DE19604158A1 - Vorrichtung zur Prüfung der Haltekraft von in einem Untergrund festlegbaren Befestigungselementen - Google Patents
Vorrichtung zur Prüfung der Haltekraft von in einem Untergrund festlegbaren BefestigungselementenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Prüfung der Haltekraft von in einem Unter
grund festlegbaren Befestigungselementen mit einem Lastangriffelement mit einem
ersten freien Endbereich, sowie einem zweiten freien Endbereich und einem gegenüber
dem Lastangriffelement axial versetzbaren Schlagelement, mit einer zentralen, der
Führung des Lastangriffelementes dienenden Aufnahmebohrung, wobei das Last
angriffelement in dem ersten freien Endbereich einen mit einer Hohlbohrung des Be
festigungselementes in Verbindung bringbaren Kupplungsbereich sowie eine zwischen
dem ersten und zweiten Endbereich angeordnete, in Richtung erstem freien Endbereich
weisende Anschlagschulter aufweist und das Schlagelement einen mit der Anschlag
schulter des Lastangriffelementes zusammenwirkenden Anschlagbereich aufweist.
Zur Befestigung von Dämmstoffmaterial an Decken, Böden oder insbesondere auf
Dächern werden Befestigungselemente verwendet, die in einem Untergrund festlegbar
sind.
Beispielsweise sind aus dem DE-GM 85 34 738 Befestigungselemente bekannt, die
mittels eines Setzgerätes an einem Untergrund befestigt werden. Derartige
Befestigungselemente weisen einen großflächigen Kopf und einen vom Kopf
abragenden Hohlschaft sowie ein nagelförmiges Element auf. Im Innern des
Hohlschaftes befindet sich ein nagelförmiges Element, das zur Festlegung des
Befestigungselementes in einen Untergrund eingetrieben wird. Der Hohlschaft ist im
Bereich des großflächigen Kopfes von außen zugänglich.
Bei Setzvorgängen derartiger Befestigungselemente kann es zu Setzausfällen kommen,
für die es unterschiedliche Gründe geben kann. So kann beispielsweise eine Ablenkung
des nagelförmigen Elementes im Untergrund erfolgen, wenn dieses beispielsweise in
Beton eingetrieben wird und auf ein Armierungseisen trifft, oder es kann insbesondere
bei der Befestigung von Befestigungselementen auf großflächigen Dächern mit aus
Stahlträgern gebauten Hallen vorkommen, daß das nagelförmige Element neben einen
Stahlträger gesetzt wird. In einem solchen Fall ist das Befestigungselement nicht am
Träger befestigt sondern hält nur durch die zwischen dem Schaft des
Befestigungselementes und dem Dämmstoffmaterial herrschende Reibung.
Für die Bedienungsperson ist ein derartiger Setzausfall nicht erkennbar. Aus diesem
Grund muß eine nachträgliche Prüfung der einzelnen Befestigungspunkte erfolgen, bei
der die Haltekraft jedes Befestigungselementes geprüft wird.
Aus der DE-OS 38 41 883 ist eine Vorrichtung zum Setzen und Ausziehen von einem in
einem Untergrund festlegbaren Befestigungselement in Form eines Dübels bekannt, die
sich aus einem eine zentrale Aufnahmebohrung aufweisenden Schlagelement und
einem die Aufnahmebohrung des Schlagelementes durchsetzenden Lastangriffelement
zusammensetzt. Ein erster freier Endbereich des Lastangriffelementes weist einen
Kupplungsbereich mit einem Außengewinde auf, das in den Dübel eindrehbar ist. Ein
dem ersten freien Endbereich gegenüberliegender zweiter freier Endbereich des
Lastangriffelementes ist mit einer umlaufend ausgebildeten, radialen Erweiterung
versehen, die eine dem ersten freien Endbereich zugewandte Anschlagschulter bildet.
Das gegenüber dem Lastangriffelement axial versetzbare Schlagelement befindet sich
zwischen dem Kupplungsbereich und der radialen Erweiterung des Lastangriff
elementes. Ein mit der Anschlagschulter des Lastangriffelementes zusammenwirkender
Anschlagbereich wird von der dem zweiten freien Endbereich des Lastangriffelementes
zugewandten Stirnseite des Schlagelementes gebildet.
Bei der Befestigung von Dämmstoffmaterial ist es von außen nicht ohne weiteres
ersichtlich, ob das Befestigungselement mit genügender Haltekraft im Untergrund
festgelegt ist. Eine schlüssige Antwort kann nur eine Prüfung durch versuchtes Abziehen
des Befestigungselementes vom Untergrund mittels einer geeigneten Vorrichtung
erfolgen. Da sich bei der Befestigung von Dämmstoffmaterial eine große Anzahl von
Befestigungspunkten ergeben, eignet sich die aus der DE-OS 38 41 883 bekannte
Vorrichtung insbesondere aufgrund des Außengewindes im Kupplungsbereich nicht für
solche Anwendungsfälle. Zum einen wäre es notwendig, solche als Massenware
vorkommenden Befestigungselemente mit einem Gegengewinde zu versehen und zum
anderen ist die Verbindung zwischen Kupplungsbereich und Befestigungselement über
ein Gewinde zu zeitaufwendig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Prüfung der Haltekraft
eines Befestigungselementes zu schaffen, die einfach und sicher verwendet werden
kann und die das Befestigungselement nicht beschädigt. Die Vorrichtung soll zudem
schnell und einfach mit dem zu kontrollierenden Befestigungselement verbindbar bzw.
schnell und einfach von diesem trennbar sein.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Kupplungsbereich im
wesentlichen zylinderförmig ausgebildet ist und wenigstens einen dessen Außenkontur
überragenden, einfederbaren Vorsprung aufweist.
Mit Hilfe des im wesentlichen zylinderförmig ausgebildeten Kupplungsbereiches und
dessen Außenkontur überragenden, einfederbaren Vorsprunges, ist es möglich, das
Lastangriffelement der Vorrichtung schnell und einfach mit einem Befestigungselement
in Verbindung zu bringen. Wird der Kupplungsbereich beispielsweise in das Innere der
Hohlbohrung eingeführt, wird der Kupplungsbereich durch radiales Zusammendrücken
vorgespannt. Die die Außenkontur überragenden, einfederbaren Vorsprünge drücken
dabei gegen eine Innenwand der Hohlbohrung des Befestigungselementes, so daß bei
glatter Innenwand eine Reibkraft und bei gegebenenfalls gestufter Innenwand ein
Formschluß entsteht.
Bei der Beschleunigung des Schlagelementes in Richtung des zweiten freien
Endbereiches des Lastangriffelementes schlägt der zum zweiten freien Ende des
Schlagelementes weisende Anschlagbereich des Schlagelementes gegen die
Anschlagschulter des Lastangriffelementes. Dabei entsteht eine Zugkraft, die ein nicht
richtig gesetztes Befestigungselement vom Untergrund abzieht. Ist die Haltekraft des
Befestigungselementes groß genug, so trennt sich der Kupplungsbereich vom
Befestigungselement.
Zweckmäßigerweise sind die Vorsprünge daher sägezahnartig mit zum freien ersten
Endbereich weisender flacherer Flanke ausgebildet. Diese sägezahnartigen Vorsprünge
können beispielsweise mit in der Hohlbohrung angeordneten Anschlagkanten form
schlüssig zusammenwirken.
Damit der Kupplungsbereich in eine Hohlbohrung einwandfrei einsetzbar ist, sind die
Vorsprünge vorzugsweise radial federnd ausgebildet. Diese radiale Federbarkeit des
Kupplungsbereiches wird erreicht, indem vorzugsweise der Kupplungsbereich einen zum
ersten freien Endbereich offenen Schlitz und dazu einander diametral gegenüber
liegende, beidseits des Schlitzes angeordnete Vorsprünge aufweist.
Damit das Einführen des Kupplungsbereiches in den Hohlschaft eines Befestigungs
elementes möglich ist, entspricht zweckmäßigerweise die Breite des Schlitzes
mindestens der Summe des radialen Überstandes der Vorsprünge.
Beispielsweise ist bei einer kompakten Bauweise der Vorrichtung das Lastangriffelement
in einer zentralen Aufnahmebohrung des Schlagelementes eingebaut und überragt ein
erstes freies Ende des Schlagelementes wenigstens teilweise. Damit die vom Schlag
element erzeugte Zugkraft auf das Lastangriffelement übertragen werden kann, wird
zweckmäßigerweise die Anschlagschulter des Lastangriffelementes von einem die
Außenkontur des Lastangriffelementes radial überragenden Anschlag und der
Anschlagbereich des Schlagelementes von einer radial verlaufenden Durchtrittsöffnung
des Schlagelementes gebildet, die sich von der zentralen Aufnahmebohrung bis zur
Außenkontur des Schlagelementes erstreckt.
Vorzugsweise ist die radiale Durchtrittsöffnung als sich parallel zur Längserstreckung des
Schlagelementes erstreckender erster Längsschlitz ausgebildet, der eine vom
Anschlagbereich beabstandete sowie dem Anschlagbereich zugewandte erste
Anschlagfläche aufweist. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung können somit sowohl
Druckkräfte als auch Zugkräfte von dem Schlagelement auf das Lastangriffelement
abgegeben werden.
Damit der Kupplungsbereich des Lastangriffelementes das erste freie Ende des Schlag
elementes überragt, wenn der Anschlag des Lastangriffelementes an der ersten
Anschlagfläche anliegt, entspricht der Betrag des Abstands zwischen der ersten
Anschlagfläche und einem dem Kupplungsbereich zugewandten ersten freien Ende des
Schlagelementes im wesentlichen dem Betrag des Abstands zwischen einer von dem
Kupplungsbereich abgewandten Anschlagschulter des Anschlags und dem ersten freien
Endbereich des Lastangriffelementes, verringert um den Betrag der Längserstreckung
des Kupplungsbereiches.
Ist beispielsweise ein Befestigungselement nicht richtig gesetzt worden, so wird es bei
der Prüfung mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung von dem Untergrund abgezogen.
Damit dieses Befestigungselement aber von dem Kupplungsbereich entfernt werden
kann, muß das Lastangriffelement gegenüber dem Schlagelement soweit axial versetzt
werden, daß der Kupplungsbereich das erste freie Ende des Schlagelementes axial
nicht mehr überragt. Zweckmäßigerweise weist daher das Schlagelement eine zur
ersten Anschlagfläche in Umfangsrichtung versetzt angeordnete, dem Anschlagbereich
zugewandte zweite Anschlagfläche auf, wobei der Betrag des Abstandes zwischen der
zweiten Anschlagfläche und dem ersten freien Ende des Schlagelementes höchstens
dem Betrag des Abstandes zwischen der von dem Kupplungsbereich abgewandten
Anschlagschulter des Anschlags und dem ersten freien Endbereich des
Lastangriffelementes entspricht.
Damit eine sichere Versetzung des Kupplungsbereiches bzw. des Lastangriffelemetes
gegenüber dem Schlagelement in Richtung zweites freies Ende des Schlagelementes
erfolgen kann, ist vorzugsweise der Anschlag als die Außenkontur des Schlag
elementes radial überragender Seitenhandgriff ausgebildet.
Die Erfindung wird anhand einer Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel zeigt, näher
erläutert.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung dient zur Prüfung der Haltekraft von nicht dar
gestellten, in einem Untergrund befestigbaren Befestigungselementen.
Die Vorrichtung besitzt ein Lastangriffelement 1, welches einen ersten freien Endbereich
und einen zweiten freien Endbereich sowie ein gegenüber dem Lastangriffelement 1
axial versetzbares, rohrförmiges Schlagelement 2 aufweist, das ein erstes freies Ende
und ein zweites freies Ende hat. In einer zentralen Aufnahmebohrung des
Schlagelementes 2 ist das Lastangriffelement 1 axial versetzbar angeordnet. Ein in
einem ersten freien Endbereich des Lastangriffelementes 1 angeordneter
Kupplungsbereich ist mit einer Hohlbohrung eines Befestigungselementes in Verbindung
bringbar.
Der Kupplungsbereich 3 ist im wesentlichen zylinderförmig ausgebildet und weist dessen
Außenkontur überragende, einfederbare Vorsprünge 14 auf. Die Vorsprünge 14 sind
sägezahnartig mit zum ersten freien Endbereich weisender, flacherer Flanke ausgebildet.
Der Kupplungsbereich 3 weist einen zum ersten freien Endbereich hin offenen Schlitz 15
auf, wobei dazu Vorsprünge 14 einander diametral gegenüberliegend beidseits des
Schlitzes 15 angeordnet sind.
Das Lastangriffelement 1 besitzt eine vom Kupplungsbereich 3 beabstandete, zum
ersten freien Endbereich weisende Anschlagschulter 4, die mit einem Anschlagbereich 6
des Schlagelementes 2 zusammenwirkt, wenn über das Schlagelement 2 eine Kraft auf
das Lastangriffelement 1 übertragen wird. Diese Kraft wird für das Einführen des
Kupplungsbereiches 3 in die Hohlbohrung des Befestigungselementes benötigt.
Die Anschlagschulter 4 wird von einem Anschlag 9 in Form eines Seitenhandgriffes ge
bildet. Der Seitenhandgriff ragt radial von dem Lastangriffelement 1 ab und durchsetzt
einen ersten, parallel zur Längserstreckung des Schlagelementes 2′ verlaufenden Längs
schlitz 10 des Schlagelementes 2. Das Schlagelement 2 weist ein erstes freies Ende im
Bereich der Kupplungseinrichtung 3 des Lastangriffelementes 1 auf.
Der dem ersten freien Ende des Schlagelementes 2 näher liegende Endbereich des
Längsschlitzes 10 bildet den Anschlagbereich 6. Eine zum ersten freien Ende weisende
Anschlagfläche 7 wird von jenem Endbereich des Längsschlitzes 10 gebildet, der weiter
von dem freien Ende des Schlagelementes 2 abliegt.
Der Betrag des Abstands A4 zwischen der ersten Anschlagfläche 7 und dem dem
Kupplungsbereich 3 zugewandten ersten freien Ende des Schlagelementes 2 entspricht
im wesentlichen dem Betrag des Abstands A2 zwischen einer von dem Kupplungs
bereich 3 abgewandten Anschlagschulter 5 des Anschlags 9 und dem ersten freien End
bereich des Lastangriffelementes 1, verringert um den Betrag der Längserstreckung des
Kupplungsbereiches 3.
Parallel zum ersten Längsschlitz 10 verläuft ein in Umfangsrichtung zum ersten Längs
schlitz 10 versetzt angeordneter, zweiter Längsschlitz 11 mit einer ebenfalls zum ersten
freien Ende weisenden, zweiten Anschlagfläche 8.
Der Betrag des Abstandes A1 zwischen der zweiten Anschlagfläche 8 und dem ersten
freien Ende des Schlagelementes 2 entspricht höchstens dem Betrag des Abstandes A2
zwischen der von dem Kupplungsbereich 3 abgewandten Anschlagschulter 5 des
Anschlags 9 und dem ersten freien Endbereich des Lastangriffelementes 1.
Der erste Längsschlitz 10 ist mit dem zweiten Längsschlitz 11 über einen im wesent
lichen senkrecht zur Längserstreckung des Schlagelementes 2 verlaufenden Ver
bindungskanal 12 verbunden, wobei die sich parallel zur Längserstreckung des
Schlagelementes 2 erstreckende Höhe H des Verbindungskanals 12 mindestens dem
Betrag des Abstands A3 zwischen der zum ersten freien Endbereich weisenden
Anschlagschulter 4 und der zum zweiten freien Endbereich weisenden Anschlagschulter
5 des als Seitenhandgriff ausgebildeten Anschlags 9 entspricht.
Das dem Kupplungsbereich 3 gegenüberliegende zweite freie Ende des Schlag
elementes 2 ist als abgekröpfter Handgriff 13 ausgebildet.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Prüfung der Haltekraft von in einem Untergrund festlegbaren Be
festigungselementen mit einem Lastangriffselement (1) mit einem ersten freien
Endbereich, sowie einem zweiten freien Endbereich und einem gegenüber dem
Lastangriffelement (1) axial versetzbaren Schlagelement (2), mit einer zentralen,
der Führung des Lastangriffelementes (1) dienenden Aufnahmebohrung, wobei
das Lastangriffelement (1) in dem ersten freien Endbereich einen mit einer Hohl
bohrung des Befestigungselementes in Verbindung bringbaren Kupplungsbereich
(3) sowie eine zwischen dem ersten und zweiten Endbereich angeordnete, in
Richtung erstem freien Endbereich weisenden Anschlagschulter (4) aufweist und
das Schlagelement (2) einen mit der Anschlagschulter (4) des Lastangriff
elementes zusammenwirkenden Anschlagbereich (6) aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Kupplungsbereich (3) im wesentlichen zylinderförmig ausge
bildet ist und wenigstens einen dessen Außenkontur überragenden,
einfederbaren Vorsprung (14) aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (14)
sägezahnartig mit zum ersten freien Endbereich weisender, flacherer Flanke aus
gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der
Kupplungsbereich (3) einen zum ersten freien Endbereich offenen Schlitz (15)
und dazu einander diametral gegenüberliegende, beidseits des Schlitzes (15)
angeordnete Vorsprünge (14) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des
Schlitzes (15) mindestens der Summe des radialen Überstandes der Vorsprünge
(14) entspricht.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Anschlagschulter (4) des Lastangriffelementes (1) von einem die Außen
kontur des Lastangriffelementes (1) radial überragenden Anschlag (9) und der
Anschlagbereich (6) des Schlagelementes (2) von einer radial verlaufenden
Durchtrittsöffnung des Schlagelementes (2) gebildet wird, die sich von der
zentralen Aufnahmebohrung bis zur Außenkontur des Schlagelementes (2) er
streckt.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die radiale Durch
trittsöffnung als sich parallel zur Längserstreckung des Schlagelementes (2) er
streckender erster Längsschlitz (10) ausgebildet ist, der eine vom Anschlag
bereich (6) beabstandete sowie dem Anschlagbereich (6) zugewandte erste
Anschlagfläche (7) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrag des
Abstands (A4) zwischen der ersten Anschlagfläche (7) und einem dem
Kupplungsbereich (3) zugewandten ersten freien Ende des Schlagelementes (2)
im wesentlichen dem Betrag des Abstands (A2) zwischen einer von dem
Kupplungsbereich (3) abgewandten Anschlagschulter (5) des Anschlags (9) und
dem ersten freien Endbereich des Lastangriffelementes (1), verringert um den
Betrag der Längserstreckung des Kupplungsbereiches (3), entspricht.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlag
element (2) eine zur ersten Anschlagfläche (7) in Umfangsrichtung versetzt ange
ordnete, dem Anschlagbereich (6) zugewandte zweite Anschlagfläche (8) auf
weist, wobei der Betrag des Abstandes (A1) zwischen der zweiten Anschlag
fläche (8) und dem ersten freien Ende des Schlagelementes (2) höchstens dem
Betrag des Abstandes (A2) zwischen der von dem Kupplungsbereich (3) abge
wandten Anschlagschulter (5) des Anschlags (9) und dem ersten freien End
bereich des Lastangriffelementes (1) entspricht.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
der Anschlag (9) als die Außenkontur des Schlagelementes (2) radial
überragender Seitenhandgriff ausgebildet ist.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8141 | Disposal/no request for examination |