt das Festlegen über die dazu vorgesehenen Sicherungsmittel. Schließlich wird die Hülse 40 zur Abdeckung der Durchbrüche über das zweite Gelenkteil 23 von der Stirnseite 25 her aufgeschoben.
Aus Fig. 7 ist nochmals die Gestaltung eines Durchbruches 27 ersichtlich. Es ist erkennbar, daß in Richtung der Längsachse 26 nur eine kurze Erstreckung der beiden ersten Laufflächen 28, 28′ und der zweiten Laufflächen 29, 29′ gegeben ist. Zwischen beiden befinden sich Stützflächen 30, 30′. Im Bereich daneben sind die Wandungen 33, 33′ im Verhältnis zu den ersten und zweiten Lauf­ flächen 28, 28′, 29, 29′ zurückgestellt, so daß in diesen Berei­ chen kein Kontakt mit den Rollen 7, 8 gegeben ist. Es ist ferner erkennbar, daß die Wandungen 33, 33′ nach Art von Viertelkreisen verlaufen, so daß eine Schwächung des zweiten Gelenkteiles 23 so gering wie eben möglich unter Berücksichtigung der Abwinklungs­ verhältnisse erfolgt. Insgesamt wird eine stabile Ausführung er­ zielt, weil dabei keine volle Öffnung zur Stirnseite gegeben ist. Trotzdem wird aufgrund der Verhältnisse eine relativ große nutzbare Zapfenlänge für die Anbringung von Rollen erreicht, und damit wird eine große Drehmomentübertragungskapazität in Bezug auf den Durchmesser erreicht.
Bezugszeichenliste
1 erstes Gelenkteil 2 erste Längsachse 3 Zapfen
4, 5 Lagerfläche
6 Zapfenachse
7 erste Rolle
8 zweite Rolle
9, 10 Außenfläche
11 Kugelzone
12, 13 Bohrung
14, 15 Wälzkörper
16 Abstütz fläche
17 Sicherungsscheibe
18 Sicherungsring
19 Anschlußzapfen
20 Verzahnung
21 Schiebehülse
22 Verzahnung
23 zweites Gelenkteil
24 Hohlraum
25 Stirnfläche
26 zweite Längsachse
27 Durchbruch
28, 28′ erste Laufflächen
29, 29′ zweite Laufflächen
30, 30′ Stützflächen
31 Außenfläche
32 Ausnehmung
33, 33′ Wandfläche
34 Ring
35 Anlagefläche
36 Eindrehung
37 Haltering
38 Sicherungsring
39 Sitzfläche
40 Hülse
41 Dichtelement
42 Kappe
43 Schutzrohr
44 Kupplungsmuffe

Claims (9)

1. Bipode-Gelenk mit einem ersten Gelenkteil (1), das eine er­ ste Längsachse (2) aufweist und zwei rechtwinklig zur er­ sten Längsachse (2) verlaufende Zapfen (3) besitzt, deren Zapfenachsen (6) in einer Ebene liegen, welche die erste Längsachse (2) enthält, auf denen Rollen gelagert sind, mit einem zweiten Gelenkteil (23), das eine zweite Längsachse (26) besitzt und einen zentralen Hohlraum (24), in dem das erste Gelenkteil (1) aufgenommen ist, aufweist, wobei das erste Gelenkteil (1) mit ersten Anschlußmitteln (19) und das zweite Gelenkteil (23) mit zweiten Anschlußmitteln (44) versehen sind, mit Bahnen, die durch zueinander und zur zweiten Längsachse (26) parallele, ebene Laufflächen (28, 28′, 29, 29′) dargestellt sind, zur Abstützung der Rollen (7, 8) mit ihren zylindrischen Außenflächen (9, 10) dienen und Teil der Berandung von zwei Durchbrüchen (27) zwischen der Außenfläche (31) des zweiten Gelenkteiles (23) und des­ sen Hohlraum (24) sind, wobei ferner die Durchbrüche (27) in Richtung der zweiten Längsachse (26) ausgehend von den ebenen Laufflächen (28, 28′, 29, 29′) beidseitig durch auf­ einanderzu verlaufende Wandflächen (33) begrenzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Zapfen (3) zwei Rollen (7, 8), nämlich eine erste Rolle (7) und eine zweite Rolle (8) zugeordnet sind, welche im Durchmesser unterschiedliche zylindrische Außenflächen (9, 10) aufweisen und an entsprechenden ersten und zweiten ebenen Laufflächen (28, 28′, 29, 29′) abgestützt sind und wobei die zweite Rolle (8) zusätzlich an ihrer von der er­ sten Längsachse (2) entfernten Stirnfläche eine Kugelzone (11) besitzt, daß die zweiten Rollen (8) mit ihren Kugelzo­ nen (11) an Abstützmitteln (30, 34), die dem zweiten Ge­ lenkteil (23) zugeordnet sind, geführt sind und daß das zweite Gelenkteil (23) ausgehend von seiner Stirnfläche (25), zu der der Hohlraum (24) offen ist, korrespondierend zu mindestens einem der beiden Durchbrüche (27) eine Aus­ nehmung (32) aufweist, die von der Stirnfläche (25) bis zum Durchbruch (24) reicht.
2. Bipode-Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützmittel durch Stützflächen (30, 30′) darge­ stellt sind, die im Bereich der Durchbrüche (27) zur zwei­ ten Längsachse (26) hin und im Anschluß an die ersten ebe­ nen Laufflächen (28, 28′) angeordnet und als Zylinderteil­ flächen gestaltet sind, wobei deren Zylinderachse auf der zweiten Längsachse (26) zentriert ist und der Radius der Stützflächen (30, 30′) dem der Kugelzone (11) der zweiten Rolle (8) entspricht und/oder durch Anlageflächen (35) dar­ gestellt sind, welche in Richtung der zweiten Längsachse (26) seitlich der Kugelzonen (11) angeordnet sind.
3. Bipode-Gelenk nach Anspruche 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlageflächen (35) als Hohlkugelzonen gestaltet sind, deren Radius dem der Kugelzone (11) entspricht, und Ringen (34) zugehörig sind, die am zweiten Gelenkteil (23) festgelegt sind.
4. Bipode-Gelenk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Bewegung des ersten Gelenkteils (1) zum zweiten Gelenkteil (23) durch die Anlageflächen (35) be­ grenzt ist.
5. Bipode-Gelenk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ring (34) in einer Eindrehung (36) des zweiten Ge­ lenkteiles (23) oder in einem Haltering (37) aufgenommen ist, der am zweiten Gelenkteil (23) festgelegt ist.
6. Bipode-Gelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gelenkteil (23) eine von seiner Stirnfläche (25), zu der der Hohlraum (24) offen ist, ausgehende Sitz­ fläche (39) aufweist, welche zur Aufnahme eines Ringes (34) oder Halteringes (37) dient, und diese durch ein Siche­ rungselement (38) gegen axiale Verlagerung in Richtung der Stirnfläche (25) gehalten sind.
7. Bipode-Gelenk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite Gelenkteil (23) an dem der Stirnfläche (25) entfernten Ende des Hohlraumes (24) eine Eindrehung (36) für die Aufnahme eines Ringes (34) aufweist.
8. Bipode-Gelenk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der ersten und zweiten Laufflächen (28, 28′, 29, 29′) nach dem aus der maximalen Abwinklung des ersten Gelenkteiles (1) zum zweiten Gelenkteil (23) resultierenden axialen Verstellweg bemessen ist und daß das erste Gelenk­ teil (1) und das zweite Gelenkteil (23) an einer axialen Verstellung zueinander durch die Anlageflächen (35) der Ab­ stützmittel (34) gehindert sind.
9. Bipode-Gelenk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchbrüche (27) durch eine auf die Außenfläche (31) des zweiten Gelenkteiles (23) aufgeschobene Hülse (40) überdeckt sind.
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