DE1959763B2 - In einer Richtung selbstanlaufender Synchronkleinmotor mit permanent magnetisiertem Rotor - Google Patents
In einer Richtung selbstanlaufender Synchronkleinmotor mit permanent magnetisiertem RotorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
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- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/14—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures
- H02K21/145—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating within the armatures having an annular armature coil
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- H02K2201/12—Transversal flux machines
Description
nähme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 einen Querschnitt des Motors und
Fig.2 einen Grundriß des Slatoraufbaus dieses
Motors.
Aus Gründen der Übersichtlichkeit sind in F i g. 1 die Hauptpole und Hilfspole in der gleichen Schniitebene
dargestellt, obwohl diese Pole in Wirklichkeit dachziegelartig zueinander und, wie in F i g. 2 dargestellt
ist, entlang der gleichen Umfangslinie angeordnet sind. ίο
Zur Vereinfachung der Beschreibung wird außerdem noch angenommen, daß die obere Statorhälfte
die Polarität A und die untere Statorhälfte die Polarität B besitzt, und zwar jeweils für denselben Augenblick,
wobei sich versteht, daß sich diese Polaritäten bei jeder Halbperiode des Speisestroms umkehren.
Gemäß Darstellung umfaßt der Motor des Ausführungsbeispiels folgende Elemente:
1. eine obere Statorhälfte mit
ao
a) einem kreisförmigen Statorblech 1 aus ferromagnetischem Material, der an seiner
Oberseite einen stufenförmigen Absatz Ib als Anker der Polarität A aufweist, aus
dem fünf gleichmäßig verteilte Zungen aus- as geschnitten sind, die in eine senkrecht zur
Oberseite liegende Ebene umgebogen sind, um fünf Hauptpole N für die Polarität A zu
bilden (in F i g. 2 gestrichelt dargestellt); b) eine kreisringförmige Kurzschlußscheibe 2
aus nichtmagnetischem, elektrisch leitfähigem Material, die in den eingezogenen Abschnitt
1 α des Ankerabsatzes 1 b eingesetzt ist, mit welcher sie in Kontakt steht. Dieser
Ring hat auf einer ersten Umfangslinie fünf größere Öffnungen 2 a, um die ersten Phasenverschiebungsringe
zu bilden, und auf einer zweiten Umfangslinie fünf kleinere Öffnungen 2 b, um die zweiten Phasenverschiebungsringe
zu bilden, wobei die öffnungen 2 α und 2 b sich regelmäßig abwechseln
und in einem solchen Abstand voneinander liegen, wie in Fig.2 dargestellt
ist;
c) einem aus magnetischem Material bestehenden Statorblech 3, das in seinem Zentrum
mit einem Lager 4 aus magnetisch durchlässigem Material versehen ist; dieses Stück enthält zehn ausgestanzte Zungen,
die senkrecht umgebogn sind, um in die öffnungen la bzw. Ib einzugreifen. Die
fünf großen Zungen greifen als Polzungen 3a in die Öffnungen la und stützen sich
auf dem Ankerabsatz 1 b ab, während die fünf kleinen Zungen als Hilfspole N' durch
die Öffnungen 2 b greifen und die Hilfspole N' der Polarität A bilden;
förmigen Absatz 5 h als Anker der Polarität B aufweist, aus dem fünf gleichmäßig
verteilte Zungen ausgeschnitten sind, die senkrecht zur Deckelfläche umgebogen sind, um fünf Hauptpole S zu bilden (in
F i g. 2 strichpunktiert dargestellt); b) eine kreisringförmige Kurzschlußscheibe 6,
die in ihrem Wesen mit der Scheibe 2 identisch ist und die in den eingezogenen Abschnitt
5 α des Ankeransatzes 5 b eingesetzt ist, mit der sie in Kontakt steht;
c) einem Statorblech 7, das in seinem Wesen mit dem Statorblech 3 identisch ist, um fünf
Pole zu bilden, welche die phasenverschobenen oder Hilfspole S' der Polarität ß darstellen.
Dieses Statorblech ist ebenfalls in seinem Zentrum mit einem Lager 8 aus magnetisch
durchlässigem Material versehen;
3. eine ringförmige Induktionsspule 9, die zwischen den beiden Ankern untergebracht ist und die in
Phase mit der Frequenz des Speisestroms die Veränderung der Polarität erzeugt;
4. einen Rotor, der aus einer drehbar in den Lagern 4 und 8 gebildeten Achse 10, einer fest mit
der Achse 10 verbundenen Nabe 11 aus durchlässigem Material und einem Ring 12 aus Ferritmaterial
gebildet ist, der an der Nabe 11 angeformt ist und an seiner Peripherie je fünf Pole
für die beiden Polaritäten A und B aufweist, die in gleichmäßigen Abständen und abwechselnd
entlang von Mantellinien angeordnet sind.
2. eine untere Statorhälfte mit
a) einem kreisförmigen Stalorblech 5 aus ferromagnetischem
Material, der einen stufen-Aus der Zeichnung ist erkennbar, daß wie sich
auch aus den oben angegebenen Merkmalen ergibt, die Hilfspole N' und S' nacheinander durch die Öffnungen
2 α und 6 a, die die ersten Ringe zur Erzeugung einer Phasenverschiebung φ' bilden, und dann
durch die öffnungen 2 b und 6 b greifen, die die zweiten Ringe zur Bildung eine Phasenverschiebung
φ" bilden. Außerdem ist zu ersehen, daß die
Hilfspolzungen 3 α und 7 α einen größeren Querschnitt haben als die Hauptpolzungen N' und 5", um
eine Phasenverschiebung φ' erhalten zu können, die im wesentlichen gleich der Phasenverschiebung φ" ist.
Aus F i g. 2 ist erkennbar, daß einerseits die Hauptpole N, S eine Fläche haben, die kleiner ist als
diejenige der Hilfspole N', S', um den Flußunterschied zu kompensieren, der zwischen diesen Polen
vorhanden ist, und daß andererseits der erreichbare Phasenverschiebungswinkel φ = φ' + φ" bei diesem
Ausführungsbeispiel 70 elektrische Grade beträgt, was eine geometrische Verschiebung von 22° zwischen
Hauptpolen und Hilfspolen zuläßt und eine geometrische Verschiebung von 26° zwischen zwei
Statorhälften.
Durch die Erfindung ist diese Phasenverschiebung von 70° in einfacher Weise erzielbar, und es wurde
festgestellt, daß Drehmomentmessungen nahe den theoretischen Werten liegen, wobei die Drehrichtung
R stets einsinnig gewesen ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1 2
lasteten Polfinger den Polbögen der unbelasteten
Patentanspruch: Poliinger des jeweils gegenüberliegenden Ständerpolbleches
in Umfangsrichtung ein wenig versetzt gegen-In einer Richtung selbstanlaufender Synchron- überstehen.
kleinmotor mit einem mehrpoligen, permanent 5 Ferner sind aus der französischen Patentschrift
magnetisierten Rotor, der innerhalb eines aus 1 200 762 (= deutsche Auslegeschrift 1 128 546) bezwei
Hälften bestehenden, eine Erregerspule um- reits selbstanlaufende Synchronkleinmotoren beschließenden
Stators untergebracht ist, wobei kannt, deren Drehmoment im wesentlichen konstant
jede Statorhälfte aus zwei ferromagnetischen Sta- ist und deren Drehrichtung durch ein Statordrehfeld
torblechen mit daraus in axialer Richtung heraus- io bestimmt ist, das einen Mehrpolrotor mit Permanentgebogenen und den Rotor koaxial umgebenden magnetisierung antreibt. Der Statorteil dieser Moto-Statorpolzungen
und aus einer dazwischen liegen- ren enthält im allgemeinen zwei dachziegelartig inden,
nicht magnetischen, elektrisch leitenden einander geschobene Statorhälften, wobei jede Sta-Kurzschlußscheibe
zur Erzeugung einer Phasen- torhälfte zwei magnetische Anker aufweist, deren verschiebung des magnetischen Flusses in jeweils 15 Wirkungen untereinander mittels unmagnetischer,
den Statorpolzungen besteht, die durch Öffnun- kurzgeschlossener leitfähiger Ringe phasenverschogen
in der Kurzschlußscheibe greifen und Hilfs- ben sind, wobei jeder Anker außerdem mit zur Rapole
bilden, dadurch gekennzeichnet, dialebene des Motors senkrecht verlaufenden Zungen
daß an dem die Hilfspole (N', S') tragenden Sta- versehen ist, die in geeigneter Weise auf einer gleitorblech
(3, 7) weitere Polzungen (3 a, 7 a) ange- 20 chen Umfangslinie verteilt sind, um Hauptpole und
bracht sind, die zum Erzeugen einer zusätzlichen Hilfspole zu bilden, deren magnetische Flüsse um
Phasenverschiebung (g/) des magnetischen Fius- eine Winkelgröße 7 gegeneinander phasenverschoben
ses durch zweite öffnungen (2 a, 6 a) der Kurz- sind. Bekanntlich ist die Amplitude des Drehfeldes
schlußscheibe (2, 6) greifen und das die Haupt- um so größer, je mehr sich der Phasenverschiebungspole (N, S) tragende Statorblech (1, 5) berühren, 25 winkel 90° nähert. Um ein Drehfeld zu haben, das
und daß die öffnungen (2 α, 2 b, 6 α, 6 b) jeweils in einer bestimmten Richtung in bestmöglicher Weise
solche Querschnitte haben, daß die Phasenver- regelmäßig ist, sind die Hauptpole und die Hilfspole
Schiebungen (φ', φ") sowie die jeweilig erzeugten untereinander um einen Winkel λ versetzt, so daß
Dämpfungen des magnetischen Flusses im we- χ +φ= 180° (ausgedrückt in elektrischen Graden)
sentlichen gleich sind. 30 ist, wobei a ausgehend von den Hauptpolen in der
gewünschten Drehrichtung gerechnet wird.
Das weiteren ist aus den belgischen Patentschriften
622 233 und 622 234 bekannt, daß eine Phasenverschiebung,
die durch kurzgeschlossene Ringe erzeugt 35 ist, die Reluktanz des magnetischen Hilfskreises erhöht
und aus diesem Grunde eine Dämpfung des
Die Erfindung bezieht sich auf einen in einer Rieh- Flusses in den entsprechenden Pc len nach sich zieht,
tung selbstanlaufenden Synchronkleinmotor mit Da diese Dämpfung sich gleichzeitig mit der Erhöeinem
mehrpoligen, permanent magnetisierten Rotor, hung des Winkels erhöht, wird der am meisten zuder
innerhalb eines aus zwei Hälften bestehenden, 40 friedenstellende Kompromiß erhalten, indem für φ
eine Erregerspule umschließenden Stators unterge- ein Wert nahe 45° genommen und in bestimmtem
bracht ist, wobei jede Statorhälfte aus zwei ferromag- Umfang die Verringerung des Flusses in den Hilfsponetischen
Statorblechen mit daraus in axialer Rieh- len kompensiert wird, indem den Hilfspolen eine
tung herausgebogenen und den Rotor koaxial umge- Fläche gegeben wird, die größer als diejenige der
benden Statorpolzungen und aus einer dazwischen 45 Hauptpole ist.
liegenden, nicht magnetischen, elektrisch leitenden Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen
Kurzschlußscheibe zur Erzeugung einer Phasenver- Synchronkleinmotor mit Permanentmagnetläufer zu
Schiebung des magnetischen Flusses in jeweils den schaffen, der bei einer Leistungsaufnahme und einem
Statorpolzungen besteht, die durch Öffnungen in der Platzbedarf gleicher Größenordnung wie bei ver-Kurzschlußscheibe
greifen und Hilfspole bilden. 50 gleichbaren bekannten Motoren mit Kurzschlußrin-
Ein dieser Gattung entsprechender Synchronklein- gen zur Erzeugung eines Ständerdrehfeldes bei gleimotor
ist bereits aus der deutschen Patentschrift eher Drehgeschwindigkeit ein größeres Drehmoment
1214 317 bekannt, wobei dessen Ständer aus einer liefert und bei dem eine Phasenverschiebung zwiringförmigen
Erregerwicklung und an deren Stirnsei- sehen magnetischem Haupt- und Hilfspolfluß von naten
angeordneten Ständerpolblechen mit in den In- 55 hezu 90° erreichbar ist.
nenraum der Erregerwicklung von jeder Seite achs- Zur Lösung dieser Aufgabe ist der erfindungsge-
parallel hineinragenden Hauptpolfingern und durch mäße Motor dadurch gekennzeichnet, daß an dem
Kurzschlußringe belasteten Hilfspolfingern besteht, die Hilfspole tragenden Statorblech weitere Polzundie
gegenüber den vorangehenden Hauptpolfingern gen angebracht sind, die zum Erzeugen einer zusätzum
einen Winkel verschoben sind, der der zeitlichen Go liehen Phasenverschiebung des magnetischen Flusses
Flußverschiebung in den Hilfspolfingern entspricht, durch zweite Öffnungen der Kurzschlußscheibe grei-
und dessen polarisierten Dauermagnetläufer sich fen und das die Hauptpole tragende Statorblech beüber
die Polfinger beider Ständerpolbleche erstreckt. rühren, und daß die öffnungen jeweils solche· Quer-Des
weiterem ist bei diesem bekannten Motor vorge- schnitte haben, daß die Phasenverschiebungen sowie
sehen, daß die Polfinger in die Erregerwicklung von 65 die jeweilig erzeugten Dämpfungen des magnetischen
jeder Seite her nur bis etwa zur Ständermitte unter Flusses im wesentlichen gleich sind.
Einhaltung eines gegenseitigen, magnetisch isolieren- Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erden Abstandes hineinragen und die Polbögen der be- findungsgemäß verbesserten Motors unter Bezug-
Einhaltung eines gegenseitigen, magnetisch isolieren- Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des erden Abstandes hineinragen und die Polbögen der be- findungsgemäß verbesserten Motors unter Bezug-
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