DE19600576A1 - Walze - Google Patents

Walze

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    • F16C13/02Bearings
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    • D21G1/022Controlled deflection rolls with deflection compensation means acting between the roller shell and its supporting member the means using fluid pressure

Description

Die Erfindung betrifft eine Walze mit einem stationären Trä­ ger, einem drehbar auf diesem gelagerten, insbesondere elas­ tischen Walzenmantel und wenigstens einem Stützelement mit zugeordnetem Anpreßkolben, durch das der Walzenmantel im Bereich einer zwischen dem Walzenmantel und einer Gegenflä­ che definierten Preßzone auf dem Träger unter Ausbildung ei­ nes Fluidpolsters zwischen dem Stützelement und dem Walzen­ mantel abgestützt ist, wobei das Stützelement einen dem Wal­ zenmantel zugewandten Anpreßabschnitt besitzt.
Derartige Walzen finden insbesondere bei der Herstellung oder Behandlung von Materialbahnen Anwendung. Hierbei wird eine betreffende Materialbahn durch eine Preßzone hindurchge­ führt die zwischen dem auf seiner Innenumfangsfläche durch wenigstens ein Stützelement beaufschlagten Walzenmantel und einer beispielsweise durch eine Gegenwalze gebildeten Gegen­ fläche definiert ist. Flexiblere Walzenmäntel werden im Be­ reich der Preßzone durch das Stützelement deformiert, was insbesondere darauf zurückzuführen ist, daß bei den herkömm­ lichen Walzen der dem Stützelement zugeordnete Anpreßab­ schnitt in Umfangsrichtung des Walzenmantels relativ groß bemessen ist. Diese Deformation bringt bei den bisher be­ kannten Walzen die Gefahr mit sich, daß die Verhältnisse des Schmierspaltes zwischen dem Walzenmantel und dem Stützele­ ment negativ beeinflußt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Walze der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der insbesondere auch bei der Verwendung eines flexibleren Walzenmantels stets eine optimale Schmierung gewährleistet ist.
Die Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß der im Bereich der Preßzone liegende Anpreßabschnitt des Stütz­ elements in Umfangsrichtung der Walze durch im wesentlichen gerade und parallel zur Walzenachse verlaufende Außenkanten begrenzt ist und daß die zwischen diesen Außenkanten gemes­ sene Breite des Anpreßabschnitts kleiner ist als der maxima­ le Außendurchmesser des Anpreßkolbens.
Der Grundgedanke der Erfindung besteht somit darin, die zwi­ schen den zur Walzenachse parallelen Außenkanten gemessene Breite des Anpreßabschnitts hinreichend klein zu wählen, um sicherzustellen, daß der normalerweise runde Walzenmantel keine nachteilige Verformung erfährt. Durch einen entspre­ chend kleinen Anpreßabschnitt wird auch erreicht, daß Fer­ tigungstoleranzen des Stützelements, des Walzenmantels, des Trägers bzw. Jochs und/oder des Mantellagers die Wirksamkeit des Fluidpolsters nicht einschränken. Schließlich kann durch eine entsprechend kleine Breite des Anpreßabschnitts des Stützelements auch unterschiedlichen Betriebsbedingungen Rechnung getragen werden.
Vorzugsweise ist das Stützelement und damit dessen Anpreßab­ schnitt relativ zum Träger radial beweglich und in Richtung der Walzenachse pendelnd gelagert, wobei es gegen ein Kippen und/oder Verkanten in Umlaufrichtung des Walzenmantels gesi­ chert ist.
Hierbei ist das Stützelement zweckmäßigerweise dadurch gegen ein Kippen und/oder Verkanten in Umlaufrichtung des Walzen­ mantels gesichert, daß es gleitend geführt ist.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsvariante ist zum Sichern des Stützelements gegen ein Kippen und/oder Verkan­ ten in Umlaufrichtung des Walzenmantels wenigstens ein dem Stützelement zugeordneter, in Umfangsrichtung vom Anpreßab­ schnitt beabstandeter Stabilisierungsabschnitt vorgesehen, der über einen Tragarm mit dem Anpreßabschnitt verbunden und in der jeweiligen Laufrichtung des Walzenmantels betrachtet vor diesem angeordnet ist, wobei sich der Stabilisierungsab­ schnitt an der inneren Lauffläche des Walzenmantels gleitend abstützt.
Damit ist trotz der geringen Kopflänge des Stützelements für eine hohe Stabilität gesorgt.
Grundsätzlich kann die Abstützung jedoch auch im Träger bzw. Joch erfolgen. So ist bei einer vorteilhaften Ausführungs­ variante vorgesehen, daß der dem Stützelement zugeordnete, radial bewegliche Anpreßkolben in einem dem Träger zugeord­ neten Zylinder gleitend geführt und zumindest im wesentli­ chen weder in Umfangsrichtung des Walzenmantels noch in Axialrichtung der Walze neigbar ist und daß am mantelseiti­ gen Ende des Anpreßkolbens ein den Anpreßabschnitt aufweisen­ der Teil neigbar, vorzugsweise um eine sich insbesondere in Umfangsrichtung erstreckende Achse schwenkbar, angebracht ist.
Grundsätzlich kann der Anpreßabschnitt durch ein hydrosta­ tisches und/oder hydrodynamisches Element gebildet sein.
Bei einer praktischen Ausführungsform weist der Anpreßab­ schnitt zwei in Axialrichtung der Walze hintereinanderliegen­ de Hydrostatiktaschen auf, wobei das den Anpreßabschnitt um­ fassende Stützelement durch diese Hydrostatiktaschen gegen ein Kippen und/oder Verschwenken in Axialrichtung der Walze gesichert ist.
Die Stabilisierungsabschnitte können ggf. jeweils inselartig ausgebildet sein, wobei die durch einen jeweiligen Stabili­ sierungsabschnitt definierte Auflagenfläche vorzugsweise kleiner als die durch den Anpreßabschnitt definierte Aufla­ genfläche ist. Zudem können die Stabilisierungsabschnitte jeweils am freien Ende eines vorzugsweise federnd ausgebil­ deten Tragarms angeordnet sein, der zusätzlich gegen Schwin­ gungen gedämpft sein kann.
Um Unstetigkeiten des Linienkraftverlaufs im Bereich der Stoßstelle zweier benachbarter Stützelemente möglichst aus zu­ schließen, ist der Anpreßabschnitt eines jeweiligen Stützele­ ments in Axialrichtung der Walze zweckmäßigerweise durch Außenkanten begrenzt, die bezüglich einer sich in Umlaufrich­ tung des Walzenmantels erstreckenden Symmetrieachse zueinan­ der spiegelbildlich verlaufen, wobei die betreffenden benach­ barten Anpreßabschnitte vorzugsweise komplementäre Konturen aufweisen, die dicht beieinanderliegen oder sich dichtend berühren.
Schließlich kann das Stützelement mit wenigstens einem sich zumindest im wesentlichen in Umfangsrichtung erstreckenden Kanal versehen sein, der im Abstand zur Auflagefläche das Stützelement durchdringt. Dadurch werden Planschleistungsver­ luste auf ein Minimum herabgesetzt.
In den Unteransprüchen sind weitere vorteilhafte Ausführungs­ varianten der erfindungsgemäßen Walze angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert; In dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht eines Stützele­ ments einer Walze, wobei der Walzenmantel weggelassen ist,
Fig. 2 eine Seitenansicht des in Fig. 1 gezeigten Stützelements mit teilweise dargestelltem Walzenmantel und Gegenfläche,
Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausfüh­ rungsvariante eines Stützelements in Umlauf­ richtung des Walzenmantels,
Fig. 4 eine Draufsicht des in Fig. 3 gezeigten Stützelements ohne Walzenmantel und
Fig. 5 eine schematische Teildarstellung eines Stabilisierungsabschnitts mit Stützrolle.
In den Fig. 1 und 2 ist schematisch ein Teil einer Walze 10 dargestellt, die einen stationären Träger 12, einen dreh­ bar auf diesem gelagerten, insbesondere elastischen Walzen­ mantel 14 und wenigstens ein Stützelement 16 mit zugeordne­ tem Anpreßkolben 62 umfaßt, durch das der Walzenmantel 14 im Bereich einer Preßzone 18 abgestützt ist.
Die Preßzone 18, durch die eine jeweilige Materialbahn hin­ durchgeführt wird, ist zwischen dem Walzenmantel 14 und einer Gegenfläche definiert, die beispielsweise durch eine Gegenwalze 66 gebildet sein kann. Zwischen dem Träger 12 und dem umlaufenden Walzenmantel 14 wird ein zur Schmierung die­ nender Fluidfilm aufrechterhalten.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht des Stützelements 16, wobei der Walzenmantel weggelassen ist. In Fig. 2 ist eine Seiten­ ansicht des Stützelements 16 in der in Fig. 1 mit X bezeichneten Richtung gezeigt.
Wie in Fig. 1 zu erkennen ist, besitzt das Stützelement 16 eine dem Walzenmantel 14 (vgl. Fig. 2) zugewandte Auflage­ fläche 20, die in mehrere Auflagenflächenabschnitte 20 i auf­ geteilt ist. Hierzu ist diese Auflagefläche 20 durch einen im Bereich der Preßzone 18 (vgl. Fig. 2) liegenden, in Um­ fangsrichtung U der Walze 10 begrenzten Anpreßabschnitt 22 sowie durch einen in Umfangsrichtung U vom Anpreßabschnitt 22 beabstandeten Stabilisierungsabschnitt 24, gebildet. Die­ ser Stabilisierungsabschnitt 24 ist in Umfangsrichtung U vor dem Anpreßabschnitt 22 vorgesehen. Mit gestrichelten Linien ist ein für die entgegengesetzte Laufrichtung bestimmter Stabilisierungsabschnitt 26 angedeutet.
Der Anpreßabschnitt 22 kann durch ein hydrostatisches und/oder hydrodynamisches Element gebildet sein, bei dem ein zwischen Walzenmantel 14 und Anpreßabschnitt 22 vorgesehener Fluidfilm hydrostatisch bzw. hydrodynamisch erzeugt wird.
Im vorliegenden Fall weist der Anpreßabschnitt 22 zwei in Axialrichtung A der Walze 10 hintereinanderliegende Hydro­ statiktaschen 28, 30 auf.
Auch die Stabilisierungsabschnitte 24, 26 können jeweils durch ein hydrostatisches und/oder hydrodynamisches Element gebildet sein, bei dem ein zwischen Walzenmantel 14 und Sta­ bilisierungsabschnitt vorgesehener Fluidfilm hydrostatisch bzw. hydrodynamisch erzeugt wird. Im vorliegenden Ball weist jeder der beiden Stabilisierungsabschnitte 24, 26 jeweils eine in Draufsicht kreisrunde Hydrostatiktasche 32, 34 auf.
Wie anhand von Fig. 2 zu erkennen ist, sind die Hydrostatik­ taschen 28, 30, 32, 34 der den Anpreßabschnitt 22 sowie die Stabilisierungsabschnitte 24, 26 bildenden hydrostatischen Elemente über Verbindungskanäle 36, 38, 40 miteinander ver­ bunden und über nur einen gemeinsamen Fluidmittelzufuhrkanal 42 vom Träger 12 her gespeist.
Die beiden in Draufsicht kreisrunden, inselartig ausgebilde­ ten Stabilisierungsabschnitte 24, 26 definieren jeweils ei­ nen Auflagenflächenabschnitt 20₂, 20₃, der deutlich kleiner als der durch den Anpreßabschnitt 22 definierte Auflagen­ flächenabschnitt 22₁ ist.
Die Stabilisierungsabschnitte 24, 26 sind jeweils am freien Ende eines Tragarms 44, 46 angeordnet, der vorzugsweise fe­ dernd ausgebildet ist. Den Tragarmen kann zur Unterdrückung von Vibrationen eine Dämpfungsvorrichtung zugeordnet sein.
Der Anpreßabschnitt 22 besitzt im allgemeinen die Form eines Rechtecks. Er kann jedoch, wie dargestellt, auch die Form eines Trapezes mit zwei sich in Axialrichtung A der Walze 10 erstreckenden Seiten oder Außenkanten 48, 50 und zwei bezüg­ lich der Umfangsrichtung U schräg verlaufenden Seiten oder Außenkanten 52, 54 besitzen. Allgemein kann der Anpreßab­ schnitt 22 eines jeweiligen Stützelements 16 in Axialrich­ tung A der Walze 10 durch Außenkanten 52, 54 begrenzt sein, die bezüglich einer sich in Umlaufrichtung des Walzenmantels 14 erstreckenden Symmetrieachse S zueinander spiegelbildlich verlaufen, wobei benachbarte Anpreßabschnitte 22 vorzugswei­ se komplementäre Konturen aufweisen, die dicht beieinander­ liegen oder sich dichtend berühren. Damit sind Unstetigkei­ ten im Linienkraftverlauf im Bereich der Stoßstelle zweier Stützelemente 16 praktisch ausgeschlossen.
Zudem kann das Stützelement 16 von wenigstens einem durchge­ henden, sich zumindest im wesentlichen in Umfangsrichtung U erstreckenden Kanal (nicht gezeigt) durchdrungen sein, wo­ durch die Neigung zur Verwirbelung eines zur hydrodynami­ schen Schmierung verwendeten, zumindest teilweise den Raum zwischen dem Träger 12 und dem Walzenmantel 14 ausfüllenden Fluids verringert wird. Mit derartigen durchgehenden Kanälen wird der Gesamtquerschnitt des Strömungswegs für das umlau­ fende Fluid innerhalb des Walzenmantels 14 erhöht.
Bei der in den Fig. 3 und 4 gezeigten Ausführungsvariante ist der dem Stützelement 16 zugeordnete, radial bewegliche Anpreßkolben 62 so in einem dem Träger 12 zugeordneten Zylin­ der 58 gleitend geführt, daß er im wesentlichen weder in Umfangsrichtung U des Walzenmantels 14 noch in Axialrichtung A der Walze 10 neigbar ist.
Am mantelseitigen Ende des Anpreßkolbens 62 ist ein den An­ preßabschnitt 22 aufweisender Teil in Richtung der Walzen­ achse neigbar angebracht. Im vorliegenden Fall ist dazu der den Anpreßabschnitt 22 aufweisende Teil 59 um eine sich in Umfangsrichtung U erstreckende, durch einen Gelenkbolzen 60 definierte Achse schwenkbar am mantelseitigen Ende des An­ preßkolbens 62 angebracht.
Grundsätzlich ist es jedoch auch denkbar, zumindest den den Anpreßabschnitt aufweisenden Teil des Stützelements derart im Träger zu führen, daß er nach keiner Seite kippbar ist.
Gemäß der in Fig. 5 gezeigten Ausführungsvariante ist der Stabilisierungsabschnitt 24 mit wenigstens einer Stützrolle 64 versehen, um den Tragarm 44 (vgl. Fig. 2) reibungsarm am Walzenmantel 14 abzustützen. Hierbei kann die Stützrolle 64 hydrostatisch und/oder hydrodynamisch im Tragarm gelagert sein.
Im vorliegenden Fall ist die Stützrolle 64 hydrostatisch so gelagert, daß bei einem Abheben des Walzenmantels 14 von der Stützrolle 64 diese Stützrolle 64 durch über den Verbindungs­ kanal 38 zugeführtes Fluid radial nach außen gedrückt und dadurch, wie in Fig. 5 gezeigt, eine Druckfluid-Austritts­ öffnung 56 rückschlagklappenartig versperrt wird.
Bei den beschriebenen Walzen ergibt sich in Umfangsrichtung eine deutlich verkürzte Kopflänge des Anpreßabschnitts 22. Durch die vom Anpreßabschnitt 22 beabstandeten Stabilisie­ rungsabschnitte 24, 26 bzw. die Abstützung im Träger oder Joch ist dennoch eine relativ hohe Stabilität gewährleistet. Grundsätzlich ist es auch möglich, anstatt der dargestellten zwei Hydrostatiktaschen 28, 30 zur Bildung des Anpreßab­ schnitts 22 nur eine Hydrostatiktasche vorzusehen. Dies gilt insbesondere für den Fall, daß benachbarte Stützelemente miteinander zu einer Leiste verbunden sind.
Selbst bei der Verwendung eines flexibleren Walzenmantels sind somit optimale Schmierverhältnisse im zwischen dem Träger und dem Walzenmantel liegenden Schmierspalt gewährleistet.
Bezugszeichenliste
10 Walze
12 Träger
14 Walzenmantel
16 Stützelement
18 Preßzone
20 Auflagefläche
20₁ Auflagenflächenabschnitt
20₂ Auflagenflächenabschnitt
20₃ Auflagenflächenabschnitt
22 Anpreßabschnitt
24 Stabilisierungsabschnitt
26 Stabilisierungsabschnitt
28 Hydrostatiktasche
30 Hydrostatiktasche
32 Hydrostatiktasche
34 Hydrostatiktasche
36 Verbindungskanal
38 Verbindungskanal
40 Verbindungskanal
42 Fluidmittelzufuhrkanal
44 Tragarm
46 Tragarm
48 Außenkante
50 Außenkante
52 Außenkante
54 Außenkante
56 Druckfluid-Austrittsöffnung
58 Zylinder
59 Teil
60 Achse, Gelenkbolzen
62 Anpreßkolben
64 Stützrolle
66 Gegenwalze
A Axialrichtung
D Durchmesser
S Symmetrieachse
U Umfangsrichtung
X Richtung

Claims (22)

1. Walze (10) mit einem stationären Träger (12), einem drehbar auf diesem gelagerten, insbesondere elastischen Walzenmantel (14) und wenigstens einem Stützelement (16) mit zugeordnetem Anpreßkolben (62), durch das der Walzenmantel (14) im Bereich einer zwischen dem Walzen­ mantel (14) und einer Gegenfläche definierten Preßzone (18) auf dem Träger (12) unter Ausbildung eines Fluid­ polsters zwischen dem Stützelement (16) und dem Walzen­ mantel (14) abgestützt ist, wobei das Stützelement (16) einen dem Walzenmantel (14) zugewandten Anpreßabschnitt (22) besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der im Bereich der Preßzone (18) liegende Anpreß­ abschnitt (22) des Stützelements (16) in Umfangsrich­ tung (U) der Walze (10) durch im wesentlichen gerade und parallel zur Walzenachse verlautende Außenkanten (48, 50) begrenzt ist und daß die zwischen diesen Außen­ kanten (48, 50) gemessene Breite (B) des Anpreßab­ schnitts (22) kleiner ist als der maximale Außendurch­ messer (D) des Anpreßkolbens (62).
2. Walze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (16) und damit dessen Anpreßab­ schnitt (22) relativ zum Träger (12) radial beweglich und in Richtung der Walzenachse pendelnd gelagert ist sind daß das Stützelement (16) gegen ein Kippen und/oder Verkanten in Umlaufrichtung (U) des Walzenmantels (14) gesichert ist.
3. Walze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (16) dadurch gegen ein Kippen und/oder Verkanten in Umlaufrichtung (U) des Walzenmantels (14) gesichert ist, daß es gleitend geführt ist.
4. Walze nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Sichern des Stützelements (16) gegen ein Kippen und/oder Verkanten in Umlaufrichtung (U) des Walzen­ mantels (14) wenigstens ein dem Stützelement (16) zuge­ ordneter, in Umfangsrichtung (U) vom Anpreßabschnitt (22) beabstandeter Stabilisierungsabschnitt (24, 26) vorgesehen ist, der über einen Tragarm (44, 46) mit dem Anpreßabschnitt (22) verbunden und in der jeweiligen Laufrichtung des Walzenmantels (14) betrachtet vor die­ sem angeordnet ist, wobei sich der Stabilisierungsab­ schnitt (24, 26) an der inneren Lauffläche des Walzen­ mantels (14) gleitend abstützt.
5. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßabschnitt (22) zwei in Axialrichtung (A) der Walze (10) hintereinanderliegende Hydrostatik­ taschen (28, 30) aufweist und das den Anpreßabschnitt (22) umfassende Stützelement (16) durch diese Hydrosta­ tiktaschen (28, 30) gegen ein Kippen und/oder Verkan­ ten in Axialrichtung (A) der Walze (19) gesichert ist.
6. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei Stützelemente (16) mit ihren Anpreß­ abschnitten (22) fest miteinander verbunden sind und sich gegenseitig stützen, um ein jeweiliges Stützele­ ment (16) und damit den zugeordneten Anpreßabschnitt (22) gegen ein Kippen und/oder Verkanten in Axialrich­ tung (A) der Walze (19) zu sichern.
7. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßabschnitt (22) und/oder der Stabilisie­ rungsabschnitt (24, 26) hydrostatisch und/oder hydro­ dynamisch erzeugte Fluidpolster besitzen.
8. Walze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrostatischen Fluidpolster des Stützelements (16) über gedrosselte Leitungen insgesamt oder teilwei­ se individuell gespeist sind.
9. Walze nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß den hydrostatischen Fluidpolstern des Stützelements (16) eine gemeinsame Zuleitung zugeordnet ist, wobei nach einer Gabelung der Zuleitung zu den einzelnen Fluidpolstern jeweils drosselnde Elemente vorgesehen sind.
10. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (16) durch eine zwischen dem Stütz­ element (16) und dem Träger (12) vorgesehene, den An­ preßkolben (62) umfassende Kolben-Zylinder-Einheit gegen den Walzenmantel (14) anpreßbar ist.
11. Walze nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützelement (16) mittels eines Fluid-Systems gegen den Walzenmantel (14) anpreßbar ist und daß durch dieses Fluid-System auch die hydrostatischen Fluidpol­ ster in dem Anpreßabschnitt (22) und/oder dem Stabili­ sierungsabschnitt (24, 26) erzeugt werden, wobei in der Fluidverbindung zwischen dem Fluid-System und den hydro­ statischen Fluidpolstern jeweils wenigstens eine Dros­ selstelle vorgesehen ist.
12. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Stützelemente (16) der Walze (10) mit dem gleichen Anpreß-Fluid unter gleichem ge­ meinsamem Druck gespeist ist.
13. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Stützelement (16) der Walze (10) mit unter­ schiedlichen, variabel einstellbaren Fluiddrücken beauf­ schlagbar ist.
14. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Fluid-Systeme zur Erzeugung der hydrostatischen Fluidpolster aller Anpreßabschnitte (22) und/oder Sta­ bilisierungsabschnitte (24, 26) aller Stützelemente (16) der Walze (10) gemeinsam gespeist sind.
15. Walze nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß Stützelemente (16) deren Anpreßabschnitte (22) me­ chanisch fest miteinander verbunden sind, mit unter­ schiedlichen, variabel einstellbaren Anpreß-Fluid­ drücken beaufschlagbar sind.
16. Walze nach einem der Ansprüche 4 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungsabschnitt (24, 26) über den Trag­ arm (44, 46) bezüglich des Anpreßabschnitts (22) ela­ stisch-federnd gelagert ist.
17. Walze nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragarm (44, 46) zur Unterdrückung mechanischer Schwingungen mit einer Dämpfungsvorrichtung versehen ist.
18. Walze nach einem der Ansprüche 4 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungsabschnitt (24, 26) mit wenig­ stens einer Stützrolle (64) versehen ist, um den Trag­ arm (44, 46) reibungsarm am Walzenmantel (14) abzustüt­ zen.
19. Walze nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützrolle (64) hydrostatisch und/oder hydro­ dynamisch im Tragarm (44, 46) gelagert ist.
20. Walze nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die hydrostatische Lagerung der Stützrolle (64) so ausgeführt ist, daß bei einem Abheben des Walzenmantels (14) von der Stützrolle (64) die Stützrolle (64) radial nach außen gedrückt und dadurch eine Druckfluid-Aus­ trittsöffnung (56) rückschlagklappenartig versperrt wird.
21. Walze nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßabschnitt (22) eines jeweiligen Stützele­ ments (16) in Axialrichtung (A) der Walze (10) durch Au­ ßenkanten (52, 54) begrenzt ist, die bezüglich einer sich in Umlaufrichtung des Walzenmantels (14) er­ streckenden Symmetrieachse (S) zueinander spiegelbild­ lich verlaufen, wobei benachbarte Anpreßabschnitte (22) vorzugsweise komplementäre Konturen aufweisen, die dicht beieinanderliegen oder sich dichtend berühren.
22. Walze nach einem der Ansprüche 3, 6 und 15, dadurch gekennzeichnet, daß der dem Stützelement (16) zugeordnete, radial beweg­ liche Anpreßkolben (62) in einem dem Träger (12) zuge­ ordneten Zylinder (58) gleitend geführt und zumindest im wesentlichen weder in Umfangsrichtung (U) des Walzen­ mantels (14) noch in Axialrichtung (A) der der Walze (10) neigbar ist und daß am mantelseitigen Ende des An­ preßkolbens (62) ein den Anpreßabschnitt (22) aufweisen­ der Teil (59) in Richtung der Walzenachse neigbar, vor­ zugsweise um eine sich in Umfangsrichtung (U) erstre­ ckende Achse (60) schwenkbar, angebracht ist.
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