DE69203240T2 - Elektrochemisches messsystem mit schaltung zur verminderung der interferenz. - Google Patents

Elektrochemisches messsystem mit schaltung zur verminderung der interferenz.

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft allgemein Systeme zur Messung bestimmter chemischer Eigenschaften von Fluiden, z.B. die Konzentration bestimmter Analyte wie Ionen, Gase und Stoffwechselprodukte im menschlichen Blut, und insbesondere betrifft die Erfindung elektrische Schaltungen zur Verminderung der elektrischen Interferenzwirkungen in derartigen Meßsystemen.
  • Systeme dieser Art werden als chemische Blutdiagnose-Systeme in Systeme zur Infusions-Fluideinleitung einbezogen, wie sie bei der Patientenversorgung in Krankenhäusern allgemein üblich sind. Derartige Fluideinleitungssysteme infundieren Nährstofflösungen, Medikamente u.dgl. mit einer geregelten Geschwindigkeit und in genauen Mengen zur maximalen Wirksamkeit unmittelbar in den Patienten. Die Infusions-Fluideinleitungssysteme werden an den Patienten über einen intravenösen (IV) Zugang angeschlossen, bei dem eine hohle Nadel/Katheter-Kombination in ein Blutgefäß des Patienten eingeführt wird, und anschließend wird ein Infusionsfluid mit geregelter Geschwindigkeit in das Blutgefäß eingeleitet, üblicherweise unter Verwendung einer peristaltischen Pumpe. Chemische Blutüberwachungssysteme, die mit solchen Infusionseinleitungssystemen kombiniert sind, verwenden den IV-Zugang zum periodischen Entnehmen einer Blutprobe, führen Messungen der Blutionenkonzentration u.dgl. durch und beseitigen dann das Blut oder reinfundieren es in den Patienten. Danach setzt das System die Einleitung des Infusionsfluids fort.
  • Solche kombinierten Systeme zur Einleitung von Infusionsfluid und zur chemischen Überwachung des Bluts haben eine Infusionsleitung und ein Katheter, durch die das Infusionsfluid dem Patienten zugeführt und die Blutproben entnommen werden. Die Infusionsleitung enthält eine Elektrodenanordnung mit elektrochemischen Sensoren, die periodisch den Blutproben ausgesetzt werden und dabei elektrische Signale zur Umwandlung in entsprechende Blutwertdaten an ein Analysegerät abgeben. Eine Steuereinheit unterbricht periodisch die Einleitung des Infusionsfluids für eine kurze Zeit, während der eine Blutprobe von dem Patienten in die Infusionsleitung abgezogen und der Elektrodenanordnung zugeführt wird, die dann die elektrischen Signale erzeugt. Nachdem die elektrischen Signale von dem Analysegerät empfangen worden sind, beseitigt die Steuereinheit das Blut oder reinfundiert es in den Patienten, und die Einleitung des Infusionsfluids wird fortgesetzt.
  • Die Elektrodenanordnung enthält üblicherweise eine Referenzelektrode und mehrere Sensorelektroden, von denen jede auf ein bestimmtes, interessierendes Ion anspricht (US-A- 4.573.968). Sämtliche Elektroden sind in der Basis der Elektrodenanordnung eingebettet. Elektrochemische Sensoren erzeugen elektrische Signale in Form einer Spannung oder eines Stromes nur in Abhängigkeit von dem Kontakt mit der speziellen Art, für die sie empfänglich sind, und ermöglichen dadurch die selektive Messung der Menge dieser Art in dem Blut. Sensorelektroden dienen beispielsweise zur Messung des Partialdruckes von Sauerstoff (pO&sub2;) und Kohlendioxid (pCO&sub2;), von Glucose, Kalzium, Wasserstoffionen, Chlorid, Kalium und Natrium.
  • Die Genauigkeit der vorstehend beschriebenen Messungen kann nachteilig durch eine elektrische Strominterferenz beeinflußt werden, die üblicherweise von dem Patienten ausgeht und von dem Blut und dem Infusionsfluid in die Infusionsleitung eingeleitet wird. Eine geeignete Tiefpaßfilterung der elektrischen Potentialmessungen kann die Auswirkungen dieses Rauschens vermindern, jedoch verbleiben deutliche Ungenauigkeiten. Eine Bewegung der Infusionsleitung gegenüber dem Patienten erzeugt ein noch stärkeres Rauschen und erschwert zusätzlich das Filtern oder anderweitige Vermindern der Rauscheffekte.
  • Es besteht daher ein deutlicher Bedarf an einem elektrochemischen Meßsystem dieser speziellen Art, das weniger anfällig für die Interferenz von elektrischem Stromrauschen ist, welches über die Fluidleitung eingeleitet wird. Diesem Bedarf kommt die vorliegende Erfindung nach.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung und ein zugehöriges Verfahren zum Messen eines bestimmten Parameters eines in einer Leitung befindlichen, elektrisch leitenden Fluids, wobei die nachteiligen Effekte von elektrischen Strominterferenzen, die von einem Ende der Leitung aus von einer Rauschquelle in die Leitung eingeleitet werden, wirksam eliminiert werden sollen. Die Vorrichtung und das Verfahren sind insbesondere als Teil eines Infusionseinleitungssystems mit chemischer Blutanalyse geeignet.
  • Im einzelnen enthält die Vorrichtung eine Elektrodenanordnung mit einer Referenzelektrode und mehreren Sensorelektroden, die an voneinander beabstandeten Stellen in einem Fluidweg angeordnet sind, in welchem sich Signalverstärker befinden, um die Spannung zwischen der Referenzelektrode und jeder Sensorelektrode zu erfassen und ein entsprechendes Spannungssignal abzugeben, welches einen bestimmten Parameter des aufgenommenen Fluids anzeigt, auf den der entsprechende Sensor anspricht. Die Sensorelektroden können als ionen-selektive Elektroden und andere Arten von elektrochemischen Sensoren ausgebildet sein. Ferner sind in der Elektrodenanordnung an gegenüberliegenden Seiten der Referenz- und der Sensorelektroden erste und zweite Rauschreduktions- Elektroden untergebracht. Zwischen die ersten und zweiten Rauschreduktions-Elektroden ist ein Rauschreduktions-Verstärker mit einem Eingangsanschluß von hoher Impedanz und einem Ausgangsanschluß von niedriger Impedanz gelegt, dessen Eingangsanschluß an die von der Rauschquelle am weitesten ab liegende Elektrode und dessen Ausgangsanschluß an die der Rauschquelle am nächsten liegen Elektrode angeschlossen ist. Elektrische Strominterferenz wird dadurch unter Umgehung des Teiles der Infusionsleitung, in dem sich die Referenz- und die Sensorelektroden befinden, durch den Rauschreduktions- Verstärker hindurch umgelenkt. Die durch die Signalverstärkungseinrichtung erzeugten Spannungssignale bleiben dadurch im wesentlichen von der elektrischen Strominterferenz unbeeinflußt.
  • Nach weiteren, speziellen Merkmalen der Erfindung hat der Rauschreduktion-Verstärker die Form eines Operationsverstärkers, dessen negativer Eingangsanschluß an die am weitesten von der Rauschquelle befindliche Rauschreduktions-Elektrode und dessen positiver Eingangsanschluß an eine Erdung angeschlossen ist. Die elektrische Strominterferenz tritt typischerweise nur als Wechselstrom auf, und der Rauschreduktions-Verstärker kann die gesamte Bandbreite des Wechselstroms umleiten.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels im Zusammenhang mit der Zeichnung, die als Beispiel die Prinzipien der Erfindung darstellt.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Fig. 1 ist eine schematische Darstellung eines kombinierten Systems zum Einleiten eines Infusionsfluids und zur chemischen Blutanalyse nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, dargestellt im an den Arm eines Patienten angeschlossenen Zustand.
  • Fig. 2 ist ein Schaltungsschema einer Elektroden/Verstärker-Anordnung mit einem Rauschreduktions-Schaltkreis, wobei die Anordnung Teil des Analysensystems gemäß Fig. 1 ist.
  • Fig. 2A ist ein Schaltungsschema eines Ersatzschaltkreises für jede Elektrode in der Elektroden/Verstärker-Anordnung von Fig. 2.
  • Fig. 2B ist ein Schaltungsschema eines alternativen Ersatzschaltkreises für jede Elektrode in der Elektroden/Verstärker-Anordnung von Fig. 2.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Die nachfolgende Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform ist nicht im Sinne einer Begrenzung zu sehen, sondern dient lediglich zur Verdeutlichung der generellen Prinzipien der Erfindung. Die Beschreibung bezieht sich auf die derzeit als am besten erachtete Form zur Anwendung der Erfindung.
  • Fig. 1 zeigt ein System zum Einleiten eines Infusionsfluids und zur chemischen Blutanalyse im an den Arm 11 eines Patienten angeschlossenen Zustand. Eine von einer Steuerung 15 gesteuerte Infusionspumpe 13 pumpt ein Infusionsfluid von einem Fluidvorrat 17 durch einen Infusionsschlauch 19 und eine hohle Nadel 21 in ein Blutgefäß im Arm des Patienten. In der Mitte der Infusionsleitung befindet sich eine Elektrodenanordnung 23, durch die das Infusionsfluid auf seinem Weg zum Patienten hin hindurchtritt.
  • Die Steuerung 15 veranlaßt periodisch die Pumpe 13, das Pumpen des Infusionsfluids zu dem Patienten zu unterbrechen und stattdessen die Förderrichtung umzukehren und eine Blutprobe von dem Patienten abzuziehen. Diese Blutprobe wird rückwärts durch den Infusionsschlauch 19 bis zu der Elektrodenanordnung 23 gezogen, damit die Anordnung bestimmte Werte des Blutes messen kann. Nach dem Abschluß der Messung reinfundiert die Pumpe die Blutprobe zurück in den Patienten und nimmt dann das Pumpen des Infusionsfluids wieder auf.
  • In Fig. 2 ist die Elektrodenanordnung 23 mit weiteren Einzelheiten dargestellt. Sie weist eine einzelne Referenzelektrode 25 und vier getrennte Sensorelektroden 27a-27d auf, die in einer beabstandeten Lage an dem Fluidweg angeordnet und in Kontakt mit dem dadurch strömenden Fluid sind. Jede der Sensorelektroden enthält einen elektrochemischen Sensor und kann zwischen sich und der Referenzelektrode ein Spannungspotential erzeugen, das entsprechend einem bestimmten Parameter der anliegenden Flüssigkeit wechselt, auf den der elektrochemische Sensor anspricht. Beispiele für Parameter, die auf diese Weise üblicherweise gemessen werden, sind der ph-Wert, Konzentrationen von Natrium, Kalium und Kalzium, ferner Glukose und Hematocrit, sowie die Partialdrücke von Sauerstoff (pO&sub2;) und Kohlendioxid (pCO&sub2;). Verstärker 29a-29d dienen zum Verstärken der an der Referenzelektrode und den jeweiligen Sensorelektroden 27a-27d anliegenden Differentialspannungen und zum Erzeugen verstärkter Meßsignale zur Ausgabe an die Leitungen 31a-31d.
  • Bei chemischen Blutanalysesystemen wie dem in Fig. 1 dargestellten ist es bekannt, daß eine elektrische Interferenz in Form eines unerwünschten elektrischen Stromes von dem Patienten ausgehen und durch das in dem Infusionsschlauch 19 enthaltene Fluid, d.h. Infusionsfluid oder Blut, weitergeleitet werden und die durchgeführten Potentialmessungen stören kann. Diese elektrische Strominterferenz weist nur Wechselstromkomponenten auf und wird im wesentlichen durch eine Bewegung des Patienten und/oder des Infusionsschlauches bewirkt. Der Strom beeinflußt die Spannungspotentialmessung in Abhängigkeit vom Eigenwiderstand des Fluids bzw. der Fluide zwischen der Referenzelektrode 25 und jeder Sensorelektrode 27a-27d.
  • Erfindungsgemäß ist eine Bypaßleitung für die elektrische Strominterferenz in Form eines Operationsverstärkers 33 vorgesehen, der zwischen eine erste und eine zweite Rauschreduktionselektrode 35, 37 gelegt ist, die sich an entgegengesetzten Seiten der Referenzelektrode 25 und der Sensorelektroden 27a-27d befinden. Eine geeignete Form für die Elektrodenanordnung ist im einzelnen in der anhängigen US-Patentanmeldung Serial Nr. 07/581.803, angemeldet auf den Namen David K. Wong mit der Bezeichnung "Electrochemical Sensor Apparatus and Method" beschrieben, auf die hiermit Bezug genommen wird. Im einzelnen wird der negative bzw. umkehrende Eingangsanschluß des Operationsverstärkers an die Rauschreduktionselektrode 35 angeschlossen, die am weitesten vom Patienten entfernt liegt, während der Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers an die Rauschreduktionselektrode 37 angeschlossen wird, die am nächsten zu dem Patienten liegt. Der positive bzw. nicht umkehrende Eingangsanschluß des Verstärkers wird an ein Erdpotential gelegt.
  • Der operationsverstärker 33 hat wie üblich eine relativ hohe Eingangsimpedanz, die um ein Vielfaches größer ist als die relativ niedrige Ausgangsimpedanz. Dementsprechend werden Rauschströme, die beim Patienten entstehen und in dem elektrisch leitenden Fluid in dem Infusionsschlauch 19 zu der Elektrodenanordnung 23 hin fließen, leicht zu dem Ausgangsanschluß des Operationsverstärkers hin abgeleitet, der in gleicher Weise wie ein Stromverbraucher wirkt. Der Strom wird dabei daran gehindert, durch das Fluid zwischen jeder der Signalelektroden 27a-27d und der Referenzelektrode zu fließen. Die zwischen diesen Elektroden erfolgenden Spannungsmessungen bleiben auf diese Weise unbeeinflußt von der vom Patienten ausgehenden elektrischen Strominterferenz.
  • Die Rauschreduktionselektroden können von jeder beliebigen Bauart sein. Vorzugsweise hat die erste Rauschreduktionselektrode 35 die Form eines Stiftes aus reinem Silber, silberplattiertem Stahl oder rostfreiem Stahl mit direktem Kontakt zu dem Infusionsfluid. Die zweite Rauschreduktionselektrode 37 kann den gleichen Aufbau aufweisen oder als eine ionensensitive Elektrode, z.B. als Natrium erfassende Elektrode, wie die Sensorelektroden 27a-27d ausgebildet sein.
  • Die Referenzelektrode 25, die Sensorelektroden 27a-27d und die Rauschreduktionselektroden 35 und 37 sollten üblicherweise einen Ersatzschaltkreis in Form eines Widerstandes 39 in Reihe mit einer Batterie 41 einer bestimmten Spannung aufweisen. Dies ist in Fig. 2A dargestellt.
  • Alternativ können die Elektroden auch komplexere Ersatzschaltkreise wie etwa eine parallele Kombination eines Widerstandes 43 und eines Kondensators 45 in Reihe mit einer Batterie 47 aufweisen, wie in Fig. 2B dargestellt.
  • Bei der Referenzelektrode und den Sensorelektroden 27a-27d liefern die Batterien in den Ersatzschaltkreisen Gleichspannungsdifferenzen, die von den Verstärkern 29a-29d verstärkt werden. Der durch die Elektroden fließende elektrische Strom ist vernachlässigbar, so daß der Elektrodenwiderstand von minimaler Bedeutung ist. Ferner sind die von den Rauschreduktionselektroden 35 und 37 erzeugten Gleichspannungsdifferenzen unerheblich, weil der Rauschreduktionsschaltkreis lediglich als ein Bypaßweg für die von dem Patienten stammende elektrische Wechselstrominterferenz dient. Ein Rückkopplungskondensator 49 für den operationsverstärker 33 begrenzt die Wechselstrom-Bandbreite auf einen geeigneten Bereich, um die Bandbreite des Rauschsignals abzudecken.
  • Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß mit der vorliegenden Erfindung ein verbessertes System zum elektrischen Messen bestimmter chemischer Eigenschaften von elektrisch leitenden Fluiden wie Blut geschaffen wird, welche sich innerhalb einer Leitung befinden und einer elektrischen Strominterferenz unterliegen. Die Messungen erfolgen mittels Messen des Spannungspotentials zwischen einer Referenzelektrode und einer Sensorelektrode in der Fluidleitung. Für die elektrische Strominterferenz wird ein Bypaßweg durch ein Paar von Rauschreduktionselektroden geschaffen, die an entgegengesetzten Seiten der Referenz- und der Sensorelektroden liegen und durch einen Verstärker verbunden sind, der eine relativ niedrige Ausgangsimpedanz und eine relativ hohe Eingangsimpedanz aufweist. Insbesondere fließt der elektrische Interferenzstrom unmittelbar in den Ausgangsanschluß des Verstärkers und bewirkt damit, daß die Refenzenzelektrode und die Sensorelektroden zwischen sich ein Potential aufbauen, das von der Interferenz unabhängig ist. Rauschreduktionen in der Größenordnung von 120 db sind ohne weiters erreichbar.
  • Wenn die Erfindung auch anhand der derzeit bevorzugten Ausführungsform im einzelnen erläutert worden ist, so sind für einen Fachmann verschiedene Abwandlungen im Rahmen der Erfindung möglich. Die Erfindung wird somit allein durch die nachfolgenden Ansprüche bestimmt.

Claims (13)

1. Vorrichtung zum Messen eines bestimmten Parameters eines elektrisch leitenden Fluids, das sich in einem Schlauch (19) befindet und in einem Umfeld eingesetzt wird, in dem ein unerwünschter elektrischer Strom von einer Rauschquelle an einem Ende des Schlauches von dem Fluid abgeleitet werden kann, mit:
einer Referenzelektrode (25) und einer Sensorelektrode (27a-27d), die an voneinander beabstandeten Stellen an dem Schlauch anzubringen sind und sich in Kontakt mit einem elektrisch leitenden Fluid in dem Schlauch befinden;
einer Signalverstärkereinrichtung (29a-29d) zum Verstärken der Spannung zwischen der Referenzelektrode und der Sensorelektrode und zum Erzeugen eines entsprechenden verstärkten Signals;
einer ersten und einer zweiten Rauschreduktions-Elektrode (35, 37), die an voneinander beabstandeten Stellen an dem Schlauch anzubringen sind und sich derart in Kontakt mit dem elektrisch leitenden Fluid in dem Schlauch befinden, daß die Referenz- und Sensorelektroden sich zwischen der ersten und der zweiten Rauschreduktionselektrode befinden; und
einer Rauschreduktions-Verstärkereinrichtung (33) mit einem Eingangsanschluß mit einer hohen Impedanz und einem Ausgangsanschluß mit einer niedrigen Impedanz, wobei die Rauschreduktions-Verstärkereinrichtung zwischen der ersten und der zweiten Rauschreduktions-Elektrode mit ihrem Eingangsanschluß an die von der Rauschquelle am weitesten entfernte Rauschreduktions-Elektrode und mit ihrem Ausgangs anschluß an die der Rauschquelle am nächsten liegende Rauschreduktions-Elektrode angeschlossen ist, so daß jeder an der Rauschquelle entstehende elektrische Strom den in dem Schlauch zwischen der Referenz- und der Sensorelektrode liegenden Bereich des elektrisch leitenden Fluids umgeht und stattdessen durch die Rauschreduktions-Verstärkereinrichtung fließt, wobei das von der Signalverstärkereinrichtung erzeugte verstärkte Signal von diesem elektrischen Strom im wesentlichen unbeeinflußt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Rauschreduktions-Verstärkereinrichtung einen Operationsverstärker enthält, dessen negativer Eingangsanschluß an die von der Rauschquelle am weitesten entfernte Rauschreduktions-Elektrode angeschlossen ist, dessen positiver Eingangsanschluß an eine Erdung und dessen Ausgangsanschluß an die der Rauschquelle am nächsten liegende Rauschreduktions-Elektrode angeschlossen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der
die Vorrichtung eine oder mehrere weitere Sensorelektroden enthält; und
die Signalverstärkereinrichtung mehrere Signalverstärker aufweist, von denen jeder Verstärker zum Verstärken der Spannung zwischen der Referenzelektrode und einer einzelnen Sensorelektrode und zum Erzeugen eines entsprechenden verstärkten Signals dient.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der
die Rauschquelle einen elektrischen Wechselstrom mit einer Bandbreite erzeugt; und
die Rauschreduktions-Verstärkereinrichtung zum Leiten des elektrischen Wechselstromes über die gesamte Bandbreite des Stromes ausgebildet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der
der Schlauch mit einem Ende an einen Patienten angeschlossen ist;
das elektrisch leitende Fluid Blut ist; und
die Referenzelektrode und die Sensorelektrode dazu dienen, zwischen sich eine Spannung auszubilden, die einen bestimmten Parameter des Blutes anzeigt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die erste und die zweite Rauschreduktionselektrode als Stifte aus Silber, silberplattiertem Stahl oder rostfreiem Stahl ausgebildet sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der
die von der Rauschquelle am weitesten entfernt angeordnete Rauschreduktionselektrode ein Stift aus Silber, silberplattiertem Stahl oder rostfreiem Stahl ist; und
die ain nächsten zu der Rauschquelle angeordnete Rauschreduktionselektrode für einen bestimmten Parameter des elektrisch leitenden Fluids empfindlich ist.
8. Vorrichtung zum Messen eines bestimmten Parameters des von einem Patienten in einen intravenösen Schlauch gezogenen Blutes, mit:
einer Referenzelektrode und einer Sensorelektrode, die an voneinander beabstandeten Stellen an einem intravenösen Schlauch anzubringen sind, in welchem Blut des Patienten in Kontakt mit den beiden Elektroden gebracht werden kann und zwischen den beiden Elektroden ein Potential entsteht, das den bestimmten Parameter des Blutes anzeigt;
wobei eine von dem Patienten ausgehende elektrische Strominterferenz von dem in dem Schlauch befindlichen Blut durch den intravenösen Schlauch geleitet werden kann;
einer ersten und einer zweiten Rauschreduktions-Elektrode, die an voneinander beabstandeten Stellen in dem intravenösen Schlauch anzubringen sind und sich derart in Kontakt mit dem in den Schlauch gezogenen Blut befinden, daß die Referenz- und Sensorelektroden sich zwischen der ersten und der zweiten Rauschreduktionselektrode befinden; und
einer Rauschreduktions-Verstärkereinrichtung mit einem Eingangsanschluß mit einer hohen Impedanz und einem Ausgangsanschluß mit einer niedrigen Impedanz, wobei die Rauschreduktions-Verstärkereinrichtung zwischen der ersten und der zweiten Rauschreduktions-Elektrode mit ihrem Eingangsanschluß an die von dem Patienten am weitesten entfernte Rauschreduktions-Elektrode und mit ihrem Ausgangsanschluß an die dem Patienten am nächsten liegende Rauschreduktions- Elektrode angeschlossen ist, so daß jeder von dem Patienten ausgehende elektrische Strom den zwischen der Referenz- und der Sensorelektrode liegenden Bereich des Schlauches umgeht und stattdessen durch die Rauschreduktions-Verstärkereinrichtung fließt, wobei das zwischen der Referenz- und der Sensorelektrode entstehende Potential von diesem elektrischen Strom im wesentlichen unbeeinflußt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die Rauschreduktions-Verstärkereinrichtung einen Operationsverstärker enthält, dessen negativer Eingangsanschluß an die von dem Patienten am weitesten entfernte Rauschreduktions-Elektrode angeschlossen ist, dessen Positiver Eingangsanschluß an eine Erdung und dessen Ausgangsanschluß an die dem Patienten am nächsten liegende Rauschreduktions-Elektrode angeschlossen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der
das von dem Patienten ausgehende elektrische Stromrauschen ein elektrischer Wechselstrom mit einer Bandbreite ist; und
die Rauschreduktions-Verstärkereinrichtung zum Leiten des elektrischen Wechselstromes über die gesamte Bandbreite des Stromes ausgebildet ist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der die erste und die zweite Rauschreduktionselektrode Stifte aus Silber, silberplattiertem Stahl oder rostfreiem Stahl sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 8, bei der
die von der Rauschquelle am weitesten entfernt angeordnete Rauschreduktionselektrode ein Stift aus Silber, silberplattiertem Stahl oder rostfreiem Stahl ist; und
die am nächsten zu der Rauschquelle angeordnete Rauschreduktionselektrode für einen bestimmten Parameter des elektrisch leitenden Fluids empfindlich ist.
13. Verfahren zum Messen eines bestimmten Parameters von Blut, das von einem Patienten in einen intravenösen Schlauch gezogen worden ist, mit folgenden Schritten:
Vorsehen einer Elektroden- und Infusionsschlauch-Anordnung mit an voneinander beabstandeten Stellen angeordneter Referenzelektrode und Sensorelektrode, wobei die Sensorelektrode für einen bestimmten Parameter des Blutes empfindlich ist;
Einrichten der Elektroden- und Infusionsschlauch-Anordnung in der Weise, daß Blut des Patienten in Kontakt mit einer oder beiden der Referenz- und der Sensorelektrode gebracht werden kann, wobei sich zwischen den beiden Elektroden ein Potential entwickelt, das den bestimmten Parameter des Blutes wiedergibt, und wobei eine vom Patienten ausgehende elektrische Strominterferenz durch das in dem Schlauch enthaltene Blut durch den Infusionsschlauch geleitet werden kann; und
Anschließen eines Rauschreduktions-Verstärkers zwischen zwei Rauschreduktionelektroden, die an entgegengesetzten Seiten der Referenz- und der Sensorelektrode angeordnet sind, wobei der Verstärker einen Eingangsanschluß mit hoher Impedanz hat, der an die von dem Patienten am weitesten entfernte Rauschreduktions-Elektrode angeschlossen ist, und einen Ausgangsanschluß mit niedriger Impedanz hat, der an die dem Patienten am nächsten liegende Rauschreduktions-Elektrode angeschlossen ist,
so daß jede an dem Patienten entstehende elektrische Strominterferenz die Referenz- und die Sensorelektrode umgeht und stattdessen durch den Rauschreduktions-Verstärker fließt, wobei das zwischen der Referenz- und der Sensorelektrode entstehende Potential von diesem elektrischen Strom im wesentlichen unbeeinflußt ist.
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