DE19610234A1 - Verfahren zur Herstellung von Dämmstoffplatten auf Mineral- und Papierfaserbasis - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Dämmstoffplatten auf Mineral- und Papierfaserbasis

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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Dämm­ stoffplatten auf Mineral- und Papierfaserbasis durch Aufschläm­ men von Mineralfasern, Bindemitteln und üblichen Zusatzstoffen in Wasser, Formen der Dämmstoffplatte durch Aufbringen des Slurrys auf ein Sieb, Trocknen und Verfestigen der Dämmstoff­ platte.
Solche Platten werden, mit dekorativen Oberflächen versehen, in abgehängten Decken oder Wandpaneelen vorwiegend zur akustischen Isolation von Räumen eingesetzt. Sie finden jedoch auch Verwen­ dung im baulichen Brandschutz, besonders als Türfüllungen und Verkleidungen von Trägern und Stützen bei Stahlkonstruktionen sowie von Lüftungs- und E-Leitungskanälen.
Die genannten Platten werden in einem sogenannten Naßverfahren hergestellt. Dabei wird eine stark wäßrige Aufschlämmung von Mineralwolle, Papierfasern, Stärke und Ton bereitgestellt, wel­ cher auf einem Sieb durch Abnutschen ein Teil des Wassers ent­ zogen wird. Der so entstandene Siebkuchen wird dann in einen Ofen geführt, in welchem das Restwasser bei erhöhter Temperatur verdampft. Gleichzeitig erhärtet das Stärkegel durch Trocknung und stellt dabei eine feste Verbindung zwischen den sich kreu­ zenden Mineral- und Papierfasern her.
Um ein schnelleres Entwässern auf dem Maschinensieb zu errei­ chen, werden der wäßrigen Aufschlämmung nichtionische Tenside zugesetzt (auch um durch den entstehenden Schaum das Raumge­ wicht zu reduzieren). Dieser Tensidzusatz hat jedoch den Nach­ teil, daß nach dem Trocknen eine stark hydrophile Komponente in den Platten verbleibt. Diese Nachteile zeigen sich im einzelnen wie folgt:
Nach dem Schliff der getrockneten Rohplatten werden diese mit wäßrigen Dispersionsfarben beschichtet. Da der Untergrund stark porös ist und deshalb viel Farbe in den Untergrund wandert, wird bei diesem Vorgang unnötig Farbe verbraucht.
Weiter neigen die bisher eingesetzten Tenside da zu, Luftfeuch­ tigkeit zu adsorbieren. Dadurch kann es zum Erweichen des ver­ wendeten Bindemittels kommen. Die Bindekraft wird dadurch ver­ mindert, und aufgrund des Eigengewichts kann es dann zum Durch­ biegen der im Rahmen befestigten Platten kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es zu erreichen, daß dem zu trocknen­ den Gemisch vor dem Trocknungsprozeß möglichst viel Wasser ent­ zogen wird und kein hydrophiles Tensid in der Platte verbleibt.
Erfindungsgemäß wird das durch den Einsatz der im folgenden aufgeführten tensidischen Siloxane erreicht, die betainische oder quaternäre Gruppen aufweisen.
Vorzugsweise werden dabei Betaine verwendet, die die allgemeine Formel aufweisen
wobei
R¹ im Molekül gleich oder verschieden ist und einen Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder einen Polyoxyalkylenrest bedeutet, mit der Maßgabe, daß mindestens 70% der Reste R¹ Methylreste sind,
R² gleich R¹ sein kann, mit der Maßgabe, daß mindestens ein Rest R² die Gruppe
ist, in der
R³ ein zweiwertiger Alkylenrest mit 2 bis 12 Kohlen­ stoffatomen,
R⁴ ein zweiwertiger Alkylenrest mit 2 bis 6 Kohlen­ stoffatomen ist,
R⁵, R⁶ gleich oder verschieden sind und einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Benzylrest be­ deuten,
n 1, 2 oder 3 ist,
x einen Wert von 0 bis 200 und
y einen Wert von 1 bis 50 hat.
Beispiele dieser erfindungsgemäß eingesetzten Organpolysiloxane mit Betaingruppen sind
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist der Einsatz der Poly­ siloxane mit quaternären Ammoniumgruppen der allgemeinen Formel
wobei
R⁷ im Molekül gleich oder verschieden ist und einen Me­ thylrest oder den Rest
bedeutet,
R⁸ im Molekül gleich oder verschieden ist und einen Al­ kylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder den Rest R¹¹-CONH-(CH₂)₄- bedeutet, in dem R¹¹ ein Alkylrest mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen ist,
R⁹, R¹⁰ im Molekül gleich oder verschieden sind und einen Al­ kylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
Z der Rest
ist,
X⊖ ein anorganisches oder organisches Anion ist, das von einer üblichen physiologisch verträglichen Säure FIX herrührt,
n einen Wert von 5 bis 20 ,
m einen Wert von 1 bis 10 hat,
wobei der Quotient aus der Anzahl der Dimethylsiloxygruppen und der Anzahl der quaternären Ammoniumgruppen einen Wert von 0,5 bis 15 hat.
Beispiele besonders geeigneter Verbindungen sind
Als brauchbare Verbindungen können ebenso Polysiloxane mit qua­ ternären Gruppen eingesetzt werden, die folgende allgemeine Formel aufweisen
wobei
A der Rest
ist,
R¹², R¹³, R¹⁴ = Alkylreste mit 1 bis 22 Kohlen­ stoffatomen oder Alkenylreste mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen, wobei die Alkyl- oder Alkenyl­ reste Hydroxylgruppen aufweisen können und mindestens einer der Reste R¹², R¹³, R¹⁴ mindestens 10 Kohlenstoffatome aufweist,
R¹⁵, R¹⁶, R¹⁸, R¹⁹, R²⁰ = Alkylreste mit 1 bis 22 Kohlen­ stoffatomen oder Alkenylreste mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen, wobei die Alkyl- oder Alkenyl­ reste Hydroxylgruppen aufweisen können,
R¹⁷ -O- oder -NR²¹-Rest,
R²¹ = Alkyl- oder Hydroxylalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Wasserstoffrest,
p = 2 bis 4,
M = ein zweiwertiger Rest, ausgewählt aus der Gruppe
wobei das N-Atom des Restes A mit dem Rest M über das zur C-OH-Gruppe im Rest M benachbarte Kohlenstoffatom verbunden ist,
o = eine Zahl von 0 bis 200 ist,
X⊖ die oben angegebene Bedeutung hat.
Beispiele dieser besonders geeigneten quaternären Siloxane sind
Die Herstellung der obengenannten Siloxane, die betainische oder quaternäre Gruppen aufweisen, ist u. a. in DE-C-34 22 268, DE-C-37 19 086 und DE-C-38 37 811 beschrieben.
Durch den Einsatz dieser Siloxane hat sich gezeigt, daß diese zu einer außerordentlich schnellen Entwässerung führen und so­ mit die für den Trocknungsprozeß vorgesehenen Filterrückstände deutlich weniger Wasser enthalten. Man spart dadurch an Energie und erreicht höhere Produktionsgeschwindigkeiten. Die getrock­ neten Platten zeigen auf ihrer Oberfläche deutlich hydrophobe Eigenschaften.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, der Mineral- und Papierfa­ seraufschlämmung Siliconharze als Hydrophobierungsmittel zuzu­ setzen. Durch die Verwendung dieser bekannten Siliconharze in Verbindung mit den erfindungsgemäß eingesetzten tensidischen Siloxanen wird eine noch gleichmäßigere und bessere Hydropho­ bierung erzielt.
Anhand der folgenden Beispiele wird das erfindungsgemaße Ver­ fahren noch näher erläutert.
Zunächst wird eine Mischung hergestellt, bei der auf den Zusatz eines Tensids verzichtet wird.
In 3 l Wasser werden 120 g Steinwolle, 10 g Stärke, 30 g Ton und 0,4 Gew.-% einer 50%igen Hydrophobieremulsion, bezogen auf die o.a. Festkörper, auf Basis eines Methylsiliconharzes zuge­ setzt und gut miteinander vermischt.
Beispiel 1 (nicht erfindungsgemäß)
Zu der oben beschriebenen Standardmischung werden 0,1 Gew.-% eines Tensids des Standes der Technik, nämlich eines Nonyl­ phenylethoxylats mit 6 Ethylenoxidgruppen gegeben.
Beispiel 2 (erfindungsgemäß)
Der Standardmischung werden 0,1 Gew.-% eines Siloxans mit qua­ ternären Gruppen folgender Zusammensetzung zugesetzt
Beispiel 3 (erfindungsgemäß)
Der Standardmischung werden 0,1 Gew.-% eines Siloxans mit Be­ taingruppen folgender Formel zugesetzt
Die eingesetzten Tensidkonzentrationen beziehen sich auf den in der Standardmischung befindlichen Feststoffanteil.
Diese Aufschlämmung wird nacheinander in eine auf einer Saug­ flasche befindlichen mit Schwarzbandfilter versehenen Nutsche gegeben und im Wasserstrahlvakuum von 50 mbar abgesaugt.
Für den Absaugvorgang benötigt man bei der Standardmischung: 27 Minuten
bei der Mischung mit dem Tensid des Standes der Technik (Beispiel 1): 22 Minuten
bei der Mischung mit dem erfindungs­ gemäß zugesetzten Siloxan (Beispiele 2 und 3): 11 bzw. 10 Minuten.
Entsprechend enthalten die auf dem Filter befindlichen Rück­ stände noch folgende Wasseranteile:
Standardmischung: 61%
Beispiel 1: 56%
Beispiel 2: 46%
Beispiel 3: 45%
Neben einer erheblich schnelleren Entwässerung gegenüber der Standardmischung und der Probe mit Alkylarylsulfonat (Nonylphe­ nolethoxylate mit 6 Ethylenoxidgruppen) enthalten die Filter­ rückstände, bei denen mit den erfindungsgemäßen Siloxantensiden gearbeitet wird, deutlich weniger Wasser. Das bedeutet, daß ne­ ben geringeren Energie kosten auch höhere Produktionsgeschwin­ digkeiten bei der Herstellung von Mineral- und Papierfaserplat­ ten erzielt werden können.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung von Dämmstoffplatten auf Mineral- und Papierfaserbasis durch Aufschlämmen von Mineralfasern, Bindemitteln und üblichen Zusatzstoffen in Wasser, Formen der Dämmstoffplatte durch Aufbringen des Slurrys auf ein Sieb, Trocknen und Verfestigen der Dämmstoffplatte, dadurch gekennzeichnet, daß man der Aufschlämmung Siloxane, welche betainische oder quaternäre Gruppen aufweisen, in Mengen von 0,01 bis 3 Gew.-%, bezogen auf Festkörper, zusetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Betaingruppen enthaltende Siloxane Verbindungen der all­ gemeinen Formel wobei
R¹ im Molekül gleich oder verschieden ist und einen Alkyl­ rest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder einen Polyoxyalkylenrest bedeutet, mit der Maßgabe, daß mindestens 70% der Reste R¹ Methylreste sind,
R² gleich R¹ sein kann, mit der Maßgabe, daß mindestens ein Rest R² die Gruppe ist, in der
R³ ein zweiwertiger Alkylenrest mit 2 bis 12 Kohlen­ stoffatomen,
R⁴ ein zweiwertiger Alkylenrest mit 2 bis 6 Kohlen­ stoffatomen ist,
R⁵, R⁶ gleich oder verschieden sind und einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Benzyl­ rest bedeuten,
n 1, 2 oder 3 ist,
x einen Wert von 0 bis 200 und
y einen Wert von 1 bis 50 hat, verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als quaternäre Ammoniumgruppen enthaltende Siloxane Verbin­ dungen der allgemeinen Formel wobei
R⁷ im Molekül gleich oder verschieden ist und einen Methylrest oder den Rest bedeutet,
R⁸ im Molekül gleich oder verschieden ist und einen Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder den Rest R¹¹-CONH-(CH₂)₄- bedeutet, in dem R¹¹ ein Al­ kylrest mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen ist,
R⁹, R¹⁰ im Molekül gleich oder verschieden sind und einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
Z der Rest ist,
X⊖ ein anorganisches oder organisches Anion ist, das von einer üblichen physiologisch verträglichen Säure HX herrührt,
n einen Wert von 5 bis 20,
m einen Wert von 1 bis 10 hat,
wobei der Quotient aus der Anzahl der Dimethylsiloxygruppen und der Anzahl der quaternären Ammoniumgruppen einen Wert von 0,5 bis 15 hat, verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als quaternäre Gruppen enthaltende Polysiloxane Verbindungen der allgemeinen Formel wobei
A der Rest ist,
R¹², R¹³, R¹⁴ = Alkylreste mit 1 bis 22 Koh­ lenstoffatomen oder Alkenyl­ reste mit 2 bis 22 Kohlen­ stoffatomen, wobei die Al­ kyl- oder Alkenylreste Hydroxylgruppen aufweisen können und mindestens einer der Reste R¹², R¹³, R¹⁴ min­ destens 10 Kohlenstoffatome aufweist,
R¹⁵, R¹⁶, R¹⁸, R¹⁹, R²⁰ = Alkylreste mit 1 bis 22 Koh­ lenstoffatomen oder Alkenyl­ reste mit 2 bis 22 Kohlen­ stoffatomen, wobei die Al­ kyl- oder Alkenylreste Hydroxylgruppen aufweisen können,
R¹⁷ = -O- oder -NR²¹-Rest,
R²¹ = Alkyl- oder Hydroxylalkyl­ rest mit 1 bis 4 Kohlen­ stoffatomen oder Wasser­ stoffrest,
p = 2 bis 4,
M = ein zweiwertiger Rest, ausgewählt aus der Gruppe wobei das N-Atom des Restes A mit dem Rest M über das zur C-OH-Gruppe im Rest M benachbarte Kohlenstoffatom verbunden ist,
o = eine Zahl von 0 bis 200,
X⊖ die oben angegebene Bedeutung hat, verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man der Aufschlämmung zusätzlich zu den Siloxanen Siliconharze in Mengen von 0,02 bis 2 Gew.-%, bezogen auf Festkörper, zu­ setzt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Siliconharze Siloxane der allgemeinen Formel wobei
R²² ein Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder ein Phenylrest und
R²³ ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist,
a = 0,8 bis 1,2 und
b = 0,2 bis 1,2 ist,
einsetzt.
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