DE19609821A1 - Kammer-Spritzwaschmaschine zum mehrstufigen Vorbehandeln zu beschichtender Werkstücke - Google Patents
Kammer-Spritzwaschmaschine zum mehrstufigen Vorbehandeln zu beschichtender WerkstückeInfo
- Publication number
- DE19609821A1 DE19609821A1 DE1996109821 DE19609821A DE19609821A1 DE 19609821 A1 DE19609821 A1 DE 19609821A1 DE 1996109821 DE1996109821 DE 1996109821 DE 19609821 A DE19609821 A DE 19609821A DE 19609821 A1 DE19609821 A1 DE 19609821A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- suction
- liquid
- pump
- line
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D15/00—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems
- F04D15/0005—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves
- F04D15/0022—Control, e.g. regulation, of pumps, pumping installations or systems by using valves throttling valves or valves varying the pump inlet opening or the outlet opening
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B08—CLEANING
- B08B—CLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
- B08B3/00—Cleaning by methods involving the use or presence of liquid or steam
- B08B3/02—Cleaning by the force of jets or sprays
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Cleaning By Liquid Or Steam (AREA)
Description
Die Oberflächen von Werkstücken aus Metallen oder Kunststoffen
werden vor dem Beschichten bzw. Lackieren bevorzugt im Spritzver
fahren gewaschen und chemisch behandelt. Um die unterschiedlichen
zum Einsatz kommenden Behandlungslösungen möglichst lange nutzen
zu können, ist eine Vermischung so weit wie möglich zu vermeiden.
Werden mehrere Spritzbehandlungen in ein und derselben Kammer
nacheinander vorgenommen, erfordert das Vermeiden der Vermischung
besondere Maßnahmen, zumal der Chemismus der Behandlungsfolge es
meist nicht erlaubt, Zeiträume von mehr als 1-2 Minuten Dauer
zwischen die einzelnen Behandlungsschritte zu schalten, weil sonst
z. B. angetrocknete Auskristallisierungen von dem nachfolgenden Be
handlungsschritt nicht mehr gelöst werden und als korrosionsför
dernde Zwischenschicht zwischen Werkstückoberfläche und Beschich
tung verbleiben. Damit würde man genau das Gegenteil dessen errei
chen, was die Behandlungsfolge bewirken soll, nämlich die Ausbil
dung korrosionshemmender Zwischenschichten. Auch ist so zu verste
hen, warum zu starkes Vermischen der verschiedenen Lösungen zum
Unwirksamwerden oder zu schädlicher Wirkung führen würde.
Bei dem üblichen Spritzdruck von 1-3 bar werden alle Wände der
Kammer unvermeidlich mit beaufschlagt, so daß die gesamte ver
spritzte Menge möglichst vollständig aufgefangen, gesammelt und
jeweils demjenigen Behälter wieder zugeführt werden muß, aus dem
sie mittels Pumpen den vielen ringsum in der Kammer angeordneten
Spritzdüsen zugeführt wurde.
Das dazu erforderliche Verteilerorgan muß zu diesem Zweck so ge
staltet sein, daß es, abgesehen von unvermeidbar an Wänden usw.
haftenbleibenden geringen Rückständen, vollständig leerläuft.
Jeder der verschiedenen Flüssigkeiten einen eigenen Sammelbehälter
zuzuordnen ist unvermeidlich - jeder auch eine eigene Pumpe und
einen eigenen Spritzdüsenkranz zuzuordnen, verteuert die Anlage
um so mehr, je mehr Behandlungsschritte in der Kammer abzulaufen ha
ben, denn jeder auch noch eine eigene Kammer zu geben, ist oft
völlig unwirtschaftlich im Verhältnis zum Durchsatz der Anlage.
Sind beispielsweise stündlich nur 4 Werkstückseinheiten zu behan
deln, die jedoch wie durchaus üblich z. B. eine Länge von 6 oder
10 m, eine Höhe von 1-2 m und eine Breite von 0,5-1 m haben,
erfordert dies eine Kammer von entsprechenden Ausmaßen, die zudem
Abstände zwischen Spritzdüsenaustrittsflächen und Werkstückober
fläche von 0,2-0,5 m erlauben, also im Beispiel 7-11 m Länge,
ca. 3 m Höhe und 2 m Breite. Die Anzahl der hochwertigen Düsen be
trägt dabei ca. 400-600 Stück und die Pumpenleistung 200-500 cbm/h.
Derartig große Pumpen mehrfach bereithalten zu müssen, um
sie dann stündlich je nur wenige Minuten einzusetzen, ist oft zu
unwirtschaftlich.
Aufgabe der vorliegenden Neuerung ist deshalb, ein Verteilersystem
zu schaffen, mit dessen Hilfe die verschiedenen Flüssigkeiten
weitgehend verschleppungsfrei der gleichen Pumpe und dem gleichen
Spritzdüsensystem zuzuführen und diese jeweils vor dem Zuführen
der nächstfolgenden von der zuvor verwendeten Flüssigkeit weitest
gehend zu entleeren sind.
Die Lösung dieser Aufgabe wird anhand einer in 4 Behandlungs
schritten arbeitenden Spritzkammer erläutert:
Der Boden der Kammer wird nicht waagrecht sondern mit einer Neigung von einigen Grad einseitig zu einem Ende oder beidseitig zur Mitte hin ausgeführt. Am niedrigsten Punkt befinden sich ne beneinander 4 Öffnungen, die jeweils mit einem der 4 Sammelbehäl ter über je 1 Rohrleitung verbunden und mit einem Deckel ver schlossen sind, deren jeder einzelne sich in herkömmlicher Weise z. B. mittels Druckluftzylinder oder Gestänge einzeln öffnen läßt. Unterhalb des Kammerbodens aber oberhalb der Oberfläche der Flüs sigkeit befindet sich ein vorzugsweise mit ebenem Boden ausgestat teter Kasten mit 4 Öffnungen im Boden, welche mit je einer bis un ter die jeweilige Oberfläche reichenden Rohrleitung verbunden und ebenfalls mit je 1 Deckel verschlossen sind, gleichfalls einzeln gesteuert in bekannter Weise zu öffnen.
Der Boden der Kammer wird nicht waagrecht sondern mit einer Neigung von einigen Grad einseitig zu einem Ende oder beidseitig zur Mitte hin ausgeführt. Am niedrigsten Punkt befinden sich ne beneinander 4 Öffnungen, die jeweils mit einem der 4 Sammelbehäl ter über je 1 Rohrleitung verbunden und mit einem Deckel ver schlossen sind, deren jeder einzelne sich in herkömmlicher Weise z. B. mittels Druckluftzylinder oder Gestänge einzeln öffnen läßt. Unterhalb des Kammerbodens aber oberhalb der Oberfläche der Flüs sigkeit befindet sich ein vorzugsweise mit ebenem Boden ausgestat teter Kasten mit 4 Öffnungen im Boden, welche mit je einer bis un ter die jeweilige Oberfläche reichenden Rohrleitung verbunden und ebenfalls mit je 1 Deckel verschlossen sind, gleichfalls einzeln gesteuert in bekannter Weise zu öffnen.
Die Hauptsache dabei ist, daß die Deckel in Form von Ventiltellern
sowohl des Sammlers als des Verteilers unmittelbar die in den Bo
den der Sammelrinne wie des Kastens geschnittenen Öffnungen abdecken,
weil allein dadurch das völlige, weitestgehend rückstands
freie Entleeren der Kammer wie des Kastens gegeben ist, wenn näm
lich die Dichtkante mit der Oberfläche der Kammerrinne wie des Ka
stenbodens identisch ist und somit weder oberhalb noch unterhalb
dieser Oberflächen der Abflußrinne wie des Kastenbodens liegt.
Oberhalb der Deckel ist an dem Kasten eine Saugrohrleitung ange
schlossen, die die Verbindung zum Ansaugflansch der Pumpe bildet.
Die Pumpe ist oberhalb des höchsten Flüssigkeitsspiegels angeord
net und die Saugrohrleitung so steigend verlegt, daß sie keinen
"Sumpf" enthält.
In Fließförderrichtung der Pumpe nachgeschaltet in der Drucklei
tung ist ein Ventil angeordnet, vermittels dessen die Druckrohr
leitung verschlossen werden kann. Zwischen Pumpendruckstutzen und
besagtem Ventil ist eine Vakuumleitung angeschlossen, die über ein
weiteres Ventil mit einer Vakuumpumpe bzw. einem Vakuumspeicher in
Verbindung steht. Ferner kann vorzugsweise dort ein Druckbehälter
und/oder ein Gebläse angeschlossen sein, mit dessen Hilfe das
Leerlaufen der Pumpe bzw. des durch die Deckel gebildeten Vertei
lers beschleunigt werden kann.
Die Funktion des Apparates ist wie folgt:
Zunächst schließt das Ventil in der Druckleitung und das in der Vakuumleitung befindliche Ventil öffnet. Etwa gleichzeitig öffnet derjenige Deckel des Verteilers, der mit der zunächst zu verwendenden Flüssigkeit über die unter die Oberfläche reichende Rohrleitung in Verbindung steht. Dadurch wird die betreffende Flüssigkeit in die Pumpe gesaugt, die etwa gleichzeitig anläuft. Das Ventil in der Druckleitung öffnet sich, das Vakuumventil schließt sich.
Zunächst schließt das Ventil in der Druckleitung und das in der Vakuumleitung befindliche Ventil öffnet. Etwa gleichzeitig öffnet derjenige Deckel des Verteilers, der mit der zunächst zu verwendenden Flüssigkeit über die unter die Oberfläche reichende Rohrleitung in Verbindung steht. Dadurch wird die betreffende Flüssigkeit in die Pumpe gesaugt, die etwa gleichzeitig anläuft. Das Ventil in der Druckleitung öffnet sich, das Vakuumventil schließt sich.
Ausschließlich die betreffende Flüssigkeit wird verspritzt und
fließt, da sich auch der Deckel des entsprechenden Sammlers inzwi
schen geöffnet hat, in ihren Behälter zurück.
Nach Zeitablauf wird die Pumpe angehalten, die in der Druckleitung
wie in der Pumpe und in der Saugleitung befindliche Flüssigkeit
fließt in das entsprechende Becken zurück.
Nach einer Ablaufzeit von z. B. 1-2 Minuten schließen sich die
Deckel des Sammlers wie des Verteilers und es öffnen sich die Deckel
der als nächstes zur Verarbeitung kommenden Flüssigkeit. Der
weitere Ablauf ist wie vorstehend beschrieben.
Während bei kleineren Geräten eine Kombination aus Kugelhähnen
oder ähnlichen Ventilen durchaus die günstigste Lösung sein kann,
baut bei Kammeranlagen mit 100 cbm/h oder größerem Flüssigkeits
durchsatz die Neuerung um den Faktor 2 bis 5 günstiger, weil han
delsübliche Ventile der erforderlichen Nennweiten von 150-300 mm
samt Antrieb sehr viel teurer als die einfachen Ventilteller samt
Betätigungsantrieb sind.
Die Anordnung der Pumpe oberhalb des Flüssigkeitsspiegels ist da
bei die einfachste Maßnahme zur völligen Entleerung derselben, die
relativ kleine Vakuumeinrichtung die günstigere Lösung gegenüber
selbstansaugenden Pumpen dieser Größe.
Ein weiterer Vorteil der Lösung gegenüber bekannten Lösungen ist
die Verwendung gleicher Verschlußelemente (Ventilteller samt Pneu
matikzylinderantrieb) für die Saug- und die Rückflußöffnungen.
Aufbau und Funktion sind aus den Zeichnungen klar ersichtlich und
werden anhand dieser wie folgt erläutert:
Fig. 1 zeigt einen Längsschnitt nach Schnittverlauf A-B durch
eine Spritzkammer mit den 4 Beckenabteilen.
In Fig. 2 ist ein Querschnitt nach Schnittverlauf C-D durch die
Spritzkammer dargestellt entsprechend dem in Fig. 3 dargestellten
Beckengrundriß nach Schnittverlauf E-F.
Fig. 1-3 zeigen im einzelnen:
In der Spritzkammer 1.0 mit den beidseitig angeordneten Türen 1.1 und 1.2 und dem beidseitig schräg geneigten Boden 1.3 sind auf der Verteilerleitung 2.0 die Spritzkränze 2.1 mit den Spritzdüsen 2.2 angeordnet. Die Verteilerleitung 2.0 ist über dem Ventil 2.3 an die Druckleitung 2.4 angeschlossen, die ihrerseits an der Pumpe 3.0 angeschlossen ist. Am Saugstutzen 3.1 der Pumpe 3.0 ist über die Ansaugleitung 3.2 der Ansaugkasten 4.0 angeschlossen, von dem aus je ein Saugstutzen 4.1, 4.2 bzw. 4.3 in die 3 Beckenabteile 5.1, 5.2 bzw. 5.3 des Beckens 5.0 hineinragen. Die Ansaugöffnungen 4.4, 4.5 bzw. 4.6 des Kastens 4.0 sind mit einzeln steuerbaren Plattenventildeckeln 4.41, 4.51 und 4.61 verschließbar. Die am Bo den 1.3 angeschlossenen Abflußleitungen 1.4, 1.5 und 1.6 führen zu den Beckenabteilen 5.1, 5.2 bzw. 5.3 und sind mit Plattenventildeckeln 1.41, 1.51 bzw. 1.61 verschließbar. An der Drucklei tung 2.4 ist ein steuerbares Ventil 6.0 angeschlossen, welches über die Rohrleitung 6.1 mit einem Vakuumbehälter 6.2 verbunden ist, der von einer Vakuumpumpe 6.3 evakuiert wird.
In der Spritzkammer 1.0 mit den beidseitig angeordneten Türen 1.1 und 1.2 und dem beidseitig schräg geneigten Boden 1.3 sind auf der Verteilerleitung 2.0 die Spritzkränze 2.1 mit den Spritzdüsen 2.2 angeordnet. Die Verteilerleitung 2.0 ist über dem Ventil 2.3 an die Druckleitung 2.4 angeschlossen, die ihrerseits an der Pumpe 3.0 angeschlossen ist. Am Saugstutzen 3.1 der Pumpe 3.0 ist über die Ansaugleitung 3.2 der Ansaugkasten 4.0 angeschlossen, von dem aus je ein Saugstutzen 4.1, 4.2 bzw. 4.3 in die 3 Beckenabteile 5.1, 5.2 bzw. 5.3 des Beckens 5.0 hineinragen. Die Ansaugöffnungen 4.4, 4.5 bzw. 4.6 des Kastens 4.0 sind mit einzeln steuerbaren Plattenventildeckeln 4.41, 4.51 und 4.61 verschließbar. Die am Bo den 1.3 angeschlossenen Abflußleitungen 1.4, 1.5 und 1.6 führen zu den Beckenabteilen 5.1, 5.2 bzw. 5.3 und sind mit Plattenventildeckeln 1.41, 1.51 bzw. 1.61 verschließbar. An der Drucklei tung 2.4 ist ein steuerbares Ventil 6.0 angeschlossen, welches über die Rohrleitung 6.1 mit einem Vakuumbehälter 6.2 verbunden ist, der von einer Vakuumpumpe 6.3 evakuiert wird.
Es ist zu erkennen, daß bei Abschalten der als Kreiselpumpe ausge
führten Pumpeneinheit nach Abschalten der Pumpe sowohl die Spritz
kammer als auch der Ansaugkasten wie auch die Pumpeneinheit sofort
vollständig leerlaufen, solange je eines der Plattenventile von
Ablauf und Ansaug geöffnet sind, da durch die Spritzdüsen Luft
einströmt. Bei sachgemäßer Verlegung aller Rohrleitungen und des
Spritzkammerbodens mit Gefälle verbleiben im System oberhalb der
Flüssigkeitsspiegel der Beckenabteile nur ganz geringe Restmengen.
Die vorstehende Funktionsbeschreibung nennt die Folge der Schalt
vorgänge von Druckleitungsventil, Ablauf-Plattenventil, Ansaug-
Plattenventil und Vakuumventil sowie Pumpenein- bzw. -ausschaltung.
Ohne die erfindungsgemäße Ventilausführung bzw. -anordnung und
ohne die oberhalb der Flüssigkeitsspiegel angeordnete Pumpe ver
bliebe ein zu großer Flüssigkeitsrest, der sich mit der nachfol
gend zu verarbeitenden Flüssigkeit vermischen würde; ohne die
Vakuumeinrichtung mit dem Druckluftventil und Vakuumventil würde
die Pumpe nicht ordnungsgemäß befüllt. Insofern ist die
Einheitlichkeit der Kombination von Ventilen und Vakuumeinrichtung
gegeben.
Claims (4)
1. Kammer-Spritzwaschmaschine zum mehrstufigen Vorbehandeln von Werk
stücken vor dem Lackieren oder Beschichten mittels unterschiedli
cher, zeitlich nacheinander aufgespritzter Flüssigkeiten mit je
Flüssigkeit gesondertem Sammeltank, gemeinsam für alle Flüssig
keiten verwendeter Pumpeneinrichtung und ebenfalls gemeinsam ver
wendeten, die Werkstücke ungebenden Spritzkränzen, dadurch gekenn
zeichnet, daß am tiefsten Punkt einer den Boden der Kammer bilden
den Sammelrinne in gleicher Höhe für jede Flüssigkeit eine geson
derte Abflußöffnung vorgesehen ist, die mittels einer Rohrleitung
gesondert mit dem betreffenden Sammelbehälter in Verbindung steht
und mit einem einzeln gesteuerten, in Form eines Plattenventils
ausgebildeten Deckel verschließbar ist und einem oberhalb der Sam
melbehälter bzw. deren Flüssigkeitsoberflächen angeordneten Saug
kasten, in welchem gleichfalls in gleicher Höhe je Flüssig
keitsbehälter mindestens eine Ansaugöffnung vorhanden ist, die
mittels einer bis unter die Flüssigkeitsoberfläche reichenden An
saugrohrleitung mit dem jeweiligen Flüssigkeitsbehälter verbunden
und gleichfalls mit einem einzeln steuerbaren, in Form eines Plat
tenventils ausgebildeten Deckel verschließbar ist und einer ober
halb des Flüssigkeitsspiegels angeordneten Pumpeneinheit, deren
Sauganschluß mittels einer mit Steigung verlegten, oberhalb besag
tem Deckel am Ansaugkasten angeschlossenen Saug-Rohrleitung und
einer Druckrohrleitung als Verbindung zu den die Werkstücke umge
benden Spritzkränze sowie einem steuerbaren Ventil in der
Druckrohrleitung ausgestattet ist und einem zwischen diesem Ventil
und dem Druckstutzen der Pumpeneinheit angeordneten Rohranschluß
mit direkt nahe diesem Anschluß angeordneten steuerbaren Ventil
und einer dazu mittels Rohrleitung angeschlossenen Vakuumeinrich
tung, die dazu dient, die nach der Abschaltung über den Ansaug
kasten leerlaufende Pumpeneinheit vor dem Einschalten nach Öffnung
des ansaugseitigen Deckels der als nächstes zu verspritzenden
Flüssigkeit mittels Vakuum zu füllen, um unmittelbar nach dem Ein
schalten das Ventil in der Druckrohrleitung zu öffnen und das Va
kuumrohrleitungsventil zu schließen.
2. Kammer-Spritzwaschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß als Steuerorgane für die als Plattenventil ausgebildeten
Deckel einfach- bzw. doppeltwirkende Druckluftzylinder vorgesehen
sind, die mittels Elektromagnetventilen von einer speicherpro
grammierbaren Steuerung (SPS) getrennt gesteuert werden.
3. Kammer-Spritzwaschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die SPS mehrere Programme enthält, die sowohl unter
schiedliche Behandlungszeiten als unterschiedliche Behandlungsfolgen
darstellen.
4. Kammer-Spritzwaschmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Teller der Ablauf- wie der Ansaug-Plattenventile
untereinander zum Zwecke der vereinfachten Ersatzteilhaltung
gleich ausgeführt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996109821 DE19609821A1 (de) | 1996-03-13 | 1996-03-13 | Kammer-Spritzwaschmaschine zum mehrstufigen Vorbehandeln zu beschichtender Werkstücke |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996109821 DE19609821A1 (de) | 1996-03-13 | 1996-03-13 | Kammer-Spritzwaschmaschine zum mehrstufigen Vorbehandeln zu beschichtender Werkstücke |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19609821A1 true DE19609821A1 (de) | 1997-09-18 |
Family
ID=7788135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996109821 Withdrawn DE19609821A1 (de) | 1996-03-13 | 1996-03-13 | Kammer-Spritzwaschmaschine zum mehrstufigen Vorbehandeln zu beschichtender Werkstücke |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19609821A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1550516A1 (de) * | 2003-12-30 | 2005-07-06 | Paolo Debolini | Vorrichtung zur Reinigung eines mit Regalen ausgestatteten Trockenschranks |
CN103272793A (zh) * | 2013-05-31 | 2013-09-04 | 牛智勇 | 定时自动清洗与水回收循环系统 |
DE102017122555B4 (de) | 2017-09-28 | 2024-02-15 | Bader Pulverbeschichtung Gmbh | Anlage zur Vorbehandlung von Werkstücken für eine spätere Oberflächenbehandlung |
-
1996
- 1996-03-13 DE DE1996109821 patent/DE19609821A1/de not_active Withdrawn
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1550516A1 (de) * | 2003-12-30 | 2005-07-06 | Paolo Debolini | Vorrichtung zur Reinigung eines mit Regalen ausgestatteten Trockenschranks |
CN103272793A (zh) * | 2013-05-31 | 2013-09-04 | 牛智勇 | 定时自动清洗与水回收循环系统 |
DE102017122555B4 (de) | 2017-09-28 | 2024-02-15 | Bader Pulverbeschichtung Gmbh | Anlage zur Vorbehandlung von Werkstücken für eine spätere Oberflächenbehandlung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2059352B1 (de) | Verfahren zur behandlung von flaschen oder dergleichen behälter in einer reinigungsmaschine sowie reinigungsmaschine | |
EP1287902B1 (de) | Reinigungsvorrichtung für Farbspritzgeräte | |
CH663734A5 (de) | Einrichtung zur ultraschallreinigung. | |
DE10015952A1 (de) | Gärbehälter, insbesondere für die Rotweinherstellung | |
DE3522922A1 (de) | Giessanlage fuer die verarbeitung von giessharz | |
DE2161176A1 (de) | Reinigungsvorrichtung fur chemische oder elektrochemische Oberflachen Behänd lungsanlagen | |
DE10336233A1 (de) | Gerät zur Weinlagerung | |
DE19609821A1 (de) | Kammer-Spritzwaschmaschine zum mehrstufigen Vorbehandeln zu beschichtender Werkstücke | |
DE102006017488B3 (de) | Hub-Tauchanlage | |
DE4436003C2 (de) | Vorrichtung zum Entsorgen von flüssigen Medien | |
EP1650169A1 (de) | Biologische Klärvorrichtung mit einer Tauchpumpe | |
DE102005042302A1 (de) | Druckmaschinen-Reinigungsflüssigkeitsversorgungseinrichtung | |
EP0751835A1 (de) | Anlage zur hohlraumkonservierung | |
DE102017122555B4 (de) | Anlage zur Vorbehandlung von Werkstücken für eine spätere Oberflächenbehandlung | |
EP0567838B1 (de) | Neutralisationsanlage | |
EP3378570B1 (de) | Vorbehandlungsanlage | |
DE1621679A1 (de) | Anordnung zur Behandlung von Metallwerkstuecken mit Hilfe von wenigstens zwei verschiedenen Fluessigkeiten | |
AT503013A4 (de) | Automatisierte reinigung von offenen behältern | |
DE3903319C1 (de) | ||
DE4308757C2 (de) | Vorrichtung zum Abspritzen von Oberflächen | |
AT260800B (de) | Verfahren zur Trocknung von Kohle und Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens | |
DE2056980A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Behaltern und Leitungen fur Farbe und dergleichen | |
DE102005025874A1 (de) | Wechselölfilter und Ölfiltersystem | |
DE3236138A1 (de) | Vorrichtung zum galvanischen abscheiden von aluminium | |
DE4214169C2 (de) | Neutralisationsanlage |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |