DE19609265A1 - Kommunikationseinrichtung mit asynchronem Übertragungmodus und daraus aufgebautes Kommunikationsnetzwerk - Google Patents
Kommunikationseinrichtung mit asynchronem Übertragungmodus und daraus aufgebautes KommunikationsnetzwerkInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Kommunikationsnetzwerk-
System mit asynchronem Übertragungsmodus (ATM) und ATM Kommuni
kationseinrichtungen aus denen das ATM Kommunikationsnetzwerk
aufgebaut ist. Die ATM Kommunikationseinrichtung nach der
vorliegenden Erfindung weist eine ATM Umschalteinheit und ein
ATM Datenendgerät auf.
Die Fig. 12 ist zum Beispiel ein Blockbild, das die Konfigura
tion eines im Informationsmaterial "ATM User-Network Interface
Specification Version 3.1", 1994 dargestellten herkömmlichen
ATM Kommunikationsnetzwerks zeigt. Dieses Informationsmaterial
hat die technischen Daten der öffentlichen Diskussion über ATM
bekanntgegeben. In der Fig. 12 umfaßt das ATM Kommunikations
netzwerk ATM Datenendgeräte (oder Ausrüstungen) 1a bis 1f und
ATM Umschalteinheiten (oder Ausrüstungen) 2a, 2b und 2c auf.
Das ATM Kommunikationsnetzwerk ist durch die Verwendung der ATM
Datenendgeräte 1a bis 1f und der ATM Umschalteinheiten 2a, 2c
und 2e aufgebaut.
In den ATM Datenendgeräten 1a bis 1f werden ATM Zellen übertra
gen und auch empfangen. Jedes der ATM Datenendgeräte 1a bis 1f
enthält einen Speicher zum Speichern jeder der Verbindungsta
bellen 3a bis 3f für jedes der ATM Datenendgeräte 1a bis 1f.
Die Verbindung zwischen den ATM Datenendgeräten 1a bis 1f wird
durch die Verwendung der Verbindungstabellen 3a bis 3f gesteu
ert, die in jedem der Datenendgeräte gespeichert sind.
Jede der Verbindungstabellen für die Datenendgeräte 1a bis 1f
ist hergestellt auf der Basis der Beziehung zwischen den Ziel-
Datenendgeräten, zu denen ATM Zellen übertragen werden, einer
virtuellen Pfad- Identifizierung und einer virtuellen Kanal-
Identifizierung, die in die ATM Zelle eingeschrieben sind.
Die ATM Zelle, welche die ATM Umschalteinheiten 2a, 2c und 2e
durchlaufen hat, wird in die ATM Datenendgeräte 1a bis 1f
übertragen. Die ATM Umschalteinheiten 2a, 2c und 2e enthalten
Verbindungstabellen 4a, 4c bzw. 4e. Eine Verbindung zwischen
den ATM Datenendgeräten 1a bis 1f wird durch die Verwendung der
Verbindungstabellen 4a, 4c und 4e für die Umschalteinheit ge
steuert. Jede der Verbindungstabellen 4a, 4c und 4e für die
Umschalteinheiten 2a, 2c und 2e ist auf der Basis der Beziehung
zwischen einer virtuellen Pfad-Identifizierung und einer
virtuellen Kanal-Identifizierung hergestellt, die in eine
empfangene ATM Zelle eingeschrieben sind und einer virtuellen
Pfad-Identifizierung und einer virtuellen Kanal-Identifizie
rung, die in die übertragene ATM Zelle eingeschrieben sind.
Das in der Fig. 12 dargestellte Bezugszeichen 7ac bezeichnet
eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung zwischen dem ATM Datenendgerät
1a und dem ATM Datenendgerät 1c. In einer Netzstruktur gibt es
zwischen allen Datenendgeräten 1a bis 1f eine Vielzahl von
Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, die in der Fig. 12 weggelassen
sind.
Diese Punkt-zu-Punkt-Verbindung ist eine logische Verknüpfung
zwischen einem ATM Datenendgerät (zum Beispiel 1a) und einem
anderen ATM Datenendgerät (zum Beispiel 1c). Im allgemeinen ist
die Punkt- zu-Punkt-Verbindung eine Zweirichtungs-Verbindung
(Duplexrichtung). Ein virtueller Pfad weist einen virtuellen
Kanal oder eine Vielzahl von virtuellen Kanälen auf. Ein
physikalischer Kanal (Draht zur Übertragung) weist einen
virtuellen Pfad oder eine Vielzahl von virtuellen Pfaden auf.
Es gibt Pfade, die jeder einen virtuellen Pfad oder einen
virtuellen Kanal umfassen. Eine Vielzahl von virtuellen Kanälen
kann in der Verbindung des virtuellen Kanals enthalten sein.
Die Verbindung des virtuellen Kanals besteht nur aus einem
virtuellen Kanal.
Es ist möglich, daß jede der ATM Umschalteinheiten 2a, 2c und
2e die Funktion von jedem der ATM Datenendgeräte 1a bis 1f auf
weist. Dementsprechend verwenden und beschreiben wir in dieser
Patentbeschreibung eine ATM Kommunikationseinrichtung (oder
Ausrüstung) anstelle eines Paares eines ATM Datenendgeräts und
einer ATM Umschalteinheit wenn es keine Notwendigkeit gibt, das
ATM Datenendgerät und die ATM Umschalteinheit zu unterscheiden.
Die Fig. 13 ist ein Schema, das eine ATM Protokollstruktur dar
stellt. In der Reihenfolge von der unteren Seite aus betrachtet
gibt es eine physikalische Schicht (Draht auf dem übertragen
wird), eine ATM Schicht (Software zur Datenorganisation), eine
ATM Anpassungsschicht und eine obere oder höhere Schicht. Die
ATM Anpassungsschicht enthält eine Schicht zur Untergliederung
und Zusammensetzung (Software, die Daten aus Übertragungsrah
men filtert bzw. diesen Rahmen zusammensetzt) und eine Konver
genz-Teilschicht. Die Konvergenz-Teilschicht enthält den
Abschnitt des gemeinsamen Teils der Konvergenz-Teilschicht und
den Abschnitt der service-spezifischen Konvergenz-Teilschicht.
In der ATM Schicht werden ein Mehrfachbetrieb der ATM Zellen,
ein demultiplexer Betrieb einer ATM Zelle und eine Austausch
operation von ATM Zellen ausgeführt. In der ATM Anpassungs
schicht sind die Typen 1 bis 5 entsprechend einer Anforderung
von der oberen Schicht festgesetzt, und die Information wird in
den Zellen aufgeteilt, wobei jede Zelle eine unveränderliche
Länge hat. Jede Zelle wird zur oberen Schicht übertragen und
überprüft, ob die übertragene Information in der Zelle korrekt
ist oder nicht.
Als nächstes wird die Funktion des ATM Netzwerks dargelegt.
Zuerst wird das Vorbereiten und Einstellen der Verbindungs
tabellen 4a, 4c und 4e für die Umschalteinheiten erläutert.
In einem Falle, wo im ATM Kommunikationsnetzwerk eine Punkt-zu-
Punkt-Verbindung hergestellt ist wie es in der Fig. 12 gezeigt
wird, sind alle Verbindungstabellen 3a bis 3f für sämtliche Da
tenendgeräte 1a bis 1f und die Verbindungstabellen 4a, 4c und
4e für alle Umschalteinheiten 2a, 2c und 2e im Speicher in den
jeweiligen Einrichtungen vorgesehen. Um die Verbindungen in den
ATM Datenendgeräten 1a bis 1f in einer Netzstruktur zu verar
beiten, müssen entsprechend der Anzahl der Verbindungen, die
durch jede der Umschalteinheiten 2a, 2c und 2e bearbeitet wer
den, Eingänge in jeder der Verbindungstabellen in den Umschalt
einheiten ausgebildet sein. Zum Beispiel beträgt die Anzahl der
Eingänge, die für die Verbindungstabelle 4a in der Umschaltein
heit 2a gefordert werden muß, fünf (5 Eingänge), wenn die Ver
bindungen zwischen der ATM Endeinrichtung 1a und jedem der ATM
Datenendgeräte 1b bis 1f hergestellt werden wie es in der Fig.
14 dargestellt ist.
Die Fig. 14 ist ein Schema, das den Inhalt der Verbindungsta
belle 4a für die Umschalteinheit in der ATM Umschalteinheit 2a
darstellt. Die Verbindungstabelle 4a für die Umschalteinheit
ist eine Tabelle, die zum Austauschen einer aus der Kombination
einer Anschlußzahl, einer virtuellen Pfad-Identifizierung (VPI)
und einer virtuellen Kanal-Identifizierung (VCI) auf der Seite
der ATM Umschalteinheit 2a erzeugten Eingangsinformation in
eine Ausgangsinformation verwendet wird. In der Tabelle 4a
bezeichnet ein Anschluß O wie es in der Fig. 14 dargestellt
wird, eine Anschlußzahl, die an das ATM Datenendgerät 1a ange
schlossen ist. Außerdem bezeichnen die Anschlußzahlen 1, 2 und
3 die Anzahl von Anschlüssen, die an das ATM Datenendgerät 1b,
die ATM Umschalteinheit 2c bzw. 2e angeschlossen sind.
Es wird die Operation erläutert, wie eine ATM Zelle von dem ATM
Datenendgerät 1a zum ATM Datenendgerät 1b übertragen wird.
Im ATM Datenendgerät 1a werden die virtuelle Pfad-Identifizie
rung "VP 10" und die virtuelle Kanal-Identifizierung "VC 10"
addiert oder in die ATM Zelle eingeschrieben, die der Verbin
dungstabelle 3a in ihrem eigenen ATM Datenendgerät 1a zugrunde
gelegt ist. Dann wird die ATM Zelle zu den anderen Datenendge
räten übertragen.
Die Seite der ATM Umschalteinheit 2a erlangt die Ausgangs -An
schlußnummer "Anschluß 1" durch Verwendung der Verbindungs
tabelle 4a, die der virtuellen Pfad-Identifizierung "VP 10"
zugrundegelegt ist, und der virtuellen Kanal-Identifizierung
"VC 10", die in die oben beschriebene ATM Zelle addiert werden,
die von dem Anschluß 0 übertragen wird. Danach werden in der
ATM Schaltvorrichtung 2a die virtuelle Pfad-Identifizierung "VP
10" und die virtuelle Kanal-Identifizierung "VC 10" in der ATM
Zelle in die virtuelle Pfad-Identifizierung "VP 11" bzw. die
virtuelle Kanal-Identifizierung "VC 11" ausgetauscht. Die aus
getauschte ATM Zelle wird zum ATM Datenendgerät 1b übertragen.
Im ATM Datenendgerät 1b wird erkannt, daß die empfangene ATM
Zelle von dem ATM Datenendgerät 1a übertragen ist, das der
virtuellen Pfad-Identifizierung "VP 11" und der virtuellen
Kanal-Identifizierung "VC 11" zugrundegelegt ist, die in die
empfangene ATM Zelle addiert worden sind. Dann wird die empfan
gene ATM Zelle in den inneren Abschnitt des ATM Datenendgeräts
1b übertragen.
Es wird jeweils die Funktion der Umschalteinheit 2c und des
Datenendgeräts 1c für einen Fall erläutert, daß eine ATM Zelle
vom ATM Datenendgerät 1a zum ATM Datenendgerät 1c übertragen
wird.
Die Fig. 15 ist ein Blockbild der Konfiguration, das einen Teil
des ATM Kommunikationsnetzwerks zur Erläuterung der Funktion
der ATM Umschalteinheit 2c und des ATM Datenendgeräts 1c zeigt.
Die Erläuterungen für die in der Fig. 15 gezeigten Bestandteile
und die folgenden Figuren, die in Konfiguration und Funktion
dieselben Bestandteile sind wie die in den Fig. 12 bis 14
gezeigten, werden anschließend weggelassen, um doppelte Erläu
terungen zu vermeiden, solange es eine spezielle Erläuterung
für sie gibt. Ein in der Fig. 15 dargestelltes Bezugszeichen 9
bezeichnet einen Datenfluß der ATM Zelle.
Wie es in der Fig. 15 dargestellt ist, wird die Punkt-zu-Punkt-
Verbindung 7ac des virtuellen Kanals zwischen der ATM Umschalt
einheit 2c und dem ATM Datenendgerät 1c gebildet. In der ATM
Umschalteinheit 2c wird die Verbindungstabelle 4c verwendet,
und die virtuelle Pfad-Identifizierung und die virtuelle Kanal
identifizierung in der ATM Eingangs-Zelle werden in die virtu
elle Pfad-Identifizierung und die virtuelle Kanal-Identifizie
rung in der Ausgangs-ATM Zelle ausgetauscht. Im ATM Datenend
gerät 1c werden die virtuelle Pfad-Identifizierung und die
virtuelle Kanal-Identifizierung in der aufgenommenen ATM Zelle
mit denen verglichen, die in der Verbindungstabelle 3c gespei
chert sind, und es wird erkannt, daß die ATM Zelle zu ihrem
eigenen ATM Datenendgerät 1c übertragen ist. Dann wird die
erkannte ATM Zelle im ATM Datenendgerät 1c aufgenommen. Wenn
erkannt wird, daß diese ATM Zelle nicht zum ATM Datenendgerät
1c übertragen worden ist, legt das ATM Datenendgerät 1c diese
ATM Zelle ab.
Obwohl die Operationen der ATM Datenendgeräte 1a, 1b und 1c bei
einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung durch eine Hardware (H/W) mit
hoher Geschwindigkeit ausgeführt werden, gibt es ein Problem,
daß die Anzahl der Eingänge in der Verbindungstabelle 4c für
die Umschalteinheit entsprechend der Vergrößerung der Anzahl
der ATM Datenendgeräte 1a bis 1f erhöht ist, durch die das ATM
Kommunikationsnetzwerk aufgebaut ist.
Um das oben beschriebene Problem zu lösen, wird eine Punkt-zu-
Mehrpunkt-Verbindung verwendet, durch die die Anzahl der Ein
gänge in der Verbindungstabelle 4c für die Umschalteinheit im
Vergleich zur Punkt-zu-Punkt-Verbindung verringert werden kann.
Die Fig. 16 ist ein Blockbild der Zusammensetzung einer Ausrü
stung, das die Konfiguration eines ATM Kommunikationsnetzwerks
zeigt. Das ATM Kommunikationsnetzwerk weist im Grunde in der
Zusammensetzung der Ausrüstung dieselben Bestandteile auf wie
das in der Fig. 12 dargestellte ATM Kommunikationsnetzwerk. Die
Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung 8a ist ein virtueller Kanal, in
dem das ATM Datenendgerät 1a die ursprüngliche Übertragungs
vorrichtung ist, die vorgegeben worden ist.
Jedes weitere Datenendgerät 1b bis 1f hat eine Punkt-zu-Mehr
punkt-Verbindung, die in der Fig. 12 weggelassen ist. In diesem
Falle wird jedes der weiteren Datenendgeräte 1b bis 1f eine
Übertragungsseite.
Hierbei ist die Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung eine logische
Verknüpfung, die zwischen einem ATM Datenendgerät als einer
Übertragungsseite und anderen ATM Datenendgeräten als Empfangs
seiten ausgebildet ist. Im allgemeinen wird eine ATM Zelle in
der Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung nur in einer Richtung über
tragen. Wenn zum Beispiel das ATM Datenendgerät 1a als Übertra
gungsseite eine ATM Zelle zu dem ATM Datenendgerät 1f als
Empfangsseite überträgt, wird die ATM Zelle durch die Punkt-zu-
Mehrpunkt-Verbindung, die das ATM Datenendgerät 1f einschließt,
zu der Empfangsseite übertragen. Andererseits empfangen die
anderen ATM Datenendgeräte 1b bis 1e, mit Ausnahme des ATM
Datenendgeräts 1f, die ATM Zelle einstweilen vom ATM Datenend
gerät 1a. In der ATM Anpassungsschicht wird in jedem der ATM
Datenendgeräte 1b bis 1e durch Verwendung der aufgenommenen ATM
Zelle ein Rahmen zusammengesetzt, und durch die Anwendung einer
Software-Verarbeitung wird die ATM Zelle in der oberen Schicht
überprüft, ob sie zu ihrem eigenen ATM Datenendgerät übertragen
wird oder nicht. Wenn die ATM Zelle nicht zu ihrem eigenen Da
tenendgerät übertragen ist, wird sie in diesem ATM Datenendge
rät abgelegt.
Wie es oben beschrieben wird, ist diejenige Anzahl der Eingänge
erforderlich, die gleich der Anzahl der durch die ATM Umschalt
einheit 2a bearbeiteten Verbindungen in der Verbindungstabelle
4a in dieser ATM Umschalteinheit 2a ist. Andererseits wird die
Anzahl der Eingänge zu einem Eingang in der Punkt-zu-Mehrpunkt-
Verbindung 8a wie es in der Fig. 17 dargestellt ist.
Die Fig. 17 ist ein Schema, das den Inhalt der Verbindungsta
belle 4a für die Umschalteinheit in der ATM Umschalteinheit 2a
zeigt, wenn die Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung 8a gebildet ist.
Es wird die Operation der ATM Datenendgeräte 1c und 1d erläu
tert, wenn das ATM Datenendgerät 1a die ATM Zelle zu dem ATM
Datenendgerät 1c überträgt.
Die Fig. 18 ist ein Blockbild, das einen Teil des ATM Kommuni
kationsnetzwerks zeigt. In der Fig. 18 gibt das Bezugszeichen
9 den Datenfluß einer ATM Zelle an, und das Bezugszeichen 8a
bezeichnet eine Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung. In der ATM Um
schalteinheit 2c werden eine virtuelle Pfad-Identifizierung
und eine virtuelle Kanal-Identifizierung in einer empfangenen
ATM Zelle durch Anwendung der Verbindungstabelle 4c in eine
virtuelle Pfad-Identifizierung und eine virtuelle Kanal-Iden
tifizierung einer ATM Ausgangs-Zelle ausgetauscht. An den ATM
Datenendgeräten 1c und 1d werden die empfangenen ATM Zellen als
die ATM Zellen erkannt, die zu den ATM Datenendgeräten 1c und
1d übertragen oder verbunden werden sollen durch Vergleich der
virtuellen Pfad-Identifizierung und der virtuellen Kanal-Iden
tifizierung in den empfangenen ATM Zellen mit den Verbindungs
tabellen 3c und 3d, und dann wird die empfangene ATM Zelle in
den ATM Datenendgeräten 1c und 1d aufgenommen. Wenn die empfan
gene ATM Zelle eine weitere, an ein anderes ATM Datenendgerät
anzuschließende Verbindungszelle ist, wird die empfangene ATM
Zelle abgelegt.
Die Fig. 19 ist ein Schema, das die Konfiguration eines Schal
tungssystems des Zellenaufbaus LSI SARA-R darstellt, das in
einem Informationsmaterial "SARA Chipset Technical Manual",
Ausgabe 4A, 1994, Transwitch Corporation bekanntgegeben ist.
Wie es in der Fig. 19 gezeigt wird, weist das Schaltungssystem
einen Zellenaufbau LSI 61, einen Paketspeicher 62, einen Steu
erinformationsspeicher 62, einen Steuerinformationsspeicher 63,
eine Prozessorschnittstelle (Prozessor I/F) 66 und eine Zellen
schnittstelle (Zelle I/F) auf. Der Steuerinformationsspeicher
63 weist eine Tabelle 64 für den virtuellen Kanal (VC) und eine
Tabelle 65 für den virtuellen Pfad (VP) auf.
Der Zellenaufbau LSI 61 führt einen Teil der Funktion der ATM
Schicht und einen Teil der Funktion der ATM Anpassungsschicht
aus. Der andere Teil der Funktion der ATM Schicht wird durch
eine Hardware ausgeführt, und der andere Teil der Funktion der
ATM Anpassungssoftware wird mit einer Software durchgeführt.
Der Paketspeicher 62 wird verwendet, wenn das Paket zusammen
gesetzt ist, das auf der ATM Zelle basiert. Eine virtuelle
Pfad-Identifizierung, die für eine anzuschließende Verbindung
empfangen werden soll, wird in der Tabelle 65 der virtuellen
Pfad-Identifizierung im Steuerinformationsspeicher 63 gespei
chert. Eine virtuelle Kanal-Identifizierung, die für eine
anzuschließende Verbindung empfangen werden soll, wird in der
Tabelle 64 der virtuellen Kanal-Identifizierung gespeichert.
Die Prozessor-Schnittstelle 66 wird verwendet, um einen Zugriff
zwischen einem Prozessor, der den anderen Teil der Funktion der
ATM Anpassungsschicht und eine Verarbeitung in der oberen
Schicht durchführt, und einem Paketspeicher 62 herzustellen.
Die Zellen-Schnittstelle 67 ist mit einer Hardware verbunden,
die den anderen Teil der Funktion der ATM Schicht ausführt.
Der Zellenaufbau LSI 61 erkennt, ob die übertragene ATM Zelle
eine virtuelle Pfad-Identifizierung enthält oder nicht, und
eine virtuelle Kanal-Identifizierung muß durch die Hardware-
Verarbeitung empfangen werden, indem die Tabelle 65 der vir
tuellen Pfad-Identifizierung und die Tabelle 64 der virtuellen
Kanal-Identifizierung verwendet werden. Das Paket wird jedoch
wie das oben beschriebene ATM Kommunikationsnetzwerk durch den
Paketspeicher 62 zum Prozessor übertragen, und dann wird die
ATM Zelle überprüft, ob sie durch eine Software-Verarbeitung
empfangen werden soll oder nicht, indem das Paket verwendet
wird, wenn die ATM Zelle durch Anwendung der virtuellen Pfad-
Identifizierung und der virtuellen Kanal-Identifizierung in der
ATM Zelle nicht wiedererkannt wird.
Obwohl die Anzahl der Eingänge in jeder der Verbindungstabellen
4a bis 4c für die Umschalteinheiten in einer Punkt-zu-Mehr
punkt-Verbindung entsprechend der Vergrößerung der Anzahl der
das ATM Kommunikationsnetzwerk bildenden ATM Datenendgeräte
erhöht wird, ist das Verhältnis der Vergrößerung der Anzahl der
Eingänge im Vergleich zu dem einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung
sehr klein. Wie es oben beschrieben ist, gibt es jedoch den
Nachteil, daß die Verarbeitung in dem ATM Datenendgerät als
Empfangsseite kompliziert wird.
Die Fig. 20 ist ein Schema, das ein Blockschaltbild eines wei
teren herkömmlichen ATM Kommunikationsnetzwerks darstellt, das
in dem oben beschriebenen Informationsmaterial bekanntgegeben
ist. In dem in der Fig. 20 gezeigten ATM Kommunikationsnetzwerk
ist jeder der Speicher 5a bis 5f in jedem der ATM Datenendgerä
te 1a bis 1f eingebaut. Die Gesamtheit der Speicher 5a bis 5f
bilden einen gemeinsam genutzten Speicher. Der gemeinsam ge
nutzte Speicher wird durch eine Vielzahl der ATM Datenendgerä
te 1a bis 1f gemeinsam verwendet.
Es wird die Operation des ATM Kommunikationsnetzwerks erläu
tert. Wenn zum Beispiel das ATM Datenendgerät 1a ein in dem
gemeinsam genutzten Speicher aufgenommenes Datenelement durch
ein neues Datenelement ersetzt, wird das neue Datenelement im
Speicher 5a gespeichert, welcher der Speicher seines eigenen
ATM Datenendgeräts 1a ist, und das neue Datenelement mit Adres
sendaten zum Ersetzen des neuen Datenelements in dem gemeinsam
genutzten Speicher wird außerdem zu den anderen ATM Endeinrich
tungen 1b bis 1f übertragen. Jedes der ATM Datenendgeräte 1b
bis 1f ersetzt die in jedem der Speicher 5b bis 5f empfangenen
Datenelemente durch neue Datenelemente, indem die Adressendaten
verwendet werden, nachdem jedes der ATM Datenendgeräte 1b bis
1f das neue Datenelement und die Adressendaten empfängt.
Zur Beobachtung der obigen Makrooperationen weist jeder der
Speicher 5a bis 5f gleichzeitig dieselben Daten auf, und die
Gesamtheit der ATM Datenendgeräte 1a bis 1f hat einen Speicher
platz, der gemeinsam genutzt wird.
Die Information mit einer wie in der Fig. 21 gezeigten Struktur
einer ATM Zelle wird zum ATM Datenendgerät 1a übertragen, und
dann werden die Daten in dem gemeinsam genutzten Speicher durch
die empfangene Information ersetzt.
Die Fig. 21 ist ein Schema, das den Aufbau einer ATM Zelle dar
stellt. Die ATM Zelle besteht aus Identifikationsdaten 21 der
Zelle und einem Informationsfeld 24. In den Identifikationsda
ten 21 der Zelle ist eine virtuelle Pfad-Identifizierung 22 und
eine virtuelle Kanal-Identifizierung 23 gespeichert. In dem
Informationsfeld 24 sind eine Adresseninformation 25 (virtuelle
Speicheradresse) und ein Austausch-Datenelement (virtuelle
Speicherdaten) in dem gemeinsam genutzten Speicher gespeichert.
Dementsprechend ist die Größe oder Länge des Informationsfeldes
24 durch die Länge reduziert, die für die Adresseninformation
25 verwendet wird, so daß es das Problem gibt, daß der Daten
austausch des ATM Kommunikationsnetzwerks erhöht ist.
Als nächstes werden wir Nachteile oder Probleme in herkömmli
chen ATM Kommunikationsnetzwerken zusammenfassen. Die Nachteile
oder Probleme sind folgende:
Erstens sind in der Verbindungstabelle für eine Umschalteinheit
Eingänge entsprechend der Anzahl von Verbindungen erforderlich,
die durch jede eigene Umschalteinheit in jeder der ATM Kommuni
kationseinrichtungen 2a, 2c und 2e übertragen werden, wenn die
Verbindungen zu allen der herkömmlichen ATM Kommunikationsein
richtungen, welche ein ATM Kommunikationsnetzwerk aufbauen,
hergestellt werden. Außerdem ist entsprechend der Anzahl der
das ATM Netzwerk bildenden ATM Kommunikationseinrichtungen die
Anzahl der Eingänge vergrößert. Dadurch ist die Größe des Spei
chers erhöht, der jede der Verbindungstabellen 4a, 4c und 4e
für die Umschalteinheiten bildet.
Zweitens wird im oben beschriebenen herkömmlichen ATM Netzwerk
die Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung verwendet, um die Anzahl der
Eingänge der Verbindungstabelle für die Umschalteinheit zu ver
ringern. In der ATM Kommunikationseinrichtung wird die Daten
verarbeitung zur Überprüfung oder Erkennung, ob eine empfangene
ATM Zelle zu ihrer eigenen ATM Kommunikationseinrichtung über
tragen ist oder nicht, durch Anwendung einer Software in der
oberen Schicht über der ATM Anpassungsschicht ausgeführt.
Dadurch wird der Nutzeffekt der ATM Kommunikationseinrichtung
reduziert.
Drittens ist der eine gemeinsam genutzte Speicher für eine
Vielzahl von ATM Kommunikationseinrichtungen im herkömmlichen
ATM Kommunikationsnetzwerk konstruiert. Die Austauschinforma
tion 26 und die Adresseninformation 25 für die Austauschinfor
mation werden in das Informationsfeld 24 in einer ATM Zelle ge
speichert, um die Information im gemeinsam genutzten Speicher
zu ersetzen. Dadurch ist die wirksame Größe oder Länge im
Informationsfeld in einer ATM Zelle verringert, und diese Ver
minderung bewirkt den Anstieg der Geschwindigkeit des Datenaus
tausches im ATM Kommunikationsnetzwerk.
Die vorliegende Erfindung ist mit dem Versuch gemacht worden,
die in der herkömmlichen ATM Kommunikationseinrichtung und dem
konventionellen Kommunikationsnetzwerk enthaltenen Nachteile
oder Probleme zu lösen und hat deshalb folgende Aufgaben.
Eine erste Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine ATM
Kommunikationseinrichtung mit hohem Nutzeffekt vorzusehen, die
imstande ist, die Speicherbereichsgröße für eine Verbindungsta
belle zu verringern, die in einer ATM Umschalteinheit verwendet
wird, selbst wenn die Anzahl der ATM Kommunikationseinrichtun
gen erhöht ist, und ein ATM Kommunikationsnetzwerk vorzusehen,
das aus zahlreichen ATM Kommunikationseinrichtungen aufgebaut
ist.
Eine zweite Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine ATM
Kommunikationseinrichtung vorzusehen, die imstande ist, eine
durch eine ATM Zelle des ATM Datenendgerätes empfangene ATM
Zelle mit hoher Geschwindigkeit zu verarbeiten und ein ATM
Kommunikationssystem vorzusehen, das aus einer Vielzahl der ATM
Kommunikationseinrichtungen aufgebaut ist.
Eine dritte Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine ATM
Kommunikationseinrichtung vorzusehen, die die Informationsgröße
in der zu einer weiteren ATM Kommunikationseinrichtung zu über
tragenden ATM Zelle (bis zur ganzen Feldgröße eines Informa
tionsfeldes in der ATM Zelle) aufweisen kann und die Geschwin
digkeit des Netzwerk-Datenaustausches in einem Falle verringern
kann, daß Speicher in einer Vielzahl der ein ATM Kommunika
tionsnetzwerk bildenden ATM Kommunikationseinrichtungen gemein
sam als ein Speicher genutzt werden, und ein ATM Kommunika
tionsnetzwerk vorzusehen, das durch die zahlreichen ATM
Kommunikationseinrichtungen aufgebaut ist.
Entsprechend einem Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfin
dung ist eine Kommunikationseinrichtung mit asynchronem Über
tragungsmodus (ATM) und eine Vielzahl der ATM Kommunikations
einrichtungen vorgesehen, die ein ATM Kommunikationsnetzwerk
aufbauen, wobei jede ATM Kommunikationseinrichtung aufweist:
Speichermittel, die eine Verbindungstabelle zum Speichern einer
virtuellen Pfad-Identifizierung und einer virtuellen Kanal-
Identifizierung enthalten, die für jede ATM Kommunikationsein
richtung bestimmt sind; ein Übertragungsteil der ATM Zelle zum
Übertragen einer die virtuelle Pfad-Identifizierung enthalten
den ATM Zelle, die für die ATM Kommunikationseinrichtung als
Übertragungsseite bestimmt ist, von der die ATM Zelle übertra
gen wird, und der für andere ATM Kommunikationseinrichtungen
als Empfangsseite bestimmten virtuellen Kanal-Identifizierung,
durch welche die ATM Zelle entsprechend der in der Verbindungs
tabelle im Speichermittel gespeicherten virtuellen Pfad-Iden
tifizierung und virtuellen Kanal-Identifizierung empfangen
wird; und einen Empfangsteil der ATM Zelle zum Vergleichen der
virtuellen Kanal-Identifizierung für die ATM Kommunikations
einrichtung der Empfangsseite, die in der ATM Zelle mit der
virtuellen Kanal-Identifizierung gespeichert ist, die für die
ATM Kommunikationseinrichtung als Empfangsseite bestimmt ist,
die in der Verbindungstabelle im Speichermittel in der ATM
Kommunikationseinrichtung als Empfangsseite vorgesehen ist,
wobei die ATM Kommunikationseinrichtung der Empfangsseite die
ATM Zelle aufnimmt, wenn beide der virtuellen Kanal-Identifi
zierungen miteinander übereinstimmen, und die ATM Kommunika
tionseinrichtung der Empfangsseite die ATM Zelle ablegt, wenn
sie nicht übereinstimmen.
Entsprechend einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung ist ein Kommunikationsnetzwerk
mit asynchronem Übertragungsmodus (ATM) vorgesehen, welches
durch das Verbinden einer Vielzahl von ATM Kommunikationsein
richtungen miteinander durch Verknüpfungen aufgebaut ist, wobei
jede der zahlreichen ATM Kommunikationseinrichtungen eine Über
tragungsfunktion zum Übertragen einer ATM Zelle und eine
Empfangsfunktion zum Empfangen der ATM Zelle aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß jede der zahlreichen ATM Kommunikationsein
richtungen enthält: Speichermittel mit einer Verbindungstabelle
zum Speichern einer virtuellen Pfad-Identifizierung und einer
virtuellen Kanal-Identifizierung, die für jede ATM Kommunika
tionseinrichtung vorgesehen sind; einen Übertragungsteil der
ATM Zelle zum Übertragen einer die virtuelle Pfad-Identifi
zierung enthaltenden ATM Zelle, die für die ATM Kommunikations
einrichtung als Übertragungsseite vorgesehen ist, von der die
ATM Zelle übertragen wird, und der virtuellen Kanal-Identifi
zierung, die für andere ATM Kommunikationseinrichtungen als
Empfangsseite vorgesehen ist, durch welche die ATM Zelle ent
sprechend der in der Verbindungstabelle im Speichermittel ge
speicherten virtuellen Pfad-Identifizierung und der virtuellen
Kanal-Identifizierung empfangen wird; und ein Empfangsteil der
ATM Zellen, um die virtuelle Kanal-Identifizierung für die ATM
Kommunikationseinrichtung der in der ATM Zelle gespeicherten
Empfangsseite mit der virtuellen Kanal-Identifizierung zu
vergleichen, die für die ATM Kommunikationseinrichtung als
Empfangsseite bestimmt ist, die in der Verbindungstabelle im
Speichermittel in der ATM Kommunikationseinrichtung als
Empfangsseite gespeichert ist, wobei die ATM Kommunikations
einrichtung der Empfangsseite die ATM Zelle aufnimmt, wenn
beide der virtuellen Kanal-Identifizierungen miteinander über
einstimmen und die ATM Kommunikationseinrichtung der Empfangs-
Seite die ATM Zelle ablegt, wenn sie nicht übereinstimmen,
wobei durch die Verwendung der Vielzahl von ATM Kommunikations
einrichtungen eine Punkt- zu-Mehrpunkt-Verbindung zwischen den
zahlreichen ATM Kommunikationseinrichtungen für den durch die
virtuelle Pfad-Identifizierung erkannten virtuellen Pfad aufge
baut wird, die in der von der ATM Kommunikationseinrichtung als
Übertragungsseite übertragenen ATM Zelle addiert wird.
Außerdem wird im oben beschriebenen ATM Kommunikationsnetzwerk
die virtuelle Kanal-Identifizierung zur Bestimmung von allen
der zahlreichen ATM Kommunikationseinrichtungen ferner in die
Verbindungstabelle addiert, in welcher eine Information gespei
chert wird, die sich auf jede der Vielzahl von ATM Kommunika
tionseinrichtungen bezieht, wobei der Übertragungsteil der ATM
Zelle die virtuelle Kanal-Identifizierung zur Bestimmung von
allen der zahlreichen ATM Kommunikationseinrichtungen in die
ATM Zelle addiert und diese zu der Vielzahl von ATM Kommunika
tionseinrichtungen überträgt, und der Empfangsteil der ATM
Zelle die ATM Zelle empfängt und die virtuelle Kanal-Identifi
zierung in der ATM Zelle mit der alle der zahlreichen ATM Kom
munikationseinrichtungen anzeigenden virtuellen Kanal-Identifi
zierung vergleicht, die in der Verbindungstabelle gespeichert
ist, wobei die ATM Kommunikationseinrichtung als Empfangsseite
erkennt, daß alle der ATM Kommunikationseinrichtungen die Em
pfangsseite darstellen und die ATM Zelle aufnimmt, wenn beide
der virtuellen Kanal-Identifizierungen miteinander übereinstim
men. Dementsprechend kann in dem durch die Vielzahl von ATM
Kommunikationseinrichtungen aufgebauten ATM Kommunikations
netzwerk die Anzahl der Eingänge in der Verbindungstabelle in
der ATM Kommunikationseinrichtung (speziell in der ATM Um
schalteinheit in der ATM Kommunikationseinrichtung) verringert
werden, weil eine Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung als virtuelle
Pfad-Identifizierung und virtuelle Kanal-Identifizierung ver
wendet wird, die für die ATM Kommunikationseinrichtung bestimmt
sind. Die Beurteilung, ob die empfangene ATM Zelle zu ihrer
eigenen ATM Kommunikationseinrichtung übertragen wurde oder
nicht, kann durch eine Hardware-Verarbeitung in einer untereren
Schicht als der ATM Anpassungsschicht durchgeführt werden.
Entsprechend einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, daß die oben
beschriebene ATM Kommunikationseinrichtung ferner zweite Spei
chermittel aufweist, das einen gemeinsam genutzten Speicher
platz in der Vielzahl der ATM Kommunikationseinrichtungen auf
baut und unter den zahlreichen ATM Kommunikationseinrichtungen
gemeinsam genutzt wird.
Ferner ist nach einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung die oben beschriebene ATM Kommunika
tionseinrichtung vorgesehen, wobei jede der zahlreichen ATM
Kommunikationseinrichtungen ferner ein zweites Speichermittel
aufweist, das einen gemeinsam genutzten Speicherplatz aufbaut
und zwischen den zahlreichen ATM Kommunikationseinrichtungen
gemeinsam genutzt wird, wobei der Übertragungsteil der ATM Zel
le eine Austauschinformation, die im gemeinsam genutzten Spei
cherplatz in das Informationsfeld der ATM Zelle ausgetauscht
werden soll und eine Adresseninformation speichert, die die
Adresse der Austauschinformation im gemeinsam genutzten Spei
cherplatz in dem ganzen Feld oder einem Teil davon bestimmt, um
die virtuelle Pfad-Identifizierung und die virtuelle Kanal-
Identifizierung zu speichern und die ATM Zelle dann zu anderen
ATM Kommunikationseinrichtungen überträgt und der Empfangsteil
der ATM Zelle die Adresseninformation im gemeinsam genutzten
Speicherplatz liest, die in dem Feld der virtuellen Pfad-Iden
tifizierung und der virtuellen Kanal-Identifizierung in der ATM
Zelle gespeichert ist und die Information im zweiten Speicher
mittel der ATM Kommunikationseinrichtung als Empfangsseite
austauscht, die der Austauschinformation zugrundegelegt ist,
die den in der ATM Zelle gespeicherten gemeinsam genutzten
Speicherplatz bestimmt.
Darüber hinaus wird im oben beschriebenen ATM Kommunikations
netzwerk die Adresseninformation, welche die auszutauschende
und vom Übertragungsabschnitt der ATM Zelle zu den anderen ATM
Kommunikationseinrichtungen zu übertragende Austauschinforma
tion im gemeinsam genutzten Speicherplatz adressiert, in einer
Protokoll-Dateneinheit mit einer Schicht zur Untergliederung
und Zusammensetzung für eine ATM Anpassungsschicht Typ 3 oder
4 neben der virtuellen Pfad-Identifizierung und der virtuellen
Kanal-Identifizierung in der ATM Zelle gespeichert.
Ferner enthält im oben beschriebenen ATM Kommunikationsnetzwerk
die Protokoll-Dateneinheit mit Schicht zur Untergliederung und
Zusammensetzung ein Datenfeld zur Identifikation, ein Feld der
Prüfinformation zur Datensicherheit, ein Grundinformationsfeld
und ein Mehrfachbetrieb-Identifikationsfeld, wobei die Adres
seninformation im Mehrfachbetrieb-Identifikationsfeld neben dem
Feld der virtuellen Pfad-Identifizierung und der virtuellen
Kanal-Identifizierung gespeichert wird, und die Austauschinfor
mation im Grundinformationsfeld der Protokoll-Dateneinheit mit
Schicht zur Untergliederung und Zusammensetzung gespeichert
wird.
Außerdem wird im oben beschriebenen ATM Kommunikationsnetzwerk
die Adreßinformation, die die auszutauschende und vom Übertra
gungsteil der ATM Zelle zu den anderen ATM Kommunikationsein
richtungen zu übertragende Austauschinformation im gemeinsam
genutzten Speicherplatz adressiert, im gemeinsamen Teil einer
Konvergenz-Teilschicht der Protokoll-Dateneinheit für eine ATM
Anpassungsschicht Typ 3 oder 4 neben dem Feld der virtuellen
Pfad-Identifizierung und der virtuellen Kanal-Identifizierung
in der ATM Zelle gespeichert.
Darüber hinaus weist im oben beschriebenen ATM Kommunikations
netzwerk der gemeinsame Teil der Konvergenz-Teilschicht der
Protokoll-Dateneinheit ein Feld mit Daten zur Identifikation,
ein Feld mit einer Prüfinformation zur Datensicherheit, ein
Feld mit einer Grundinformation, ein Feld mit Anfangsmarkierung
und ein Feld mit Endmarkierung auf, wobei die Adresseninforma
tion in das Feld mit Anfangsmarkierung oder das Feld mit End
markierung neben dem Feld der virtuellen Pfad-Identifizierung
und der virtuellen Kanal-Identifizierung gespeichert wird und
die Austauschinformation in dem Feld der Grundinformation des
gemeinsamen Teils der Konvergenz-Teilschicht der Protokoll-
Dateneinheit gespeichert wird.
Ferner wird im oben beschriebenen ATM Kommunikationsnetzwerk
die Adresseninformation, welche die auszutauschende und von dem
Übertragungsteil der ATM Zelle zu den anderen ATM Kommunika
tionseinrichtungen zu übertragende Austauschinformation im
gemeinsam genutzten Speicherplatz adressiert, in den gemeinsa
men Teil der Konvergenz-Teilschicht der Protokoll-Dateneinheit
für eine ATM Anpassungsschicht des Typs 5 neben dem Feld der
virtuellen Pfad-Identifizierung und der virtuellen Kanal-Iden
tifizierung in der ATM Zelle gespeichert.
Darüber hinaus weist im oben beschriebenen ATM Kommunikations
netzwerk der gemeinsame Teil der Konvergenz-Teilschicht der
Protokoll-Dateneinheit ein Feld mit einer Grundinformation, ein
Feld mit Prüfinformation zur Datensicherheit und ein Benutzer
zu-Benutzer-Anzeigefeld auf, wobei die Adresseninformation in
das Benutzer-zu-Benutzer-Anzeigefeld neben dem Feld der virtu
ellen Pfad-Identifizierung und der virtuellen Kanal-Identifi
zierung gespeichert wird und die Austauschinformation in das
Feld der Grundinformation im gemeinsamen Teil der Konvergenz-
Teilschicht in der Protokoll-Dateneinheit gespeichert wird.
Dementsprechend kann die Größe der durch das Informationsfeld
in einer ATM Zelle zu übertragenden Information im Vergleich zu
einem herkömmlichen ATM Kommunikationsnetzwerk als dem Stand
der Technik erhöht werden, weil die Adresseninformation in dem
gemeinsam genutzten Speicherplatz in das Feld der virtuellen
Pfad-Identifizierung und das Feld der virtuellen Kanal-Identi
tifizierung oder die Protokoll-Dateneinheit in der ATM Anpas
sungsschicht neben dem Feld der virtuellen Pfad-Identifizierung
und der virtuellen Kanal-Identifizierung gespeichert wird.
Diese und andere Aufgaben, Merkmale, Ausführungsbeispiele und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden,
ausführlichen Beschreibung der vorliegenden Erfindung deutli
cher, wenn sie in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
vorgenommen wird.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 das Blockbild der Konfiguration eines ATM Kommunika
tionsnetzwerks nach dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 2 ein inneres Blockschaltbild eines ATM Datenendgerätes in
der ATM Kommunikationseinrichtung, die das ATM Kommunikations
netzwerk aufbaut, wie es in der Fig. 1 dargestellt ist;
Fig. 3 ein Schema, welches den Inhalt einer Verbindungstabelle
eines ATM Datenendgerätes zeigt, die in dem ATM Datenendgerät
verwendet wird, wie es in der Fig. 2 dargestellt ist;
Fig. 4 ein Schema, welches den Inhalt einer Verbindungstabelle
einer ATM Umschalteinheit darstellt, die in der ATM Umschalt
einheit in Punkt- zu-Mehrpunkt-Verbindungen verwendet wird;
Fig. 5 ein Blockschema eines Teils des ATM Kommunikationsnetz
werks zur Erläuterung der Funktion der ATM Umschalteinheit und
des ATM Datenendgerätes in den Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen
wie sie in der Fig. 4 dargestellt sind;
Fig. 6 ein Schema, das den Inhalt der Verbindungstabelle für
ein ATM Datenendgerät in einem ATM Kommunikationsnetzwerk nach
dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung zeigt;
Fig. 7 das Blockschaltbild einer ATM Kommunikationseinrichtung
in einem ATM Kommunikationsnetzwerk nach dem Ausführungsbei
spiel 3 der vorliegenden Erfindung;
Fig. 8 ein Schema, das die Konfiguration einer ATM Zelle zeigt,
die für das ATM Kommunikationsnetzwerk verwendet wird, wie es
in der Fig. 7 dargestellt ist;
Fig. 9 ein Schema, das die Konfiguration der Teilschicht zur
Untergliederung und Zusammensetzung der Protokoll-Dateneinheit
in der ATM Anpassungsschicht der Typen 3/4 entsprechend dem
Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfindung darstellt;
Fig. 10 ein Schema, das die Konfiguration des gemeinsamen Teils
der Konvergenz-Teil Schicht der Protokoll-Dateneinheit in der
ATM Anpassungsschicht der Typen 3/4 darstellt;
Fig. 11 ein Schema, das die Konfiguration des gemeinsamen Teils
der Konvergenz-Teilschicht der Protokoll-Dateneinheit in der
ATM Anpassungsschicht des Typs 5 zeigt;
Fig. 12 ein Blockschema der Konfiguration eines herkömmlichen
ATM Kommunikationsnetzwerks des Standes der Technik;
Fig. 13 ein Schema, das eine ATM Protokoll-Konfiguration des
Standes der Technik darstellt;
Fig. 14 ein Schema, das den Inhalt einer Verbindungstabelle
zeigt, die in der herkömmlichen ATM Umschalteinheit des Standes
der Technik verwendet wird;
Fig. 15 ein Blockbild der Konfiguration, das einen Teil eines
ATM Kommunikationsnetzwerks zur Erläuterung der Funktion der
ATM Umschalteinheit und des ATM Datenendgeräts entsprechend des
Standes der Technik zeigt;
Fig. 16 ein Blockbild der Konfiguration eines ATM Kommunika
tionsnetzwerks des Standes der Technik;
Fig. 17 ein Schema, das eine Verbindungstabelle darstellt, die
in einer Umschalteinheit in Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindungen
entsprechend dem Stand der Technik verwendet wird;
Fig. 18 ein Blockbild, das den Teil eines ATM Kommunikations
netzsystems zur Erläuterung der Funktion einer ATM Umschaltein
heit und eines ATM Datenendgerät entsprechend des Standes der
Technik zeigt;
Fig. 19 ein Konfigurationsschema, das ein Schaltungssystem des
Aufbaus der Zelle LSI SARA-R des Standes der Technik zeigt;
Fig. 20 ein Blockschaltdiagramm eines ATM Netzwerks nach dem
Stand der Technik;
Fig. 21 ein Schema, das den Aufbau einer ATM Zelle des Standes
der Technik darstellt.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorlie
genden Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen
erläutert.
Die Fig. 1 ist ein Blockbild der Konfiguration eines ATM Kommu
nikationsnetzwerks nach dem Ausführungsbeispiel 1 der vorlie
genden Erfindung. Das in der Fig. 1 dargestellte ATM Kommunika
tionsnetzsystem enthält eine Vielzahl von ATM Datenendgeräten
(oder Ausrüstungen) 1a bis 1f, eine Vielzahl von ATM Umschalt
einheiten (oder Ausrüstungen) 2a, 2c und 2e. Die ATM Datenend
geräte 1a bis 1f weisen Speicher (Speichermittel) zum Speichern
von Verbindungstabellen 3a bis 3f für die ATM Datenendgeräte
auf. Außerdem sind in den ATM Umschalteinheiten 2a, 2c und 2e
für die ATM Umschalteinheit verwendete Verbindungstabellen 4a,
4c und 4e enthalten.
In der Fig. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 6a eine Punkt-zu-
Mehrpunkt-Verbindung. Die Punkt- zu-Mehrpunkt-Verbindung ist ein
virtueller Pfad, in welchem das ATM Datenendgerät 1a eine vor
bestimmte Übertragungsseite ist. Wie es in der Fig. 1 weggelas
sen wird, ist in dem ATM Kommunikationsnetzwerk eine Vielzahl
von Punkt-zu-Mehrpunkt Verbindungen ausgebildet, wobei jedes
der ATM Datenendgeräte, anders als das ATM Datenendgerät 1a,
die Übertragungsseite wird.
Die Fig. 2 ist das innere Blockschaltbild eines ATM Datenendge
rätes in jeder der ATM Kommunikationseinrichtungen, die das ATM
Kommunikationsnetzwerk bilden wie es in der Fig. 1 dargestellt
ist. Wie es in der Fig. 2 dargestellt ist, enthält das ATM Da
tenendgerät 1 (im folgenden verwenden wir das Bezugszeichen 1
für eine Gruppe von ATM Datenendgeräten und ATM Umschalteinhei
ten) ein Zellen-Übertragungsteil 11, ein Zellen-Empfangsteil
12, eine Verbindungstabelle 3 (Speichermittel; im folgenden
verwenden wir das Bezugszeichen 3 für eine Gruppe der Verbin
dungstabellen 3a bis 3f) und den Verarbeitungsteil für eine
obere oder höhere Software 14. Das Zellen-Übertragungsteil 11
hat eine Übertragungsfunktion von ATM Zellen in einer ATM
Schicht und einer physikalischen Schicht. Der Zellen-Empfangs
teil 12 ist imstande, ATM Zellen in der ATM Schicht und der
physikalischen Schicht zu empfangen. Die Verbindungstabelle 3
speichert Daten oder Informationen, die sich auf die Beziehun
gen zwischen der virtuellen Pfad-Identifizierung und jedem ATM
Datenendgerät, welche in Beziehung zu ihrem eigenen ATM Daten
endgerät 1 steht, und zwischen der virtuellen Kanal-Identifi
zierung und jedem ATM Datenendgerät beziehen, die in Beziehung
zu ihrem eigenen ATM Datenendgerät 1 steht. Das Verarbeitungs
teil 14 der oberen Schicht bearbeitet die oberen Funktionen für
die Schichten über der ATM Anpassungsschicht.
Die Fig. 3 ist ein Schema, das den Inhalt der Verbindungstabel
le 3 in dem ATM Datenendgerät 1 darstellt wie es in der Fig. 2
gezeigt wird. Die Verbindungstabelle 3 speichert eine Adressen-
Steuertabelle 15 in dem ATM Datenendgerät und eine Verbindungs
tabelle 16 des virtuellen Pfads. Jedes der in der Steuertabelle
15 im ATM Datenendgerät gespeicherten Datenelemente benennt das
ATM Datenendgerät 1, von dem bei einem Zellen-Übertragungsvor
gang eine ATM Zelle zu anderen ATM Datenendgeräten übertragen
wird. Außerdem erzeugt die Adressensteuertabelle 15 des ATM
Datenendgeräts die virtuelle Kanal-Identifizierung für das
benannte ATM Datenendgerät als Übertragungsseite. Diese vir
tuelle Kanal-Identifizierung ist früher einzig und allein für
jedes der ATM Datenendgeräte 1a bis 1f bestimmt. Durch die
Verwendung der Verbindungstabelle 16 für den virtuellen Pfad
wird das ATM Datenendgerät als Übertragungsseite erkannt, wenn
eine ATM Zelle in dem empfangenden ATM Datenendgerät empfangen
wird, und dann wird die virtuelle Pfad-Identifizierung für das
ATM Datenendgerät der Übertragungsseite für die empfangene ATM
Zelle bestimmt. Diese virtuelle Pfad-Identifizierung ist auch
früher einzig und allein für jedes der ATM Datenendgeräte 1a
bis 1f bestimmt.
Als nächstes wird die Operation des oben beschriebenen ATM Kom
munikationsnetzwerks beschrieben.
In der Fig. 1 wird der virtuelle Pfad in der Punkt-zu-Mehr
punkt-Verbindung 6a verwendet, wenn eine ATM Zelle von dem ATM
Datenendgerät 1a zum ATM Datenendgerät 1f übertragen wird. Wie
es in der Fig. 2 dargestellt wird, werden die virtuelle Pfad-
Identifizierung "VP 1" und die virtuelle Kanal-Identifizierung
"VC 6" durch das Übertragungsteil 11 der ATM Zelle in dem ATM
Datenendgerät 1a erkannt, die Daten zugrundegelegt ist, die in
der Verbindungstabelle 16 des virtuellen Pfades und der Adres
sensteuertabelle 15 des ATM Datenendgeräts gespeichert sind.
Die virtuelle Pfad-Identifizierung "VP 1" ist für ihr eigenes
ATM Datenendgerät 1a bestimmt und in der Verbindungstabelle 16
des virtuellen Pfades in der Verbindungstabelle 3 gespeichert
worden. Die virtuelle Kanal-Identifizierung "VC 6" ist für ihr
eigenes ATM Datenendgerät 1f als Empfangsseite bestimmt und in
der Adressensteuertabelle 15 des ATM Datenendgeräts
gespeichert worden. Die erkannte virtuelle Pfad-Identifizierung
"VP 1" und die virtuelle Kanal-Identifizierung "VC 6" werden in
der zu übertragenden ATM Zelle gespeichert und dann durch das
ATM Kommunikationsnetz zu anderen Datenendgeräten übertragen.
Deshalb ist in dem ATM Kommunikationsnetzwerk, wie es in der
Fig. 1 dargestellt ist, jede der Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindun
gen einzig und allein für jeden virtuellen Pfad bestimmt, wenn
die virtuelle Pfad-Identifizierung "VP" (wie beispielsweise VP
1, VP 2, . . .) vorgegeben ist. Außerdem wird ein ATM Datenendge
rät als Übertragungsseite erkannt, die der virtuellen Pfad-
Identifizierung zugrundegelegt ist, die in einer im ATM Daten
endgerät als Empfangsseite empfangenen ATM Zelle gespeichert
wird. Andererseits kann das ATM Datenendgerät 1f einzig und
allein als Empfangsseite erkannt werden, zu der die ATM Zelle
in der Vielzahl von ATM Datenendgeräten 1a bis 1f übertragen
wird, wenn die virtuelle Kanal-Identifizierung "VC" bestimmt
ist.
Die oben beschriebene, empfangene ATM Zelle wird auf der Basis
der virtuellen Pfad-Identifizierung "VP 1" in den ATM Umschalt
einheiten 2a, 2c und 2e ausgetauscht, wie sie in der Fig. 1
dargestellt sind. Alle zu übermittelnden ATM Zellen werden
durch die ATM Umschalteinheiten 2a, 2c und 2e zu den ATM Daten
endgeräten übertragen.
Die Fig. 4 ist ein Schema, das den Inhalt der Verbindungstabel
le 4a für die Umschalteinheit in der ATM Umschalteinheit 2a in
der oben beschriebenen Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung 6a zeigt.
Wie es in der Fig. 4 gezeigt wird, ist ein Eingang festgelegt
entsprechend der Punkt-zu-Punkt-Verbindung 6a auf der Basis
einer Kombination der virtuellen Pfad-Identifizierung VP 1 der
Empfangsseite (Eingangsseite) und der virtuellen Pfad-Identifi
zierung VP 1 der Übertragungsseite (Ausgangsseite). In diesem
Falle beträgt die Anzahl der Eingänge nur eins.
Weil durch die ATM Umschalteinheit keine virtuelle Kanal-Iden
tifizierung ausgetauscht oder modifiziert wird, gibt es kein
Feld für die virtuelle Kanal-Identifizierung in den Eingängen
der Verbindungstabelle in der oben beschriebenen ATM Umschalt
einheit 4. In der Fig. 4 bezeichnet die erste Linie die Punkt
zu-Mehrpunkt-Verbindung, in der eine ATM Zelle vom ATM Daten
endgerät 1a zu den anderen ATM Datenendgeräten übertragen wird.
Andererseits wird in dem ATM Kommunikations-Datenendgerät 1f
wie es in der Fig. 1 dargestellt ist, die ATM Zelle von dem ATM
Datenendgerät 1a als Übertragungsseite durch den virtuellen
Pfad 6a zum ATM Datenendgerät 1f als Empfangsseite übertragen.
Dann wird die ATM Zelle durch das ATM Datenendgerät 1f empfan
gen. Wie es in der Fig. 2 gezeigt wird, ist die Adressensteu
ertabelle 15 des ATM Datenendgerätes in der Verbindungstabelle
3 (3f) im Empfangsteil 12 der ATM Zelle im ATM Datenendgerät
als Empfangsseite bezogen. Wenn die in der empfangenen ATM Zel
le gespeicherte virtuelle Kanal-Identifizierung VC 6 gleich der
virtuellen Kanal-Identifizierung in der Adressensteuertabelle
15 des ATM Datenendgerätes ist, welche für ihr eigenes ATM
Datenendgerät 1f bestimmt ist, wird die empfangene ATM Zelle
aufgenommen, um sie durch den Verarbeitungsteil 14 der oberen
Schicht zu bearbeiten. Somit wird der Empfangsvorgang, wie
beispielsweise der oben beschriebene Erkennungsvorgang für
empfangene ATM Zellen, durch den Zellen-Empfangsteil 12 als der
ATM Schicht im ATM Datenendgerät 1f durchgeführt. Deshalb ist
es nicht erforderlich, den Empfangsvorgang durch eine Software
in der oberen Schicht in diesen ATM Datenendgeräten 1a bis 1f
auszuführen, so daß diese Verarbeitung mit einer höheren
Geschwindigkeit ausgeführt werden kann. Gleichzeitig erkennt
das ATM Datenendgerät 1f, daß die Übertragungsseite das ATM
Datenendgerät 1a ist, wenn die virtuelle Pfad-Identifizierung
in der empfangenen ATM Zelle die VP 1 ist, wobei Bezug auf die
Verbindungstabelle 16 des virtuellen Pfades in der Verbindungs
tabelle 3f genommen ist. Obwohl die ATM Zelle, die von dem ATM
Datenendgerät 1a zu dem ATM Datenendgerät 1f übertragen wird,
auch durch den virtuellen Pfad 6a in den anderen ATM Datenend
geräten 1b bis 1e übertragen wird, ist in diesem Falle die in
der ATM Zelle gespeicherte virtuelle Kanal-Identifizierung
nicht gleich der virtuellen Kanal-Identifizierung, die für ihr
jeweils eigenes der ATM Datenendgeräte 1b bis 1e bestimmt ist.
Deshalb legt jedes der anderen ATM Endgeräte 1b bis 1e die
empfangene ATM Zelle ab. Ferner wird der Ablegevorgang der
empfangenen ATM Zelle im Zellen-Empfangsteil 12 als ATM Schicht
in jedem der anderen Datenendgeräte 1b bis 1e durch eine Hard
ware-Verarbeitung durchgeführt, die nicht in der oberen Schicht
durch eine Software-Bearbeitung ausgeführt wird. Deshalb kann
die Datenverarbeitung in dem ATM Datenendgerät mit einer hohen
Geschwindigkeit ausgeführt werden.
Die ATM Umschalteinheiten 2a, 2c und 2e wie sie in der Fig. 1
dargestellt sind, führen in dem virtuellen Pfadniveau oder der
Klasse einen Austauschvorgang durch, wenn sie die ATM Zellen
zwischen den ATM Datenendgeräten übertragen. Weil in der Über
tragungsverarbeitung in der ATM Umschalteinheit nur eine Aus
tauschinformation wie beispielsweise die virtuelle Pfadverbin
dung 6a erforderlich ist, speichert die Verbindungstabelle 4a,
4c und 4e für die Umschalteinheit in jeder der ATM Umschaltein
heiten 2a, 2c und 2e die Austauschinformation und nicht die
virtuelle Kanal-Identifizierung. Mit anderen Worten, es ist
nicht erforderlich, eine beliebige virtuelle Kanal-Identifi
zierung in den Verbindungstabellen 4a, 4c und 4e zu steuern und
zu speichern. Die Anzahl der Eingänge in jeder der Verbindungs
tabellen 4a, 4c und 4e für jede Umschalteinheit ist erhöht
entsprechend der Vergrößerung der Anzahl der ATM Datenendgeräte
1a bis 1f, durch die das ATM Kommunikationsnetzwerk aufgebaut
ist. Die Geschwindigkeit ist in dem Fall der oben beschriebe
nen Punkt- zu-Mehrpunkt-Verbindung im Vergleich zur Geschwindig
keit in dem Fall der herkömmlichen Punkt-zu-Punkt-Verbindung
jedoch leicht erhöht.
Als nächstes wird die Operation der ATM Umschalteinheit 2c und
der ATM Datenendgeräte 1c und 1d erläutert, wenn eine ATM Zelle
vom ATM Datenendgerät 1a zum ATM Datenendgerät 1c übertragen
wird.
Die Fig. 5 ist das Blockbild eines Teils des ATM Kommunika
tionsnetzwerks zur Erläuterung der Operation der ATM Umschalt
einheit 2c und der ATM Datenendgeräte 1c und 1d in der Punkt
zu-Mehr-punkt-Verbindung wie es in der Fig. 4 dargestellt ist.
Eine Bezugszahl 9 bezeichnet den Datenfluß der ATM Zelle, und
das Bezugszeichen 6a bezeichnet die Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbin
dung. In diesem Falle verwendet die ATM Umschalteinheit 2c die
Verbindungstabelle 4c, und eine virtuelle Pfad-Identifizierung
wird in einer ATM Eingangs- (oder empfangenen) Zelle in die
virtuelle Pfad-Identifizierung einer ATM Ausgangs-Zelle aus
getauscht. Die virtuelle Kanal-Identifizierung in der ATM
Eingangs-Zelle wird in der ATM Umschalteinheit nicht ausge
tauscht.
Das ATM Datenendgerät 1c erkennt, daß die empfangene ATM Zelle
zu ihrem eigenen ATM Datenendgerät 1c übertragen wird, die die
Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung 6a durchlaufen hat, was dem Ver
gleichsergebnis zugrundegelegt ist, wenn die virtuelle Pfad-
Identifizierung und die virtuelle Kanal-Identifizierung in der
empfangenen ATM Zelle mit der virtuellen Pfad-Identifizierung
und der virtuellen Kanal-Identifizierung verglichen werden, die
in der Verbindungstabelle 3c vorbestimmt und gespeichert sind.
Diese erkannte ATM Zelle wird in ihrem eigenen inneren Teil in
dem ATM Datenendgerät 1c aufgenommen.
Andererseits erkennt das ATM Datenendgerät 1d, daß die empfan
gene ATM Zelle nicht zu ihrem eigenen ATM Datenendgerät 1d
übertragen wird, die die Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung 6a
durchlaufen hat, die dem Vergleichsergebnis zugrundegelegt ist,
wenn die virtuelle Pfad-Identifizierung und die virtuelle
Kanal-Identifizierung in der empfangenen ATM Zelle mit der
virtuellen Pfad-Identifizierung und der virtuellen Kanal-Iden
tifizierung verglichen werden, die in der Verbindungstabelle 3d
vorbestimmt und gespeichert worden sind. Diese erkannte ATM
Zelle wird in ihrem eigenen Teil in dem ATM Datenendgerät 1d
abgelegt.
Weil jede Verarbeitung in den ATM Datenendgeräten 1c und 1d
durch das Zellen-Empfangsteil 12 als der ATM Schicht ausgeführt
wird wie es oben ausführlich beschrieben ist, wird die obige
Verarbeitung durch die Hardware-Verarbeitung ausgeführt, und es
ist nicht erforderlich, eine beliebige Software für die obige
Verarbeitung zu verwenden.
Wie es ausführlich beschrieben ist, kann im ATM Kommunikations
netzwerk nach dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfin
dung die Anzahl der Eingänge in der Verbindungstabelle 3 in der
ATM Umschalteinheit im Vergleich zu einem herkömmlichen ATM
Kommunikationsnetzwerk des Standes der Technik verringert wer
den. Außerdem wird in jedem der ATM Datenendgeräte 1 die Erken
nungsoperation, ob eine empfangene ATM Zelle durch die ATM
Schicht, die ein niedrigeres Niveau aufweist als die ATM Anpas
sungsschicht, zu ihrem eigenen ATM Datenendgerät übertragen ist
oder nicht. Deshalb kann sie mit einer hohen Geschwindigkeit
durchgeführt werden, um sie durch Hardware-Verarbeitung auszu
führen.
Im ATM Kommunikationsnetzwerk nach dem oben beschriebenen Aus
führungsbeispiel 1 wird eine alle ATM Datenendgeräte 1a bis 1f
anzeigende virtuelle Kanal-Identifizierung für die Verbindungs
tabelle 3 in dem ATM Kommunikationsnetzwerk des Ausführungsbei
spiels 2 addiert, obwohl die virtuelle Kanal-Identifizierung
für jede der ATM Datenendgeräte 1a bis 1f in der Adressensteu
ertabelle 15 des ATM Datenendgeräts in der Verbindungstabelle
3 bestimmt ist.
Die Fig. 6 ist ein Schema, das den Inhalt der Verbindungstabel
le 3 für das ATM Datenendgerät im ATM Kommunikationsnetzwerk
nach dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung dar
stellt.
Wie es in der Fig. 6 gezeigt wird, ist die Adressensteuerta
belle 17 des ATM Datenendgeräts in der Verbindungstabelle 3
hergestellt. In der Steuertabelle 17 des ATM Datenendgerätes
wird die Adresse eines ATM Ziel-Datenendgerätes festgelegt, zu
dem eine ATM Zelle übertragen wird, wenn die ATM Zelle übertra
gen ist, und die Beziehung zwischen dem ATM Ziel-Datenendgerät
und ihrer eigenen virtuellen Kanal-Identifizierung wird ge
speichert. Im Vergleich der Steuertabelle 17 des ATM Datenend
geräts des Ausführungsbeispiels 2 zur Steuertabelle 15 des ATM
Datenendgeräts des Ausführungsbeispiels 1 ist der Unterschied
der, daß die virtuelle Kanal-Identifizierung VCO, die für alle
ATM Kommunikationseinrichtungen 1a bis 1f bestimmt ist, in der
Steuertabelle 17 des ATM Datenendgeräts addiert werden.
Als nächstes wird die Operation des ATM Kommunikationsnetzwerks
nach dem Ausführungsbeispiel 2 erläutert.
Wenn eine ATM Zelle vom ATM Datenendgerät 1a zu den anderen ATM
Datenendgeräten 1b bis 1f gleichzeitig übertragen wird (siehe
Fig. 1), wird der virtuelle Pfad 6a verwendet. Im Übertragungs
teil 11 der ATM Zelle in dem ATM Datenendgerät 1a als der Über
tragungsseite wird die für ihr eigenes ATM Datenendgerät 1a
bestimmte virtuelle Pfad-Identifizierung VP 1 durch Verwendung
der virtuellen Durchgangs-Verbindungstabelle 15 erkannt, und
die virtuelle Kanal-Identifizierung VCO, die für alle ATM Da
tenendgeräte 1b bis 1f als Zielseiten zu bestimmen ist, wird
auch von der Adressensteuertabelle 17 des ATM Datenendgerätes
(siehe Fig. 2) erkannt. Die erkannte virtuelle Durchgangs-
Identifizierung VP 1 und die virtuelle Kanal-Identifizierung
VCO werden in einem Datenidentifikationsteil der ATM Zelle
gespeichert und dann durch den virtuellen Pfad 6a zu den ATM
Datenendgeräten 1b bis 1f übertragen.
Andererseits wird in den ATM Datenendgeräten oder den ATM Ziel-
Datenendgeräten 1b bis 1f als Empfangsseiten die von dem ATM
Datenendgerät 1a als Übertragungsseite übertragene ATM Zelle
empfangen (siehe Fig. 1). Im Zellen-Empfangsteil 12 in jedem
der ATM Datenendgeräte 1b bis 1f als Empfangsseiten ist auf die
Steuertabelle 17 des ATM Datenendgeräts in der Verbindungsta
belle 3 Bezug genommen (siehe Fig. 2), und die für die Über
mittlung verwendete virtuelle Kanal-Identifizierung VCO wird
erkannt. Nachdem die virtuelle Kanal-Identifizierung VCO er
kannt ist, wird die empfangene ATM Zelle in die ATM Datenend
geräte 1b bis 1f aufgenommen, um um sie zu jedem Verarbeitungs
teil 14 der oberen Software durchzulassen.
Wie es oben ausführlich beschrieben ist, kann eine ATM Zelle im
ATM Kommunikationssystem des Ausführungsbeispiels 2 zu einer
Vielzahl von ATM Datenendgeräten gleichzeitig durch den virtu
ellen Pfad 6a in der Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung übertragen
werden.
Im ATM Kommunikationsnetzwerk nach dem Ausführungsbeispiel 3
ist ferner in jeder der ATM Kommunikationseinrichtungen ein
Speicher (zweite Speichermittel) vorgesehen. Diese Speicher in
den ATM Kommunikationseinrichtungen werden gleichzeitig als ein
Speicherplatz gemeinsam genutzt. Somit bauen die Speicher in
allen der ATM Kommunikationsinrichtungen einen Speicherplatz
auf, der gleichzeitig gemeinsam genutzt werden kann.
Die Fig. 7 ist ein Blockschaltbild der ATM Kommunikationsein
richtung im ATM Kommunikationsnetzwerk nach dem Ausführungs
beispiel 3 der vorliegenden Erfindung. Wie es in der Fig. 7
dargestellt wird, wird der Speicher 5 (zweite Speichermittel)
in jedes der ATM Datenendgeräte 1a bis 1f addiert. Diese in den
ATM Datenendgeräten 1a bis 1f einbezogenen Speicher 5 werden
miteinander gemeinsam genutzt und bauen einen Speicherplatz
auf.
Die Fig. 8 ist ein Schema, das die Konfiguration einer ATM
Zelle darstellt, die für das in der Fig. 7 gezeigte ATM Kommu
nikationsnetzwerk verwendet wird. Die ATM Zelle umfaßt Zellen-
Identifikationsdaten 21 und ein Informationsfeld 24. Die
Zellen-Identifikationsdaten 21 speichern die virtuelle Pfad-
Identifizierung 22 und die virtuelle Kanal-Identifizierung 23.
Die im gemeinsam genutzten Speicher gespeicherten Daten, die
eine Adresseninformation adressieren, sind in der virtuellen
Pfad-Identifizierung 22 gespeichert. Die im gemeinsam genutzten
Speicher gespeicherten Daten, die eine Adresseninformation
adressieren, sind in der virtuellen Kanal-Identifizierung 23
gespeichert, und die virtuelle Speicherinformation 26 in dem
gemeinsam genutzten Speicher wird in dem Informationsfeld 24
gespeichert.
Als nächstes wird die Operation des ATM Kommunikationsnetzwerks
nach dem Ausführungsbeispiel 3 erläutert. Mit Bezug auf die
Fig. 20, die zur Erläuterung des Teils des Standes der Technik
verwendet worden ist, wird der Fall erläutert, daß das ATM
Datenendgerät 1a die Information austauscht oder ersetzt, die
im gemeinsam genutzten Speicher gespeichert ist.
Wenn das ATM Datenendgerät 1a die Inhalte austauscht, die im
Speicher 5 in seinem eigenen ATM Datenendgerät 1a gespeichert
sind, werden die Adresseninformation, welche die in dem gemein
sam genutzten Speicher gespeicherten Inhalte adressiert und die
ausgetauschten Inhalte zu den anderen ATM Datenendgeräten 1b
bis 1f gesendet oder übertragen, um die Inhalte auszutauschen,
der in den Speichern 5 der anderen Datenendgeräten 1b bis 1f
gleichzeitig gespeichert sind. In diesem Fall wird die Adres
seninformation, die die Adressen der ausgetauschten Inhalte in
dem gemeinsam genutzten Speicher adressiert, in alle oder einen
Teil der Felder der virtuellen Pfad-Identifizierung 22 und der
virtuellen Kanal-Identifizierung 23 gespeichert.
Wenn zum Beispiel die Information mit den ersten 48 Bytes von
der Adresse A ausgetauscht ist, wird die Adresseninformation,
die die Adresse A benennt, in allen oder einem Teil der Felder
der virtuellen Pfad-Identifizierung 22 und der virtuellen
Kanal-Identifizierung 23 gespeichert, und die Information von
48 Bytes wird in dem Informationsfeld 24 in einer ATM Zelle
gespeichert. Das ATM Datenendgerät wird dann als eine sendende
ATM Zelle zu anderen ATM Datenendgeräten übertragen. Die sen
dende ATM Zelle ist eine ATM Zelle, die zu einer Vielzahl von
anderen ATM Zellen gleichzeitig übertragen werden soll.
Die ATM Datenendgeräte 1b bis 1f erkennen, daß die empfangene
ATM Zelle die von dem ATM Datenendgerät 1a auf der Basis der
virtuellen Pfad-Identifizierung 22 und der virtuellen Kanal-
Identifizierung 23 in der empfangenen ATM Zelle übertragene,
sendende ATM Zelle ist, wenn die ATM Zelle empfangen wird.
Gleichzeitig erkennen die ATM Datenendgeräte 1b bis 1f die die
Adresse A adressierenden Daten, die im gemeinsam genutzten
Speicherplatz gespeichert sind und ersetzen dann den Inhalt der
ersten 48 Bytes von der Adresse A in jedem der Speicher 5b bis
5f durch das Informationsfeld in der empfangenen ATM Zelle (ei
ne sendende ATM Zelle).
Wie es oben ausführlich beschrieben ist, kann im Ausführungs
beispiel 3 der vorliegenden Erfindung die Größe oder Länge der
in einer ATM Zelle übertragenen Information im Vergleich zu dem
Fall des Standes der Technik erhöht werden, weil die Adressen
information nicht in dem Informationsfeld 24 in einer ATM Zelle
(oder einer sendenden ATM Zelle) im ATM Kommunikationsnetzwerk
nach dem Ausführungsbeispiel 3 gespeichert ist.
In der obigen Erläuterung für das Ausführungsbeispiel 3 legen
wir den Fall dar, daß die die Adresseninformation adressieren
den Daten, die im gemeinsam genutzten Speicherplatz gespeichert
sind, in das Feld der virtuellen Pfad-Identifizierung 22 und
der virtuellen Kanal-Identifizierung 23 gespeichert werden, und
die im gemeinsam genutzten Speicher gespeicherte Information in
alle der 48 Bytes in das Informationsfeld in der zu übertragen
den Zelle gespeichert werden, wobei die vorliegende Erfindung
aber dadurch nicht begrenzt ist. Zum Beispiel kann es akzepta-
bel sein, daß die Information im gemeinsam genutzten Speicher in dem einen Teil des Informationsfeldes 24 in einer ATM Zelle gespeichert wird und die Länge einer Information, wie zum Bei spiel eine Byte-Länge oder Byte-Größe für die in dem Teil des Informationsfeldes 24 gespeicherte Information in den anderen Teil im Informationsfeld 24 eingeschrieben wird. Dieser Fall bewirkt auch die gleiche Wirkung des oben beschriebenen Aus führungsbeispiels 3.
bel sein, daß die Information im gemeinsam genutzten Speicher in dem einen Teil des Informationsfeldes 24 in einer ATM Zelle gespeichert wird und die Länge einer Information, wie zum Bei spiel eine Byte-Länge oder Byte-Größe für die in dem Teil des Informationsfeldes 24 gespeicherte Information in den anderen Teil im Informationsfeld 24 eingeschrieben wird. Dieser Fall bewirkt auch die gleiche Wirkung des oben beschriebenen Aus führungsbeispiels 3.
Außerdem werden wir auch den Fall erläutern, daß die virtuelle
Pfad-Identifizierung 22 und die virtuelle Kanal-Identifizierung
23 in der Adresseninformation im gemeinsam genutzten Speicher
platz enthalten sind, wobei die vorliegende Erfindung aber auch
ein ATM Kommunikations-Steuersystem aufbauen kann, wo eine
allgemeine Zelle auch mit der ATM Zelle gleichzeitig übertragen
wird. Speziell sind in diesem Falle die Werte der virtuellen
Pfad-Identifizierung 22 und der virtuellen Kanal-Identifizie
rung 23, die der Adresseninformation von im gemeinsam genutzten
Speicherplatz gespeicherten Daten entsprechen, in einem vorbe
stimmten Bereich begrenzt. Wenn eine ATM Zelle mit den Werten
einer virtuellen Pfad-Identifizierung 22 und einer virtuellen
Kanal-Identifizierung 23 empfangen wird, deren Werte in dem
obigen Bereich liegen, wird die ATM Zelle im inneren Teil der
ATM Kommunikationseinrichtung 1 aufgenommen. Wenn sie nicht im
obigen Bereich liegen, wird andererseits die empfangene ATM
Zelle nicht aufgenommen oder wird abgelegt, weil durch die ATM
Kommunikationseinrichtung erkannt wird, daß die empfangene ATM
Zelle die allgemeine Zelle und nicht die ATM Zelle ist. In
diesem Falle prüft die ATM Kommunikationseinrichtung, ob diese
empfangene, allgemeine Zelle aufgenommen werden muß oder nicht.
In dem Ausführungsbeispiel 3 werden die die Adresseninformation
adressierenden Daten, die im gemeinsam genutzten Speicherplatz
auszutauschen sind, in dem Feld der ganzen oder einem Teil der
virtuellen Pfad-Identifizierung und der virtuellen Kanal-Iden
tifizierung in dem entsprechenden ATM Kommunikationsnetzwerk
gespeichert. In diesem Ausführungsbeispiel 4 wird die Adressen
information auch in die Protokoll-Dateneinheit in einer ATM
Anpassungs-Software gespeichert, die ein Mittel zur Übertragung
der Adresseninformation im gemeinsam genutzten Speicherplatz in
dem ATM Kommunikationsnetzwerk neben dem Feld der virtuellen
Pfad-Identifizierung und dem Feld der virtuellen Kanal-Identi
fizierung ist. Die Konfigurationen der ATM Kommunikationsein
richtung und der ATM Zelle im ATM Kommunikationsnetzwerk des
Ausführungsbeispiels 4 sind die gleichen wie die des ATM
Kommunikationsnetzwerks des Ausführungsbeispiels 3.
Die Fig. 9 ist ein Schema, das die Konfiguration einer Proto
koll-Dateneinheit mit einer Teilschicht zur Untergliederung und
Zusammensetzung in einer ATM Anpassungs-Software der Typen 3/4
entsprechend dem Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfin
dung darstellt. Wie es in der Fig. 9 gezeigt wird, umfaßt diese
Software Identifikationsdaten 31, eine Prüfinformation zur
Datensicherheit 32, eine Grundinformation 33 und eine Mehrfach
betrieb-Prozeßerkennung 34. Die Adresseninformation, die die im
gemeinsam genutzten Speicherplatz gespeicherte Information
adressiert, wird in der Mehrfachbetrieb-Prozeßerkennung 34
gespeichert. Die Mehrfachbetrieb-Prozeßerkennung 34 wird zur
Erkennung der Verwendung einer Vielzahl von Protokoll-Daten
einheiten des gemeinsamen Teils der Konvergenz-Teilschicht pro
eine ATM Software-Verbindung verwendet.
Die Fig. 10 ist ein Schema, das die Konfiguration des gemeinsa
men Teils der Konvergenz-Teilschicht der Protokoll-Dateneinheit
in der Anpassungs-Software der Typen 3/4 darstellt. Der gemein
same Teil der Konvergenz-Teilschicht der Protokoll-Dateneinheit
umfaßt Identifikationsdaten 41, eine Prüfinformation zur Daten
sicherheit 42, eine Grundinformation 43, eine Anfangsmarkierung
44 und eine Endmarkierung 45. Die Anfangsmarkierung 44 spei
chert die Adresseninformation im gemeinsam genutzten Speicher
platz, die Endmarkierung 45 speichert auch die Adresseninforma
tion in dem gemeinsam genutzten Speicherplatz. Die Anfangsmar
kierung 44 und die Endmarkierung 45 werden verwendet zum Ver
gleichen der Identifikationsdaten 41 des gemeinsamen Teils der
Konvergenz-Teilsoftware der Protokoll-Dateneinheit mit der
Prüfinformation zur Datensicherheit 42 des gemeinsamen Teil der
Konvergenz-Teilschicht der Protokoll-Dateneinheit. Deshalb wird
der gleiche Wert sowohl in die Anfangsmarkierung 44 als auch in
die Endmarkierung 45 gespeichert.
Die Fig. 11 ist ein Schema, das die Konfiguration einer Daten
bitfolge des Informationsblocks in einer ATM Anpassungs-Soft
ware Typ 5 darstellt. Die Datenbitfolge des Informationsblocks
umfaßt eine Grundinformation 51, eine Prüfinformation zur Da
tensicherheit 52 und ein Benutzer-zu-Benutzer-Anzeige-Display
53. Das Benutzer-zu-Benutzer-Anzeige-Display 53 wird nur zum
Durchlassen einer Information zwischen Benutzern in der Daten
bitfolge des Informationsblocks verwendet. In diesem Ausfüh
rungsbeispiel 4 wird die Adresseninformation für den gemeinsam
genutzten Speicherplatz im Benutzer- zu-Benutzer-Anzeige-Display
53 gespeichert.
Als nächstes wird die Operation des ATM Kommunikationsnetz
werks entsprechend dem Ausführungsbeispiel 4 erläutert. Wir
werden den Fall erläutern, daß eine Information im gemeinsam
genutzten Speicherplatz ausgetauscht wird durch die Verwendung
der ATM Anpassungs-Software der Typen 3/4 vom ATM Datenendgerät
1a mit Bezug auf die Fig. 20, die in der Darlegung des Standes
der Technik verwendet worden ist.
Wenn das ATM Datenendgerät 1a die Information in dem gemeinsam
genutzten Speicherplatz austauscht, werden die auszutauschende
Information und die Adresseninformation, die die auszutauschen
de Information im gemeinsam genutzten Speicherplatz adressiert,
vom ATM Datenendgerät 1a zu den anderen ATM Datenendgeräten 1b
bis 1f übertragen. Diese auszutauschende Information wird in
der Grundinformation 43 der Datenbitfolge des Informations
blocks in der ATM Anpassungs-Software Typen 3/4 gespeichert wie
es in der Fig. 10 dargestellt ist, und die Adresseninformation,
die die auszutauschende Information im gemeinsam genutzten
Speicherplatz adressiert, wird im ganzen oder in einem Teil des
Feldes der in der Fig. 9 gezeigten Mehrfachbetrieb-Prozeßerken
nung neben der in der Fig. 8 dargestellten virtuellen Pfad-
Identifizierung 22 und virtuellen Kanal-Identifizierung 23
gespeichert.
In der vorliegenden Erfindung kann es auch akzeptabel sein, die
auszutauschende Information im gemeinsam genutzten Speicher
platz in die Grundinformation 43 der Datenbitfolge des Informa
tionsblocks in die Typen 3/4 der ATM Anpassungs-Software und
die Adresseninformation, die die auszutauschende Information im
gemeinsam genutzten Speicherplatz adressiert, in die ganze oder
einen Teil der Anfangsmarkierung 44 und der Endmarkierung 45,
die in der Fig. 8 gezeigt sind, neben der in der Fig. 8 darge
stellten virtuellen Pfad-Identifizierung 22 und der virtuellen
Kanal-Identifizierung 23 zu speichern.
Außerdem wird, wenn das im Teil des Standes der Technik, der in
der Fig. 20 gezeigt wird, verwendete ATM Datenendgerät 1a eine
Information im gemeinsam genutzten Speicherplatz durch Verwen
dung des Typs 5 der ATM Anpassungs-Software austauscht, die in
dem gemeinsam genutzten Speicherplatz auszutauschende Informa
tion in die Grundinformation 51 der Datenbitfolge des Informa
tionsblocks in der ATM Anpassungs-Software Typ 5 gespeichert.
Die Adreßinformation, die die im gemeinsam genutzten Speicher
platz auszutauschende Information adressiert, wird in das in
der Fig. 11 dargestellte ganze Benutzer-zu-Benutzer-Anzeige
Display 53 oder in einen Teil davon neben der in der Fig. 8
gezeigten virtuellen Pfad-Identifizierung 22 und virtuellen
Kanal-Identifizierung 23 gespeichert.
Wie es oben beschrieben ist, wird im ATM Kommunikationsnetzwerk
nach dem Ausführungsbeispiel 4 die Adreßinformation, die die im
gemeinsam genutzten Speicherplatz gespeicherten Daten adres
siert, in das Feld der Software zur Datenorganisation neben den
Feldern der virtuellen Pfad-Identifizierung 22 und der virtuel
len Kanal-Identifizierung 23 gespeichert, selbst wenn die Fel
der der virtuellen Pfad-Identifizierung und der virtuellen
Kanal-Identifizierung begrenzt sind. Deshalb kann im Vergleich
zu dem Fall des Standes der Technik die Informationsgröße oder
Länge einer zu übertragenden ATM Zelle vergrößert werden,
selbst wenn die Feldgröße der virtuellen Pfad-Identifizierung
22 und der virtuellen Kanal-Identifizierung 23 innerhalb einer
Länge begrenzt ist.
Wie es oben ausführlich beschrieben ist, haben die ATM Kommuni
kationseinrichtung und das ATM Kommunikationsnetzwerk folgende
Wirkungen.
- (1) Im ATM Kommunikationsnetzwerk, das die ATM Kommunikations einrichtungen der vorliegenden Erfindung enthält, kann die Zahl der Eingänge in der Verbindungstabelle der ATM Umschalteinheit in der ATM Kommunikationseinrichtung reduziert werden, und die Feldgröße der Information in der für die ATM Umschalteinheit verwendeten Verbindungstabelle kann auch verringert werden, weil die virtuelle Kanal-Identifizierung einzig und allein für jede der ATM Kommunikationseinrichtungen im Punkt-zu-Mehrpunkt- Netzwerk bestimmt ist. Dementsprechend kann die volle Speicher größe in dem ATM Kommunikationsnetzwerk auch verringert werden. Außerdem kann in der ATM Kommunikationseinrichtung die Beurtei lung, ob die empfangene ATM Zelle zu ihrer eigenen ATM Kommuni kationseinrichtung übertragen ist oder nicht, durch die ATM Anpassungs-Software ausgeführt werden, die eine unterere Klasse oder Schicht ist als die ATM Anpassungs-Software in der ATM Kommunikationseinrichtung. Deshalb können der Nutzeffekt der ATM Kommunikationseinrichtung und die Vollständigkeit des ATM Kommunikationsnetzwerks erhöht werden.
- (2) Im ATM Kommunikationsnetzwerk, das die ATM Kommunikations einrichtungen der vorliegenden Erfindung verwendet, kann eine ATM Zelle, die eine Austauschinformation und eine Adressenin formation enthält, die die Austauschinformation im gemeinsam benutzten Speicherplatz adressiert, zu jeder der anderen ATM Kommunikationseinrichtungen gleichzeitig übertragen oder gesen det werden, ohne hinsichtlich der Punkt-zu-Mehrpunkt-Verbindung des virtuellen Pfades im Widerspruch zu stehen. Dementsprechend kann das ATM Kommunikationsnetzwerk mit einer hohen Leistungs fähigkeit aufgebaut werden.
- (3) Im ATM Kommunikationsnetzwerk der vorliegenden Erfindung kann die Größe der durch eine ATM Zelle zu übertragende Infor mation erhöht werden, weil die Adresseninformation nicht in dem Informationsfeld 24 in einer ATM Zelle gespeichert wird. Dem entsprechend kann die Gesamtheit des Datenverkehrs des ATM Kommunikationsnetzwerks reduziert werden.
Claims (11)
1. Kommunikationseinrichtung mit asynchronem Übertragungsmodus
(ATM), wobei eine Vielzahl der ATM Kommunikationseinrichtungen
ein ATM Kommunikationsnetzwerksystem aufbauen und jede ATM Kom
munikationseinrichtung aufweist:
Speichermittel mit einer Verbindungstabelle zum Speichern einer virtuellen Pfad-Identifizierung und einer virtuellen Ka nal-Identifizierung, die jeder ATM Kommunikationseinrichtung zugewiesen sind;
einen Übertragungsteil der ATM Zelle zum Übertragen einer ATM Zelle mit der virtuellen Pfad-Identifizierung, die der ATM Kommunikationseinrichtung als eine Übertragungsseite zugewiesen ist, von der die ATM Zelle übertragen wird, und der virtuellen Kanal-Identifizierung, die anderen ATM Kommunikationseinrich tungen als eine Empfangsseite zugewiesen ist, durch welche die ATM Zelle entsprechend der virtuellen Pfad-Identifizierung und der virtuellen Kanal-Identifizierung empfangen wird, die in der Verbindungstabelle in dem Speichermittel gespeichert sind; und
einen Empfangsteil der ATM Zelle zum Vergleichen der vir tuellen Kanal-Identifizierung für die ATM Kommunikationsein richtung der in der ATM Zelle gespeicherten Empfangsseite mit der virtuellen Kanal-Identifizierung, die der ATM Kommunika tionseinrichtung als Empfangsseite zugewiesen ist, die in der Verbindungstabelle des Speichermittels in der ATM Kommunika tionseinrichtung als Empfangsseite gespeichert ist, wobei die ATM Kommunikationseinrichtung der Empfangsseite die ATM Zelle aufnimmt, wenn beide der virtuellen Kanal-Identifizierungen miteinander übereinstimmen und die ATM Kommunikationseinrich tung der Empfangsseite die ATM Zelle ablegt, wenn sie nicht miteinander übereinstimmen.
Speichermittel mit einer Verbindungstabelle zum Speichern einer virtuellen Pfad-Identifizierung und einer virtuellen Ka nal-Identifizierung, die jeder ATM Kommunikationseinrichtung zugewiesen sind;
einen Übertragungsteil der ATM Zelle zum Übertragen einer ATM Zelle mit der virtuellen Pfad-Identifizierung, die der ATM Kommunikationseinrichtung als eine Übertragungsseite zugewiesen ist, von der die ATM Zelle übertragen wird, und der virtuellen Kanal-Identifizierung, die anderen ATM Kommunikationseinrich tungen als eine Empfangsseite zugewiesen ist, durch welche die ATM Zelle entsprechend der virtuellen Pfad-Identifizierung und der virtuellen Kanal-Identifizierung empfangen wird, die in der Verbindungstabelle in dem Speichermittel gespeichert sind; und
einen Empfangsteil der ATM Zelle zum Vergleichen der vir tuellen Kanal-Identifizierung für die ATM Kommunikationsein richtung der in der ATM Zelle gespeicherten Empfangsseite mit der virtuellen Kanal-Identifizierung, die der ATM Kommunika tionseinrichtung als Empfangsseite zugewiesen ist, die in der Verbindungstabelle des Speichermittels in der ATM Kommunika tionseinrichtung als Empfangsseite gespeichert ist, wobei die ATM Kommunikationseinrichtung der Empfangsseite die ATM Zelle aufnimmt, wenn beide der virtuellen Kanal-Identifizierungen miteinander übereinstimmen und die ATM Kommunikationseinrich tung der Empfangsseite die ATM Zelle ablegt, wenn sie nicht miteinander übereinstimmen.
2. ATM Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 1, die weiter
zweite Speichermittel umfaßt, die einen gemeinsam genutzten
Speicherplatz in der Vielzahl der ATM Kommunikationseinrichtun
gen aufbauen und zwischen den zahlreichen ATM Kommunikations
einrichtungen gemeinsam genutzt werden.
3. Kommunikationsnetzwerk mit asynchronem Übertragungsmodus
(ATM), das durch die Verbindung einer Vielzahl von ATM Kommu
nikationseinrichtungen miteinander durch Verbindungen aufgebaut
ist, wobei jede der zahlreichen ATM Kommunikationseinrichtun
gen eine Übertragungsfunktion zum Übertragen einer ATM Zelle
und eine Empfangsfunktion hat, um die ATM Zelle zu empfangen,
dadurch gekennzeichnet, daß jede der zahlreichen ATM Kommuni
kationseinrichtungen umfaßt:
Speichermittel, die eine Verbindungstabelle enthalten, um eine virtuelle Pfad-Identifizierung und eine virtuelle Kanal- Identifizierung zu speichern, die jeder ATM Kommunikationsein richtung zugewiesen sind;
einen Übertragungsteil der ATM Zelle zum Übertragen einer ATM Zelle mit der virtuellen Pfad-Identifizierung, die der ATM Kom munikationseinrichtung als eine Übertragungsseite zugewiesen ist, von der die ATM Zelle übertragen wird und der virtuellen Kanal-Identifizierung, die anderen ATM Kommunikationseinrich tungen als eine Empfangsseite zugewiesen ist, durch welche die ATM Zelle entsprechend der virtuellen Pfad-Identifizierung und der virtuellen Kanal-Identifizierung empfangen wird, die in der Verbindungstabelle im Speichermittel gespeichert sind; und
einen Empfangsteil der ATM Zelle zum Vergleichen der virtuel len Kanal-Identifizierung für die ATM Kommunikationseinrichtung der in der ATM Zelle gespeicherten Empfangsseite mit der vir tuellen Kanal-Identifizierung, die der ATM Kommunikationsein richtung als Empfangsseite zugewiesen ist, die in der Verbindungstabelle in dem Speichermittel in der ATM Kommunika tionseinrichtung als Empfangsseite gespeichert ist, wobei die ATM Kommunikationseinrichtung der Empfangsseite die ATM Zelle aufnimmt, wenn beide der virtuellen Kanal-Identifizierungen miteinander übereinstimmen, und die ATM Kommunikationseinrich tung der Empfangsseite die ATM Zelle ablegt, wenn sie nicht miteinander übereinstimmen, wobei durch die Verwendung der Vielzahl von ATM Kommunikationseinrichtungen zwischen den zahlreichen ATM Kommunikationseinrichtungen eine Punkt-zu- Mehrpunkt-Verbindung aufgebaut ist für den virtuellen Pfad, der durch die virtuelle Kanal-Identifizierung erkannt wird, die in der ATM Zelle addiert ist, die als die Übertragungsseite von der ATM Kommunikationseinrichtung übertragen wird.
Speichermittel, die eine Verbindungstabelle enthalten, um eine virtuelle Pfad-Identifizierung und eine virtuelle Kanal- Identifizierung zu speichern, die jeder ATM Kommunikationsein richtung zugewiesen sind;
einen Übertragungsteil der ATM Zelle zum Übertragen einer ATM Zelle mit der virtuellen Pfad-Identifizierung, die der ATM Kom munikationseinrichtung als eine Übertragungsseite zugewiesen ist, von der die ATM Zelle übertragen wird und der virtuellen Kanal-Identifizierung, die anderen ATM Kommunikationseinrich tungen als eine Empfangsseite zugewiesen ist, durch welche die ATM Zelle entsprechend der virtuellen Pfad-Identifizierung und der virtuellen Kanal-Identifizierung empfangen wird, die in der Verbindungstabelle im Speichermittel gespeichert sind; und
einen Empfangsteil der ATM Zelle zum Vergleichen der virtuel len Kanal-Identifizierung für die ATM Kommunikationseinrichtung der in der ATM Zelle gespeicherten Empfangsseite mit der vir tuellen Kanal-Identifizierung, die der ATM Kommunikationsein richtung als Empfangsseite zugewiesen ist, die in der Verbindungstabelle in dem Speichermittel in der ATM Kommunika tionseinrichtung als Empfangsseite gespeichert ist, wobei die ATM Kommunikationseinrichtung der Empfangsseite die ATM Zelle aufnimmt, wenn beide der virtuellen Kanal-Identifizierungen miteinander übereinstimmen, und die ATM Kommunikationseinrich tung der Empfangsseite die ATM Zelle ablegt, wenn sie nicht miteinander übereinstimmen, wobei durch die Verwendung der Vielzahl von ATM Kommunikationseinrichtungen zwischen den zahlreichen ATM Kommunikationseinrichtungen eine Punkt-zu- Mehrpunkt-Verbindung aufgebaut ist für den virtuellen Pfad, der durch die virtuelle Kanal-Identifizierung erkannt wird, die in der ATM Zelle addiert ist, die als die Übertragungsseite von der ATM Kommunikationseinrichtung übertragen wird.
4. ATM Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 3, in dem eine
virtuelle Pfad-Identifizierung zur Bestimmung aller der zahl
reichen ATM Kommunikationseinrichtungen weiter in der Verbin
dungstabelle addiert ist, in der eine Information gespeichert
wird, die sich auf jede der zahlreichen ATM Kommunikationsein
richtungen bezieht, wobei der Übertragungsteil der ATM Zelle
die virtuelle Kanal-Identifizierung addiert, um alle der zahl
reichen ATM Kommunikationseinrichtungen in der ATM Zelle zu
bestimmen und die ATM Zelle zu der Vielzahl der ATM Kommunika
tionseinrichtungen überträgt und der Empfangsteil der ATM Zelle
die ATM Zelle empfängt und die virtuelle Kanal-Identifizierung
in der ATM Zelle mit der virtuellen Kanal-Identifizierung ver
gleicht, die alle aus der Vielzahl der in der Verbindungstabel
le gespeicherten ATM Kommunikationseinrichtungen anzeigt, und
die ATM Kommunikationseinrichtung als die Empfangsseite
erkennt, daß alle der ATM Kommunikationseinrichtungen die
Empfangsseite sind und die ATM Zelle aufnimmt, wenn beide der
virtuellen Kanal-Identifizierungen miteinander übereinstimmen.
5. ATM Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 3, in dem jede der
zahlreichen ATM Kommunikationseinrichtungen weiter ein zweites
Speichermittel umfaßt, das einen gemeinsam genutzten Speicher
platz aufbaut und zwischen den zahlreichen ATM Kommunikations
einrichtungen gemeinsam verwendet wird, wobei der Übertragungs
teil der ATM Zelle eine Austauschinformation, die im gemeinsam
genutzten Speicherplatz in das Informationsfeld in der ATM Zel
le getauscht werden soll und die Adresseninformation speichert,
die die Adresse der Austauschinformation im gemeinsam genutzten
Speicherplatz in das ganze Feld oder einen Teil davon bestimmt,
um die virtuelle Pfad-Identifizierung und die virtuelle Kanal-
Identifizierung zu speichern und die ATM Zelle dann zu anderen
ATM Kommunikationseinrichtungen überträgt, und der Empfangsteil
der ATM Zelle die Adresseninformation im gemeinsam genutzten
Speicherplatz liest, der in dem Feld der virtuellen Pfad-Iden
tifizierung und der virtuellen Kanal-Identifizierung in der ATM
Zelle gespeichert ist, und die Information in dem zweiten
Speichermittel in der ATM Kommunikationseinrichtung als der
Empfangsseite austauscht, die der Austauschinformation zugrun
degelegt ist, die den gemeinsam genutzten Speicherplatz
benennt, der in der ATM Zelle gespeichert ist.
6. ATM Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 5, wobei die
Adresseninformation, die die Austauschinformation in dem
gemeinsam genutzten Speicherplatz adressiert, um ausgetauscht
und vom Übertragungsteil der ATM Zelle zu den anderen ATM
Kommunikationseinrichtungen übertragen zu werden, in eine
Software, die Daten aus einem Übertragungsrahmen filtert bzw.
diesen Rahmen zusammensetzt, für eine ATM Anpassungsschicht Typ
3 oder 4 neben dem Feld der virtuellen Pfad-Identifizierung und
der virtuellen Kanal-Identifizierung in der ATM Zelle gespei
chert wird.
7. ATM Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 6, in dem die
Software, die Daten aus einem Übertragungsrahmen filtert bzw.
diesen Rahmen zusammensetzt, für diese Software ein Feld für
Daten zur Identifikation, ein Feld der Prüfinformation zur
Datensicherheit, ein Feld der Grundinformation und ein Feld
der Mehrfachbetrieb-Prozeßerkennung aufweist, wobei die Adres
seninformation im Mehrfachbetrieb-Prozeßerkennungsfeld neben
dem Feld der virtuellen Pfad-Identifizierung und der virtuellen
Kanal-Identifizierung gespeichert wird und die Austauschinfor
mation im Grundinformationsfeld der Software, die Daten aus
einem Übertragungsrahmen filtert bzw. diesen Rahmen zusammen
setzt, gespeichert wird.
8. ATM Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 5, wobei die
Adresseninformation, die die Austauschinformation im gemeinsam
genutzten Speicherplatz adressiert, um getauscht und von dem
Übertragungsteil der ATM Zelle zu den anderen ATM Zellen über
tragen zu werden, in dem gemeinsamen Teil der Konvergenz-Teil
schicht der Protokoll-Dateneinheit für eine ATM Anpassungs
schicht Typ 3 oder 4 neben dem Feld der virtuellen Pfad-
Identifizierung und der virtuellen Kanal-Identifizierung in der
ATM Zelle gespeichert wird.
9. ATM Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 8, in dem der
gemeinsame Teil der Konvergenz-Teilschicht der Protokoll-Daten
einheit ein Feld für Daten zur Identifikation, ein Feld der
Prüfinformation zur Datensicherheit, ein Feld der Grundinforma
tion, ein Anfangsmarkierungsfeld und ein Endmarkierungsfeld
aufweist, wobei die Adresseninformation in dem Anfangsmarkie
rungsfeld oder dem Endmarkierungsfeld neben dem Feld der vir
tuellen Pfad-Identifizierung und der virtuellen Kanal-Identi
fizierung gespeichert wird und die Austauschinformation in dem
Grundinformationsfeld des gemeinsamen Teils der Konvergenz-
Teilschicht der Protokoll-Dateneinheit gespeichert wird.
10. ATM Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 5, wobei die
Adresseninformation, die die Austauschinformation in dem
gemeinsam genutzten Speicherplatz adressiert, um getauscht und
von dem Übertragungsteil der ATM Zelle zu den anderen ATM
Kommunikationseinrichtungen übertragen zu werden, in einen
gemeinsamen Teil der Konvergenz-Teilschicht der Protokoll-
Dateneinheit für eine Anpassungsschicht Typ 5 neben dem Feld
der virtuellen Pfad-Identifizierung und der virtuellen Kanal-
Identifizierung in der ATM Zelle gespeichert wird.
11. ATM Kommunikationsnetzwerk nach Anspruch 10, in dem der
gemeinsame Teil der Konvergenz-Teilschicht der Protokoll-Daten
einheit ein Grundinformationsfeld, ein Feld der Prüfinformation
zur Datensicherheit und ein Benutzer-zu-Benutzer-Anzeigefeld
aufweist, wobei die Adresseninformation in dem Benutzer-zu-
Benutzer-Anzeigefeld neben dem Feld der virtuellen Pfad-Identi
fizierung und der virtuellen Kanal-Identifizierung gespeichert
wird, und die Austauschinformation im Grundinformationsfeld des
gemeinsamen Teils der Konvergenz-Teilschicht der Protokoll-
Dateneinheit gespeichert wird.
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