DE19600788A1 - Vorrichtung zum Waschen und Trocknen gefüllter Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Waschen und Trocknen gefüllter Flaschen

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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B15/00Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form
    • F26B15/10Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions
    • F26B15/12Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined
    • F26B15/18Machines or apparatus for drying objects with progressive movement; Machines or apparatus with progressive movement for drying batches of material in compact form with movement in a path composed of one or more straight lines, e.g. compound, the movement being in alternate horizontal and vertical directions the lines being all horizontal or slightly inclined the objects or batches of materials being carried by endless belts
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    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Waschen und Trocknen gefüllter Flaschen mit einem die Flaschen in aufrechter Stellung aus einer Förderstrecke aufnehmenden Drehteller und einer die Flaschen vom Drehteller entnehmenden Transportketteneinrichtung, der in Förderrichtung der Fla­ schen eine Waschstation und eine Trocknungsstation zugeordnet ist.
Mit Wein oder einem anderen Inhalt gefüllte Flaschen, die be­ reits verschlossen sind, werden häufig für einige Zeit gela­ gert, beispielsweise für die Alterung des Inhaltes. Während dieser Zeit können die Flaschen verstauben oder außen in an­ derer Weise verschmutzen. Aber auch eben gefüllte Flaschen können von verschmutzt sein. Daher ist es oftmals erforder­ lich, die Flaschen vor dem Verkauf zu waschen und zu trock­ nen.
Bedingt durch die stetig zunehmenden Energiekosten und das stärker werdende Umweltbewußtsein wird der Mehrfachverwendung der Flaschen eine erhöhte Aufmerksamkeit gewidmet. Daher ge­ winnt die Flaschenreinigung, so auch die Außenreinigung, zu­ nehmend an Bedeutung.
Zur Durchführung einer Außenwaschung von Flaschen sind sowohl linear als auch kreisförmig arbeitende Vorrichtungen bekannt. Linear arbeitende Vorrichtungen bestehen im wesentlichen aus einem Endlosförderband, auf welches die Flaschen aufgestellt werden, die dann einer Wasch- und/oder Trocknungsstation zu­ geführt werden. Derartige linear arbeitende Vorrichtungen sind jedoch für die vorliegende Erfindung weniger erheblich.
Unter kreisförmig arbeitenden Vorrichtungen sollen solche verstanden werden, bei denen die Flaschen auf einem im we­ sentlichen kreisbogenförmigen oder mäanderförmigen Förderweg transportiert und während ihres Transportes behandelt werden. Aus der DE 35 04 999 A1 ist eine Vorrichtung zum Waschen und Spülen von Flaschen bekannt, bei der aufrecht stehende Fla­ schen in einer vertikalen Ebene um 180° gedreht werden, so daß die Flaschenhälse nach unten weisen. Über eine Vielzahl von kinematisch miteinander verbundenen und zueinander ver­ setzten Sternrädern werden die Flaschen dann gewaschen und gespült und nach Beendigung des Reinigungsvorganges wieder in ihre Ausgangsstellung gedreht. Während des Reinigungsvorgan­ ges wird Reinigungsflüssigkeit von unten nach oben in und um die Flaschen geleitet, so daß diese hauptsächlich auch eine Innenreinigung erfahren. Ein Trocknungsvorgang ist hierbei nicht vorgesehen.
Weiter offenbart die DE 40 16 950 A1 eine Vorrichtung zur au­ tomatischen Außenreinigung von Gefäßen, insbesondere Fla­ schen, bei der eine getrennte Sprüheinrichtung und eine Trocknungseinrichtung vorgesehen sind. Über zwei miteinander verbundene Karusselle werden die Flaschen in die Sprühein­ richtung eingeführt und aus der Trocknungseinrichtung wieder herausgeführt. Dabei erfolgt eine Drehung der Flasche um ihre eigene Achse entlang rotierender, auf dem einen Karussell ge­ lagerter Bürsten und entlang auf dem anderen Karussell gela­ gerter Trockenbürsten und Luftdüsen. Jeder der am ersten Ka­ russell vorgesehenen Flaschenhalter wird durch einen Hubzy­ linder betätigt, wodurch die gesamte Vorrichtung einen kom­ plizierten Aufbau hat. Die Luftzylinder drücken die Flaschen gegen ein außen umlaufendes Gurtband, so daß nicht die gesam­ te Oberfläche der Flaschen gereinigt werden kann. Der Über­ gang vom Waschkarussell zum Trocknungskarussell erfolgt mit­ tels eines zwischengeschalteten, separat anzutreibenden Schneckengetriebes und mehrerer Sternräder. Auf dem Trock­ nungskarussell sind jeder Flaschenaufnahme Spritzbleche und Abstreifelemente sowie weitere Seitenbürsten zugeordnet, was die gesamte Konstruktion technisch aufwendig und damit sehr teuer macht.
Schließlich ist aus der DE 31 17 294 A1 eine Vorrichtung zum Waschen und Trocknen gefüllter Flaschen bekannt, bei der gleichfalls ein Karussell in einer Wascheinheit und ein Ka­ russell in einer Trocknungseinheit vorgesehen sind, die über mehrere Förderelemente, wie Sternräder und Förderschnecken, miteinander verbunden sind. Im Zentrum des Karussells der Wascheinheit sind rotierbare Bürsten angeordnet, während schräg von oben Sprühdüsen Flüssigkeit auf die Flaschen sprü­ hen. In der Trocknungseinheit wirken Luftdüsen ebenfalls zen­ tral vom Karussell auf die sich drehenden Flaschen. Durch die Vielzahl vorgesehener Sternräder und Förderschnecken wird ein langer Förderweg realisiert, so daß die gesamte Vorrichtung sehr groß und technisch aufwendig ausgebildet ist. Bei dieser und der zuvor beschriebenen Vorrichtung sind mehrere Antrieb­ saggregate für die Flaschentransporteinrichtungen notwendig, um die Karussells und zumindest die Förderschnecken antreiben zu können. Dies erfordert eine genaue Abstimmung der Antriebe zueinander und bedingt einen höheren konstruktiven Aufwand.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vor­ richtung zum Waschen und Trocknen gefüllter Flaschen der ein­ gangs genannten Art zu schaffen, die kompakt und platzsparend mit einem einfachen Aufbau ausgebildet ist und dabei ein in­ tensives Reinigen gefüllter Flaschen ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Transportketteneinrichtung in horizontaler Ebene und in ra­ dialer Richtung zum Drehteller angeordnet ist und einen U-förmigen Förderweg für die Flaschen bildet, an dessen Ende die gewaschenen und getrockneten Flaschen wieder vom Drehtel­ ler aufnehmbar und in die Förderstrecke überführbar sind, und daß dem Drehteller und der Transportketteneinrichtung ein ge­ meinsamer Antrieb zugeordnet ist.
Durch diese Maßnahmen wird eine leistungsfähige und kompakte, extrem kurze Wasch- und Trocknungsmaschine für gefüllte Fla­ schen zur Verfügung gestellt. Besonders vorteilhaft ist da­ bei, daß der Drehteller und die Transportketteneinrichtung von nur einem einzigen Antrieb angetrieben werden. Auch die Anordnung der Transportketteneinrichtung unmittelbar hinter dem Drehteller trägt wesentlich zum kompakten Aufbau der Vor­ richtung bei.
In einer Ausbildung der Erfindung weist der Drehteller und die Transportketteneinrichtung eine gemeinsame Antriebswelle auf. Alternativ hierzu können der Drehteller und die Trans­ portketteneinrichtung zueinander versetzte Antriebswellen aufweisen, wobei einer der Antriebswellen der Antrieb zuge­ ordnet ist, der die andere Antriebswelle über ein mechani­ sches Übertragungselement antreibt. Bevorzugt ist der Antrieb ein stufenlos regelbarer Elektromotor, um unterschiedliche Arbeitsgeschwindigkeiten während des Reinigungsprozesses der Flaschen realisieren zu können. Das Übertragungselement für die beiden Antriebswellen kann eine Kette, ein Zahnriemen oder dergleichen sein.
Bevorzugt besteht die Transportketteneinrichtung im wesentli­ chen aus einer Endloskette, die eine Vielzahl von jeweils ei­ ne Flasche aufnehmenden Mitnehmern umfaßt. Jeder der Mitneh­ mer besteht aus zwei übereinander beabstandeten prismatischen Aufnahmekörpern, zwischen denen mindestens ein Rollkörper drehbeweglich gelagert und mit der Flasche in Rollbewegung um ihre Längsachse bringbar ist.
Die Waschstation umfaßt eine Mehrzahl von motorgetriebenen, gegenläufig drehenden Bürsten und eine Mehrzahl von diesen Bürsten zugeordneten Wasserdüsen. Zweckmäßigerweise weisen die Bürsten eine der Form der Flaschen angepaßte Außenkontur aufweisen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Bürsten zum Förderweg der Flasche hin verstellbar, wobei durch deren Drehbewegung und Andruckkraft die Flasche im Mitnehmer der Transportketteneinrichtung in Drehung versetzbar ist. Dadurch ist kein gesonderter Antrieb für die Drehung der Flaschen er­ forderlich. Bevorzugt sind jedoch die Mehrzahl der Bürsten von einem gesonderten Antrieb antreibbar.
Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung umfaßt die der Waschstation nachgeordnete Trocknungsstation eine Ge­ bläseeinrichtung zum Trocknen der Flaschen von oben und eine Gebläseeinrichtung zum Trocknen der Flaschen von der Seite. Damit wird auf engstem Raum ein zweistufiger Trocknungsprozeß und damit ein vollständiges Trocknen der Flaschen ermöglicht, wodurch höhere Arbeitsgeschwindigkeiten eingestellt werden können, um eine höher Leistungsfähigkeit durch erhöhten Fla­ schendurchsatz zu gewährleisten.
Weiterhin bestehen die Gebläseeinrichtungen jeweils aus einer Mehrzahl von Luftdüsen, die von einem Ventilator beaufschlag­ bar sind.
Um die gesamte Vorrichtung noch kompakter zu gestalten, ist die Gebläseeinrichtung zum Trocknen der Flaschen von oben in dem dem Drehteller gegenüberliegenden Bereich der Transport­ ketteneinrichtung angeordnet, während die Gebläseeinrichtung zum Trocknen der Flaschen von der Seite gegenüberliegend der Mehrzahl der sich drehenden Bürsten angeordnet ist.
Zur sicheren Führung der gefüllten Flaschen ist zweckmäßiger­ weise die Transportketteneinrichtung im Bereich der Trock­ nungsstation mit einer Außenführung für die Flaschen verse­ hen.
Damit eine gegenseitige Beeinträchtigung zwischen den Ar­ beitsmedien Wasser und Luft vermieden wird, sind bevorzugt die Waschstation und die Trocknungsstation entlang des U-förmigen Förderweges der Transportketteneinrichtung durch ei­ ne Trennwand voneinander getrennt.
Zur Verhinderung des Durchfallens der Flaschen von der Trans­ portketteneinrichtung ist vorgesehen, daß die Böden der Fla­ schen im U-förmigen Förderweg der Transportketteneinrichtung auf einer Schiene, vorzugsweise aus Kunststoff, gleiten. Da­ bei untergreift zweckmäßigerweise die Schiene zumindest teil­ weise die Böden der Flaschen und ist in ihrem die Böden der Flaschen untergreifenden Bereich als Bürsten-Schiene ausge­ bildet. Dies gewährleistet eine Reinigung der Flaschenböden.
Nach einer weiteren Ausbildungsform der Erfindung können zu­ sätzlich zu den bereits genannten Bürsten unterhalb der End­ loskette der Transportketteneinrichtung im Bereich der Wasch­ station weitere drehbare Bürsten zum Waschen der Böden der Flaschen angeordnet werden.
Aufgrund der Kompaktheit der Vorrichtung können der Drehtel­ ler, die Transportketteneinrichtung, die Waschstation und die Trocknungsstation in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnet werden.
Weiterhin ist vorgesehen, daß in dem der Transportkettenein­ richtung zugewandten Bereich des Drehtellers eine die Fla­ schen führende, gehäusefeste Führungswand ausgebildet ist.
Um die Transportketteneinrichtung insbesondere im Hinblick auf den Förderweg variabler zu gestalten und ein gewisses Nachspannen des Endlosbandes zu ermöglichen, ist die zu ihrer Antriebswelle beabstandete Umlenkwelle der Transportketten­ einrichtung in horizontaler Richtung spannbar am Gehäuse be­ festigt.
Bevorzugt weist die Waschstation eine Wasserablaufeinrichtung zu einem weiterhin im Gehäuse befindlichen Flüssigkeitsbehäl­ ter auf. Damit ist eine Wiederverwendung des Reinigungswas­ sers möglich, das sonach nicht durch einen einmaligen Ge­ brauch verschwendet werden muß. Um die Reinigungswirkung des Wassers zu erhöhen, ist eine Heizeinrichtung am Flüssigkeits­ behälter zum Erwärmen der Waschflüssigkeit vorgesehen, die das Wasser auf einen gewünschten Grad erwärmt, bevor es der Waschstation zugeführt wird. Darüber hinaus ist am Flüssig­ keitsbehälter eine Saugpumpe zur Förderung der Waschflüssig­ keit zur Waschstation vorgesehen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbei­ spieles unter Bezugnahme auf die zugehörigen Zeichnungen be­ schrieben. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Waschen und Trocknen gefüllter Flaschen;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeils II nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnseitenansicht der Vorrichtung nach Fig. 1 in Richtung des Pfeils III nach Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf einen Mitnehmer, wie er in der erfindungsgemäßen Vorrichtung verwendet wird;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Mitnehmers in Richtung des Pfeils V nach Fig. 4 und
Fig. 6 eine Vorderansicht des Mitnehmers in Richtung des Pfeils VI nach Fig. 4.
Wie insbesondere aus den Fig. 1 bis 3 zu ersehen ist, umfaßt die e Vorrichtung ein Gehäuse 1. Außerhalb des Gehäuses 1 be­ findet sich eine Förderstrecke 2 für die mit einem flüssigen Medium gefüllten Flaschen 3. Die Zuführung der Flaschen 3 zu dem Gehäuse 1 kann über eine nicht dargestellte Zuführein­ richtung oder auch manuell vorgenommen werden. Die Abführung der gewaschenen und getrockneten Flaschen 3 aus dem Gehäuse 1 zur Förderstrecke 2 erfolgt über eine Zuführbahn 4.
Im Gehäuse 1 ist ein horizontaler Drehteller 5 angeordnet. Radial zum Drehteller 5 befindet sich eine Transportketten­ einrichtung 6, die auch in horizontaler Ebene zum Drehteller 5 angeordnet ist. Der Drehteller 5 und die Transportketten­ einrichtung 6 sind über einen gemeinsamen Antrieb 7 miteinan­ der verbunden. Dieser Antrieb 7 wird durch einen Elektromotor 8 gebildet und treibt eine Antriebswelle 9 der Transportket­ teneinrichtung 6 an. Die Antriebswelle 9 ist drehbar im Ge­ häuse 1 gelagert. Der Drehteller 5 weist in seinem Zentrum ebenfalls eine Antriebswelle 10 auf. Die Antriebswelle 9 der Transportketteneinrichtung 6 und die Antriebswelle 10 des Drehtellers 5 sind über ein Übertragungselement 11 miteinan­ der verbunden, wobei das Übersetzungsverhältnis zwischen dem Drehteller 5 und der Transportketteneinrichtung 6 ist derart abgestimmt, daß diese gleichmäßig Flaschen 3 aufnehmen bzw. abgeben können. Da im vorliegenden Beispielsfall der Drehtel­ ler 5 einen größeren Durchmesser hat als die Breite der Transportketteneinrichtung 6, besitzt die Antriebswelle 10 des Drehtellers 5 - oder ein entsprechend an der Antriebswel­ le 10 angebrachtes Übertragungsteil - einen größeren Durch­ messer als die Antriebswelle 9 der Transportketteneinrichtung 6. Der Drehteller 5 wird durch den Antrieb 7 in Richtung ent­ sprechend dem dargestellten Pfeil entgegen dem Uhrzeigersinn in Drehung versetzt. Demgemäß bewegt sich die Transportket­ teneinrichtung 6 entlang eines Förderweges 12 für die Fla­ schen 3, wie er durch die jeweiligen Pfeile in Fig. 1 darge­ stellt ist.
Gemäß Fig. 1 besteht die Transportketteneinrichtung 6 aus ei­ ner Vielzahl prismatisch ausgebildeter Mitnehmer 13, die spä­ ter im Detail erläutert werden. Es sei darauf hingewiesen, daß der besseren Übersicht wegen nicht jeder der Mitnehmer in Fig. 1 dargestellt ist. Jeder der zu einer Endloskette 14 zu­ sammengefügten Mitnehmer 13 weist eine Ausnehmung 15 für je­ weils eine gefüllte Flasche 3 auf. An dem dem Drehteller 5 nachfolgenden Förderweg 12 der Transportketteneinrichtung 6 ist eine der Endloskette 14 gegenüberliegende und im Gehäuse 1 angeordnete Waschstation 16 vorgesehen. Diese Waschstation umfaßt eine Batterie von gegenläufig drehbaren Bürsten 17, die in einer Reihe parallel zur Endloskette 14 angeordnet sind, und eine Mehrzahl von Wasserdüsen 18 zwischen der Wand des Gehäuses 1 und den Bürsten 17. Die Batterie von Bürsten 17 ist in Pfeilrichtung 19 hin zur und weg von der Transport­ ketteneinrichtung 6 verstellbar.
Am der Antriebswelle 9 entgegengesetzten Ende der Transport­ ketteneinrichtung 6 weist diese eine Umlenkwelle 20 auf, die drehbar im Gehäuse 1 gelagert ist. Darüber hinaus ist die Um­ lenkwelle 20 über einen Spanner 21 gemäß Fig. 2 in horizonta­ ler Richtung am Gehäuse 1 bewegbar, um die Endloskette 14 der Transportketteneinrichtung 6 im Bedarfsfall zu spannen. An dem dem Drehteller 5 gegenüberliegenden Ende geht der Förder­ weg der Endloskette 14 der Transportketteneinrichtung 6 zu­ nächst in eine Gebläseeinrichtung 22 über, die Bestandteil einer im Gehäuse 1 untergebrachten Trocknungsstation 23 ist. Diese Gebläseeinrichtung 22 dient dem Trocknen der in der Waschstation 16 gewaschenen Flaschen 3 von oben. Hierzu sind wenigstens zwei schräg von oben geneigte, nicht dargestellte Luftdüsen angeordnet.
In der Gebläseeinrichtung 22 der Trockenstation 23 wird der Förderweg 12 der Endloskette 14 umgelenkt, so daß sich ein U-förmiger Förderweg 12 ergibt. Somit wird der Förderweg 12 auf der der Waschstation 16 gegenüberliegenden Seite fortgesetzt. Auf dieser Seite befindet sich eine weitere Gebläseeinrich­ tung 24, die gleichfalls Bestandteil der Trocknungsstation 23 ist. Diese Gebläseeinrichtung 24, die mit einer Mehrzahl von schräg von oben geneigten Luftdüsen 25 versehen ist, dient dem seitlichen Trocknen der gefüllten Flaschen 3, nachdem diese die Waschstation 16 passiert haben.
Zumindest im Bereich der Trocknungsstation 23 ist die Trans­ portketteneinrichtung 6 von einer Außenführung 26 für die Flaschen 3 umgeben, um ein Herausfallen der Flaschen 3 aus der Transportketteneinrichtung 6 zu verhindern. Damit ein Herausfallen der Flaschen 3 aus der Transportketteneinrich­ tung 6 nach unten vermieden wird, gleiten die Böden der ge­ füllten Flaschen 3 zumindest teilweise auf einer an der End­ loskette 14 angebrachten Schiene 27, die als Bürsten-Schiene ausgebildet ist. Die Waschstation 16 und die Trocknungsstati­ on 23 sind durch eine in der Mitte der Transportkettenein­ richtung 6 angebrachte, aufrechtstehende Trennwand 28 ge­ trennt, damit eine gegenseitige Beeinträchtigung vermieden wird.
Ausgangsseitig des Förderweges 12 der Transportketteneinrich­ tung 6 ist im Bereich des Drehtellers 5 eine Führungswand 47 gestellfest am Gehäuse 1 angebracht, um die gereinigten abzu­ führenden Flaschen 3 hin zur Zuführbahn 4 und weiter zur För­ derstrecke 2 leiten zu können.
Aus Fig. 2 ist zu ersehen, daß die Antriebswelle 9 der Trans­ portketteneinrichtung 6 an ihrem unteren Ende mit einem Ket­ tenrad 29 versehen ist, welches die Endloskette 14 der Trans­ portketteneinrichtung 6 antreibt. Unterhalb des Drehtellers 5 und der Transportketteneinrichtung 6 ist im Gehäuse 1 ein Flüssigkeitsbehälter 30 für Reinigungsflüssigkeit, in der Re­ gel Wasser, angeordnet. Der Flüssigkeitsbehälter 30 ist mit einer Heizeinrichtung 31 versehen. Das im Flüssigkeitsbehäl­ ter 30 befindliche Wasser wird über die Heizwendel 32 der Heizeinrichtung 31 auf eine gewünschte Temperatur aufgewärmt. Mittels einer ebenfalls am Flüssigkeitsbehälter 30 befindli­ chen Saugpumpe 33 wird das Wasser aus dem Flüssigkeitsbehäl­ ter 30 über ein Saugrohr 34 zu den Wasserdüsen 18 der Wasch­ station 16 gepumpt.
Im unteren Teil des Gehäuses 1 der Vorrichtung befindet sich auch ein Ventilator 35, der mit einem Motorantrieb 36 verse­ hen ist. Dieser Ventilator 35 leitet Trocknungsluft über ei­ nen Luftzufuhrkanal 37 zu den Gebläseeinrichtungen 22 bzw. 24 der Trocknungsstation 23. Schließlich ist bei der Vorrichtung eine rechnergesteuerte Steuereinrichtung 38 zur Prozeßablauf­ steuerung vorgesehen.
Gemäß Fig. 3 weisen die Bürsten 17 jeweils eine Außenkontur 39 auf, die der Form der Flasche 3 entspricht, um eine hohe Reinigungswirkung zu erzielen. Die Batterie der Bürsten 17 wird über einen separaten Motorantrieb 40 angetrieben und zwar mittels eines Kettenrades bzw. einer Kette 41. Zwischen jeder der Bürsten 17 ist eine Außenführung 42 zum Führen der gefüllten Flaschen 3 zwischen den Bürsten 17 vorgesehen.
Ein Mitnehmer 13 für die gefüllten Flaschen 3 ist in den Fig. 4 bis 6 dargestellt. Der Mitnehmer 13 weist zwei zueinan­ der beabstandete prismatische Aufnahmekörper 43 für die Fla­ sche 3 auf. An jeweils zwei sich gegenüberliegenden Seiten des prismatischen Aufnahmekörpers 23 ist rotierbar jeweils ein Rollkörper 44 in Form einer Walze angebracht. Dadurch wird eine Drehung der Flasche 3 in der Ausnehmung 15 des Mit­ nehmers 13 gewährleistet. An den Stirnseiten der prismati­ schen Aufnahmekörper 43 des Mitnehmers 13 ist ein übliches Kettenglied 45 vorgesehen, das mit der Endloskette 14 der Transportketteneinrichtung 6 verbunden ist.
Nachfolgend wird die Funktionsweise der Vorrichtung beschrie­ ben. Die mit einer Flüssigkeit gefüllten Flaschen 3 werden beispielsweise manuell auf den Außenrand des Drehtellers 5 aufgestellt. Der Drehteller 5 und die Endloskette 5 der Transportketteneinrichtung 6 werden durch den gemeinsamen An­ trieb 7 in Rotation versetzt. Da die Rotationsgeschwindigkeit des Drehtellers 5 und der Transportketteneinrichtung 6 auf­ einander abgestimmt sind, gelangt jeweils eine gefüllte Fla­ sche 3 in die Ausnehmung 15 eines zugehörigen Mitnehmers 13, der die Flasche 3 erfaßt. Dabei wird die Flasche 3 vom Dreh­ teller 5 entfernt und gleitet auf der Schiene 27 der Trans­ portketteneinrichtung 6 hin zur Waschstation 16. Das im Flüs­ sigkeitsbehälter 30 befindliche und von der Heizeinrichtung erwärmte Wasser wird von der Saugpumpe 33 über das Saugrohr 34 zu den Wasserdüsen 18 geleitet, die das Wasser in Richtung der Bürsten 17 versprühen. Die Bürsten 17 werden durch den Motorantrieb 40 in Verbindung mit der Kette 41 in zueinander gegenläufige Rotation versetzt. Die Batterie der Bürsten 17 wird derart in Pfeilrichtung 19 verstellt, daß deren Andruck­ kraft ausreicht, um die Flasche 3 in der Ausnehmung 15 des Mitnehmers 13 an die Rollkörper 44 zu drücken, so daß die Flasche 3 um ihre Längsachse 46 gedreht wird, um eine allsei­ tige Reinigung zu erreichen. Nachdem die Flaschen die Wasch­ station 16 durchlaufen haben, wird die Endloskette 14 U-förmig umgelenkt, wobei die nassen Flaschen 3 zunächst die Gebläseeinrichtung 22 der Trocknungsstation 23 passieren. Vom Ventilator 35 wird Trocknungsluft in die Trocknungsstation 23 gefördert und über die Luftdüsen 25 sowohl von oben als auch von der Seite auf die Flaschen 3 ausgeblasen. Dabei werden die Flaschen 3 zunächst in der Gebläseeinrichtung 22 von oben und danach im weiteren Förderweg 12 in der Gebläseeinrichtung 24 von der Seite getrocknet. Während des Durchlaufs der Trocknungsstation 23 werden die Flaschen 3 durch die Außen­ führung 26 gegen Herausfallen aus den Mitnehmern 13 gesi­ chert. Nach Passieren der Trocknungsstation 23 geben die Mit­ nehmer 13 die gewaschenen und getrockneten Flaschen 3 wieder auf den Drehteller 5 zurück, wobei die Flaschen über eine Führungswand 47, die starr am Gehäuse 1 befestigt ist, zur Zuführbahn 4 und dann zur Förderstrecke 2 zur Weiterbehand­ lung überführt werden. Das sich in der Waschstation 16 ansam­ melnde Wasser wird in einer Wasserablaufrinne 48 aufgefangen, die das Wasser in den Flüssigkeitsbehälter 30 zur Wiederver­ wendung zurückleitet.
Bezugszeichenliste
1 Gehäuse
2 Förderstrecke
3 Flasche
4 Zuführbahn
5 Drehteller
6 Transportkette
7 Antrieb
8 Elektromotor
9 Antriebswelle
10 Antriebswelle
11 Übertragungselement
12 Förderweg
13 Mitnehmer
14 Endloskette
15 Ausnehmung
16 Waschstation
17 Bürsten
18 Wasserdüsen
19 Pfeil
20 Umlenkwelle
21 Spanner
22 Gebläseeinrichtung
23 Trocknungseinrichtung
24 Gebläseeinrichtung
25 Luftdüsen
26 Außenführung
27 Schiene
28 Trennwand
29 Kettenrad
30 Flüssigkeitsbehälter
31 Heizeinrichtung
32 Heizwendel
33 Saugpumpe
34 Saugrohr
35 Ventilator
36 Motorantrieb
37 Luftzufuhrkanal
38 Steuereinrichtung
39 Außenkontur
40 Motorantrieb
41 Kette
42 Außenführung
43 Aufnahmekörper
44 Rollkörper
45 Kettenglied
46 Längsachse
47 Führungswand
48 Wasserablaufrinne

Claims (26)

1. Vorrichtung zum Waschen und Trocknen gefüllter Flaschen (3) mit einem die Flaschen (3) in aufrechter Stellung aus einer Förderstrecke (2) aufnehmenden Drehteller (5) und einer die Flaschen (3) vom Drehteller (5) entnehmenden Transportketteneinrichtung (6), der in Förderrichtung der Flaschen (3) eine Waschstation (16) und eine Trocknungs­ station (23) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportketteneinrichtung (6) in horizontaler Ebene und in radialer Richtung zum Drehteller (5) angeordnet ist und einen U-förmigen Förderweg (12) für die Flaschen (3) bildet, an dessen Ende die gewaschenen und getrockne­ ten Flaschen (3) wieder vom Drehteller (5) aufnehmbar und in die Förderstrecke (12) überführbar sind, und daß dem Drehteller (5) und der Transportketteneinrichtung (6) ein gemeinsamer Antrieb (7) zugeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (5) und die Transportketteneinrichtung (6) eine gemeinsame Antriebswelle aufweisen.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (5) und die Transportketteneinrichtung (6) zueinander versetzte Antriebswellen (9; 10) aufweisen, wo­ bei einer der Antriebswellen (9 bzw. 10) der Antrieb (7) zugeordnet ist, der die andere Antriebswelle (10 bzw. 9) über ein mechanisches Übertragungselement (11) antreibt.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Antrieb (7) ein stufenlos regelba­ rer Elektromotor (8) ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß das Übertragungselement (11) eine Ket­ te, ein Zahnriemen oder dergleichen ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Transportketteneinrichtung (6) im wesentlichen aus einer Endloskette (14) besteht, die eine Vielzahl von jeweils eine Flasche (3) aufnehmenden Mit­ nehmern (13) umfaßt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch ge­ kennzeichnet, daß jeder der Mitnehmer 13 aus zwei über­ einander beabstandeten prismatischen Aufnahmekörpern (43) besteht, zwischen denen mindestens ein Rollkörper (44) drehbeweglich gelagert und mit der Flasche (3) in Rollbe­ wegung um ihre Längsachse (46) bringbar ist.
8. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschstation (16) eine Mehrzahl von motorgetriebenen, gegenläufig drehenden Bür­ sten (17) und eine Mehrzahl von diesen Bürsten (17) zuge­ ordneten Wasserdüsen (18) umfaßt.
9. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (17) eine der Form der Flaschen (3) angepaßte Außenkontur (39) aufwei­ sen.
10. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürsten (17) zum Förder­ weg (12) der Flasche (3) hin verstellbar sind, wobei durch deren Drehbewegung und Andruckkraft die Flasche (3) im Mitnehmer (13) der Transportketteneinrichtung (6) in Drehung versetzbar ist.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mehrzahl der Bürsten (17) von ei­ nem gesonderten Antrieb (40) antreibbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die der Waschstation (16) nachgeord­ nete Trocknungsstation (23) eine Gebläseeinrichtung (22) zum Trocknen der Flaschen (3) von oben und eine Gebläse­ einrichtung (24) zum Trocknen der Flaschen (3) von der Seite umfaßt.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinrichtungen (22; 24) je­ weils aus einer Mehrzahl von Luftdüsen (25) bestehen, die von einem Ventilator (35) beaufschlagbar sind.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinrichtung (22) zum Trocknen der Flaschen (3) von oben in dem dem Drehteller (5) gegenüberliegenden Bereich der Transportkettenein­ richtung (6) angeordnet ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Gebläseeinrichtung (24) zum Trocknen der Flaschen (3) von der Seite gegenüberliegend der Mehrzahl der sich drehenden Bürsten (17) angeordnet ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportketteneinrichtung (6) im Bereich der Trocknungsstation (23) mit einer Außenführung (26) für die Flaschen (3) versehen ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschstation (16) und die Trocknungsstation (23) entlang des U-förmigen Förderweges (12) der Transportketteneinrichtung (6) durch eine Trenn­ wand (28) voneinander getrennt sind.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Böden der Flaschen (3) im U-förmigen Förderweg (12) der Transportketteneinrichtung (6) auf einer Schiene (27), vorzugsweise aus Kunststoff, gleiten.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (27) zumindest teilweise die Böden der Fla­ schen (3) untergreift, und in ihrem die Böden der Fla­ schen untergreifenden Bereich als Bürsten-Schiene ausge­ bildet ist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Endloskette (14) der Transportketteneinrichtung (6) im Bereich der Waschstati­ on (16) weitere drehbare Bürsten zum Waschen der Böden der Flaschen (3) angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehteller (5), die Transportket­ teneinrichtung (6), die Waschstation (16) und die Trocknungsstation (23) in einem gemeinsamen Gehäuse (1) angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß in dem der Transportketteneinrichtung (6) zugewandten Bereich des Drehtellers (5) eine die Fla­ schen (3) führende, gehäusefeste Führungswand (47) ausge­ bildet ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die zu ihrer Antriebswelle (9) beab­ standete Umlenkwelle (20) der Transportketteneinrichtung (6) in horizontaler Richtung spannbar am Gehäuse (1) be­ festigt ist.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Waschstation (16) eine Wasserab­ laufeinrichtung (48) zu einem im Gehäuse (1) befindlichen Flüssigkeitsbehälter (30) aufweist.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß eine Heizeinrichtung (31) am Flüssig­ keitsbehälter (30) zum Erwärmen der Waschflüssigkeit vor­ gesehen ist.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß am Flüssigkeitsbehälter (30) eine Saugpumpe (33) zur Förderung der Waschflüssigkeit zur Waschstation (16) vorgesehen ist.
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