DE19603787A1 - Seitenaufprallairbagaufblasvorrichtung - Google Patents

Seitenaufprallairbagaufblasvorrichtung

Info

Publication number
DE19603787A1
DE19603787A1 DE19603787A DE19603787A DE19603787A1 DE 19603787 A1 DE19603787 A1 DE 19603787A1 DE 19603787 A DE19603787 A DE 19603787A DE 19603787 A DE19603787 A DE 19603787A DE 19603787 A1 DE19603787 A1 DE 19603787A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
sintered metal
initiator
metal screen
pressure vessel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19603787A
Other languages
English (en)
Inventor
Paul S Headley
Lindsay S Cisney
Todd R Bailey
Daniel R Hake
Tom Amherdt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Northrop Grumman Space and Mission Systems Corp
Original Assignee
TRW Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TRW Inc filed Critical TRW Inc
Publication of DE19603787A1 publication Critical patent/DE19603787A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R21/00Arrangements or fittings on vehicles for protecting or preventing injuries to occupants or pedestrians in case of accidents or other traffic risks
    • B60R21/02Occupant safety arrangements or fittings, e.g. crash pads
    • B60R21/16Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags
    • B60R21/26Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow
    • B60R21/268Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow using instantaneous release of stored pressurised gas
    • B60R21/272Inflatable occupant restraints or confinements designed to inflate upon impact or impending impact, e.g. air bags characterised by the inflation fluid source or means to control inflation fluid flow using instantaneous release of stored pressurised gas with means for increasing the pressure of the gas just before or during liberation, e.g. hybrid inflators

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Aufblasvorrich­ tung, um eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrich­ tung, wie zum Beispiel einen Airbag, aufzublasen und insbeson­ dere bezieht sie sich auf eine Aufblasvorrichtung zum Aufblasen eines Airbags in einem Fahrzeug auf das Auftreten einer Seiten­ aufprallkollision hin.
Hintergrund der Erfindung
Eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung, wie zum Beispiel ein Airbag, wird in einem Fahrzeug auf das Auftreten einer Fahrzeugkollision hin aufgeblasen. Der Airbag wird typi­ scherweise in einem nicht-aufgeblasenen Zustand in einem Air­ bagmodul aufbewahrt. Das Modul kann an irgendeinem von mehreren unterschiedlichen Teilen des Fahrzeugs angebracht sein, wie zum Beispiel der Lenksäule oder dem Armaturenbrett. Wenn das Fahr­ zeug eine Kollision erfährt, wird der Airbag nach außen von dem Modul und in das Fahrzeuginsassenabteil aufgeblasen. Der Airbag schränkt dann eine Bewegung eines Fahrzeuginsassen zu dem Teil des Fahrzeugs, auf das das Modul angebracht ist, ein.
Falls beabsichtigt ist, daß der Airbag einen Fahrzeuginsassen auf das Auftreten einer Seitenaufprallkollision hin ein­ schränkt, ist das Modul an der Seite des Fahrzeugs angebracht. Insbesondere ist das Modul in einer Position angebracht, um den aufgeblasen werdenden Airbag zwischen dem Insassen und einer benachbarten Tür zu richten bzw. lenken. Das Modul kann somit zum Beispiel an der Tür, an einem angrenzenden Pfosten, an dem Sitz oder an dem Boden unterhalb des Sitzes angebracht sein.
Zusammenfassung der Erfindung
Gemäß der vorliegenden Erfindung weist eine Vorrichtung zum Aufblasen einer aufblasbaren Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrich­ tung Druckgefäßmittel und Initiator- bzw. Auslösemittel auf. Die Druckgefäßmittel definieren eine abgedichtete Kammer, die Aufblasströmungsmittel unter Druck enthält und weist eine bruchfähige Umschließungswand auf, die das Aufblasströmungsmit­ tel blockiert, aus der Kammer auszutreten. Die Initiatormittel geben das Aufblasströmungsmittel frei, um aus der Kammer auszu­ treten. Die Initiatormittel umfassen ein auf einer Achse zen­ triertes Gehäuse. Das Gehäuse enthält pyrotechnisches Material, das, wenn es gezündet wird, Verbrennungsprodukte erzeugt zum (Auf-)Brechen der Umschließungswand.
Die Vorrichtung umfaßt ferner Filtermittel zum Filtern des Auf­ blasströmungsmittels. Die Filtermittel weisen einen gesinterten Metallschirm auf. Der gesinterte Metallschirm besitzt eine langgestreckte rohrförmige Form und erstreckt sich in Längsrichtung über das Gehäuse, und zwar radial außerhalb von dem Gehäuse.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung besitzt das Initiatorgehäuse eine langgestreckte zylin­ drische Form, die auf der Achse zentriert ist. Das Gehäuse und der gesinterte Metallschirm definieren zusammen radial gegen­ überliegende Grenzen eines Strömungsmittelströmungsraums, der sich radial von dem Gehäuse zu dem gesinterten Metallschirm entlang der gesamten Länge des Gehäuses erstreckt. Das Auf­ blasströmungsmittel wird freigegeben, um durch den Strömungs­ mittelströmungsraum zu strömen, wenn die Umschließungswand ge­ brochen ist.
In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung funktio­ niert der gesinterte Metallschirm als Tragmittel zum Tragen der Initiatormittel in einer Position, von der das Gehäuse die Ver­ brennungsprodukte zu der Umschließungswand hin leitet. Der ge­ sinterte Metallschirm erstreckt sich in Längsrichtung von den Druckgefäßmitteln zu den Initiatormitteln. Ein axial äußerer Endteil des gesinterten Metallschirms ist umgebogen bzw. gecrimpt, und zwar um einen kreisförmigen Basisteil der Initia­ tormittel herum. Ein axial innerer Endteil des gesinterten Me­ tallschirms ist durch eine Schweißung mit den Druckgefäßmitteln befestigt. Die Initiatormittel werden somit relativ zu den Druckgefäßmitteln getragen und sind von den Druckgefäßmitteln beabstandet, und zwar vollständig durch den gesinterten Metall­ schirm.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Weitere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden einem Fach­ mann auf dem Gebiet der vorliegenden Erfindung durch ein Studi­ um der folgenden Beschreibung unter Bezugnahme auf die Begleit­ zeichnung offenbar werden. In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht, die Teile eines Fahrzeugs und einer Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung zeigt, die ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist;
Fig. 2 eine schematische Ansicht, die die Vorrichtung der Fig. 1 in einem betätigten Zustand zeigt;
Fig. 3 eine Seitenansicht, und zwar teilweise im Schnitt, die Teile der Vorrichtung der Fig. 1 zeigt; und
Fig. 4 eine vergrößerte Teilansicht der Vorrichtung der Fig. 1, die eine alternative strukturelle Einzelheit zeigt.
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
Eine Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung 10, die ein bevor­ zugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung aufweist, ist schematisch in den Fig. 1 und 2 gezeigt. Die Vorrichtung 10 umfaßt eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung 12, die allgemein als ein Airbag bezeichnet wird und eine Auf­ blasvorrichtung 14, und zwar zum Aufblasen des Airbags 12. Der Airbag 12 und die Aufblasvorrichtung 14 sind Teile eines Air­ bagmoduls 16, das an einer Fahrzeugtür 18 benachbart einem Sitz 20 in dem Fahrzeuginsassenabteil 22 angebracht ist.
Das Modul 16 umfaßt einen Reaktions- bzw. Gegenkraftkanister bzw. -behälter 24, der den Airbag 12 und die Aufblasvorrichtung 14 enthält. Der Reaktionskanister 24 ist an einem strukturellen Paneel bzw. Teil 26 der Tür 18 durch geschweißte Bügel 28 oder dergleichen angebracht. Eine bruchfähige bzw. aufbrechbare Ein­ satz- bzw. Entfaltungstür 29 verbirgt den Airbag 12 von dem Fahrzeuginsassenabteil 22. Die Einsatztür 29 kann ein Teil des Moduls 16 oder ein Teil der Tür 18 sein und kann irgendeine ge­ eignete in der Technik bekannte Struktur aufweisen. Die Auf­ blasvorrichtung 14 ist in einer elektrischen Schaltung 30 um­ faßt. Die Schaltung 30 umfaßt ferner eine Strom- bzw. Span­ nungsquelle 32, die vorzugsweise die Fahrzeugbatterie und/oder ein Kondensator ist, und einen normalerweise offenen Schalter 34. Der Schalter 34 ist vorzugsweise ein Teil eines Kollisions­ sensors 36, der einen Fahrzeugzustand abfühlt, der eine Kolli­ sion anzeigt, für die ein aufblasendes Airbag 12 erforderlich ist, um einen Insassen des Sitzes 20 zurückzuhalten. In dem be­ vorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, das in der Zeichnung gezeigt ist, soll der Airbag 12 einen Insassen des Sitzes 20 auf das Auftreten einer Seitenaufprallkollision hin, d. h. eine Kollision, in der ein Aufprall gegen das Fahr­ zeug in eine Richtung transversal bzw. quer zu der Vorne-nach- Hinten-Achse des Fahrzeugs geleitet wird, zurückhalten. Deshalb kann der kollisionsanzeigende Zustand, der durch den Kollisi­ onssensor 36 abgefühlt wird zum Beispiel einen vorbestimmten Betrag von transversaler bzw. Querfahrzeugbeschleunigung und/oder einen vorbestimmten Betrag von Beanspruchung bzw. Ein­ drücken der Tür 18 aufweisen. Der Kollisionssensor 36 schließt den Schalter 34 auf das Abfühlen eines derartigen kollisionsan­ zeigenden Zustands. Die Aufblasvorrichtung 14 wird dann elek­ trisch betätigt.
Wenn die Aufblasvorrichtung 14 betätigt wird, emittiert sie ein großes Volumen von Aufblasströmungsmittel durch einen Diffusor 38 an einem Ende der Aufblasvorrichtung 14. Der Reaktionskani­ ster 24 leitet das Aufblaströmungsmittel, um von dem Diffusor 38 in den Airbag 12 zu strömen, um den Airbag 12 von einem ge­ stalteten, geschalteten Zustand (Fig. 1) in einen aufgeblasenen Zustand (Fig. 2) aufzublasen. Wenn das Aufblasströmungsmittel anfängt, den Airbag 12 aufzublasen, bewegt es den Airbag 12 nach außen gegen die Einsatztür 29. Eine Beanspruchungserhö­ hungsvorrichtung (nicht gezeigt) in der Einsatztür 29 bricht unter der Beanspruchung, die durch den zunehmenden Druck des Aufblasströmungsmittels, das in den Airbag 12 strömt, induziert wird. Wenn das Aufblasströmungsmittel fortfährt, den Airbag 12 aufzublasen, bewegt es den Airbag 12 nach außen vorbei an der gebrochenen Einsatztür 29 und in das Fahrzeuginsassenabteil 22, wie in Fig. 2 gezeigt ist. Der Airbag 12 erstreckt sich dann in das Fahrzeuginsassenabteil 22 zwischen der Tür 18 und einem In­ sassen des Sitzes 20, um den Insassen davor zurückzuhalten, ge­ waltsam auf die Tür 18 oder andere Teile des Fahrzeugs aufzu­ schlagen.
Wie in größerer Einzelheit in Fig. 3 gezeigt ist, umfaßt die Aufblasvorrichtung 14 ein Druckgefäß 40 und einen Initiator 42 zusätzlich zu dem Diffusor 38. Das Druckgefäß 40 besitzt eine abgedichtete Speicherkammer 44, die das Aufblasströmungsmittel zum Aufblasen des Airbags 12 (Fig. 1 und 2) enthält. Wenn die Aufblasvorrichtung 14, wie oben beschrieben, betätigt wird, öffnet der Initiator 42 das Druckgefäß 40. Der Initiator 42 gibt somit das Aufblasströmungsmittel frei, um aus der Spei­ cherkammer 44 durch eine Auslaßzumeßöffnung 46 auszutreten. Das Aufblasströmungsmittel strömt dann nach außen von dem Druckge­ fäß 40 zu dem Diffusor 38 und dann weiter nach außen von der Aufblasvorrichtung 14 durch den Diffusor 38.
Das Druckgefäß 40 ist eine langgetreckte zylindrische Struktur mit einer Längsmittelachse 48. In dem, in der Zeichnung darge­ stellten bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Er­ findung besitzt das Druckgefäß 40 drei Hauptteile. Die drei Hauptteile des Druckgefäßes 40 umfassen einen rohrförmigen Teil 50 und ein Paar von becherförmigen Teilen 52 und 54, und zwar an gegenüberliegenden Enden des rohrförmigen Teils 50.
Das rohrförmige Teil 50 des Druckgefäßes 40 besitzt ein Paar von gegenüberliegend bzw. entgegengesetzt hinweisenden ringför­ migen Endoberflächen 60 und 62. Die erste ringförmige Endober­ fläche 60 grenzt an eine gegenüberliegende ringförmige Endober­ fläche 64 des ersten becherförmigen Teils 52. Eine Schweißung bzw. Schweißnaht 66, die vorzugsweise eine Reibungs- bzw. Träg­ heitsschweißnaht ist, erstreckt sich umfangsmäßig vollständig um die anliegenden Oberflächen 60 und 64, um den rohrförmigen Teil 50 und den ersten becherförmigen Teil 52 miteinander zu befestigen und abzudichten. Die zweite ringförmige Endoberflä­ che 62 des rohrförmigen Teils 50 liegt ähnlich an der gegen­ überliegenden ringförmigen Endoberfläche 68 des zweiten becher­ förmigen Teils 54 an. Eine Schweißnaht 70, wie die Schweißnaht 66, erstreckt sich umfangsmäßig vollständig um die anliegenden Oberflächen 62 und 68, um den rohrförmigen Teil 50 und den zweiten becherförmigen Teil 54 miteinander zu befestigen und abzudichten.
Der erste becherförmige Teil 52 des Druckgefäßes 40 besitzt ei­ ne erste zylindrische Außenoberfläche 72 und eine zweite zylin­ drische Außenoberfläche 74, von denen jede auf der Achse 48 zentriert ist. Die zweite zylindrische Außenoberfläche 74 ist bündig mit einer zylindrischen Außenoberfläche 76 des rohrför­ migen Teils 50. Die erste zylindrische Außenoberfläche 72 ist radial nach innen und axial nach außen von der zweiten zylin­ drischen Außenoberfläche 74 beabstandet.
Der erste becherförmige Teil 52 besitzt ferner eine ringförmige Endoberfläche 80 und eine ringförmige Schulteroberfläche 82, von denen jede axial nach außen von dem Druckgefäß 40 hinweist. Die Endoberfläche 80 erstreckt sich radial nach innen von der ersten zylindrischen Außenoberfläche 72. Die Schulteroberfläche 82 erstreckt sich radial nach innen von der zweiten zylindri­ schen Außenoberfläche 74, und zwar an einer Stelle, die axial nach innen von der Endoberfläche 80 beabstandet ist. Zusätzlich erstreckt sich eine ringförmige Ausnehmungsoberfläche 84 mit einer konkaven Kontur axial zwischen der zur ersten zylindri­ schen Außenoberfläche 72 und der Schulteroberfläche 82. Die vorhergehenden Oberflächen des ersten becherförmigen Teils 52 definieren zusammen einen radial vorstehenden Rand 86, der sich umfangsmäßig vollständig um die Achse 48 erstreckt. Eine kurze zylindrische Innenoberfläche 88 des ersten becherförmigen Teils 52 ist ebenfalls auf der Achse 48 zentriert und definiert die Auslaßzumeßöffnung 46.
Das Druckgefäß 40 umfaßt ferner eine Umschließungs- bzw. Ein­ schlußwand 100. Ein ringförmiger Umfangsteil 102 der Einschluß­ wand 100 ist mit der Außenendoberfläche 80 des ersten becher­ förmigen Teils 52 durch eine umfangsmäßig kontinuierliche Schweißnaht 106 befestigt und abgedichtet. Ein kreisförmiger Mittelteil 104 der Einschlußwand 100 erstreckt sich durchmes­ serartig über die Achse 48 und besitzt eine konkave Kontur, die axial zu der Auslaßzumeßöffnung 46 hinweist. Die Einschlußwand 100 definiert somit und schließt das axial äußere Ende der Speicherkammer 44. Das Aufblasströmungsmittel ist in der Spei­ cherkammer 44 bei einem erhöhten Druck enthalten und kann ir­ gendeine in der Technik bekannte Zusammensetzung besitzen. Eine Einlaßöffnung 110 ist bei der Mitte des zweiten becherförmigen Teils 54 des Druckgefäßes 40 angeordnet. Die Einlaßöffnung 110 wird geschlossen und abgedichtet, und zwar auf eine bekannte Art und Weise, wenn die Speicherkammer 44 mit dem Aufblasströ­ mungsmittel bei dem erhöhten Druck gefüllt wurde. Eine Nut 112 erstreckt sich umfangsmäßig um den zweiten becherförmigen Teil 54. Die Nut 112 ist konstruiert zum Anbringen bzw. Befestigen des Druckgefäßes 40 auf einer Maschine, die die Speicherkammer 44 mit Aufblasströmungsmittel füllt, wie in der Technik bekannt ist.
Der Initiator 42 besitzt eine sich radial erstreckende kreis­ förmige Basis 120 und ein zylindrisches Gehäuse 122 mit kleine­ rem Durchmesser, und zwar zentriert auf der Achse 48. Ein er­ ster zylindrischer Wandteil 124 des Gehäuses 122 definiert die Länge und den Durchmesser eines ersten Abschnitts 126 des Ge­ häuses 122. Ein zweiter zylindrischer Wandteil 128 des Gehäuses 122 definiert ähnlich die Länge und den Durchmesser eines zwei­ ten, etwas schmaleren Abschnitts 130 des Gehäuses 122. Der zweite Abschnitt 130 umfaßt eine kreisförmige Innenendwand 132 des Gehäuses 122.
Der Initiator bzw. die Auslösevorrichtung 42 enthält pyrotech­ nische Materialien (nicht gezeigt), die auf eine bekannte Art und Weise gezündet werden, und zwar auf den Durchfluß von elek­ trischem Strom durch den Initiator 42 zwischen einem Paar von Zuleitungsdrähten 134 hin. Ein erstes pyrotechnisches Material, das vorzugsweise ZrKClO₄ ist, ist in dem ersten Abschnitt 126 des Gehäuses 122 enthalten. Ein zweites pyrotechnisches Materi­ al, das vorzugsweise BKNO₃ ist, ist in dem zweiten Abschnitt 130 des Gehäuses 122 enthalten. Obwohl ein Initiator wie der Initiator 42 bevorzugt ist, könnte als eine Alternative irgend­ ein anderer geeigneter Initiator, der in der Technik bekannt ist, verwendet werden.
Der Diffusor 38 ist ein langgestrecktes rohrförmiges Glied, das ebenfalls auf der Achse 48 zentriert ist. In dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist der Diffusor 38 aus einem gesinterten Metallschirm- bzw. -abschirmungsmate­ rial bzw. Metalldrahtmaschenmaterial gebildet, das in die etwas konische, rohrförmige Form, die in der Zeichnung gezeigt ist, gezogen und gecrimpt bzw. gequetscht wurde. Der Diffusor 38 be­ sitzt somit eine poröse Struktur, durch die Aufblasströmungs­ mittel radial nach außen von der Aufblasvorrichtung 14 um den gesamten Umfang des Diffusors 38 strömen kann. Am bevorzugte­ sten ist der Diffusor 38 definiert durch ein einzelnes Stück aus gesintertem nicht-rostendem Stahlschirm bzw. -abschirmung, wie zum Beispiel der gesinterte nicht-rostende Stahlschirm, der von Michigan Dynamics, Inc., aus Garden City, Michigan, ver­ marktet wird. Obwohl gesinterte Metallschirme lamellierte bzw. laminierte Strukturen besitzen können, umfaßt der in der Zeich­ nung gezeigte Diffusor 38 nur eine einzelne Schicht aus gesin­ tertem Metallschirm.
Ein axial innerer Endteil 150 des Diffusors 38 ist an dem er­ sten becherförmigen Teil 52 des Druckgefäßes 40 angebracht. Insbesondere erstreckt sich der axial innere Endteil 150 des Diffusors 38 konzentrisch über die erste zylindrische Außen­ oberfläche 72 des becherförmigen Teils 52 und besitzt eine ringförmige Kantenoberfläche 152, die gegen die ringförmige Schulteroberfläche 82 anliegt. Eine Schweißnaht 154 erstreckt sich umfangsmäßig vollständig um die anliegenden ringförmigen Oberflächen 152 und 82, um den Diffusor 38 sicher an dem Druck­ gefäß 40 zu fixieren bzw. zu befestigen. Alternativ kann der axial innere Endteil 150 des Diffusors 38 um den Rand 86 auf dem Druckgefäß 40 gecrimpt bzw. durch eine Crimpverbindung ver­ bunden sein, wie in Fig. 4 gezeigt ist.
Ein axial äußerer Endteil 158 des Diffusors 38 besitzt eine ringförmige Kantenoberfläche 160, die eine kreisförmige Öffnung 162 zentriert auf der Achse 48 definiert. Der Außenendteil 158 ist um die sich radial erstreckende Basis 120 des Initiators 42 derart gecrimpt bzw. eingedrückt, daß der Diffusor 38 starr bzw. fest mit dem Initiator 42 bei der Basis 120 verbunden ist. Der Diffusor 38 trägt somit den Initiator 42, wobei sich die Basis 120 über die Öffnung 160 erstreckt, um die Öffnung 160 zu schließen, und wobei das Gehäuse 122 axial von der Basis 120 zu dem Druckgefäß 40 hin vorsteht. Es ist wichtig zu bemerken, daß der Initiator 42 somit relativ zu dem Druckgefäß 40 getragen wird und von dem Druckgefäß 40 beabstandet ist, und zwar voll­ ständig durch die gesinterte Metallschirmstruktur des Diffusors 38.
Ein Strömungsmittelströmungsraum 170 ist innerhalb der Aufblas­ vorrichtung 14 bei einer Stelle außerhalb des Druckgefäßes 40 definiert. Der Strömungsmittelströmungsraum 170 erstreckt sich axial zwischen dem Druckgefäß 40 und der Innenendwand 132 des Gehäuses 122 und erstreckt sich ferner axial über die gesamte Länge des Gehäuses 122 von der Innenendwand 132 zu der kreis­ förmigen Basis 120. Die zylindrischen Wandteile 124 und 128 des Gehäuses 122 definieren radial innere Grenzen des Strömungsmit­ telströmungsraums 170. Die radial äußere Grenze des Strömungs­ mittelströmungsraums 170 ist definiert durch eine umgebende in­ nere Oberfläche 172 des Diffusors 38, die sich axial von dem Druckgefäß 40 zu der Basis 120 des Initiators 42 erstreckt.
Wenn die Aufblasvorrichtung 14 auf das Auftreten einer Fahr­ zeugkollision hin, wie oben beschrieben, betätigt wird, wird elektrischer Strom durch den Initiator 42 zwischen den Zulei­ tungsdrähten 134 geleitet. Die pyrotechnischen Materialien in dem Gehäuse 120 werden dann gezündet und emittieren Verbren­ nungsprodukte, die Wärme und heiße Partikel bzw. Teilchen auf­ weisen. Die Verbrennungsprodukte brechen das Gehäuse 122 auf und werden nach außen von dem Gehäuse 122 gespuckt bzw. getrie­ ben. Einige der Verbrennungsprodukte bewegen sich gegen und brechen den Mittelteil 104 der Einschlußwand 100. Das Auf­ blasströmungsmittel in der Speicherkammer 44 wird somit freige­ geben, um nach außen von dem Druckgefäß 40 und durch den Strö­ mungsmittelströmungsraum 170 zu dem Diffusor 38 zu strömen.
Wenn das Aufblasströmungsmittel von dem Druckgefäß 40 auf­ taucht, wird es erwärmt und ausgedehnt, und zwar durch die Ver­ brennungsprodukte, die von dem Initiator 42 emittiert werden. Dies tritt primär auf, wenn das Aufblasströmungsmittel überall in dem Strömungsmittelströmungsraum 170 strömt und tritt in ei­ nem geringeren Ausmaß in der Speicherkammer 44 auf, wenn das Aufblasströmungsmittel auf die Verbrennungsprodukte auf das Verlassen der Speicherkaminer 44 hin auftrifft. Als Folge strömt das Aufblasströmungsmittel nach außen durch den Diffusor 38 bei einer Strömungsrate, die höher ist, als sie wäre, falls das Aufblasströmungsmittel nicht erwärmt und ausgedehnt werden würde. Wenn die von dem Initiator 42 emittierten Verbrennungs­ produkte sich mit dem Aufblasströmungsmittel mischen, um das Aufblasströmungsmittel auf die vorhergehende Art und Weise zu erwärmen und auszudehnen, trägt die Strömung, die durch den Druck des Aufblasströmungsmittels entwickelt wurde, einige der teilchenförmigen Verbrennungsprodukte nach außen gegen den Dif­ fusor 38. Stücke des gebrochenen Initiatorgehäuses 122 und mög­ licherweise Stücke der gebrochenen Einschlußwand 100 werden ebenfalls nach außen gegen den Diffusor 38 durch die Strömung von Aufblasströmungsmittel getragen. Jedoch ist die Porösität der gesinterten Metallschirmstruktur derart, daß die teilchen­ förmigen Verbrennungsprodukte und/oder Stücke der gebrochenen Teile der Aufblasvorrichtung 14 blockiert werden, durch den Diffusor 38 mit dem Aufblasströmungsmittel zu strömen. Das Auf­ blasströmungsmittel wird somit gefiltert, wenn es nach außen von der Aufblasvorrichtung 14 durch den Diffusor 38 strömt.
Aus der obigen Beschreibung der Erfindung werden Fachleute Ver­ besserungen, Abänderungen und Modifikationen entnehmen. Derar­ tige Verbesserungen, Abänderungen und Modifikationen innerhalb des Könnens eines Fachmanns sind beabsichtigt durch die ange­ fügten Patentansprüche abgedeckt zu sein.
Zusammenfassend sieht die Erfindung folgendes vor:
Eine Airbagaufblasvorrichtung umfaßt ein Druckgefäß, einen In­ itiator und einen Filter. Das Druckgefäß besitzt eine abgedich­ tete Kammer, die Aufblasströmungsmittel unter Druck enthält und umfaßt eine brechbare bzw. bruchfähige Einschlußwand, die das Aufblasströmungsmittel blockiert, aus der Kammer auszutreten. Der Initiator gibt das Aufblasströmungsmittel frei, aus der Kammer auszutreten und umfaßt ein auf einer Achse zentriertes Gehäuse. Das Gehäuse enthält pyrotechnisches Material, das, wenn es gezündet ist, Verbrennungsprodukte zum (Auf-) Brechen der Einschlußwand erzeugt. Der Filter ist ein gesinterter Me­ tallschirm bzw. -abschirmung, der das Ausblasströmungsmittel filtert. Der gesinterte Metallschirm besitzt eine langgestreck­ te rohrförmige Form, die sich in Längsrichtung über das Gehäuse radial außerhalb von dem Gehäuse erstreckt.

Claims (18)

1. Vorrichtung zum Aufblasen einer aufblasbaren Fahrzeugin­ sassen-Rückhaltevorrichtung, wobei die Vorrichtung folgen­ des aufweist:
Druckgefäßmittel zum Definieren einer abgedichteten Kam­ mer, die Aufblasströmungsmittel unter Druck enthält, wobei die Druckgefäßmittel eine bruchfähige bzw. brechbare Ein­ schlußwand aufweisen, die das Aufblasströmungsmittel daran hindert, aus der Kammer auszutreten;
Initiatormittel zum Freigeben des Aufblasströmungsmittels, um aus der Kammer auszutreten, wobei die Initiatormittel ein auf einer Achse zentriertes Gehäuse aufweisen, wobei das Gehäuse pyrotechnisches Material enthält, das, wenn es gezündet wird, Verbrennungsprodukte zum (Auf-)Brechen der Einschlußwand erzeugt; und
Filtermittel zum Filtern des Aufblasströmungsmittels, wo­ bei die Filtermittel einen gesinterten Metallschirm auf­ weisen, wobei der gesinterte Metallschirm eine langge­ streckte, rohrförmige Form besitzt und sich in Längsrich­ tung über das Gehäuse radial außerhalb von dem Gehäuse er­ streckt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das Metall nicht-ro­ stender Stahl ist.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins­ besondere Anspruch 1, wobei das Gehäuse eine langgestreck­ te zylindrische Form besitzt, und zwar zentriert auf der Achse, wobei das Gehäuse und der gesinterte Metallschirm zusammen radial entgegengesetzt bzw. gegenüberliegende Grenzen eines Strömungsmittelströmungsraums definieren, der sich radial von dem Gehäuse zu dem gesinterten Metall­ schirm entlang der gesamten Länge des Gehäuses erstreckt, wobei das auf das Strömungsmittel freigegeben wird, um durch den Strömungsmittelströmungsraum zu strömen, wenn die Einschlußwand (auf-)gebrochen ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins­ besondere Anspruch 1, wobei der gesinterte Metallschirm einen gecrimpten bzw. gequetschten Teil besitzt, der gegen den Initiator gecrimpt bzw. gequetscht ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 4, wobei die Initiatormittel eine kreisförmige Basis besitzen, von der das Gehäuse zu der Einschlußwand hin vorsteht und wobei der gecrimpte bzw. gequetschte Teil des gesinterten Metallschirms um die Ba­ sis gecrimpt bzw. gequetscht ist.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins­ besondere Anspruch 5, wobei sich der gesinterte Metall­ schirm in Längsrichtung von den Druckgefäßmitteln zu der Basis der Initiatormittel in Längsrichtung erstreckt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins­ besondere Anspruch 1, wobei der gesinterte Metallschirm die Initiatormittel in einer Position trägt, von der das Gehäuse die Verbrennungsprodukte zu der Einschlußwand hin leitet bzw. lenkt.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins­ besondere Anspruch 7, wobei die Initiatormittel vollstän­ dig von den Druckgefäßmitteln durch den gesinterten Me­ tallschirm beabstandet sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins­ besondere Anspruch 1, die ferner folgendes aufweist: eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung, Reakti­ onskanister- bzw. Gegenkraftbehältermittel zum Lenken des Aufblasströmungsmittels von dem gesinterten Metallschirm in die Rückhaltevorrichtung, um die Rückhaltevorrichtung aufzublasen, einen Fahrzeugsitz benachbart einer Fahrzeug­ tür, und Mittel zum Tragen der Rückhaltevorrichtung an ei­ ner Stelle, von der sich die Rückhaltevorrichtung in einem Raum zwischen der Tür und dem Sitz auf das Aufblasen der Rückhaltevorrichtung hin bewegt.
10. Vorrichtung zum Aufblasen einer aufblasbaren Fahrzeugin­ sassen-Rückhaltevorrichtung, wobei die Vorrichtung folgen­ des aufweist:
Druckgefäßmittel zum Definieren einer abgedichteten Kam­ mer, die Aufblasströmungsmittel unter Druck enthält, wobei die Druckgefäßmittel eine bruchfähige bzw. brechbare Ein­ schlußwand aufweisen, die das Aufblasströmungsmittel bloc­ kiert bzw. sperrt, aus der Kammer auszutreten;
Initiatormittel zum Freigeben des Aufblasströmungsmittels, aus der Kammer auszutreten, wobei die Initiatormittel ein Gehäuse umfassen, das pyrotechnisches Material aufweist, das, wenn es gezündet wird, Verbrennungsprodukte zum (Auf)- Brechen der Einschlußwand erzeugt; und
Tragmittel zum Tragen der Initiatormittel in eine Positi­ on, von der das Gehäuse die Verbrennungsprodukte zu der Einschlußwand lenkt bzw. leitet, wobei die Tragmittel ei­ nen gesinterten Metallschirm bzw. -abschirmung aufweisen, wobei der gesinterte Metallschirm eine langgestreckte rohrförmige Form besitzt und sich in Längsrichtung von den Druckgefäßmitteln zu dem Initiator erstreckt.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesondere Anspruch 10, wobei das Metall nicht-rostender Stahl ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbe­ sondere Anspruch 10, wobei die Initiatormittel von den Druckgefäßmitteln vollständig durch den gesinterten Me­ tallschirm beabstandet sind.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins­ besondere Anspruch 10, wobei der gesinterte Metallschirm einen gecrimpten bzw. gequetschten Teil besitzt, der gegen die Initiatormittel gecrimpt bzw. gequetscht ist.
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins­ besondere Anspruch 13, wobei die Initiatormittel eine kreisförmige Basis besitzen, von der das Gehäuse zu der Einschlußwand hin vorsteht, wobei der gecrimpte Teil des gesinterten Metallschirms um die Basis gecrimpt ist.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins­ besondere Anspruch 14, wobei der gesinterte Metallschirm einen Teil besitzt, der an die Druckgefäßmittel durch eine Schweißnaht fixiert bzw. befestigt ist.
16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins­ besondere Anspruch 10, wobei der gesinterte Metallschirm eine Längsmittelachse und eine ringförmige Kantenoberflä­ che besitzt, die eine kreisförmige Öffnung, die auf der Achse zentriert ist, definiert, wobei die Initiatormittel eine kreisförmige Basis besitzen, die sich über die Öff­ nung erstreckt, um die Öffnung zu schließen.
17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins­ besondere Anspruch 16, wobei das Gehäuse zylindrisch ist und sich koaxial innerhalb des gesinterten Metallschirms von der Basis zu der Einschlußwand hin erstreckt, wobei das Gehäuse und der gesinterte Metallschirm zusammen ra­ dial gegenüberliegende Grenzen eines Strömungsmittelströ­ mungsraums definieren, der sich radial von dem Gehäuse zu dem gesinterten Metallschirm entlang der gesamten Länge des Gehäuses erstreckt, und wobei Aufblasströmungsmittel freigegeben wird, um durch den Strömungsmittelströmungs­ raum zu strömen, wenn die Einschlußwand (auf-)gebrochen ist.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, ins­ besondere Anspruch 10, die ferner folgendes aufweist: eine aufblasbare Fahrzeuginsassen-Rückhaltevorrichtung, Reakti­ onskanister- bzw. Gegenkraftbehältermittel zum Lenken bzw. Leiten des Aufblasströmungsmittels von dem gesinterten Me­ tallschirm in die Rückhaltevorrichtung, um die Rückhalte­ vorrichtung aufzublasen, einen Fahrzeugsitz, und zwar be­ nachbart einer Fahrzeugtür, und Mittel zum Tragen der Rückhaltevorrichtung an einer Stelle, von der sich die Rückhaltevorrichtung in einem Raum zwischen der Tür und dem Sitz auf das Aufblasen der Rückhaltevorrichtung hin bewegt.
DE19603787A 1995-02-02 1996-02-02 Seitenaufprallairbagaufblasvorrichtung Withdrawn DE19603787A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/382,422 US5516144A (en) 1995-02-02 1995-02-02 Side impact air bag inflator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE19603787A1 true DE19603787A1 (de) 1996-08-08

Family

ID=23508875

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19603787A Withdrawn DE19603787A1 (de) 1995-02-02 1996-02-02 Seitenaufprallairbagaufblasvorrichtung

Country Status (3)

Country Link
US (1) US5516144A (de)
JP (1) JP2941209B2 (de)
DE (1) DE19603787A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7534893B2 (en) 2004-06-09 2009-05-19 Glaxo Group Limited Imidazol-2-one compounds useful in the treatment of various disorders
DE102014209136A1 (de) * 2014-05-14 2015-11-19 Takata AG Filterelement für einen Gasgenerator eines Airbagmodules

Families Citing this family (13)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6145877A (en) * 1998-05-29 2000-11-14 Autoliv Asp, Inc. Pressure vessel inflator having a preformed opening feature
US6345837B1 (en) 1998-11-05 2002-02-12 Chrysler Corporation Passenger side air bag module
US6277166B2 (en) * 1999-03-31 2001-08-21 Acs Industries Inc. Filter with stiffening ribs
USRE39611E1 (en) * 1998-12-15 2007-05-08 Acs Industries, Inc. Filter with stiffening ribs
EP1181171B1 (de) 1999-05-21 2003-09-03 Volkswagen Aktiengesellschaft Airbageinrichtung für ein kraftfahrzeug
DE19923483A1 (de) 1999-05-21 2000-11-23 Volkswagen Ag Airbag für ein Kraftfahrzeug
DE19951672C2 (de) * 1999-10-27 2003-09-11 Petri Dn Gmbh Inflator Systems Hybrid-Gasgenerator
DE10112558B4 (de) * 2001-03-15 2006-04-20 Key Safety Systems, Inc., Sterling Heights Vorrichtung zum Füllen eines Airbags
US20040041382A1 (en) * 2002-03-19 2004-03-04 Yuzo Gotoh Inflator with a cap
US7093852B2 (en) * 2003-08-14 2006-08-22 Trw Vehicle Safety Systems Inc. Inflator
US20090115174A1 (en) * 2007-11-06 2009-05-07 Autoliv Asp, Inc. Slotted/tapered filter
US8371611B2 (en) * 2010-01-14 2013-02-12 Autoliv Asp, Inc. Rupture feature for inflator of vehicle airbag
US8047569B2 (en) * 2010-03-12 2011-11-01 Autoliv Asp, Inc. Multi-stage inflator

Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3843151A (en) * 1972-04-10 1974-10-22 Allied Chem Particle engaging screen device for pyro-technic system
GB2046125A (en) * 1979-01-08 1980-11-12 Petri Ag Gas Filter
US5263740A (en) * 1991-12-17 1993-11-23 Trw Inc. Hybrid air bag inflator
US5308112A (en) * 1993-04-21 1994-05-03 General Motors Corporation Unfurled side impact air bag
US5351988A (en) * 1990-11-27 1994-10-04 Alliedsignal Inc. Hybrid inflator with staged inflation capability
WO1994025315A1 (en) * 1993-04-29 1994-11-10 Automotive Systems Laboratory, Inc. Inflator having a rupturable igniter tube

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3853332A (en) * 1972-03-31 1974-12-10 Specialty Prod Dev Corp Porous diffuser for gas supply to passenger restraint
US4981534B1 (en) * 1990-03-07 1997-02-04 Atlantic Res Corp Occupant restraint system and composition useful therein
US5031932A (en) * 1990-04-05 1991-07-16 Frantom Richard L Single pyrotechnic hybrid inflator
US5078422A (en) * 1990-04-30 1992-01-07 Oea, Inc. Gas inflator apparatus
US5230531A (en) * 1990-10-22 1993-07-27 Oea, Inc. Gas generator ignition assembly using a projectile
US5316336A (en) * 1991-07-18 1994-05-31 Nippondenso Co., Ltd. Air bag apparatus
EP0576153A1 (de) * 1992-06-01 1993-12-29 Oea, Inc. Treibstoff auf der Basis von Zellulose
JP2572688Y2 (ja) * 1992-09-03 1998-05-25 株式会社東海理化電機製作所 エアバッグ装置の袋体
GB2277984B (en) * 1993-05-12 1996-06-12 Autoliv Dev Improvements in or relating to a gas generator
US5378015A (en) * 1993-05-24 1995-01-03 Morton International, Inc. Inflatable restraint system inflator emission treatment

Patent Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3843151A (en) * 1972-04-10 1974-10-22 Allied Chem Particle engaging screen device for pyro-technic system
GB2046125A (en) * 1979-01-08 1980-11-12 Petri Ag Gas Filter
US5351988A (en) * 1990-11-27 1994-10-04 Alliedsignal Inc. Hybrid inflator with staged inflation capability
US5263740A (en) * 1991-12-17 1993-11-23 Trw Inc. Hybrid air bag inflator
US5308112A (en) * 1993-04-21 1994-05-03 General Motors Corporation Unfurled side impact air bag
WO1994025315A1 (en) * 1993-04-29 1994-11-10 Automotive Systems Laboratory, Inc. Inflator having a rupturable igniter tube

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7534893B2 (en) 2004-06-09 2009-05-19 Glaxo Group Limited Imidazol-2-one compounds useful in the treatment of various disorders
DE102014209136A1 (de) * 2014-05-14 2015-11-19 Takata AG Filterelement für einen Gasgenerator eines Airbagmodules

Also Published As

Publication number Publication date
JPH08230606A (ja) 1996-09-10
JP2941209B2 (ja) 1999-08-25
US5516144A (en) 1996-05-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19846185B4 (de) Pyrotechnische Gassackaufblasvorrichtung
DE4141908C2 (de) Iniator- oder Zündanordnung für eine Airbagaufblasvorrichtung
DE69934673T3 (de) Aufblasvorrichtung mit adaptativem gassfluss
DE3147780C2 (de)
DE10006522B4 (de) Aufblasvorrichtung für einen zweistufigen Airbag
DE19603787A1 (de) Seitenaufprallairbagaufblasvorrichtung
DE60036902T2 (de) Gasgenerator mit aufreissbarem Verschlusselement
DE19802548A1 (de) Hybrid-Aufblasvorrichtung für Airbags
DE10038676B4 (de) Aufblasvorrichtung
DE102007024816A1 (de) Gasgeneratorvorrichtung mit einer ringförmigen Entfaltungsgasauslassöffnung
DE19921108A1 (de) Airbagaufblasvorrichtung
DE3742278A1 (de) Gasgenerator-system fuer einen gassack in einem fahrzeug
DE4028715A1 (de) Gaskissen-aufprallschutzvorrichtung
DE4141903A1 (de) Sicherheitsvorrichtung
DE19622025A1 (de) Airbag Aufblasvorrichtung
DE19644257A1 (de) Vorfilter für eine gaserzeugende Airbag-Aufblasvorrichtung
DE102005051982A1 (de) Aufblasvorrichtung mit Schockwellen fokussierender Struktur
DE4230342A1 (de) Airbagaufblasvorrichtungsanordnung
DE4141902A1 (de) Hermetisch abgedichteter behaelter fuer eine airbagaufblasvorrichtung
DE4141619C2 (de) Vorfilteranordnung für eine Aufblasvorrichtung
DE19851263A1 (de) Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
DE10204627B4 (de) Aufblasvorrichtung für Airbags mit Initiator-Haltevorrichtung
DE19918401B4 (de) Aufblasvorrichtung zum Aufblasen einer aufblasbaren Fahrzeuginsassenschutzvorrichtung
DE10122956A1 (de) Airbagmodul mit Aufblasvorrichtungsschild
DE19858710A1 (de) Aufblasvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8139 Disposal/non-payment of the annual fee