DE19605741C1 - Gehirn-pO2-Meßvorrichtung mit Eingabeeinrichtung - Google Patents

Gehirn-pO2-Meßvorrichtung mit Eingabeeinrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Meßvorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art.
Aus DE-Z Acta Neurochir 1993 (Suppl) 59, Seiten 50-57
auf Seite 51 unter der Überschrift "Brain Tissue pO₂-Measure­ ments", sowie aus
DE-Z:Medizintechnik, 110 Heft 2, 1990, Seiten 44-53 (Sonderdruck) und
Acta Neurochirurgica, 1993 (Suppl), 59, Seiten 50-57
ist es bekannt, mit einer dünnen, flexiblen Kathetersonde vom Clark-Typ direkt im Gehirngewebe zu messen.
Aus Z Biotelemetry Patient Monitoring 6 1979, Seiten 16-31 und
DE-Z Proceedings Dtsch. Ges. Biomed. Techn. (1973) pp 29, 30 "Sauerstoffsensoren für in vivo-Messungen" W. Mindt
sind sehr dünne und hochflexible schlauchförmige Katheter, die eine pO₂-Sonde vom Clark-Typ ausbilden, erläutert, die für diesen Zweck geeignet ist.
Solche Sonden können bei geeigneter Verlegetechnik, wie in der nachveröffentlichten Patentanmeldung DE 195 02 183.5 beschrieben, frei im Gehirngewebe verlegt werden. Aufgrund ihres geringen Durchmessers und ihrer hohen Flexibilität sind solche Sonden zur Langzeitmessung im Gehirngewebe und sonstigen emp­ findlichen Geweben des Körpers geeignet. Sie können den Bewe­ gungen des Gewebes (Puls, Atmung) folgen, ohne dieses zu zerstö­ ren und üben nur geringe Druckeffekte auf das umgebende Gewebe aus, so daß die Sauerstoffversorgung nicht in den Meßwert verfäl­ schender Weise beeinflußt wird.
Andererseits haben solche extrem dünnen Sonden aufgrund ihrer geringen Abmessungen Nachteile hinsichtlich der technischen Durchführbarkeit von Langzeitmessungen.
Eine Sonde der gattungsgemäßen Art hat typischerweise einen In­ nendurchmesser von wenigen Zehntel Millimetern bei einer Länge von einigen dm. Daraus ergibt sich ein mit Elektrolyt füllbarer In­ nenraum in der Größenordnung weniger mm³, wovon aber nur ein sehr kleiner Teil im Bereich der sehr kleinen Kathodenoberfläche nutzbar ist. Ein solch geringer Elektrolytvorrat ist für pO₂-Sonden des Clark-Typs ungewöhnlich klein und für Langzeitmessungen nachteilig.
pO₂-Sonden des Clark-Typs setzen einen Elektrolytraum über eine Sauerstoffdiffusionsmembran dem umgebenden Sauerstoff aus. Der Sauerstoff diffundiert durch die Membran gegen den Diffusi­ onswiderstand. Die in den Elektrolyt pro Zeiteinheit eintretende Sauerstoffmenge hängt vom Sauerstoffpartialdruck in der Umge­ bung ab. Mit zwei Elektroden, einer aus geeignetem Edelmetall bestehenden Kathode und einer üblicherweise aus Silber bestehen­ den Anode, gegebenenfalls mit Silberchloridoberfläche, wird der eintretende Sauerstoff reduziert. Der resultierende Stromfluß (Meßstrom) hängt eindeutig vom eindiffundierenden Sauerstoff­ strom, also dem umgebenden Sauerstoffpartialdruck ab. An die Elektroden ist dazu eine geeignete Polarografierspannung anzule­ gen.
Als Elektrolyt werden wäßrige Salzlösungen, üblicherweise Natri­ umchlorid, verwendet. Bei der Reduktion des Sauerstoffes entsteht Hydroxyd. Silber von der Anode geht als Silbersalz in Lösung. Sil­ ber ist an der Anode zwar in ausreichendem Vorrat vorhanden. Der sehr kleine Elektrolytvorrat der gattungsgemäßen Sonden wird je­ doch relativ schnell verbraucht. Es ändern sich die elektrochemi­ schen Gleichgewichte, so daß sich der Zusammenhang zwischen dem Meßstrom und dem einströmenden Sauerstoffstrom ändert. Die Messung muß dann abgebrochen und die Sonde ersetzt werden. Eine Neubefüllung mit Elektrolyt vor Ort, also im Gewebe, ist aus­ geschlossen.
In DE-Z Laborpraxis - Juli/August 1984, pp 736-739 "Ein neues Sauerstoff-Meßsystem" Klaus Rommel
ist für Sonden dieser Art das Problem des Elektrolytverbrauchs be­ schrieben und zur Lösung dieses Problems eine 3-Elektrodenanord­ nung vorgeschlagen, die jedoch für im Gehirn verwendbare Sonden aus Gründen des erforderlichen geringen Durchmessers und der ho­ hen Flexibilität nicht geeignet ist und mit der auch nur der Elektro­ lytverbrauch erkannt, nicht aber behoben werden kann.
Die für die vorliegenden Zwecke geeigneten Sonden des Clark-Typs sind schwierig herzustellen und unterliegen erheblichen Ex­ emplarstreuungen hinsichtlich der Elektrodengeometrie und der Membraneigenschaften (Diffusionswiderstand). Daraus resultieren große Streuungen der in die Messung eingehenden Parameter, die das Meßgerät bei der Ermittlung des anzuzeigenden Sauerstoffparti­ aldruckes berücksichtigen muß. Es sind geeignete Meßgeräte be­ kannt, z. B. aus
DE-Z Laborpraxis - Juli/August 1984, pp 736-739 "Ein neues Sauerstoff-Meßsystem" Klaus Rommel
die angeschlossene Sonden vor Ort in vitro eichen.
Weiterhin bekannt sind experimentelle Meßvorrichtungen der gat­ tungsgemäßen Art, die in der Wissenschaft verwendet werden und die über eine Eingabeeinrichtung verfügen, mit der zuvor ermittelte Meßparameter der Sonde eingegeben werden können. Die Meßpa­ rameter der Sonde können aus den Herstellungsdaten ermittelt oder durch Eichung bestimmt werden. Die Eingabeeinrichtung ist zu­ meist als Tastatur zur Dateiieingabe von Hand ausgebildet.
Aus DE 41 39 122 C1 ist es bekannt, einer Sonde zugeordnete Kalibriervorschriften auf der Verpackung als Strichcode anzubringen und diesen mit einem Lesegerät zur Einstellung der Meßvorrichtung in diese einzulesen.
Auf diese Weise lassen sich präzisere Messungen ausführen, da die individuellen Daten einer Sonde, die zuvor ermittelt wurden, be­ rücksichtigt werden können.
Bei diesen bekannten Meßvorrichtungen bestehen aber immer noch die folgenden wesentlichen Probleme:
  • 1. Die ab Werk der Sonde beigegebenen Meßparameter können mit denen einer anderen Sonde verwechselt werden, wenn beispielsweise gleichzeitig zwei Meßvorrichtungen mit Son­ den bestückt werden und dabei die Meßparameter beider Sonden in die Meßgeräte eingelesen werden, anschließend aber die Sonden in vertauschter Anordnung mit den Meßvor­ richtungen verbunden werden. Es fehlt also an einer festen Zuordnung der Sondendaten zu den Sonden.
  • 2. Muß bei Langzeitmessungen eine Meßvorrichtung ausgewechselt werden, so sind die Sondendaten nicht mehr zur Hand, da der Beipackzettel oder die Verpackung mit auf­ gedrucktem Strichcode längst als Müll entsorgt wurden. Es muß dann eine neue Sonde verwendet werden.
  • 3. Beim Auswechseln einer Meßvorrichtung an einer Sonde geht die Historie der vorhergehenden Messungen verloren oder muß ausgelesen und in die neue Meßvorrichtung müh­ sam wieder eingegeben werden. Bei defekter Meßvorrich­ tung ist die Historie ohnehin verloren.
Diese Nachteile ergeben sich bei jedem Wechsel von Meßvorrich­ tungen an derselben Sonde. Ein Wechsel ist z. B. erforderlich, wenn eine Meßvorrichtung defekt ist, aber auch aus anderen Grün­ den, wenn beispielsweise ein Patient mit langfristig gelegter Sonde verlegt wird und im neuen Bett an eine dort stehende Meßvorrich­ tung angeschlossen werden soll.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Meß­ vorrichtung der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei der Ver­ wechslungen der Datenzuordnung zu den Sonden ausgeschlossen werden und Probleme beim Wechsel der Meßvorrichtung vermie­ den werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Kennzeichnungsteiles des Anspruches 1 gelöst.
Erfindungsgemäß ist ein Datenträger vorgesehen, der der jeweiligen Sonde in fester, also unverlierbarer Verbindung zugeordnet ist. Verwechslungen werden dadurch ausgeschlossen. Die feste Zuord­ nung des Datenträgers kann beispielsweise durch Integration des Datenträgers in den Sondenstecker geschaffen werden. Beispiels­ weise kann in dein Sondenstecker, der zum Anschluß der Sonde an das Meßgerät dient, ein magnetischer Datenträger oder ein Halb­ leiterdatenträger (wie auf den derzeit üblichen Telefonkarten) vor­ gesehen sein. Es können auch andere Datenträger verwendet wer­ den, wie beispielsweise Magnetkarten, Chipkarten oder sogar Dis­ ketten, die auf geeignete Weise fest mit der Sonde verbunden sind. Es kann sich beispielsweise um eine flexible Verbindung handeln, wie etwa um eine Sicherungskette, die die Sonde unverlierbar mit dem Datenträger verbindet. Im Falle einer flexiblen Verbindung kann das Lesegerät an irgendeiner geeigneten Stelle des Meßgerätes vorgesehen sein. Auf diese Weise ist es möglich, unter Vermeidung der beschriebenen Verwechslungsgefahr Sonden mit hoher Meß­ genauigkeit unter Berücksichtigung individueller Parameter zu be­ treiben. Die erfindungsgemäße Konstruktion ist insbesondere für Messungen im Gehirngewebe geeignet, läßt sich aber auch in ande­ ren Körpergeweben bestens einsetzen.
Das Lesegerät ist als Schreib/Lesegerät auszubilden. Der Datenträ­ ger enthält nicht nur fest vorgegebene, durch die Herstellung oder vorherige Eichungen bestimmte Daten zur Verwendung bei der Messung, sondern nimmt laufend Daten aus dem Meßbetrieb auf. Diese Daten können beispielsweise später für statistische Zwecke od. dgl. abgerufen werden. Insbesondere läßt sich aus diesen Daten aber die Historie der Sonde nachvollziehen. Es läßt sich also z. B. die Betriebsdauer der Sonde ermitteln, woraus auf das Ende der Verwendbarkeit der Sonde geschlossen werden kann. Es läßt sich insbesondere auch nachvollziehen, in welcher Betriebsart die Sonde vor ihrer Abkoppelung betrieben wurde, so daß diese erfor­ derlichenfalls nach Wiederankoppelung fortgesetzt werden kann.
Wichtig ist die sich hieraus ergebende Möglichkeit, eine Sonde nach Betriebsunterbrechung an einem anderen Meßgerät weiterzu­ benutzen, wobei, da die komplette Historie der Sonde dem neuen Meßgerät zur Verfügung steht, kein Unterschied mehr besteht ge­ genüber dem dauernden Anschluß der Sonde an einem Meßgerät. Es kann also die Sonde beliebig abgekoppelt und angekoppelt wer­ den. Für den Krankenhausalltag ist dies von wesentlicher Bedeu­ tung, beispielsweise bei einer Verlegung des Patienten in ein an­ deres Bett oder bei zwischenzeitlicher Entfernung des Patienten aus dem Bett für Untersuchungen, Waschungen od. dgl. oder bei Meß­ gerätedefekten.
Da auf dem Datenträger auch die Patientendaten (Name, Alter etc.) speicherbar sind, wird nicht nur die Meßgenauigkeit und der opti­ male Einsatz der Sonde, sondern auch die medizinische Sicherheit insgesamt wesentlich erhöht.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. Hier­ durch ist es möglich, nicht nur die Meßgenauigkeit der Sonde be­ einflussenden Parameter für jede Sonde individuell dem Meßgerät zur Verfügung zu stellen, sondern auch Angaben über bestimmte Meßverfahren, die für die jeweilige Sonde besonders geeignet sind. Es werden also nicht nur stationäre Betriebsdaten der Sonde zur Verfügung gestellt, wie beispielsweise die zu verwendete Polaro­ grafierspannung, sondern beispielsweise auch zeitliche Meßabläufe. Es kann dabei z. B. eine Einlaufzeit ohne Messung und sodann eine Meßzeit vorgegeben werden, bis zur maximal zulässigen Meßdauer, für die die Sonde zuverlässig betreibbar ist.
Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 3 vorgesehen. Wie eingangs erwähnt, müssen im Gehirn verwendbare Sonden sehr dünn und hochflexibel sein. Der zur Verfügung stehende Elektrolyt­ raum ist somit sehr klein. Dadurch beschränkt sich die zur Verfü­ gung stehende Meßzeit erheblich, da durch die chemischen Vor­ gänge bei der Messung laufend Elektrolyt verbraucht wird. Die Sondenparameter verändern sich sehr schnell und laufen aus dem zulässigen Bereich heraus. Durch Umschalten der Sonde auf Strom­ fluß in umgekehrter Richtung lassen sich die chemischen Prozesse im Elektrolytraum umkehren, so daß der Elektrolyt regeneriert wird. Nach einer gewissen Regenerierzeit kann also wieder über längere Zeit gemessen werden. Es lassen sich auf diese Weise Langzeitmessungen über Tage durchführen. Da die Historie der Sonde laufend auf dem Datenträger abgespeichert wird, kann nach Verbinden der Sonde mit einem anderen Meßgerät dieses von den die Sonde begleitenden Datenträger die komplette Historie der Sonde ab rufen und in der Betriebsart (Messen oder Regenerieren) weiter fortfahren. Auch bei häufigem Wechsel des Meßgerätes, be­ dingt beispielsweise durch organisatorische Gründe, durch Defekte eines Meßgerätes od. dgl. läßt sich die Sonde stets optimal betrei­ ben.
In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 den teilgeschnittenen Kopf eines Patienten mit einer erfindungsgemäßen Meßvorrichtung mit Sonde und Meßgerät,
Fig. 2 die Sonde der Meßvorrichtung der Fig. 1 im Axial­ schnitt und
Fig. 3 ein stark schematisiertes Prinzipschaltbild des Meßge­ rätes der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt den Kopf 1 eines Patienten, teilweise geschnitten mit Schädeldecke 2 und Gehirngewebe 3.
In einer Bohrung in der Schädeldecke 2 ist ein Einführungsstück 4 befestigt, z. B. eingeschraubt. Durch dieses ist eine Sonde 5 bis zum Meßort 6 in das Gehirngewebe 3 eingeführt. Das Einführungsstück 4 kann zum Einführen mehrerer Sonden ausgebildet sein und bei­ spielsweise noch eine zusätzliche, nicht dargestellte Drucksonde aufnehmen, die den Innendruck des Gehirns bestimmt.
Die dargestellte Sonde 5 dient zur Bestimmung des Sauerstoffparti­ aldruckes im Gehirngewebe 3 am Meßort 6. Sie ist im Schnitt in Fig. 2 dargestellt.
Die Sonde 5 ist als pO₂-Sonde nach dem Clark-Prinzip ausgebildet. Sie weist einen umschließenden Schlauch 7 auf, der die Sauerstoff­ diffusionsmembran ausbildet und der beispielsweise aus Polyethylen besteht. Der Schlauch weist beispielsweise einen Außendurchmes­ ser von 0,6 mm und eine Wandstärke von 0,1 mm auf. Der vorn liegende Meßbereich der Sonde 5 ist über eine Länge von mehreren cm mit Elektrolyt 8 gefüllt, vorzugsweise eine wäßrige Lösung von Natriumazetat, Natriumphosphat, Essigsäure und Natriumdihydro­ genphosphat zur Bildung eines großen Pufferbereiches, der den pH des Elektrolyten langfristig konstant halten.
Über die übrige Länge von z. B. 200 mm ist der Schlauch 7 mit Vergußmaterial 9 verschlossen. An seinem äußeren Ende ist ein Stecker 10 befestigt. Vom Stecker 10 kommend, verlaufen bis in den Elektrolytraum eine Kathode 11, z. B. aus Platin oder Gold, die im dargestellten Spitzenbereich blank liegt und über die übrige Länge mit einer Isolierung 12 versehen ist, sowie eine aus Silber bestehende Anode 13.
Alternativ kann auch der Schlauch beispielsweise über seine ge­ samte Länge mit Elektrolyt gefüllt sein, wobei nur ein kurzer End­ bereich mit Vergußmaterial 9 verschlossen ist. Es ergeben sich da­ bei im wesentlichen dieselben Verhältnisse wie bei einem sehr klei­ nen Elektrolytraum, da der elektrochemische Prozeß nur im sehr engen Umgebungsbereich der Kathode abläuft. Weiter entfernte Be­ reiche eines langgestreckten größeren Elektrolytraumes bleiben auf­ grund der langen Diffusionswege unbeteiligt.
Die Sonde 5 ist mit ihrem Stecker 10 an eine Steckkupplung 14 ei­ nes Meßgerätes 15 ankoppelbar. Das Meßgerät 15 weist, wie Fig. 1 zeigt, ein Anzeigedisplay 16 auf sowie ein Lesegerät 17, in dessen Einsteckschlitz ein Datenträger 18 einsteckbar ist, der im darge­ stellten vereinfachten Ausführungsbeispiel mit einer Sicherungskette 19 unverlierbar mit dem Stecker 10 der Sonde 5 verbunden ist.
Als Datenträger 18 kann jeder beliebige schreib- und lesbare han­ delsübliche Datenträger verwendet werden, wie er heutzutage z. B. als Scheckkarte oder Telefonkarte gebräuchlich ist. In Fig. 1 ist ein Datenträger mit Speicherchip und Kontaktpunkten dargestellt. Der Datenträger 18 kann auch mit einer Magnetoberfläche oder mit ei­ ner magneto-optisch beschreibbaren Oberfläche versehen sein. Das Lesegerät 17, das zum Beschreiben und zum Lesen des Datenträ­ gers 18 mit Daten dient, ist passend zur Art des Datenträgers vor­ zusehen. Im einfachsten Beispiel könnte das Lesegerät 17 auch ein Diskettenlesegerät und der Datenträger 18 eine entsprechende Dis­ kette sein, z. B. eine 3,5′′-Diskette.
Der Datenträger kann anders als im dargestellten Ausführungsbei­ spiel auch auf sonstige Weise unverlierbar mit der Sonde 5 verbun­ den sein. Beispielsweise kann er in den Stecker 10 integriert sein, wobei die Steckkupplung 14 als Schreib/Lesegerät auszubilden ist.
Das elektronische Innenleben des Meßgerätes 15 ist in Fig. 3 stark schematisiert als Blockschaltbild dargestellt.
Ist der Stecker 10 in die Kupplung 14 gesteckt und der in Fig. 3 nicht dargestellte Datenträger 18 in das Lesegerät 17 eingeschoben, so ist das Meßgerät betriebsbereit. Es ist in Fig. 3 in der Meß­ betriebsart dargestellt. Dabei ist die Sonde 5 in einem Stromkreis über einen Meßverstärker 20 an eine Polarografiespannungsquelle 21 angeschlossen. Die Polarografiespannungsquelle 21 läßt in der Sonde 5 zwischen Kathode 11 und Anode 13 durch den Elektrolyt einen Meßstrom fließen, dessen Höhe im Meßverstärker 20 be­ stimmt und über entsprechende Leitungsverbindungen (zur Verbes­ serung der Übersichtlichkeit sind in Fig. 3 die Leitungen nicht ein­ zeln beziffert) auf dem Anzeigedisplay 16 anzeigt. Anstelle des An­ zeigedisplays 16 kann der Meßwert des Stromes auch in nicht dar­ gestellter Weise externen Einrichtungen zugeführt werden, wie z. B. einer zentralen Computeranlage oder sonstigen Auswerteinrichtun­ gen, Meßschreibern od. dgl.
In der Leitung von der Steckkupplung 14 zum Meßverstärker 20 ist ein Umschalter 22 vorgesehen, der von einer Umschaltsteuerein­ richtung 23 in zwei Schaltstellungen betätigbar ist. In Fig. 3 ist er in der Meßstellung dargestellt. Wird er in die andere Schaltstellung, die Regenerierstellung umgesteuert, so wird die Sonde 5 unmittel­ bar an eine Regenerierspannungsquelle 24 angeschlossen, die, wie die in Fig. 3 in den Spannungsquellen 21 und 24 eingezeichneten Polaritäten anzeigen, Spannung umgekehrter Polarität an die Sonde 5 legt. Es wird dadurch im Elektrolyten zwischen Kathode 11 und Anode 13 ein Stromfluß in zur Meßrichtung umgekehrter Richtung erzwungen, mit dem in Umkehrung der bei der Messung ablaufen­ den chemischen Vorgänge der Elektrolyt regeneriert wird.
Die Umschaltung zwischen Regenerierbetrieb und Meßbetrieb kann beispielsweise in vorgegebenen Zeitabständen automatisch erfolgen oder kann von Hand über nicht dargestellte, auf der Außenseite des Meßgerätes 15 vorgesehene Schalter gesteuert werden.
In der dargestellten Ausführungsform des Meßgerätes 15 ist eine zentrale Steuereinrichtung 25 vorgesehen, die über Daten- und Steuerleitungen an die übrigen Funktionselemente des Meßgerätes angeschlossen ist. Bei diesen Leitungen ist jeweils mit einem Pfeil die Richtung angegeben, in der Daten- bzw. Steuersignale fließen. Die Steuereinrichtung 25 ist mit einer Sende- und einer Empfangs­ leitung an das Lesegerät 17 angeschlossen. Von diesem können eine große Vielzahl von Daten zur Verwertung bei der Messung emp­ fangen werden. Solche Daten sind beispielsweise Herstellungsdaten der Sonde, wie beispielsweise exemplarspezifische Eichdaten. Diese Daten können vom Hersteller der Sonde auf dem Datenträger 18 abgespeichert werden. Diese sondenspezifischen Daten werden von dem Steuergerät 25 nach geeigneter Aufbereitung über eine Datensendeleitung an den Meßverstärker 20 gegeben, damit dieser den Meßwert entsprechend korrigiert.
Ferner können auf dem Datenträger 18 patientenspezifische Daten (Name, Alter etc.) gespeichert sein, die beispielsweise auf Wunsch auf dem Anzeigedisplay 16 zur Anzeige gebracht werben können.
Es führt auch eine Datenempfangsleitung vom Meßverstärker 20 zum Steuergerät 25. Es können also laufend die Meßdaten auf dem Datenträger 18 gespeichert werden, beispielsweise um sie später von diesem abzurufen. Ferner kann das Steuergerät 25 z. B. die Meßzeiten der Sonde 5 laufend auf dem Datenträger 18 abspei­ chern, um jederzeit das Alter der Sonde, also die zulässige Be­ triebslebensdauer ermitteln zu können.
Da der Datenträger 18 z. B. über die Sicherheitskette 19 oder auf andere Weise unverlierbar mit der Sonde 5 gekoppelt ist, läßt sich auf diese Weise die Sonde mit unterschiedlichen Meßgeräten ver­ wenden, die stets auf den Datenvorrat des Datenträgers 18 zurück­ greifen können. Es kann so gearbeitet werden, als wäre die Sonde nie vom Meßgerät getrennt gewesen.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel steuert die Steuereinrichtung 25 über entsprechende Steuerleitungen auch die Umschaltsteuerein­ richtung 23 zum Umschalten zwischen Meßbetrieb und Regenerier­ betrieb und steuert auch die Polarografierspannungsquelle 21 und die Regenerierspannungsquelle 24, um diese je nach Betriebsart ein- und auszuschalten.
Die Steuereinrichtung 25 kann auch die von den Spannungsquellen, also der Polarographierspannungsquelle 21 und der Regenerier­ spannungsquelle 24 gelieferten Spannungen steuern oder gegebenenfalls im Falle der Regenerierspannungsquelle 24 deren Ausgangsstrom steuern. In einer alternativen Ausbildung kann der von der Regenerierspannungsquelle 24 gelieferte Strom bei ge­ eignetem Schaltungsaufbau durch den Meßverstärker 20 fließen, damit dieser den Regenerierbetrieb überwachen kann.
Die Steuereinrichtung 25 erhält während des Meßbetriebes laufend die Höhe des Meßstromes vom Meßverstärker 20 und erhält ferner ein Zeitsignal von einem Timer 26. Daraus kann sie den Elektrolyt­ verbrauch errechnen, beispielsweise als Integral des Meßstromes über der Zeit. Aus vorgegebenen Grenzwerten des Elektrolytver­ brauches, die sie beispielsweise von dem Datenträger 18 liest, kann sie den Zeitpunkt bestimmen, zu dem der Elektrolyt erschöpft ist, und kann dann auf Regenerierbetrieb umschalten. Sie kann dabei wiederum auf ähnliche Weise Dauer und Stromstärke bestimmen und nach ausreichend regenerierter Elektrolytmenge zurückschalten auf Meßbetrieb.
Wird während des Meßbetriebes oder während des Regenerierbe­ triebes aus medizinischen oder organisatorischen Gründen eine Ab­ kopplung der Sonde 5 vom Meßgerät 15 erforderlich, z. B. bei einer Verlegung des Patienten in ein anderes Bett, so ist der aktuelle Zu­ stand auf dem Datenträger 18 gespeichert, und es kann die Sonde 5 nach abgeschlossener Verlegung des Patienten wieder mit dem Meßgerät oder einem anderen Meßgerät gekoppelt werden, und die­ ses kann mit den Daten auf dem Datenträger 18 genau dort weiter­ machen, wo vor der Betriebsunterbrechung aufgehört wurde.
Das Steuergerät 25 kann, wie erwähnt, Daten laufend mit dem Le­ segerät 17 auf den Datenträger 18 abspeichern oder auch diese selbst zwischenspeichern und nur auf Bedarf, wenn eine Abkopp­ lung der Sonde 5 bevorsteht, abspeichern. Ebenso kann es auch die zu lesenden Daten entweder bei Bedarf vom Datenträger 18 einzeln holen oder beim Anschluß der Sonde 5 komplett von diesem her­ unterspielen und in einen eigenen Zwischenspeicher laden.

Claims (3)

1. Meßvorrichtung zur Bestimmung des Sauerstoffpartial­ druckes im menschlichen Gehirngewebe (3), mit einer Sonde (5), die mit einem dünnen flexiblen Schlauch (7) aus gewe­ beverträglichem Kunststoffmaterial in ihrem Meßbereich einen mit Elektrolyt (8) gefüllten Raum umschließt, in dem eine plarographische Kathode (11) mit begrenzter Oberfläche und eine Anode (13) angeordnet sind, wobei der Schlauch (7) wenigstens im Meßbereich sauerstoffdurchlässig ausgebildet ist und wobei diese Elektroden (11, 13) am außerhalb des Körpers (Kopf 1) liegenden Ende der Sonde (5) an ein Meßgerät (15) angeschlossen sind, das an die Elektroden (11, 13) eine Spannungsquelle (21) zur Erzeugung der Polarographierspannung anlegt und mit einem Meßverstärker (20) den Meßstrom bestimmt, wobei das Meßgerät (15) eine Eingabeeinrichtung (17) zur Eingabe sondenspezifischer Parameter zur Berücksichtigung bei der Meßwertberechnung und -korrektur aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingabeeinrichtung als Lesegerät (17) für einen der Sonde (5) in fester Verbindung (Sicherungskette 19) zugeordneten Datenträger (18) ausgebildet ist, wobei das Meßgerät (15) Betriebsdaten der Sonde (5) laufend oder bei deren Abkopp­ lung auf den der Sonde (5) zugeordneten Datenträger (18) schreibt und nach Ankopplung einer Sonde (5) von diesem liest.
2. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Parameter Angaben zur Ablaufsteuerung von Meß­ vorgängen enthalten.
3. Meßvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgerät (15) die gespeicherten Betriebsdaten über­ wacht und von Zeit zu Zeit nach Umschalten (Umschalter 22) der Elektrodenanschlüsse (11, 13) diese in umgekehrter Polarität (Regenerierspannungsquelle 24) für eine bestimmte Zeit mit Strom versorgt.
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