DE1961013A1 - Elektrische Mustervorrichtung fuer mehrsystemige Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder - Google Patents

Elektrische Mustervorrichtung fuer mehrsystemige Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder

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DE1961013A1 DE19691961013 DE1961013A DE1961013A1 DE 1961013 A1 DE1961013 A1 DE 1961013A1 DE 19691961013 DE19691961013 DE 19691961013 DE 1961013 A DE1961013 A DE 1961013A DE 1961013 A1 DE1961013 A1 DE 1961013A1
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    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B15/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, weft knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B15/66Devices for determining or controlling patterns ; Programme-control arrangements

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  • Toilet Supplies (AREA)

Description

Elektrische Mustervorrichtung für mehraystemige Rundstrickmaschinen mit uahtaufendem Nadelzylinder
Die Erfindung betrifft eine elektrisch© Mustervorrichtung für mehrsystemige- Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder und an den einzelnen Strieksyetemen mustergemäß elektromagnetisch betätigten Stellgliedern^ die auf die Nadeln oder Nadelstösser einwirken, deren Muster=- füße über den Umfang des Nadelzylinders gestaffelt angeordnet sind; mit einem Husterprogrammträger* der einem zu strickenden Muster entsprechende Informationen enthält, einer Ableseeinrichtung zur Erzeugung von den Musterprogrammträgerinformationen entsprechenden Mustersignalen, und mit Torschaltungen,, bistabilen Schaltele-
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Speichern und Yerstärkerstaf®n, über welche die
den Erregungszustand der Elektromagnet© Stellglieder synchronisiert mit der NadelzyXinderdrefcbewegung bestimmen.
Eine elektrische Mustervorrichtung der vorstehend, be» sohriebenen Art let durch die britische Patentschrift 1 091 547 bekannt, bei welcher die Mustersignale in einer Magnetkernmatrix gespeichert -werden* Diese bekannte elek·=· trlsche Mustervorrichtung erfordert jedoch zu ihrer Einstellung ausgebildete Fachleute. Die Einstellung eines Musters durch einen Stricker aelbat ist praktisch, nicht
Der Erfindung liegt die allgemeine Aufgabe zugrunde» ein© elektrische Mustervorrichtung für laehrsystemige Rund-Strickmaschinen zu schaffen, bei denen ein gewünschtes Kneter auch, durch den Benutzer der Has chine selbst hergestellt werden kann*, In diesem ZuBamm®nh&ng wir£ enge-8trebts diejenigen Seile der elektrischen Mustervorrieh« tuBgf welche bei einer Mueterändammg ebenfalle stiui Änd©- rxsjsg erfahren müssen^ 3© eussubildei?.»- daß tli© laäerungen möglieaet mit hanäsletlbliohen Einrichtungen v&m Stricker selbst vorgenommen werden können. Außerdem wird im Rahmen dieser allgemeinen Aufgabe angestrebt 0 Teile der Küster=- Vorrichtung zur Erleichterung der Kontroll© Oe^ Fsnktions«= weise ond zur Erhökinng ihrer Betriebssicherheit als me cha« niseis Einrichtungen auszubilden, die mit elektronischen. Sehaltungsteileti zusaamenwirkeno
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Der Erfindung liegt die spezielle Aufgabe zugrunde, eine Zwischenspeicherabtasteinrichtung für eine elektrische Mustervorrichtung zu schaffen, die sich auf unterschied-" liehe Musterrapportbreiten eines Gestricks leicht und durch eisen Strickmaschlnenbenutzer kontrollierbar einstellen oder umstellen läßt und die eine sichere Zuordnung der zwischengespeieherten Hustersignale auf die einzelnen Stellglieder an den einzelnen Stricksystemen der Hunds trickmaschine gewährle is te t·
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elektrische Mustervorrichtung eine Zwischenspeicherabtaateinrichtung aufweist, die für jedes Strieksystem einen Rapportopeicher, in welchem die Mustersignale für die Stellglieder des zugeordneten Strlcksystems entsprechend der llusterrapportbreite jeweils für eine Umdrehung des Nadelzylinders gespeichert werden, und eine Stellgliedzuordnungseinrichtung für die Rapportspeichersignale enthält, und daß ein Speicherabtaster vorgesehen 1st, der in Abhängigkeit von der Nadelzylinderbewegung unter Berücksichtigung der Musterrapportbreite und der Staffelungsform der Musterfuße der Naäelstöaser oder Nadeln, deren Staffelungsstufen die einzelnen Stellglieder zugeordnet sind, die einzelnen Maschenstäbchen des Musterrapports und damit die zugeordneten Nadeln kennzeichnende Abfragesignale auf die einzelnen Rapportspeicher liefert, in welchen für jedes -Maschenstäbchen des Musterrapportβ für die jeweilig zu strickende Maschenreihe ein MuBtersignal gespeichert ist«
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JBrfindungsgeuiäß weist der Speichorabtaster einen ausvmchselbaren Abfragoprogramaiträges* auf, der synchron mit dem Nadelzylinder angetrieben ist, dergestaltj daß ein Programmachritt einem Naöelschritt der Nadelzylinderbewegung entspricht, und auf walchem beispielsweise für einen Schrägeinsats in aufeinanderfolgenden Programm™ schritten die Zahlen 1 bis y binärversehlüseelt aufgetragen sind , vfobei y die Zahl der Maschenstäbchen der Musterrapportbreite beträgt. Außerdem ist erfindungsgemäß die jedem einzelnen Rapport-Speicher sugehörige Stell= gliedzuordnungseinrlehtung mit einem Steuerprogrammträger versehen, der ebenfalls synchron mit den Nadelzylinder angetrieben ist, dergestalt 9 daß ein Programmschritt einem Nadelschritt der Nadelzylinderbewegung entspricht, und auf welchem die Zahlen 1 bis a aufeinanderfolgend binärverschlüsselt aufgetragen sindf wobei a die Zahl der elektromagnetisch betätigten Stellglieder pro Stricksyetem bedeutet* Aus den Zwi3chenspeichern können mittels des Speicherabtasters dann beliebige iiadelfolgen abgelesen werden, ζ.Ba für ein sogenanntes Dacheinsatsmuster im Stoff die Folge: 2O. »y/y ^ 1«.. 1/2». .y/y - 10«»* 1/uav/s cder beliebige Rapporte herausgenommen werden, Z0Bo 2ο ο «k/k «= 1 e ο ο 1/2. .-.η/η -Ί..,i/uswo
Die Zwischenspeicherabtasteinrichtung Vtciet also in Abhängigkeit von der Nadelzylinderdrehung angetriebene mechanische Teile aufp nämlich ProgramniträgerP die gegebenenfalls auch von einem Strickmaschinenbenutser selbst angefertigt, in jedem Falle aber von ihm selbst
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ausgeh chuslt verdaa können, Dies gilt τογ allem fü> fis~ Abfragoprogrammträges'' dör Speieherabtasieinriohtungo Hier karax für jedes StrielisyatsDi ein gsßondarter Abfragepro»
z:>i? mit einem Ablosekop.? vorgsashen. sein, der beofcimarSsn "Eapp-ortspsiehar sugsordnet ist und pro Progranoiachritt jev/clls eine der blnärveraehlüsselten Kahlen I bis y ablieft und vorr.ugswsise iiber Verknüpfimgs« a-ahalvungoa auf d-an oinsn Eingasig einar logisehsn UND*· iVshaltrrbufe liefert, dsren anderer Eingang mit der di©~ oar i'laaohenstabsahX zugaordneteii und alt einsia Mustersignal "Striclcsn" ödor «'Nichtstricken" belegten Speichsr- £ifee.He des Rapportspeiehers verbuinien ist, so daß daa gespeicherte Muat^rsignal am Ausgang dsr UED-Sehaltstufö erscheint ο Vorsugsv/aiss wird jedoch ein allen Rapportspeichera gemeinsaiaar Abfrageprogramraträger, insläesonds·=» re in Form eines ondlotssn Prograinmbandes vorgaaehen, auf Y/ölehem in einer der Gasaciinadelaahl dea Fadelssylinders entsprechenden" Anzahl, von Programms teilen für das hier gewählte Beispiel eines Schrägeinaatses im Stoffmuster die Poige der Zahlen I bis y der Maschenstäbchea der Iluötorrapportbreite lückenlos aufeinanderfolgend binär» 'iTerjiihlüaselt eiageachfieben istp und mit dem Abfraga» pi'ograiuiaträger wirkt eine der Anzahl der Rapportspeisher und damit der Strickoysteine entaprechanäs Anzahl von Ableeeköpfen zusamme5i9 die am ATsfragoprögramaträger in einem Prograamstellenabatand aufeinanderfolgen, der dem Abstand χ der Stricksyatsma am Umfang des Nadel Zylinders in Anöahl liadelschritten entspricht. Der Abfraguprogrammträger weist zwackmäßig mehrere parallel
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-zueinander vorlauf ends Prcgraiainspuren aiaf 9 die von d-sa Ableseköpfen jsv/aila gleichEeitig erfaßt worden und auf denen jede Programmstsll© ein Bit einer sissammsn mit den entsprechenden Programing teilen der anderen Programmspuren definierten Binärzahl bildet,
PiIr- ,jede Miisterrapportbreite und außerdem für unterschiedliche Staffelungen der Kusterfüßa d©r Nads1stöseer
ψ oder dsr Nadeln, die im sogenannten Schrägeinaats angeordnet sind, ist also ein unterschiedlicher Abfrageprogramiaträger vorgesehen, der bei einem vorstehend erwähnten Ausfuhrungabaispial als nehrapuriger Lochstreifen auch von einem Strickmaschinenbenutzer selbst an Hand einer Betrielsaanv/eisimg angefertigt v/erden kann» Ein Aus» v/eshaaln der Steuerprogranimträger dar jedem einzelnen Rapportspeieher augeordneten Stellgliedszuordnungseiiorich« tungen ist dagegen nur erforderliche wenn die Zahl der Stellglieder je System an einer Rundatriekmaschine naeh~ träglich geändert werden sollte» Mit dsm Steuerprogranimträger wirkt ein Abissekopf susarsinan, dessen Ablese3igna-
t 1θ über eine logische Verknüpfungsschaltung jeweils auf den Eingang von UND~Schaltstufen geleitet v/erdena die dea einaelnen Elektromagnet oder einem von swei Elektromagns·=· ten jexv'eils eines der Stellglieder zugeordnet sind unä auf deren anderen Eingang das mit Hilf© der Speicharabtaateinrichtung aus der zugeordneten Rapportspeicherstelle abgefragte Muatersignal gelegt ist»
Bas mechanisch betriebene System der Zwischenspeicher-
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einrichtung gemäß der Erfindung kann also ein als Abfragoprogrammträger dienendes mehrspuriges und endloses
Lochband aiifweisen, das auswechselbar über eine zweckmäßig dor Zahl der Strickeyoterae entsprechende Zahl von
Transportrollen geführt ist, die synchron mit dsm Nadelzylinder angetrieben Bind» dergestalt, daß jeder Lochhanduralauf einer Nadelzylinderumdrehung entspricht* zwi~ sclrm denen ^oweils ein Hehrspuren-Afrleoekopf mit festge» legtem Abatand vom nächsten Ablesekopf angeordnet ist und welche Jeweils starr mit einer die Stellgliedzuordnungseinrichtung bildenden und an ihrem Umfang mit mehreren
Stetierprogrammopuren versehenen Trommel verbunden sind,
die mit jeweils einem Mehrspuren-Ablesekopf zusammenwirkt»
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der das Prinzip einer Zwischenabtastspeichereinrichtung gemäß der Erfindung und ein Ausführungsbeispiel *ihres mechanisch betriebenen Teiles schematissh dargestellt sindο
Im einseinen zeigen:
Pig» 1 eine schematisehe Darstellung* welche die
Lage der Zwiachenspeieherabtasteinriehtung
innerhalb der gesamten elektrischen Muster=
vorrichtung verdeutlicht;
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Figo 2 eine schematische Darstellung des elektrisch arbeitenden Teils der ZvdaohenspeieheFäl>ta3t<= einrichtung für ein System zum Steuern der dazugehörigen Stellglieder·
Pigc 3 eine achematieche Darstellung das mechanisch
betriebenen Teile der Zwischenspeicherabtast~ ) einrichtung über den Bareich von zwei Stricksystemen,.
In den Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen J3e~ zugsziffern bezeichnet,
Figur 1 zeigt eine Prinzipteilung der gesamten elektrischen Mustervorrichtung für eine Rundstrickmaschine 9 die in Figur 1 symbolartig dargestellt und mit der Bezugs«*· ziffer 150 bezeichnet ist,» Die Symboldarsteilung zeigt aueh den Nadelzylinder 15t als Träger für die !fädeln 152 sowie eine mit dem Nadelzylinder verbundene Antriebswelle 153 ο
Rings um den Nadelzylinder 151 sind an den Stellen der mehreren Stricksysteme der Rundstrickmaschine Stellgliedgruppen 200 angeordnett deren einzelne Stellglieder jeweils eine Staffelungsstufe der im Nadelzylinder gestaffelt angeordneten Musterfüße aufeinanderfolgender Nadelatöaser oder Nadeln rauatergemäß beeinflussen«,
Die Welle 153 ist symbolisch zu verstehen und soll zum
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Ausdruck bringen, daß in Abhängigkeit von der Drehung des Nadelzylinders 151 sowohl ein mechanisches Zuordnungs-Bchaltwerk 300 als auch ein Pestmuster3peicher 400 in Form eines Musterprogrammbandea 401 angetrieben sind. Das ZuordnungsschalWerk 300, das im Rahmen der vorliegenden Erfindung nicht weiter interessiert, dient zur folgerichtigen Übertragung der im Festmusterspeieher enthaltenen Musterinformation auf die einzelnen Rapportspeicher 501/1 bis 501/36, von denen für jedes der angenommenen 36 Stricksysteme der Rundstrickmaschine 150 einer in einer Zwischenspeicherabtasteinrichtung 500 vorgesehen ist, auf welche sich der Anmeldungsgegenstand bezieht α Die Zahlen hinter dem Schrägstrich bezeichnen die einzelnen Stricksysteme.
Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, wei3t die Zwischenspeichereinrichtung 500 neben den Rapportspeichern 501 β deren Zahl gleich der Anzahl'der Stricksysteme der betreffenden Rundstrickmaschine ist* einen allen Rapportspeichern gemeinsamen Speicherabtaster 510 und Stellgliedauordnungseinrichtungen 530/1 bis 530/36 auf. Jedem Happortapeicher 501 und damit jedem Strickeystem der Rundstrickmaschine ist eine gesonderte Stellgliedzuordnungseinrichtung 530 zugeordnet, tfie aus den Verbindungslinien innerhalb des Blockschaltbildes der Zwischenspeicher einrichtung 500 in Figur 1 und dsn eingetragenen Pfeilen ersichtlich istg werden die einzelnen Rapportspeicher, die jeweils für einen Umlauf des Hadelgyli»- ders 151 mit Muatersignalen gefüllt sind, mit Hilfe des
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Speicherabtasters 510 abgefragt, so dab die Mustersignale aus den Rapportopeichern in Übereinstimmung mit der zugehörigen Stollgliedzuordnungseinrichtung 530 über Magnetverstärkungsgruppen 550/1 bis 660/36 au den einzelnen elektromagnetisch betätigten Stellgliedern der Stellgliedgruppea 200 an den einzelnen Stricksystemen der Rundstrickmaschine gelangen.
Der Einzelaufbau und die Wirkungsweise der Zwischenspeicherabtasteinrichtung wird nachfolgend an Hand der Figur 2 erläutert, die einen Ausschnitt der Zwiechenspeicher- «inrichtung zeigt, der dem Stricksystem 1 der Maschine zugeordnet iet. Figur 2 zeigt den Bapportopeicher 501/1, einen allen Rapportspeiehern zugeordneten gemeinsamen Speicher-Abtaster 510 9 einen Abtastprogrammträger in Form eines Lochbandes 511 und aen Steuerprogrammträger 531 der Stellgliedsuordnungseinrichtung 530/1« Die Speicherabtasteinrichtung mit dem lochband 511 ist über eine logische Verknüpfungsschaltung 560 und UND-Gatter 570 mit dem zugehörigen Rapportspeicher 501 verbunden, während die Verbindung der Stellgliedszuordnungseinrichtung 530/1 über die logische Verknüpfungsschaltung 580 und ein nachgeschaltetes UND-Gatter 590 mit ä^x· Stellgliedgruppe 200 über die i-lagnetverstärker 550 (Fig.. 1) erfolgt»
In einem Festnmstsrspeieherp beispielsweise einem Band= speicher oder einer Stecktafel» ist ein Muster im allgemeinen nur über die Breite eines Musterrapports für die einzelnen Maschenstäbchea gespeichert· Der Husterrapport · tritt jedoch im Gestrickschlauch im allgemeinen mehrfach auf» und die im Festurasterspeicher enthaltenen Muster-
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signale für den einzelnen Rapport werden beispielsweise beim Schrägeinsata im Stoffmuster während einer Umdrehung des Zylinders so oft benötigt, wie die Haschenstabzahl der Rapportbreite in der Hadelzahl am Umfang des Zylinders enthalten ißt« Da außerdem die Rapportbreite im all= gemeinen vorschieden ist von der Zahl der elektromagnetisch betätigten Stellglieder der Mustervorrichtung pro Stricksystem, muß der Rapport für einen Schrägeinsatz über seine ganze Breite in Anzahl Maschenstäbchen zunächst aus dem Festmuaterspeicher in die Rapportspeicher für die einzelnen Stricksysteme für jeweils eine Zylinderumdrehung eingespeichert werden»
Jeder Rapportspeicher 501 muß folgerichtig abgetastet werden, damit die in ihm gespeicherten Mustersignale in der richtigen Folge nacheinander über die Magnetverstärker 550 auf die Magnete der einzelnen Stellglieder der Mustervorrichtung gegeben werden* Wenn zut Betätigung der Stellglieder bistabile Umkehrhubmagnete verwendet werden, wie dies beim vorliegenden Ausführungsbeispiel der Fall ist, treten in der Mustervorrichtung zwei unterschieliche aktive Hustersignale auf, nämlich ein" Muster«· signal "Stricken" und ein Mustersignal "Nichtstricken" 9 die beispielsweise durch umgekehrt gepolte impulse gebil det sein könnenο
Für die folgerichtige Zuordnung der aus einem Rapport= speicher 501 abgerufenen Mu3tersignale zu den einseinen Magneten der mehreren Stellglieder der dem betreffenden
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Stricksyateni zugeordneten Stallglieägruppe 200 ist die Hagnetsttordnungeeinrichtung 530 verantwortliche welche die einzelnen Magnote der Stellglieder des gleichen Strieksystems immer wieder von neuem durchzählt und die richtige Reihenfolge der von der Speicherabtasteinrich·= tung abgerufenen Mustereignale für die Magnetverstärker 550 dea Systems sicherstellt«
Wie die im Rapportepeicher 501/1 in Figur 2 eingetragenen Zahlen andeuten9 soll bei dem beschriebenen Ausführungabeispiel der Rapportspeicher für eine maximale Speioherungsmöglichkeit ymax = 2 χ 50 = 100 Maschenstäbchen und einer entsprechenden maximalen Muaterrapportbreite ausgelegt sein«, Das Muster des herzustellenden Gestricks soll jedoch nur eine Husterrapportbreite von y = 57 Maschenstäbchen aufv/eisen, für welche Mustersignale jeweils für die gerade zu strickende Maschenroihe in 5? von den maximal 100 Speicherstellen des Rapportspeichers 501/1-eingespeichert sind» Da zwei verschiedene Hustersignal© wahlweise gespeichert werden müssen,» sind die Speicherstellen des Rapportspeichers in nicht näher dargestellter Weise durch bistabile Multivibratoren 502 gebildet 9 die jev/eils einen Signalausgang 503 "Stricken" und 504 "Nichtstricken" aufweisen« Die Strickmaschine soll außerdem 2232 Nadeln im Nadelzylinders 36 Stricksysteme und a = 18 Stellglieder pro Stricksystem besitzen»
Das richtige Abfragen der Rapportspeieher 501 wird mit Hilfe der allen Rapportspeiehern gemeinsamen Speicher=
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Abtasteinrichtung 500 bcsv/irlct, die einen Abfrageprogrammträger in Form eines Lochbandes 511 aufweist, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel sieben parallel zueinander verlaufende Lochapuren aufweist» Das Lochband 511 wird synchron mit dem fiadelzylinder angetrieben, so daß ein Loeh3chritt auf dem Band einem Nadelsehritt des Nadelzylinders entspricht ο Auf dem Lochband 511 sind in einer sich jeweils über sämtliche sieben Lochspursn erstreckenden Querkodierung die Zahlen 1 bis 57» welche den Maschenstäbchen der Musterrapportbreite entsprechen, in fortlaufender Zahlenfolge binär verschlüsselt gespeichert« Jede PrograEuu3telle 512 einer jeden Spur des Lochbandes 511 entspricht also einem Bit einer Binärzahl 9 und eine in dor Zeichnung durch einen ausgefüllten schwarzen Punkt dargestellte Lochung bedeutet den Binärwort Eins,, Der Abfrageprogrammträger der Speicherabtasteinrichtung ist also ein lochband 511, das bei der gewählten Musterrapportbreite von 57 Maechenstäbchen nach jedam 58zigstsn Abtastachritt wieder die Lochung der Anfangsstellung 1 zeigt und das nach 2232 Schritten bei einer angenommenen Nadelzahl von 2232 im Nadelzylinder wieder mit der Lochanordnung 1 beginnt. Yfiirde man für das Lochband einen handelsüblichen Lochstreifen verwenden^ der einen Lochungsabs t and von 2,54 mm A1 Zoll aufweist, würde sich
eine gesamte Lochbandlänge von 5,67 m für die 2232 Programmschritte ergeben. Für verschiedene Rapportbreiten 3ind verschiedene Lochbänder erforderlich, die also aus~ wechselbar angeordnet sein müssen«
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Rapportspeicher 501 ist ein gesonderter Mehrspuren·=· Ablsaekopf für daa Lochband 511 zugeordnet. Dieser Melirspuren^Ablesekopf 513 ist in Figur 2 nur symbolisch durch sieben auf die sieben parallellaufenden Programm-Spuren 512 gerichtete Pfeile dargestellt, die jeweils mit oinor von sieben Verbindungsleitungen 561 der logischen Verknüpfungsschaltung 560 verbunden sind und ihre Abiesa= signale auf diese leitungen liefern« Ws im nun der Mehr-
^ spuren-Ableeekopf 513 die der Querkodiammg entsprechen=· de Impulsgruppe vom Lochband 511 abtastet, v/elche der Zaiii "1" entspricht, gelangt über das UND~Ausgangator der logischen Verknüpfungsschaltung 560 ein Signal auf den einen Eingang der beiden ersten Spoichsrstellen 302 des Rapportspeiehera 501/1 augeordneten TJND=Tore 571 und 572 des UND-Gatters 570, während am anderen Eingang einsa der beiden TJIiD-Tore 571 oder 572 entweder das Mustersig-= nal "Stricken" oder das Mustersignal "Nichtstricken." für das Maachenatäbchen "1" liegte Entsprechend der Art des Mustersignales gelangt dann entweder über die "Stricken"-Sammelleitung 573 oder die «Siehtstricken'^Saminelleitiing 574 des UND-Gattera ein Signal auf dia Ausgangsklemme
P "Stricken" oder die Ausgangskiemma 576 "Nichtstricken" des UNB~Gatters 570 und von dort aus weiter auf eine der holden Eingangsleitnagen 591 oder 592 des UND-Gatters 590»
Im UND-Gatter 590 werden die ankommenden Mustersignale zusamnen mit Steuersignalen der Stellgliedzuordnungsein=* richtung 530 verwertet., Die Stellgliedsuordnungaeinrieh=
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tung weist einen hier ebenfalls als kodiertes Band 531 eingezeichneten Steuerprograminträger mit mehreren - hier fünf - parallel zueinander verlaufenden Programmapuren auf, öie eine Querkodierung bilden und mittels eines quer zur Bandlängarichtung verlaufenden Kohrapuren-Ablesekopfes 552 abgelesen werden» Jede Stellgliedgruppe 200 soll 18 Stellglieder aufweisen. Dann ist das Steuerband
531 der Stellgliedzuordnungseinrichtung mit einer Binärverschlüoaelung für die Zahl 1 bis 18 versehen=. Nach 18 durchlaufenen Programmschritten gibt also der Ablesekopf
532 immer wieder die gleiche Impulsrelhe ab. Da die Zahl der Stellglieder pro Stricksyetem der Maschine im allgemeinen nicht verändert wird, können die Stellgliedzuordnungseinrichtungen beispielsweise in Form einer oder mehreren Abtasttrommeln als feste Steuereinrichtungen ausgebildet werden« Die Kodierung des Steuerprogrammträgers v/ird zweckmäßig so ausgeführt, daß bei einem Übergang von Programmstelle zu Programmstelle immer nur eing_ Impulsänderung auftritt« Bei der Anwendung eines solchen irrungsfreien Kodes wird eine eindeutige Stellgliedsuordnung gewährleistet .
Die vom Ablesekopf 532 der Stellgliedzuordnungseinrichtung erhaltene Impulsgruppe wird auf 18 logische Schaltstufen 581/1 bis 581/18 gegeben, die so aufgebaut sind, daß jede der 18 möglichen Ableseimpulsgruppen jeweils nur den Ausgang einer der logischen Schaltungen 581 aktiviert, die der betreffenden verschlüsselten Zahl züge-= ordnet ist« Der Ausgang 582 einer jeden der Schaltstufen
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581 ist mit dem ersten Eingang von zwei UHD-Toren 593 und 594 verbunden, die zusammen jeweils einem der Stellglieder des betreffenden Strickaystems zugeordnet sind und deren zweiter Eingang von insgesamt drei Eingängen mit den Eingangeleitungen 591 oder 592 verbunden ist* Der dritte Eingang aller UlfD-Tore 593 und 594 ist mit ainer gemeinsamen Steueriinpulsleitur/g 59? verbunden, auf welche über eine gemeinsame Leitung 583 von einer zusatzliehen Steuerepur 533 des Steuerprogrammtragers gesteuert, im Rhythmus der Programmachritte Steuerimpulse gegeben werden,, Wenn an allen drei Eingängen der den einzelnen Stellgliedern zugeordneten UND-Tore 593 oder 594 Signale auftreten, liefern diese Tore an ihren Ausgängen 595 oder 596 ein Hustersignal "Stricken" oder "Fichtstricken", das über den zugeordneten Magnetverstärker 550/1 (Fig. 1) auf eine Wicklung des Umkehrhubmagnets des ersten Stellgliedes der Stellgliedgruppe 200 am ersten Stricksystem
Die zusätzlichen Steuerimpulse der Steuerspur 533 sind zweckmäßig, weil das richtige Abtasten eines gelochten Bandes, wie dea Lochbandes 511 der Speicherabtasteinrich tung 510, gewisse Schwierigkeiten bereiten kann.« Eine sichere Zuordnung des Querkodes auf dem Lochband erfolgt nur dann, wenn das Abtasten der Querkodierung gleichzeitig erfolgt, was praktisch kaum möglich ist. Durch die zusätzliche Steuerspur 533 in der Stellgliedzuordnungseinrichtung läßt sich ein Ausleseimpuls für die richtige UND-Gatterauswahl erzielen, der auftritt, wenn der
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Lesekopf 513 d©3 Abfrageprogi-ammbandes 51t und der lese=- kopf 532 dee Steuerprogrammbandes 531 die geoamte Quer=· kodierung erfassen» Die ZwischenBpeicherabtasteinrichtung kann daher als formschlüssig bezeichnet werden, v/eil durch dsn Ausfall eines elektrischen Impulses ein Fehler nur an einer einzigen Stelle im Gestrick entstahen könnte»
Wie .bereits früher erwähnt^ wird für jedes Siricksystam der Maschine ein Rapportspeicher und eine Stellgliedzu~ ordnungaeinrichtung benötigt, während die Speicherab= taoteinriehtung ao auegebildet werden kann, daß sie nur einen einzigen Abtastprogrammträger in Form des Lochbandes 511 j jedoch für jedes Stricksy3tsa einen gesonderten Mehrspur°Ablesekopf aufweist- Eine solche Speicherabtast·=· einrichtung ist in Figur 3 üb©r den Bereich τοη zwei Stricksystemen dargestellte Das als Abtastprograiamträger dienende Lochband 511 iat über Transportrollen 5H/1S 5H/2 usw. geführt, die jeweils synchron mit dem Nadel·= zylinder angetrieben werden und von denen vorzugsweise eine der Zahl der Stricksysteme der Maschine entspre·= chende Anzahl vorgesehen wird» Jede der Transportrollen ist = hier im Beispiel «- durch eine gemeinsame Welle 516 mit einer Troiamel 534/1, 534/2.».. .«usw» gekoppelt, die den Steuerprograciiaträger der sugeordneten StellgliedzuordnungsQinrichtung bildet, wobei die aus Figur 2 ersichtlichen Programmspuren, einschließlich dar zusätzlichen Steuerspur 533» auf dem Trommelmantel aufgebracht sindo Jeder Trommel 534/1, 534/2. <,»...uswo ist ein Mehrspur~ Ableaekopf 532/1, 532/2<.».. e.u3w. zugeordnete
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Dar synchrone Transport des Lochbandes 311 durch die Transportrollen 514/1 .wird durch federnde Anpreßrollen 515 unterstützt. Zwischen don Transportrollen
5U/1 sind die Kehrspur-Ableeeköpfe 513/1» 513/2.....
uaw. für die einzelnen Stricksysteme in einem gegenseitigen Abstand χ voneinander angeordnet, welcher in Programmschritten dem gegenseitigen Abstand der Stricksysteme am Nadelzylinderumfang in Anzahl Nadelschritten entspricht, Das Lochband 511 ist.auswechselbar angeordnet und läßt sich stets so kodieren, daß bei Schrägeinsatz der Musterfüße der Radelstösser oder nadeln alle gewünschten Einsätze, also beispielsweise ein sogenannter Schräg» einsatz, Dacheinsatz, Einfach-, Doppel=,, Draifacheinsatz und Einsätze anderer beliebiger Formen im Gestrick verwirklicht werden können.
Selbstverständlich muß der Abfrageprogrammträger der Speicherabtasteinrichtung 510 nicht die Form eines Loch- . bandes 511 haben, sondern könnte beispielsweise auch als Hagnetband, belichtetes Filmband, oder als kodierte Schei= be ausgebildet sein» Das gleiche gilt für den Steuerpro·=* grammträger der Stellgliedzuordnungseinrichtungen. Der Abtastprogrammträger der Speicherabtasteinrichtung könnt© aber auch stationär ausgebildet sein, beispielsweise die Form einer Stecktafel haben, oder als Schaltwalze ausgebildet sein, auf welcher wahlweise verschiedene Husterrapport breiten und Mueterfuß-Einsatzformen eingestellt werden können.
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In federn Falle würden die in den Rapportepeiehera, 501 je·= veils für eine Umdrehung dec Zylinders gespeicherten Mustersignale für die Maschenstäbchen einer Musterrapport* breite mit Hilfe der Speicherabtasteinrichtung abgerufen, deren Abfrageprogramiaträger nach Kusierrapportbreite und Art des gewünschten Einsatzes im Stoffiauater kodiert ist. Jedem Striekayotem ist ein Ableselcopf für diesen Abfrageprogramntträger zugeordnet. Synchron mit den Abfrage«= schritten des Abfrageprogramraträgera selbst oder der zugeordneten Kodiereinrieatiuigen bei einem stationären Abfrage programnit rager laufen die Stellgliedsuoränungseinrichtungen für jedes StricksystemP welche die einzelnen Stellglieder immer von neuem durchwählen. Bainit werden die Signale des Rapportspciehers susamaon mit den Signalen der Stellgliedzuordnungseinrichtung in der richtigen folge auf die Magnetverstärker zum Stellen der Stellglieder abgegeben=
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Claims (1)

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    Patentansprüe h e
    Elektrische Mustervorrichtung für mehrsystemige Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder und an den einzelnen S tricksy steinen mustergemäß elektromagnetisch betätigten Stellgliedern? die auf die Nadeln oder NadelstÖsser einwirken,, deren Musterfüße über den Umfang des Nadelzylinder gestaffelt angeordnet sind, mit einem Huste^programm— träger, der einem zu strickenden Huster entsprechende Informationen enthält, einer Ableseeinrich-= .tung zur Erzeugung von den Musterprogrammträgerinformationen entsprechenden Mustersignalea, und mit TorschaXtungenj, bistabilen Schaltelementen,, Speichern und Vöratärkeratufen, über welche die Mustersignale den Erregungszustand der Elektromagnete der Stellglieder synchronisiert mit der Nadelsylinderdrehbewegtüig bestimmen, dadurch^ ge-
    dafl sie eine Zvd.soh:enspeieherabtast~
    einrichtung (500) aufweist, die für Jedes Strick-= system (1 bis 36) einen Rapportspsißher (501/1 aaoo, 501/36) v In vrelehem die iiustersignale für die Stellglieder- (Gruppen 200) des zugeordneten Stricksysteme entsprechend des* Musterrappörtbreite (y) äsweile für eine Umdrehung des Nadelzylindern (151) geepeicshert werden» und eins Stellglledzuordnungs·=· einriehtuRg (530/1....*550/36) für die Rapport-
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    BAD ORiGiNAL
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    tasten (510) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der liadelsylinderbewegung unter Berücksichtigung ö.er Kuaterrapportbreite (y) und der Staffelungsfonn dor Mueterfüße der Hadelotöeser oder Nadeln.;, deren Staffelungsstufen die einzelnen Stellglieder augeordnet sind, die einzelnen Maechenstäbchen des Mustsrrapports und damit die zugeordneten Nadeln kennzeichnende Abfragesignale auf die einzelnen Rapportapsishei· (50T) liefert, in v/elehsn für jedes Haschenstäbchen des Mueterrapports für die ja=» weils au strickende Maschanreihe ein Mustersignai gespeichert ist.
    Elektrische Mustervorrichtung nach Anspruch 1, da= durch gekennzeichnet, da3 die Speicherabtasteinrichtung (510) einen auswechselbarer» Abfrageprograznmträgsr (511) aufweist, der synchron mit dass Nadelzylin== der (151) angetrieben iste dergestalt-, daß ein Pro= grammschritfc des Trägers einem Uadelschritt der NadelzylinderbeweguKg entspricht, und auf welchem in aufeinanderfolgenden Programssschritten die Zahlen 1 bie y in einer Polga ja nach verlangtem Stoff-Eiustereinsats binärverschlüsselt aufgetragen sind9 v/obsi y die Zahl der Maschenstäbchen der Musterrapportbreite im Rapportapeicher ist;»
    illektriöchs Mustervorrichtung nach Ansprueh 1 und Anspruch P9 dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher-
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    abtasteinrichtung (500) mindestens einen Ablesekopf (513) pro Abfrageprogrammträger (511) aufweist, der einem bestimmten Rapportspeicher (501) zugeordnet ist, und pro Programmschritt jeweils eine der binär= verschlüsselten Zahlen 1 bis y abliest und vorzugsweise über logische Verknüpfungsschaltungen (560) auf den einen Eingang einer logischen UND-Schaltstufe (571 oder 572) liefert, deren anderer Eingang mit der dieser Maschenstabzahl zugeordneten und mit einem Mustersignal "Stricken" oder "Nichtstricken" belegten Speicheretelle (502) des Rapportspeichers (501) verbunden iet, so daß das gespeicherte Muster«» signal am Ausgang (575 oder 576) der Schaltstufe erscheintβ
    Elektrische Mustervorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherabtaster (510) einen allen Rapportspeichern (501) gemeinsamen Abfrageprogramaträger (511), insbesondere in Form eines endlosen Programmbandes, aufweist, auf welchem in einer der Gesamtnadelzahl des Nadelzylinder entsprechenden Anzahl von.Programmsteilen (512) die Zahlen 1 bis y der Maschenstäboiiea der Musterrapportbreite lückenlos beliebig aufeinanderfolgend - je nach verlangtem Stoffmuster-Einsatz - binärverschlüsselt eingeschrieben sind, und daß mit dem Abfrageprogrammträger (511) eine der Anzahl der Rapportspeicher (501) und damit der Stricksysteme (1 bis 36) entsprechende Anzahl von
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    Ableaeköpfen (513/1 bis 513/36) zusammenwirkt, die am Abfrageprogrammträger in einem Programmstellen« abstand aufeinanderfolgen, der dem Abstand (x) der Strieksystemo am Umfang des Nadelsylinders (151) in Anzahl Nadelschritten entspricht«
    ο Elektrische Mustervorrichtung nach einem der Anaprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Abfrageprogrammträgör (511) mehrere parallel zueinander verlaufende Programaispuren auf v/eist» die von " den Ableseköpfen (513) jeweils gleichzeitig erfaßt v/erden und auf denen jede Programmstelle (512) ein Bit einer zusammen mit den entsprechenden Programm= stellen der anderen Programmspuren definierten Binärzahl bildete
    6. Elektrische Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem einzelnen Happortspeicher (501) zugehörige Steilgliedzuordnungseinrichtung (530) einen Steuerprogrammträger (531) aufweist, der synchron mit dem Nadelzylinder (151) angetrieben ist, dergestalt, daß ein Programm-' d schritt einem Madeischritt der Nadelzylinderbewegung entspricht, und auf welchem die Zahlen 1 bis a in der Zahlenreihe aufeinanderfolgend binärver» schlüsselt aufgetragen sind, wobei a die Zahl der elektromagnetisch betätigten Stellglieder pro Stricksystem (Stellgliedgrupps 200) bedeutet.
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    7ο Elektrische Mustervorrichtung nach Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Steuerprogramm= träger (531) ein Ablesekopf (532) zusammenwirkt, dessen Ablesesignale über eine logische Verknüpfungs= schaltung (580) jeweils auf den einen Eingang von ; UND-Sehaltstufen (593» 594) geleitet werden, die dem ; einzelnen Elektromagnet oder einem von awei-Elektromagneten jeweils eines der Stallglieder augeordnet sind, und auf deren anderen Eingang das mit Hilfe dea Speicherabtasters (510) aus der zugeordneten Rapportspeicherstelle (502) abgefragte Mustersignal gelegt ist.
    8c Elektrische Hustervorrichtung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer=· programmträger (531) mindestens eine zusätzliche Steuerprogrammspur (533) mit der gleichen Programmechritteilung aufweist.
    ο Elektrische Mustervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspeicherabtasteinrichtung (500) ein mechanisch betriebenes System mit einem als Abfrageprogrammträger dienenden mehrspurigen und endlosen Lochband (511) aufweist, das auswechselbar über eine der Zahl der Stricksysteme entsprechende Zahl von Transportrollen (514/1 bis 514/36) geführt ist, die synchron mit dem Nadelzylinder (151) angetrieben sind, dergestalt, daß jeder Lochbandumlauf ei»
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    He-delsyliaderumdreiiuiig entspricht 5 daß zwischen den Transportrollen jaueils 3in Mehrspur^Ablesekopf (513/1 ο«.o..o513/36) angeordnet isfe und die Trana» portrollon ,jeweila starr mit einer die Stellglied=· sucrdnungaeinriehtung (530) bildenden und an ihrsiD Umfang mit mahrsren SteuerprograEmispuren varsehensn (534/1 *..<><. ο534/36) "verbunden sind9 die mit einam Mshrspur-Ableselcopf (532/1 oo ..·,532/36) auaaaaaenwirkt o
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