DE1960709U - Wassertrogsperrenhalter. - Google Patents

Wassertrogsperrenhalter.

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DE1960709U
DE1960709U DE1967SC042078 DESC042078U DE1960709U DE 1960709 U DE1960709 U DE 1960709U DE 1967SC042078 DE1967SC042078 DE 1967SC042078 DE SC042078 U DESC042078 U DE SC042078U DE 1960709 U DE1960709 U DE 1960709U
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Germany
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attached
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water trough
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DE1967SC042078
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Heinrich Schaefer
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Description

!/U90337*i7.2.67
¥assertrogsperrenhalter.
Beschreibung;
Im untertägigen Grubenbetrieb sind Staub- oder Wassertrogsperren für die Verhinderung von Grubenexplosionen vorgeschrieben. Während die Gesteinstaubsperren und die dafür bestimmten Halterungen seit langem in verschiedenen Ausführungen bekannt sind, sind für die vorschriftsgerechte Einbringung von Wassertrogsperren bis jetzt nur Rahmenhalterungen aus Viereckrohr oder ähnlichem Profil ohne entsprechende Befestigungsmöglichkeit am Grubenausbaurahmen im Gebrauch. Die zu lösende Aufgabe besteht darin, Halterungen für Wassertröge zu erfinden, die folgende Voraussetzungen erfüllen:
1. Leichte Einbringbarkeit bei den verschiedenen Grubenausbauprofilen unter Berücksichtigung der verschiedenen Äusbauformen, Türstockausbau, Bogenausbau, nachgiebiger Ausbau an Rinnenprofilen.
2. Berücksichtigung der Vorschriften des OBA. in Bezug auf Durchbiegung und Seitensicherheit sowie auf das Einhängen der Wassertröge.
3· Verstellbarkeiten die gewährleisten, daß unbeschadet der verschiedenen Neigungen des Grubenausbaues die einzubringenden Xiassertröge immer in waagerechter Lage gehalten werden.
4. Ein Aufbau der Wassertrogbrücke in nachgiebiger Form, so daß bei einem durch Druck verursachten Verengen der Strecke die Wassertrogbrücke nicht zerstört sondern nachgeben kann.
Die jetzt zur Anmeldung stehende Erfindung löst die wie vor beschriebenen Aufgaben. Es handelt sich um eine Halterung gemäß Fig. 1, die am Stoß bei Rinnenprofilen 1 mittels Hakenbefestigung 3 angebracht und durch Formkeile 4 kraftschlüssig mit dem Grubenausbaurahmen verbunden wird. Die hinter dem Formkeil 4 eingesetzte Mutter 5 hat den Zweck, die Hakenbefestigung 3 verlängern zu können und zwar in dem Fall, wo beim Rinnenprofil 1 die Einbringung gemäß den Vorschriften in der Höhe der Überlappungsstelle erfolgen muß. Mittels der Hakenbefestigung 3 wird ein Profilstab 2, in diesem Fall aus U-Eisen, fest angebracht, in dem sich an den Enden Befestigungsstücke 8 befinden, die gelocht sind und die Schraube 9 aufnehmen. Auf die Schraube 9 werden gegenläufig zwei Sternkränze 10 aufgeschoben an denen mittels Mutter 9 das Äuslegerrohr 6 befestigt wird. Dieses Auslegerrohr 6 ist an einem Ende zu diesem Zweck 7 abgeflacht.
«Mt £j MM
Die Sternkränze 10 ermöglichen, daß die Äuslegerrohre 6 an deren Stelle kann auch ein anderes Profil verwendet werden - unbeschadet der Neigung des Grubenausbaurahmens 1 immer in die Itfaagerechte gestellt werden können.
Der Wassertrog 14 wird zwischen die Auslegerrohre 6 mit den Rändern eingehängt. Damit alle Ränder des Xtfassertroges 14 vorschriftsgerecht aufliegen sind Halteleisten 11, die an den Enden 12 abgebogen sind und die eine Verstärkungssicke enthalten, auf die Auslegerrrohre 6 aufgelegt.
Diese Halteeisen 11 können im beliebigen Abstand entsprechend der Wassertrogabmessung aufgelegt werden.
Die wie vor beschriebene Ausführung dient dazu, liasser.tröge am Stoß des Grubenausbaues aufzuhängen.
Gleichzeitig kann durch eine zweite auf der anderen Stoßseite angebrachte gleiche liassertrogaufhängung, wie in Fig. 1-3 dargestellt, eine Wassertrogbrückensperre montiert werden, in dem auf die Auslegerrohre 6 ein Verlängerungsrohr 15 teleskopartig aufgeschoben wird, wie in Fig. 3 dargestellt. Dieses Rohr 15 wird nicht fixiert, so daß bei Verengungen der Strecke die Wassertrogbrücke zusammengeschoben werden kann. Zwischen die Auslegerrohre 6 und das Verlängerungsrohr 15 werden die Wassertröge 14 nebeneinander eingehängt. Die seitliche Begrenzung und die Sicherung der 4-Seiten-Auflage des Itfassertroges Ik wird durch Auflegen der Blechleisten 11 gewährleistet.
Das gleiche Prinzip findet auch bei Stegprofilen l6 gemäß Fig. 4-6 Anwendung. Die Befestigung am Grubenausbaurahmen erfolgt mittels der Keilschlösser 17 nach Patent 1 l4l 247 die ein Quadrateisen l8 am Grubenausbaurahmen l6 festhalten. An den Enden des Quadrateisens l8 sind Profilstücke 19 angebracht, in denen sich wiederum gelochte Befestigungsstücke 8 befinden, in denen die Schraube 9 angebracht ist und auf der sich gleichfalls die Sternkränze 10 befinden. Hieran werden wiederum die Auslegerrohre 6, die an einem Ende 7 abgeflacht sind, angebracht. Gleichfalls werden für die 4-seitige Auflage der Wassertröge die Halteeisen 11 vermögend ihrer Umbiegung 12 aufgelegt. Durch Anbringung einer Gegenkonstruktion auf der anderen Stoßseite und Aufstecken von Verlängerungsrohren 15 kann dadurch gleichfalls eine geschlossene Wassertrogbrücke hergestellt werden.

Claims (1)

  1. Gebrauohsmusteranmeldung Sch 42078/5 ά Grbm
    S chutgansprtiche
    1«) , Wassertrogsperrenhalter* dadurch gekennzeichnet» daß .ein Profilstab 2 verwendet wird, der bei Rinnenprofilen 1 mit Haken 3 über Pormkeile "befestigt wird, wobei an den Enden des Profilstabes 2 Sternkränze 10 angebracht sind, an die Auslegerrohre oder ProfÜausleger 6 höhenverstellbar angebracht sind* gemäß . Figur 1 -. 3* . ■ ■-■·.'
    2«) Schutzansprueh zu 1.), dadurch gekennaeichnet, daß Verlängerungsrohre 15 verwendet werden, die sich teleskopartig aus den Auslegerprofilen
    ineinanderchiebeni gemäß ^igur 3.· , '·
    3i) Wassertrogsperrenhalter für Stegprofile 16, dadurch gekennzeichnet* daß ein Profilstab mit Keilschlössern 17 nach D4BiP.- Hr. 1 141 verwendet werden* und daß auch andere Befestigungsmittel, wie Schrauben, angewandt \verden können, gemäß Figur 4,5 und 6*
    4#) Sphutsansprueh zu 1i) - 3·)» dadurch gekennzeichnet » daß Halteeisen 11 baw. gesickte Auflageeisen 13.an den Profilauslegern 6 oder an die 'Veriängerungsrohre 15 angebracht werden, gemäß Figur 1?2 und 3·*
    ,. ve'-oh! (or,
DE1967SC042078 1967-02-17 1967-02-17 Wassertrogsperrenhalter. Expired DE1960709U (de)

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