DE19610178A1 - Schalterkontaktsystem zum Trennen/Verbinden oder Erden - Google Patents
Schalterkontaktsystem zum Trennen/Verbinden oder ErdenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Schalterkontaktsystem zum Trennen/Verbinden oder
Erden spannungsführender Anlagenteile insbesondere einer Schaltanlage, mit einem
Buchsenteil und einem Steckerteil und kann vorzugsweise bei gasisolierten Hochspan
nungs-Schaltanlagen eingesetzt werden.
Das Schalten mittels eines drehbar gelagerten Schaltmessers, welches in Fingerkon
takte eingreift, ist allgemein bei gasisolierten Schaltanlagen bekannt. Weiterhin ist all
gemein bekannt, daß die Stromübertragung zum Schaltmesser mit Spiralfederkontak
ten oder Multikontaktlamellen erfolgen kann. Das Schalten von Kontakten kann statt
der Dreh- auch mit einer Linearbewegung erfolgen.
Für einen Schalter mit Mittelstellung und zwei Endstellungen (Wechselschalter) müs
sen zwei Sätze Fingerkontakte und ein Satz Kontakte für den Bewegungsspielraum
des Schaltmessers vorhanden sein. Fingerkontakte aus z. B. versilbertem Kupferblech
sind relativ teuer und werden in großen Mengen zur Bildung eines derartiges Kontakt
systems benötigt. Die Montage dieses Kontaktsystems ist zeitintensiv. Kontaktsysteme
und Fingerkontakte erfordern ein relativ großes Bauvolumen, was sich auch auf nach
folgende Komponenten negativ auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schalterkontaktsystem zum Tren
nen/Verbinden oder Erden der eingangs genannten Art anzugeben, das kompakt auf
gebaut und kostengünstig herstellbar ist.
Diese Aufgabe wird in Verbindung mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Patent
anspruches 1 erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Buchsenteil mit einer zylin
derförmigen Ausnehmung versehen ist, in deren Wandung mindestens eine Ringnut
eingebracht ist, in die ein federnder, die Ringnut überragender Kontaktierungsring ein
gelegt ist, daß das Steckerteil einen zylinderförmigen Kontaktierungsdorn aufweist, der
mindestens ein über die Mantelfläche des Kontaktierungsdorns ragendes Kontaktie
rungsstück aufweist, das innerhalb eines Kontaktierungsraumes schwimmend gelagert
ist, wobei eine elektrische Kontaktierung des Kontaktierungsstücks mit dem Kontaktie
rungsraum über mindestens einen federnden Kontaktierungsring erfolgt, welcher in
eine Ringnut im Kontaktierungsstück oder in einer Wandung des Kontaktierungsrau
mes eingelegt ist und diese überragt.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß es auf
grund der freien Beweglichkeit des Kontaktierungsdorns in einem sehr weiten Bereich
und sehr einfach möglich ist, sowohl Toleranzen der Baukomponenten des Schalter
kontaktsystems und des eingesetzten Schalterantriebes auszugleichen als auch die
durch die Rotation eines mit einer Schaltwelle verbundenen Schaltmessers erzwun
gene Linearbewegung des Kontaktierungsdorns zu ermöglichen. Das Bauvolumen des
Schalterkontaktsystems ist relativ gering. Die zur Stromübertragung notwendigen Kon
taktierungsringe sind preisgünstig herstellbar und die Montage des Schalterkontaktsy
stems ist sehr einfach, so daß sich insgesamt ein kostengünstiges Schalterkontaktsy
stem ergibt.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausfüh
rungsbeispiele erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Grundausführung des Schalterkontaktsystems,
Fig. 2 bis 8 Varianten des Schalterkontaktsystems.
In Fig. 1 ist eine Grundausführung des Schalterkontaktsystems dargestellt. Es ist eine
Schaltwelle 1 mit senkrecht zur Schaltwellenachse montiertem Schaltmesser 2 zu er
kennen. Das nicht mit der Schaltwelle verbundene Ende des Schaltmessers 2 ist mit
einem Buchsenteil 3 des erfindungsgemäßen Schalterkontaktsystems versehen.
Das Buchsenteil 3 besteht aus einer zylinderförmigen, beidseitig offenen Ausnehmung,
in deren Wandung zwei nebeneinander angeordnete Ringnuten 4, 5 eingebracht sind.
In jeder Ringnut 4 bzw. 5 ist ein Kontaktierungsring 6 bzw. 7 eingelegt, welcher die
Ringnut überragt. Das Buchsenteil 3 ist mit einem Steckerteil 8 kontaktiert, in dem ein
zylinderförmiger Kontaktierungsdorn 9 dieses Steckerteils in das Buchsenteil 3 ein
greift, wodurch ein Kontakt zwischen der Mantelfläche des Kontaktierungsdorns und
den Kontaktierungsringen 6, 7 hergestellt wird. Um eine sichere Einführung des Kon
taktierungsdorn 9 in das Buchsenteil 3 zu gewährleisten, weist der Kontaktierungsdorn
9 ein annähernd halbkugelförmiges Endstück 10 auf. Die Form des Endstückes 10 des
Kontaktierungsdorns 9 wird aus dielektrischen Gesichtspunkten im allgemeinen keine
Halbkugel sein sondern eine andere Form aufweisen, die grob genähert als halbkugel
förmig bezeichnet werden kann.
Das weitere Ende des Kontaktierungsdorns 9 ist als kreisscheibenförmiges Kontaktie
rungsstück 11 ausgebildet und greift in einen Kontaktierungsraum, gebildet durch ei
nen Hohlzylinder 12 mit kreisringförmiger Hohlzylinderabdeckung 13 und Kontaktie
rungsboden 14. Im Kontaktierungsboden 14 sind zwei konzentrisch angeordnete Ring
nuten 15, 16 eingebracht, in die Kontaktierungsringe 17, 18 eingelegt sind. Wie aus
Fig. 1 zu erkennen ist, pressen die Kontaktierungsringe 17, 18 gegen den Boden des
Kontaktierungsstückes 11, so daß ein elektrischer Kontakt hergestellt wird.
Selbstverständlich bestehen Schaltmesser 2 mit Buchsenteil 3 und Kontaktierungsringe
6, 7 sowie Steckerteil 8 mit Kontaktierungsdorn 9, Hohlzylinder 12, Hohlzylinderabdec
kung 13, Kontaktierungsboden 14 und Kontaktierungsringe 17, 18 aus einem elektrisch
hochleitfähigem Material, so daß eine hochleitfähige Verbindung zwischen Kontaktie
rungsboden 14 und Schaltmesser 2 herstellbar ist.
Am Zentrum des Kontaktierungsbodens 14 ist eine zur Lagerung des Kontaktierungs
dorns dienende Kreisscheibe 19 aus einem vorzugsweise elektrisch isolierenden Ma
terial angeordnet. Desgleichen befindet sich ein Kreisring 20 aus einem vorzugsweise
elektrisch isolierenden Material zwischen der kreisringförmigen Oberseite des Kontak
tierungsstückes 11 und der Hohlzylinderabdeckung 13.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird durch den Hohlzylinder 12 mit kreisscheibenförmiger
Hohlzylinderabdeckung 13 und Kontaktierungsboden 14 ein Kontaktierungsraum gebil
det, welcher eine schwimmende Lagerung des die Hohlzylinderabdeckung durchbre
chenden Kontaktierungsdorns 9 mit seinem Kontaktierungsstück 11 ermöglicht. Hierzu
ist der Innendurchmesser der Hohlzylinderabdeckung 13 größer als der Außendurch
messer des Kontaktierungsdorns 9 und kleiner als der Außendurchmesser des Kontak
tierungsstückes 11. Desweiteren ist der Abstand des Kontaktierungsbodens 14 von der
Innenfläche der Hohlzylinderabdeckung 13 größer als die Breite des Kontaktierungs
stückes 11. Ferner ragen die Kontaktierungsringe 17, 18 über die Ringnuten 15, 16.
Durch diese Maßnahmen ist der Kontaktierungsdorn 9 radial und axial innerhalb der
durch den Kontaktierungsraum gegebenen Grenzen beweglich, wobei auch eine Ab
winkelung zwischen Kontaktierungsstück 11 und Kontaktierungsboden 14 möglich und
zulässig ist. Bei allen Positionen des Kontaktierungsdorns 9 innerhalb des Kontaktie
rungsraumes ist die elektrisch leitfähige Kontaktverbindung über die federnden Kon
taktierungsringe 17, 18 gewährleistet.
In Fig. 1 sind gestrichelt beispielhaft einige mögliche Positionen des Kontaktierungs
dorns 9 gezeigt.
Kreisscheibe 19 und Kreisring 20 verhindern, daß die Kontaktierungsringe 17, 18 zu
stark zusammengepreßt werden und derart ein direkter elektrisch leitfähiger Kontakt
zwischen dem Kontaktierungsdorn und dem Kontaktierungsraum unter Umgehung der
Kontaktierungsringe geschaffen wird.
In Fig. 1 ist nicht angedeutet, wie das Kontaktierungsstück 11 in den Kontaktierungs
raum eingebracht wird. Dies erfolgt vorzugsweise gemäß der in Fig. 2 gezeigten Aus
führungsform, bei der Hohlzylinder und kreisförmige Hohlzylinderabdeckung einstückig
als Hülse 21 ausgebildet sind, welche mit einem Kontaktierungsboden 30 vorzugs
weise über eine Schraubbefestigung 22 verbunden ist.
Fig. 2 zeigt darüberhinaus eine Kontaktierungsvariante, bei der ein Kontaktierungs
stück 23 derart innerhalb des Kontaktierungsraumes angeordnet ist, daß sich zwei
durch das Kontaktierungsstück und die Mantelfläche des Kontaktierungsdorns 9 be
grenzte Ausnehmungen bilden, welche zur Aufnahme von Kontaktierungsringen 24, 25
geeignet sind. Der Kontaktierungsring 25 drückt gegen den Kontaktierungsboden 30
und der Kontaktierungsring 24 gegen die dem Kontaktierungsraum zugewandte Fläche
der Hohlzylinderabdeckung.
In Fig. 3 ist eine Variante dargestellt, bei der lediglich eine Ringnut 31 im Kontaktie
rungsboden 36 eingebracht ist, während eine Ringnut 27 in der dem Inneren des Kon
taktierungsraumes zugewandten Fläche der kreisringförmigen Hohlzylinderabdeckung
vorgesehen ist. In den Ringnuten 31 bzw. 27 befinden sich Kontaktierungsringe 32
bzw. 28. Die Hülse mit der Ringnut 27 ist mit Ziffer 26 bezeichnet. Die Ringnut 27 bildet
an ihrer der Mantelfläche des Kontaktierungsdorns 9 zugewandten Fläche einen In
nenring 29, der den Kontaktierungsraum vorteilhaft nach außen hin abschirmt.
In Fig. 4 ist eine Variante dargestellt, bei der sich die Ringnuten nicht in der Wandung
des Kontaktierungsraumes befinden, sondern im Kontaktierungsstück 33. Im einzelnen
ist eine Ringnut 34 in der der kreisringförmigen Hohlzylinderabdeckung (siehe Hülse
21) zugewandten Fläche des Kontaktierungsstückes 33 vorgesehen. Eine Ringnut 35
ist in der dem Kontaktierungsboden 30 zugewandten Fläche des Kontaktierungsstüc
kes 33 eingebracht. In den Ringnuten 34 bzw. 35 befinden sich Kontaktierungsringe 24
bzw. 25.
In den Fig. 5 und 6 sind Varianten mit Kontaktierungsdornen 9 mit je zwei Kontaktie
rungsstücken gezeigt, wobei sich jeweils ein Kontaktierungsstück außerhalb des Kon
taktierungsraumes befindet und mit der kreisringförmigen Hohlzylinderabdeckung kon
taktiert ist. Gemäß Fig. 5 ist eine Ringnut 38 in der außerhalb des Kontaktierungsrau
mes liegenden Fläche der kreisringförmigen Hohlzylinderabdeckung vorgesehen. Die
derart mit Ringnut 38 versehene Hülse ist mit Ziffer 37 bezeichnet. In der Ringnut 38
befindet sich ein Kontaktierungsring 39, welcher gegen das außerhalb des Kontaktie
rungsraumes befindliche kreisringförmige Kontaktierungsstück 40 des Kontaktierungs
dornes preßt. Gegen das innerhalb des Kontaktierungsraumes angeordnete Kontaktie
rungsstück 11 drückt der in die Ringnut 31 des Kontaktierungsbodens 36 gelegte
Kontaktierungsring 32.
Gemäß Fig. 6 ist eine Ringnut 42 in der der kreisringförmigen Hohlzylinderabdeckung
(siehe Hülse 21) zugewandten Fläche des außerhalb des Kontaktierungsraumes be
findlichen kreisringförmigen Kontaktierungsstückes 41 des Kontaktierungsdornes 9
vorgesehen. Der in der der Ringnut 42 befindliche Kontaktierungsring 43 drückt gegen
die Hülse 21. Im innerhalb des Kontaktierungsraumes befindlichen kreisringförmigen
Kontaktierungsstück 44 ist eine Ringnut 45 eingebracht, in welcher sich ein Kontaktie
rungsring 46 befindet und gegen den Kontaktierungsboden 30 preßt.
In Fig. 7 ist eine Variante gezeigt, bei der die beiden Ringnuten 50, 51 des Buchsen
teils 3 nicht parallel zueinander liegen, sondern auf Radiusstrahlen 48, 49, die von der
Mittelachse 47 der Schaltwelle 1 ausgehen. In den Ringnuten 50, 51 sind Kontaktie
rungsringe 52, 53 eingebracht. Der Vorteil dieser Variante liegt darin, daß die Kontak
tierungs-Baukomponenten 50/51/52/53 an die Drehbewegung des Schaltmessers 2
während der Kontaktierung angepaßt sind. Insbesondere bei relativ geringen Entfer
nungen zwischen Buchsenteil 3 und Schaltwelle 1 ergibt sich eine relativ stark ge
krümmte Kontaktierungs-Drehbewegung, so daß die Ausbildung der Ringnuten 50, 51
gemäß Fig. 7 von großem Vorteil ist.
In Fig. 8 ist die "Umkehrlösung" der Ausführungen nach den Fig. 1 bis 7 gezeigt, bei
der sich nicht das Buchsenteil, sondern das Steckerteil 8 mit Kontaktierungsdorn 9 am
Schaltmesser 54 befindet. Die spezielle Ausführungsform von Buchsenteil 3 und Stec
kerteil 8 kann wie vorstehend unter den Fig. 1 bis 7 beschrieben erfolgen.
Für alle Varianten werden vorzugsweise federnde Spiralfederkontakte oder federnde
Mäanderkontakte als Kontaktierungsringe eingesetzt.
Bei allen Varianten sind stets zwei Kontaktierungsringe sowohl für die Kontaktierung
zwischen dem Kontaktierungsraum und dem schwimmend gelagerten Kontaktierungs
dorn als auch für die Kontaktierung zwischen dem Kontaktierungsdorn und dem
Buchsenteil vorgesehen. Die Erfindung ist jedoch nicht hierauf beschränkt, es sind
vielmehr je nach erforderlicher Stromtragfähigkeit Varianten mit nur einem Kontaktie
rungsring und Varianten mit mehr als zwei Kontaktierungsringen
ausführbar.
Claims (14)
1. Schalterkontaktsystem zum Trennen/Verbinden oder Erden spannungsfüh
render Anlagenteile insbesondere einer Schaltanlage, mit einem Buchsenteil und ei
nem Steckerteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchsenteil (3) mit einer zylinder
förmigen Ausnehmung versehen ist, in deren Wandung mindestens eine Ringnut (4, 5,
50, 51) eingebracht ist, in die ein federnder, die Ringnut überragender Kontaktierungs
ring (6, 7, 52, 53) eingelegt ist, daß das Steckerteil (8) einen zylinderförmigen Kontak
tierungsdorn (9) aufweist, der mindestens ein über die Mantelfläche des Kontaktie
rungsdorns ragendes Kontaktierungsstück (11, 23, 33, 40, 41, 44) aufweist, das inner
halb eines Kontaktierungsraumes (12 + 13 + 14, 21 + 30, 26 + 36, 37 + 36) schwim
mend gelagert ist, wobei eine elektrische Kontaktierung des Kontaktierungsstücks mit
dem Kontaktierungsraum über mindestens einen federnden Kontaktierungsring (17, 18,
24, 25, 28, 32, 39, 43, 46) erfolgt, welcher in eine Ringnut (15, 16, 27, 31, 34, 35, 38,
42, 45) im Kontaktierungsstück oder in einer Wandung des Kontaktierungsraumes
eingelegt ist und diese überragt.
2. Schalterkontaktsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kontaktierungsraum aus einem Hohlzylinder (12) mit kreisringförmiger Hohlzylinderab
deckung (13) und einem Kontaktierungsboden (14) besteht, wobei der Kontaktierungs
dorn (9) die Hohlzylinderabdeckung durchbricht.
3. Schalterkontaktsystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
Hohlzylinder und kreisringförmige Hohlzylinderabdeckung einstückig als Hülse (21)
ausgebildet sind, welche mit einem Kontaktierungsboden (30) vorzugsweise über eine
Schraubbefestigung (22) verbunden ist.
4. Schalterkontaktsystem nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens eine Ringnut (15, 16, 31) im Kontaktierungsboden (14, 30) vorgesehen ist
(Fig. 1, 3, 5).
5. Schalterkontaktsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Ringnut (27) in der dem Inneren des Kontaktierungs
raumes zugewandten Fläche der kreisringförmigen Hohlzylinderabdeckung vorgesehen
ist (Fig. 3).
6. Schalterkontaktsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Ringnut (35, 45) in der dem Kontaktierungsboden zu
gewandten Fläche des Kontaktierungsstücks (33, 44) vorgesehen ist (Fig. 4, 6).
7. Schalterkontaktsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß mindestens eine Ringnut (34) in der der kreisringförmigen Hohlzylinder
abdeckung zugewandten Fläche des Kontaktierungsstücks (33) vorgesehen ist (Fig. 4).
8. Schalterkontaktsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kontaktierungsstück (23) derart innerhalb des Kontaktierungsraumes
angeordnet ist, daß sich mindestens eine durch das Kontaktierungsstück und die
Mantelfläche des Kontaktierungsdorns (9) begrenzte Ausnehmung bildet, welche zur
Aufnahme eines Kontaktierungsringes (24, 25) geeignet ist (Fig. 2).
9. Schalterkontaktsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kontaktierungsdorn (9) zwei Kontaktierungsstücke (11 und 40, 41
und 44) aufweist, wobei sich ein Kontaktierungsstück (40, 41) außerhalb des Kontaktie
rungsraumes befindet und mit der kreisringförmigen Hohlzylinderabdeckung kontaktiert
ist (Fig. 5, 6).
10. Schalterkontaktsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens eine Ringnut (38) in der außerhalb des Kontaktierungsraumes liegenden Flä
che der kreisringförmigen Hohlzylinderabdeckung vorgesehen ist (Fig. 5).
11. Schalterkontaktsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß min
destens eine Ringnut (42) in der der kreisringförmigen Hohlzylinderabdeckung zuge
wandten Fläche des außerhalb des Kontaktierungsraumes befindlichen Kontaktie
rungsstücks (41) vorgesehen ist (Fig. 6).
12. Schalterkontaktsystem nach einem der Ansprüche 2 bis 11, dadurch ge
kennzeichnet, daß der in das Buchsenteil (3) eingreifende Abschnitt des Kontaktie
rungsdorns (9) als annähernd halbkugelförmiges Endstück (10) ausgebildet ist.
13. Schalterkontaktsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch ge
kennzeichnet, daß die nicht zur elektrischen Kontaktierung bestimmten Flächen des
Kontaktierungsraumes und/oder des Kontaktierungsdornes (9) zumindest teilweise mit
einem elektrischen Isolator (19, 20) versehen sind.
14. Schalterkontaktsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Ausstattung des Buchsenteils (3) mit mindestens zwei Ringnu
ten (50, 51) diese Ringnuten (50, 51) auf Radiusstrahlen (48, 49) liegen, welche von
der eine Kontaktierungs-Drehbewegung bewirkenden Drehachse (47) ausgehen (Fig. 7).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996110178 DE19610178A1 (de) | 1996-03-15 | 1996-03-15 | Schalterkontaktsystem zum Trennen/Verbinden oder Erden |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996110178 DE19610178A1 (de) | 1996-03-15 | 1996-03-15 | Schalterkontaktsystem zum Trennen/Verbinden oder Erden |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19610178A1 true DE19610178A1 (de) | 1997-09-18 |
Family
ID=7788366
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996110178 Ceased DE19610178A1 (de) | 1996-03-15 | 1996-03-15 | Schalterkontaktsystem zum Trennen/Verbinden oder Erden |
Country Status (1)
Country | Link |
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