DE19600641A1 - Entlüftungspumpe für eine Feuerlöschkreiselpumpe - Google Patents
Entlüftungspumpe für eine FeuerlöschkreiselpumpeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Entlüftungspumpe für eine Feuer
löschkreiselpumpe, mit einem Pumpenraum, der einerseits über
ein Einlaß-Rückschlagventil mit dem Förderraum der Kreiselpumpe
und andererseits über eine Auslaßöffnung mit der freien Atmo
sphäre in Verbindung steht, und einem in dem Pumpenraum hin und
her bewegbar geführten Pumpenkolben, der mehrere entlang einer
umlaufenden Linie verteilte Durchgangsöffnungen enthält und an
dessen der Auslaßöffnung zugewandten Seite eine die Durchgangs
öffnungen überdeckende Auslaß-Rückschlagmembran festgelegt ist.
Bei einer aus der DE-PS 16 53 791 bekannten Entlüftungspumpe
dieser Art saugt der Pumpenkolben bei seinem Saughub, so lange
die Entlüftung der Feuerlöschkreiselpumpe nicht abgeschlossen
ist, Luft bzw. ein Luft-Wassergemisch in den Pumpenraum, wonach
beim entgegengesetzten Druckhub des Pumpenkolbens die Luft bzw.
das Luft-Wassergemisch durch die Durchgangsöffnungen des Pum
penkolbens zur Auslaßöffnung gedrückt wird. Dabei werden die
Durchgangsöffnungen des Pumpenkolbens beim Saughub durch die
Rückschlagmembran verschlossen, während beim Druckhub die Rück
schlagmembran durch den anstehenden Druck von den Mündungen der
Durchgangsöffnungen abgehoben wird.
In diesem Zusammenhang liegt der vorliegenden Erfindung die
Aufgabe zugrunde, die Entlüftungspumpe hinsichtlich eines
schnellen und zuverlässigen Reagierens der Auslaß-Rückschlag
membran auf Druckänderungen zu verbessern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Aus
laß-Rückschlagmembran an den Stellen der Durchgangsöffnungen
jeweils eine gesonderte, die betreffende Durchgangsöffnung
überdeckende Rückschlagzunge bildet.
Bei der bekannten Entlüftungspumpe handelte es sich um eine
über den Umfang geschlossene Rückschlagmembran. Demgegenüber
ist die erfindungsgemäße Membran in einzelne Rückschlagzungen
unterteilt, auf die von der sonstigen Membran her wesentlich
geringere Rückstellkräfte als seither wirken, so daß sie bei
entsprechend kleineren Kräften von den Durchgangsöffnungen ab
heben.
Ferner wird durch die Unterteilung der Rückschlagmembran in die
Rückschlagzungen das Wegspülen von Verschmutzungen begünstigt.
Im Falle einer nicht unterteilten, rundum zusammenhängend aus
gebildeten Rückschlagmembran kann sich radial innerhalb der
Durchgangsöffnungen des Kolbens in dem dort bei der Membranbe
wegung auftretenden Keilspalt Schmutz ansammeln, der wegen der
geschlossenen Membranausbildung nur schlecht oder gar nicht
weggespült wird. Demgegenüber findet bei der erfindungsgemäßen
Rückschlagmembran wegen der gesonderten Rückschlagzungen an der
fraglichen Stelle eine Durchspülung statt, die den Schmutz mit
nimmt. Auch dies trägt zur zuverlässigen Funktion der Rück
schlagmembran bei.
Zweckmäßige Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteran
sprüchen angegeben.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der
Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Entlüftungspumpe für eine Feuerlöschkrei
selpumpe im axialen Schnitt in schematischer
Darstellungsweise, wobei sich der Pumpenkolben
in der Saughub-Endstellung befindet und die aus
Fig. 2 hervorgehende Art der Befestigung der
Auslaß-Rückschlagmembran der Übersichtlichkeit
wegen weggelassen worden ist,
Fig. 2 den Pumpenkolben mit der Auslaß-Rückschlagmem
bran in vergrößerter Darstellung, im der Fig. 1
entsprechenden Schnitt, während der Druckhubbe
wegung des Pumpenkolbens,
Fig. 3 die erfindungsgemäße Auslaß-Rückschlagmembran in
Draufsicht gemäß Pfeil III in Fig. 2 in geson
derter Darstellung und
Fig. 4 die Lagerhülse der Anordnung nach den Fig. 1
und 2, ebenfalls in Draufsicht gemäß Pfeil III
in gesonderter Darstellung.
Einer Feuerlöschkreiselpumpe ist eine Entlüftungsvorrichtung 1
zugeordnet, die eine oder mehrere Entlüftungspumpen 2 enthält.
Die Entlüftungspumpe 2 enthält in ihrem Pumpengehäuse 5 einen
von einer Zylinderwandung 6 umschlossenen Pumpenraum 7, der ei
nerseits über mehrere über den Umfang verteilte Ansaugöffnungen
8 in nicht dargestellter Weise mit dem Förderraum der Kreisel
pumpe verbunden ist. Die Ansaugöffnungen 8 sind an der der Ent
lüftungspumpen-Antriebswelle 3 zugewandten Stirnseite des Pum
penraums 7 angeordnet. Dabei ist den dem Pumpenraum 7 zuge
wandten Mündungen der Ansaugöffnungen 8 ein Einlaß-Rückschlag
ventil in Gestalt einer Einlaß-Rückschlagmembran 9 zugeordnet,
die an der Stirnseite des Pumpenraums 7 radial innerhalb der
Ansaugöffnungen 8 befestigt ist.
Der Pumpenraum 7 steht andererseits, d. h. an seiner den Ansaug
öffnungen 8 entgegengesetzten Seite, über eine ringförmig um
laufende Auslaßöffnung 10 mit der freien Atmosphäre in Verbin
dung.
In dem Pumpenraum 7 ist ein in Zylinder-Längsrichtung hin und
her bewegbar geführter Pumpenkolben 11 angeordnet, der an einer
Kolbenstange 12 sitzt, die an der die Einlaß-Rückschlagmembran
9 aufweisenden Pumpenraum-Stirnseite aus dem Pumpenraum 7 ge
führt ist und dabei den zugewandten Bereich des Pumpengehäuses
durchquert, so daß sie mit ihrem dem Pumpenkolben 11 entgegen
gesetzten Ende in einen Antriebsraum 13 des Pumpengehäuses ragt
und dort am äußeren Laufring 14 eines drehfest auf der An
triebswelle 3 sitzenden Nockengliedes 15 endet.
Die der Kolbenstange 12 entgegengesetzte Seite des Pumpenkol
bens 11 ist mittels einer Druckfeder 16 belastet, die in einer
zentralen Gehäuseausnehmung 17 des Pumpengehäuses 5 unterge
bracht ist. Die sich am Boden der Gehäuseausnehmung 17 abstüt
zende Druckfeder 16 drückt den Pumpenkolben 11 zusammen mit der
Kolbenstange 12 zum Nockenglied 15 hin, so daß die Pumpenkol
ben/Kolbenstangen-Anordnung 11, 12 sozusagen zwischen der
Druckfeder 16 und dem Nockenglied 15 gefangen ist. Läuft das
Nockenglied 15 um, was zusammen mit der von der Kreiselpumpe
her kommenden Antriebswelle 3 erfolgt, führt die Pumpenkol
ben/Kolbenstangen-Anordnung 11, 12 eine ihrer Führung im Pum
pengehäuse entsprechende lineare Folgebewegung aus, wobei die
in Fig. 1 nach rechts gehende Bewegung (Saughub) entgegen der
Kraft der Druckfeder 16 und die Bewegung nach links (Druckhub)
unter der Wirkung der Druckfeder 16 erfolgt.
Der Pumpenkolben 11 enthält mehrere entlang einer umlaufenden
Linie verteilt angeordnete Durchgangsöffnungen 18 (in Fig. 3
liegen diese Durchgangsöffnungen 18 oberhalb der Zeichenebene,
weshalb sie in Fig. 3 strichpunktiert angedeutet sind), wobei
an der der Auslaßöffnung 10 zugewandten Seite des Pumpenkolbens
11 eine Auslaß-Rückschlagmembran 19 festgelegt ist, die die den
Pumpenkolben durchquerenden Durchgangsöffnungen 18 überdeckt.
Die Auslaß-Rückschlagmembran 19 bildet an den Stellen der
Durchgangsöffnungen 18 jeweils eine gesonderte, die betreffende
Durchgangsöffnung 18 überdeckende Rückschlagzunge 20, so daß
eine der Anzahl der Durchgangsöffnungen 18 entsprechende Anzahl
von Rückschlagzungen 20 vorhanden sind.
Die Auslaß-Rückschlagmembran 19 ist koaxial zur Kolbenstange 12
an der dieser entgegengesetzten Pumpenkolbenseite angeordnet.
Sie weist eine ringförmige Gestalt auf, wobei die Rückschlag
zungen 20 in radialer Richtung von einer umlaufend durchgehen
den Ringpartie 21 abstehen, über die die Rückschlagmembran 19
am Pumpenkolben 11 festgelegt ist. Dabei ist die Ringpartie 21
radial innen angeordnet und die Rückschlagzungen 20 stehen nach
radial außen hin ab.
Die Rückschlagzungen 20 sind durch Membranschlitze 22 voneinan
der getrennt. Diese Membranschlitze 22 können durch einen Aus
schnitt gebildet werden, so daß zwischen den Rückschlagzungen
20 jeweils ein dem betreffenden Membranschlitz 22 entsprechen
der Zwischenraum 23 vorhanden ist. Beim Ausführungsbeispiel
weisen die die Anschlagzungen 20 seitlich begrenzenden Zwi
schenräume 23 eine sich zum Umfang der Auslaß-Rückschlagmembran
19 hin erweiternde, V-ähnliche Gestalt auf. An die Zwischen
räume 23 kann sich zur Ringpartie 21 hin jeweils ein Mem
braneinschnitt 24 anschließen, an dem die Ränder der benachbar
ten Membranzungen aneinander anliegen.
Die Auslaß-Rückschlagmembran 19 ist verdrehfest am Pumpenkolben
11 angeordnet, so daß sichergestellt ist, daß sich die Membran
zungen 20 stets an den Stellen der Durchgangsöffnungen 18 des
Pumpenkolbens 11 befinden.
Der Pumpenkolben 11 ist auf einen verjüngten Lagerfortsatz 25
der Kolbenstange 12 aufgesteckt. Ferner ist auf den Lagerfort
satz 25 neben dem Pumpenkolben 11 an der der Kolbenstange 12
abgewandten Seite ein Lagerring 26 od. dgl. aufgesteckt, der
mittels einer vom Ende des Lagerfortsatzes 25 her auf diesen
aufgeschraubten Feststellmutter 27 gegen den Pumpenkolben 11
gedrückt wird, so daß der Pumpenkolben 11 zusammen mit dem La
gerring 26 od. dgl. zwischen einem Kolbenstangenabsatz 28 und
der Feststellmutter 27 verspannt ist.
Zur drehfesten Anordnung der Auslaß-Rückschlagmembran 19 am
Pumpenkolben 11 weist die Rückschlagmembran 19 eine radiale,
beim Ausführungsbeispiel nach radial innen gerichtete Zentrier
nase 29 auf, die mit einer kolbenseitigen Zentrierausnehmung 30
in Eingriff steht. Dabei ist beim Ausführungsbeispiel die kol
benseitige Zentrierausnehmung 30 am Umfang der zentralen Lager
hülse 26 od. dgl. angeordnet, wobei die Auslaß-Rückschlagmembran
19 auf die Lagerhülse 26 od. dgl. aufgesteckt ist. Beim Aufstec
ken der Auslaß-Rückschlagmembran 19 auf die Lagerhülse 26
od. dgl. gelangt die Zentriernase 29 in die Zentrierausnehmung
30, so daß sich ein drehfester Zusammenhalt ergibt. Es versteht
sich, daß die Anordnung auch umgekehrt sein könnte, d. h. die
Zentriernase könnte sich an der Lagerhülse und die Zentrieraus
nehmung an der Auslaß-Rückschlagmembran befinden.
Die Lagerhülse 26 od. dgl. sitzt ihrerseits drehfest auf dem La
gerfortsatz 25 der Kolbenstange 12, beispielsweise indem die
Lagerhülse 26 od. dgl. und der Pumpenkolben 11 mittels eines
parallel zur axialen Richtung gerichteten, exzentrisch angeord
neten Zentrierstiftes 31 od. dgl. drehfest miteinander verbun
den sind. Beim Ausführungsbeispiel befindet sich der Zentrier
stift 31 an der Lagerhülse 26 od. dgl. und ist in eine entspre
chende Sackbohrung im Pumpenkolben 11 gesteckt.
Die Lagerhülse könnte auch einstückig mit dem Pumpenkolben ver
bunden sein. In diesem Falle würde der Zetrierstift 31 entfal
len.
Des Verständnisses der Zeichnung wegen wird darauf hingewiesen,
daß in Fig. 4 die Lagerhülse 26 mit Bezug auf die in Fig. 3
gezeigte Auslaß-Rückschlagmembran 19 vergrößert dargestellt
ist.
Beim Ausführungsbeispiel wird die Ringpartie 21 der Auslaß-
Rückschlagmembran 19 mit Hilfe eines Druckrings 32 gegen den
Pumpenkolben 11 gehalten. Dabei befindet sich der Druckring 32
zwischen der Auslaß-Rückschlagmembran 19 und der Druckfeder 16,
so daß diese den Druckring 32 gegen die Auslaß-Rückschlagmem
bran 19 hält. Zur Zentrierung des Druckrings 32 mit Bezug auf
die Auslaß-Rückschlagmembran 19 weist diese einen axial vorste
henden Ringbund 33 auf, der in einer stirnseitigen Erweiterung
der Durchgangsbohrung 34 des Druckrings 32 sitzt.
Beim Saughub, wenn sich der Pumpenkolben 11 von seiner den An
saugöffnungen 8 zugewandten Endstellung in die entgegengesetzte
Endstellung gemäß Fig. 1 bewegt, hebt die Einlaß-Rückschlag
membran 9 aufgrund der anstehenden Druckverhältnisse von den
Ansaugöffnungen 8 ab, während die Rückschlagzungen 20 der Aus
laß-Rückschlagmembran 19 die Durchgangsöffnungen 18 des Pumpen
kolbens 11 verschließen. Auf diese Weise gelangt die angesaugte
Luft bzw. das aus Luft und Wasser bestehende Gemisch durch die
Ansaugöffnungen 8 in den Pumpenraum 7. Beim anschließenden
Druckhub, wenn sich der Pumpenkolben aus seiner in Fig. 1 ge
zeigten Endstellung, die der Auslaßöffnung 10 zugewandt ist,
wieder zu den Ansaugöffnungen 8 hin bewegt, verschließt dagegen
die Einlaß-Rückschlagmembran 9 die Ansaugöffnungen 8, während
sich die Rückschlagzungen 20 von den Pumpenkolben-Durchgangs
öffnungen 18 abheben (Fig. 2), so daß die Mündungen der Durch
gangsöffnungen 18 frei werden und die Luft bzw. das Luft-Was
sergemisch an den Rückschlagzungen 20 gemäß den in Fig. 2 ein
gezeichneten Pfeilen vorbei zur Auslaßöffnung 10 hin gelangt.
Dabei werden die Rückschlagzungen 20 praktisch ganz flächig um
strömt, so daß die Luft bzw. das Luft-Wassergemisch nicht nur
am Umfang der Rückschlagmembran 19 vorbei sondern auch durch
die Zwischenräume 23 zwischen den Rückschlagzungen 20 hindurch
zur Auslaßöffnung 10 gelangt.
Da es sich bei der Auslaß-Rückschlagmembran 19 um einzelne Zun
gen 20 handelt, die jeweils einer der Durchgangsöffnungen 18
zugeordnet sind, können sie auf die momentanen Druckverhält
nisse sehr schnell reagieren. Zum Überführen in ihre Offenstel
lung muß bei den Rückschlagzungen 20 nur die elastische Rück
stellkraft überwunden werden, die an ihrem inneren Ende, wo sie
einstückig an die Ringpartie 21 angesetzt sind, auftritt. Fer
ner erhält man aufgrund der durch die Schlitze 22 voneinander
getrennten Rückschlagzungen 20 eine solche Umströmung der Rück
schlagmembran 19, daß Schmutzablagerungen vermieden bzw.
Schmutzpartikel, die sich abgesetzt haben, weggespült werden.
Wenn die Kreiselpumpe dann Wasser fördert, wird der Pumpenkol
ben 11 von dem Wasserdruck in seine der Auslaßöffnung 10 zuge
wandte Endstellung gedrückt, so daß die Kolbenstange 12 von dem
weiterhin rotierenden Nockenglied 15 abgehoben wird und bleibt,
so daß das Nockenglied 15 leer dreht und die Entlüftungspumpe 2
unwirksam ist. Sobald die Kreiselpumpe kein Wasser mehr för
dert, drückt die Druckfeder 16 den Pumpenkolben 11 zurück, so
daß die Kolbenstange 12 wieder zur Anlage am Nockenglied 15 ge
langt und der Entlüftungsvorgang wieder in Gang gesetzt wird.
Nachzutragen ist noch, daß die Auslaß-Rückschlagmembran 19 - wie
im übrigen auch die Einlaß-Rückschlagmembran 9 - aus gummi
artig elastisch verformbarem Kunststoffmaterial besteht.
Claims (11)
1. Entlüftungspumpe für eine Feuerlöschkreiselpumpe, mit
einem Pumpenraum, der einerseits über ein Einlaß-Rückschlagven
til mit dem Förderraum der Kreiselpumpe und andererseits über
eine Auslaßöffnung mit der freien Atmosphäre in Verbindung
steht, und einem in dem Pumpenraum hin und her bewegbar geführ
ten Pumpenkolben, der mehrere entlang einer umlaufenden Linie
verteilte Durchgangsöffnungen enthält und an dessen der Auslaß
öffnung zugewandten Seite eine die Durchgangsöffnungen überdec
kende Auslaß-Rückschlagmembran festgelegt ist, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslaß-Rückschlagmembran (19) an den Stellen
der Durchgangsöffnungen (18) jeweils eine gesonderte, die be
treffende Durchgangsöffnung (18) überdeckende Rückschlagzunge
(20) bildet.
2. Entlüftungspumpe nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Rückschlagzungen (20) in radialer Richtung
von einer umlaufend durchgehenden Ringpartie (21) der Auslaß-
Rückschlagmembran (19) abstehen, über die die Rückschlagmembran
(19) am Pumpenkolben (11) festgelegt ist.
3. Entlüftungspumpe nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Ringpartie (21) radial innen angeordnet ist
und die Rückschlagzungen (20) nach radial außen abstehen.
4. Entlüftungspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Rückschlagzungen (20)
jeweils ein Zwischenraum (23) vorhanden ist.
5. Entlüftungspumpe nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Zwischenraum (23) eine sich zum Umfang der
Auslaß-Rückschlagmembran (19) hin erweiternde, V-ähnliche Ge
stalt aufweist.
6. Entlüftungspumpe nach Anspruch 4 oder 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß sich an die Zwischenräume (23) zur Ringpartie
(21) hin jeweils ein Membraneinschnitt (24) anschließt.
7. Entlüftungspumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Auslaß-Rückschlagmembran (19)
verdrehfest am Pumpenkolben (11) angeordnet ist.
8. Entlüftungspumpe nach Anspruch 7, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Auslaß-Rückschlagmembran (19) eine radial ge
richtete Zentriernase (29) oder Zentrierausnehmung aufweist,
die mit einer kolbenseitigen Zentrierausnehmung (30) bzw. Zen
triernase in Eingriff steht.
9. Entlüftungspumpe nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß die kolbenseitige Zentrierausnehmung (30) bzw.
Zentriernase an einer zentralen Lagerhülse (26) od. dgl. ange
ordnet ist, auf die die Auslaß-Rückschlagmembran (19) aufge
steckt ist und die drehfest auf einem den Pumpenkolben (11)
durchgreifenden Lagerfortsatz (25) der Kolbenstange des Pumpen
kolbens sitzt.
10. Entlüftungspumpe nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagerhülse (26) od. dgl. und der Pumpenkolben
(11) mittels eines parallel zur axialen Richtung gerichteten,
exzentrisch angeordneten Zentrierstiftes (31) od. dgl. drehfest
miteinander verbunden sind.
11. Entlüftungspumpe nach Anspruch 9, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lagerhülse einstückig mit dem Pumpenkolben
verbunden ist.
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- 1996-01-10 DE DE1996100641 patent/DE19600641B4/de not_active Expired - Fee Related
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