DE1960393U

DE1960393U - Blumensteckschale.

Info

Publication number: DE1960393U
Application number: DEC15125U
Authority: DE
Original assignee: Chemische Fabrik Frankenthal H Schmidt KG
Current assignee: Chemische Fabrik Frankenthal H Schmidt KG
Priority date: 1966-10-11
Filing date: 1966-10-11
Publication date: 1967-05-18

Description

30V23,3.67

?. 'Anmelder; Ludwigshafen a.Rh., den 10.10.1U

Chemische Fabrik Frankenhtal P 4331 F/hdf

H. Schmidt KG ■ Frankenthal/Pfalz ■

Zuckerfabrikstraße 3 .· Gm-Anm.: O.15'125 /34· f Gbm

Vertreter;

Patentanwalt

Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer'

Ludwigshafen a.Rh. .

Richard-Wagner-Straße 22

Blumensteckschale

Die Erfindung bezieht sich auf eine Blumensteckschale mit einem Block aus Schaumkunststoff und besteht dabei darin, daß akrBoden und/oder an den Seitenflächen der Steckschale Magnete oder Selbstklebefolien angebracht sind. Als Magnete können Gummi- oder Kunststoffplatten ' dienen, in die magnefcisderbe Metallspäne eingebettet sind.

Man kann nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung .die magnetischen Platten so anordnen^ daß sie den Rand der Schalenfläche(n) überragen. Dadurch ist eine größere Befestigungsfläche gegeben und man kann' eine"· größere Anzahl von Blumen einstecken, weil dann auch eine schwerere Schale festgehalten wird.

Erfindungsgemäß können als Steckschale Behälter aus Kunststoff, Keramik, HolZ) Geflechten od. dgl* Verwendung finden_e '

In den Steckschalen, gleichgültig aus welchem Material sie gefertigt sind und welche Form immer sie haben, ist ein entsprechend der Innenform der Schale ausgebildeter Schaumwürfel eingesetzt, der sich beim Füllen der Schale selbsttätig mit Wasser vollsaugt und in den dann Blumen eingesteckt werden können. Man hat damit nun erreicht, daß man Blumenarrangements rasch und schnell herstellen kann, wobei die Blumen längere Zeit haltbar sind, doch ist es immer schwierig, diese Steckschalen dann auch zu befestigen, gleichgültig ob man Autos oder irgendwelche feststehende Wände in Räumen schmücken soll. Man mußte hier dabei stets mit Hilfe von Draht oder Bindfaden die Blumen bzw. die Steckschalen befestigen, was nicht ganz einfach ist und obendrein nicht sehr schön aussieht.

Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Blumensteckschale kann man z.B. bei einem Kraftfahrzeug solche Schalen verwenden, die mit Magneten versehen sind, denn man kann dannrdiese Steckschale auf eine beliebige Fläche des Autos-setzen ohne daß sie herunterfallen kann. Man kann natürlich auch an Wänden mit Hilfe von Magneten .diese Schalen befestigen, da man dann bloß an der Wand kleine Stücke Eisen befestigen braucht, was verhältnismäßig einfach geht. Man kann die Schalen auch am Boden oder an den Seitenflächen bzw. am Boden und an den Seitenflächen mit Selbstkleber-Folien versehen, die wie üblich mit einem Deckblatt überzogen¹'"sind und kann dann die Schalen an beliebigen lackierten Flächen durch einfaches Andrücken festlegen. Man kann in der gleichen Art und Weise die Steckschale mit Hilfe von an ihr befestigten Saugnäpfen überall anbringen.

Wenn man die Magnete so ausbildet, daß magnetisierte Metallspäne in einer G-ummiplatte oder Kunststoffplatte

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eingebettet sind, so ergibt sich damit auch gleich ein gewisser. Schutz für lackierte Metallflächen, wie z.B. bei Kraftfahrzeugen.

Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung, mit der Zeichnung und den Ansprüchen.

Es zeigen, in schematischen Skizzen,

Figur 1 ' einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Behälter in Form eine? Rechteckers oder eines Würfels und

Figuren 2

und 3 eine Ansicht im Aufriß und eine Draufsicht auf einen runden Behälter mit einer ebenen Seitenwand und besonders gestaltetem Boden.

In einem als Rechtecker ausgebildeten oben offenen Behälter 1, der aus Kunststoff, Keramik, Holz oder einem ähnlichen Material gefertigt sein kann, ist ein Schäumstoffwürfel 2 eingesetzt, der, wenn man in den Behälter 1 Wasser gießt, sich mit dem Wasser vollsaugt und als Blumensteckmasse dient. Eine Platte 3, die aus Gummi oder Kunststoff besteht, 'in den magnetisiert© Metallspäne eingebettet sind, ist am Boden des Behälters. 1 befestigt. G-gf. kann eine solche platte 3' an einer der Seitenwände angebracht sein. Man kann aber auch sowohl am Boden als auch an einer oder mehreren Seitenwänden solche Platten anbringen, so daß die Möglichkeit gegeben ist, den Behälter mit beliebigen seiner Flächen irgendwo zu befestigen.

Eine beliebig anders gestaltete-Form eines Behälters zeigen die Figuren 2 und 3; der Behälter 4 ist etwa zylinderiörmig, wobei ein Teil seiner Wandung als ebene Fläche 7 ausgebildet ist und sein Boden 6 mehrere Krümmungen besitzt, so' daß er leichter auf gekrümmte Flächen aufgesetzt werden kann. Im Inneren ist ein entsprechend geformter Schaumblock 5 eingesetzt. Hier ist nun gezeigt, daß eine Klebefolie 8 mit einer abziehbaren Abdeckung 9 an einem Teil des Bodens 6 angeordnet wurde, wobei zusätzlich auf der ebenen Wand 7 eine Selbstklebefolie 8' mit Abdeckung 9' aufgebracht wurde. Man kann auch hier ggf. nur am Boden oder nur an der Seitenfläche eine solche Selbstklebefolie anbringen. Man kann auch auf einem Teil des zylindrischen Umfanges des Behälters eine solche Selbstklebefolie anordnen, ebenso wie es möglich ist, da oder dort entsprechend geformte magnetische Platten oder Teile davon zu befestigen.

Ä'/C

Claims

v-5- Sehutzanspriiclie

1). Blumensteckschale mit einem Block aus Schaumkunststoff , dadurch gekennzeichnet, daß am Boden · und/oder an den Seitenflächen der Steckschale Magnete oder Selbstklebefolien angebracht sind.

2) Blumensteckschale nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Magnete Gummi- oder Kunststoffplatten dienen, in die magnetisierte Metallspäne eingebettet sind.

3) Blumensteckschale nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet9 daß die magnetischen.Platten den Rand der Schalenflache(n) überragen.

4) Blumensteckschale nach Anspruch 1 bis 3, dadurch ' gekennzeichnet, daß als Steckschale Behälter aus Kunststoff, Keramik₈ HoIz₉ Geflechten od. dgl. Verwendung finden.