DE19603189A1 - Leuchtende, kieferorthopädische Vorrichtungen - Google Patents
Leuchtende, kieferorthopädische VorrichtungenInfo
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- A61C7/12—Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor
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Description
Die Erfindung betrifft kieferorthopädische Vorrichtungen, insbesondere kiefer
orthopädische Vorrichtungen, die leuchten oder lumineszieren.
Im Laufe der Jahre haben sich kieferorthopädische Vorrichtungen (appliances) wie
Klammern (brackets), Klammerdrähte (archwires), Bänder (bands) und dergleichen
entwickelt, um verschiedenen kieferorthopädischen und ästhetischen Anforderun
gen von Kieferorthopäden und Patienten zu genügen. Beispielsweise sind im
allgemeinen helle oder zahnschmelzfarbene Kunststoff-Klammern teilweise
entwickelt worden, um Patienten zu gefallen, die wünschen, daß ihre kiefer
orthopädische Arbeit zu der natürlichen Erscheinung ihrer Zähne paßt.
Es wird aber angenommen, daß es ein anderes Segment innerhalb der Gruppe der
kieferorthopädischen Patienten gibt, insbesondere jüngere Patienten, die Spaß an
einem kieferorthopädischen System hätten, das nicht nur die Zähne ausrichtet,
sondern auch beim Tragen Spaß bringt, und das eine einzigartige, sogar farbreiche
Erscheinungsform aufweist.
Demzufolge werden kieferorthopädische Komponenten
benötigt, beispielsweise eine kieferorthopädische Klammer oder kieferorthopädi
scher Klammerdraht, die nicht nur im Rahmen ihrer kieferorthopädischen Behand
lung wirksam sind, sondern die den Patienten, insbesondere jüngeren Patienten
beim Tragen Spaß bringen.
In ihrem breitesten Aspekt betrifft die Erfindung leuchtende (lumineszierende),
kieferorthopädische Vorrichtungen. Der Begriff "kieferorthopädische Vorrichtung"
umfaßt beliebige, kieferorthopädische Komponenten, die für eine Zeit im Mund
befestigt sind, um eine Korrektur des Bisses und der Zahnposition zu unterstützen.
Beispiele von kieferorthopädischen Vorrichtungen sind etwa Klammern, Klammer
drähte und Bänder, auf die sie jedoch nicht beschränkt sind. Die leuchtenden
Vorrichtungen gemäß der vorliegenden Erfindung bringen ein "Spaß-Element" in
kieferorthopädische Behandlungen, indem sie es Patienten, insbesondere jüngeren
Patienten ermöglichen, ihre im Dunkeln leuchtenden Klammern ihren Freunden oder
Familien - angeberisch - zu zeigen. Darüber hinaus bieten solche Vorrichtungen
weitere Vorteile wie etwa besseres Gefallen und größere Zufriedenheit auf Seiten
des Patienten aufgrund der spaßigen Farben und des Leuchteffekts, während
gleichzeitig eine wirksame, kieferorthopädische Behandlung vorgenommen wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden kieferorthopädische
Klammern aus einem kieferorthopädischen Klammermaterial hergestellt, das ein
leuchtendes Pigment enthält. Typischerweise ist das Klammermaterial ein
Kunststoff, Keramik oder Metall. Wenn Kunststoff verwendet wird, enthält der
Kunststoff bevorzugt Polycarbonat, und noch bevorzugter ist das Polycarbonat mit
Glasfasern verstärkt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung haben
die Glasfasern einen Gewichtsanteil in dem Klammermaterial im Bereich von etwa
20% bis etwa 40%.
Geeignete leuchtende Pigmente können phosphoreszierende Pigmente oder
fluoreszierende Pigmente oder deren Mischungen sein. Beispiele von phosphoreszie
renden Pigmenten sind Zinksulfid, dem Kupfer beigegeben, Zinksulfid, dem Kupfer
und Mangan beigegeben ist, und deren Mischungen. Vorzugsweise hat das
leuchtende Pigment einen Gewichtsanteil in dem Klammermaterial von etwa 10%
bis etwa 1 5%. Das leuchtende Pigment kann in dem Klammermaterial verteilt sein
oder auf die äußeren Klammeroberflächen aufgetragen sein. Wenn das Pigment
aufgetragen ist, können Verfahren wie Glasieren (glazing), Beschießen (bom
barding), Ionenstrahlimplantation (ion-beam implantation) oder Plasmabeschichtung
(plasma coating) angewendet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform ist
das leuchtende Pigment ein phosphoreszierendes Pigment, das Zinksulfid, dem
Kupfer beigegeben ist, enthält. Dieses Pigment hat den Vorteil, daß es der Klammer
eine im wesentlichen natürliche Erscheinung bei Tageslicht gibt, während es der
Klammer ermöglicht, bei Dunkelheit oder bei schwachen Lichtverhältnissen ein
grünlich-weißes Nach-Leuchten auszusenden, nachdem die Klammer einer
Lichtquelle ausgesetzt worden ist. Falls erwünscht, können andere leuchtende
Pigmente verwendet werden, um unterschiedliche Tageslicht- und Nachleucht-
Farben zu erzeugen.
In einer alternativen Ausführungsform ist die Erfindung auf kieferorthopädische
Klammerdrähte gerichtet, die ein leuchtendes Pigment enthalten. Typischerweise
ist das Pigment ein phosphoreszierendes und/oder fluoreszierendes Pigment, das
auf den Klammerdraht aufgebracht ist durch Verfahren wie etwa Glasieren,
Beschießen, Ionenstrahlimplantation, Plasmabeschichtung und dergleichen.
Diese und andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
Durchschnittsfachleuten auf dem Fachgebiet aus der nachfolgenden, detaillierten
Beschreibung ersichtlich.
Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform einer leuchtenden, kieferorthopädi
schen Klammer weist diese ein kieferorthopädisches Klammermaterial auf, das ein
leuchtendes Pigment enthält. Typischerweise ist das Klammermaterial ein
Kunststoff, Keramik oder Metall, und wenn ein Kunststoff verwendet wird, kann der
Kunststoff einer von vielen Kunststoffen sein, die für kieferorthopädische Klammern
verwendet werden, wie auf dem Fachgebiet bekannt ist. Vorzugsweise ist der
Kunststoff ein Polycarbonat. Um die Steifigkeit und Festigkeit der Klammer zu
erhöhen, ist es bevorzugt, den Kunststoff mit Glasfasern zu verstärken. Ver
stärkende Glasfasern sind vorzugsweise in dem Kunststoff im Bereich von etwa
20% bis etwa 40% des Gewichts des Klammermaterials vorhanden. Dieser Bereich
stellt eine gewünschte Balance aus Festigkeit und äußerer Erscheinung dar.
Unterhalb von 20% kann die mechanische Festigkeit der Seitenteile des Klammer
körpers reduziert sein, was die Klammern einem frühzeitigen Scheitern aussetzen
kann. Oberhalb von etwa 40% läßt die erhöhte Undurchsichtigkeit der Klammern
aufgrund des Glasanteils die Klammern weniger ästhetisch ansprechend und somit
weniger wünschenswert für einige Patienten aussehen.
Das Klammermaterial enthält weiterhin ein leuchtendes Pigment. Eine Reihe von
leuchtenden Pigmenten kann vorteilhafterweise verwendet werden. Beispiele sind
Pigmente mit einer im allgemeinen natürlichen oder zahnfarbenen Erscheinung bei
Tageslicht, Pigmente mit einer kräftigen Farbe bei Tageslicht und Pigmente, die bei
Dunkelheit für einige Minuten oder Stunden, nachdem sie einer Lichtquelle
ausgesetzt worden sind, ein Licht einer bestimmten Farbe aussenden. Eines der
bevorzugten Pigmente zur Verwendung in der vorliegenden Erfindung ist ein
Pigment, das Kristalle aus mit Kupfer gedoptem Zinksulfid aufweist. Dieses spezielle
Pigment gibt der Kunststoff-Klammer einen verhältnismäßig natürlichen Ton bei
Tageslicht, während die typische Erscheinung des "Leuchtens im Dunkeln"
bereitgestellt wird, nachdem sie einer Lichtquelle ausgesetzt worden ist. Das
Leuchten selbst ist zurückzuführen auf die einzigartigen Eigenschaften des
kristallinen Zinksulfids, während Kupfer als Aktivator hinzugegeben wird. Das
Kupfer ermöglicht es dem Kristall, Licht zu absorbieren und dieses Licht langsam
mit der Zeit auszusenden.
Falls erwünscht, kann der Klammerkörper eine Mischung aus sowohl phosphoreszie
renden Pigmenten als auch fluoreszierenden Pigmenten enthalten. Das fluoreszieren
de Pigment gibt der Klammer bei normalem Tageslicht ein Leuchten, während das
phosphoreszierende Pigment der Klammer ein "Leuchten im Dunkeln" verleiht.
Weiterhin kann die kieferorthopädische Kunststoff-Klammer, wenn nur ein Leuchten
bei Tageslicht erwünscht ist, nur ein fluoreszierendes Pigment aufweisen, im
Gegensatz zu einer Kombination aus sowohl fluoreszierenden als auch phospho
reszierenden Pigmenten. Solche phosphoreszierende Pigmente, fluoreszierenden
Pigmente und deren Mischungen sind von Anbietern wie United Mineral & Chemical
Corp. (UMC), 1100 Valley Brook Avenue, Lyndhurat, NJ 07071, U.S.A., unter den
Bezeichnungen GSSU, GSS, GFP und GSR erhältlich.
In Abhängigkeit von dem speziell ausgewählten Pigment kann die Klammer eine
natürliche Tageslicht-Erscheinung oder eine farbige Tageslicht-Erscheinung
aufweisen. Mehrere Tageslicht-Farben sind erhältlich, einschließlich beispielsweise
gelb, orange, rot, grün und blau. Zusätzlich sind mehrere phosphoreszierende
Pigmente erhältlich, die jeweils ein verschiedenfarbiges Nachleuchten im Dunkeln
aussenden. Wie zuvor diskutiert, enthalten die traditionellen im Dunkeln nachleuch
tenden, phosphoreszierenden Pigmente Kristalle aus mit Kupfer gedoptem
Zinksulfid. Dieses Pigment hat bei Tageslicht eine natürliche Erscheinung und
sendet im Dunkeln ein grünlich-weißes Licht aus, nachdem es durch eine Lichtquelle
aktiviert worden ist. Zusätzlich sind andere phosphoreszierende Pigmente erhältlich,
die Licht anderer Farben im Dunkeln aussenden, wie beispielsweise gelb, orange
oder blau. Die gelbes und oranges Licht aussendenden Pigmente enthalten mit
Kupfer und Mangan gedoptes Zinksulfid, während das ein blaues Licht aussendende
Pigment Kalzium- und Strontiumsulfid, das mit Wismut gedopt ist, enthält.
Die erfindungsgemäßen Klammern können durch herkömmliche Gieß-Techniken
hergestellt werden, wie sie auf dem Fachgebiet bekannt sind, und vorzugsweise
werden die Klammern durch Spritz-Gieß-Techniken hergestellt. Zusätzlich wird das
Pigment der Kunststoff-Komposition unter Verwendung von herkömmlichen Pigmen
tationsverfahren zugegeben. Beispiele solcher Verfahren sind das Verteilen des
Pigments innerhalb des Klammermaterials oder das Auftragen des Pigments auf die
äußeren Oberflächen des Klammermaterials. Zum Auftragen des Pigments können
Verfahren wie Glasieren, Beschießen, Ionenstrahlimplantation, Plasmabeschichtung
und dergleichen verwendet werden. In einer bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung weist das Pigment einen Gewichtsanteil in dem Klammermaterial in dem
Bereich von etwa 10% bis etwa 15% auf. Es ist gefunden worden, daß dieser
Bereich ein gewünschtes Maß an Leuchten gewährleistet und gleichzeitig einen
durchscheinenden Charakter der Klammer sicherstellt.
Andere leuchtende, kieferorthopädische, erfindungsgemäße Vorrichtungen können
die gleichen phosphoreszierenden und/oder fluoreszierenden Pigmente unter
Erzielung gleicher Vorteile verwenden. Für die Erfindung soll unter dem Begriff
"kieferorthopädische Vorrichtung" jegliche kieferorthopädische Komponente
verstanden werden, die für eine Zeit im Mund befestigt ist, um eine Korrektur des
Bisses und der Zahnposition zu unterstützen. Nicht beschränkende Beispiele sind
etwa Klammern (brackets), Klammerdrähte (archwires) und Bänder (bands). Da
unterschiedliche kieferorthopädische Vorrichtungen aus unterschiedlichen
Materialarten hergestellt sind, kann die Pigmentation der verschiedenen Arten von
Vorrichtungen durch geeignete Pigmentationstechniken erzielt werden. Solche
Techniken können das Verteilen des Pigments innerhalb des Materials der
Vorrichtung oder das Aufbringen des Pigments auf äußere Oberflächen der
Vorrichtung sein. Geeignete Aufbringungs-Techniken wie Glasieren, Beschießen,
Ionenstrahlimplantation, Plasmabeschichtung und dergleichen können verwendet
werden.
Die leuchtenden, kieferorthopädischen Vorrichtungen gemäß der Erfindung werden
dazu angeregt, im Dunkeln zu leuchten, indem sie einer Lichtquelle ausgesetzt
werden. Die Intensität und Dauer des Nachleuchtens hängt von verschiedenen
Faktoren ab, einschließlich der Größe der Pigment-Partikel, der Pigmentkonzen
tration, der Art der anregenden Lichtquelle und der Intensität der Lichtquelle. In
Abhängigkeit von der Balance dieser Faktoren kann das Leuchten für einen
Zeitabschnitt im Bereich von einigen wenigen Minuten bis zu mehreren Stunden
wahrnehmbar sein. Die bevorzugte Anregungs-Lichtquelle zur Verwendung mit der
vorliegenden Erfindung ist eine Standard-Wolframglühwendel-Lichtquelle. Obwohl
ultraviolettes Licht eine wirksamere Anregungs-Lichtquelle ist, wird nicht
empfohlen, sie zum Anregen der Klammer zu verwenden, da sie in größeren
Mengen schädlich für Augen und Haut sein kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Erfindung nicht auf die bevorzugten Aus
führungsformen und -beispiele beschränkt ist, und daß verschiedene Änderungen
und Modifikationen an der Erfindung vorgenommen werden können, ohne dessen
Bereich zu verlassen, der durch die beiliegenden Ansprüche definiert
ist.
Claims (26)
1. Leuchtende, kieferorthopädische Klammer (bracket) mit einem kiefer
orthopädischen Klammermaterial, das ein leuchtendes Pigment enthält.
2. Klammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klammermaterial aus einer Stoffgruppe
ausgewählt ist, die Kunststoff, Keramik und Metall enthält.
3. Klammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das Klammermaterial Kunststoff ist.
4. Klammer nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff ein Polycarbonat ist.
5. Klammer nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polycarbonat verstärkende Glasfasern enthält.
6. Klammer nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil an Glasfasern in dem Klammerma
terial im Bereich von etwa 20% bis etwa 40% liegt.
7. Klammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtsanteil an leuchtenden Pigmenten in dem
Klammermaterial im Bereich von etwa 10% bis etwa 15% liegt.
8. Klammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das leuchtende Pigment aus einer Stoffgruppe
ausgewählt ist, die ein phosphoreszierendes Pigment, ein leuchtendes Pigment und
deren Mischungen enthält.
9. Klammer nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß das phosphoreszierende Pigment aus einer Stoff
gruppe ausgewählt ist, die Zinksulfid, dem Kupfer beigegeben ist, Zinksulfid, dem
Kupfer und Mangan beigegeben ist, sowie deren Mischungen enthält.
10. Klammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das leuchtende Pigment in dem Klammermaterial
verteilt ist.
11. Klammer nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das leuchtende Pigment auf das Klammermaterial
aufgebracht ist.
12. Klammer nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment aufgebracht ist durch ein Verfahren aus
den Verfahrensgruppen Glasieren, Beschießen, Ionenstrahlimplantation und
Plasmabeschichtung.
13. Phosphoreszierende, kieferorthopädische Kunststoff-Klammer mit:
einem Kunststoff-Klammermaterial, das ein in diesem verteiltes phosphoreszieren
des Pigment enthält;
wobei das Kunststoff-Klammermaterial ein Polycarbonat ist, das mit Glasfasern verstärkt ist, die einen Gewichtsanteil in dem Kunststoff-Klammermaterial von etwa 20% bis etwa 40% haben;
wobei das phosphoreszierende Pigment Zinksulfid enthält, dem Kupfer beigegeben ist, wobei das Pigment einen Gewichtsanteil in dem Kunststoff-Klammermaterial in dem Bereich von etwa 10% bis etwa 15% hat.
wobei das Kunststoff-Klammermaterial ein Polycarbonat ist, das mit Glasfasern verstärkt ist, die einen Gewichtsanteil in dem Kunststoff-Klammermaterial von etwa 20% bis etwa 40% haben;
wobei das phosphoreszierende Pigment Zinksulfid enthält, dem Kupfer beigegeben ist, wobei das Pigment einen Gewichtsanteil in dem Kunststoff-Klammermaterial in dem Bereich von etwa 10% bis etwa 15% hat.
14. Leuchtender, kieferorthopädischer Klammerdraht (archwire) mit einem kiefer
orthopädischen Klammerdraht, der ein leuchtendes Pigment enthält.
15. Klammerdraht nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment den Klammerdraht beschichtet.
16. Klammerdraht nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Klammerdraht beschichtet ist durch ein Verfahren
aus den Verfahrensgruppen Glasieren, Beschießen, Ionenstrahlimplantation und
Plasmabeschichtung.
17. Klammerdraht nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das leuchtende Pigment aus einer Stoffgruppe
ausgewählt ist, die ein phosphoreszierendes Pigment, ein fluoreszierendes Pigment
und deren Mischungen enthält.
18. Klammerdraht nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment ein phosphoreszierendes Pigment
enthält.
19. Klammerdraht nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet, daß das phosphoreszierende Pigment aus einer
Stoffgruppe ausgewählt ist, die Zinksulfid, dem Kupfer beigegeben ist, Zinksulfid,
dem Kupfer und Mangan beigegeben ist, sowie deren Mischungen enthält.
20. Klammerdraht nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, daß das phosphoreszierende Pigment den Klammerdraht
beschichtet.
21. Leuchtende, kieferorthopädische Vorrichtung (appliance), die verwendet
wird, um Zähne zur Korrektur des Bisses und der Zahnposition zu bewegen, mit
einem Material der kieferorthopädischen Vorrichtung, das ein leuchtendes Pigment
enthält.
22. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Material der kieferorthopädischen Vorrichtung aus
einer Stoffgruppe ausgewählt ist, die Kunststoff, Keramik und Metall enthält.
23. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment aus einer Stoffgruppe ausgewählt ist, die
ein phosphoreszierendes Pigment, ein leuchtendes Pigment und deren Mischungen
enthält.
24. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment in dem Material der kieferorthopädischen
Vorrichtung verteilt ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment auf das Material der kieferorthopädischen
Vorrichtung aufgebracht ist.
26. Vorrichtung nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment aufgebracht ist durch ein Verfahren aus
den Verfahrensgruppen Glasieren, Beschießen, Ionenstrahlimplantation und
Plasmabeschichtung.
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