DE19610234A1 - Verfahren zur Herstellung von Dämmstoffplatten auf Mineral- und Papierfaserbasis - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Dämmstoffplatten auf Mineral- und Papierfaserbasis

Info

Publication number
DE19610234A1
DE19610234A1 DE19610234A DE19610234A DE19610234A1 DE 19610234 A1 DE19610234 A1 DE 19610234A1 DE 19610234 A DE19610234 A DE 19610234A DE 19610234 A DE19610234 A DE 19610234A DE 19610234 A1 DE19610234 A1 DE 19610234A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
radical
carbon atoms
alkyl
radicals
groups
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19610234A
Other languages
English (en)
Other versions
DE19610234C2 (de
Inventor
Manfred Schmuck
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Evonik Operations GmbH
Original Assignee
TH Goldschmidt AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TH Goldschmidt AG filed Critical TH Goldschmidt AG
Priority to DE19610234A priority Critical patent/DE19610234C2/de
Priority to EP97103400A priority patent/EP0795644A3/de
Priority to US08/818,816 priority patent/US5776392A/en
Publication of DE19610234A1 publication Critical patent/DE19610234A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19610234C2 publication Critical patent/DE19610234C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H13/00Pulp or paper, comprising synthetic cellulose or non-cellulose fibres or web-forming material
    • D21H13/36Inorganic fibres or flakes
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21HPULP COMPOSITIONS; PREPARATION THEREOF NOT COVERED BY SUBCLASSES D21C OR D21D; IMPREGNATING OR COATING OF PAPER; TREATMENT OF FINISHED PAPER NOT COVERED BY CLASS B31 OR SUBCLASS D21G; PAPER NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D21H17/00Non-fibrous material added to the pulp, characterised by its constitution; Paper-impregnating material characterised by its constitution
    • D21H17/20Macromolecular organic compounds
    • D21H17/33Synthetic macromolecular compounds
    • D21H17/46Synthetic macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds
    • D21H17/59Synthetic macromolecular compounds obtained otherwise than by reactions only involving carbon-to-carbon unsaturated bonds obtained by reactions forming in the main chain of the macromolecule a linkage containing silicon
    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21JFIBREBOARD; MANUFACTURE OF ARTICLES FROM CELLULOSIC FIBROUS SUSPENSIONS OR FROM PAPIER-MACHE
    • D21J1/00Fibreboard
    • D21J1/16Special fibreboard
    • D21J1/20Insulating board

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Silicon Polymers (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Dämm­ stoffplatten auf Mineral- und Papierfaserbasis durch Aufschläm­ men von Mineralfasern, Bindemitteln und üblichen Zusatzstoffen in Wasser, Formen der Dämmstoffplatte durch Aufbringen des Slurrys auf ein Sieb, Trocknen und Verfestigen der Dämmstoff­ platte.
Solche Platten werden, mit dekorativen Oberflächen versehen, in abgehängten Decken oder Wandpaneelen vorwiegend zur akustischen Isolation von Räumen eingesetzt. Sie finden jedoch auch Verwen­ dung im baulichen Brandschutz, besonders als Türfüllungen und Verkleidungen von Trägern und Stützen bei Stahlkonstruktionen sowie von Lüftungs- und E-Leitungskanälen.
Die genannten Platten werden in einem sogenannten Naßverfahren hergestellt. Dabei wird eine stark wäßrige Aufschlämmung von Mineralwolle, Papierfasern, Stärke und Ton bereitgestellt, wel­ cher auf einem Sieb durch Abnutschen ein Teil des Wassers ent­ zogen wird. Der so entstandene Siebkuchen wird dann in einen Ofen geführt, in welchem das Restwasser bei erhöhter Temperatur verdampft. Gleichzeitig erhärtet das Stärkegel durch Trocknung und stellt dabei eine feste Verbindung zwischen den sich kreu­ zenden Mineral- und Papierfasern her.
Um ein schnelleres Entwässern auf dem Maschinensieb zu errei­ chen, werden der wäßrigen Aufschlämmung nichtionische Tenside zugesetzt (auch um durch den entstehenden Schaum das Raumge­ wicht zu reduzieren). Dieser Tensidzusatz hat jedoch den Nach­ teil, daß nach dem Trocknen eine stark hydrophile Komponente in den Platten verbleibt. Diese Nachteile zeigen sich im einzelnen wie folgt:
Nach dem Schliff der getrockneten Rohplatten werden diese mit wäßrigen Dispersionsfarben beschichtet. Da der Untergrund stark porös ist und deshalb viel Farbe in den Untergrund wandert, wird bei diesem Vorgang unnötig Farbe verbraucht.
Weiter neigen die bisher eingesetzten Tenside da zu, Luftfeuch­ tigkeit zu adsorbieren. Dadurch kann es zum Erweichen des ver­ wendeten Bindemittels kommen. Die Bindekraft wird dadurch ver­ mindert, und aufgrund des Eigengewichts kann es dann zum Durch­ biegen der im Rahmen befestigten Platten kommen.
Aufgabe der Erfindung ist es zu erreichen, daß dem zu trocknen­ den Gemisch vor dem Trocknungsprozeß möglichst viel Wasser ent­ zogen wird und kein hydrophiles Tensid in der Platte verbleibt.
Erfindungsgemäß wird das durch den Einsatz der im folgenden aufgeführten tensidischen Siloxane erreicht, die betainische oder quaternäre Gruppen aufweisen.
Vorzugsweise werden dabei Betaine verwendet, die die allgemeine Formel aufweisen
wobei
R¹ im Molekül gleich oder verschieden ist und einen Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder einen Polyoxyalkylenrest bedeutet, mit der Maßgabe, daß mindestens 70% der Reste R¹ Methylreste sind,
R² gleich R¹ sein kann, mit der Maßgabe, daß mindestens ein Rest R² die Gruppe
ist, in der
R³ ein zweiwertiger Alkylenrest mit 2 bis 12 Kohlen­ stoffatomen,
R⁴ ein zweiwertiger Alkylenrest mit 2 bis 6 Kohlen­ stoffatomen ist,
R⁵, R⁶ gleich oder verschieden sind und einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Benzylrest be­ deuten,
n 1, 2 oder 3 ist,
x einen Wert von 0 bis 200 und
y einen Wert von 1 bis 50 hat.
Beispiele dieser erfindungsgemäß eingesetzten Organpolysiloxane mit Betaingruppen sind
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist der Einsatz der Poly­ siloxane mit quaternären Ammoniumgruppen der allgemeinen Formel
wobei
R⁷ im Molekül gleich oder verschieden ist und einen Me­ thylrest oder den Rest
bedeutet,
R⁸ im Molekül gleich oder verschieden ist und einen Al­ kylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder den Rest R¹¹-CONH-(CH₂)₄- bedeutet, in dem R¹¹ ein Alkylrest mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen ist,
R⁹, R¹⁰ im Molekül gleich oder verschieden sind und einen Al­ kylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
Z der Rest
ist,
X⊖ ein anorganisches oder organisches Anion ist, das von einer üblichen physiologisch verträglichen Säure FIX herrührt,
n einen Wert von 5 bis 20 ,
m einen Wert von 1 bis 10 hat,
wobei der Quotient aus der Anzahl der Dimethylsiloxygruppen und der Anzahl der quaternären Ammoniumgruppen einen Wert von 0,5 bis 15 hat.
Beispiele besonders geeigneter Verbindungen sind
Als brauchbare Verbindungen können ebenso Polysiloxane mit qua­ ternären Gruppen eingesetzt werden, die folgende allgemeine Formel aufweisen
wobei
A der Rest
ist,
R¹², R¹³, R¹⁴ = Alkylreste mit 1 bis 22 Kohlen­ stoffatomen oder Alkenylreste mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen, wobei die Alkyl- oder Alkenyl­ reste Hydroxylgruppen aufweisen können und mindestens einer der Reste R¹², R¹³, R¹⁴ mindestens 10 Kohlenstoffatome aufweist,
R¹⁵, R¹⁶, R¹⁸, R¹⁹, R²⁰ = Alkylreste mit 1 bis 22 Kohlen­ stoffatomen oder Alkenylreste mit 2 bis 22 Kohlenstoffatomen, wobei die Alkyl- oder Alkenyl­ reste Hydroxylgruppen aufweisen können,
R¹⁷ -O- oder -NR²¹-Rest,
R²¹ = Alkyl- oder Hydroxylalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder Wasserstoffrest,
p = 2 bis 4,
M = ein zweiwertiger Rest, ausgewählt aus der Gruppe
wobei das N-Atom des Restes A mit dem Rest M über das zur C-OH-Gruppe im Rest M benachbarte Kohlenstoffatom verbunden ist,
o = eine Zahl von 0 bis 200 ist,
X⊖ die oben angegebene Bedeutung hat.
Beispiele dieser besonders geeigneten quaternären Siloxane sind
Die Herstellung der obengenannten Siloxane, die betainische oder quaternäre Gruppen aufweisen, ist u. a. in DE-C-34 22 268, DE-C-37 19 086 und DE-C-38 37 811 beschrieben.
Durch den Einsatz dieser Siloxane hat sich gezeigt, daß diese zu einer außerordentlich schnellen Entwässerung führen und so­ mit die für den Trocknungsprozeß vorgesehenen Filterrückstände deutlich weniger Wasser enthalten. Man spart dadurch an Energie und erreicht höhere Produktionsgeschwindigkeiten. Die getrock­ neten Platten zeigen auf ihrer Oberfläche deutlich hydrophobe Eigenschaften.
Es hat sich als zweckmäßig erwiesen, der Mineral- und Papierfa­ seraufschlämmung Siliconharze als Hydrophobierungsmittel zuzu­ setzen. Durch die Verwendung dieser bekannten Siliconharze in Verbindung mit den erfindungsgemäß eingesetzten tensidischen Siloxanen wird eine noch gleichmäßigere und bessere Hydropho­ bierung erzielt.
Anhand der folgenden Beispiele wird das erfindungsgemaße Ver­ fahren noch näher erläutert.
Zunächst wird eine Mischung hergestellt, bei der auf den Zusatz eines Tensids verzichtet wird.
In 3 l Wasser werden 120 g Steinwolle, 10 g Stärke, 30 g Ton und 0,4 Gew.-% einer 50%igen Hydrophobieremulsion, bezogen auf die o.a. Festkörper, auf Basis eines Methylsiliconharzes zuge­ setzt und gut miteinander vermischt.
Beispiel 1 (nicht erfindungsgemäß)
Zu der oben beschriebenen Standardmischung werden 0,1 Gew.-% eines Tensids des Standes der Technik, nämlich eines Nonyl­ phenylethoxylats mit 6 Ethylenoxidgruppen gegeben.
Beispiel 2 (erfindungsgemäß)
Der Standardmischung werden 0,1 Gew.-% eines Siloxans mit qua­ ternären Gruppen folgender Zusammensetzung zugesetzt
Beispiel 3 (erfindungsgemäß)
Der Standardmischung werden 0,1 Gew.-% eines Siloxans mit Be­ taingruppen folgender Formel zugesetzt
Die eingesetzten Tensidkonzentrationen beziehen sich auf den in der Standardmischung befindlichen Feststoffanteil.
Diese Aufschlämmung wird nacheinander in eine auf einer Saug­ flasche befindlichen mit Schwarzbandfilter versehenen Nutsche gegeben und im Wasserstrahlvakuum von 50 mbar abgesaugt.
Für den Absaugvorgang benötigt man bei der Standardmischung: 27 Minuten
bei der Mischung mit dem Tensid des Standes der Technik (Beispiel 1): 22 Minuten
bei der Mischung mit dem erfindungs­ gemäß zugesetzten Siloxan (Beispiele 2 und 3): 11 bzw. 10 Minuten.
Entsprechend enthalten die auf dem Filter befindlichen Rück­ stände noch folgende Wasseranteile:
Standardmischung: 61%
Beispiel 1: 56%
Beispiel 2: 46%
Beispiel 3: 45%
Neben einer erheblich schnelleren Entwässerung gegenüber der Standardmischung und der Probe mit Alkylarylsulfonat (Nonylphe­ nolethoxylate mit 6 Ethylenoxidgruppen) enthalten die Filter­ rückstände, bei denen mit den erfindungsgemäßen Siloxantensiden gearbeitet wird, deutlich weniger Wasser. Das bedeutet, daß ne­ ben geringeren Energie kosten auch höhere Produktionsgeschwin­ digkeiten bei der Herstellung von Mineral- und Papierfaserplat­ ten erzielt werden können.

Claims (6)

1. Verfahren zur Herstellung von Dämmstoffplatten auf Mineral- und Papierfaserbasis durch Aufschlämmen von Mineralfasern, Bindemitteln und üblichen Zusatzstoffen in Wasser, Formen der Dämmstoffplatte durch Aufbringen des Slurrys auf ein Sieb, Trocknen und Verfestigen der Dämmstoffplatte, dadurch gekennzeichnet, daß man der Aufschlämmung Siloxane, welche betainische oder quaternäre Gruppen aufweisen, in Mengen von 0,01 bis 3 Gew.-%, bezogen auf Festkörper, zusetzt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Betaingruppen enthaltende Siloxane Verbindungen der all­ gemeinen Formel wobei
R¹ im Molekül gleich oder verschieden ist und einen Alkyl­ rest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen, einen Phenylrest oder einen Polyoxyalkylenrest bedeutet, mit der Maßgabe, daß mindestens 70% der Reste R¹ Methylreste sind,
R² gleich R¹ sein kann, mit der Maßgabe, daß mindestens ein Rest R² die Gruppe ist, in der
R³ ein zweiwertiger Alkylenrest mit 2 bis 12 Kohlen­ stoffatomen,
R⁴ ein zweiwertiger Alkylenrest mit 2 bis 6 Kohlen­ stoffatomen ist,
R⁵, R⁶ gleich oder verschieden sind und einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen oder einen Benzyl­ rest bedeuten,
n 1, 2 oder 3 ist,
x einen Wert von 0 bis 200 und
y einen Wert von 1 bis 50 hat, verwendet.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als quaternäre Ammoniumgruppen enthaltende Siloxane Verbin­ dungen der allgemeinen Formel wobei
R⁷ im Molekül gleich oder verschieden ist und einen Methylrest oder den Rest bedeutet,
R⁸ im Molekül gleich oder verschieden ist und einen Alkylrest mit 1 bis 18 Kohlenstoffatomen oder den Rest R¹¹-CONH-(CH₂)₄- bedeutet, in dem R¹¹ ein Al­ kylrest mit 7 bis 17 Kohlenstoffatomen ist,
R⁹, R¹⁰ im Molekül gleich oder verschieden sind und einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,
Z der Rest ist,
X⊖ ein anorganisches oder organisches Anion ist, das von einer üblichen physiologisch verträglichen Säure HX herrührt,
n einen Wert von 5 bis 20,
m einen Wert von 1 bis 10 hat,
wobei der Quotient aus der Anzahl der Dimethylsiloxygruppen und der Anzahl der quaternären Ammoniumgruppen einen Wert von 0,5 bis 15 hat, verwendet.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als quaternäre Gruppen enthaltende Polysiloxane Verbindungen der allgemeinen Formel wobei
A der Rest ist,
R¹², R¹³, R¹⁴ = Alkylreste mit 1 bis 22 Koh­ lenstoffatomen oder Alkenyl­ reste mit 2 bis 22 Kohlen­ stoffatomen, wobei die Al­ kyl- oder Alkenylreste Hydroxylgruppen aufweisen können und mindestens einer der Reste R¹², R¹³, R¹⁴ min­ destens 10 Kohlenstoffatome aufweist,
R¹⁵, R¹⁶, R¹⁸, R¹⁹, R²⁰ = Alkylreste mit 1 bis 22 Koh­ lenstoffatomen oder Alkenyl­ reste mit 2 bis 22 Kohlen­ stoffatomen, wobei die Al­ kyl- oder Alkenylreste Hydroxylgruppen aufweisen können,
R¹⁷ = -O- oder -NR²¹-Rest,
R²¹ = Alkyl- oder Hydroxylalkyl­ rest mit 1 bis 4 Kohlen­ stoffatomen oder Wasser­ stoffrest,
p = 2 bis 4,
M = ein zweiwertiger Rest, ausgewählt aus der Gruppe wobei das N-Atom des Restes A mit dem Rest M über das zur C-OH-Gruppe im Rest M benachbarte Kohlenstoffatom verbunden ist,
o = eine Zahl von 0 bis 200,
X⊖ die oben angegebene Bedeutung hat, verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man der Aufschlämmung zusätzlich zu den Siloxanen Siliconharze in Mengen von 0,02 bis 2 Gew.-%, bezogen auf Festkörper, zu­ setzt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß man als Siliconharze Siloxane der allgemeinen Formel wobei
R²² ein Alkylrest mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen oder ein Phenylrest und
R²³ ein Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen ist,
a = 0,8 bis 1,2 und
b = 0,2 bis 1,2 ist,
einsetzt.
DE19610234A 1996-03-15 1996-03-15 Verwendung von Siloxanen mit betainischen und quaternären Gruppen zur Herstellung von Dämmstoffplatten auf Mineral- und Papierfaserbasis Expired - Fee Related DE19610234C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19610234A DE19610234C2 (de) 1996-03-15 1996-03-15 Verwendung von Siloxanen mit betainischen und quaternären Gruppen zur Herstellung von Dämmstoffplatten auf Mineral- und Papierfaserbasis
EP97103400A EP0795644A3 (de) 1996-03-15 1997-03-01 Verfahren zur Herstellung von Dämmstoffplatten auf Mineral- und Papierfaserbasis
US08/818,816 US5776392A (en) 1996-03-15 1997-03-14 Method for producing insulating panels based on mineral and paper fibers

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19610234A DE19610234C2 (de) 1996-03-15 1996-03-15 Verwendung von Siloxanen mit betainischen und quaternären Gruppen zur Herstellung von Dämmstoffplatten auf Mineral- und Papierfaserbasis

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19610234A1 true DE19610234A1 (de) 1997-09-18
DE19610234C2 DE19610234C2 (de) 1999-08-05

Family

ID=7788404

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19610234A Expired - Fee Related DE19610234C2 (de) 1996-03-15 1996-03-15 Verwendung von Siloxanen mit betainischen und quaternären Gruppen zur Herstellung von Dämmstoffplatten auf Mineral- und Papierfaserbasis

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5776392A (de)
EP (1) EP0795644A3 (de)
DE (1) DE19610234C2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19837170A1 (de) * 1998-08-17 2000-02-24 Dennert Kg Veit Hydrophobierte mineralische Dämmplatte und Verfahren zu deren Herstellung

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2852312B1 (fr) * 2003-03-10 2007-04-06 Rhodia Chimie Sa Un procede pour augmenter l'hydrofugation de compositions de liants mineraux ainsi que les compositions susceptibles d'etre obtenues par ce procede et leurs utilisations
US20100115900A1 (en) * 2007-02-19 2010-05-13 De Rovere Anne N Flexible fibrous material, pollution control device, and methods of making the same
US9200411B2 (en) * 2013-10-03 2015-12-01 New Millenium LLC Mineral paper
US10829505B2 (en) 2016-04-20 2020-11-10 Dow Silicones Corporation Lithium alkylsiliconate composition, coating, and method of making same
US9796635B1 (en) 2016-06-22 2017-10-24 Usg Interiors, Llc Large diameter slag wool, composition and method of making same
US10208477B2 (en) 2016-10-20 2019-02-19 Usg Interiors, Llc Veil finishing process
US10094614B2 (en) 2016-12-14 2018-10-09 Usg Interiors, Llc Method for dewatering acoustical panels
US11753550B2 (en) 2018-06-14 2023-09-12 Usg Interiors, Llc Borate and silicate coating for improved acoustical panel performance and methods of making same

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3436676A1 (de) * 1984-10-05 1986-04-10 Ludwig Hoerling Fabrik chem. Baustoffe GmbH, 3280 Bad Pyrmont Verfahren zur herstellung von beton- und moertelmischungen
EP0353687A2 (de) * 1988-08-01 1990-02-07 Dow Corning Corporation Organofunktionelle Betain-modifizierte Siloxane
US5443627A (en) * 1991-05-03 1995-08-22 Wacker-Chemie Gmbh Organopolysiloxane-alkyltrialkoxysilane emulsions for impregnating structural fibre-reinforced cement components

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS4943485B1 (de) * 1970-12-28 1974-11-21
DE3422268C1 (de) * 1984-06-15 1985-07-25 Goldschmidt Ag Th Betaingruppen enthaltende Siloxane,deren Herstellung und Verwendung in Haarpflegemitteln
DE3436781C2 (de) * 1984-10-06 1986-10-23 Didier-Werke Ag, 6200 Wiesbaden Verfahren zur Herstellung von Formleichtkörpern aus keramische Fasern, feinzerteilte Feuerfeststoffe und übliche Zusätze enthaltenden wäßrigen Dispersionen
DE3444397A1 (de) * 1984-12-05 1986-06-05 Didier Werke Ag Verfahren zur herstellung von feuerbestaendigen oder feuerfesten formteilen aus keramischem faserwerkstoff, nach dem verfahren hergestellte formteile sowie deren verwendung
DE3603433A1 (de) * 1985-02-19 1986-08-21 Basf Ag, 6700 Ludwigshafen Leichtbauplatten auf basis von mineralischen fasern und thermoplastischen bindemitteln
DE3719086C1 (de) * 1987-06-06 1988-10-27 Goldschmidt Ag Th Diquartaere Polysiloxane,deren Herstellung und Verwendung in kosmetischen Zubereitungen
DE3837811C1 (de) * 1988-11-08 1990-04-26 Th. Goldschmidt Ag, 4300 Essen, De
US5393330A (en) * 1993-06-30 1995-02-28 Osi Specialties, Inc. Cationic emulsions of alkylalkoxysilanes

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3436676A1 (de) * 1984-10-05 1986-04-10 Ludwig Hoerling Fabrik chem. Baustoffe GmbH, 3280 Bad Pyrmont Verfahren zur herstellung von beton- und moertelmischungen
EP0353687A2 (de) * 1988-08-01 1990-02-07 Dow Corning Corporation Organofunktionelle Betain-modifizierte Siloxane
US5443627A (en) * 1991-05-03 1995-08-22 Wacker-Chemie Gmbh Organopolysiloxane-alkyltrialkoxysilane emulsions for impregnating structural fibre-reinforced cement components

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19837170A1 (de) * 1998-08-17 2000-02-24 Dennert Kg Veit Hydrophobierte mineralische Dämmplatte und Verfahren zu deren Herstellung

Also Published As

Publication number Publication date
EP0795644A2 (de) 1997-09-17
US5776392A (en) 1998-07-07
DE19610234C2 (de) 1999-08-05
EP0795644A3 (de) 1999-12-29

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0242798B1 (de) Wässerige Emulsionen von Organopolysiloxan und Verwendung solcher Emulsionen
DE3807247C1 (de)
DE69510558T2 (de) Vliesmaterial mit einem gehalt von stofffasern und langen hydrophilen pflanzenfasern und verfahren zur herstellung des vliesmaterials
EP2151420B1 (de) Hydrophobierung von bauelementen aus mineralfasern
EP0476452B1 (de) Zubereitung zur wasserabweisenden Imprägnierung poröser mineralischer Baustoffe
DE2829759A1 (de) Masse auf mineralfaserbasis
DE2728581A1 (de) Leichtfasergipsplatten und verfahren zu ihrer herstellung
DE19610234C2 (de) Verwendung von Siloxanen mit betainischen und quaternären Gruppen zur Herstellung von Dämmstoffplatten auf Mineral- und Papierfaserbasis
DE1246515B (de) Verfahren zur Herstellung von Bau- und Isolierplatten
DE2624130A1 (de) Verfahren zur herstellung kuenstlicher faserprodukte
EP0256290A2 (de) Verwendung von Wasserglas oder dergleichen Stoff zum Aufbringen auf Trägermaterialien und Verfahren zur Herstellung solcher Trägermaterialien
CH648080A5 (de) Flammhemmendes baumaterial und verfahren zu dessen herstellung.
DE69829147T2 (de) Verfahren zur Begrenzung der eingeschlossenen Luft bei der Papierherstellung
DE4207832C1 (en) Impregnation of hot mineral fibres - with organo:siloxane with methyl and long chain alkyl, ether and/or reactive gps., for mfr. of insulation sheet without mineral oil
DE19632152C2 (de) Verwendung von tensidischen Verbindungen zur Herstellung von Dämmstoffplatten auf Mineral- und Papierfaserbasis
EP0131010A1 (de) Füllstoff für einen papier-, karton oder pappenartigen werkstoff.
EP0877121B1 (de) Suspension zur lösemittelfreien Herstellung von siliconharzgebundenen Papieren auf Schichtsilicatbasis
DE1962039A1 (de) Verfahren zur Umhuellung der Teilchen einer dispergierten Phase
DE2500667A1 (de) Herstellungsverfahren fuer faservliesmaterial
EP4155282B1 (de) Imprägniercreme, verwendung und verfahren zur herstellung der imprägniercreme
DE3938109A1 (de) Mittel zum entschaeumen waessriger waschflotten
DE1694638A1 (de) Verfahren zur Herstellung von Schichtkoerpern
EP1000198B1 (de) Verfahren zum herstellen von hochtemperaturbeständigem technischem papier und danach hergestelltes papier
DE819527C (de) Verfahren zur Herstellung von Bauplatten
DE1955454C3 (de) Verfahren zur Herstellung von hochabsorbierendem Zellstoff

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GOLDSCHMIDT AG, 45127 ESSEN, DE

8339 Ceased/non-payment of the annual fee