DE1960377A1 - Solarzellenanordnung - Google Patents
SolarzellenanordnungInfo
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Description
den Io Dezember 19
6220
Anmelder;
Aeronautics and
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Space Administration
ΝλΰΑ Headquarters
'<Va suing ton
District of Columbia/USA
PrljrifcPw wird bermsprucr. t aui'gruiid Pateritnnrrieldung
USA - iJi'c 785 OYd - vom Ι'·1· Lezember 1963
Solarzellenanordnung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Solarzellenbatterie,
in welcher eine belichtete Solarzelle mit einer verdunkelten Solarzelle parallel geschaltet ist.
Für viele Anwendungen der Weltraumfahrt wird Strom erzeugt durch eine pn-Solarzellenbatterie. in jeder Einzelzelle einer
solchen Batterie besteht die dem Licht zugewandte Oberfläche aus N dotierter Substanz und ist versehen mit einem Leitergitter
und einem elektrischen Anschluss. Das P dotierte Material der ZeLIe befindet sich auf der unbelichteten Rückseite. Einfallen-
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des Licht erzeugt eine Spannung derart dass die belichtete Oberfläche negatives und die Rückseite positives Potential
erhält. Wird zur Herstellung einer Solarzellenbatterie eine
Anzahl solcher Zellen in Serie geschaltet, so ist die vordere Oberfläche einer jeden Zelle verbunden mit der rückseitigen
Oberfläche der Nachbarzelle, und ein Strom wird erzeugt der vom positiven zum negativen Pol fliesst, d.h.. von der rückseitigen
Oberfläche der einen Zelle zur vorderen Oberfläche der Nachbarzelle» Wenn jedoch eine der Zellen wegen -Nichtfunktionierens
oder zeitweiliger Verdunkelung unwirksam wird, so ist der Stromfluss unterbrochen, denn eine unwirksame Zelle bildet
einen in Sperrichtung vorgespannten pn-Uebergang und verhindert deshalb den Stromfluss durch die übrigen in Serie geschalteten Zellen.
In einem früheren Vorschlag zur Lösung dieses Problemes wurde eine umgekehrt gepolte Diode parallel zu jeder Solarzelle gelegt.
Im Prinzip bildet die Diode einen in Durchlassrichtung vorgespannten pn-Uebergang und hebt deshalb den Effekt des in
Sperrichtung vorgespannten pn-Uebergangs der unwirksamen Zelle auf. Jedoch ergaben sich wegen des zusätzlichen Schaltungsaufwandes
steigende Kosten und eine verminderte Zuverlässigkeit.
Die vorliegende Erfindung überwindet diese Probleme für die Benutzung der bekannten Anwendung einer Vielzahl von Solarzellenbatteri.en
Für die Raumfahrt und für andere Zwecke, wobei
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die der Sonnenseite zugekehrten Batterien beleuchtet sind, während jene der anderen Seite im Schatten liegen. Gemäss
der Erfindung ist jede Zelle der verdunkelten bzw. im Schatten liegenden Solarzellenbatterie parallel und mit umgekehrter
Polarität verbunden mit einer entsprechenden Zelle einer Solarzellenbatterie auf der beleuchteten Seite des Raumschiffes.
Jede unbelichtete Solarzelle wirkt damit als ein äquivalenter in Durchlassrichtung vorgespannter pn-Uebergang parallel zu
jeder der beleuchteten Zellen. Wenn eine Zelle der belichteten Batterie unwirksam wird, so verursacht dieser äquivalente in
Durchlassrichtung vorgespannte pn-Uebergang der entsprechenden
Zelle von der nicht beleuchteten Seite einen Ueberbrückungs-Stromweg
parallel zur Zelle, welcher es der Solarzellenbatterie mit der unwirksamen Zelle trotzdem ermöglicht, Strom zu liefern.
Wenn sich das Raumschiff um 180 dreht, so werden die beleuchteten Zellen verdunkelt und dienen nun als Ueberbrückungsdioden
für die jetzt beleuchteten Zellen, welche sich zuvor auf der im Dunkeln liegenden Seite des' Raumschiffes befanden.
Derart erlaubt die Erfindung auf besondere Dioden für jede einzelne Solarzelle zu verzichten.
Figur 1 zeigt zwei mit einer Vielzahl von Solarzellenbatterien bestückte Anschlusstafeln,wobei die Einzelzellen einer jeden
Batterie der einen Anschlusstafel parallel verbunden sind mit entsprechenden Einzelzellen der Solarzellenbatterie auf der
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anderen Anschlusstafel.
Figur 2 zeigt einen Solar-Ausleger bestehend aus einer Anzahl
Tafeln bestückt mit Solarzellen auf den nach aussen gerichteten seitlichen Oberflächen, zum Teil aufgebrochen um
die Verbindungen zwischen den Solarzellen verschiedener Tafeln zu zeigen.
Figur 3 zeigt als weiteres Ausführungsbeispiel ein Raumschiff
mit entfernter Aussenhülle.
Figur 4 zeigt eine Anzahl in Serie geschalteter Solarzellen die eine Solarzellenbatterie bilden.
Figur 5 zeigt die gleiche Schaltung wie Fig.4 aber mit einer
unwirksamen Zelle.
Figur 6 zeigt die Solarzellenbatterie gemäss Figur 5, wobei
deren Einzelzellen gemäss der vorliegenden Erfindung parallel verbunden sind mit einer zweiten ähnlichen Batterie.
Eine Anzahl Solarzellen 19, 21, 23 unti 25, die in Serie geschaltet
eine Solarzellenbatterie 10 bilde.!, sind in Fig.4 dargestellt.
Die dem Licht zugewandte Oberfläche 12 einer jeden Zelle trägt N dotiertes Material und ist versehen mit einem
elektrischen Kontakt 14, einem Leitergitter 16 und einem mit dem Kontakt 14 verbundenen positiven Anschluss. Zum Beispiel
ist der für die Zelle 19 vorgesehene positive Anschluss 18 an dem Kontakt 14 angebracht.
Die Unterseite einer jeden Zelle (nicht gezeigt) besteht aus
P dotiertem Material und weist einen negativen Anschluss auf.
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Zum Beispiel gehört zu Zelle 19 ein negativer Anschluss 2O
der bei Punkt 21a an ihrer Unterfläche angebracht ist. Der Anschluss 20 stellt also die Verbindung her zwischen der Zelle
19 und der mit ihr in Serie geschalteten unmittelbar daneben liegenden Zelle 21. Auf ähnliche Weise sind die übrigen Zellen
mit den Anschlüssen 22 respektive 24 zur Serienschaltung benachbarter Zellen versehen. An Zelle 25 ist der negative Anschluss
26 angebracht. Die Verbindung der Zellen untereinander in Serienschaltung ergibt eine Solarzellenbatterie die bei
Belichtung eine dauernde Spannung erzeugt und einen entsprechenden Strom vom positiven Anschluss 18 durch die Oberfläche
zur Unterfläche einer jeden Zelle, sowie durch die verbindenden Anschlüsse 20, 22 und 24 und beim Anschluss 26 aus der
Batterie heraus bewirkt.
Die Figur 5 zeigt die gleiche Schaltung wie in Figur 4 mit der durch den Schatten 2 8 verdunkelten Zelle 21. Unter solchen
Bedingungen ist es der Zelle 21 unmöglich Spannung zu erzeugen
oder Strom zu leiten. Genauer ausgedrückt zeigt die obere Oberfläche
von Zelle 21 positives Potential während die untere Oberfläche der Zelle negatives Potential besitzt.
Da die ZeLLe 2L einen pn-Uebergang besitzt stellt ihre Ersatzschaltung
eine Diode dar die schematisch bei 30 angedeutet ist. Angesichts ihrer Lage zwischen den Anschlüssen 20 und 22
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ist diese äquivalente Diode in Sperrichtung vorgespannt, ver-.
hindert deshalb den Stromfluss durch die Zelle und sperrt
die ganze Batterie 10 weil die Zelle 21 ein Teilstück von dieser
ist.
In der Schaltung nach Figur 6 ist erfindungsgemass jede einzelne
Solarzelle der Batterie 10 parallel verbunden mit einer entsprechenden Zelle von einer ähnlich aufgebauten· Batterie
Die Batterie 32 besitzt eine Anzahl in Serie geschalteter Zellen 34, 36, 38 und 40. Die Zelle 34 besitzt an ihrer Unterseite
einen Anschluss 42. Die Anschlüsse 44, 46 und 48 verbinden die Zellen 34, 36, 38 und 40 der Batterie 32 miteinander
in Serienschaltung. Die Zelle 40 ist versehen mit dem Anschluss 50. Die Zelle 19 von der Batterie 10 ist mit umgekehrter Polarität
zu der Zelle 34 der Batterie 32 parallel geschältet "
durch die elektrischen Leitungen 52 und 54. Auf ähnliche Weise
ist durch die Leitungen 56, 58 und 60 jede der übrigen Zellen-3-''·
21, 23 und 25 von Batterie 10 mit umgekehrter Polarität zu 'den*· entsprechenden Zellen 36, 38 und 40 von Batterie 32 parallel-'
geschaltet. Um die Wirkungsweise der geitiäss obenstehenden Angaben
zusammengeschalteten Batterien zu erläutern wird die
Batterie 32 als verdunkelt angenommen, wie es die Schraffie-' rung 62 andeutet, während die Batterie lO belichtet sein soll.
Demgemäss wird in dar Batterie 10 eine ständige Spannungserzeugung
erfolgen mit einem entsprechenden Stromfluss von oben
;ac'h unten wie zuvor beschrieben. Die verdunkelte Batterie 32
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erzeugt keinen Strom denn sie ist nicht belichtet. Folglich wirkt jede ihrer Zellen als äquivalente Diode parallel zu
einer entsprechenden belichteten Zelle der Batterie 10. Im Prinzip ist die Zelle 34 schematisch dargestellt durch das
Ersatzbild der Diode 64, Zelle 36 ist dargestellt als Diode 66, Zelle 38 als Diode 68 und Zelle 40 als Diode 70. Ein Strom
wird durch die Batterie 32 nicht fliessen, da jede Zelle der Batterie 10 eine Spannung solcher Polarität erzeugt, welche
die parallelgeschaltete äquivalente Diode von Batterie 32 in Sperrichtung vorspannt.
Wenn die Zelle 21 zum Beispiel auf irgend eine Weise nicht mehr arbeitet oder unwirksam wird, etwa wegen einer Beschattung
28, dann entspricht ihre Wirkung derjenigen einer Diode die durch den Rest der Batterie in Sperrichtung vorgespannt
ist. Diese äquivalente Diode 30 würde dabei normalerweise wie vorangehend beschrieben einen Unterbruch der Solarzellenbatterie
10 verursachen. Jedoch wirkt nun gemäss der Erfindung die parallel geschaltete Zelle 36 als in Durchlassrichtung vorgespannte
Diode 66, die eine Ueberbrückung oder einen Nebenschluss für den Stromfluss bildet, der durch die übrigen beleuchteten
Zellen 19, 23 und 25 der Batterie 10 erzeugt wird. Den einzigen Verlust bewirkt der Spannungsabfall von 0,6 Volt
den die Diode als Vorspannung in Durchlassrichtung benötigt, sowie ein Verlust von 0,5 Volt bei der Ausgangsspannung der
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Zelle 21, was zusammen einen Spannungsabfall von 1,1 Volt ergibt. Der Strom aus den Zellen 19, 23 und 2 5 ist mehr als
ausreichend um die Diode 66 leitend zu machen.
Die Figur 1 zeigt eine praktische Anwendung der Solarzellenbatter:te
deren Schaltung die Figur 6 wiedergibt. Die Anschlusstafel 72 trägt eine Solarzellenbatterie 10, deren Einzelzellen 19, 21,
23 und 25 durch Metallgitteranschlüsse 74, 76, 78 und 80 in Serie miteinander verbunden sind, entsprechend den Anschlüssen
™ 18, 20, 22 und 24 in Fig.6. Die Gitteranschlüsse werden nicht
im Einzelnen beschrieben da ihre Bauart bekannt ist. Zur Aufnahme zusätzlicher Solarbatterien 82, 84 und 86 erstreckt sich
jeder der Gitteranschlüsse seitlich und fasst jeweils eine Anzahl Solarzellen entsprechend den Zellen 19, 21, 23 und 25 der
Batterie 10 zusammen. Die Batterien 10, 82, 84 und 86 sind durch diese Gitteranschlüsse parallel miteinander verbunden und erzeugen
je einen Stromfluss vertikal nach unten in Fig.l. Diese
Solarbatterien ergeben eine Solarzellenanordnung mit einem ge-
^ meinsamen Anschluss 74 an der Sammelschiene 88 die auf der Anv
schlusstafel 72 angebracht ist. In gleicher Weise ist auf einer zweiten Anschlusstafel 90 eine der Batterie 32 von Figur 6 entsprechende
Solarzellenbatterie montiert. Wiederum stimmen die Anschlüsse 42, 44, 46 und 48 überein mit den Metallgitteranschlüssen
92, 94, 96 und 98. Diese Anschlüsse erstrecken sich nach der Seite um eine Anzahl weiterer Batterien 100, 102 und
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parallel mit der Batterie 32 zu verbinden. Der gemeinsame Anschluss
92 der Batterien liegt an der Sammelschiene 106, welche auf der Anschlusstafel 90 montiert ist. Der Anschluss 74 ist
mit einer Verbindungsklemme 108 versehen, die sich längs der ganzen Anschlusstafel erstreckt. Aehnlich liegt der Anschluss
an einer Verbindungsklemme 110, der Anschluss 78 an einer Verbin
dung sklemme 112, und Anschluss 80 an einer Verbindungsklemme 114. Die auf der Anschlusstafel 90 montierten Batterien sind
mit ähnlichen Verbindungsklemmen 116, 118, 120 und 122 versehen. Um die Batterien, wie anhand von Figur 6 beschrieben, parallel
miteinander zu verbinden, sind die Leitungen 124, 126, 128 und 130 zwischen gegenüberliegendenVerbindungsklemmen vorgesehen.
Damit ist jede der in Serie geschalteten Zellen auf der Tafel 72 parallel verbunden mit einer entsprechenden Zelle auf der
Tafel 90.
Die Anschlusstafeln 72 und 90 können einander gegenüberliegende Seitenwände eines Raumschiffes oder eines Solarauslegers bilden,
wie die Figur 2 in einem Ausführungsbeispiel eines Solarauslegers 132 mit dem Deckel 134 zeigt. Sind die Tafeln nach Figur 2
montiert und miteinander verbunden wie in Figur 1, so werden die Zellen auf der nicht belichteten Tafel 90 zu Nebenschlussdioden
für die auf der belichteten Tafel 72 montierten Zellen. Rotiert der Ausleger beim Durchlaufen eines Orbits um 180 , so
ist ersichtlich dass die Solarzellen auf den Tafeln 72 und 90 ihre Rollen vertauschen, denn die Zellen von Tafel 90 werden
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nun belichtet und die Zellen auf Tafel 72 werden verdunkelt.
Die Figur 3 zeigt ein Raumschiff mit enfernter Aussenseite als
Ausführungsbeispiel einer anderen Anordnung der Verbindung von einander gegenüberliegenden Solarzellentafeln. Hier sind einander
gegenüberliegende Tafeln 72 und 90 durch ein Kabel 140 miteinander verbunden, welches an beiden Tafeln an je einer
Verbindungsdose befestigt ist. Das Kabel läuft auf der Rückseite , der Tafeln 144, 146 und 148 herum und ist dort mittels der
" Briden 150 gehalten. Das Kabel 140 kann alle Verbindungsleitungen
124, 126 etc. enthalten. Diese Anordnung hält das Innere des Raumschiffes frei zur Aufnahme der notwendigen Führungs-, Instrumentierungs-
und Ueberwachungseinrichtungen.
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Claims (3)
- Patentansprüche/l/. Solarzellenariordnung mit mindestens zwei Batterien von denen jede eine Anzahl in Serie geschalteter pn-Solarzellen umfasst und von denen eine der Batterien verdunkelt, während die andere belichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass Schaltmittel jede Solarzelle der einen Batterie parallel und mit umgekehrter Polarität mit einer Solarzelle der anderen Batterie verbinden, also dann wenn eine Solarzelle der belichteten Batterie unwirksam wird, die ihr parallel geschaltete Solarzelle der verdunkelten Batterie als eine in Durchlassrichtung vorgespannte Diode wirkt und einen leitenden Nebenschluss zur gesperrten Zelle bildet.
- 2. Solarzellenanordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Batterien die auf Tafeln montiert sind,welche einander gegenüberliegende Seitenwände eines Solarauslegers oder eines Weltraumschiffes bilden.
- 3. Solarzellenanordnung nach den Ansprüchen 1 oder 2, gekennzeichnet durch Schaltmittel die aus Anschlüssen zur Verbindung der einzelnen Solarzellen innerhalb einer Batterie in Serie miteinander bestehen und aus einer Vielzahl von Verbindungsleitungen zwischen den Anschlüssen zweier Batterien. -009826/1531Leerseite
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