DE1960372A1 - Spanneinrichtung fuer Zupfinstrumente - Google Patents

Spanneinrichtung fuer Zupfinstrumente

Info

Publication number
DE1960372A1
DE1960372A1 DE19691960372 DE1960372A DE1960372A1 DE 1960372 A1 DE1960372 A1 DE 1960372A1 DE 19691960372 DE19691960372 DE 19691960372 DE 1960372 A DE1960372 A DE 1960372A DE 1960372 A1 DE1960372 A1 DE 1960372A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
thread
rods
free
section
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19691960372
Other languages
English (en)
Inventor
Herbert Kollitz
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BRUEDER KOLLITZ oHG MUSIKINSTR
Original Assignee
BRUEDER KOLLITZ oHG MUSIKINSTR
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by BRUEDER KOLLITZ oHG MUSIKINSTR filed Critical BRUEDER KOLLITZ oHG MUSIKINSTR
Priority to DE19691960372 priority Critical patent/DE1960372A1/de
Publication of DE1960372A1 publication Critical patent/DE1960372A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D1/00General design of stringed musical instruments
    • G10D1/04Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres
    • G10D1/05Plucked or strummed string instruments, e.g. harps or lyres with fret boards or fingerboards
    • G10D1/06Mandolins
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
    • F04B43/00Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
    • F04B43/02Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
    • F04B43/04Pumps having electric drive

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Stringed Musical Instruments (AREA)

Description

  • Spanneinrichtung ftir Zupfinstrumente Die vorliegende Erfindung betrifft eine Spanneinrichtung ftir Zupfinstrumente, wie z.B. Gitarren, Mandolinen oder BanJos, bei denen die Gefahr beeteht, daß sich aufgrund der erheblichen Saitenspannung der Instrumentenhals verbiegt.
  • Es ist bekannt, einen konkav gegen die Griffbrettseite gekrtimmten Metallstab in den Instrumentenhals einzulassen. Dieser Metallstab ist dabei an einem Ende mit einem Gewinde versehen und kann mittels Betätigung einer Gewindemutter auf Zug beansprucht werden. Aufgrund dieser Zugbeanspruchung sucht der Stab eine weniger gekrümmte Lage einzunehmen und erteilt damit den Instrumentenhals eine entgegengeletzt zur Biegekraft des Saitenzug. gerichtete Biegevorßpannuag.
  • Die Bachteile einer derartigen Spanneinrichtung sind darin zu sehen, daß der Instrumentenhals aufgrund der StabkrUemung entsprechend stärker auszuführen ist und daß ein Austausch eines einmal eingebauten Spannetabes nicht ohne weiteres möglich ist.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß vermieden durch zwei aufeinanderliegend parallel zum Griffbrett im Instrumentenhals eingebettete, an ihren einen Enden fest miteinander verbundene Metallstäbe, von denen der eine an seinem freien Ende mit einem Gewinde und der andere mit einer Anschlagfläche für eine diesem Gewinde zugeordnete Mutter oder Schraube versehen ist.
  • Eine besonders raumsparende Ausbildung hinsichtlich der freien Stabenden zeit der sich große Zugspannungskräfte übertragen lassen, ergibt sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung, wenn beide Stäbe an ihren freien Enden einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und der Querschnittradius des einen freien Stabenden dem halben Kerndurchmesser eines auf den anderen freien Stabende aufgebrachten Bolsengevindes angepaßt ist. Damit kann der Gewindedurchmesser maximal groß gewählt werden.
  • Die Stäbe können vorteilhafterweise mit usnahme ihrer freien Enden von rechteckförmigem Querschnitt sein, was den Vorteil mit sich bringt, daß sie einereeits gegen Verdrehung gesichert sind und sich die erforderliche Anschlagfläche am übergang des rechteckförmigen sum halbkreisförmigen Querschnitt von selbst ergibt. Vorteilhafterweise kann dabei die Höhe des rechteckförmigen Querschnittes etwa gleich dem halben Eerndurchmesser des Bolsengesindes gewählt werden.
  • Eine weitere zweckmäßige lusgestaltung der Erfindung besteht in einer zwischen Gewindemutter und Anschlagfläche angeordneten Beilagscheibe, deren eine Bohrungshälfte dem Kerndurohmesser des 3olzengswindes und deren andere BohrungshClfte dem Gevindedurchmesser des 3olzengewindes angepaßt ist. Dadurch wird einerseits die' vorn der Gewindemutter ausgeübte Kraft gleichmäßiger auf die inschlagfläche übertragen und andererseits die beiden Stabenden zusammengehalten, so daß das AuSschrauben der Gewindemutter leichter vonstatten geht.
  • Die Gewindemutter kann vorteilhafterweise nach einem weiteren Merkmal der Erfindung mit einer Vierkant- oder Sechskantbohrung versehen werden, so daß sie mit größerer Kraft mittels eines dazu passenden Vierkant- bzw. Sechskantschlüssels festgeschraubt werden kann.
  • Zur leichteren Montage und der besseren Zugängigkeit erweist es sich weiterhin als vorteilhaft, wenn die Stäbe in einer in Richtung der freien Stabenden offenen Nut eingebettet sind.
  • Zwei iusführungsbeispiele der Erfindung sind im folgenden näher beschrieben.
  • Sig. 1 zeigt eine Saitenansicht eines üblichen Zupfinstrumentes in schematischer Darstellung. Es sind mit 1 der Resonanzkörper, mit 2 der Instrumentenhals und mit 3 das Griffbrett bezeichnet.
  • duf dem Griffbrett 3 befindet sich der sogenannte Sattel 4, über den die an zwei Verankerungen 5 befestigten Saiten 6 gespannt sind. In einer an der Oberseite des Instrumentenhalses 2 eingelassenen, parallel zum Griffbrett 3 verlaufenden Vierkantnut liegen zwei rechteckförmige Metallstäbe 8 und 9, beispielsweise aus Stahl, Messing oder Aluminium, welche an ihren dem Resonanzkörper 1 zugewandten Enden fest miteinander verbunden, beispielsweise miteinander verschweißt sind. Der untere Stab 8 ist an seinem freien Ende halbkreisförmig abgedreht und mit einem Gewinde 10 versehen, das freie Ende des: anderen Stabes 9 ist ebenfalls von halbkreisförmigen Querschnitt, 80 daß eine Gewindemutter 11 beide Stabenden umfassen kann und bei ihrer Verdrehung eine ebenfalls beide Stabenden umfassende Beilagscheibe 12 gegen eine auf dem Stab 9 befindliche Anschlagfläche 13 zu drücken vermag. Die Nut 7 ist an ihrer dem Resonanzkörper 1 abgewandten 8eite offen und dort dem Außendurchmesser der Gewindemutter 11 bzw. der Beilagscheibe 12 angepaßt.
  • Wird die sich gegen die Beilagscheibe 12, bzw. letztlich gegen die Anschlagfläche 13 des oberen Stabes 9 abstützende Gewindemutter 11 festgeschraubt, so erfolgt eine Dehnung des unteren Stabes 8 gegenüber dem oberen Stab 9. Die beiden miteinander verbundenen Stabe versuchen sich daher entgegengesetzt zu der Richtung zu biegen, in der der Baitenzug den Instrumentenhals 2 zu verbiegen versucht. Die Biegewirkung'des Saitenzugs kann damit durch entsprechend starkes Anziehen der Gewindemutter 11 völlig kompensiert werden.
  • Fig. 2 zeigt eine gegenüber Fig. 1 vergrößerte Seitenansicht der beiden Metallstäbe 8 und 9, der Beilagscheibe 12 und der Gewindemutter 11. Mit 16 ist eine die beiden Stäbe 8 und 9 an ihren einem Enden verbindende Schweißnatz bezeichnet. Die Gewindemutter 11 weist an ihrem einen Ende ein dem Gewinde 10 entsprechendes Innengewinde 14 auf, welches sich jedoch über ihren vollen Innenumfang erstreckt. An ihrem anderen Ende ist eine Sechskantbohrung 15 vorgesehen. Aus der Darstellung in Fig. 2 geht hervor, daß der Radius d/2 des Endes des oberen Stabes 9 dem halben Kerndurchmesser des Bolzengewindes 10 entspricht, wodurch die Gewindemutter 11 beide Stabenden umfassen kann und von diesen einwandfrei geführt wird.
  • Fig. 3 zeigt eine Stirnansicht der freien Stabenden. Die Anschlagfläche 13 ergibt sich am uebergang des rechteckförmigen Querschnittes auf den halbkreisförmigen Querschnitt. Die Querschnittshöhe h der rechteckförmigen Stabteile entspricht dem halben Gewindeaußendurchmesser und ist damit nur wenig größer als der halbe Gewindekerndurchmesser d/2.
  • Fig. 4 zeigt eine Draufsicht auf die Beilagscheibe 12, die zwei Halbkreisbohrungen aufeist, welche dem halben Kerndurchmesser (d/2) und dem halben Gewindeaußendurchmesser (D/2) des Bolsengewindes 10 entsprechen.
  • Während bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel eine Gewindemutter zur Aufbringung der erforderlichen Zugspannung für den unteren Stab 8 verwendet wurde, zeigt Fig. 5 ein Ausführungsbeispiel, bei welchem diese Aufgabe von einer Gewindeschraube übernommen wird. Die Anschlagfläche 13' besteht dabei in der Stirneeite des Stabende 9, während das Ende des anderen Stabes 8 umgebogen ist und zur Aufnahme einer Gewindebohrung für eine Madenschraube 11' dient. rauch bei dieser Ausführungsform kann der untere Stab gegenüber dem oberen Stab gestreckt und damit der von dem Seitenzug verursachten Biegebeanspruchung des Instrumentenhalses 2 begegnet werden.
  • 7 Schutzansprüche 4 Figuren

Claims (7)

  1. 6 chutzansprüche Spanneinrichtung für Zupfinstrumente, gskennzedchnet durch zwei aufeinanderliegend parallel zum Griffbrett (3) im Instrumentenhals (2) eingebettete, an ihren einen Enden fest miteinander verbundene Metallstäbe (8,9), von denen der eine an seinem freien Ende mit einem Gewinde (10) und der andere mit einer Anschlagfläche (13) für eine diesem Gewinde zugeordnete Mutter (11) oder Schraube versehen ist.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Stäbe an ihren freien Enden einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweisen und der Querschnittsradius (d/2) des einen freien Stabendes dem halben Kerndurchmesser eines auf dem anderen freien Stabende aufgebrachten Bolsengewindes (10) angepaßt ist.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe mit ausnahme ihrer freien Enden von rechteckförmigem Querschnitt sind.
  4. 4. Einrichtung nach Anspruch 2 und 3, dadureh gekennzeichnet, daß die Höhe (h) des rechteckförmigen Querschnittes etwa gleich dem halben Kerndurohmesser (d/2) des Bolaengerindes (10) gewählt ist.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine zwischen Gewindemutter (11) und Ansohlagfläche (13) angeordnete Beilags¢heibe (12), deren eine Bohrungshälfte dem Kerndurchmesser des Bolzengewindes (10) angepaßt ist.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine mit einer Vierkant- oder Sechskantbohrung (15) versehene Gewindemutter.
  7. 7. Einrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Stäbe in einer in Richtung der freien Stabenden offenen Nut eingebettet sind.
    Leerseite
DE19691960372 1969-12-02 1969-12-02 Spanneinrichtung fuer Zupfinstrumente Pending DE1960372A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691960372 DE1960372A1 (de) 1969-12-02 1969-12-02 Spanneinrichtung fuer Zupfinstrumente

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19691960372 DE1960372A1 (de) 1969-12-02 1969-12-02 Spanneinrichtung fuer Zupfinstrumente

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1960372A1 true DE1960372A1 (de) 1971-06-09

Family

ID=5752689

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19691960372 Pending DE1960372A1 (de) 1969-12-02 1969-12-02 Spanneinrichtung fuer Zupfinstrumente

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1960372A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE7007104U (de) Haltevorrichtung fuer violinartige instrumente.
DE1967025U (de) Finseitig mit einem schlagfell versehenes schlagzeuginstrument.
DE501604C (de) Zweiteilige, das Buerstenholz umfassende Stielhuelse
DE562064C (de) Ausziehrohr, insbesondere fuer Stativfuesse
DE1960372A1 (de) Spanneinrichtung fuer Zupfinstrumente
DE2108227A1 (de) Aufhängung eines Luftkabels an einem Tragseil
DE3644694C2 (de)
DE4123319A1 (de) Halsstab fuer saiteninstrumente
DE7824673U1 (de) Spanneinrichtung fuer zupfinstrumente
DE102006059805A1 (de) Zusatzgriff für Fahrradlenker
DE2310152A1 (de) Spannschloss, insbesondere drahtund wantenspanner
DE6906761U (de) Spannvorrichtung fuer den hals von saiteninstrumenten, beispielsweise gitarren oder lauten.
DE1962805A1 (de) Messgeraetstativ
DE1908603C (de) Spannvorrichtung fur den Hals von Saiteninstrumenten, wie Gitarren oder Lauten
DE387328C (de) Anordnung zur Festlegung einer Achse an einem anderen Teil
DE1908603A1 (de) Spannvorrichtung fuer den Hals von Saiteninstrumenten,beispielsweise Gitarren oder Lauten
DE1815343B2 (de) Aufhaenger fuer rohre oder dergleichen
DE279432C (de)
DE628408C (de) Drahtspannschloss, insbesondere fuer Viehkoppeln
AT133403B (de) Befestigungseinrichtung für Bolzen- oder Rohrenden u. dgl.
AT274463B (de) Geflügeltränke
AT216077B (de) Einrichtung zur Befestigung von Bedienungsorganen, insbesondere Drehgriffen, an der Betätigungswelle von elektrischen Schaltern od. dgl.
DE394387C (de) Vorrichtung zur Erzeugung von Haarwellen
DE2316404A1 (de) Schraubverbindung mit einem gewindebolzen und einer mutter
DE10210081A1 (de) Lenkerbügel für Zweiräder