DE1961013A1 - Elektrische Mustervorrichtung fuer mehrsystemige Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder - Google Patents
Elektrische Mustervorrichtung fuer mehrsystemige Rundstrickmaschinen mit umlaufendem NadelzylinderInfo
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Description
Elektrische Mustervorrichtung für mehraystemige
Rundstrickmaschinen mit uahtaufendem Nadelzylinder
Die Erfindung betrifft eine elektrisch© Mustervorrichtung
für mehrsystemige- Rundstrickmaschinen mit umlaufendem
Nadelzylinder und an den einzelnen Strieksyetemen mustergemäß
elektromagnetisch betätigten Stellgliedern^ die auf die Nadeln oder Nadelstösser einwirken, deren Muster=-
füße über den Umfang des Nadelzylinders gestaffelt angeordnet sind; mit einem Husterprogrammträger* der einem
zu strickenden Muster entsprechende Informationen enthält, einer Ableseeinrichtung zur Erzeugung von den
Musterprogrammträgerinformationen entsprechenden Mustersignalen, und mit Torschaltungen,, bistabilen Schaltele-
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Speichern und Yerstärkerstaf®n, über welche die
den Erregungszustand der Elektromagnet©
Stellglieder synchronisiert mit der NadelzyXinderdrefcbewegung
bestimmen.
Eine elektrische Mustervorrichtung der vorstehend, be»
sohriebenen Art let durch die britische Patentschrift
1 091 547 bekannt, bei welcher die Mustersignale in einer
Magnetkernmatrix gespeichert -werden* Diese bekannte elek·=·
trlsche Mustervorrichtung erfordert jedoch zu ihrer Einstellung ausgebildete Fachleute. Die Einstellung eines
Musters durch einen Stricker aelbat ist praktisch, nicht
Der Erfindung liegt die allgemeine Aufgabe zugrunde» ein©
elektrische Mustervorrichtung für laehrsystemige Rund-Strickmaschinen
zu schaffen, bei denen ein gewünschtes Kneter auch, durch den Benutzer der Has chine selbst hergestellt werden kann*, In diesem ZuBamm®nh&ng wir£ enge-8trebts
diejenigen Seile der elektrischen Mustervorrieh«
tuBgf welche bei einer Mueterändammg ebenfalle stiui Änd©-
rxsjsg erfahren müssen^ 3© eussubildei?.»- daß tli© laäerungen
möglieaet mit hanäsletlbliohen Einrichtungen v&m Stricker
selbst vorgenommen werden können. Außerdem wird im Rahmen
dieser allgemeinen Aufgabe angestrebt 0 Teile der Küster=-
Vorrichtung zur Erleichterung der Kontroll© Oe^ Fsnktions«=
weise ond zur Erhökinng ihrer Betriebssicherheit als me cha«
niseis Einrichtungen auszubilden, die mit elektronischen.
Sehaltungsteileti zusaamenwirkeno
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Der Erfindung liegt die spezielle Aufgabe zugrunde, eine
Zwischenspeicherabtasteinrichtung für eine elektrische Mustervorrichtung zu schaffen, die sich auf unterschied-"
liehe Musterrapportbreiten eines Gestricks leicht und
durch eisen Strickmaschlnenbenutzer kontrollierbar einstellen oder umstellen läßt und die eine sichere Zuordnung
der zwischengespeieherten Hustersignale auf die einzelnen
Stellglieder an den einzelnen Stricksystemen der Hunds trickmaschine gewährle is te t·
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die elektrische Mustervorrichtung eine Zwischenspeicherabtaateinrichtung
aufweist, die für jedes Strieksystem einen Rapportopeicher, in welchem die Mustersignale für die Stellglieder des zugeordneten Strlcksystems
entsprechend der llusterrapportbreite jeweils für eine Umdrehung des Nadelzylinders gespeichert werden, und eine
Stellgliedzuordnungseinrichtung für die Rapportspeichersignale enthält, und daß ein Speicherabtaster vorgesehen
1st, der in Abhängigkeit von der Nadelzylinderbewegung unter Berücksichtigung der Musterrapportbreite
und der Staffelungsform der Musterfuße der Naäelstöaser
oder Nadeln, deren Staffelungsstufen die einzelnen Stellglieder zugeordnet sind, die einzelnen Maschenstäbchen
des Musterrapports und damit die zugeordneten Nadeln kennzeichnende Abfragesignale auf die einzelnen Rapportspeicher
liefert, in welchen für jedes -Maschenstäbchen des Musterrapportβ für die jeweilig zu strickende Maschenreihe
ein MuBtersignal gespeichert ist«
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JBrfindungsgeuiäß weist der Speichorabtaster einen ausvmchselbaren
Abfragoprogramaiträges* auf, der synchron
mit dem Nadelzylinder angetrieben ist, dergestaltj daß
ein Programmachritt einem Naöelschritt der Nadelzylinderbewegung
entspricht, und auf walchem beispielsweise für
einen Schrägeinsats in aufeinanderfolgenden Programm™ schritten die Zahlen 1 bis y binärversehlüseelt aufgetragen sind , vfobei y die Zahl der Maschenstäbchen der
Musterrapportbreite beträgt. Außerdem ist erfindungsgemäß
die jedem einzelnen Rapport-Speicher sugehörige Stell=
gliedzuordnungseinrlehtung mit einem Steuerprogrammträger
versehen, der ebenfalls synchron mit den Nadelzylinder
angetrieben ist, dergestalt 9 daß ein Programmschritt
einem Nadelschritt der Nadelzylinderbewegung entspricht, und auf welchem die Zahlen 1 bis a aufeinanderfolgend
binärverschlüsselt aufgetragen sindf wobei a die Zahl
der elektromagnetisch betätigten Stellglieder pro Stricksyetem
bedeutet* Aus den Zwi3chenspeichern können mittels
des Speicherabtasters dann beliebige iiadelfolgen abgelesen werden, ζ.Ba für ein sogenanntes Dacheinsatsmuster
im Stoff die Folge: 2O. »y/y ^ 1«.. 1/2». .y/y - 10«»* 1/uav/s
cder beliebige Rapporte herausgenommen werden, Z0Bo
2ο ο «k/k «= 1 e ο ο 1/2. .-.η/η -Ί..,i/uswo
Die Zwischenspeicherabtasteinrichtung Vtciet also in Abhängigkeit von der Nadelzylinderdrehung angetriebene
mechanische Teile aufp nämlich ProgramniträgerP die gegebenenfalls auch von einem Strickmaschinenbenutser
selbst angefertigt, in jedem Falle aber von ihm selbst
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ausgeh chuslt verdaa können, Dies gilt τογ allem fü>
fis~ Abfragoprogrammträges'' dör Speieherabtasieinriohtungo Hier
karax für jedes StrielisyatsDi ein gsßondarter Abfragepro»
z:>i? mit einem Ablosekop.? vorgsashen. sein, der
beofcimarSsn "Eapp-ortspsiehar sugsordnet ist und pro
Progranoiachritt jev/clls eine der blnärveraehlüsselten
Kahlen I bis y ablieft und vorr.ugswsise iiber Verknüpfimgs«
a-ahalvungoa auf d-an oinsn Eingasig einar logisehsn UND*·
iVshaltrrbufe liefert, dsren anderer Eingang mit der di©~
oar i'laaohenstabsahX zugaordneteii und alt einsia Mustersignal
"Striclcsn" ödor «'Nichtstricken" belegten Speichsr-
£ifee.He des Rapportspeiehers verbuinien ist, so daß daa
gespeicherte Muat^rsignal am Ausgang dsr UED-Sehaltstufö
erscheint ο Vorsugsv/aiss wird jedoch ein allen Rapportspeichera
gemeinsaiaar Abfrageprogramraträger, insläesonds·=»
re in Form eines ondlotssn Prograinmbandes vorgaaehen, auf
Y/ölehem in einer der Gasaciinadelaahl dea Fadelssylinders
entsprechenden" Anzahl, von Programms teilen für das hier
gewählte Beispiel eines Schrägeinaatses im Stoffmuster
die Poige der Zahlen I bis y der Maschenstäbchea der
Iluötorrapportbreite lückenlos aufeinanderfolgend binär»
'iTerjiihlüaselt eiageachfieben istp und mit dem Abfraga»
pi'ograiuiaträger wirkt eine der Anzahl der Rapportspeisher
und damit der Strickoysteine entaprechanäs Anzahl von
Ableeeköpfen zusamme5i9 die am ATsfragoprögramaträger in
einem Prograamstellenabatand aufeinanderfolgen, der dem
Abstand χ der Stricksyatsma am Umfang des Nadel
Zylinders in Anöahl liadelschritten entspricht. Der
Abfraguprogrammträger weist zwackmäßig mehrere parallel
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-zueinander vorlauf ends Prcgraiainspuren aiaf 9 die von d-sa
Ableseköpfen jsv/aila gleichEeitig erfaßt worden und auf
denen jede Programmstsll© ein Bit einer sissammsn mit den
entsprechenden Programing teilen der anderen Programmspuren
definierten Binärzahl bildet,
PiIr- ,jede Miisterrapportbreite und außerdem für unterschiedliche
Staffelungen der Kusterfüßa d©r Nads1stöseer
ψ oder dsr Nadeln, die im sogenannten Schrägeinaats angeordnet
sind, ist also ein unterschiedlicher Abfrageprogramiaträger
vorgesehen, der bei einem vorstehend erwähnten Ausfuhrungabaispial als nehrapuriger Lochstreifen
auch von einem Strickmaschinenbenutzer selbst an Hand
einer Betrielsaanv/eisimg angefertigt v/erden kann» Ein Aus»
v/eshaaln der Steuerprogranimträger dar jedem einzelnen
Rapportspeieher augeordneten Stellgliedszuordnungseiiorich«
tungen ist dagegen nur erforderliche wenn die Zahl der
Stellglieder je System an einer Rundatriekmaschine naeh~
träglich geändert werden sollte» Mit dsm Steuerprogranimträger wirkt ein Abissekopf susarsinan, dessen Ablese3igna-
t 1θ über eine logische Verknüpfungsschaltung jeweils auf
den Eingang von UND~Schaltstufen geleitet v/erdena die dea
einaelnen Elektromagnet oder einem von swei Elektromagns·=·
ten jexv'eils eines der Stellglieder zugeordnet sind unä
auf deren anderen Eingang das mit Hilf© der Speicharabtaateinrichtung
aus der zugeordneten Rapportspeicherstelle abgefragte Muatersignal gelegt ist»
Bas mechanisch betriebene System der Zwischenspeicher-
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einrichtung gemäß der Erfindung kann also ein als Abfragoprogrammträger
dienendes mehrspuriges und endloses
Lochband aiifweisen, das auswechselbar über eine zweckmäßig dor Zahl der Strickeyoterae entsprechende Zahl von
Transportrollen geführt ist, die synchron mit dsm Nadelzylinder angetrieben Bind» dergestalt, daß jeder Lochhanduralauf einer Nadelzylinderumdrehung entspricht* zwi~ sclrm denen ^oweils ein Hehrspuren-Afrleoekopf mit festge» legtem Abatand vom nächsten Ablesekopf angeordnet ist und welche Jeweils starr mit einer die Stellgliedzuordnungseinrichtung bildenden und an ihrem Umfang mit mehreren
Stetierprogrammopuren versehenen Trommel verbunden sind,
die mit jeweils einem Mehrspuren-Ablesekopf zusammenwirkt»
Lochband aiifweisen, das auswechselbar über eine zweckmäßig dor Zahl der Strickeyoterae entsprechende Zahl von
Transportrollen geführt ist, die synchron mit dsm Nadelzylinder angetrieben Bind» dergestalt, daß jeder Lochhanduralauf einer Nadelzylinderumdrehung entspricht* zwi~ sclrm denen ^oweils ein Hehrspuren-Afrleoekopf mit festge» legtem Abatand vom nächsten Ablesekopf angeordnet ist und welche Jeweils starr mit einer die Stellgliedzuordnungseinrichtung bildenden und an ihrem Umfang mit mehreren
Stetierprogrammopuren versehenen Trommel verbunden sind,
die mit jeweils einem Mehrspuren-Ablesekopf zusammenwirkt»
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich
aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung, auf der das Prinzip einer Zwischenabtastspeichereinrichtung
gemäß der Erfindung und ein Ausführungsbeispiel *ihres mechanisch betriebenen Teiles schematissh
dargestellt sindο
Im einseinen zeigen:
Pig» 1 eine schematisehe Darstellung* welche die
Lage der Zwiachenspeieherabtasteinriehtung
innerhalb der gesamten elektrischen Muster=
vorrichtung verdeutlicht;
Lage der Zwiachenspeieherabtasteinriehtung
innerhalb der gesamten elektrischen Muster=
vorrichtung verdeutlicht;
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Figo 2 eine schematische Darstellung des elektrisch
arbeitenden Teils der ZvdaohenspeieheFäl>ta3t<=
einrichtung für ein System zum Steuern der dazugehörigen Stellglieder·
Pigc 3 eine achematieche Darstellung das mechanisch
betriebenen Teile der Zwischenspeicherabtast~ ) einrichtung über den Bareich von zwei Stricksystemen,.
In den Figuren sind gleiche Teile mit den gleichen J3e~
zugsziffern bezeichnet,
Figur 1 zeigt eine Prinzipteilung der gesamten elektrischen
Mustervorrichtung für eine Rundstrickmaschine 9 die
in Figur 1 symbolartig dargestellt und mit der Bezugs«*·
ziffer 150 bezeichnet ist,» Die Symboldarsteilung zeigt
aueh den Nadelzylinder 15t als Träger für die !fädeln 152
sowie eine mit dem Nadelzylinder verbundene Antriebswelle 153 ο
Rings um den Nadelzylinder 151 sind an den Stellen der mehreren Stricksysteme der Rundstrickmaschine Stellgliedgruppen
200 angeordnett deren einzelne Stellglieder jeweils eine Staffelungsstufe der im Nadelzylinder gestaffelt
angeordneten Musterfüße aufeinanderfolgender Nadelatöaser
oder Nadeln rauatergemäß beeinflussen«,
Die Welle 153 ist symbolisch zu verstehen und soll zum
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Ausdruck bringen, daß in Abhängigkeit von der Drehung des
Nadelzylinders 151 sowohl ein mechanisches Zuordnungs-Bchaltwerk
300 als auch ein Pestmuster3peicher 400 in
Form eines Musterprogrammbandea 401 angetrieben sind.
Das ZuordnungsschalWerk 300, das im Rahmen der vorliegenden
Erfindung nicht weiter interessiert, dient zur folgerichtigen Übertragung der im Festmusterspeieher enthaltenen
Musterinformation auf die einzelnen Rapportspeicher 501/1 bis 501/36, von denen für jedes der angenommenen
36 Stricksysteme der Rundstrickmaschine 150 einer in einer Zwischenspeicherabtasteinrichtung 500 vorgesehen
ist, auf welche sich der Anmeldungsgegenstand
bezieht α Die Zahlen hinter dem Schrägstrich bezeichnen die einzelnen Stricksysteme.
Wie aus der Figur 1 ersichtlich ist, wei3t die Zwischenspeichereinrichtung 500 neben den Rapportspeichern 501 β
deren Zahl gleich der Anzahl'der Stricksysteme der betreffenden
Rundstrickmaschine ist* einen allen Rapportspeichern
gemeinsamen Speicherabtaster 510 und Stellgliedauordnungseinrichtungen
530/1 bis 530/36 auf. Jedem Happortapeicher 501 und damit jedem Strickeystem der
Rundstrickmaschine ist eine gesonderte Stellgliedzuordnungseinrichtung
530 zugeordnet, tfie aus den Verbindungslinien innerhalb des Blockschaltbildes der Zwischenspeicher einrichtung 500 in Figur 1 und dsn eingetragenen
Pfeilen ersichtlich istg werden die einzelnen Rapportspeicher,
die jeweils für einen Umlauf des Hadelgyli»-
ders 151 mit Muatersignalen gefüllt sind, mit Hilfe des
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Speicherabtasters 510 abgefragt, so dab die Mustersignale
aus den Rapportopeichern in Übereinstimmung mit der zugehörigen
Stollgliedzuordnungseinrichtung 530 über Magnetverstärkungsgruppen
550/1 bis 660/36 au den einzelnen elektromagnetisch betätigten Stellgliedern der Stellgliedgruppea
200 an den einzelnen Stricksystemen der Rundstrickmaschine gelangen.
Der Einzelaufbau und die Wirkungsweise der Zwischenspeicherabtasteinrichtung
wird nachfolgend an Hand der Figur 2 erläutert, die einen Ausschnitt der Zwiechenspeicher-
«inrichtung zeigt, der dem Stricksystem 1 der Maschine
zugeordnet iet. Figur 2 zeigt den Bapportopeicher 501/1,
einen allen Rapportspeiehern zugeordneten gemeinsamen Speicher-Abtaster 510 9 einen Abtastprogrammträger in Form
eines Lochbandes 511 und aen Steuerprogrammträger 531 der
Stellgliedsuordnungseinrichtung 530/1« Die Speicherabtasteinrichtung
mit dem lochband 511 ist über eine logische Verknüpfungsschaltung 560 und UND-Gatter 570 mit dem zugehörigen Rapportspeicher 501 verbunden, während die Verbindung
der Stellgliedszuordnungseinrichtung 530/1 über die logische Verknüpfungsschaltung 580 und ein nachgeschaltetes
UND-Gatter 590 mit ä^x· Stellgliedgruppe 200
über die i-lagnetverstärker 550 (Fig.. 1) erfolgt»
In einem Festnmstsrspeieherp beispielsweise einem Band=
speicher oder einer Stecktafel» ist ein Muster im allgemeinen nur über die Breite eines Musterrapports für die
einzelnen Maschenstäbchea gespeichert· Der Husterrapport ·
tritt jedoch im Gestrickschlauch im allgemeinen mehrfach auf» und die im Festurasterspeicher enthaltenen Muster-
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signale für den einzelnen Rapport werden beispielsweise
beim Schrägeinsata im Stoffmuster während einer Umdrehung
des Zylinders so oft benötigt, wie die Haschenstabzahl der Rapportbreite in der Hadelzahl am Umfang des Zylinders
enthalten ißt« Da außerdem die Rapportbreite im all=
gemeinen vorschieden ist von der Zahl der elektromagnetisch betätigten Stellglieder der Mustervorrichtung pro
Stricksystem, muß der Rapport für einen Schrägeinsatz über seine ganze Breite in Anzahl Maschenstäbchen zunächst aus dem Festmuaterspeicher in die Rapportspeicher
für die einzelnen Stricksysteme für jeweils eine Zylinderumdrehung
eingespeichert werden»
Jeder Rapportspeicher 501 muß folgerichtig abgetastet werden, damit die in ihm gespeicherten Mustersignale in
der richtigen Folge nacheinander über die Magnetverstärker 550 auf die Magnete der einzelnen Stellglieder der
Mustervorrichtung gegeben werden* Wenn zut Betätigung
der Stellglieder bistabile Umkehrhubmagnete verwendet werden, wie dies beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Fall ist, treten in der Mustervorrichtung zwei unterschieliche aktive Hustersignale auf, nämlich ein" Muster«·
signal "Stricken" und ein Mustersignal "Nichtstricken" 9
die beispielsweise durch umgekehrt gepolte impulse gebil
det sein könnenο
Für die folgerichtige Zuordnung der aus einem Rapport= speicher 501 abgerufenen Mu3tersignale zu den einseinen
Magneten der mehreren Stellglieder der dem betreffenden
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Stricksyateni zugeordneten Stallglieägruppe 200 ist die
Hagnetsttordnungeeinrichtung 530 verantwortliche welche
die einzelnen Magnote der Stellglieder des gleichen Strieksystems immer wieder von neuem durchzählt und die
richtige Reihenfolge der von der Speicherabtasteinrich·=
tung abgerufenen Mustereignale für die Magnetverstärker
550 dea Systems sicherstellt«
Wie die im Rapportepeicher 501/1 in Figur 2 eingetragenen
Zahlen andeuten9 soll bei dem beschriebenen Ausführungabeispiel
der Rapportspeicher für eine maximale Speioherungsmöglichkeit
ymax = 2 χ 50 = 100 Maschenstäbchen und
einer entsprechenden maximalen Muaterrapportbreite ausgelegt
sein«, Das Muster des herzustellenden Gestricks
soll jedoch nur eine Husterrapportbreite von y = 57 Maschenstäbchen
aufv/eisen, für welche Mustersignale jeweils
für die gerade zu strickende Maschenroihe in 5? von den
maximal 100 Speicherstellen des Rapportspeichers 501/1-eingespeichert
sind» Da zwei verschiedene Hustersignal© wahlweise gespeichert werden müssen,» sind die Speicherstellen
des Rapportspeichers in nicht näher dargestellter Weise durch bistabile Multivibratoren 502 gebildet 9
die jev/eils einen Signalausgang 503 "Stricken" und 504
"Nichtstricken" aufweisen« Die Strickmaschine soll außerdem 2232 Nadeln im Nadelzylinders 36 Stricksysteme und
a = 18 Stellglieder pro Stricksystem besitzen»
Das richtige Abfragen der Rapportspeieher 501 wird mit
Hilfe der allen Rapportspeiehern gemeinsamen Speicher=
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Abtasteinrichtung 500 bcsv/irlct, die einen Abfrageprogrammträger
in Form eines Lochbandes 511 aufweist, das beim dargestellten Ausführungsbeispiel sieben parallel zueinander
verlaufende Lochapuren aufweist» Das Lochband 511
wird synchron mit dem fiadelzylinder angetrieben, so daß ein
Loeh3chritt auf dem Band einem Nadelsehritt des Nadelzylinders
entspricht ο Auf dem Lochband 511 sind in einer
sich jeweils über sämtliche sieben Lochspursn erstreckenden
Querkodierung die Zahlen 1 bis 57» welche den Maschenstäbchen der Musterrapportbreite entsprechen, in fortlaufender Zahlenfolge binär verschlüsselt gespeichert« Jede
PrograEuu3telle 512 einer jeden Spur des Lochbandes 511
entspricht also einem Bit einer Binärzahl 9 und eine in
dor Zeichnung durch einen ausgefüllten schwarzen Punkt dargestellte Lochung bedeutet den Binärwort Eins,, Der
Abfrageprogrammträger der Speicherabtasteinrichtung ist
also ein lochband 511, das bei der gewählten Musterrapportbreite
von 57 Maechenstäbchen nach jedam 58zigstsn
Abtastachritt wieder die Lochung der Anfangsstellung 1 zeigt und das nach 2232 Schritten bei einer angenommenen
Nadelzahl von 2232 im Nadelzylinder wieder mit der Lochanordnung
1 beginnt. Yfiirde man für das Lochband einen handelsüblichen Lochstreifen verwenden^ der einen Lochungsabs
t and von 2,54 mm A1 Zoll aufweist, würde sich
eine gesamte Lochbandlänge von 5,67 m für die 2232 Programmschritte
ergeben. Für verschiedene Rapportbreiten
3ind verschiedene Lochbänder erforderlich, die also aus~ wechselbar angeordnet sein müssen«
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Rapportspeicher 501 ist ein gesonderter Mehrspuren·=·
Ablsaekopf für daa Lochband 511 zugeordnet. Dieser Melirspuren^Ablesekopf
513 ist in Figur 2 nur symbolisch durch sieben auf die sieben parallellaufenden Programm-Spuren
512 gerichtete Pfeile dargestellt, die jeweils mit
oinor von sieben Verbindungsleitungen 561 der logischen
Verknüpfungsschaltung 560 verbunden sind und ihre Abiesa=
signale auf diese leitungen liefern« Ws im nun der Mehr-
^ spuren-Ableeekopf 513 die der Querkodiammg entsprechen=·
de Impulsgruppe vom Lochband 511 abtastet, v/elche der
Zaiii "1" entspricht, gelangt über das UND~Ausgangator
der logischen Verknüpfungsschaltung 560 ein Signal auf den einen Eingang der beiden ersten Spoichsrstellen 302
des Rapportspeiehera 501/1 augeordneten TJND=Tore 571 und
572 des UND-Gatters 570, während am anderen Eingang einsa
der beiden TJIiD-Tore 571 oder 572 entweder das Mustersig-=
nal "Stricken" oder das Mustersignal "Nichtstricken." für
das Maachenatäbchen "1" liegte Entsprechend der Art des
Mustersignales gelangt dann entweder über die "Stricken"-Sammelleitung
573 oder die «Siehtstricken'^Saminelleitiing
574 des UND-Gattera ein Signal auf dia Ausgangsklemme
P "Stricken" oder die Ausgangskiemma 576 "Nichtstricken"
des UNB~Gatters 570 und von dort aus weiter auf eine der
holden Eingangsleitnagen 591 oder 592 des UND-Gatters
590»
Im UND-Gatter 590 werden die ankommenden Mustersignale
zusamnen mit Steuersignalen der Stellgliedzuordnungsein=*
richtung 530 verwertet., Die Stellgliedsuordnungaeinrieh=
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tung weist einen hier ebenfalls als kodiertes Band 531
eingezeichneten Steuerprograminträger mit mehreren - hier
fünf - parallel zueinander verlaufenden Programmapuren
auf, öie eine Querkodierung bilden und mittels eines
quer zur Bandlängarichtung verlaufenden Kohrapuren-Ablesekopfes
552 abgelesen werden» Jede Stellgliedgruppe 200 soll 18 Stellglieder aufweisen. Dann ist das Steuerband
531 der Stellgliedzuordnungseinrichtung mit einer Binärverschlüoaelung
für die Zahl 1 bis 18 versehen=. Nach 18
durchlaufenen Programmschritten gibt also der Ablesekopf
532 immer wieder die gleiche Impulsrelhe ab. Da die Zahl
der Stellglieder pro Stricksyetem der Maschine im allgemeinen
nicht verändert wird, können die Stellgliedzuordnungseinrichtungen
beispielsweise in Form einer oder mehreren Abtasttrommeln als feste Steuereinrichtungen ausgebildet
werden« Die Kodierung des Steuerprogrammträgers v/ird zweckmäßig so ausgeführt, daß bei einem Übergang von
Programmstelle zu Programmstelle immer nur eing_ Impulsänderung
auftritt« Bei der Anwendung eines solchen irrungsfreien Kodes wird eine eindeutige Stellgliedsuordnung gewährleistet .
Die vom Ablesekopf 532 der Stellgliedzuordnungseinrichtung erhaltene Impulsgruppe wird auf 18 logische Schaltstufen 581/1 bis 581/18 gegeben, die so aufgebaut sind,
daß jede der 18 möglichen Ableseimpulsgruppen jeweils
nur den Ausgang einer der logischen Schaltungen 581 aktiviert, die der betreffenden verschlüsselten Zahl züge-=
ordnet ist« Der Ausgang 582 einer jeden der Schaltstufen
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581 ist mit dem ersten Eingang von zwei UHD-Toren 593
und 594 verbunden, die zusammen jeweils einem der Stellglieder des betreffenden Strickaystems zugeordnet sind
und deren zweiter Eingang von insgesamt drei Eingängen mit den Eingangeleitungen 591 oder 592 verbunden ist*
Der dritte Eingang aller UlfD-Tore 593 und 594 ist mit ainer
gemeinsamen Steueriinpulsleitur/g 59? verbunden, auf
welche über eine gemeinsame Leitung 583 von einer zusatzliehen
Steuerepur 533 des Steuerprogrammtragers gesteuert,
im Rhythmus der Programmachritte Steuerimpulse gegeben werden,, Wenn an allen drei Eingängen der den einzelnen
Stellgliedern zugeordneten UND-Tore 593 oder 594
Signale auftreten, liefern diese Tore an ihren Ausgängen 595 oder 596 ein Hustersignal "Stricken" oder "Fichtstricken",
das über den zugeordneten Magnetverstärker 550/1 (Fig. 1) auf eine Wicklung des Umkehrhubmagnets des
ersten Stellgliedes der Stellgliedgruppe 200 am ersten Stricksystem
Die zusätzlichen Steuerimpulse der Steuerspur 533 sind zweckmäßig, weil das richtige Abtasten eines gelochten
Bandes, wie dea Lochbandes 511 der Speicherabtasteinrich tung 510, gewisse Schwierigkeiten bereiten kann.« Eine
sichere Zuordnung des Querkodes auf dem Lochband erfolgt nur dann, wenn das Abtasten der Querkodierung gleichzeitig
erfolgt, was praktisch kaum möglich ist. Durch die zusätzliche Steuerspur 533 in der Stellgliedzuordnungseinrichtung
läßt sich ein Ausleseimpuls für die richtige UND-Gatterauswahl erzielen, der auftritt, wenn der
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Lesekopf 513 d©3 Abfrageprogi-ammbandes 51t und der lese=-
kopf 532 dee Steuerprogrammbandes 531 die geoamte Quer=·
kodierung erfassen» Die ZwischenBpeicherabtasteinrichtung
kann daher als formschlüssig bezeichnet werden, v/eil
durch dsn Ausfall eines elektrischen Impulses ein Fehler nur an einer einzigen Stelle im Gestrick entstahen könnte»
Wie .bereits früher erwähnt^ wird für jedes Siricksystam
der Maschine ein Rapportspeicher und eine Stellgliedzu~
ordnungaeinrichtung benötigt, während die Speicherab=
taoteinriehtung ao auegebildet werden kann, daß sie nur
einen einzigen Abtastprogrammträger in Form des Lochbandes 511 j jedoch für jedes Stricksy3tsa einen gesonderten
Mehrspur°Ablesekopf aufweist- Eine solche Speicherabtast·=·
einrichtung ist in Figur 3 üb©r den Bereich τοη zwei
Stricksystemen dargestellte Das als Abtastprograiamträger
dienende Lochband 511 iat über Transportrollen 5H/1S
5H/2 usw. geführt, die jeweils synchron mit dem Nadel·=
zylinder angetrieben werden und von denen vorzugsweise eine der Zahl der Stricksysteme der Maschine entspre·=
chende Anzahl vorgesehen wird» Jede der Transportrollen ist = hier im Beispiel «- durch eine gemeinsame Welle 516
mit einer Troiamel 534/1, 534/2.».. .«usw» gekoppelt, die
den Steuerprograciiaträger der sugeordneten StellgliedzuordnungsQinrichtung
bildet, wobei die aus Figur 2 ersichtlichen Programmspuren, einschließlich dar zusätzlichen
Steuerspur 533» auf dem Trommelmantel aufgebracht sindo
Jeder Trommel 534/1, 534/2. <,»...uswo ist ein Mehrspur~
Ableaekopf 532/1, 532/2<.».. e.u3w. zugeordnete
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Dar synchrone Transport des Lochbandes 311 durch die
Transportrollen 514/1 .wird durch federnde Anpreßrollen 515 unterstützt. Zwischen don Transportrollen
5U/1 sind die Kehrspur-Ableeeköpfe 513/1» 513/2.....
uaw. für die einzelnen Stricksysteme in einem gegenseitigen Abstand χ voneinander angeordnet, welcher in Programmschritten
dem gegenseitigen Abstand der Stricksysteme am Nadelzylinderumfang in Anzahl Nadelschritten entspricht,
Das Lochband 511 ist.auswechselbar angeordnet
und läßt sich stets so kodieren, daß bei Schrägeinsatz der Musterfüße der Radelstösser oder nadeln alle gewünschten
Einsätze, also beispielsweise ein sogenannter Schräg»
einsatz, Dacheinsatz, Einfach-, Doppel=,, Draifacheinsatz
und Einsätze anderer beliebiger Formen im Gestrick verwirklicht
werden können.
Selbstverständlich muß der Abfrageprogrammträger der
Speicherabtasteinrichtung 510 nicht die Form eines Loch- . bandes 511 haben, sondern könnte beispielsweise auch als
Hagnetband, belichtetes Filmband, oder als kodierte Schei=
be ausgebildet sein» Das gleiche gilt für den Steuerpro·=*
grammträger der Stellgliedzuordnungseinrichtungen. Der Abtastprogrammträger der Speicherabtasteinrichtung könnt©
aber auch stationär ausgebildet sein, beispielsweise die Form einer Stecktafel haben, oder als Schaltwalze ausgebildet sein, auf welcher wahlweise verschiedene Husterrapport
breiten und Mueterfuß-Einsatzformen eingestellt
werden können.
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In federn Falle würden die in den Rapportepeiehera, 501 je·=
veils für eine Umdrehung dec Zylinders gespeicherten Mustersignale für die Maschenstäbchen einer Musterrapport*
breite mit Hilfe der Speicherabtasteinrichtung abgerufen, deren Abfrageprogramiaträger nach Kusierrapportbreite und
Art des gewünschten Einsatzes im Stoffiauater kodiert ist.
Jedem Striekayotem ist ein Ableselcopf für diesen Abfrageprogramntträger
zugeordnet. Synchron mit den Abfrage«= schritten des Abfrageprogramraträgera selbst oder der zugeordneten
Kodiereinrieatiuigen bei einem stationären Abfrage programnit rager laufen die Stellgliedsuoränungseinrichtungen
für jedes StricksystemP welche die einzelnen
Stellglieder immer von neuem durchwählen. Bainit werden
die Signale des Rapportspciehers susamaon mit den Signalen
der Stellgliedzuordnungseinrichtung in der richtigen folge auf die Magnetverstärker zum Stellen der Stellglieder abgegeben=
20
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Claims (1)
- P 1045 =20 —Patentansprüe h eElektrische Mustervorrichtung für mehrsystemige Rundstrickmaschinen mit umlaufendem Nadelzylinder und an den einzelnen S tricksy steinen mustergemäß elektromagnetisch betätigten Stellgliedern? die auf die Nadeln oder NadelstÖsser einwirken,, deren Musterfüße über den Umfang des Nadelzylinder gestaffelt angeordnet sind, mit einem Huste^programm— träger, der einem zu strickenden Huster entsprechende Informationen enthält, einer Ableseeinrich-= .tung zur Erzeugung von den Musterprogrammträgerinformationen entsprechenden Mustersignalea, und mit TorschaXtungenj, bistabilen Schaltelementen,, Speichern und Vöratärkeratufen, über welche die Mustersignale den Erregungszustand der Elektromagnete der Stellglieder synchronisiert mit der Nadelsylinderdrehbewegtüig bestimmen, dadurch^ ge-dafl sie eine Zvd.soh:enspeieherabtast~einrichtung (500) aufweist, die für Jedes Strick-= system (1 bis 36) einen Rapportspsißher (501/1 aaoo, 501/36) v In vrelehem die iiustersignale für die Stellglieder- (Gruppen 200) des zugeordneten Stricksysteme entsprechend des* Musterrappörtbreite (y) äsweile für eine Umdrehung des Nadelzylindern (151) geepeicshert werden» und eins Stellglledzuordnungs·=· einriehtuRg (530/1....*550/36) für die Rapport-2110 9837/061 1BAD ORiGiNALP 1043 - 21 -tasten (510) vorgesehen ist, der in Abhängigkeit von der liadelsylinderbewegung unter Berücksichtigung ö.er Kuaterrapportbreite (y) und der Staffelungsfonn dor Mueterfüße der Hadelotöeser oder Nadeln.;, deren Staffelungsstufen die einzelnen Stellglieder augeordnet sind, die einzelnen Maechenstäbchen des Mustsrrapports und damit die zugeordneten Nadeln kennzeichnende Abfragesignale auf die einzelnen Rapportapsishei· (50T) liefert, in v/elehsn für jedes Haschenstäbchen des Mueterrapports für die ja=» weils au strickende Maschanreihe ein Mustersignai gespeichert ist.Elektrische Mustervorrichtung nach Anspruch 1, da= durch gekennzeichnet, da3 die Speicherabtasteinrichtung (510) einen auswechselbarer» Abfrageprograznmträgsr (511) aufweist, der synchron mit dass Nadelzylin== der (151) angetrieben iste dergestalt-, daß ein Pro= grammschritfc des Trägers einem Uadelschritt der NadelzylinderbeweguKg entspricht, und auf welchem in aufeinanderfolgenden Programssschritten die Zahlen 1 bie y in einer Polga ja nach verlangtem Stoff-Eiustereinsats binärverschlüsselt aufgetragen sind9 v/obsi y die Zahl der Maschenstäbchen der Musterrapportbreite im Rapportapeicher ist;»illektriöchs Mustervorrichtung nach Ansprueh 1 und Anspruch P9 dadurch gekennzeichnet, daß die Speicher-22109837/0611P 1043 " ' - 22 -abtasteinrichtung (500) mindestens einen Ablesekopf (513) pro Abfrageprogrammträger (511) aufweist, der einem bestimmten Rapportspeicher (501) zugeordnet ist, und pro Programmschritt jeweils eine der binär= verschlüsselten Zahlen 1 bis y abliest und vorzugsweise über logische Verknüpfungsschaltungen (560) auf den einen Eingang einer logischen UND-Schaltstufe (571 oder 572) liefert, deren anderer Eingang mit der dieser Maschenstabzahl zugeordneten und mit einem Mustersignal "Stricken" oder "Nichtstricken" belegten Speicheretelle (502) des Rapportspeichers (501) verbunden iet, so daß das gespeicherte Muster«» signal am Ausgang (575 oder 576) der Schaltstufe erscheintβElektrische Mustervorrichtung nach Anspruch 2 und Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicherabtaster (510) einen allen Rapportspeichern (501) gemeinsamen Abfrageprogramaträger (511), insbesondere in Form eines endlosen Programmbandes, aufweist, auf welchem in einer der Gesamtnadelzahl des Nadelzylinder entsprechenden Anzahl von.Programmsteilen (512) die Zahlen 1 bis y der Maschenstäboiiea der Musterrapportbreite lückenlos beliebig aufeinanderfolgend - je nach verlangtem Stoffmuster-Einsatz - binärverschlüsselt eingeschrieben sind, und daß mit dem Abfrageprogrammträger (511) eine der Anzahl der Rapportspeicher (501) und damit der Stricksysteme (1 bis 36) entsprechende Anzahl von- 23 109837/0611P 1043 - 23 -Ableaeköpfen (513/1 bis 513/36) zusammenwirkt, die am Abfrageprogrammträger in einem Programmstellen« abstand aufeinanderfolgen, der dem Abstand (x) der Strieksystemo am Umfang des Nadelsylinders (151) in Anzahl Nadelschritten entspricht«ο Elektrische Mustervorrichtung nach einem der Anaprüche 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet, daß der Abfrageprogrammträgör (511) mehrere parallel zueinander verlaufende Programaispuren auf v/eist» die von " den Ableseköpfen (513) jeweils gleichzeitig erfaßt v/erden und auf denen jede Programmstelle (512) ein Bit einer zusammen mit den entsprechenden Programm= stellen der anderen Programmspuren definierten Binärzahl bildete6. Elektrische Mustervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem einzelnen Happortspeicher (501) zugehörige Steilgliedzuordnungseinrichtung (530) einen Steuerprogrammträger (531) aufweist, der synchron mit dem Nadelzylinder (151) angetrieben ist, dergestalt, daß ein Programm-' d schritt einem Madeischritt der Nadelzylinderbewegung entspricht, und auf welchem die Zahlen 1 bis a in der Zahlenreihe aufeinanderfolgend binärver» schlüsselt aufgetragen sind, wobei a die Zahl der elektromagnetisch betätigten Stellglieder pro Stricksystem (Stellgliedgrupps 200) bedeutet.24109837/0611 ^ BADORiGfNALP 1043 - 24 -7ο Elektrische Mustervorrichtung nach Anspruch 69 dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Steuerprogramm= träger (531) ein Ablesekopf (532) zusammenwirkt, dessen Ablesesignale über eine logische Verknüpfungs= schaltung (580) jeweils auf den einen Eingang von ; UND-Sehaltstufen (593» 594) geleitet werden, die dem ; einzelnen Elektromagnet oder einem von awei-Elektromagneten jeweils eines der Stallglieder augeordnet sind, und auf deren anderen Eingang das mit Hilfe dea Speicherabtasters (510) aus der zugeordneten Rapportspeicherstelle (502) abgefragte Mustersignal gelegt ist.8c Elektrische Hustervorrichtung nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuer=· programmträger (531) mindestens eine zusätzliche Steuerprogrammspur (533) mit der gleichen Programmechritteilung aufweist.ο Elektrische Mustervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenspeicherabtasteinrichtung (500) ein mechanisch betriebenes System mit einem als Abfrageprogrammträger dienenden mehrspurigen und endlosen Lochband (511) aufweist, das auswechselbar über eine der Zahl der Stricksysteme entsprechende Zahl von Transportrollen (514/1 bis 514/36) geführt ist, die synchron mit dem Nadelzylinder (151) angetrieben sind, dergestalt, daß jeder Lochbandumlauf ei»- 25109837/0611 ΒΔηßAD ORiGlNALP 1045 - 25 ~He-delsyliaderumdreiiuiig entspricht 5 daß zwischen den Transportrollen jaueils 3in Mehrspur^Ablesekopf (513/1 ο«.o..o513/36) angeordnet isfe und die Trana» portrollon ,jeweila starr mit einer die Stellglied=· sucrdnungaeinriehtung (530) bildenden und an ihrsiD Umfang mit mahrsren SteuerprograEmispuren varsehensn (534/1 *..<><. ο534/36) "verbunden sind9 die mit einam Mshrspur-Ableselcopf (532/1 oo ..·,532/36) auaaaaaenwirkt o109837/0611 ^0 ORIGINALLeerseite
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