DE19603506A1 - Lösbare Steckverbindung - Google Patents
Lösbare SteckverbindungInfo
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- F16L37/08—Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
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Description
Die Erfindung betrifft eine lösbare Steckverbindung, insbesondere
zum Anschluß einer Druckleitung an einen Druckmittelzylinder, mit
einem in ein Außenteil einsteckbaren Innenteil und einem in das
Innenteil eingreifenden, in im Außenteil diametral angeordneten
Schlitzen in Querrichtung verschiebbaren Sicherungselement, in das
bei der Montage das Innenteil einrastet und das ein unbeabsichtigtes
Lösen der Steckverbindung verhindert, wobei das Sicherungselement
ein Federbügel mit einem offenen Ende ist.
Eine solche Steckverbindung offenbart die DE 35 31 926 C2. Zum
Lösen der Steckverbindung wird das Sicherungselement um 90° gedreht.
Es sind andere lösbare Steckverbindungen bekannt, die aber im
Grunde genommen nach demselben Prinzip funktionieren. Die Steckverbindung
besteht auch aus einem Außenteil und einem Innenteil.
Das Außenteil ist in der Regel im Gehäuse, beispielsweise im
Druckmittelzylinder, untergebracht. Zwischen dem Innenteil und dem
Außenteil ist an unterschiedlichen Stellen eine Dichtung vorgesehen.
Das als Federbügel ausgebildete Sicherungselement sitzt in
diametral verlaufenden Schlitzen im Außenteil und verkleinert den
Innendurchmesser. Bei der Montage wird das Innenteil in das Außenteil
und damit auch in den Federbügel hineingeführt. Durch eine
konusförmige Gestalt des Innenteiles wird dabei der Federbügel
aufgeweitet. Bei weiterem Einschieben des Innenteils in das Außenteil
kommt der Federbügel in den Sicherungsbereich, der durch einen
deutlich reduzierten Außendurchmesser am Innenteil gebildet
wird (beispielsweise eine Nut oder ein Absatz) und schnappt durch
die Federvorspannkraft ein. Ein Herausziehen des Innenteils aus
dem Außenteil ist dann nicht mehr möglich, weil der Federbügel im
Schlitz des Außenteiles sitzend das Innenteil an der Rückseite der
konusförmigen Kontur formschlüssig hält.
Das Lösen der Steckverbindung erfolgt in der Regel durch seitliches
Herausziehen des Federbügels aus dem bzw. den Schlitzen des
Außenteiles. Dabei gibt der Federbügel die rückseitige Flanke des
Konus frei und das Innenteil kann aus dem Außenteil herausgezogen
werden.
Nachteilig bei den bekannten Steckverbindungen ist, daß die sehr
kleinen Federbügel beim Herausziehen leicht verlorengehen. Sie
können herunterfallen oder durch einen Rest ihrer Vorspannkraft
vom Außenteil abspringen. Da die Steckverbindungen oftmals an sehr
schlecht zugänglichen Stellen innerhalb eines Kraftfahrzeuges angeordnet
sind, ist die Montage eines neuen Federbügels umständlich
und eventuell fehlerbehaftet.
Von dieser Problemstellung ausgehend, soll eine gattungsgemäße
Steckverbindung so verbessert werden, daß eine Verliersicherung
für das Sicherungselement geschaffen wird.
Die Problemlösung erfolgt durch den Verschiebeweg des Sicherungselementes
in Freigaberichtung begrenzende Mittel.
Daduch kann das Sicherungselement wie bisher seitlich aus dem
Außenteil herausgezogen werden. Wenn sichergestellt ist, daß das
Sicherungselement außer Eingriff mit dem Innenteil gelangt ist,
wird der weitere Verschiebeweg mechanisch begrenzt. Ein zu weites
Herausziehen oder ein Wegspringen des Federbügels wird dadurch
wirksam verhindert.
Vorteilhaft ist es, wenn das den Verschiebeweg begrenzende Mittel
gebildet wird durch hakenförmige Biegungen an den Enden des Sicherungselements
und mindestens einer im Außenteil vorgesehenen Hinterschneidung.
Diese Hinterschneidung kann als radial umlaufender
Absatz oder in einem Teilbereich auf einer radialen Linie vorgesehen
sein.
Dadurch, daß die Enden des Sicherungselementes selbst an den im
Außenteil vorgesehenen Anschlag anlaufen, ist wirksam sichergestellt,
daß sich das Sicherungselement außer Eingriff mit dem Innenteil
befindet.
Vorzugsweise ist die lichte Weite zwischen den Hinterschneidungen
kleiner als die lichte Weite zwischen den Biegungen.
Wenn die Enden in Axialrichtung entgegengesetzt gebogen sind, können
die Schlitze vorzugsweise einseitig eine sich nach radial innen
verjüngende Schräge aufweisen. Dadurch wird das Einfügen des
Sicherungselements in die Schlitze erleichtert, weil die Enden bei
der Einschubbewegung zusammengedrückt werden.
Um ein vollständiges Herausziehen des Sicherungselementes aus dem
Außenteil zu ermöglichen, sind die Schlitze zusätzlich zu der sich
radial nach innen verjüngenden Schräge in Umfangsrichtung versetzt
noch mit je einer sich radial nach außen verjüngenden Schräge versehen.
Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die lichte Weite
zwischen den Hinterschneidungen größer als die lichte Weite
zwischen den Biegungen. Dabei sind die Enden des Sicherungselements
dann jeweils nach radial innen gebogen. Die Fixierung des
Sicherungselementes erfolgt dann an der radial inneren Seite des
Außenteiles.
Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel wird der Verschiebeweg des
Sicherungselementes dadurch begrenzt, daß ein mit dem Außenteil
verbindbares Element vorgesehen ist, daß die Schlitze zumindest
radial einseitig bügelartig überdeckt und an dessen Innenseite das
Sicherungselement in Freigabestellung anliegt, wobei die radiale
Ausdehnung des Elements in Höhe der Schlitze kleiner ist als die
Länge des Sicherungselementes. Dadurch ist sichergestellt, daß das
herausgezogene Sicherungselement mit seinen Enden nicht aus den
Schlitzen herausgezogen werden kann. Gleichzeitig sichert das mit
dem Außenteil verbindbare Element das Sicherungselement in axialer
Richtung, so daß es nicht mehr seitlich an diesem vorbeigeführt
werden kann.
Bei einem anderen Ausführungsbeispiel wird der Verschiebeweg des
Sicherungselementes dadurch begrenzt, daß seine Enden in der Raststellung
(Montageposition) radial über das Außenteil hinausragen
und die Enden soweit nach radial innen gebogen sind, daß sie in
Freigabestellung des Sicherungselementes an der Außenkontur des
Außenteiles anliegen. Ein zu weites Herausziehen des Sicherungselementes
wird auf diese Weise wirkungsvoll verhindert. Durch entsprechende
Kraftaufbringung wird das Sicherungselement aufgeweitet
und kann von dem Außenteil vorzugsweise in axialer Richtung abgezogen
werden.
Vorzugsweise können die Enden von einem mit dem Außenteil verbindbaren
oder verbundenen Element abgedeckt werden. Denkbar ist es
auch, neben den Schlitzen zumindestens eine radial nach außen ragende
Rippe vorzusehen, die so angeordnet ist, daß die Enden des
in Sicherungsstellung befindlichen Sicherungselementes in Axialrichtung
abgedeckt werden. Es können auch beidseitig des Schlitzes
Rippen vorgesehen sein. Durch diese Ausgestaltung wird eine Einrichtung
geschaffen, die die Enden des Sicherungselementes gegen
unbeabsichtigtes Umbiegen in Axialrichtung oder Aufweiten verhindert,
da ein undefiniert umgebogenes Sicherungselement nur schwer
oder gar nicht aus dem Schlitz herausgezogen werden kann.
Die Enden des Sicherungselementes können in dieselbe Axialrichtung
gebogen sein.
Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel kennzeichnet sich
dadurch, daß das Außenteil beidseitig der Schlitze nach radial
außen ragende, zueinander parallel verlaufende Vorsprünge aufweist,
die zueinander federnd ausgebildet sind und mit ihren äußeren
Enden die Schlitze in Einschubrichtung abdecken.
Vorzugsweise weist der eine Vorsprung an seinem äußeren Ende einen
in Axialrichtung vorspringenden hakenförmigen Bereich auf, der an
dem gegenüberliegenden Vorsprung anliegt oder kurz vor diesem endet.
Die Vorsprünge sind vorzugsweise an das Außenteil angespritzt.
Beim Einschieben des Sicherungselements federn die Vorsprünge
auseinander. Hat der Kopfbereich des Sicherungselementes
den hakenförmigen Bereich passiert, federn sie zurück und verschließen
die Schlitze bügelartig. Die Länge der Vorsprünge ist
kürzer als die Länge des Sicherungselementes, so daß das später
herausgezogene Sicherungselement sich an der Innenseite des hakenförmigen
Bereichs abstützt und dadurch der Verschiebeweg begrenzt
wird.
Eine weitere Möglichkeit, bei einer gattungsgemäßen Steckverbindung,
bei der zum Lösen das Sicherungselement um 90° gedreht wird,
eine Verliersicherung für das Sicherungselement vorzusehen, wird
dadurch zur Verfügung gestellt, daß das Außenteil in Höhe der
Schlitze mit radial nach außen vorspringenden Nocken versehen ist,
die zu den Schlitzen um 90° versetzt sind, gegenüber der Außenkontur
zurückspringen und das Sicherungselement bei der Drehung aufspreizen.
Da zum Lösen der Steckverbindung das Sicherungselement
nicht aus seiner Axiallage herausgezogen werden muß, ist ausgeschlossen,
daß es aus dem Außenteil herausspringt.
Eine weitere Möglichkeit, eine Verliersicherung für das
Sicherungselement bei einer gattungsgemäßen Steckverbindung vorzusehen,
wird dadurch geschaffen, daß das Sicherungselement mit
einer Öse versehen und über ein Band oder einer Kette mit dem Außenteil
verbindbar ist.
Mit Hilfe einer Zeichnung sollen einige Ausführungsbeispiele der
Erfindung nachfolgend erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel im Querschnitt,
Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel im Querschnitt,
Fig. 3 ein drittes Ausführungsbeispiel im Querschnitt,
Fig. 4 ein viertes Ausführungsbeispiel im Querschnitt,
Fig. 5 die Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Steckverbindung,
Fig. 6 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 im Schnitt
gemäß der Linie VI-VI mit hierzu anders abgewinkelten
Enden des Sicherungselements,
Fig. 7 die Ansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles
der Steckverbindung,
Fig. 8 den Schnitt entlang der Linie VIII-VIII nach Fig. 7,
Fig. 9 die Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel
der Steckverbindung,
Fig. 10 die Draufsicht auf eine Abwandlung des Ausführungsbeispiels
nach Fig. 9,
Fig. 11 ein besonders gestaltetes Sicherungselement, das
mit einer Verliersicherung verbunden wird,
Fig. 12 eine andere erfindungsgemäße Lösung zur Herstellung
einer Verliersicherung an einer Steckverbindung.
Fig. 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel der Steckverbindung
im Querschnitt. Das Außenteil 1 ist mit diametralen Schlitzen 4a,
4b versehen, in die das als Federbügel ausgebildete Sicherungselement
3 eingeschoben werden kann. Das Sicherungselement 3 ist in
bekannter Weise mit wellenförmig verlaufenden Schenkeln 3′ versehen,
die jeweils ein Ende 5 aufweisen. In das Außenteil 1 ist das
Innenteil 2 eingesteckt. Das Innenteil 2 (Stecker) ist in bekannter,
hier nicht näher dargestellter Weise in Längsrichtung konusförmig
ausgebildet und weist am Ende des Konus eine Nut oder
einen in Axialrichtung wirkenden, tiefer liegenden Absatz auf. Zur
Montage der Steckverbindung ist das Sicherungselement 3 in die
Schlitze 4a, 4b eingesteckt (vergleiche linke Darstellung in Fig. 1).
Beim Einschieben des Innenteils 2 weitet sich das Sicherungselement
3 durch die Einwirkung des Konus auf und schnappt beim
weiteren Einschieben hinter den axial wirkenden Absatz bzw. die
Umfangsnut und verrastet die Steckverbindung.
Die Enden 5 des Sicherungselements 3 sind jeweils nach radial außen
gebogen. Am Außenteil 1 sind nach radial innen ragende Hinterschneidungen
6 vorgesehen, deren lichte Weite W₆ kleiner ist als
die lichte Weite W₅ der Enden 5 des Sicherungselements 3. Bei einer
Bewegung des Sicherungselements 3 in Freigaberichtung (auf der
Zeichnung nach links) stoßen die Enden 5 an die Hinterschneidungen
6 des Außenteiles 1 an (vergleiche linken Teil von Fig. 1), wodurch
eine weitere Bewegungsmöglichkeit des Sicherungselements 3
verhindert wird. Es ist ersichtlich, daß das Innenteil 2 außer
Eingriff mit dem Sicherungselement 3 gelangt und die Steckverbindung
gelöst werden kann, wobei das Sicherungselement 3 im Außenteil
1 gehalten ist. Um das Einführen des Sicherungselementes 3 in
die Schlitze 4a, 4b zu erleichtern, ist jeweils eine sich nach
radial innen versehene Schräge 8 an den Außenseiten der Schlitze
4a, 4b vorgesehen. Die Verrundung des Sicherungselementes 3 an den
Enden 5 vereinfacht außerdem das Einfügen in die Schlitze 4a, 4b.
Beim Einschieben des Sicherungselements 3 wird dieses zunächst
gegen seine Federkraft leicht zusammengedrückt. Im weiteren Verlauf
der Einschiebebewegung schnappen die Enden 5 hinter die nach
innen ragenden Vorsprünge 6 des Außenteils 1 wieder zurück. In der
voll eingeschobenen Position des Sicherungselementes 3 ragen die
Enden 5 nur geringfügig über die Außenkontur des Außenteils 1 hinaus.
Um die Enden 5 gegen unbeabsichtigtes Verbiegen zu schützen,
ist neben den Schlitzen 4a, 4b und senkrecht zu diesen verlaufend
je eine Rippe 7 vorgesehen, die in radialer Richtung über die Enden
5 des Sicherungselementes 3 hinausragt.
Eine Abwandlung der zuvor beschriebenen Steckverbindung zeigt Fig. 2.
Die Enden 5a des Sicherungselements 3 sind jeweils nach
radial innen gebogen. Im Außenteil 1 sind Hinterschneidungen 6a
vorgesehen, deren lichte Weite W6a größer ist als die lichte Weite
W5a der Enden 5a des Sicherungselementes 3. Der Weg des Sicherungsbügels
3 wird durch Anlaufen der Enden 5a an die Hinterschneidungen
6a begrenzt. Die Figur zeigt, daß die Enden 5a um 180° nach
innen und wieder zurück gebogen sind. Es ist ebenfalls denkbar,
diese Enden um weniger als 180°, zum Beispiel 90° nach innen zu
biegen, wenn die Kontur der Schlitze 4a, 4b mit leichten Fasen zur
Erleichterung des Einfügens des Sicherungselements 3 versehen werden.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform der Steckverbindung
ist das Außenteil 1 gegenüber den bekannten Steckverbindungen
unverändert. Auch das Sicherungselement 3 ist herkömmlich ausgebildet.
Zur Begrenzung der Bewegung des Sicherungselements 3 ist
ein mit dem Außenteil 1 verbindbares Element 9 vorgesehen, das
bogenförmig in radialer Richtung über die Schlitze 4a, 4b hinausragt
und diese abdeckt. Die Länge des Teils 9 ist geringer als die
Länge des Sicherungselementes 3. Wenn die Enden 5 das Innenteil 2
freigeben, läuft das Sicherungselement 3 an der Innenseite 9′ des
Elements 9 an. Das Element 9 ist so ausgebildet, daß ein Wegkippen
des Sicherungselements 3 in axialer Richtung verhindert wird und
so eine funktionierende Verliersicherung hergestellt ist.
Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ragen bei
voll eingestecktem Sicherungselement 3 die Enden 5b in radialer
Richtung weit über das Außenteil 1 hinaus. Das Außenteil 1 wird
von den Schenkeln 3′ so weit überragt, daß die Enden 5b am Außenteil
1 anliegen, wenn das Sicherungselement 3 das Innenteil 1
freigibt. An der Anlagestelle ist das Außenteil 1 soweit abgerundet,
daß eine Erhöhung der Zugkraft am Sicherungselement 3 ein
Aufspreizen der Schenkel bewirkt, bis die Enden 5b über das Außenteil
1 hinausreichen und das Sicherungselement 3 aus den Schlitzen
4a, 4b herausgezogen werden kann. Um ein unbeabsichtigtes Herausdrücken
des Sicherungselements 3 zu verhindern, werden die Bügelenden
5b wie bereits zuvor beschrieben durch eine oder zwei seitlich
neben den Schlitzen 4a, 4b angeordnete Rippen 7a gesichert.
Es kann auch eine bogenförmige oder kammerartige Abdeckung vorgesehen
werden, die als separates Bauteil auf das Außenteil 1 aufsetzbar
oder an dieses angespitzt ist. Die Montage des Sicherungselements
kann durch seitliches Hereinschieben nur bei sehr starker
Aufweitung erfolgen. Es wird deshalb die axiale Montage des Sicherungselements
3 bevorzugt zu wählen sein. Das Sicherungselement 3
wird dabei über die in kräftiger Linie markierte Kontur 1′ des
Außenteils 1 geschoben. Bei Erreichen der Schlitze 4a, 4b federt
das Sicherungselement 3 wieder zusammen und hält sich dann im
Schlitz. Das Öffnen der Steckverbindung erfolgt dann wie bereits
beschrieben durch seitliches Verschieben des Sicherungselementes
3.
Bei dem in Fig. 5 und 6 gezeigten Ausführungsbeispiel ist die
Wirkungsweise ähnlich dem anhand von Fig. 2 beschriebenen Ausführungsbeispiel.
Die Enden 5c des Sicherungselements 3 sind jedoch
nicht nach radial innen, sondern axial gebogen, wo sie beim Einschieben
ebenfalls hinter entsprechend gestaltete Vorsprünge oder
Hinterschneidungen 6b einrasten. Fig. 6 zeigt, daß die Enden 5c
zur gleichen Seite gebogen sind. Fig. 5 ist entnehmbar, daß die
Enden 5d auch axial entgegengerichtet gebogen sein können. Für
diesen Fall sind entsprechend zwei Vorsprünge 6d im Außenteil 1
vorgesehen. Wenn die Enden 5c zur gleichen Seite gebogen sind,
sollte durch entsprechende Gestaltung des Gehäuses sichergestellt
sein, daß das Sicherungselement 3 auch um seine Längsachse verdreht
eingebaut werden kann. Auch hier sind folglich vorzugsweise
Vorsprünge 6b zum Einrasten auf beiden Seiten der Schlitze 4a, 4b
vorzusehen. Bei der in Fig. 5 gezeigten Variante ist die um die
Längsachse gedrehte Montagemöglichkeit gewährleistet. Das Sichern
gegen versehentliches Zurückschieben des Sicherungselements 3 und
damit Öffnen der Steckverbindung kann ebenfalls durch sehr kurze
Ausführungen der Enden 5c, 5d und gegebenenfalls durch zusätzliches
Kammern mittels seitlicher Rippen 7 erfolgen.
Fig. 7 und 8 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel. An dem
Außenteil 1 sind beidseitig der Schlitze 4a, 4b radial nach außen
ragende Vorsprünge 10, 11 angespritzt, die parallel zueinander
verlaufen. Der Vorsprung 10 weist an seinem äußeren Ende einen
hakenförmigen Bereich 12 auf, der an dem Vorsprung 11 anliegt oder
kurz davor endet. Die Vorsprünge 10, 11 sind zueinander federnd
ausgebildet. An ihrer radial äußeren Seite sind sie mit einer nach
innen ragenden Anfasung versehen. Das Sicherungselement 3 kann
zwischen die Vorsprünge 10, 11 in die Schlitze 4a, 4b eingeschoben
werden. Dabei werden die Vorsprünge 10, 11 auseinandergebogen und
federn zurück, wenn das Sicherungselement 3 den hakenförmigen Bereich
12 passiert hat. Dieser begrenzt anschließend die Bewegung
des Sicherungselementes 3 in entgegengesetzter Richtung und dient,
wie Fig. 8 zeigt, als Anschlag für das Sicherungselement 3. Hierzu
weist das geschlossene Ende des Sicherungselements 3 eine entsprechende
Ausbuchtung auf, die den hakenförmigen Bereich 12 formschlüssig
umgreifen kann.
Eine zu der in den Fig. 5 und 6 gezeigte analoge Variante der
Steckverbindung zeigen die Fig. 9 und 10. Beim Einschieben des
Sicherungselementes 3 in die Schlitze 4a, 4b werden seine Enden
nicht aufgeweitet, sondern zusammengedrückt. Hierzu sind die
Schlitze 4a, 4b mit sich nach radial innen verjüngenden Schrägen 8
versehen. Die Bügelenden 5e sind entgegengerichtet axial nach innen
gebogen oder wie die Bügelenden 5f in Fig. 9 nach entgegengesetzt
radial außen. Um ein vollständiges Herausziehen des Sicherungselementes
3 zu ermöglichen, sind die Schlitze 4a, 4b außerdem
mit sich nach außen verjüngenden Schrägen 14 versehen, die gegenüber
den Schrägen 8 in Umfangsrichtung versetzt angeordnet sind.
Eine weitere Verliersicherung für das Sicherungselement 3 wird
geschaffen, wenn das Sicherungselement 3 mit einer Öse versehen
wird, die wie in Fig. 11 gezeigt am geschlossenen Kopfbereich
eingebogen sein kann oder durch Umbiegen eines Endes (nicht gezeigt).
Durch diese Öse 15 kann ein Band oder eine Kette gezogen
werden, die am Außenteil 1 befestigt werden kann.
Bei der in Fig. 12 dargestellten Steckverbindung erfolgt das Aufspreizen
des Sicherungselementes 3 nicht durch eine Verschiebung,
sondern durch eine Verdrehung um 90°. Um das Aufweiten zu ermöglichen,
sind am Außenteil 1 zu den Schlitzen 4a, 4b versetzt Nocken
16 angeordnet, die eine im wesentlichen bogenförmige Kontur haben.
Bezugszeichenliste
1 Außenteil
1′ Kontur
2 Innenteil
3 Sicherungselement
3′ Schenkel
4a Schlitz
4b Schlitz
5 Ende
5a Ende
5b Ende
5c Ende
5d Ende
5e Ende
5f Ende
6 Hinterschneidung
6a Hinterschneidung
6b Vorsprung
6d Vorsprung
7 Rippe
7a Rippe
8 Schräge
9 Element
9′ Innenseite
10 Vorsprung
11 Vorsprung
12 hakenförmiger Bereich
13 Ausbuchtung
14 Schräge
15 Öse
16 Nocken
1′ Kontur
2 Innenteil
3 Sicherungselement
3′ Schenkel
4a Schlitz
4b Schlitz
5 Ende
5a Ende
5b Ende
5c Ende
5d Ende
5e Ende
5f Ende
6 Hinterschneidung
6a Hinterschneidung
6b Vorsprung
6d Vorsprung
7 Rippe
7a Rippe
8 Schräge
9 Element
9′ Innenseite
10 Vorsprung
11 Vorsprung
12 hakenförmiger Bereich
13 Ausbuchtung
14 Schräge
15 Öse
16 Nocken
Claims (21)
1. Lösbare Steckverbindung, insbesondere zum Anschluß einer
Druckleitung an einen Druckmittelzylinder, mit einem in ein
Außenteil (1) einsteckbaren Innenteil (2) und einem in das
Innenteil (2) eingreifenden, in im Außenteil (1) diametral
angeordneten Schlitzen (4a, 4b) in Querrichtung verschiebbaren
Sicherungselement (3), in das bei der Montage das Innenteil
(2) einrastet und das ein unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung
verhindert, wobei das Sicherungselement (3) ein
Federbügel mit einem offenen Ende ist, gekennzeichnet durch
den Verschiebeweg des Sicherungselementes (3) in Freigaberichtung
begrenzende Mittel.
2. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das den Verschiebeweg begrenzende Mittel gebildet wird durch
hakenförmige Biegungen an den Enden (5, 5a, 5b, 5c, 5d, 5e, 5f) des
Sicherungselementes (3) und mindestens einer im Außenteil
vorgesehenen Hinterschneidung (6, 6a, 6b, 6d).
3. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die lichte Weite (W₆) zwischen den Hinterschneidungen (6)
kleiner ist als die lichte Weite (W₅) zwischen den Biegungen
(5).
4. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden (5) jeweils nach radial außen gebogen sind.
5. Steckverbindung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden (5d, 5e) in Axialrichtung entgegengesetzt gebogen
sind.
6. Steckverbindung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze (4a, 4b) einseitig eine sich nach radial innen
verjüngende Schräge (8) aufweisen.
7. Steckverbindung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schlitze (4a, 4b) zu der sich radial nach innen verjüngenden
Schräge (8) in Umfangsrichtung versetzt je eine sich radial
nach außen verjüngende Schräge (14) aufweisen.
8. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die lichte Weite (W6a) zwischen den Hinterschneidungen (6a)
größer ist als die lichte Weite (W5a) zwischen den Biegungen
(5a).
9. Steckverbindung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden (5a) jeweils nach radial innen gebogen sind.
10. Steckverbindung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein mit
Außenteil (1) verbindbares Element (9), das die Schlitze
(4a, 4b) zumindest radial einseitig bügelartig überdeckt und
an dessen Innenseite (9′) das Sicherungselement (3) in Freigabestellung
anliegt, wobei die radiale Ausdehnung des Elements
(9) in Höhe der Schlitze (4a, 4b) kleiner ist als die
Länge des Sicherungselementes (3).
11. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden (5b) des Sicherungselementes (3) in der Raststellung
radial über das Außenteil (1) hinausragen und die Enden
(5b) so weit nach radial innen gebogen sind, daß sie in Freigabestellung
des Sicherungselementes (3) an der Außenkontur
des Außenteils (1) anliegen.
12. Steckverbindung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden (5b) von einem mit dem Außenteil (1) verbindbaren
Element (7a) abgedeckt werden.
13. Steckverbindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Enden (5c) in dieselbe Axialrichtung gebogen sind.
14. Steckverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Außenteil (1) beidseitig der Schlitze (4a, 4b) nach radial
außen ragende, zueinander parallel verlaufende Vorsprünge
(10, 11) aufweist, die zueinander federnd ausgebildet sind und
mit ihren äußeren Enden die Schlitze (4a, 4b) in Einschubrichtung
abdecken.
15. Steckverbindung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der eine Vorsprung (10) an seinem äußeren Ende einen in Axialrichtung
vorspringenden hakenförmigen Bereich (12) aufweist,
der an dem gegenüberliegenden Vorsprung (11) anliegt
oder kurz vor diesem endet.
16. Steckverbindung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
die Vorsprünge (10, 11) an das Außenteil (1) angespritzt sind.
17. Steckverbindung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kopfbereich des Sicherungselements (3) eine
Einschnürung (13) aufweist, die von innen in den hakenförmigen
Bereich (12) des Vorsprungs (10) eingreifen kann.
18. Steckverbindung nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Außenteil (1) mindestens
eine radial nach außen ragende Rippe (7) aufweist,
die so neben den Schlitzen (4a, 4b) angeordnet ist, daß die
Enden (5, 5a, 5b, 5c, 5d, 5e) des in Sicherungsstellung befindlichen
Sicherungselements (3) in Axialrichtung abgedeckt werden.
19. Lösbare Steckverbindung insbesondere zum Anschluß einer
Druckleitung an einen Druckmittelzylinder, mit einem in ein
Außenteil (1) einsteckbaren Innenteil (2) und einem in das
Innenteil (2) eingreifenden, in im Außenteil (1) diametral
angeordneten Schlitzen (4a, 4b) in Querrichtung verschiebbaren
Sicherungselement (3), in das bei der Montage das Innenteil
(2) einrastet und das ein unbeabsichtigtes Lösen der Steckverbindung
verhindert, wobei das Sicherungselement (3) ein
Federbügel mit einem offenen Ende ist und wobei zum Lösen das
Sicherungselement um 90° gedreht wird, dadurch gekennzeichnet,
daß das Außenteil (1) in Höhe der Schlitze (4a, 4b) mit
radial nach außen vorspringenden, diametral angeordneten
Nocken (16) versehen ist, die zu den Schlitzen (4a, 4b) um 90°
versetzt sind, gegenüber der Außenkontur des Außenteils (1)
zurückspringen und das Sicherungselement (3) bei der Drehung
aufspreizen.
20. Steckverbindung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß
die Nocken (16) eine im wesentlichen kreisbogenförmige Kontur
aufweisen.
21. Lösbare Steckverbindung insbesondere zum Anschluß einer
Druckleitung an einen Druckmittelzylinder, mit einem in ein
Außenteil (1) einsteckbaren Innenteil (2) und einem in das
Innenteil (2) eingreifenden, in im Außenteil (1) vorgesehenen
diametral angeordneten Schlitzen (4a, 4b) in Querrichtung verschiebbaren
Sicherungselement (3), in das bei der Montage das
Innenteil (2) einrastet und das ein unbeabsichtigtes Lösen
der Steckverbindung verhindert, wobei das Sicherungselement
(3) ein Federbügel mit einem offenen Ende ist, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherungselement (3) mit einer Öse
(15) versehen ist und über ein Band oder eine Kette mit dem
Außenteil (1) verbindbar ist.
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