DE19606028A1 - Verfahren zur Herstellung von Spiegeln und Reflektoren - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Spiegeln und ReflektorenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Spiegeln
oder Reflektoren mit einer gewölbten Reflexionsoberfläche, und
insbesondere ein Verfahren zur Herstellung von Hohlspiegeln, bei
dem eine Oberfläche eines leicht verformbaren Mediums in eine Form
gebracht wird, die der Form der vorgesehenen Reflexionsoberfläche
oder eines Teils derselben entspricht.
Hohlspiegel mit sphärischen bzw. rotationsparabolischen Reflexi
onsoberflächen finden u. a. als Schminkspiegel bzw. als Reflektoren
für Scheinwerfer oder für Satellitenantennen, Sonnenkollektoren in
gewissen Solarenergieerzeugungsanlagen oder als Spiegelteleskope
zur Himmelsbeobachtung Verwendung. Je nach Wellenlänge der reflek
tierten Strahlung kann die Reflexionsoberfläche wie bei Satelli
tenschüsseln nur lackiert oder wie bei den zur Fokussierung von
sichtbarem Licht verwendeten Reflektoren hochglänzend verspiegelt
sein.
Die als Schminkspiegel verwendeten sphärischen Spiegel werden im
allgemeinen aus Glas hergestellt und weisen je nach Qualität eine
geschliffene oder gepreßte und anschließend verspiegelte Reflexi
onsoberfläche auf. Reflektoren für Scheinwerfer bzw. Satellitenan
tennen werden gewöhnlich aus Metall gepreßt oder tiefgezogen und
verspiegelt bzw. lackiert. Die Herstellungsverfahren für die zur
Himmelsbeobachtung verwendeten Parabolspiegel sind demgegenüber
erheblich aufwendiger, insbesondere dann, wenn die Spiegel einen
großen Durchmesser aufweisen. Gewöhnlich wird dann zuerst ein
Glasrohling gegossen, der zur Vermeidung von Spannungsrissen über
Monate oder gar Jahre hinweg langsam abgekühlt und dann durch Ein
schleifen und ggf. Verspiegeln der Reflexionsoberfläche in seine
endgültige Form gebracht wird.
Weiter ist auch bereits ein Spiegelteleskop bekannt, dessen Refle
xionsoberfläche von flüssigem Quecksilber gebildet wird, das in
einen flachen schalenförmigen Behälter eingefüllt und mit diesem
in Drehung versetzt wird, wobei die Drehgeschwindigkeit äußerst
konstant gehalten wird und so gewählt ist, daß sich eine dünne
Quecksilberschicht mit einer Stärke von wenigen Millimetern auf
dem Boden der Schale ausbildet, wobei die Quecksilberoberfläche
infolge der Zentrifugalkraft die Form eines Rotationsparaboloids
aufweist. Allerdings können mit derartigen Spiegelteleskopen nur
Himmelsausschnitte beobachtet werden, die sich im Beobachtungsz
eitpunkt jeweils genau senkrecht über dem Spiegelteleskop befin
den. Außerdem ist die für eine schwingungsfreie drehende Lagerung
des Spiegels erforderliche Technik relativ aufwendig.
Ebenfalls bekannt sind Hohlspiegel, z. B. für Solarkocher oder der
gleichen, welche zur Gewichtsverminderung eine verspiegelte flexi
ble Membran umfassen, die über die Öffnung eines mit Unterdruck
beaufschlagten Behälters gespannt ist, so daß sich eine konkave
Reflexionsoberfläche ausbildet, die das einfallende Sonnenlicht
auf einem ausreichend kleinen Fleck bündelt. Allerdings muß dort
der Behälter dauernd mit einem gleichbleibenden Unterdruck beauf
schlagt werden, um die Membran in der vorgesehenen Lage zu halten.
Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren der eingangs genannten Art zu entwickeln, mit dem sich
Spiegel oder Reflektoren mit einer gewölbten Reflexionsoberfläche
und insbesondere größere Hohlspiegel einfach und mit verhältnis
mäßig niedrigen Kosten herstellen lassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß entweder
das verformbare Medium selbst oder ein auf das verformbare Medium
aufgebrachtes Medium unter Beibehaltung der erzeugten Oberfläche
verfestigt wird. Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, in um
gekehrter Weise wie bei herkömmlichen Fertigungsverfahren zuerst
in Anlehnung an die beiden zuletzt aufgeführten bekannten Verfah
ren eine Oberfläche zu schaffen, deren Form genau der vorgesehenen
Reflexionsoberfläche oder eines Teils derselben entspricht, und
dann durch Verfestigung des verformbaren Mediums oder eines auf
die Oberfläche aufgebrachten Mediums unter Aufrechterhaltung der
geschaffenen Oberfläche einen an diese Oberfläche angrenzenden
starren Spiegel- oder Reflektorkörper zu erzeugen, der sich nicht
mehr verformt. Einer der Vorteile des erfindungsgemäßen Verfahrens
besteht dabei darin, daß Schleif- und Polierarbeiten weitgehend
entfallen können, wenn die bei der Verformung des Mediums geschaf
fene Oberfläche die an die Reflexionsoberfläche gestellten Voraus
setzungen erfüllt und eine Aufrechterhaltung dieser Oberfläche
während der Verfestigung des Mediums sichergestellt ist.
Das erstere wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung des Verfah
rens dadurch erreicht, daß man bei der Verformung des leicht ver
formbaren Mediums physikalische Gesetzmäßigkeiten ausnutzt, die
zur Bildung gewölbter Oberflächen mit einer vorgegebenen, vorzugs
weise parabolischen oder sphärischen Form führen, wie beispiels
weise eines Rotationsparaboloids, das sich durch die Einwirkung
von zentrifugalkräften in einer rotierenden Flüssigkeit ausbildet,
oder eines Kugelsegments, das sich durch die Einwirkung unter
schiedlich großer Drücke auf die beiden Seiten einer flexiblen
Membran ausbildet. In einem ausreichend homogenen Medium mit nied
riger Viskosität bzw. gleichförmiger Dicke bilden sich bei beiden
Verfahren Oberflächen aus, die der gewünschten Reflexionsoberflä
che sehr genau entsprechen, wobei es zudem in beiden Fällen rela
tiv einfach möglich ist, die Brennweite des Spiegels oder Reflek
tors zu verändern oder genau auf einen gewünschten Wert einzustel
len, im zuerst genannten Fall durch Veränderung der Rotationsge
schwindigkeit und im zuletzt genannten Fall durch Veränderung des
Verhältnisses der Drücke auf beiden Seiten der Membran.
Während es zum Erzeugen eines formstabilen Spiegel- oder Reflek
torkörpers im zuerst genannten Fall eines flüssigen Rotationspara
boloids einfacher ist, die rotierende Flüssigkeit selbst zu verfe
stigen, wird im zuletzt genannten Fall einer Kugelmembran vorzugs
weise ein Medium verfestigt, das in Form einer Flüssigkeit auf die
verformte Membran aufgetragen wird.
Da sich eine exakt parabolische Oberfläche eines Rotationsparabo
loids um so besser ausbildet, je geringer die Viskosität der Flüs
sigkeit ist, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung
vor, daß das leicht verformbare Medium aus einem dünnflüssigen
Kunstharz besteht, das sich durch Zugabe geringer Mengen eines
Härters oder vorzugsweise durch Bestrahlung mit UV-Strahlung ver
festigen bzw. aushärten läßt, wobei aus der verfestigten Flüssig
keit und dem Behälter ein formstabiler Spiegel- oder Reflektorkör
per entsteht.
Zur Aufrechterhaltung einer rotationsparabolischen Oberfläche ei
ner Flüssigkeit während deren Verfestigung wird die Flüssigkeit
gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung fort
dauernd in Drehung gehalten, d. h. es wird eine konstante Drehge
schwindigkeit beibehalten, bis das Medium ausgehärtet oder verfe
stigt ist.
Soll die Reflexionsoberfläche verspiegelt werden, so kann dies
entweder nach einer Verfestigung der Flüssigkeit erfolgen, bei
spielsweise durch Aufdampfen eines Metallfilms auf die konkav ge
wölbte Oberfläche des fertiggestellten Spiegel- oder Reflektorkör
pers, oder aber bereits während der Herstellung des Spiegel- oder
Reflektorkörpers, indem eine verspiegelte Membran verwendet wird.
Diese Vorgehensweise ist auch bei der Herstellung des
Spiegel- oder Reflektorkörpers aus einer rotierenden Flüssigkeit möglich,
indem auf die Oberfläche der ruhenden Flüssigkeit eine die spätere
Reflexionsoberfläche bildende flexible, d. h. elastisch dehnbare
Membran in Form einer Metall- oder Kunststoffolie mit einer ver
spiegelten Oberseite angebracht und an ihrem Rand luftdicht mit
dem Behälter verbunden wird, und indem der Behälter mit der Flüs
sigkeit dann in Drehung versetzt wird, bis sich die gewünschte
Krümmung der Oberfläche einstellt. Während die Membran durch Adhä
sionskräfte an der Flüssigkeitsoberfläche festgehalten wird, kann
überschüssige Flüssigkeit aus dem Behälter abgeführt werden, um zu
verhindern, daß die Flüssigkeit die Membran am Behälterrand nach
oben drückt.
Eine weitere Möglichkeit, welche die Herstellung von Parabolspie
geln mit sehr großen Durchmessern erleichtert, besteht darin, daß
der die Flüssigkeit enthaltende und in Drehung versetzte Behälter
gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung in mehrere
Einzelbehälter unterteilt ist, so daß bei der Verfestigung der
Flüssigkeit einzelne Segmente eines Spiegel- oder Reflektorkörpers
gebildet werden, die nach ihrer Verfestigung so zusammengesetzt
werden können, daß entweder eine durchgehende parabolische Ober
fläche oder eine abgestufte Oberfläche entsprechend einer
Fresnel-Linse entsteht.
Dort, wo das leicht verformbare Medium von einer flexiblen Membran
gebildet wird, deren entgegengesetzte Oberflächen mit unterschied
lichen Drücken beaufschlagt werden, um eine kugelsegmentförmige
Oberfläche auszubilden, sieht eine bevorzugte Ausgestaltung der
Erfindung vor, daß die Membran luftdicht in einer kreisförmigen
Öffnung eines Behälters angebracht und anschließend im Behälter
ein Überdruck erzeugt wird, der die Membran sphärisch nach außen
wölbt. Um die sphärische Form der Wölbung zu erhalten, wird danach
zweckmäßig in dünnen Schichten eine aushärtende Flüssigkeit, vor
zugsweise ein mit einem Härter versetztes Kunstharz auf die äußere
Oberfläche der Membran aufgetragen, bis ein formstabiler Körper
entsteht, der sich bei der Druckentlastung des Behälters nicht
mehr verformt.
Die Membran ist vorzugsweise eine dünne luftundurchlässige Folie,
die zweckmäßig aus einem hochglänzenden Metall, wie beispielsweise
Aluminium oder einem mit einem hochglänzenden Metall beschichteten
Kunststoffmaterial bestehen kann, so daß der entstehende
Spiegel- oder Reflektorkörper bereits verspiegelt ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einiger in der Zeichnung in
schematischer Weise dargestellter Ausführungsbeispiele näher er
läutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer im Still
stand befindlichen Vorrichtung zur Herstellung von Para
bolspiegeln durch Verfestigung eines Rotationsparaboloids
unter fortdauernder Drehung;
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1, jedoch nach Erreichen
einer konstanten Drehgeschwindigkeit;
Fig. 3 eine geschnittene Seitenansicht einer gegenüber der Vor
richtung aus Fig. 1 etwas abgewandelten Vorrichtung im Ru
hezustand;
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend Fig. 3, jedoch nach Erreichen
einer konstanten Drehgeschwindigkeit;
Fig. 5 eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Vorrich
tung zur Herstellung von Parabolspiegelsegmenten durch
Verfestigung von Rotationsparaboloidsegmenten unter fort
dauernder Drehung;
Fig. 5a eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Drehachse
mit zwei Segmenten;
Fig. 5b eine teilweise geschnittene Seitenansicht einer Drehachse
mit drei Segmenten;
Fig. 6 eine Draufsicht auf die Vorrichtung aus Fig. 5;
Fig. 6a eine Draufsicht auf zwei Segmente der Fig. 5a mit ange
deuteten überlappenden drei Segmenten der Fig. 5b;
Fig. 6b eine Draufsicht auf drei Segmente der Fig. 5b mit über
lappenden zwei Segmenten der Fig. 5a angedeutet;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer Vorrichtung zur Her
stellung von sphärischen Hohlspiegeln durch Verfestigung
einer Flüssigkeit, die auf eine durch Überdruck verformte
flexible Membran aufgebracht wird;
Fig. 8 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung aus Fig. 7.
Mit den in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungen läßt sich ein
Verfahren zur Herstellung von Spiegeln oder Reflektoren mit einer
gewölbten Reflexionsoberfläche 2 durchführen, bei dem zuerst eine
Oberfläche eines leicht verformbaren Mediums 4, 6 in eine Form ge
bracht wird, die der Form der vorgesehenen Reflexionsoberfläche 2
oder eines Teils derselben entspricht und bei dem anschließend
entweder das verformbare Medium 4 selbst oder ein auf das verform
bare Medium 6 aufgebrachtes Medium 8 unter Beibehaltung der er
zeugten Oberfläche verfestigt wird.
Bei der in den Fig. 1 und 2 dargestellten Vorrichtung besteht
das leicht verformbare Medium 4 aus einem relativ niedrigviskosen
Kunstharz, das sich durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht
oder durch Zusatz eines Härters verfestigen oder aushärten läßt.
Das flüssige Kunstharz wird in einen Behälter 10 gefüllt, der auf
einem schwingungsfrei gelagerten runden Drehtisch 12 angeordnet
ist, welcher sich mit Hilfe eines Drehantriebs 14 aus einem
Antriebsmotor 16 und einem Riementrieb 18 um eine vertikale
Drehachse 20 drehen läßt.
Der einstückig ausgebildete Behälter 10 besteht im wesentlichen
aus einer zur Drehachse 20 koaxialen, nach oben offenen flachen
Schale 22 mit einem in der Draufsicht kreisförmigen Querschnitt,
deren Boden 24 auf seiner Oberseite flach oder konkav gewölbt und
von einem umlaufenden vertikalen Rand 26 begrenzt ist. Für den
Fall, daß der Boden 24 konkav ist, ist dessen Wölbung parabelför
mig, wobei die Krümmung im wesentlichen der Krümmung einer vorge
sehenen Reflexionsoberfläche 2 des Spiegels oder Reflektors ent
spricht, der mit Hilfe der Vorrichtung gefertigt werden soll.
Dazu wird als erstes eine Menge des Kunstharzes 4 in die Schale 22
gegeben, die so bemessen ist, daß sie in der Ruhelage den mittle
ren tiefsten Teil des Behälterbodens 24 bedeckt (Fig. 1). An
schließend wird der Drehantrieb 14 in Gang gesetzt und die Drehge
schwindigkeit des Drehtischs 12 und damit des Behälters 10 mit
Hilfe einer Thyristorsteuerung oder dergleichen langsam stufenlos
vergrößert, wobei sich das Kunstharz 4 infolge der darauf einwir
kenden Zentrifugalkräfte in radialer Richtung über den Behälterbo
den 24 ausbreitet, bis es bei einer zuvor berechneten konstanten
Endgeschwindigkeit den Behälterboden 24 nahezu gleichmäßig in Form
einer wenige Millimeter bis wenige Zentimeter dicken Schicht be
deckt, deren Oberfläche 28 in dem Gleichgewichtszustand, der sich
bei konstanter Geschwindigkeit einstellt, ein Rotationsparaboloid
bildet (Fig. 2). In diesem Zustand befindet sich das flüssige
Kunstharz 4 gegenüber dem rotierenden Behälter 10 in Ruhe, d. h. in
der Flüssigkeit oder an der Grenzfläche zwischen dem Behälter 10
und der Flüssigkeit treten keine Scherspannungen und damit keine
Strömungen auf. Anschließend wird das Kunstharz 4 unter Auf
rechterhaltung der konstanten Drehgeschwindigkeit des Drehtischs
12 aus einer oberhalb desselben angeordneten UV-Quelle (nicht dar
gestellt) gleichmäßig mit ultraviolettem Licht bestrahlt, so daß
es sich verfestigt und danach langsam aushärtet, wobei es sich an
seiner Unterseite und an seinem äußeren Rand mit der Oberfläche
des Behälterbodens 24 bzw. mit dem umlaufenden Behälterrand 26
verbindet, so daß der erzeugte Spiegel- oder Reflektorkörper aus
dem als Tragstruktur dienenden Behälter 10 und dem verfestigten
Kunstharz 4 gebildet wird, dessen konkave Oberfläche 28 ggf. nach
einer zusätzlichen Politur und/oder Verspiegelung als Reflexions
oberfläche 2 dient.
Um seine Aufgabe als Tragstruktur zu erfüllen, die beim Kippen des
Spiegel- oder Reflektorkörpers das Auftreten von Spannungen ver
hindert, welche zu einer Verformung der Reflexionsoberfläche 2 und
damit zu einer Unschärfe des Spiegels oder Reflektors führen, und
um gleichzeitig das Gewicht des fertigen Spiegel- oder Reflektor
körpers zu verringern, kann der Behälterboden 24 auf seiner Unter
seite beispielsweise wabenförmige Ausnehmungen aufweisen (nicht
dargestellt). Das Kunstharz kann außerdem mit eingegossenen Glas
fasern oder mit einem Metallskelett verstärkt werden.
Im Unterschied zu der oben beschriebenen Vorrichtung ist der Be
hälter bei dem in Fig. 3 dargestellten Ausführungsbeispiel
nach oben zu durch eine flexible, d. h. dehnbare elastische Membran
30 verschlossen, die aus einer dünnen luftundurchlässigen
Metall- oder Kunststoffolie besteht, deren die spätere Reflexionsoberflä
che 2 bildende Oberseite 32 bereits hochglänzend poliert oder ver
spiegelt ist. Der Zwischenraum zwischen dem ebenen Behälterboden
24 und der Membran 30 wird im Ruhezustand vollständig mit einem
das leicht verformbare Medium 4 bildenden dünnflüssigen Kunstharz
gefüllt, welches sich durch Zusatz eines Härters verfestigen läßt.
In der Umfangswand 34 des Behälters sind in regelmäßigen Winkelab
ständen Auslaßöffnungen 36 in Form von Rohrstutzen 38 angeordnet,
deren nach oben offenes Ende auf demselben Niveau angeordnet ist,
auf dem die Membran 30 an der Behälterwand 34 befestigt ist. Bei
Inbetriebnahme des Drehantriebs (nicht dargestellt) unter lang
samer Vergrößerung der Drehgeschwindigkeit nimmt auch hier die
Oberfläche des flüssigen Kunstharzes 4 mit Härterzusatz die Form
eines Rotationsparaboloids ein. Durch die Einwölbung der Oberflä
che wird dabei ein Teil des Kunstharzes 4 durch die Auslaßöffnun
gen 36 verdrängt. Infolge von Adhäsionskräften folgt die elasti
sche Membran 30 der Oberfläche der Flüssigkeit und verformt sich
so, daß ihre Oberseite 32 ebenfalls eine Reflexionsoberfläche 2 in
Form eines Rotationsparaboloids bildet. Nach Erreichen eines
Gleichgewichtszustandes wird der Drehtisch 12 und der Behälter 10
solange mit konstanter Geschwindigkeit weitergedreht, bis die
Flüssigkeit vollständig verfestigt und ausgehärtet ist.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Vorrichtung verwendet an
Stelle eines runden Drehtischs 12 einen drehend angetriebenen Bal
ken 42, auf dem auf beiden Seiten der Drehachse 20 mehrere Behäl
ter 44, 46, 48 angeordnet sind, die in der Draufsicht jeweils die
Form eines Teils des ganzen Spiegels aufweisen (Fig. 6). Als Teile
kommen in Betracht Kreissektoren oder Kreisringsektoren. Wegen
ihrer guten gegenseitigen Kombinierbarkeit kommen jedoch auch
andere Elemente in Betracht, beispielsweise regelmäßige Sechsecke.
Analog zu den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen befindet
sich in den Behältern 44, 46, 48 wieder ein Kunstharz, das sich
durch UV-Bestrahlung bzw. Härterzusatz verfestigen läßt, wenn die
Oberflächen in den einzelnen Behältern 44, 46, 48 die Form eines
Ausschnitts eines Rotationsparaboloids eingenommen haben. Dabei
spielt die Füllmenge in den einzelnen Behältern 44, 46, 48 eine
untergeordnete Rolle, da die gebildeten Spiegel- oder
Reflektorkörpersegmente beim Zusammensetzen nach einer
Verfestigung parallel zur Drehachse 20 verschoben werden können,
bis ihre Oberflächen nach Abtrennen der überstehenden Ränder 49
ein durchgehendes Rotationsparaboloid bilden. Dabei ist jedoch zu
berücksichtigen, daß die in den Behältern 44, 46, 48 entstehenden
Sektoren 80, 82, 84 jeweils so weit angehoben werden müssen
gegenüber dem Balken 42, daß ihre jeweiligen Oberflächen 86, 88,
90 nahtlos ineinander übergehen.
Um diesen Übergang zu ermöglichen, müssen die Ränder 49 und die
sich unmittelbar daran anschließenden Teile der Sektoren 80, 82,
84 abgetrennt werden, da diese den Rändern 49 unmittelbar benach
barten Teile verzerrt sind. Diese Verzerrungen treten auf aufgrund
der Adhäsionskräfte, die zwischen den Rändern 49 und dem Kunstharz
wirken, solange dieser noch nicht verfestigt ist.
Aus diesem Grunde bietet sich ein Fertigungsverfahren an, dessen
einzelne Schritte in den Fig. 5a, 5b, 6a, 6b zu erkennen sind.
Danach werden zunächst zwei Segmente 70, 72 und sodann drei Seg
mente 74, 76, 78 hergestellt. Dabei wird zwischen den Segmenten
70, 72 ein Abstand eingehalten, der durch das Segment 76 ausge
füllt werden kann, während zwischen den Segmenten 74, 76, 78 je
weils Abstände eingehalten werden, die durch die Segmente 70, 72
ausgefüllt werden können. Dabei ist insbesondere anhand der Fig.
6a und 6b zu erkennen, daß sich die einzelnen Segmente 74, 70,
76, 72, 78 jeweils an ihren einander benachbarten Teilen überlap
pen. Die sich jeweils überlappenden Teile 92, 94, 96, 98 werden
jeweils zu einem entsprechenden Teil bis zu Rändern 100 von den
einander benachbarten Segmenten 74, 70, 76, 72, 78 abgetrennt, bis
Herzstücke 99 der Segmente 74, 70, 76, 72, 78 nahtlos ineinander
übergehen. Im Regelfall werden von den einander überlappenden
Teilen 92, 94, 96, 98 jeweils über den Rand 100 übertragenden
Teile abgeschnitten. Auf diese Weise lassen sich zwei Segmente 70,
72 zwischen drei weitere Segmente 74, 76, 78 einfügen, nachdem
ihre überstehenden Ränder 49 beseitigt worden sind. Alternativ
können die Segmente auch nach Art einer Fresnel-Linse mit versetz
ten Oberflächen angeordnet werden. Dabei werden die Herzstücke 99
so angeordnet, daß sie parallel zur Achse 20 gegeneinander stufig
versetzt sind. Die Reflektorsegmente können nicht alle zeitgleich,
sondern müssen nacheinander und teilweise mehrfach hergestellt
werden.
Durch den Aufbau des Hohlspiegels aus mehreren Segmenten kann ei
nerseits das Gewicht der rotierenden Flüssigkeit verringert und
dadurch leichter eine schwingungsfreie Lagerung der Behälter 44,
46, 48 ermöglicht und andererseits die Materialkosten verringert
werden.
Demgegenüber besteht das leicht verformbare Medium 6 bei dem in
den Fig. 7 und 8 dargestellten Ausführungsbeispiel aus einer
elastischen, dehnbaren Membran 50, die über eine stirnseitige Öff
nung 52 eines auf der anderen Seite verschlossenen zylindrischen
Behälters 54 gespannt ist, so daß sie im Ruhezustand senkrecht zur
Behälterlängsachse 56 ist. Die Membran 50 kann beispielsweise aus
einer dünnen Metall- oder Kunststoffolie bestehen und auf ihrer
dem Behälterinneren zugewandten, die sphärische Reflexionsoberflä
che 2 des fertigen Hohlspiegels bildenden Innenfläche 57 poliert
oder verspiegelt sein, beispielsweise durch Aufdampfen eines dün
nen Metallfilms.
Der Behälter 54 weist außerdem einen Anschlußstutzen 58 auf, wel
cher sich über eine nicht dargestellte Leitung mit einem Absperr
ventil und einem Druckregelventil mit einer Druckluftquelle ver
binden läßt.
Nachdem die Membran 50 luftdicht auf dem offenen Ende des Behäl
ters 54 befestigt worden ist, wird der Behälter 54 über die Lei
tung und den Anschlußstutzen 58 mit Druckluft beaufschlagt, wobei
der Druck am Druckregelventil in Abhängigkeit von der Stärke und
Elastizität der Membran 50 so eingestellt wird, daß sich ein ge
wünschter Krümmungsradius ergibt. Unter Aufrechterhaltung des
Drucks wird anschließend ein mit einem Härter vermischtes Kunst
harz 60 als Medium 6 auf die Außenfläche der Membran 50 aufgetra
gen, wobei der Auftrag schichtweise erfolgt, um die Membran 50
nicht zu verformen, solange sie noch keine ausreichende Steifig
keit aufweist. Der Auftrag des mit dem Härter versetzten oder
durch UV-Bestrahlung aushärtbaren Kunstharzes 60 kann entweder auf
die konkave oder auf die konvexe Seite der Membran 50 erfolgen,
oder auch auf beide Seiten der Membrane. Dabei muß das Kunstharz
60 sehr sorgfältig mit dem Härter vermischt werden, um einerseits
das gleichmäßige Aushärten zu begünstigen und andererseits das
Entstehen von Blasen zu verhindern. Nachdem eine ausreichend
starke Kunstharzschicht 60 aufgetragen wurde und ausgehärtet ist,
wird anschließend ein Verstärkungskörper 62 auf die Außenseite der
ausgehärteten Kunstharzschicht 60 aufgelegt, dessen Profil im
wesentlichen komplementär zum Profil der Oberfläche der
Kunstharzschicht 60 ist. Durch Tränken des gegen diese Oberfläche
anliegenden unteren Teils des Verstärkungskörpers 62 mit einer
Mischung aus Kunstharz und Härter wird zuletzt der
Verstärkungskörper 62 mit dem auf die Membran 50 aufgebrachten
Kunstharz 60 verbunden. Um ein Abtropfen oder Herabfließen des
Kunstharzes 60 am Behälter 54 zu verhindern, und um den
Verstärkungskörper 62 auf der Kunstharzoberfläche auszurichten und
zu zentrieren kann weiter eine über das offene Ende des Behälters
54 überstehende Manschette 64 um den Behälter 54 herumgelegt
werden.
Prinzipiell kann die Membran 30, 50 nach Fertigstellung des
Spiegel- oder Reflektorkörpers auch entfernt werden,
beispielsweise mit Hilfe von Lösungsmitteln oder Säuren, welche
den Kunstharzkörper nicht angreifen. In diesem Fall wird die
Reflexionsoberfläche 2 von der Innenfläche des Kunstharzkörpers
gebildet, die ggf. anschließend verspiegelt wird.
Durch Anlegen eines Unterdrucks am Behälter 54 lassen sich mit
demselben Verfahren konvex gewölbte sphärische Spiegel oder Re
flektoren herstellen.
Mit diesem Verfahren lassen sich ebenfalls größere Reflektoren aus
z. B. sechseckigen Einzelsegmenten herstellen, und zwar hierbei um
so leichter, als bei sphärischen Körpern die Krümmung überall
gleich ist. Darüber hinaus lassen sich mit dem erfindungsgemäßen
Verfahren viele identische Teleskope herstellen. Diese können als
Teile eines großen Teleskops aufgefaßt werden und beispielsweise
elektronisch aneinander gekoppelt werden. Dabei bieten sich statt
konventioneller optischer Sekundärspiegel und Okulare elektroni
sche Kopplungsvorrichtungen an, wie beispielsweise CCD. Detailte
leskope können elektronisch miteinander kooperieren, beispiels
weise per Datenfernübertragung. Durch eine Verbindung der Teilbil
der entsteht ein "virtuelles" Teleskop, dessen Größe im wesentli
chen von der Anzahl der Einzelteleskope und der Verbindbarkeit der
von diesen erzeugten Bildern abhängt. Auf diese Weise entsteht ein
Teleskop von fast beliebigem Durchmesser.
Claims (27)
1. Verfahren zur Herstellung von Spiegeln oder Reflektoren mit
einer gewölbten Reflexionsoberfläche, bei dem eine Oberfläche
eines leicht verformbaren Mediums in eine Form gebracht wird,
die der Form der vorgesehenen Reflexionsoberfläche oder eines
Teils derselben entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß an
schließend entweder das verformbare Medium (4) selbst oder ein
auf das verformbare Medium (6) aufgebrachtes Medium (8) unter
Aufrechterhaltung der Oberflächenform des verformbaren Mediums
(4, 6) verfestigt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
leicht verformbare Medium (4, 6) unter Ausnutzung physikali
scher Gesetzmäßigkeiten in einen Gleichgewichtszustand ge
bracht wird, in dem seine Oberfläche der Form der vorgesehenen
Reflexionsoberfläche (2) oder eines Teils derselben ent
spricht.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das leicht verformbare Medium (4) eine in einem Behälter (10)
enthaltene Flüssigkeit ist, deren Oberfläche (28) durch Drehen
des Behälters (10) um eine vertikale Drehachse (20) in die
Form eines Rotationsparaboloids oder eines Teils desselben ge
bracht wird.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeit aus geschmolzenem Glas besteht und unter fortdau
ernder Drehung des Behälters (10) abgekühlt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeit aus einem geschmolzenen thermoplastischen Kunst
stoff besteht und unter fortdauernder Drehung des Behälters
(10) abgekühlt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeit aus einem Kunstharz besteht, das unter fortdauern
der Drehung des Behälters (10) durch Zusatz eines Härters oder
durch Bestrahlung mit ultraviolettem Licht verfestigt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß ein Boden (24) des Behälters (10) auf seiner der
Flüssigkeit zugewandten Oberseite konkav gewölbt ist.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Behälter (10) in mehrere Einzelbehälter (44,
46, 48) unterteilt ist.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einzelbehälter (44, 46, 48) einen beliebigen Querschnitt
aufweisen.
10. Verfahren nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß
jeder der Einzelbehälter (44, 46, 48) einen zur Kombination
mit mindestens einem benachbarten Einzelbehälter (44, 46, 48)
gut geeigneten Querschnitt aufweist.
11. Verfahren nach einem der Sprüche 8 bis 10, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Einzelbehälter (44, 46, 48) jeweils Quer
schnitte in Form von Sechsecken aufweisen.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einzelbehälter (44, 46, 48) jeweils
Querschnitte in Form von Kreissektoren oder Kreisringsektoren
aufweisen.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß in den Einzelbehältern (44, 46, 48)
Segmente (70, 72, 74, 76, 78) ausgebildet sind, die einander
sich überlappende Teile (92, 94, 96, 98) aufweisen.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
sich einander überlappenden Teile (92, 94, 96, 98) mindestens
teilweise beseitigt und auf die Weise von den Segmenten (70,
72, 74, 76, 78) miteinander kombinierbare Herzstücke (99)
gebildet werden, die im Bereich ihrer Ränder (100) zusammen
passen.
15. Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die
Herzstücke (99) zu einer ununterbrochenen Fläche zusammen
gefügt werden.
16. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die
Herzstücke (99) parallel zur Achse (20) gegeneinander stufig
versetzt sind, nach Art einer Fresnel-Linse.
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 16, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Behälter (10) nach oben durch eine die vor
gesehene Reflexionsoberfläche (2) bildende flexible Membran
(30) verschlossen und vollständig mit der Flüssigkeit gefüllt
wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Teil der Flüssigkeit aus dem Behälter (10) verdrängt wird,
wenn dieser in Drehung versetzt wird.
19. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das leicht verformbare Medium (6) eine Membran (50) ist, die
luftdicht in einer Öffnung (52) eines Behälters (54)
angebracht wird, und deren Oberfläche anschließend durch
Beaufschlagung des Behälters (54) mit einem Unterdruck oder
einem Überdruck in eine sphärische Form gebracht wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß auf
eine der Oberflächen der Membran (50) eine Flüssigkeit aufge
bracht und verfestigt wird.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeit auf die konkave Seite der Membran (50) aufgebracht
wird.
22. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die
Flüssigkeit sowohl auf die konvexe als auch auf die konkave
Seite der Membran (50) aufgebracht wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 22, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flüssigkeit schichtweise aufgebracht und
verfestigt wird.
24. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 23, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Flüssigkeit aus einem Kunstharz besteht, das
durch Zusatz eines Härters oder durch Bestrahlung mit ultra
violettem Licht aushärtet.
25. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Membran (30, 50) vor dem Anbringen verspie
gelt wird.
26. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß das verformbare Medium (4, 6) nach seiner
Verformung durch Aufbringung einer geeigneten Beschichtung
verspiegelt wird.
27. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 24, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Membran (50) nach der Verfestigung der Flüs
sigkeit entfernt und die nach Entfernung der Membran (50) ge
bildete Oberfläche der verfestigten Flüssigkeit verspiegelt
wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996106028 DE19606028A1 (de) | 1996-02-19 | 1996-02-19 | Verfahren zur Herstellung von Spiegeln und Reflektoren |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996106028 DE19606028A1 (de) | 1996-02-19 | 1996-02-19 | Verfahren zur Herstellung von Spiegeln und Reflektoren |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19606028A1 true DE19606028A1 (de) | 1997-08-21 |
Family
ID=7785758
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996106028 Withdrawn DE19606028A1 (de) | 1996-02-19 | 1996-02-19 | Verfahren zur Herstellung von Spiegeln und Reflektoren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19606028A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10043985A1 (de) * | 2000-09-05 | 2002-03-14 | Cube Optics Ag | Optischer Modifizierer und Verfahren zur Herstellung hierfür |
FR2824399A1 (fr) * | 2001-05-04 | 2002-11-08 | Grill Yves Jean Le | Realisation d'un telescope extensible de type "cassegrain" et ses variantes a reflecteur non traditionnel |
-
1996
- 1996-02-19 DE DE1996106028 patent/DE19606028A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10043985A1 (de) * | 2000-09-05 | 2002-03-14 | Cube Optics Ag | Optischer Modifizierer und Verfahren zur Herstellung hierfür |
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US6985658B2 (en) | 2000-09-05 | 2006-01-10 | Ingo Smaglinski | Method for the manufacture of optical modifier |
FR2824399A1 (fr) * | 2001-05-04 | 2002-11-08 | Grill Yves Jean Le | Realisation d'un telescope extensible de type "cassegrain" et ses variantes a reflecteur non traditionnel |
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