DE1960282U - Verbindungsstueck fuer rohre. - Google Patents

Verbindungsstueck fuer rohre.

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DE1960282U
DE1960282U DEU4944U DEU0004944U DE1960282U DE 1960282 U DE1960282 U DE 1960282U DE U4944 U DEU4944 U DE U4944U DE U0004944 U DEU0004944 U DE U0004944U DE 1960282 U DE1960282 U DE 1960282U
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UHL und Moos Betonwaren und Bausteinwerk
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UHL und Moos Betonwaren und Bausteinwerk
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F3/00Sewer pipe-line systems
    • E03F3/04Pipes or fittings specially adapted to sewers
    • E03F3/046Open sewage channels

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

Ulli & Moos Betonwar en- und Bausteinwerk, Ottensoos
Verbindungsstück für Rohre
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Verbindungsstück für stirnseitig mit Abstand voneinander liegende Dränrohre in Form einer Muffe. Es ist ein Verbindungsstück dieser Art bekannt geworden, bei der die Muffe aus Beton besteht. Die Muffe weist innen in axialer Richtung liegende Nuten
durch
auf,/die das Wasser zu der Stoßfuge und von dort in die Rohre gelangen kann. Durch die Anordnung von Hüten in der aus Beton bestehenden Muffe ist die Herstellung der Muffe schwierig und teuer. Durch die Herstellung der Muffe aus Beton gestaltet sich auch die Montage der Rohrleitung ■"sctiwierig^-z.umal bei schlechter Ausführung des Rohrleitungsstoßes für die Rohre Bruehgefahr bessht. Außerdem bereitet wegen ihrer vergleichsweise großen Wandstärke die Auflagerung von Betonmuffen auf der Grabensohle Schwierigkeiten.
Der■Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannten Verbindungsstücke zu '^-verbessern und sie so auszubilden, daß ihre Herstellung vereinfacht sowie verbilligt und bei stabiler Verbindung der Rohre eine einfache Montage und eine sichere Auflagerung erzielt wird. Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt gemäß der Erfindung dadurch, daß die Muffe als aus nichtporösem Eunsttoff bestehende insbesondere dünnwandige Manschette ausgebildet ist, die säamale, zur Stoßfuge der Dränrohre hinführende Öffnungen freiläßt. Durch die Ausbildung der Muffe als aus nicht porösem Kunststoff bestehende dünnwandige Manschette ergibt sich der Vorteil, daß diese Muffe in einfacher Weise aus einem Kunststoffschlauch hergestellt werden kann und durch sie eine stabile kraftschlüssige Verbindung der Rohre, eine einfache Montage sowie eine einwandfrde Auflagerung der Drainrohre wegen Fehlens eines zusätzlichen Grabenaushubs für die Rohrmuffe ereicht wird. Eine einwandfreie Auflagerung der Rohre auf der Grabensohle 33b nämlich für den Bestand der Rohrleitung äußerst wichtig.
Es ist bereits ein Verbindungastüok für Dränrohre bekannt geworden, bei der die Muffe aus wasserdurchlässigem Kunstschaumstoff besteht. Diese Kunstschaumstoffmuffe hat den ÜTachteil, daß-ihre Wandung wie bei Betonmuffen vergleichsweise
dick ist, wae wiederum eine komplizierte und nur mit
erhöhtem Arbeitsaufwand herzustellende Auflagerung für die Drainrohre erfordert. Außerdem wird sie durch das die "Ohrleltung umgebende Erdreich leicht zusammengedrückt» Dabei «erden die Poren des Kunstsehaumstoffee geschlossen» so daß das Wasser nicht hindurchsickern und* deshalb nicht in die Rohrleitung gelangen kann· Außerdem besteht die Möglichkeit, daß die Poren ver» seh *tzen, so daß eine einwandfreie Funktion der Kunst·» schaumstoffmuffe in Frage gestellt ist· Eine solche Verschmutzung ist bei der erfindungsgemSßen Kunststoff«» manschette ausgeschlossen» weil sie nicht porös ausgebildet ist·
Die erfindungsgemäße ITunststoffraanschette kann mindestens
im Bereich der Stoßfuge gelocht oder/und geschlitzt sein·
Durch die Löcher bzw· Schlitze gelangt das Wasser zu der Stoßfuge und von dort in die Rohre, die «ine durchbrochene*
gelochte, geschlitzte, halbgelochte oder auch, wie die bisher allgemein üblichen Dränrohre» nicht durchlässige
Wandung aufweisen» XJm den Wassere!ηtritt in die Bohre
su erleichtern« kann der Abstand der Stohre am Stoß relativ groß sein» z.B. 20 bis 50 mm (bisher 1 bis 3 mm), da ja diese Stoßfuge von der nichtporßsen Kunststoffmanscn*. t%*& vollkommen abgedeckt wird« Dies bedeutet «in« erhebliche
T?inßparung von Hohriaaterial "bezogen auf den laufenden Met&r wirksamer Hohrlänge. Zur Sicherstellungjdieses relativ großen Abstandes der Bohranden können Anschläge, 2.B, Hingschultern, an der Kunetatoffmanachette oder
an den Rohrenden vorgesehen sein· Der Außendurchmeaaer %: Öer Röhre leans gleich de® Inaeadurehaaeeöer der Kunst- i stoffmanschette sein, so daß die Kunststoffmanschette dicht an der Außenfläche der Bohre anliegt*
Ks besteht natürlich auch die Möglibkeit» die Manschette so auszubilden, daß ihr Innendurchmesser größer ist als der Außendurchraesser der Höhre. Hierbei sind zur Bildung elftes Spaltes zwischen den Rohren und der Kunststoffmanschette an den beiden Bohren oder an der Manschette Nocken, Wülste, Rippen, Stege o. dgl* angeordnet· Durch die Spalte fließt das Wasser zu der Stoßfuge und von dort in die Rohre· Bei dieser Ausbildung der erfindungs* gemäßen Drfinagerohrleitung können die Löcher bzw« die Schlitze In der Kunststoffmanscbette entweder vorhanden eein oder wegfallen* Sind die Löcher bzw. die Schlitze
in der Kunststoffmanschette vorgesehen, dann wird auch an diesen Stellen das Wasser durch die Kunststoffmanschette hindurchgeführt und gelangt dann durch die Stoßfuge in die H ohr leitung. Die Wanddicke der Kunststoff«·
, manschette kann kleiner sein als dl· Wanddicke der Rohre. Sie kann einen Bruchteil der Wanddicke der Bohre betragen·
Ua von vornherein eine gute Lagerung der Rohre zu erreichen, können diese Höhre außen vieleckig aus« gebildet sein. Hierbei liegt die Kunststoffmanschette , im wesentlichen an den Ecken und natürlich auch an der Auflagerfläche bzw. dem Bohrfuß an. Der Spalt zwischen der kreisförmig ausgebildeten Kunststoffmanschette und den Seltenflächen der vieleckig ausgebildeten Rohre dient eur Aufnahme von Wasser·
Die Bippen der. Kunststoffmanschette können entweder parallel zu ihren Mantellinien oder schräg zu diesen Mantellinien verlauf en, Tn >letateren.iiFaXlewenJtÄtßh,t ^ ein Gefälle, durch das das in die Stoßfuge eindringend.· Wasser eine größere Geschwindigkeit erhält, eo daß .. , . « ''.' evt'l.'AblagerungenjLn der Manschette bzw· aa Fohrumfang ''' y"''·"' .yerhindert werden« öm bei der Montage das Aufbringen ■"' , 1U-? der "Kunststoffmanschette auf die Bohrenden zu er*' . ITt' • . leichtern, kann in weiterer Außgestaltung-' der Erfindung die Kunststoffmanschette an Ihren beiden I^ndea koniech erweitert sein· Zur Erzielung einer gewieoen DehauriÄefähigkeit la ünfangsriehtung kann die Kunststoffmanschette
in Umfangerichtung gewellt bzw· ziekzackförmig ausge<* bildet sein· Ke "besteht auch die Möglichkeit» die
Bippen der Kunststoffmanschette aus dem gleichen Grunde i[
als von außen nach innen verlaufende V» bzw· U-f örmige j
Einsenkungen auszubilden, mit denen die Kunststoffmanschette
an der Außenfläche der Hphr« aufliegt· Hierbei kann nach ■!·
Aneahl V«^Ü3?aiger linaenkungen in
Unifangsrichtung eine relativ breite U-fÖrmige Fineenkung '■ vorgesehen sein· Im unteren Bereich braucht hierbei die Kunststoffmanschette leeine Einsendungen aufweisen» so daß sie in diesem Bereich dicht an den Rohren anliegt und damit einen ^asseraustritt am Manechettenfuö verhindert.
Ferner besteht die 'tftfglichkeit, die Funatetoffmanschette la Bereich der Stoßfuge und der dichten Anlage an den Bohren ; mit einem nach innen gerichteten« im Querschnitt etwa unförmigen Abstandshalter.zu versehen» der dl« Breite der
Stoßfuge bestimmt» -.. . . · Um ach bei runder Ausbildung der Rohre eine gute Stand·» [
feaiigkeit dieser Rohre zu erzielen, 1st die um sie herum- |
geleg-te Kunststoffmanschett© an der Unterseite mit einem !'■ waagerechten VuQ versehen» auf dem sich das Kohr abstutzt
und der gegebenenfalls seitlich Rippen zur weiteren Ab-
-■ - ■ > ■ ■■ ' ■■■■■. v ..-■:■■■■■■· ..·. i.
Stützung des Hohres besitzt ^ .
Ausführungsoeispiele der Erfindung sind alt den erfindungswesentlichen Merkmalen in den 'iguren dargestellt· ta zeigen!
Fig. 1 einen Schnitt durch eine Dränagerohrleitung
gemäß der Erfindung im Bereich einer Stoßfuge, ;■
Fig.2 einen Schnitt nach der Linie H-II der Figur l/ -. - f
Fig.'3 einen ähnlichen Schnitt wie Figur 1 durch eine weitere Dränagerohrleitung gemäß der Erfindung,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV der figur 3,
Fig* 5 einen ähnlichen Schnitt wie Figur 1 durch eine weitere Dränageohrleitung gemäß der Erfindung,
Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie VI-VI der Figur 5# | . Fig· 7 und 8 ähnliche Schnitte wie Figur 1 durch weitere · Dränagerohrleitungen gemäß der Erfindung, ι
Fig. 9 und 10 Querschnitte durch weitere Dränagorohr- ί , leitungen gemäß der Erfindung» ' [!
Fig.11 hi» .13 perepektivieche Ansichten von weiteren |
Dränagerohrleitungen gemäß der Erfindung in ■ ' Bereich einer Stoßfuge,
Fig*· 14 eine Seitenansicht der Dränagerohrleitung gemäß Figur 13 mit mehreren Rohren, .
Fig. 1$ hie 1? QuerschnitteMurch weitere Dränagerohrleitungen gemäß der Krfindung, .,
Fig» 18 einen senkrechten Schnitt durch die Erönagerohrleitung gemäß Figur 17,
~ 8-
Piβ. 19 und 20 Querschnitte durch «eitere Eränagerobr*·
leitungen ße&äß der Erfindung, Fig. 21 einen Schnitt durch eine weiter· Eränageohr-
leitung gemäß der Erfindung und Fig. 22 einen senkrechten Schnitt gemäß Figur 21 la
Bereich der Stoßfuge. . ,
■τ ' ' \ -
Xn den Figuren 1 bis 6 und 8 sind zwei Rohre 1 einer Dränageohrleitung dargestellt« deren Innere Enden 2 einen relativ großen Abstand voneinander haben« wodurch ein großer Spalt 3 entsteht» der durch eine Kunststoffman« •ohette 4 gemäß den Figuren 1 und 2 abgedeckt ist. Der Innendurchmeseer der kunststoffmanschette 4 1st ,gleich. dem Außendurchmesser der Bohre 1, Die Rohre T können aus Beton, Kunststoff oder einem hierfür geeigneten Werkstoff bestehen. Die Kunststoff manschette 4 kann aus einem wetterfesten« abriebfesten« dauerhaften Kunststoff« vorzugsweise einem thermoplastischen Kunststoff« hergestellt sein« Sie weist Schlitze 5 und/oder Löcher auf« durch die das Wasser hinduroh dem Spalt 3 und damit der gesamten,Rohrleitung zugeführt wird« Die Schlitz« 5 liegen vorzugsweise in axialer Richtung der Kunststoff manschette bzw« der Rohre 1«, :^
Bei der Dränagerohrleitung nach den Figuren 3 und 4
ist eine Kunststoffmanschette 4* vorgesehen, deren
Innendurchmesser größer ist als der Außendurchmesser
der Höhre 1· Die Kunststoffmanschette 4* weist an der inneren Wandung in axialer Richtung verlaufende
Stege 6 auft zwischen denen sich fchlitze *J befinden,
durch die das Wasser hindurch zu dem Spalt 3 und von dort aus In die Hohrleitung gelangen kann· Die Stege 6 ' stutzen sioh hierbei auf der Außenfläche der Hobre 1 ab· Έβ besteht natürlich auch die Möglichkeit» die Steg· 6 j an der Außenfläche der Hohre 1 anzuordnen bzw» sie ein«* ';"*[ stückig mit ihnen auszubilden« Die Kunststoffmanschette . - 4' kann dann innen vollkommen glatt und ohne Stege 6 . ·„ 4 ausgebildet sein· Schlitze 5 bzw· Löcher besitzt die ; :
Kunststoffmanschette 4 * nicht« . Bei der Dränagerohrleitung nach den Figuren 5 und 6
ist eine Kunststoff manschette 4M vorgesehen» die eine ·, ■ ' :'
Kombination der beiden Kunststoffmanschetten 4 und 4* Γ j
nach den Figuren 1 und 4 darstellt» !Die Kunsteto-ff- I
manschette 4M besitzt einerseits Schlitze 5 und anderer«· ί seite an der inneren Wand angeformte Stege 6» so daß das Wasser sowohl durch die Schlitze 5 als auch durch ' . ;
die Schlitze 7 zu dem Spalt 3 und von dort in dl« Rohr- . leitung gelangen kann» .
1 i
Die in Figur 7 dargestellten beiden Rohre 8 eind an ihren Enden abgesetzt und weieen Ringschultern 9 auff die der Kunetatoffmanschette 4 ala Anschläge dienen und den Spalt 3 aleherateilen«
Bei der Dränagerohrleitung gemäß Figur 8 besitzt die Kunatatoffmanachette 10t die Schlitze 5 und/oder Löcher aufwertet, zur Sioherstellung des Spaltes 3 zwei Sing» -schultern 11, an denen die Röhrenden 2 anliegen»
Die Dränagerohrleitungen gemäß den Figuren 9 und 10 weisen Rohre 12 und 13 auf, von denen die Rohre 12 außen achteckig und die Rohre 13 zwölfeckig ausgebildet sind« Die kreisförmig auegebildete Kunatatoffmanaehette 14 liegt an den Bcken 12* bzw· 13- der Rohre 12 bzw· 13 an« Durch die Spalte 15 bzw« 16 zwischen den einzelnen ,Flächen der Vielecke und der Kunststoffmanschette H kann das Wasser hindurchfließen und durch die Stoßfuge in die Rohre 12 bzw« 13 hineinfließen.
Die die beiden Rohre 1 nach Figur 11 miteinander verbindend· Kunetatoffmanaohette 17 weist an Ihrer Innenfläche echräg nabh unten gerichtete ßippen 18 auf« durch die das Wasser schräg nach unten geleitet und so beschleunigt wird, daß es mit erhöhter Geschwindigkeit in die Stoßfuge 3
bzw* in die Bohr* 1 hineinfließt«
. ~ it ~ ■ .
Die Künstetoffmanschette 17' nach Figur 12 weist ebenfalls innen schräge Hippen I8f auf und besitzt in der Mitte» etwa an inneren Ende der Hippen I8r in axialer Richtung liegende Schiitse 19» durch die das Wasser von außen her in die Rohre 1 eindringen kann»
Gemäß den Figuren 13 und 14 werden Jeweils zwei hinter« einanderliegende Rohre 1 durch eine Kunststoffmanschette 20 miteinander verbunden. Diese Kunststoffmansehette 20 besitzt Einbuchtungen 20Vait denen die Kunststoffmanschette ; 20 an den Bohren 1 dicht anliegt. Durch diese Einbuchtungen . ..' \ 20* entstehen an den äußeren !faden konische Erweiterungen 211 durch die das Aufziehen der Kunststoffmanscbette 20 auf die - .i Enden der Bohre 1 erleichtert wird· Die Kunststoff mansche tte : 20 weist in axialer Richtung liegende, gegeneinander ver- [■ setzte Schlitze 22 auf·
Die in Figur 15 dargestellte, auf den Bohren 1 befestigte Ϊ Kunststoffmanschette 23 ist in Umfangerichtung Zickzack· . Γ förmig ausgebildet« Hierbei kann die Breite der Zacken klein (unterer Teil) oder groß (oberer Teil) sein« Durch. die Bäume 24 der Kunststoffmanschette 23 kann das Wasser . in die Stoßfuge zwischen zwei Bohren 1 hineinfließen und
in die Rohre 1 eindringen»
Die Kunststoffmanschetie 25 gemäß Figur 16, die zwei Rohre 1 miteinander verbindet, weist Ü-fÖrmige Einsen« kungen 26* und V—furmlge Einsenkungen 27 auf, mit denen sich die Kunststoffmanschette 25 an der Oberfläche der Rohre 1 abstützt. Durch die Kanäle 23 der Kunststoff« manschette 25 kann das Wasser In die Stoßfuge bzw· in , die Rohre 1 eindringen. .
Gemäß den Figuren 17 und 18 sind die beiden Höhre 1 durch eine Kunststoffmanschette 29 miteinander verbunden, die V-faatge -Einsenkungen 27 besitzt, die sich am Umfang der Bohre 1 abstützen« Mit ihrem unteren Teil 30* der nicht geschlitzt bzw. nicht gelocht ist, liegt die Kunststoff·* manschette 29 unmittelbar an der Oberfläche der Bohre 1 an. In der Mitte des unteren Teiles 3° weist die Kunst« Stoffmanschette 29 einen ü-förmlgen Abstandshalter 31 ' auf» der die beiden Rohrenden 2 im Abstande voneinander hält, so daß eine Mindestbreite des Spaltes 3 gewährleistet
ist. ' " ■ ·■ ■ ' ■ ■ /„'
Die Kunststoffmanschette 32 nach Figur 19 besitzt in oberen Teil ebenfalls V-förmige Einsenfcungen 27 und im unteren Teil seitliche Schrägflächen 33 sowie eine waage« rechte Standfläche 34« An Verstelfungerippen 35 dieses unteren Teiles 33» 34 stützt sieh das Bohr 1 ab, unter-
und Oberteil der Kunststoff manschette 32 können durchlässig
ausgebildet» also sdt Schlitzen oder Löchern versehen sein, durch die das Wasser in die Stoßfuge/bzw* in die Rohre 1 eindringen kann»
Die Kunststoffmanachette 36 nach Figur 20 kann entweder V-ftfrmige Einsenkungen 27 aufweisen oder zahnfursiigen Querschnitt 37 besitzen und im unteren Teil schräge
Flächen 33 und eine waagerechte Standfläche 34 aufweisen*
Der untere Teil 33* 34 kann undurchlässig ausgebildet
Bei der in den Figuren 21 und 22 dargestellten Dränage* rohrleitung ist die Kunststoffmanschette 38 kreisförmig auegebildet und mit Schlitzen bzw« Löchern 39 versehen* Sie stützt sieh hierbei an in axialer Richtung verlaufenden Bippen 40 der Rohre 41 ab« Zwischen den Hippen 40 befinden sich Hohlräume 42* durch die das Wasser zum Etoü bzw* in die Rohre 41 hineinfließen kann* .,,=

Claims (16)

1. Verbindungsstück für stirnseitig mit Abstand voneinander liegende Dränrohre in Form einer Muffe, dadurch gekennzeichnet, daß die Muffe als aus nichtporösem Kunststoff bestehende dünnwandige Manschette (4,4«,4»,10,14,17,17«,20,23,25,29
32.36.38) ausgebildet ist, die schmale, zur Stoßfuge (3) der Dränrohre (1) hinführende Öffnungen (5,7,15,16,19,22,
24.28.39) freiläßt.
2. Verbindungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffmanschette (4,4",10,17*,20,38) mindestens im Bereich der Stoßfuge (3) gelocht oder/und geschlitzt (5) ist»
3. Verbindungsstück nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Sicherstellung des Abstandes (3) der Rohrenden (2) Anschläge, z.B. Ringschultern (11,9) an cL©JC Kunststoff manschette (ΊΟ) oder an den Rohrenden vorgesehen sind.
4. Verbindungsstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Kunststoffmanschette (4,10) gleich dem Außendurchmesser der Rohre (1,8) ist.
5. VerbindungSstück nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß ^ der Innendurchmesser der Kunststoffmanschette (4',4'^ 17»17*»38) größer ist als der Äußendurehmesser der Rohre (1,41) und zur Bildung eines Spaltes(7, 42) zwischen den Rohren (1,41) und der Kunststoffmanschette (41,4M,17,17') an den beiden Rohren (1,41) oder an der Manschette (4I,4H,17,171--) Hocken, Wülste, Rippen, Stege (6,18,18*,40) od.dgl. angeordnet sind.
6. Verbindungsstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Insprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Wanddicke der KunstStoffmanschette (4,4*4M,10,14,17,17 *, 20,23,25,29,32,36,38) kleiner ist als die Wandstärke der Rohre (1,8,12,13,41).
7. Verbindungsstück nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß bei Verbindung vieleckiger Rohre (12,15) die Kunststoffmanschette (14) im wesentlichen an den Ecken (12%13') anliegend dimensioniert ist.
8. Verbindungsstück nach Anspruch 5j*dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (6) der Kunst st off manschet te }4«) parallel zu ihren Mantellinien verlaufen.
J 5Πί ^iö. 3
Π. 67
-. 16 -
9. Verbindungsstück nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen (18,18*) der Kunststoffmanschette (17,17*) schräg zu ihren Hantellinien verlaufen.
10. Verbindungsstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststöffmanschette (20) an ihren "beiden Enden (21) konisch erweitert ist.
11. Verbindungsstück nach .Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoff manschette (23,36) in Umfangsrichtung gewellt bzw. zickzackförmig ausgebildet ist,
12. Verbindungsstück nach Anspruch 5* dadurch gekennzeichnet, daß die Kippen der Kunststoffmanschette (25,29, 32,36) aus von außen nach innen verlaufenden V- P bzw. U-förmigen Einsenkungen (27,26) bestehen.
13. Verbindungsstück nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß nach einer vorbestimmten Anzahl V-förmiger Einsenkungen (27) in Umfangsrichtung eine relativ breite U-förmige Einsenkung (26) vorgesehen ist.
14* Verbindungsstück naeh Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffmanschette- (29) im unteren Bereich (30) keine Einsenkungen (27) aufweist und dicht an den Rohren (1) anliegt.
15. Verbindungs stück naeh Anspruch 14·, dadurch gekennzeichnet, daß die Kunststoffmanschette (29) im Bereich der Stoßfuge (3) und der dichten Anlage an den Rohren (1) einen nach innen gerichteten, im Querschnitt etwa U-förmigen Abstandshalter (31) aufweist, der die Breite der Stoßfuge (3) bestimmt.
16. Verbindungsstück nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei im Querschnitt rund ausgebildeten Rohren (1) die Kunststoffmanschette (32,36) an der Unterseite mit einem waagerechten Fuß (34) versehen ist auf dem sich das Rohr (1) abstützt und der gegebenenfalls seitlich Rippen (35) zur weiteren Abstützung des Rohres (1) besitzt.
DEU4944U 1965-08-07 1965-08-07 Verbindungsstueck fuer rohre. Expired DE1960282U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008036037A1 (de) 2007-09-17 2009-03-19 FITR-Gesellschaft für Innovation im Tief- und Rohrleitungsbau mbH Flüssigkeitsdichtes sanierungsfähiges und/oder gasdichtes Verbindungssystem für Hohlkörper mit symmetrisch gleichen offenen und gegenüberliegen Enden

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008036037A1 (de) 2007-09-17 2009-03-19 FITR-Gesellschaft für Innovation im Tief- und Rohrleitungsbau mbH Flüssigkeitsdichtes sanierungsfähiges und/oder gasdichtes Verbindungssystem für Hohlkörper mit symmetrisch gleichen offenen und gegenüberliegen Enden

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