DE19605730A1 - Permanentmagnetmotor vom Magnetventil-Typ - Google Patents
Permanentmagnetmotor vom Magnetventil-TypInfo
- Publication number
- DE19605730A1 DE19605730A1 DE1996105730 DE19605730A DE19605730A1 DE 19605730 A1 DE19605730 A1 DE 19605730A1 DE 1996105730 DE1996105730 DE 1996105730 DE 19605730 A DE19605730 A DE 19605730A DE 19605730 A1 DE19605730 A1 DE 19605730A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- solenoid valve
- steel sheets
- magnetic
- magnetically conductive
- magnetically
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K53/00—Alleged dynamo-electric perpetua mobilia
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K49/00—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes
- H02K49/10—Dynamo-electric clutches; Dynamo-electric brakes of the permanent-magnet type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Reciprocating, Oscillating Or Vibrating Motors (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Permanentmagnetmotor vom
Magnetventil-Typ und insbesondere einen Permanentmagnetmotor,
der in einem Gehäuse eine Vielzahl von Permanentmagneten
aufweist, die eine Magnetfeldquelle bilden. Der Motor weist
eine Kombination einer nichtmagnetischen Stange und einer
magnetisch leitenden Silikon-Stahlplatte als hin- und
herbewegbares Element auf, wobei erfindungsgemäß eine Vielzahl
von Silikon-Stahlplatten voneinander getrennt in einer Reihe
angeordnet und mittels eines nichtmagnetischen Rahmens
eingerahmt sind und ein Magnetventil bilden. Eine Steuerung und
Bewegung des Magnetventiles relativ zum hin- und herbeweglichen
Element ist möglich. Die Ausgangsleistung kann mehr als zehnmal
größer sein als die Eingangsleistung.
Bekannte Elektromotoren oder Generatoren verbrauchen im Betrieb
oder zur Energieübertragung wie z. B. bei der Stromerzeugung,
bei der Verwendung in Automobilen, Flugzeugen, Schiffen usw.
einen erheblichen Energieanteil. Bei der Energieerzeugung oder
-übertragung kann der Anteil an verbrauchter Energie jedoch
bedingt durch Leistungsverluste infolge mechanischer Mängel
größenordnungsmäßig 15 bis 50% des Wirkungsgrades betragen.
Das verursacht Energieverluste, Luftverschmutzungen bzw.
Beeinträchtigungen der Umgebung usw. und kann folglich die
Lebensqualität der Menschen beeinträchtigen. Deshalb besteht
heutzutage das Anliegen, eine neue magnetische Energiequelle zu
entwickeln, die nicht durch mechanische Probleme bzw.
Unvollständigkeiten beeinträchtigt wird, und die keine
Verschmutzungen verursacht.
Aus der US-A-4 151 431 ist ein Permanentmagnetmotor bekannt,
der magnetische Energie mittels Permanentmagneten erzeugt,
wobei die Permanentmagnete insbesondere einen Stator bilden,
der ortsfest vorgesehen ist. Ein Rotor weist Magnete auf, die
in einer bestimmten Aufeinanderfolge an einer rotierenden Achse
angebracht sind. Zur Erzeugung einer dynamischen Energie werden
die magnetisch abstoßenden und anziehenden Kräfte ausgenutzt,
die durch gleiche und ungleiche Polarität zwischen den Magneten
entstehen, wenn sich der Rotor und der Stator relativ
zueinander bewegen. Dieser Permanentmagnetmotor wird also durch
magnetische Kräfte angetrieben.
Der erfindungsgemäße Permanentmagnetmotor unterscheidet sich
von dem oben genannten Permanentmagnetmotor insbesondere
dadurch, daß er eine gesteuerte umkehrende, hin- und
herbewegliche Vorrichtung verwendet, wobei das Prinzip in Fig.
1 dargestellt ist. Erfindungsgemäß wird ein Permanentmagnet als
Magnetfeldquelle und Primärenergiequelle des
Permanentmagnetmotors verwendet. Das Magnetventil wird dabei
als Manövriervorrichtung mit der Eingangsleistung (P in)
verwendet. Die Übertragungsarbeit wird bewirkt durch
Vergrößerung der hin- und hergehenden dynamischen Energie, wie
sie erhalten wird durch Übertragung der durch das Magnetventil
gesteuerten magnetischen Energie. Auf diese Weise kann der
Permanentmagnetmotor eine Ausgangsleistung (P out) zur
Durchführung einer Arbeit abgeben.
Es wird festgehalten, daß die Ausgangsleistung nicht gleich ist
der Eingangsleistung, sondern daß die Ausgangsleistung ca. 20
mal größer ist als die Eingangsleistung, d. h.
P out = 20 x P in.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile ergeben sich aus
der nachfolgenden Beschreibung von in der Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausbildungen des erfindungsgemäßen
Permanentmagnetmotors. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schaltdiagrammdarstellung zur
Verdeutlichung des erfindungsgemäßen Prinzips,
Fig. 2 eine räumliche Explosionsdarstellung einer
Ausbildung des Permanentmagnetmotors,
Fig. 3 eine Seitenansicht des Permanentmagnetmotors
gemäß Fig. 2,
Fig. 4A, B, C, D und E Seitenansichten ähnlich der Fig. 3 zur
Verdeutlichung verschiedener Betriebsphasen des
Permanentmagnetmotors,
Fig. 5 eine Diagrammdarstellung zur Verdeutlichung der
Kräftewirkungen des beweglichen Elementes und
des Magnetventiles des Permanentmagnetmotors,
und
Fig. 6 eine andere Ausbildung des
Permanentmagnetmotors sowie zwei Schnitte durch
den Motor entlang den Schnittlinien A-A und
B-B.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den grundsätzlichen Aufbau des
erfindungsgemäßen Permanentmagnetmotors mit einem Gehäuse, das
einen Deckel 10 und einen Gehäusekörper 11 aufweist, sowie mit
einem beweglichen Element 20, einem Magnetventil 30 und einer
Magneteinheit 40. Das bewegliche Element 20 weist eine
nichtmagnetische Stange 21 auf, die mit einer magnetisch
leitenden Silikon-Stahlplatte 22 versehen ist. Die
Magneteinheit 40 ist durch eine Vielzahl von Permanentmagneten
41 gebildet, die voneinander beabstandet in einer Reihe an
einer anderen magnetisch leitenden Silikon-Stahlplatte 42
angebracht sind. Die Silikon-Stahlplatte 42 weist eine
rechteckige Grundfläche auf. Die Magneteinheit 40 bildet die
primäre Energiequelle des Permanentmagnetmotors. Das
Magnetventil 30 ist mit einer Vielzahl von Silikon-
Stahlblättern 32 versehen, die voneinander beabstandet in einer
Reihe passend angeordnet und mit einem nichtmagnetischen Rahmen
31 eingerahmt sind. Die Silikon-Stahlblätter 32 des
Magnetventiles 30 besitzen die gleiche Breite und den gleichen
gegenseitigen Abstand wie die Permanentmagnete 41 mit Ausnahme
eines mittleren Silikon-Stahlblattes 33, das eine größere
Breite besitzt. Wird das Magnetventil 30 relativ zu den
Permanentmagneten 41 bewegt, so bildet die eine Hälfte der
Silikon-Stahlblätter 32, 33 eine magnetisch leitende Zone,
während gleichzeitig die andere Hälfte der Silikon-Stahlblätter
eine magnetische Widerstandszone bildet. Wie in Fig. 3
dargestellt ist, ist die linke Hälfte die magnetische
Widerstandszone, während die rechte Hälfte die magnetisch
leitende Zone bildet, wobei das Verhältnis der beiden
Arbeitshübe gegeben ist zu:
S1 : S2 = 8 : 1.
Wie bereits erwähnt worden ist, ist die Ausgleichsleistung
nicht gleich der Eingangsleistung. Das resultiert insbesondere
daraus, daß ein kleiner Betrag der dynamischen Energie der
Eingangsleistung (P in) zur Betätigung des Magnetventiles 30
verwendet werden kann. Die Ausgangsleistung (P out) wird durch
Übertragung der magnetischen Energie von der Magneteinheit 40
erhalten. Bei einer solchen Übertragung werden die Silikon-
Stahlblätter 32, 33 des Magnetventiles 30 relativ zu den
Permanentmagneten 41 der Magneteinheit 40 bewegt, um eine
Verstärkungswirkung zu erzielen. Das wird insbesondere aus den
Fig. 4A, B, C, D und E ersichtlich. Die oben erwähnte
magnetische Widerstandszone und die magnetisch leitende Zone
werden dadurch gebildet, daß die Silikon-Stahlblätter 32, 33
des Magnetventiles 30 und die magnetisch leitende Silikon
stahlplatte 22 des beweglichen Elementes 20 magnetisch leitend
sind. Wenn die Nordpole und die Südpole der Permanentmagnete 41
wahlweise zu den Silikon-Stahlblättern eng benachbart sind und
den besagten Silikon-Stahlblättern 32 eng benachbart
gegenüberliegen, wird eine magnetisch leitende Zone auf der
rechten Hälfte der Fig. 3 gebildet. An der linken Halbseite
der Fig. 3 wird eine magnetische Widerstandszone gebildet.
Fig. 4A verdeutlicht einen Ausgangszustand, wobei die linke
Hälfte eine magnetische Widerstandszone bildet. Die rechte
Hälfte bildet eine magnetisch leitende Zone. Das ergibt sich
dadurch, daß die rechte Hälfte der Silikon-Stahlblätter 32, 33
mit der rechten Hälfte der Permanentmagnete 41 fluchtet. Die
rechte Hälfte der Silikon-Stahlblätter 32, 33 zieht folglich
die magnetisch leitende Silikon-Stahlplatte 22 des beweglichen
Elementes 20 an. Wird das Magnetventil 30 nach rechts bewegt,
wie in Fig. 4B durch den Pfeil angedeutet ist, wird ein Teil
magnetisch leitend und ein anderer Teil magnetisch
nichtleitend, d. h. das zuletzt genannte Teil bildet einen
magnetischen Widerstand. Ein weiterer Teil wird magnetisch
durchlässig, d. h. der Originalzustand des Magnetfeldes wird
aufgehoben bzw. geändert. Wird das Magnetventil 30 nach rechts
bewegt, bildet sich an der rechten Hälfte gemäß Fig. 4B
allmählich eine magnetische Widerstandszone, gleichzeitig wird
die linke Hälfte allmählich eine magnetisch leitende Zone mit
der Tendenz, die magnetisch leitende Platte 22 am beweglichen
Element 20 anzuziehen und nach links zu bewegen. Wird das
Magnetventil 30 nach rechts in die Position bewegt, wie sie in
den Fig. 4C, D und E gezeichnet ist, wird folglich das
bewegliche Element 20 schnell nach links bewegt. Entsprechend
wird das bewegliche Element nach rechts bewegt, wenn das
Magnetventil 30 nach links bewegt wird. Wiederholtes Hin- und
Herbewegen des Magnetventiles 30 ergibt somit eine hin- und
hergehende Bewegung des beweglichen Elementes 20. Es ist
ersichtlich, daß hierbei die Ausgangsleistung verstärkt wird.
Fig. 5 verdeutlicht die Kräfteverhältnisse zwischen dem
beweglichen Element 20 und dem Magnetventil 30. Auf der
Abszisse ist die Zeit aufgetragen und auf der Ordinate ist die
Antriebskraft aufgetragen, bei der es sich um eine nach
vorwärts und nach rückwärts gerichtete Kraft handelt. Aus Fig.
5 ist ersichtlich, daß nicht nur der Hub des Magnetventiles 30
sehr kurz ist, sondern daraus ist ferner die Wechselwirkung
zwischen der abstoßenden und anziehenden Kraft ersichtlich, die
sehr gleichmäßig ist. Wenn das Magnetventil 30 und die
Magneteinheit 40 relativ zueinander bewegt werden, ergibt sich
eine Dämpfung, so daß die Eingangsleistung (P in)
vergleichsweise sehr klein sein kann.
Fig. 6 zeigt eine andere Ausbildung des erfindungsgemäßen
Permanentmagnetmotors mit einem Gehäuse 50, einer Magneteinheit
60, einem Magnetventil 70 und einem beweglichen Element 80. Das
Magnetventil 70 weist eine Zylindergestalt auf und ist in zwei
gleiche Teile unterteilt. Jedes Teil ist als Silikon-Stahlblatt
71 ausgebildet, die jeweils an eine Seite eines zentralen
Stiftes angeschlossen sind. Zwei Spalte sind zwischen den sich
gegenüberliegenden Seitenrändern der beiden Silikon-
Stahlblätter 71 freigelassen. Die beiden von Silikon-
Stahlblättern 71 gebildeten Teile sind vertikal zwischen der
Magneteinheit 60 und dem beweglichen Element 80 angebracht und
schwingen im Uhrzeigersinn und im entgegengesetzten
Uhrzeigersinn um 90°, um den magnetisch leitenden sowie den
magnetischen Widerstandseffekt zwischen der Magneteinheit 60
und dem beweglichen Element 80 zu steuern, wie aus Fig. 6 A-A
ersichtlich ist. Das bewegliche Element 80 kann also hin- und
hergehend bewegt werden, um eine Leistung zu erzeugen. Wenn das
linke Silikon-Stahlblatt 71 des Magnetventiles 70 derartig
bewegt wird, daß es der Magneteinheit 60 zugewandt ist, wird
eine magnetisch leitende Zone erzeugt und das bewegliche
Element 80 angezogen. Wird das Magnetventil 70 um 90° gedreht,
wie in Fig. 6 B-B dargestellt ist, wird das Silikon-Stahlblatt
71 magnetisch nichtleitend. Das rechte Silikon-Stahlblatt 71
des Magnetventiles 70 wird der Magneteinheit 60 zugewandt und
dabei magnetisch leitend, so daß es das bewegliche Element 80
anzieht. Das Magnetventil 70 schwingt kontinuierlich hin und
her und bewegt das bewegliche Element 80 entsprechend hin und
her, wobei Leistung generiert wird. Das Magnetventil 70 braucht
nur um 90° zu schwingen, um das bewegliche Element 80
entsprechend oszillierend zu bewegen, wobei nur eine kleine
dynamische Leistung zur Betätigung des Magnetventiles 70
erforderlich ist, um eine sehr große Ausgangsleistung zu
erzeugen.
Die nichtmagnetische Zone oder das bewegliche Element können
geeignet mit einer dynamischen Einrichtung wie einem Schwungrad
kombiniert sein, wobei eine drehende oder linear oszillierende
Bewegung eingeleitet werden kann, um eine Leistung auszugeben.
Der erfindungsgemäße Permanentmagnetmotor kann als Antrieb für
ein elektrisches Generatorsystem dienen. Desgleichen kann er
beispielsweise als Antrieb bei einer Drehbank, als Antrieb für
ein automatisches Tor, bei einem Luftverdichter oder
dergleichen angewandt werden. Auf diese Weise kann eine
gewaltige Menge an elektrischer Energie für die Industrie zur
Verfügung gestellt werden.
Claims (5)
1. Permanentmagnetmotor vom Magnetventil-Typ mit
- - einer Anzahl Permanentmagnete (41) in einem Gehäuse (10, 11), welche eine Quelle des Magnetismus bilden,
- - eine Kombination einer nichtmagnetischen Stange (21) und einer magnetisch leitenden Silikon-Stahlplatte (22) als hin- und herbewegliches Element (20),
- - eine Vielzahl von Silikon-Stahlblätter (32, 33), die voneinander beabstandet in einer Reihe angeordnet und durch einen nichtmagnetischen Rahmen (31) eingerahmt sind und ein Magnetventil (30) bilden,
- - wobei eine hin- und hergehende Bewegung des
Magnetventiles (30) eine Bewegung des hin- und
hergehenden Elementes (20) in Bezug auf die
Permanentmagnete (41) in der Weise bewirken kann, daß
sich magnetisch leitende und magnetisch nicht leitende
Effekte derart ergeben, daß das hin- und herbewegliche
Element (20) eine Ausgangsleistung erzeugt,
gekennzeichnet durch die
Merkmale:
wenn eine Hälfte der Silikon-Stahlblätter (32) des Magnetventils (30) mit Magnetpolen der zugehörigen Permanentmagnete (41) fluchtet, ergibt sich der magnetisch leitende Effekt, so daß das hin- und herbewegliche Element (20) angezogen wird, wenn dann das Magnetventil (30) sich bewegt, um den magnetisch leitenden Zustand zum magnetisch nicht leitenden Zustand zu ändern, während nun die andere Hälfte der Silikon- Stahlblätter (32) mit den anderen Magnetpolen der entsprechenden Permanentmagneten (41) fluchtet, um wieder den magnetisch leitenden Effekt derart zu bewirken, daß das hin- und herbewegliche Element (20) angezogen wird, wobei sich das hin- und herbewegliche Element (20) hin- und herbewegen kann, um einer entsprechenden hin- und hergehenden Bewegung des Magnetventiles (30) zu folgen, die Silikon-Stahlblätter (32) im Magnetventil (30) voneinander passend beabstandet in einer Reihe vorgesehen sind, und ein sehr kleiner Hub des Magnetventiles (30) das bewegliche Element (20) mit einem Hub bewegen kann, der mehrfach größer ist als der Hub des Magnetventiles (30), so daß ein minimaler Betrag dynamischer Energie einer Eingangsleistung zum Betätigen des Magnetventiles (30) verwendet werden kann, um eine große Ausgangsleistung zu erzielen.
2. Permanentmagnetmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Permanentmagnete (41), die eine Magnetfeldquelle
bilden, in einer Reihe voneinander beabstandet angeordnet
und an einer magnetisch leitenden rechteckigen Silikon-
Stahlplatte (42) befestigt sind.
3. Permanentmagnetmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Silikon-Stahlblätter (32) im Magnetventil (30)
die gleiche Breite und voneinander den gleichen Abstand
wie die Permanentmagnete (41) mit Ausnahme des in der
Mitte vorgesehenen, das von einem breiteren Silikon-
Stahlblatt (33) gebildet ist, aufweisen, so daß die eine
Hälfte der Silikon-Stahlblätter (32) eine magnetisch
leitende Zone und die andere Hälfte der Silikon-
Stahlblätter (32) eine magnetisch nichtleitende
Widerstandszone bilden, wenn das Magnetventil (30)
relativ zu den Permanentmagneten (41) bewegt wird.
4. Permanentmagnetmotor nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die nichtmagnetische Stange (21) des beweglichen
Elementes (20) mit einer Dynamikvorrichtung eines
Schwungrades verbindbar ist, um eine linerare hin- und
hergehende Bewegung in eine Drehbewegung mit einer
Ausgangsleistung umzuwandeln.
5. Permanentmagnetmotor mit schwingendem Magnetventil, mit
- - einer Permanentmagneteinheit (60) in einem Gehäuse (50), die eine Magnetfeldquelle bildet und ein ortsfestes Element aufweist,
- - einer Kombination einer nichtmagnetischen Stange und einer magnetisch leitenden Silikon-Stahlplatte als ein hin- und herbewegliches Element (80),
- - einem Magnetventil (70), das eine Zylindergestalt
besitzt und zwei einander entsprechende, voneinander
getrennte Abschnitte aufweist, von welchen jeder
Abschnitt von einem Silikon-Stahlblatt (71) gebildet
ist, die jeweils an einer Seite eines zentralen Stabes
angeschlossen sind, wobei zwei Spalte zwischen den
Seitenrändern der beiden Silikon-Stahlblätter (71)
freigelassen sind, die beiden von den Silikon-
Stahlblättern (71) gebildeten Abschnitte vertikal
zwischen der Magneteinheit (60) und dem beweglichen
Element (80) angebracht sind und um 90° im
Uhrzeigersinn und im entgegengesetzten Uhrzeigersinn
schwingen können, um den magnetisch leitenden und den
magnetisch nichtleitenden Effekt zwischen der
Magneteinheit (60) und dem beweglichen Element (80) zu
steuern, so daß sich das bewegliche Element (80) zur
Leistungserzeugung hin- und hergehend bewegen kann,
gekennzeichnet durch die Merkmale:
wenn eines der Silikon-Stahlblätter (71) bewegt wird, um der Magneteinheit (60) zugewandt zu sein, wird es magnetisch leitend und zieht das bewegliche Element (80) an, wenn das Magnetventil (70) geschwenkt und um 90° gedreht wird, wird ein Silikon-Stahlblatt (71) magnetisch nichtleitend und das andere Silikon-Stahlblatt (71) wird der Magneteinheit (60) zugewandt und magnetisch leitend, um das bewegliche Element (80) anzuziehen, wobei das Magnetventil (70) kontinuierlich schwingt und sich hin- und herbewegt und Leistung erzeugt, und das Magnetventil (70) nur um 90° zu schwingen braucht, um das bewegliche Element (80) hierbei in eine hin- und hergehende Bewegung zu versetzen, wobei nur eine sehr kleine dynamische Leistung erforderlich ist, um das Magnetventil (70) zu betätigen, um eine große Ausgangsleistung zu erhalten.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996105730 DE19605730A1 (de) | 1996-02-16 | 1996-02-16 | Permanentmagnetmotor vom Magnetventil-Typ |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996105730 DE19605730A1 (de) | 1996-02-16 | 1996-02-16 | Permanentmagnetmotor vom Magnetventil-Typ |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19605730A1 true DE19605730A1 (de) | 1997-08-21 |
Family
ID=7785560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996105730 Withdrawn DE19605730A1 (de) | 1996-02-16 | 1996-02-16 | Permanentmagnetmotor vom Magnetventil-Typ |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19605730A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004010567A2 (fr) * | 2002-07-18 | 2004-01-29 | Guy Negre | Engrenage magnetique sans contact a double entrefer |
DE10249936A1 (de) * | 2002-10-24 | 2004-05-13 | Abb Research Ltd. | Ventilanordnung |
DE10330418B4 (de) * | 2003-07-04 | 2007-04-26 | Steinert Elektromagnetbau Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer Baueinheit und Anordnung von Permanentmagnet-Polkörpern |
-
1996
- 1996-02-16 DE DE1996105730 patent/DE19605730A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004010567A2 (fr) * | 2002-07-18 | 2004-01-29 | Guy Negre | Engrenage magnetique sans contact a double entrefer |
WO2004010567A3 (fr) * | 2002-07-18 | 2004-04-08 | Guy Negre | Engrenage magnetique sans contact a double entrefer |
DE10249936A1 (de) * | 2002-10-24 | 2004-05-13 | Abb Research Ltd. | Ventilanordnung |
DE10330418B4 (de) * | 2003-07-04 | 2007-04-26 | Steinert Elektromagnetbau Gmbh | Verfahren zur Herstellung einer Baueinheit und Anordnung von Permanentmagnet-Polkörpern |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19909305B4 (de) | Verfahren zur Ansteuerung eines elektromagnetischen Ventils zur Betätigung eines Motorventils | |
DE4108317C2 (de) | Vorrichtung zum Positionieren mit mehreren Freiheitsgraden | |
DE69415819T2 (de) | Bistabiler magnetischer betaetiger | |
DE3041170A1 (de) | Linearantrieb, insbesondere fuer schnelldrucker | |
DE69830916T2 (de) | Elektromagnetische vorrichtung zur erzeugung einer linearen bewegung | |
DE2152475A1 (de) | Daempfungsgeraet fuer einen linearen Stufenmotor mit zwei Bewegungsfreiheitsgraden | |
DE2728824B2 (de) | Photographischer Kameraverschluß | |
DE602005002604T2 (de) | Elektromagnetischer Betätiger mit beweglicher Spule | |
DE19605730A1 (de) | Permanentmagnetmotor vom Magnetventil-Typ | |
DE10242094A1 (de) | Antriebseinrichtung zum Erzeugen einer oszillierenden Bewegung für ein elektrisches Kleingerät | |
EP0867898A1 (de) | Elektromagnetisch arbeitende Stelleinrichtung | |
DE19739068A1 (de) | Elektromotorischer Verstellantrieb | |
DE4334031A1 (de) | Bistabiler Hubmagnet | |
DE10242091A1 (de) | Elektrisches Kleingerät mit einer Antriebseinrichtung zur Erzeugung einer oszillierenden Bewegung | |
EP1125353B1 (de) | Elektromagnetisch betriebener motor | |
EP0014737B1 (de) | Elektromagnetische Betätigungsvorrichtung | |
DE19850314A1 (de) | Elektromagnetisch betriebener Motor | |
EP1539438B1 (de) | Antriebseinrichtung zum erzeugen einer oszillierenden bewegung für ein elektrisches kleingerät | |
DE1157691B (de) | Elektromagnetischer Parallel-Schwingmotor | |
DE102019210392A1 (de) | Elektromagnetischer Linearaktuator | |
DE2409298A1 (de) | Elektrische kolbenanordnung | |
DE3824257C2 (de) | ||
DE2443840A1 (de) | Magnetomotorisch betriebener motor | |
DE102023000047A1 (de) | Elektrisches Gerät mit einem permanentmagnetischen Antrieb und Fahrzeug | |
DE4400822A1 (de) | Elektromagnetische Antriebsvorrichtung für ein linear bewegliches Teil |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |